2stoned
Viele Menschen fällt es leicht den Kontakt zu Fremden herzustellen.
Ich hingegen bin da völlig anders. Ich bin schon immer sehr in mich gekehrt gewesen
und vor allem Still. Ja, man kann sogar sagen dass ich Schüchtern bin und ich nur schwer
„auftaue” bevor ich mich anderen Menschen gegenüber öffne und Vertrauen aufbaue.
Ich selber würde sagen das ich bestimmt Arrogant und Kalt wirke.
Der Chat hier ist etwas anderes. Niemand kann sehen wie Peinlich mir manches ist
und ich habe lange an dieser Offenheit den Fremden hier gegenüber gearbeitet.
Die ersten Monate war ein Bild von mir eine völlige Utopie.
Man kann sich ein wenig hinter seinem Profil verstecken
und es gibt einem ein wenig Schutz… wie eine Wand steht es vor einem
und die wenigsten können diese Wand durchbrechen.
Diese Wand hat eine kleine Tür… manchen gelingt es diesen Schlüssel zu finden,
andere hingegen laufen Stur gegen diese Wand.
Wie auch sehr viele andere schaue ich hier gerne Pornos.
Nebenbei schreibe ich dann auch mit anderen.
Und noch viel mehr, ich fingere mich auch gerne bei einem Porno, der mir gefällt und anspricht.
Wenn ich einen Porno stelle ich mir natürlich immer vor die Frau im Videos zu sein.
Wenn eine Frau im Film gefickt wird, dann ficke ich mich auch… das sieht bei mir dann so aus,
das ich vor meinem Laptop knie und einen möglichst großen Dildo reite.
Wenn eine Frau im Video nun gefistet wird, dann steigert sich das bei mir natürlich
und auch ich nehme einen Dildo der einer Faust gleicht.
Das kann sich auch noch steigern, je nachdem wie lange der Film ist
und wie Intensiv es zur Sache geht dabei. Damit meine ich, das ich auch Anal einen Dildo
einführe und Vaginal fiste, oder auch umgekehrt.
Gleiches gilt natürlich auch für Videos in denen Frauen nur in ihr Maul gefickt werden
und/oder einen Kehlenfick bekommen.
Meistens habe ich dazu einen großen Dildo der einem echten Schwanz ähnelt direkt vor mir…
z.B. auf dem Tisch stehen.
Alles erfordert eine eigene Position und jede Situation erfordert eine neue Vorgehensweise.
Jetzt denkst du als Leser sicher,
wie geil das doch ist das diese Nina sich immer selber durchnimmt, während sie Online ist.
Das ist aber nicht so, denn oftmals schaue ich gar keine Videos, sondern Konzentriere mich
auf den einen oder anderen User hier. Dann versuche ich mich jemanden zu öffnen,
der keine Ahnung hat wie schwer mir das fällt und wie viel Mühe ich mir gebe.
Doch das wird eben nicht erkannt und dann werde ich als zickig und Launisch abgestempelt…
weil ich nicht gleich davon erzähle wie groß meine Löcher sind
und wie Dick der größte Schwanz in meinem Mund jemals war.
Das nervt natürlich und trägt nicht gerade dazu bei,
das ich diese Personenhier uneingeschränkt als „Freund” annehme.
Aber es gibt natürlich auch noch die anderen,
die wegen denen es sich doch noch lohnt hier angemeldet zu sein und sich das anzutun.
Viele Schreiben, das eine Frau wie „ich” … was heißen soll,
das eine Frau wie ich doch jeden haben kann…
sich doch hier keine Sorgen um Anschluss machen muss. Das tue ich auch nicht wirklich,
denn Momentan fahre ich ganz gut damit zu 80% selbst Hand anzulegen an mir.
Sicher habe ich auch Freunde, ich war ja in der Schule und habe Kollegen.
Ich unternehme sogar recht viel und bin in Vereinen.
Doch was Sex angeht bin ich eben sehr Speziell und bekomme selten das, was ich will.
Und nein, auch wenn man hübsch ist und eine tolle Figur hat, so ist das keine Garantie dafür.
Vielleicht kann das die eine oder andere Person sogar nachvollziehen,
wenn sie das liest…
ich habe u.a. mit Männern geschrieben, die keinen langfristigen Kontakt finden,
weil sie überdurchschnittlich große Schwänze haben.
Das ist dann auch nicht übertrieben. Geht man von einer Frau aus wie mir,
dann ist das der 6er im Lotto, doch die meisten haben da eine Niete gezogen.
Wie dem auch sei, es geht in meinem Leben alles einen Normalen Weg,
bis auf die Tatsache das Sex mir nicht Extrem genug sein kann.
Wenn ich also alleine zuhause bin und ich mich verwöhne,
dann habe ich meine Spielzeuge die wohl die wenigsten Frauen zuhause haben.
Dildos so groß wie Vasen und Gummifäuste in den verschiedensten Ausführungen.
Plugs die zwar klein sind,
doch wenn man sie aufpumpt erreichen sie schnell die Größe eines Handballs.
Manchmal kommen auch vier oder fünf Dildos zum Einsatz,
die alle Gleichzeitig rein müssen und doch ist dann jeder einzelne so groß,
das er für die „Normale” Frau wohl eine Herausforderung wäre.
Ich will nun auch nicht damit angeben, ich weiß dass dies vielen gefällt,
aber oft genug wurde ich auch deswegen schon ausgelacht oder sogar beschimpft.
Das ich nun „Wertlos” wäre und doch niemand eine so „ausgeleierte” Hure wolle.
Natürlich sollte ich darüber stehen, doch wenn man das als junge Frau hört,
die dazu noch recht Devot ist… dann zweifelt man in manchen Momenten doch
und bereut es, dass man diesen Weg gegangen ist,
bzw. das man ihn sich selber aufgezwungen hat.
Das ist kein leichtes Thema und ich weiß dass mich nie jemand dazu gezwungen hat
dies mit mir zu machen. Alles was ich bisher bin und was aus mir geworden ist,
ist mein Wille und mein eigener Weg.
In den knapp 12 Jahren in denen ich nun meine Möse und auch meine Rosette Dehne
bin ich nie von einem Dominanten Mann geführt worden.
Ich hatte hier und da feste Partner die sich darauf eingelassen haben,
doch letztendlich ist es doch daran gescheitert das ich so bin, wie ich bin.
Seit meinem 18. Lebensjahr (ein paar Monate mehr oder weniger spielen hoffentlich keine Rolle),
bin ich auf das weiten und Dehnen meiner Löcher fixiert. Angefangen hat es schon in jüngeren Jahren,
das ich eine unglaubliche Freude hatte Schwänze zu lutschen und tief zu blasen,
die andere nicht „konnten”. Daraus ergab sich, dass ich eines Tages
(das ist eine andere Story hier) zu meinem ersten Faustfick kam.
Was mich damals an diesem Abend am meisten erstaunte und auch als Rational denkender
Mensch für mich nicht wirklich zu erklären ist, wieso ich Anal gefistet wurde,
als es das erste Mal überhaupt einen Faustfick für mich gab.
Im Nachhinein betrachtet muss ich gestehen, dass ich damals wohl schon
genauso Anal fixiert war und die meisten Schwänze mich von hinten genommen haben.
Vor meinem ersten Faustfick hatte ich mir nicht ausgemalt wie schön es wäre.
Ich muss allerdings auch gestehen, dass ich mich bis dahin nicht damit beschäftigt hatte
und schon gar nicht das Ziel oder die Absicht hatte mich von einem Mann
in meinen Arsch fisten zu lassen. Wenn schon, dann hätte ich sicherlich meine Möse vorgezogen.
Natürlich werde ich diesen Abend an dem dies geschah, nie vergessen.
Doch ich werde auch nicht vergessen, dass ich an diesem Abend beschloss dies wieder zu versuchen.
Das war auch keine Idee, sondern ein Wille von mir.
Die hat sich so fest in mir eingebrannt, dass ich mir tags darauf schon die Wildesten Dinge überlegte.
In meinem Kopf ging immer noch umher, dass der Mann der mich gefistet hat,
mir vielleicht auch ganz einfach Unsinn erzählt hatte.
Was war eigentlich „Fisten”?! Ich machte mich ein wenig Schlau und war erstaunt.
Anfangs wusste ich nicht, wie ich dem ganzen begegnen soll.
Ich dachte mir, dass es das Beste sei auf jeden Fall das ganze selber zu erkunden.
Auch wenn ich wusste, dass es ja andere auch machen, so kannte ich bis dahin ja nur eine
Person und die war leider an Tag darauf schon nicht mehr greifbar…
abgereist in den weiten Süden.
Zu der Zeit war ich noch in der Schule und wohnte im Elternhaus.
Alleine zu sein war der Normalzustand und auch an diesem Mittag war ich alleine
als ich nachhause kam. Ich spürte in mir eine ungeheure Unruhe und Neugier.
Natürlich kribbelte meine Möse wie wild
und ich hatte ein unglaubliches Verlangen nach Befriedigung.
Allerdings nicht wie sonst. Normalerweise habe ich an einem Dildo gelutscht
und mir diesen dann eingeführt.
Dieser Dildo entsprach nicht ganz der Standardgröße eines Schwanzes,
er war schon um einiges Größer.
Ich versuchte locker zu bleiben und mich in irgendeiner Form zu beruhigen.
Dennoch, die Anspannung in mir wurde immer größer, ganz so als würde ich etwas verpassen
und meine Gedanken kreisten nur noch darum… wie es wäre mir etwas noch größeres
als diesen Dildo in meinen Hintern zu schieben.
Ich wollte etwas essen.
Saß auf einem Hocker am Küchentisch und unweigerlich musste ich meine Oberschenkel
aneinander reiben, so sehr kribbelte es zwischen meinen Beinen und jucke meine Möse.
Es war aber nicht wie sonst schon oft, es war Intensiver.
Es war wie ein Verlangen und als ob mir eine Stimme in meinem Kopf sagen würde
das ich doch alleine bin und machen kann was ich will… also sollte ich es auch tun.
Ich vergleiche es mit dem Drang das man unbedingt auf Toilette muss…
ich rannte förmlich in mein Zimmer und riss meinen Rock nach oben.
Nicht einmal die Schuhe zog ich aus und rieb mit der flachen Hand über meine glitschige Möse.
Nein, ich rieb nicht meinen Kitzler leicht, ich schlug mit der flachen Hand auf ihn
und meine Hand rieb fest immer und immer wieder darüber.
Ich krümmte mich fast dabei vor Geilheit und ich fing an zu Wimmern.
Neben meinem Bett an der Wand hing ein großer Spiegel.
Ich drehte mich mit dem Rücken dort hin und zog meine Arschbacken auseinander.
Mein Slip verdeckte zwar meine Rosette, doch ich sah diese fast schon rote Fleischige Wulst
zwischen meinen Backen. Ich berührte sie leicht und zuckte zusammen.
Ich spürte die Hitze an meinen Fingern.
In meinem Schrank lag der Dildo von dem ich schrieb,
ich holte ihn und schlang ihn gierig in meinen Mund.
Laut stöhnend und mit hochgezogenem Rock warf ich mich auf mein Bett
um meine Beine in die Luft zu heben. Meine Beine schlug ich mit einem Ruck über meinen Kopf
und verschlang sie hinter meinem Kopf. Wild saugte ich am Dildo und tastete nach einem Kissen,
das ich mir unter meinen Kopf stopfen konnte. So ergab sich dann für mich durch den Spiegel ein
blick auf meinen eigenen Arsch. Mein BH kniff und meine Brüste quetschte ich mit meinen Beinen,
doch das einzige was ich wollte war endlich diesen Dildo in meinem Arsch zu fühlen.
Meine geschwollenen Schamlippen luden ein ihn dort zu versenken, doch nein, kein Interesse.
Ich riss mir den Dildo förmlich aus meinem eigenen Mund und rieb kurz,
aber heftig über meinen Kitzler. Mit Gewalt riss ich meinen Slip zur Seite der sich in meine
Arschbacken drückte und mit einem stoß trieb ich den Dildo bis zum Anschlag tief
in meine glühende Rosette.
Drei vier Mal hämmerte ich so fest in meinen Arsch, dass meine Hand und die Armbänder
an meinem Handgelenk sogar rote Striemen hinterließen.
Wild und heftig drehte ich und presste ich den Dildo in meinen Arsch und meine Rosette
fing an sich dabei zu bewegen. Immer mehr rührte ich wie in einem Teig und spürte
mein das Loch immer mehr nachgab.
Ich bekam einen Orgasmus das mir schwarz vor Augen wurde.
Etwas erleichtert, doch nicht weniger Gierig sprang ich auf.
Mein Gedanke war, dass nun mehr in meinen Arsch hinein musste.
Nur ich wusste nicht was.
Ich schaute umher und bemerkte, das der Dildo der immer noch tief
in meiner Rosette steckte langsam herausrutschte. Ich griff danach ohne danach zu schauen
und zog ihn mit einem Saftigen Schmatzen heraus.
Als ich ihn fallen ließ und wieder über meine vor Geilheit wippenden Arschbacken
an meine Rosette griff, spürte ich gleich weder die Hitze und den Schleim.
Ich überlegte gar nicht und lies vier Finger ohne das es einen wiederstand gab
in meinen Arsch gleiten. Heiß und feucht gedankte sich mein Becken mit einem Schwall
pisse der mir auslief.
Wie Besessen suchte ich etwas, das nun den Dildo ersetzen sollte.
In der Küche angelangt riss ich die erste Schublade auf…
ein Kochlöffel aus Holz war das erste was ich wahrnahm und schnappte nach ihm
um ihn genauso schnell hinter meinem Rücken in mich zu schieben.
Tief und tiefer, bis mich ein zuckender Schmerz durchfuhr.
Ich verzerrte vor Schmerz das Gesicht wegen der Tiefe, doch genauso verlangte ich nach mehr
und drehte den Kochlöffel in alle Richtungen. Ich zog mich vor Geilheit und fast benommen weiter
zum Kühlschrank… doch alles was ich sah war zu groß, zumindest redete ich mir das ein.
Als wäre ich auf der Flucht und hätte keine Zeit ging ich wieder in mein Zimmer.
Im Spiegel sah ich mich kurz… das MakeUp verschmiert und den Rock zerknittert
über meine Hüften gezogen.
Rote Striemen an meinem Arsch und die Haare zerzaust… was für mich wie ein Stichwort war,
um ebenfalls in meinem Schrank nach meinen Haarspraydosen und anderen Flaschen zu suchen.
Gierig lutschte ich an einer der Haarspraydosen und bespuckte sie… verrieb meinen Sabber auf ihr
und mit einer Hand den Rest über meine Rosette.
Ohne hin zu schauen setzte ich die Dose an und drückte.
Weil die Dose keine Spitze in dem Sin hatte ging es erst nicht… ich fing an zu verkrampfen.
Ich beugte mich mehr nach vorne und presste mehr.
Dann verstand ich, dass ich mit meiner Rosette dagegen pressen muss
und so öffnete sich meine Arschfotze und gab den Weg frei für die Haarspraydose,
die langsam und unaufhörlich in meinen Arsch glitt. Immer tiefer und tiefer.
Ich hechelte und Atmete schwer… bewegte mich nicht und rutschte auf mein Bett…
so lag ich da auf meinem Bauch und spüre den Drück, als die Dose meine Rosette dehnte.
Es war so Herrlich, ich tastete danach und versuchte die Dose zu bewegen.
Sie war aber so dick, das sie förmlich feststeckte. Ich bewegte sie hin und her
und spürte dabei wie sie in mir meinen Darm bewegte.
An meinem Bauch wurde es erst Warm und dann Heiß, ichspürte wie sich meine Blase entlud.
Mit einer Hand griff ich unter mich um es zu fühlen und mit der Nassen Hand griff ich
nach meinem Mund um daran zu lecken.
Noch immer auf dem Bauch liegend, rutschte ich langsam rückwärts über die Bettkante.
Mein Gesicht glitt dabei durch eine Pfütze, bestehend aus meiner eigenen Pisse.
Vor meinem Bett ging ich in die Hocke und hielt mich nur an der Kante fest.
Alles war an mir Nass, mein Rock klebte an meinem Bauch und mein Slip war durchtränkt.
Ich leckte meine Lippen und schmeckte meine etwas Salzige Pisse.
Die Haarspraydose rutschte in der Position langsam aus meiner Rosette heraus.
Um das zu verhindern ging ich noch mehr in die Hocke und stoppte sie auf diesem Weg und
drückte sie auch gleich wieder hinein. So konnte ich anfangen die Dose zu reiten
und sie rutschte immer schneller hinein und wieder heraus.
Wie von Sinnen ritt ich die Dose und Stöhnte als würde ich mir keinerlei Gedanken machen
das mich jemand hörte. Tiefer und tiefer bohrte sie die Dose in meinen Darm
und immer wieder entfuhren mir Spritzer aus meiner Möse.
Ich weiß nicht wie lange ich mich so selber gefickt hatte,
doch die Dose rutschte dann letztendlich ganz aus meinem Loch und rollte unter mein Bett.
Ich werde nie vergessen wie sich das anhörte, als meine Arschfotze dann befreit von der Dose
förmlich nach Luft schnappte und mit einem klaffenden Schmatzen
und Seufzten lange offen stehen blieb.
Ich niete mich wieder hin und streckte meinen Arsch in Richtung des Spiegels.
Zu sehen war ein roter Arsch in dessen Mitte eine Rosette pulsierend pumpte und ein Loch formte.
Es lud mich ein, wieder meine vier Finger hinein zu schieben… es war als würde ich ins leere Greifen.
Ohne Gegenwehr glitt auch mein Daumen und sogar über mein Handgelenk…
meine Faust in meinen Arsch.
Ich zog daran und spreizte meine Finger.
Ich spürte darin zwar mehr, doch als ich die Hand wieder herauszog und meine Finger ableckte
um dieses Schleimige zu schmecken, war auch das mir völlig egal.
Ich saß dort noch eine Weile und genoss die Luft die ich sogar in meinem Darm spürte.
Doch mich überkam dann schnell der Gedanke das ich eine große Sauerei gemacht hatte.
Aber bei alle dem war mir etwas anderes noch viel mehr bewusst:
Ich will das wiederholen. Besser vorbereitet und auch steigern.
Wenn ich so viel Spaß daran hatte
und doch auch ein Mann seine Hand in meinen Darm schieben kann,
dann geht dort doch auch sicherlich noch mehr?!
Meine Hände zittern vor lauter Anspannung und Erwartung, während ich gerade hastig dabei bin meinen Schreibtisch für den Feierabend abzuräumen. Schon seit dem Mittagessen sehe ich immer wieder ungeduldig zur Uhr an der Wand, die jetzt zehn vor fünf zeigt. Schon wieder ertappe ich mich dabei, dass mein Blick auf die Wanduhr fällt, deren Zeiger kaum vorwärts wandern. Zuvor streift mein Blick über den Schreibtisch und das Namenssc***d mit meinem Namen.
Mein Name ist Jennifer Wilson und ich habe wenig Zeit, weil mein Mann heute Geburtstag hat. Ich frage mich, was er in diesem Augenblick wohl denkt und ich wette, dass er ebenso wie ich ständig zur Uhr gesehen hat. Ich räume die letzten Ordner von meinem Schreibtisch und schließe noch rasch die Schublade des Aktenschranks. Plötzlich erschrecke ich, springe beinahe aus meinen Schuhen, weil sich hinter mir eine Bürotür öffnet. Instinktiv sehe ich hinter mich und erkenne, dass es nur meine Chefin Susan ist. „Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend Jennifer”, ruft Susan mir freundlich zu und lächelt mich an. Natürlich erwidere ich ihr Lächeln und wünsche meiner Chefin ebenfalls einen schönen Abend.
Meine Hände sind feucht und umklammern das Lenkrad, während ich die Straße entlang fahre. Während ich nach der Adresse suche, versuche ich mich auch auf den Verkehr zu konzentrieren. Er hat mir gesagt, dass ich auf ein rosa Gebäude achten sollte. Nach einer Bankfiliale würde ich das Sc***d bereits sehen können. Dort ist es, – das Motel „Flamingo”. Sofort wird mir klar, dass dies keine besonders noble Adresse is, aber das ist auch unwichtig. Als ich auf das Gelände einbiege, sehe ich schon seinen Wagen ganz am Ende des Parkplatzes stehen. Mein eigenes Auto parke ich gleich neben seinem und schalte dann den Motor aus.
Doch bevor ich aussteige, ziehe ich die Sonnenblende herunter und überprüfe kritisch mein Make-up im Spiegel. Rasch tupfe ich die wenigen glänzenden Stellen ab und frische meine Lippen mit dem blutroten Lippenstift nach, den er so gerne an mir sieht. Letzte Woche beim Mittagessen sagte er mir bereits, dass ihn meine roten Lippen auf unartige Gedanken bringen. Ebenso habe ich für ihn meine Fuß- und Fingernägel manikürt und poliert und auch tiefrot lackiert. Genau passend zum Lippenstift, diesen Abend und den Anlass. Rasch tupfe ich noch zwei Tropfen des von ihm bevorzugten Parfüms an meinen Hals und ich bin endlich fertig mit meinen Vorbereitungen.
Nun steige ich aus meinem Wagen und die bleistiftdünnen Absätze meiner Pumps tackern das typisches Stakkato auf das Pflaster, als ich um den Wagen herum gehe. Neugierig spähe ich in sein Auto, suche einen Moment lang nach der Zimmernummer. Er schreibt mir immer die Zimmernummer auf einen Zettel und legt diesen dann auf den Vordersitz. Sofort finde ich den Zettel und sehe, dass er im Zimmer Nummer 17 auf mich wartet.
Suchend sehe ich mich um und erkenne, dass es auf der anderen Seite des Parkplatzes liegt. Er ist in diesen Dingen sehr gewitzt. Sofort mache ich mich auf den Weg zur Tür. Sie ist nicht abgeschlossen und ich höre das Klicken des Türschlosses. Er steht mitten im Raum und lächelt mich an, als ich das Zimmer betrete.
Hinten an der Wand steht ein Tisch mit einem Fernseher. Rasch begebe ich mich dorthin und stelle meine Handtasche darauf ab, derweil er die Tür schließt und das Schloss verriegelt. Nun bin ich da und drehe mich zu ihm um. Wie immer bin ich von ihm total fasziniert. Er ist so groß und sieht unverschämt gut aus. Es traf mich ein Blitz damals, mir wurde abwechselnd heiß und kalt, – damals – als ich ihn zum ersten Mal sah.
Er kommt langsam näher, kommt zu mir, lächelt mich wie ein Sieger an. Als er vor mir steht, legte er mir seine Arme um meine Wespentaille und ich stelle mich auf die Zehenspitzen, hebe den Kopf und biete ihm meinen Mund zum Kuss an. Wir küssen uns zärtlich und mir wird heiß und zwischen meinen Beinen pocht es bereits. Ich werde halb ohnmächtig, werde rasend schnell feucht, als seine Zunge meinen Mund erkundet. Oh ja, er ist ein wunderbarer Küsser, doch ich breche den langen Kuss ab, um ihm merkwürdig heiser geworden zu erklären: „Ich habe nur eine Stunde Zeit…”
Er lächelt mich überlegen an, zieht mich an sich und drückt meinen Körper gegen seinen. Sein Mund presst sich hart auf meine Lippen, er vergräbt seine Zunge in meinem Mund. Fast eine Minute lange küssen wir uns leidenschaftlich. Noch aufgewühlt von dem Kuss trete ich einen halben Schritt zurück und meine Hände knöpfen bereits sein Hemd auf. Er versucht meinen Hals zu küssen, als ich ihm das Hemd von den Schultern streife.
Nun lässt er seine Hose fallen, streift sich rasch den Slip herunter, um mich danach sofort wieder an sich zu ziehen. Seine Arme fahren um mich herum, seine Hände nesteln an meinem Reißverschluss. Wieder küsste er mich auf den Mund, als mein Kleid von den Schultern gleitet und leise raschelnd zu Boden fällt.
Wieder küssen wir uns leidenschaftlich. Ich spüre seine Hände auf meinem Rücken, direkt am Verschluss meines BHs. Er küsste mich zärtlich, versetzt mir niedliche saugende Küsse auf meinen Hals, meine Schultern, während er mir behutsam die Träger des BHs von den Schultern schiebt. Nun beugt er sich an mir herunter. Weit genug, um meine nackten Brüste nacheinander in den Mund zu nehmen. Die Körbchen schiebt er beiseite.
Sein Mund ist heiß, zeigt sich sehr an meinen erregierten Brustwarzen interessiert. Meine Hände wühlen verliebt in seinem Haar und ziehen sein Gesicht in das feuchte Tal zwischen meinen Brüsten. Rasch bewegt er seinen Kopf zu meiner anderen Brust, seine Hände lösen nun den Verschluss meines BHs, der kurz darauf lautlos zu Boden fällt.
Gleich darauf spüre ich seine scharfen Zähne an meinem Fleisch, halte seinen Kopf in meinen Händen und beobachte ihn, als er wie ein Säugling an meiner Zitze nuckelt. Das Gefühl geht mir durch und durch. Von meinen Gefühlen überwältigt hebe ich für einen Moment meinen Kopf und bieg ihn weit zurück in den Nacken, – ich stöhne vor Wonne. Wieder sehe ich hinunter und beobachte ihn und seine Zunge, die er geschickt um meine Brustwarze kreisen und wirbeln lässt.
Ein Schaudern erfasst mich, ich zittere am ganzen Leib, als er sich aufrichtet, nach unten greift und mir seine warme Hand in den Tangaslip schiebt. Er küsst mich wieder innig, seine Hand streichelt sanft über meinen Schamhügel. Sie fährt tiefer, sein Finger schiebt sich zwischen meine Schamlippen und ich zucke wie unter einem elektrischen Schlag. Auf Anhieb findet er meinen Kitzler, lässt nun seinen Finger betörend und aufreizend langsam über ihm kreiseln. Er macht mich total verrückt damit. Will er mich etwa gleich hier an Ort und Stelle zu einem ersten Orgasmus bringen…?
Wieder küsst er mich, ich bin wie toll, sauge mich an seiner Zunge fest und stöhne erregt, während sein Finger zwischen meine Schamlippen gleitet und zärtlich streichend, schiebend meine Klitoris stimuliert. Es ist unerträglich herrlich, was er da mit mir macht und ich schiebe ihn von mir, löse mich von ihm. Weit genug, dass seine Hand aus meinem Slip hinaus gleitet. Nun bin ich an der Reihe, greife in seinen Slip und streife ihn von seinen Hüften herunter.
Schon irre heiß auf ihn, gehe ich nun langsam vor ihm auf die Knie und streife ihm seinen Slip mit nervösen, fahrigen Händen herunter. Als ich den elastischen Bund über sein Gemächt hebe, springt mir sein riesiger, imponierend massiver Phallus förmlich entgegen. Ich helfe ihm rasch aus dem Slip zu steigen, jetzt befindet sich sein Schwanz direkt vor meiner Nase. Wie groß er doch ist und wie schön. Mir fallen fast die Augäpfel aus den Höhlen und ich muss unwillkürlich keuchen, angesichts dieses herrlichen Monstrums.
Völlig von diesem Anblick fasziniert nehme ich sein Glied in meine Hand, fühle elektrisiert wie es in ihm pocht und zuckt, als ich den Schaft sanft mit der Hand umschließe. Jetzt hebe ich mich zu ihm hoch, um ihm erneut meinen Mund zu Kuss anzubieten. Wir küssen uns innig, bevor ich mich wieder niedersinken lasse, um mit der Rechten seinen gigantischen Hodensack zu umschließen. Seine Hoden sind groß und prall wie vollreife Wallnüsse und es fühlt sich phantastisch an, sie in der Hand zu halten.
Nun auch für ihn deutlich erkennbar fahre ich sichtlich erregt fort mit der Linken seinen herrlichen Schaft zu streicheln. Mein Gesicht ist weniger als eine Handbreit von ihm entfernt. Es ist einfach unmöglich diese enorm dicke Lanze mit meiner Hand zu umschließen. Doch meine zierlichen, schmalen weißen Finger mit den blutrot lackierten Nägeln tun ihr Bestes und schmiegen sich so gut es geht um den dicken Schaft.
Ich muss ihn berühren, lehne mich vor und tupfe einen zarten Kuss auf den seidigen Kopf dieser herrlichen Lanze. Dann sehe ich zu ihm hoch, starre ihn nervös an, während er mir seine Hand auf den Scheitel legt. Mit einem seltsamen, fast grausamen Lächeln sieht er jetzt auf mich herunter. Offenbar erwartet er von mir, dass ich fortfahre seinen Penis mit meinen Fingern zu stimulieren. Vielleicht auch, weil er den goldenen Ehering an seinem Glied spüren will, der meinen Ringfinger schmückt. Ich frage mich wirklich, was er in diesem Moment wohl denkt, als er mich so sieht.
Hier bin ich, – eine junge, blonde, knapp zweiunddreißigjährige Ehefrau und Mutter, – die in einem billigen Hotelzimmer nackt vor ihm kniet. Vor einem großen, gut aussehenden Farbigen kniet, der nur darauf wartet, dass ich seinen massiven Negerschwanz in den Mund nehme. Als wenn das schon nicht genug wäre, ausgerechnet heute feiert mein Ehemann seinen fünfzigsten Geburtstag. Und zu Hause gibt es aus diesem Anlass heute Abend eine große Familienfeier.
Mein Mann liebt mich abgöttisch, nennt mich zuweilen seine „Trophäe”, weil er es immer noch nicht so ganz glauben kann, dass ich ihn, – den so viel Älteren, – vor vier Jahren geheiratet habe. Inzwischen haben wir aber zwei Kinder und nennen dazu ein großes Haus unser eigen. Mein Mann ist leitender Angestellter einer großen Firma. In Gedanken bin ich noch bei meinem Mann, während sich mein Mund bereits unaufhaltsam dem riesigen Schwanz nähert, der steif erregiert, steil vor mir empor ragt.
Zart nehme ich die Eichel zwischen meine Lippen, tupfe sacht meine Zungenspitze oben in die niedliche Kerbe, um den Geschmack zu kosten. Mutiger geworden lecke ich an der Eichel, umschmiege sie mit meiner Zunge. Dann nehme ich die Eichel endlich in den Mund und mein Kopf beginnt sich bedächtig vor und zurück zu bewegen. Den Schaft ganz in den Mund zu bekommen ist schier unmöglich. Doch ich bemühe mich so viel wie möglich davon in den Mund zu bekommen. Seine Hand liegt auf meinem Scheitel, steuert mich und ich bewegen meinen Kopf nun nach dem Rhythmus, den er mir vorgibt. Seinen Schwanz in meinem Mund, hören ich ihn leise stöhnen. Er ermunter mich dadurch seinen Schaft noch tiefer in meinen Mund aufzunehmen.
Seine Hand auf meinem Scheitel greift mir jetzt in die Haare, sie steuert meinen Kopf nun energischer. Dennoch ist er immer noch sehr sanft zu mir, viel zu sanft. Ich bin nicht als liebende Ehefrau hergekommen, um wie durch meinen Mann als „Trophäe” behandelt zu werden. Das kenne ich schon zur Genüge, ich will, dass er mich als das behandelt, was ich bin, seine Hure. Ich will, dass er grob zu mir ist, – mich dominiert. An diesem Nachmittag will ich seine Hure sein.
Plötzlich muss ich husten, es wird mir zu viel, der massive Schaft in meinem Mund löst einen Würgereiz aus. Dabei habe ich den Schwanz nicht einmal zur Hälfte geschluckt und er steckt offenbar in meiner Kehle fest. Ängstlich sehe ich zu ihm hoch. Seinen Schwanz habe ich noch immer noch im Mund, sehe ich ihn nun aber flehend an. Jetzt packt er meinen Kopf, zieht mich an sich heran. Für einen Moment erfasst mich Panik.
Wenigstens spricht er jetzt nicht mehr so freundlich mit mir, sondern herrischer, befehlender: „Los, – ich will sehen, wie du ihn schluckst…!” Seine Hände greifen nun schon beinahe brutal in mein Haar. Es tut jetzt ein wenig weh, als er meinen Kopf nachdrücklich in eine Position zwang, damit ich mehr von seinem Schwanz schlucken kann. Einen Moment halte ich inne, doch er zieht mich unwiderstehlich näher an sich heran. Überwältigt schließe ich meine Augen, zwinge mich regelrecht dazu ihn tiefer in mich aufzunehmen. Endlich gleitet sein Schaft tiefer in meine Kehle. Deutlich kann ich fühlen, wie der Kopf gegen meine Mandeln drückt. Ich glaube schon daran ersticken zu müssen, bis er seinen harten Zugriff lockert und mir doch noch erlaubt mich etwas zurück zu ziehen.
Ich bekomme einen Hustenanfall, sehe wieder flehend zu ihm auf. Doch er hält meinen Kopf fest und ich kann mich ihm nicht entziehen. Er will es so, und mir bleibt nichts anderes übrig, als seinen Schwanz wieder zu schlucken. Doch dieses Mal lasse ich mein Augen offen. Er schiebt mir sein Ding in den Mund, behutsam zwar, aber schier unwiderstehlich. Tiefer, – noch tiefer, bis er die Rückseite meiner Kehle erreicht. Überheblich lächelnd sieht er auf mich herunter.
„Jaaa, – jetzt hast du’ s raus, du Nutte…!”, knurrt er mich triumphierend mit heiserer Stimme an, „… geht doch…! Du erinnerst dich doch wohl noch daran, was ich dir versprochen habe, oder nicht…? Ich mache dich zu meiner Privathure, hab’ ich dir gesagt, – oder nicht…?” Obwohl ich sein Monstrum im Mund habe, versuche ich devot zu nicken. „Du hörst nicht auf damit, bis ich sage, dass du aufhören sollst, kapiert…? Wieder nicke ich unterwürfig und gebe mir nun alle Mühe es ihm gut zu besorgen.
Meine Kehle, mein Mund produzieren obszöne Geräusche, die ich so noch nie zuvor gehört hatte, derweil ich munter fortfahre ihm einen zu blasen. Wir sehen uns dabei in die Augen, halten unentwegt Blickkontakt zueinander. Er liebt es mich so devot vor ihm knien zu sehen, stöhnt nun immer lauter, immer verlangender. Die Szene genießend beobachtet er mich, und seinen Schwanz, der von meinen Lippen umschmiegt wird. Jetzt erlaubt mir er aber, mich fast ganz zurück zu ziehen, nur um mein Gesicht sofort wieder näher an sich heran zu ziehen. Einige Minuten lang lässt er sich nun auf diese Weise von mir verwöhnen. Schließlich schiebt er sanft meinen Kopf zurück, mein Mund gibt den herrlichen, massiven Phallus nur sehr widerwillig frei.
Seine Hände halten noch immer meinen Kopf ganz dicht bei sich, zwingen mich nun aber wieder nach oben zu sehen, damit sich unsere Blicke treffen. „Mach’ den Mund ganz weit auf für mich, – und mach’ deine Augen zu…”, befiehlt er mir rauheiser. Meine Augen sind jetzt geschlossen, ich nehme schon an, dass ich meinen Mund weit genug geöffnete hätte, doch er schüttelt meinen Kopf. „Noch weiter, – na los, – mach’ hin, – mach’ dein Maul auf du Nutte, – soweit auf wie du kannst…!”
Natürlich gehorche ich und öffne meinen Mund noch etwas mehr. Nur einige Sekunden später spüre ich, wie mir ein großer Klumpen Speichel in den Rachen gespuckt wird. Es bringt mich zum Würgen und ich will instinktiv meinen Kopf abwenden. Doch seine Hände halten meinen Kopf eisern fest, schütteln ihn und ich höre ihn gefährlich zischen: „Schluck’ es runter, du verdammte Nutte…!”
Beinahe fange ich an zu weinen, versuche nicht daran zu denken, was er gerade mit mir getan hat und was ich geschluckt habe. Das in meiner Kehle fühlt sich widerlich an und ist ein ziemlich dicker Klumpen, dennoch schaffe ich es endlich es herunter zu schlucken. Danach bin ich sogar irgendwie stolz auf meine Leistung. Doch er bringt meinen Kopf wieder in dieselbe demütigende Lage, dann befiehlt er mir barsch: „Mund auf…!”
Nervös und total verunsichert beginne ich nun wirklich zu weinen. Es kümmert ihn nicht, dass mir Tränen die Wangen herunter laufen und ich wie Espenlaut zittere. Es gefällt mir nicht, was er mit mir tut, dennoch komme ich nicht mehr gegen ihn auf und öffne ergeben meinen Mund, während ich bebend meine Augen schließe und jeden Moment einen neuen Klumpen Speichel erwarte. Wie ein fieberkrankes kleines Mädchen wimmere ich, hilflos seinen Marotten und seinem Willen ausgesetzt. Um den Weg frei zu haben, hält er meinen Kopf fest.
Es scheint ewig zu dauern, ich knie mit weit geöffnetem Mund vor ihm und warte darauf, dass er mir erneut seinen Speichel in den Mund spuckt. Irgendwann reiße ich meine Augen auf und erschrecke fast zu Tode, vordem was ich nun sehe. Er spitzt seinen Mund und zwischen seinen Lippen erscheint eine mächtige Blase aus Spucke, die sich mit einem Speichelfaden von seinen Lippen löst und treffsicher in meinen Mund fällt tropft. Fassungslos beginne ich heftiger zu weinen, als sein Geschenk auf meine Zunge tropft. Dieses Mal ist der Speichelklumpen sogar noch größer als beim ersten Mal. Bevor ich darüber nachdenken kann, was mit mir passiert, schlucke ich den ekligen Klumpen rasch herunter.
Er dagegen scheint zufrieden mit sich und seiner Tat zu sein, tätschelt meine Wangen und spricht mich gönnerhaft an: „Braves Mädchen das…!” Weit ist es mit mir gekommen, dein sein Lob erfüllt mich mit Stolz. Dankbar sehe ich zu ihm auf. Offensichtlich kann er bereits alles mit mir machen, – kann er alles von mir haben…
Jetzt packt er mich, lässt mich endlich aufstehen und stellt mich auf meine Füße. Er hilft mir, hält mich fest, als ich beinahe das Gleichgewicht verliere, weil ich noch unsicher auf meinen hohen Absätzen stehe. Jetzt werde ich belohnt, er zieht mich an sich heran, schlingt seine Arme um mich und presst seine Lippen gierig auf meinen Mund. Seine Zunge dringt in meine Mundhöhle ein, wühlt heftig darin. Ich kann nicht anders, ich gehöre längst ihm und er weiß das auch. Stöhnend ergebe ich mich ihm, kapituliere regelrecht und erwidere den leidenschaftlichen Kuss, den er mir gibt. Dann greift seine Hand unter mein Kinn, hebt mein Sicht zu seinem an. Eindringlich sieht er mich fragend an. Meine Augen hängen wie gebannt an seinen.
„Willst du immer noch meinen Schwanz haben…?” Was für eine Frage. Ich nicke ergeben, versuche zu lächeln und entgegne leise: „Ja, ich will ihn, – du weißt doch, weswegen ich zu dir gekommen bin.” Er lacht zufrieden. Sieht mich überlegen an. Seine Stimme klingt bedrohlich, als er mich fragte: „Hast du denn auch gemacht, was ich von dir verlangt habe…?” Seine Linke liegt an meinem Hinterkopf, seine Recht ist unter meinen Kinn und zwingt mich ihm in die Augen zu sehen.
Mir wird abwechselnd heiß und kalt, es durchfährt mich wie eine Welle. Ihn unentwegt ansehend, nicke ich nur schüchtern, hauche verlegen stotternd meine Antwort, die mein Schicksal besiegeln wird. „Ja, ja, – ja doch, – ich, – ich habe gemacht, was du wolltest…!” Er lacht nur überheblich, nickt zufrieden grunzend. Halb laut befiehlt er mir: „Dann beweis’ es mir du Nutte…!” Nervös sehe ich zum Fernsehen, neben dem meine Tasche liegt, wende mich ihm zu und erkläre schüchtern: „Dort, – ich, – ich habe es in der Tasche…”
Er gibt mich frei, befiehlt mir versöhnlicher: „OK, – zeig’ s mir, – sofort bitte…” Er lässt mich gehen und ich begebe mich unsicher zum Tisch, wo meine Tasche liegt. Rasch öffne ich die Tasche, doch er ist mir gefolgt und will es nun sehen. In einer Seitentasche befindet sich das, was er sehen möchte, wie ich nur zu genau weiß. Ich hole es heraus und zeige es ihm. Es ist eine kleine Pappschachtel, die er sehen will und die ich ihm nun mit ausgestrecktem Arm übergebe.
Wie ein Schulmädchen, das seine Hausaufgaben nicht gemacht hat, stehe ich nervös auf meinem Platz. Ich trete von einem Fuß auf den anderen und beobachte ihn gespannt, während er neugierig die Schachtel öffnet und den Blister mit meinen Antibabypillen heraus holt. Er ist sehr genau darin, dreht und wendet den Blister, prüft das Verfallsdatum auf der Schachtel und vergleicht es mit dem auf dem Blister. Da die Packung angebrochen ist, beginnt er die kleinen, weißen Pillen zu zählen…
Er sieht mich sarkastisch grinsend an, fragt mich spöttisch: „Mal ehrlich jetzt, – du bist dir absolut sicher, dass du mich damit nicht über den Tisch ziehst…?” Ich spüre förmlich wie mir das Blut ins Gesicht schießt und dass ich tiefrot anlaufe. „Woher weiß ich, – dass du nicht doch irgendwo noch eine andere Packung hortest…? Du kannst deinem Arzt ja weiß gemacht haben, dass du deine Pillen verloren hast und er dir ein neues Rezept ausgeschrieben hat, nicht wahr…?”
Heftig verneinend schüttel ich meinen Kopf, erwidere ihm rasch, so auf richtig ich kann: „Oh nein, – ich habe dir die Wahrheit gesagt, – wirklich, – du kannst mir wirklich glauben, das sind wirklich die einzigen Pillen, die ich besitze. Ich lüge dich nicht an, ich habe wirklich getan, was du von mir verlangt hast. Das sind meine einzigen Pillen, – wirklich…”
Er scheint mir zu glauben, nickt nun ein paarmal und wirft dann Schachtel und Blister auf den Tisch. Zufrieden ist er dennoch nicht, denn er durchsucht jetzt sehr penibel meine Handtasche. Er findet mein Portmonee, holt es heraus und wirft die Tasche achtlos neben meine Antibabypillen auf den Tisch.
Als er mein Portmonee öffnet und hinein sieht lacht er trocken auf. „Was haben wir denn da…?”, fragt er sich amüsiert selber und untersucht gründlich mein Portmonee. „Hm, – mal sehen, – Mss. Jennifer Wilson…”, liest er mir meinen Führerschein vor. Einigermaßen verunsichert beobachte ich ihn dabei, wie er nacheinander jede einzelne Karte aus ihrem Steckfach zieht, sie eingehend betrachtet und dann sacht wieder ins Fach zurück schiebt. Nun untersucht er die Klarsichttaschen mit den Bildern. Besonders lange betrachtete er ein Foto, das mich neben meine Ehemann und meinen Kindern stehend zeigt.
„Nette Familie hast du…”, stellt er fest und lacht mich an. Seelenruhig sieht er sich alle Fotos an, die in meinem Portmonee stecken. Dreht jetzt das Portmonee, um sich ein Urlaubsfoto von mir anzusehen, dass mich nur in einem schwarzen Bikini zeigt. Er betrachtete das Bild eingehend, nickt anerkennend, sieht dann zu mir. Mein Bild mit Bikini hoch haltend gibt er mir lachend zu verstehen: „Erinnere mich daran, dass ich auch einige derartige Fotos von dir haben will. Spätestens wenn dein Bauch von meinem Kind anschwillt…”
Prompt nicke ich zustimmend, während er nun den Verschluss meines Portmonees zuschnappen lässt, um es dann zu meinen übrigen Sachen auf den Tisch zu werfen. Ich sehe ihn erwartungsvoll an, als er zu mir kommt und mich in seine Arme nimmt. Wir küssen uns leidenschaftlich, dennoch merke ich, dass er mich langsam in Richtung Bett schiebt. Schließlich drückt er mich behutsam auf das Bett herunter, er selber bleibt davor stehen. Mit sanftem Nachdruck drückt er meinen Oberkörper auf das Bett, greift mit gleichzeitig unter die Kniekehlen und meine Beine an, die über den Rand hinaus ragen.
Fasziniert und bereits sehr erregt beobachte ich ihn, als er meine Beine in die Höhe austreckt und meine Knöchel küsst. Ich hebe meinen Kopf an, frage ihn seltsam heiser geworden: „Soll ich die Schuhe lieber ausziehen…?” Er schüttelt energisch seinen Kopf, entgegnet mir rau: „Nein Baby, – du siehst absolut geil darin aus und ich werde dich mit deinen sexy Beinen ficken…”
Er fährt fort, meine Knöchel zu küssen, taste sich nun aber tiefer. Sein Mund wandert an meinem Bein hinunter, bis zur Innenseite meines Oberschenkels. Seine Lippen berühren meine Vulva, ich zuckte zusammen. Er küsst den String-Tanga, der bereits feucht ist. „Deine Muschi ist feucht Baby, – und du bist heiß. Zieh’ dein Höschen aus…!” Sofort drücke ich mich in die Matratze zurück und hebe meinen Hintern an, helfe ihm mir das Höschen abzustreifen. Geschickt streift er es von meinen Hüften, zieht es über die Beine und lässt es schließlich von meinen Füßen gleiten. Ohne hinzusehen wirft er es hinter sich auf den Boden.
Er hält meine Beine hoch und als mich ansieht, erkenne ich die Lust in seinen Augen, sein brennendes Verlangen mit mir zu schlafen. Er sieht mir direkt zwischen die Beine, weidet sich an meiner feuchtheißen Pussy, die sich bereits einladend öffnet. Jetzt legt er sich meine Beine über die Arme, sie ruhen in meinen Kniekehlen, meine Füße wippen in der Luft, während er näher kommt. Immer näher kommt er mir, erfasst mit der Rechten seinen herrlich steifen, unerhört massiven Phallus und führt sacht in zwischen meine Beine. Ich bin mir merkwürdig klar bewusst, dass es nur noch wenige Augenblicke dauern wird, bis er seinen steinharten, schwarzen Schaft tief in mein Innerstes versenken wird.
Fasziniert starre ich seinen Penis an, den er nun an meine Lustpforte ansetzt. Unsere Blicke treffen sich, er sieht mich abwartend an, willsich wohl vergewissern, ob ich mit allen Bedingungen einverstanden bin, die er mir gesetzt hat. Ich bin es, – bin es längst, – und nicke ihm kaum merklich zu. Ich will seine Hure sein, – will diese herrlichen zwanzig Zentimeter schönsten Fleisches in mich aufnehmen. Instinktiv hebe ich mich noch etwas an, spreize mich für ihn. Sein Blick wird dunkel vor Begehren. Es ist wie eine Stromstoß, ich schreie heiser auf, als er seinen Schaft mit einem kräftigen Ruck in meine Scheide versenkt und mich in Besitz nimmt. Es presst mir die Luft aus den Lungen, schon allein der Druck, den sein Schaft in meiner Scheide ausübt lässt mich ahnungsvoll keuchen.
Das penetrante Gefühl förmlich aufgespalten zu sein lässt rasch nach, verwandelte sich in ein süßes Gefühl von Wärme. Wir sehen uns an, er lächelt fast schon grausam, konstatiert nun trocken: „Jetzt, – gehörst du mir du Hure…!” Er bewegt sich nicht in mir, lässt mich lediglich seine Härte und Steifheit spüren. „Du willst es doch selber so haben, nicht wahr…?”, fragt er mich heiser. Ich nicke eifrig, kann vor Wonne kaum atmen. Dennoch höre ich mich heiser flüstern: „Ja, – ich will es, – ich will alles für dich sein, – auch deine Hure…”
Er lacht triumphierend, beginnt sich langsam in mir hin und her zu bewegen, – er nimmt mich, – ich keuche vor Wonne. Rasend schnell werde ich nass, meine Vagina passt sich seinem Schaft, mein Unterleib seinem Rhythmus an. Er nimmt mich, – bedächtig, langsam, sehr gefühlvoll, aber dennoch sehr eindringlich. Erregt hebe ich meinen Kopf an, will es sehen. Mein Blick gleitet über meine Brüste, meinen bebenden Bauch zwischen meine gespreizten Beine zu meiner Scham. Genau dort, wird mein Lustzentrum von einem riesigen Mast gepfählt.
Er nimmt mich jetzt kräftiger, beginnt mich zu stoßen. Sein Schwanz pflügt regelrecht durch meine ölige Möse. Er sieht mich an, ich kann ohne hin meinen Blick nicht mehr von ihm abwenden. „Gut so für dich…?”, will er von mir wissen, ich nicke sofort, stöhne auf und erwidere: „Oh, – oh jaaa, – phantastisch, – du, – du bist so, – so groß…!” Er lacht mich aus, ist sich seiner Stellung und seines Triumphes absolut sicher. „Sag’ es du Hure, – ich will es von dir hören…!”; befiehlt er mir knurrig.
„Fick mich…”, flehe ich ihn leise an, dann lauter: „Fick mich, fick mich, – oh lieber Gott, – fick mich…!” Ich bin im Himmel und verschwende keinen einzigen Gedanken an meinen Mann, der heute Geburtstag hat und zu Hause bereits auf mich wartet. Seine Stöße werden kräftiger, – ungeduldiger, – irgendwie raubtierähnlich. Er will mich ficken, – will mich heute zu seiner Hure machen und mich auf Biegen und Brechen schwängern. Beides wird ihm garantiert perfekt gelingen, denn ich bin heiß und fruchtbar.
Du willst es wirklich du Hure…?”, fragte er mich schon vor Lust, Geilheit und Anstrengung bebend. Ich nicke sofort, weiß was er wissen möchte und hauche ergeben: „Oh jaaa, – ich will…!” Er lacht wieder grausam, knurrt: „OK, – du gehörst mir, kapiert…?” Ich nicke und bin glücklich dabei. „Dann sag’ es endlich, – was soll ich tun Nutte…?” Unser Fick ist inzwischen recht temperamentvoll und ich komme seinen energischen Stößen mit federndem Unterleib entgegen, will diesen herrlichen Nigger-Schwanz so tief als möglich in mich aufnehmen.
„Nimm mich, – fick mich, – fick mich, – gib’ s mir, – mach mich schwanger, – oh bitte, – ich will ein Kind von dir…!” Ich habe es gesagt, wölbe ihm meinen empfängnisbereiten weißen Bauch nur so entgegen, biete mich ihm förmlich an, mich endlich zu decken. Seine Stöße tun mir unendlich wohl, ich will mehr davon, – immer mehr, – nur das zählt noch für mich. Er ächzt und stöhnt, stößt nun ruckartiger in mich. Er ist so weit, will sich endlich in mich ergießen und mir seinen fruchtbaren Negersamen in die weiße Hurenfotze pumpen.
Plötzlich schreit er herrisch auf, rammt mir seinen Schwanz in die Möse und erstarrt dann. Sein Gesicht ist eine lustverzerrte Fratze, er ächzt brünstig. Ich bin gewarnt und wölbe mich seinem Schwanz und meiner Begattung entgegen. Mein Orgasmus überrollt mich wie eine machtvolle Woge, ich bebe, zittere und meine Pussy pocht rhythmisch, massiert seinen Schwanz durch heftige Kontraktionen. Ich schreie erleichtert auf, als ich den Schwall spüre, der sich unerhört druckvoll in meine orgasmierende Pussy ergießt.
Er zieht mich mit aller Kraft an sich, steckt tief in meiner Scheide, seine Eichel befindet sich vermutlich direkt vor meinem Muttermund. Wimmend lasse ich mich von ihm besamen, halte absolut still, damit er die Begattung ungehindert beenden kann. Nicht nur ich empfange begeistert den Samen, auch meine Pussy saugt begierig das Sperma auf, das noch immer schubweise in sie hinein gepumpt wird. Ehrfürchtig starre ich meinen Beschäler an. Er macht das wirklich phantastisch und ich bin mir sicher, dass er Erfolg haben wird…
Eine Stunde später sitze ich zu Hause mit meinem Mann, unseren Kindern und unseren Gästen am Tisch und wir feiern den Geburtstag meines Mannes. Überdeutlich kann ich das Sperma in mir spüren, ich bin förmlich überschwemmt davon. Dezent lege ich für einen Moment meine Hand auf meinen Bauch, fühle noch immer leichte Nachbeben. Deshalb bin ich mir auch ziemlich sicher, dass wir in neun Monaten wieder einen Geburtstag feiern werden…
Auf Toilette hob ich schnell meinen Minirock hoch und sah wie ein großer Tropfen aus meiner Muschi über meinen Strumpf den Oberschenkel herablief. Der Tropfen hinterließ eine weiße Spur auf meinem schwarzen Strumpf. Ich nahm schnell ein Papiertuch und wischte den Tropfen weg. Danach nahm ich ein neues Tuch, spreizte meine Beine und fuhr damit zwischen meine Schamlippen. Erschreckt stellte ich fest, dass es völlig durchnässt war. Mit den Fingern öffnete ich meine Schamlippen etwas weiter und ein Schwall von Sperma floss aus mir heraus. Oje, dachte ich mir. Einer von den Beiden hat mich jetzt bestimmt geschwängert, denn meine Gebärmutter war immer noch gefüllt vom Sperma. Ich nahm erneut ein Tuch und schob es mit zwei Fingern in mich hinein. Als ich es wieder herauszog, war es voll gesogen von Sperma. Panisch nahm ich weitere Tücher und versuchte meine Gebärmutter ganz zu säubern. Ich feuchte die Tücher an und versuchte mit den Fingern auch in den äußersten Bereich meiner Gebärmutter zu kommen. Meine Muschi tat schon richtig weh, so doll fingerte ich mit dem Papier in mir herum.
Als ich daran dachte, dass mich der Schwarze vermutlich schon vorhin geschwängert hatte, flossen mir die Tränen. Alles Saubermachen würde so und so nicht helfen, da bestimmt viele der Spermien ihr Ziel bereits erreicht hatten.
Plötzlich öffnete sich die Tür und ehe ich meinen Minirock wieder herunterziehen konnte, betrat der Mann der hinter dem Tresen gestanden hatte, die Toilette.
Probleme, fragte er mich.
Ohne nach zu denken, schrie ich ihn an. Ja, jetzt hat mich bestimmt einer der Kerle geschwängert.
In der heutigen Zeit ist das doch gar kein Problem, erwiderte er ruhig. Es gibt doch die Pille danach. Die muss kurz nach dem Verkehr genommen werden, dann passiert nichts.
Ein wenig Hoffnung keimte in mir auf und fiel aber schnell wieder zusammen. Heute war Freitag Abend und die Apotheken haben erst in drei Tagen wieder auf.
Der Mann sah wohl meinen traurigen Blick und sagte daraufhin, ich habe welche im Schrank, aber die sind nicht billig.
Egal, erwiderte ich, alles würde ich dafür geben und auch tun. Hauptsache ich bekomme kein Kind.
Wirklich alles, hörte ich den Mann nochmals nachfragen.
Alles, bestätigte ich flehend.
Ok, dann zeige mir erst mal deine nackten Titten. Zieh die Bluse ganz aus.
Mit zitternden Fingern öffnete ich die Knöpfe der Bluse und zog sie dann aus.
Der Mann trat auf mich zu und streichelte mit den Fingern über meine Brust.
Unter den Berührungen zogen sich meine Brustwarzen zusammen und meine Nippel stellten sich sofort hart auf.
Herrliche Titten, einfach nur schön, hörte ich den Mann sagen und spürte wie sich seine Lippen über meinen Nippel stülpten und in seinen Mund gesaugt wurden. Abwechselnd nahm er jetzt meine Nippel in den Mund und knabberte an ihnen herum. Durch die Behandlung wurden sie noch größer und härter.
Jetzt glitten seine Hände unter meinen Minirock und hoben den Saum in die Höhe. Geile glatt rasiertes Fotze, so mag ich die Frauen. Seine Finger strichen kurz über meine Muschi und schoben sich dann zwischen meine Schamlippen.
Bitte nicht, flüsterte ich, als ich merkte, dass er mit seinem Finger über meine Lustperle fuhr. Aber da war es auch schon bereits geschehen. Mit einem oder zwei Finger war er in mich eingedrungen.
Geiles Loch und so herrlich nass, eine richtige Fickfotze. Ich will dich jetzt ficken.
Als ich die Worte des Mannes vernahm, lief es mir eiskalt über den Rücken und ich stieß ihn empört von mir weg.
Und ich dachte, du wolltest alles dafür tun, damit du die Pille bekommst. Dann eben nicht, sagte der Mann, und verließ die Toilette.
Was mache ich jetzt. Ohne diese verfluchte Pille bekomme ich bestimmt ein Baby und dann vermutlich noch ein farbiges. Wie sollte ich das Michael erklären. Mir blieb keine andere Wahl. Also musste ich auch noch für diesen Mann die Beine breit machen.
Ich verließ ebenfalls die Toilette, ohne vorher meine Bluse zu schließen und ging zu dem Mann, der jetzt wieder hinter dem Tresen stand.
Ok, ich bin bereit, sagte ich. Du kannst mit mir machen, was du möchtest.
Oh, was für ein schöner Anblick, hörte ich eine Stimme sagen und dann noch so ein Angebot, dass ist ein echt geiler Empfang.
Erschrocken drehte ich mich um und sah, dass ein großer dunkelhäutiger Mann das Kino unbemerkt betreten hatte.
Ich bekam einen roten Kopf und wollte schnell in den Kinoraum gehen, als mich der Satz, dann blas meinen Freund Ben erst mal einen und dann sehen wir weiter, stoppte.
Wo hast du denn diese geile Maus aufgerissen, begrüßten sich die beider Männer. Sie hat sich drinnen bumsen lassen und nicht auf Verhütung geachtet. Jetzt möchte sie von mir die Pille haben, damit sie nicht schwanger wird. Und als Gegenleistung ist sie bereit, alles mit sich machen zu lassen. Und jetzt testen wir mal, ob sie ihr wirklich Versprechen hält.
Du solltest meinem Freund doch einen Blasen. Also runter auf die Knie und los, sagte der Mann hinter dem Tresen zu mir.
Aber so war das doch nicht gemeint, erwiderte ich, sie wollten doch nur Sex mit mir haben.
Danach kann ich dich immer noch ficken, oder auch Ben, wenn wir Lust dazu haben. Also auf die Knie, oder hast du es dir wieder anders überlegt, antwortete der Mann.
Was sollte ich machen, also ging ich in die Hocke, öffnete den Reißverschluss der Hose und holte den Penis heraus.
Als ich in die Hocke ging, schob sich der Saum meines kurzen Minirockes in die Höhe.
Dem Dunkelhäutigen blieb dies nicht unverborgen, denn er sagte, die Maus ist ja absolut geil, sie hat ja nicht mal mehr ein Höschen an. Nimm meinen Schwanz endlich in den Mund.
Tja, jetzt muss ich wohl dadurch, öffnete leicht meinen Mund und sah entsetzt, dass man durch die Fensterscheibe herein und die vorbei gehenden Passanten alles sehen konnten.
Ich wollte die Männer gerade darauf aufmerksam machen, als mir der Penis brutal in den Mund geschoben wurde. Während ich noch mit einem Würgereiz kämpfte, blieben bereits die ersten schon vor dem Fenster stehen und schauten herein.
Du sollst mir endlich einen Blasen, sagte der Mann und nahm meinen Kopf in die Hände. So geht das richtig und schob dabei meinen Kopf hin und her. Durch die Bewegung glitt sein Penis immer wieder zwischen meinen Lippen in meinem Mund ein. Mein ganzer Körper wurde durch die Behandlung bewegt. Um nicht umzufallen, musste ich meine Beine weiter öffnen. Dadurch rutschte der Saum meines kurzen Minirockes zwangsläufig an meinen Oberschenkeln ganz hoch und gab nicht nur das Ende meiner halterlosen Strümpfe preis, sondern auch meine nackte Muschi und meine nackten Pobacken.
Das Schaufenster war mittlerweile vollständig von gaffenden Männern belegt. Die ersten betraten auch schon den Raum, um besser sehen zu können.
Mit erschrecken sah ich, dass einige ihre Handys raus holten und versuchten die gebotene Szene zu Fotografieren. Bei dem Anblick wohl auch kein Wunder, denn meine Brüste waren völlig unbedeckt und zwischen meinen Beinen hatte man freien Blick auf meine nackte Muschi. Durch meine weitgeöffneten Oberschenkel hatten sich vermutlich auch meine Schamlippen gespreizt, dass die Männer so gar noch mehr zu sehen bekamen.
Durch meine Lage konnte ich weder meine Brüste bedecken, noch den Minirock ein Stückchen herunterziehen.
Es kamen immer mehr Männer herein, zückten ihre Handys und machten Fotos, teilweise wohl auch kleine Filme.
Plötzlich hörte ich eine Stimme, bei deren Worten mir das Blut in den Kopf schoss und mir heiß und kalt wurde.
Wer einen Zehner auf den Tresen legt, darf mit ins Nebenzimmer kommen und zuschauen wie die Blonde richtig gefickt wird. Für einen Zwanziger darf er so gar mitmachen. Ben gehst du mit ihr schon mal dort hinein, sagte der Mann hintern Tresen.
Ben fasste mich unter den Armen und trug mich nach Nebenan. Ehe ich mich versah, zog er mir die Bluse aus und öffnete den Reißverschluss meines Minirockes, welcher daraufhin zu Boden fiel. Nur mit halterlosen Strümpfen bekleidet sah ich, das noch ca. zehn Männer den Raum betraten und sich dann die Tür schloss.
Kurz darauf keimte Hoffnung in mir auf, denn ich hörte Michaels Stimme, die nach mir fragte. Allerdings brach sie gleich wieder zusammen als der Mann antwortete, dass ich nur kurz zum Essen gehen wollte und gleich wieder kommen würde. Michael sollte sich solange noch ins Kino setzen.
Ich wurde weiter nach hinten geschoben, spürte dann einen Tisch in meinem Rücken und wurde auf diesen gedrückt. In Trance nahm ich war, wie mir die Beine auseinander gedrückt wurden und sich ein Mann dazwischen stellte. Ich schaute die Männer der Reihe nach an. Die meisten hatte immer noch ihre Handys in der Hand und fotografierten ständig.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Muschi und ein Finger bahnte sich einen Weg zwischen meine Schamlippen und drang dann ich mich ein. Ich schloss die Augen und hoffte, das es schnell vorübergehen würde. Jetzt legte sich auch eine Hand auf meine Brust und spielte mit meinen Nippel, der sich durch die Berührung sofort aufstellte. Kurz darauf wurde auch an meiner anderen Brust gespielt und ich spürte überall Hände auf meinem ganzen Körper.
Worauf hatte ich mich nur eingelassen. So paradox war alles. Nur um nicht schwanger zu werden, würde ich gleich mit ca. 10 Männern schlafen müssen.
Die Blonde läuft ja förmlich aus. Sie braucht jetzt wohl was richtiges zwischen die Beine, hörte ich Ben sagen. Er zog seine Finger aus mir heraus und kurz darauf spürte ich, wie etwas großes gegen meine Schamlippen drückte. Da meine Muschi vermutlich durch das Spiel mit den Fingern sehr feucht geworden war, öffneten sich meine Schamlippen sofort und ließen den Penis langsam in mich eindringen. Es erfolgte ein kurzer Stoß und der Penis war in seiner ganzen Länge in mir.
Ich schloss meine Augen, dachte lasse es schnell vorbei gehen und ließ es über mich ergehen.
Meine Beine wurden noch weiter auseinander gedrückt und jedes Mal wenn der Penis vollständig in mich eindrang, klatschten seine Hoden gegen meinen Po.
Ben stieß jetzt kräftiger zu und fing laut an zu Stöhnen. Blondie, du bist so geil und deine Fotze ist so schön eng und so herrlich feucht, ich halt es nicht mehr länger aus, gleich komme ich und spritze dich voll. Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, schrie er laut auf und stieß seinen Penis noch mal kraftvoll in mich hinein. Seine Spitze seines Penis drückte direkt auf meinen Muttermund und schon merkte ich, wie er anfing zu zucken.
Oh nein, er hat sich kein Kondom übergezogen, als er in mich eindrang. Nicht schon wieder, dachte ich erschrocken. Aber da war es auch schon bereits zu spät. Der erste Schuss spritzte direkt gegen meinem Muttermund, es folgten noch drei weitere Schübe die mich füllten und zum Überlaufen brachten. Wenn ich nicht bereits Schwanger geworden war, dann spätestens jetzt.
Zwischen meinen Beinen entstand Bewegung und kurz danach spürte ich, wie ein anderer Penis in meine Muschi geschoben wurde.
Verzweifelt schaute ich zwischen meine Beine und sah das auch dieser Penis ohne Kondom in meine Muschi rein und raus fuhr.
Bitte, bitte nimmt doch ein Gummi, flehte ich die Männer an. Ihr könnt doch nicht alle in mir kommen. Ich laufe doch schon jetzt über.
Obwohl der Penis noch nicht lange in mir war, fing er bereits schon jetzt an zu zucken und spritze gleich darauf seinen Samen ungeschützt in mich hinein.
Ehe ich mich versah, trat bereits ein anderer Mann zwischen meine Beine, steckte seinen Penis ohne zu zögern in meine Muschi und rammelte wie ein Kaninchen los. Natürlich hatte auch er kein Kondom übergezogen.
Jetzt ist es eh egal, wenn er auch in mir kommt. Meine Gebärmutter ist jetzt schon voll von Sperma, welches bereits aus mir heraus lief und auf den Tisch tropfte. Unter meinem Po hatte sich schon eine kleine Pfütze gebildet.
Hoffentlich hilft die Pille, sonst bekomme ich ein Kind und kann nicht mal sagen, welcher von den vielen Männer nun der Vater wäre. Während ich noch so nach dachte, stöhnte der Mann laut auf und füllte meine Gebärmutter auch mit seinen Samen. Als er seinen Penis aus meiner Muschi herauszog, schoss gleich ein Schwall Sperma hinterher.
Gleich kommt Nummer vier, zählte ich in Gedanken mit und schloss resigniert meine Augen.
Kurz darauf drängt sich der nächste Mann zwischen meine Beine und stieß mir brutal seinen Penis in die Muschi. Der Penis war weit aus größer als die Anderen und füllte mich vollkommen aus. Ich hörte mich selbst laut Aufstöhnen und eine Wärme breitete sich in meinem Schoß aus. Jedes Mal, wenn der Penis tief in mich eindrang müsste ich laut Keuchen. Die Wärme ging über in ein Kribbeln und meine Brustwarzen verhärteten sich. Ohne das ich es steuern konnte, bewegte sich mein Becken dem Penis entgegen. Meine Schamlippen klammerten den Penis ein und wollten ihn nicht wieder raus lassen.
Ja Baby, herrlich wie deine Möse mitarbeitet, hörte ich den Mann sagen. Bewege deine Hüften. Aha, gleich spritze ich dich voll, ja mach weiter.
Meine Hüften kreisten jetzt unkontrolliert und ich hörte mich immer lauter Keuchen und Stöhnen. Mein Körper fing an zu Zittern und mir wurde ganz heiß.
Nein, das darf doch alles nicht wahr sein, jetzt macht mir die Situation noch Spaß und gleich bekomme ich vor den Männern auch noch einen Höhepunkt.
Im Unterbewusstsein schlang ich meine Arme um den Oberkörper des Mannes und meine Beine kreuzte ich über seinen Rücken. Mit den Hacken drückte ich gegen seinen Po und versuchte den Penis noch tiefer in mich aufzunehmen.
Der Mann stieß immer schneller und kräftiger zu.
Ja Baby, zeige es mir, dass du auch gleich kommst. Lasse deine Säfte fließen. Ich kann nicht mehr stöhnte der Mann laut auf und sein Penis fing an seinen Samen in mich zu pumpen.
Als die Spitze des Penis gegen meinen Muttermund kam und gleich darauf auch noch der Samen dagegen spritzte, zog sich in mir alles zusammen und ich bekam einen gewaltigen Orgasmus. Mein lauter Schrei hallte durch das Zimmer.
Geil Baby, schreie weiter und nimm meine Sahne. Du bist die beste Ficke die ich bisher hatte. So herrlich willig und feucht. Hoffentlich habt ich ein paar Fotos gemacht, als die Kleine abgegangen ist. Ich möchte diese auch haben, hörte ich den Mann gedämpft fragen.
Langsam klang mein Orgasmus ab und der Samen floss in Strömen aus mir heraus. Mein Po lag mittlerweile in einem ganzen See von Sperma und wohl auch meinem Liebessaft.
Ich habe sogar alles gefilmt, hörte ich eine bekannte Stimme.
Erschrocken riss ich die Augen auf und erkannte in dem Sprecher, meinen Arbeitskollegen.
Schnell sprang ich auf und wollte ihm das Handy aus der Hand reißen.
Hallo Birgit, ich hätte nie im Traum gedacht, dich einmal so, ganz nackt zu sehen. Hübsch siehst du übrigens ohne Kleider aus.
Ich wurde mir meiner Nacktheit bewusst und bekam einen roten Kopf. Ich legte meinen Arm über meinen Busen und mit der anderen Hand wollte ich meine Muschi bedecken. In diesem Moment schoss ein großer Schwall Sperma gemischt mit meinem Liebessaft aus der Muschi, lief über meine Hand und an den Oberschenkel herab.
Plötzlich öffnete sich die Tür und eine Stimme ertönte, Schluss jetzt, ihr Mann sucht sie schon ungeduldig. Oh, ihr hattet wohl viel Spaß mit der Kleinen. Sie läuft ja immer noch aus. Offensichtlich hatte er den Rinnsaal an meinen Oberschenkeln gesehen. Sicherlich willst du dich noch etwas säubern, bevor du zu deinem Mann gehst, sagte der Besitzer und deutete auf die Toilettentür.
Schnell nahm ich meine Bluse und meinen Minirock, schaute kurz in den Vorraum, ob niemand weiteres sich dort aufhält und ging dann in die Toilette.
Meine halterlosen Strümpfe waren völlig von dem vielen Sperma durchnässt. So konnte ich nicht zu Michael gehen und entschloss mich sie einfach auszuziehen und weg zu werfen. Nachdem ich dann auch meine Muschi gewaschen hatte, zog ich meine Bluse und meinen kurzen Minirock an und ging zurück in den Vorraum, in welchem Michael schon auf mich wartete.
Komm lass uns nach Hause gehen, ich bin müde, sagte ich zu Michael.
Wieso schon nach Hause, hörte ich die Stimme meines Arbeitskollegen sagen. Wir wollten zusammen doch noch einen Trinken gehenund uns über den Film unterhalten
Was denn für einen Film, hörte ich Michael fragen.
Mir schoss das Blut in den Kopf, als ich daran dachte was er alles gefilmt haben konnte und bevor mein Arbeitskollege den Mund aufmachen konnte, antwortete ich schnell, es gibt einen Kinofilm über unsere Firma. Ich hole schnell meinen Blazer aus dem Auto und dann können wir los gehen.
Es ist doch noch warm, wozu brauchst du eine Jacke, fragte mich mein Arbeitskollege und sah mich dabei komisch an. Mit wem zusammen wollen wir uns den Film denn in der Firma anschauen.
Jetzt konnte ich seinen Blick richtig deuten. Er würde den Film in der Firma zeigen, wenn ich nicht tue was er von mir möchte.
Der warme Wind fing an mit dem Saum meines kurzen Minirockes zu spielen und hob ihn teilweise so hoch, dass die vorbei gehenden Leute erkennen konnten, dass ich kein Höschen unter dem Rock trug.
Aus den grinsenden Gesichtern der Männern konnte ich schließen, dass sie wohl einen Blick auf meine nackte Muschi werfen konnten.
Schnell zog ich den Saum wieder herunter und bedeckte meinen Unterkörper.
Die ersten Männer blieben bereits stehen und starrten mich mit großen Augen an.
Der Grund wurde mir auch schnell klar. Ich hatte immer noch meine durchsichtige Bluse an, die meinen Busen kaum verhüllte. Da meine Brustwarzen immer noch verhärtet waren, drückten sie natürlich so gegen den Stoff, dass meine Brüste fast völlig nackt zu sehen waren.
Schaue dir mal die Kleine dort an. Die hat nichts unter ihrem kurzen Minirock und auch keinen BH an. Man kann ihre ganzen Titten sehen, hörte ich einen Mann sagen.
Dann hörte ich plötzlich das Klicken von Kameras und sah eine kleine Gruppe Chinesen, die mich als ihr Motiv ausgewählt hatten.
Ich musste mich kurzfristig entscheiden, was die Chinesen von meinem Körper fotografieren durften. Entweder zog ich den Saum meines kurzen Minirockes herunter, den der Wind immer wieder hoch wehte und bedeckte meine Muschi, oder ich legte meine Arme über meinen Busen und verdeckte diesen. Da ich am Strand auch oben ohne lag, versuchte ich also mit beiden Händen den Saum meines Minirockes unten zu halten.
Wollen wir nicht bald mal losgehen, fragte ich meinen Arbeitskollegen, ich stehe hier wie auf dem Präsentierteller.
Er trat einen Schritt auf mich zu und flüsterte mir ins Ohr, lasse deinen Minirock los.
Aber der Wind, wollte ich gerade erwidern, da sagte er schon leise, denke an den Film.
Was sollte ich machen, hier den Unbekannten vielleicht meine nackte Muschi zu zeigen, wenn der Wind wieder mein Röckchen in die Höhe hebt, oder das Risiko eingehen, dass Harry in der Firma wirklich den Film zeigt, wie ich mit mehreren Männern Geschlechtsverkehr hatte.
Ich wählte das geringere Übel und nahm meine Hände hoch.
Als wenn der Wind nur darauf gewartet hatte, fuhr er unter meinen kurzen Minirock und hob ihn ganz hoch.
Sofort hörte ich wieder das Klicken der Kameras und wollte schnell den Saum herunterziehen.
Hallo, brauchte mein Arbeitskollege nur zu sagen und ich ließ von meinem Vorhaben ab und der Saum meines Röckchens konnte ungehindert in der Höhe verbleiben.
Birgit, merkst du gar nicht, dass dein Minirock hochgeweht ist und man alles von dir sehen kann, hörte ich Michael fragen. Übrigens,wo hast du deine halterlosen Strümpfe gelassen.
Ich wurde verlegen und bekam einen roten Kopf. Du wolltest es doch, dass ich so sexy gekleidet auf die Strasse gehe, erwiderte ich trotzig, da muss man halt damit rechnen, dass man manchmal mehr entblößt, als ein lieb ist. Die Strümpfe habe ich im Kino ausgezogen, da einer eine Laufmasche hatte.
Siedend heiß durchfuhr es mich, als ich an das Kino dachte. Ich hatte die Pille doch noch gar nicht bekommen.
Ich muss noch mal ins Kino zurück. Ich habe dort etwas vergessen und lief schnell zum Eingang
Die Sommerferien waren vorbei und der Teil des Ostseestrandes, den ich inzwischen recht gut kannte, war sowieso etwas abgelegen. Wochentags konnte man da schon mal längere Zeit ganz allein sein.
Ich hatte im Norden zu tun gehabt und wollte mir noch mal einen ‚Strandtag‘ gönnen, bevor es weiterging.
So fuhr ich zu diesem Strandabschnitt und wanderte bis zu meiner Lieblingsstelle (siehe die Geschichte ‚Am Strand‘).
Als ich dort ankam, sah ich, daß sich bereits ein Paar niedergelassen hatte. Sie waren wohl erst kurz vor mir angekommen, denn sie waren noch dabei, sich auszuziehen.
Sie lächelten mich an und gaben mir zu verstehen, daß es sie nicht stören würde, wenn ich mich ebenfalls dort niederlassen würde.
Ich begann, meine Decke im Sand auszubreiten und mich auszuziehen. Dabei sah ich immer mal wieder verstohlen zu den Beiden hin. ‚Sie‘ trug inzwischen nur noch ihre Unterwäsche. Man konnte gut erkennen, daß sie ganz schön dicke Titten hatte. Als sie den BH öffnete, blieb mir fast die Luft weg: Dicke Möpse, die natürlich aufgrund der Größe ein wenig hingen, und große, dicke Nippel. Was für ein geiler Anblick!
Doch es kam noch besser, denn als sie ihren Slip auszog und sich mir zuwendete, konnte ich sehen, daß sie komplett rasiert war.
Ich spürte, wie sich mein Schwanz zu strecken begann und legte mich deshalb schnell auf den Bauch. So eine ‚Bauchlage‘ sorgt nicht gerade dafür, daß ein steifer Schwanz sich wieder beruhigen kann und so fragte ich mich allmählich, wie ich wohl aus dieser Nummer wieder herauskommen würde.
Plötzlich sprach ‚er‘ mich an:
‚Sag mal, stört es dich, wenn ich ein wenig meine Frau fotografiere?‘
‚Nee, nee; alles okay.‘
Na; das konnte ja heiter werden. Daß er Nacktfotos von ihr machen wollen würde, war ja klar. Und wenn ‚sie‘ sich, egal wie, der Kamera präsentieren würde, wäre das sicher nicht gerade beruhigend für meinen Schwanz.
Inzwischen hatte die Frau begonnen, sich in verschiedene Posen zu werfen. Ihre weiblichen Formen kamen dabei natürlich sehr gut zur Geltung und vor allem ihre dicken Titten waren immer sehr präsent. Hin und wieder strich sie mit den Händen über ihre Melonen und kniff dabei kurz in ihre dicken Nippel.
Mit Sicherheit spürte sie meine Blicke, doch das schien ihr eher zu gefallen und sie anzustacheln, immer heißere Positionen einzunehmen. Irgendwann begann sie, ihre Beine leicht zu spreizen. Ihren Mann schien das nicht zu stören; im Gegenteil. Er flehte sie sogar an, mehr davon zu bieten.
Sie spreizte ihre Beine noch weiter und strich mit einer Hand über ihre Schamlippen. Wahnsinn!
Sie wußte genau, wie sehr sie mich damit aufgeilte und genoß es, daß ich meinen Blick nicht mehr abwenden konnte.
‚Ich wollte immer schon mal erotische Fotos mit einem Paar machen. Würdest du uns helfen?‘
Diese Frage kam von dem Mann. Er schien überhaupt kein Problem damit zu haben, daß sich seine Frau so präsentierte. Ich ahnte, daß es ihn möglicherweise sogar aufgeilte.
‚Was soll ich tun?‘
Jetzt fielen auch bei mir alle Hemmungen.
‚Komm mal zu mir rüber und dann sehen wir weiter.‘
Jetzt hatte das erste Mal ‚sie‘ das Wort an mich gerichtet.
Ich stand auf und ging auf sie zu. Mein Schwanz stand steil nach oben, aber nach dem, was ‚sie‘ mir geboten hatte, machte es mich eher noch geiler, die Beiden meinen Ständer sehen zu lassen.
‚Wir sind Netti‘ – er zeigte auf seine Frau – ‚und Andy‘.
‚Ich heiße Frank.‘
‚Schön, Frank. Dann leg dich mal neben meine Frau.‘
Ich legte mich neben sie. Mein Schwanz stand hoch aufgerichtet. Es erregte mich ungemein, neben dieser geilen Frau zu liegen und dabei von ihrem Mann beobachtet zu werden. Die Vorstellung, daß er uns filmte, machte mich noch heißer.
Ich strich mit der Hand sanft über Nettis Arm in Richtung Schulter. Oben angekommen, glitt meine Hand weiter Richtung Hals und rutschte langsam tiefer…
Als ich an ihrer Titten ankam, verharrte ich einen Moment, damit Andy Gelegenheit für weitere Schnappschüsse hatte. Dann griff ich – jetzt mit beiden Händen – nach ihren dicken Brustwarzen und drückte sie ein wenig. Sofort stöhnte sie auf.
‚Ja; mehr. Da steh‘ ich drauf.‘
Ich erhöhte den Druck; sie jaulte auf wie eine läufige Hündin. Während ich eine Brustwarze weiter bearbeitete, ließ ich die andere Hand weiter auf Wanderschaft gehen. Ich strich über ihren nackten Venushügel und dann weiter auf ihren Oberschenkel. Netti spreizte ihre Beine. Meine Hand rutschte wieder nach oben, aber statt sie in Richtung Fotze zu schieben, strich ich dieses Mal den anderen Schenkel entlang. Netti bäumte sich meiner Hand entgegen.
‚Komm, faß’ mich richtig an. Du machst mich so geil.‘
Sie nahm meine Hand und legte sie direkt auf ihre Fotze. Sie war klatschnaß und so ließ ich meine Finger sofort zwischen ihren Schamlippen verschwinden. Dann glitt ich mit dem Kopf nach unten und begann, das geile Stück zu lecken. Sie drückte meinen Kopf noch dichter an ihre überlaufende Spalte und genoß das Spiel meiner Zunge.
Ich hatte mich so hingelegt, daß Netti meinen Schwanz erreichen konnte; jetzt endlich griff sie zu. Sie drückte meinen Ständer, fing dann langsam an, ihn zu reiben und stülpte schließlich ihre Lippen über meine Eichel.
Ich war fast am Durchdrehen. Die Fotze dieses Vollweibs zu lecken und dabei ihre gierigen Lippen an meinem Schwanz zu spüren war einfach unglaublich. Fast vergaß ich, daß Andy zugegen war.
‚Komm; jetzt schieb‘ ihr deinen Schwanz rein.‘
Ich ließ mich nicht lange bitten. Nettis Fotze war so am Überlaufen, daß ich ihr meinen Ständer in einem Rutsch reinschieben konnte. Dann fing ich mit langsamen Fickbewegungen an.
‚Ja, das sieht geil aus. Die Aufnahmen werden der Hammer.‘
Ich sah, daß Andys Schwanz ebenfalls steil nach oben stand. Während er mit der einen Hand die Kamera hielt, langte er nach unten und wichste seinen Ständer.
Ich fickte Netti immer weiter. Hin und wieder wechselten wir die Stellung, damit Andy ordentlich Material für seine Kamera bekam. Ich merkte irgendwann, wie mir allmählich die Sahne hochstieg.
‚Ich glaub‘, ich komme bald.‘
‚Ja; geil. Spritz ihr auf die Fotze…‘
Andy rieb seinen Schwanz jetzt schneller. Schließlich war ich so weit, daß ich gleich spritzen würde. Wie gewünscht, zog ich meinen Schwanz aus Nettis Fotze und wichste weiter, während ich kam.
So aufgegeilt wie ich war, flogen die ersten Tropfen bis auf ihre dicken Titten. Der Rest der Ladung landete genau auf ihrer zuckenden Fotze. Netti verrieb meiner Sperma auf ihren Titten, ihrem Bauch und ihren Schamlippen. Dann leckte sie ihre Finger ab. Was für ein unglaublich geiles Stück!
Andy war, von mir unbemerkt, währenddessen ebenfalls gekommen. Wir stöhnten alle drei nach diesem wilden Treiben und setzten uns erst einmal hin, um etwas zur Ruhe zu kommen.
Später sahen wir uns gemeinsam die Aufnahmen an, die Andy gemacht hatte. Mein Schwanz stellte sich dabei sofort wieder auf, aber was sich daraus ergab, schreibe ich später mal auf…
Mein Puls raste aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, nun kam der entscheidende Augenblick. Ich musste so offensiv vorgehen, aber wie wird sie reagieren? Sie zögerte, schaute rauchend mit leerem Blick an die Wand.
„Wie vulgär sprichst du mit mir?” ich schaute sie streng an. „Sag mir nicht, dass du bei deinen Fickabenden so angesprochen worden bist: Darf ich bitte deinen Popo penetrieren? Oder: Darf ich dich zu einem analen Beischlaf einladen?” Sie senkte den Blick. Und schüttelte den Kopf.
„ich kann nicht, nicht jetzt, nicht in dieser Situation…” „Doch du kannst!” ich griff nach hinten und holte einen 50 Euro Schein hervor und stopfte ihn in ihren BH. Sie schaute mich an. Erst verwirrt, dann mit stechend scharfem Blick. „Gib mir 5 Minuten.”
Sie stand auf, küsste mich leidenschaftlich, ich genoss den kalten Rauch in ihrem Atem. Dann verschwand sie ins Schlafzimmer. Allerdings dauerte es deutlich länger als 5 Minuten, ich konnte es kaum abwarten, dann kam sie endlich.
Die Haare geil gestylt, geschminkt, in dem Lackmantel vom Kinoabend, deutlich sichtbar in halterlosen schwarzen Strümpfen und kniehohen Lackstiefeln mit 15cm Absatz. Wie ein laszives Model betrat sie sicher den Raum, öffnete den Mantel und zeigte mir offen ihre heiße blankrasierte Fotze. Sie kam zu mir, setzte sich neben mich und küsste mich wieder, mein Schwanz war schon hart in der Hose, sie ließ ihn heraushüpfen um direkt ihren heißen dunkelroten Mund über ihn zu stülpen und gierig in sich hinein zu saugen.
So hatte sie das noch nie gemacht. Es war unglaublich. Sie leckte meine Eier, die Eichel, dann knetete sie die Eier und versenkte den Schwanz fast bis zum Anschlag in ihrem Rachen. „Schau mich an!” forderte ich sie auf und sie hob den Blick, schaute mich von unten mit halbgeöffneten Augen an und versuchte glucksend den Schwanz noch tiefer in den Mund zu bekommen.
ich wurde fast wahnsinnig vor Erregung. Ein kurzer Huster von ihr, weil der Schwanz ein bisschen zu tief im Hals steckte ließ mich fast kommen, ihr entzauberte es nur ein Lächeln auf das Gesicht, zu sehen wie mich dieser Huster fast hat abspritzen lassen führte nur dazu dass sie wiederholt den Schwanz zu tief einsaugte um dies mit glucksenden Hust- und Würgelauten zu quittieren.
Ich drehte fast durch, sie zog wirklich alle Register. War dies die Jennifer, die ich vor kurzem noch zu jedem Mundeinsatz flehend überreden musste?
Jennifer schaute mir wieder in die Augen, dann ließ sie von dem Schwanz ab und drehte sich auf dem Sofa herum. Nadine hat ihr wirklich alles beigebracht. Sie legte den Oberkörper auf die Sitzfläche und griff mit beiden Händen nach hinten, griff fest in ihre Arschbacken und zog sie weit auseinander um mir ihr geiles enges Arschloch anzubieten. Ich setzte meinen Schwanz an der Rosette an und schob ihn widerstandslos in ihr Arschloch.
Oh mein Gott. Ich verlor langsam den Verstand. Langsam begann ich sie zu ficken, aber ich spürte bereits, dass ich mich heute nicht lange beherrschen werden könnte. Jennifer drehte ihren Kopf zu mir, jetzt wollte sie mich endgültig provozieren, leckte ihre Lippen und stöhnte: „Jetzt erinnere ich mich wieder welcher Ficker du im Pornokino warst!” das war zu viel.
Mit einem harten Stoß begann ich meinen Saft in sie zu pumpen. Jennifer schnellte vor, drehte sich geschwind um und stülpte ihren Mund über meinen zuckenden spritzenden Schwanz. Gierig saugte sie das Sperma aus dem Prügel, schmatzend, schleckend, ich war der Ohnmacht nahe, so intensiv war noch kein Orgasmus zuvor. Dann schaute sie zu mir auf, öffnete den spermagefüllten Mund, grinste und schluckte meine geile Sahne herunter.
Sie schmiegte sich eng an mich, wir küssten uns lange und intensiv, länger und intensiver als zu Beginn unserer Beziehung, wie frisch verliebte, wie neu verliebte… mein Kopf war leer und doch von wilden irren Gedanken durchflutet, aber irgendwie spürte ich nur eine extrem intensive Erregung und extrem intensive Liebe zu Jennifer.Sie legte ihren Kopf auf meine Brust, ganz eng, zündete sich eine Zigarette an und inhalierte tief. Lange lag sie einfach so da, nackt nur in den halterlosen Strümpfen und hohen Stiefeln. Mir kam es vor, als würde ich die Szene von außen betrachtet und trotzdem tief in uns beiden drin zu sein. Früher hätte sie die Stiefel schon längst ausgezogen, heute behielt sie diese einfach an und ich liebte es und auch sie liebte es.
Nach einer gefühlten Ewigkeit nahm sie ihr Handy. Wählte eine Nummer. „Hi Nadine, Jennifer hier. Es ist etwas verrücktes passiert, kannst du heute abend vorbei kommen? Bringst du bitte auch meine neuen Plateauoverknees mit? Ja 17 Uhr passt, ich freue mich schon.” Dann machte sie einen Kuss in den Hörer.
„Was hast du vor?” fragte ich. „Ich denke, du solltest Nadine auch einmal persönlich kennen lernen und dich bei ihr bedanken, meinst du nicht?” „Ich hab aber kein Geschenk.” Stutzte ich. „Das kriegst du schon hin… mein süsser… mein geliebter Mann!”
Lange blieben wir noch so liegen, die Zeit verging im Flug, ich musste immer wieder meine geile Jennifer betrachten, wie sie so da lag, neben mir, auf mir und sie gar keine Anstalten machte ihre geilen Stiefel auszuziehen. Irgendwann stand sie auf, stöckelte zum Klo und kam unverändert zurück. Legte sich wieder zu mir und rauchte eine Zigarette. Ich war unendlich glücklich. So viel war passiert, so demütigend für mich, für sie und doch so unendlich bereichernd.
„Ein Cuckold werde ich nie!” sagte ich zu ihr. „Das will ich auch nicht, dafür liebe ich dich zu sehr und … naja ficke zu gerne mit dir.” Hauchte sie. „sag ruhig alles wie du es denkst, es kann gar nicht schmutzig genug sein!” forderte ich sie auf. Bei dem Satz regte sich schon wieder mein Schwanz, aber es war bereits kurz vor 17 Uhr. Ich bemerkte dies nur nebenbei, sprang schnell auf und stürzte mich in ein enges Shirt und eine Shorts als es bereits an der Tür klingelte.
Nadine stand pünktlich vor der Tür, sie trug ein schwarzes kurzes Kleid und kniehohe Stiefel mit 15 cm Absatz, ob sie halterlose trug war noch nicht zu erkennen. Ich musterte sie von oben bis unten, genauso wie sie es tat und bat sie herein. Sie küsste mich auf die Wangen und ich begrüßte sie mit einem „Hallo”.
Sie kam herein, zog einen kleinen Trolley hinter sich her und eine Plastiktüte in der anderen Hand. Im Wohnzimmer fingen ihre Augen an zu strahlen. Sie küsste Jennifer leidenschaftlich und griff ihr dabei beherzt an den nackten Arsch. Ich setzte mich zu den beiden und Jennifer begann die ganze Geschichte zu erzählen. Sie schloss mit den Worten: „Zum Dank wollen wir beiden dir etwas schenken.”
Sie schaute zu mir herüber und ich war unsicher was sie meinte. Sie nahm meine Hand und legte sie auf Nadines Oberschenkel, ganz oben so dass ich spüren könnte dass sie halterlose trug. Dann setzte Jennifer sich auf den Sessel gegenüber und forderte mich auf Nadine zu küssen, zu verwöhnen, sie aufzugeilen.
Ich zögerte kurz, dieses nutze Nadine um die Situation noch ein wenig mehr anzuheizen. Sie gab Jennifer die Plateauoverknees aus der Tüte, welche diese sofort und ohne zu zögern anzog. Ich konnte mich an dem Anblick nicht sattsehen, meine Jennifer in diesen teuflisch frivolen Stiefeln. Ich wusste gar nicht über wen ich zuerst herfallen sollte und doch war ich aufgrund der Spannung in der Luft wie gelähmt.
„Wir werden es noch ein wenig mehr steigern.” Grinste Nadine, stand auf und holte ein Paar Handschellen und ein Vibroei aus dem Koffer. Mit den Handschellen fixierte sie Jennifer an dem Sessel, breitbeinig und schob ihr dann das Virboei in die Fotze, was diese mit einem wohligen Schnaufen beantwortete.
Zwei Tage später hatten wir unseren Date-Abend. Wir hatten einen Film
herausgesucht, den wir zusammen schauen wollten. Zu meiner Überraschung
wollte Anne allerdings zunächst reden.
"Also gut", begann sie. "Ich habe drüber nachgedacht. Wenn dir das so
wichtig ist und es wirklich nur auf Sex mit anderen hinausläuft...
meinetwegen. Ich bin einverstanden, auch wenn ich immer noch nicht
glaube, dass es eine gute Idee ist."
Damit hatte ich nicht gerechnet. Eher, dass dem Ganzen unselige
Diskussionen über unser Sexualleben und meine Unzufriedenheit damit
vorangehen würden. Ich küsste sie schnell und drückte sie fest an mich.
"Danke. Das heißt nicht, dass ich jetzt sofort auf Partnersuche gehen
werde, oder so. Es ist mir nur wichtig zu wissen, dass ich die
Möglichkeit tatsächlich habe, verstehst du? Vielleicht kommen wir beide
mit weiter gesteckten Grenzen besser zurecht. Ich kann mir sehr gut
vorstellen, dass auch du wie damals Spaß daran hast..."
Sie sah mich lange an und schüttelte dann nur leicht den Kopf. Wir
unterbrachen das Gespräch und machten den Film an, den wir
engumschlungen anschauten. Im Verlauf des Films wurde aus leichtem
Streicheln dann wie so oft sehr zielgerichtetes und ich massierte ihre
Brüste und rieb an ihrem Schritt. Einige leidenschaftliche Küsse später
unterbrachen wir den Film und vögelten wild. Da sie vom Verkehr nie
kam, leckte ich sie hinterher auch noch, bis sie ihren Orgasmus hatte.
Beide waren danach zufriedengestellt genug, um den Film weiterzuschauen.
Ein da Capo hatte es schon Ewigkeiten nicht mehr gegeben, nicht einmal,
wenn ich heimlich etwas Viagra einwarf, um überhaupt in Stimmung zu
kommen. Das tat ich selten genug, denn auf Rezept ist das Zeug
schweineteuer. Nach dem Film wollte sie doch noch weiterreden.
Also hast du nicht schon konkret an jemanden gedacht, als du den Vorschlag gemacht hast?", quizzte sie mich.
Nö, überhaupt nicht. Die Touristin werde ich ja wohl kaum wiedersehen.
Ich gehe eigentlich auch nicht tanzen, um mir da Sexualpartner zu
suchen, nicht dass du das jetzt denkst. Das war eigentlich ein Zufall,
hatte sich so ergeben. Das nächste Mal ist übrigens nächste Woche
Freitag, falls du das vergessen haben solltest."
Sie nickte nur und starrte ins Leere.
Hättest du denn jemanden, der dich reizt? Der Franzose vom Dreier vielleicht? Seid ihr noch in Kontakt?"
Nee, das ist doch schon fast sieben Jahre her. Nein, ich habe mich überhaupt nicht für andere interessiert."
"Nun, wie gesagt, jetzt wissen wir woran wir sind, und welche Optionen
wir haben. Was wir aus dieser Situation machen und in welcher Form,
bleibt jedem selbst überlassen. Ich denke für dich wäre es
wahrscheinlich noch leichter als mich, irgendwelche Partner zu finden.
Denk einfach drüber nach. Wie das halt so ist, der Appetit kommt
manchmal beim Essen."
Wieder nickte sie und warf erneut einen sehnsüchtigen Blick auf ihren
Computer. Ich war froh, diese Geschichte entschieden und zu einem
Abschluss gebracht zu haben. Also beendete ich unseren Date-Abend mit
der obligatorischen Zigarette danach auf dem Balkon und den Hinweis für
sie, dass sie gerne an ihren Computer zurückkehren könnte.
etzt hatte ich die Freiheit, die ich mir gewünscht hatte. Was ich damit
anfangen würde, war mir zunächst noch nicht wirklich klar. Ich hatte
ihr zwar gerade gesagt, dass ich nicht sofort auf Partnersuche gehen
würde, aber es kribbelte schon ein wenig.
Vielleicht doch am nächsten Freitag etwas probieren? Nun, der Club, den
ich mit meinen Kollegen einmal im Monat aufsuchte, war ein
Schwulenclub, in dem aber auch einige Heterosexuelle waren. Die Auswahl
an alleinstehenden Frauen war dort allerdings eher gering, meist liefen
dort Pärchen auf.
Ich war bisexuell, also käme auch ein Mann in Frage, aber irgendwie
reizte mich weiterhin die Möglichkeit, mal wieder mit einer anderen
Frau zu schlafen, mehr. Vielleicht doch ein Profil erstellen, auf der
Seite, wo wir früher als Paar unterwegs waren, oder einer ähnlichen?
Davon gab es schließlich genug. Oder einfach darauf warten, bis sich
etwas ergab?
Das war allerdings sehr unwahrscheinlich. Mal abgesehen von der Arbeit
und meinen Kollegen hatte ich kaum Kontakt mit anderen außerhalb meiner
und der erweiterten Familie meiner Frau. Mit zwei meiner Kollegen hatte
ich mich richtig angefreundet, mit Andreas, einem schwulen Mann Anfang
Vierzig und Lisa, einer recht witzigen Frau Mitte Zwanzig. Sie hatte
ebenfalls Probleme in ihrer Beziehung und wir tauschten uns regelmäßig
über unsere Schwierigkeiten aus.
Sie war allerdings nicht mein Typ und das beruhte wohl auf
Gegenseitigkeit, so dass es wirklich nur dabei blieb, uns gegenseitig
unser Leid zu klagen und eben gemeinsam einmal monatlich in den Club zu
gehen. Sie mit ihrem Freund, wenn sie sich gerade nicht gezofft hatten
und ich allein, beziehungsweise mit Andreas und wen auch immer er
dorthin mitschleppte. Von seinem eigenen Freund hatte er sich gerade
getrennt.
Meine sonstigen Freunde lebten anderswo, da ich für Anne aus meiner
Heimatstadt nach Berlin gezogen war, weil sie sich nicht von ihrer
Familie, die ihr extrem wichtig war, trennen konnte und wollte. Außer
diesen beiden Kollegen hatte ich keine Freundschaften geschlossen, ganz
einfach, weil sich keine Gelegenheit ergab.
Ich war nicht der Typ, der in Kneipen ging, oder sich in Cafés setzte,
oder im Park Gespräche mit Fremden anfing, wenn es sich nicht gerade so
ergab, weil sie eben auch Eltern waren, die mit ihren Kindern dort
waren. Die baggert man dann allerdings eher nicht an.
ich war mit mir und meinem Aussehen nicht unzufrieden, sicher kein
Blickfang im Alltag, da ich eine Brille trug, nicht gerade groß war und
auch wenig Wert auf meine äußere Erscheinung legte. Wozu auch, ich war
ja offiziell vom Markt gewesen. In den Urlauben mit meiner Frau hatte
ich allerdings schon festgestellt, dass sich die eine oder andere Frau
schon mal länger blickmäßig mit mir beschäftigte und im Club war das
genauso.
Dort trug ich Kontaktlinsen wie auch körperbetonte Klamotten und hatte
nicht nur von Andreas beim ersten Mal ein verblüfftes "Wow" erhalten.
Für Anfang Vierzig ging ich ohne weiteres noch durch, mein Körper war
immer noch recht ansehnlich. Auch deshalb waren mir diese Nächte so
wichtig gewesen, mal abgesehen davon, dass ich Tanzen und nicht zuletzt
die Pillen, die ich dort einwarf, liebte und beides sehr vermisst
hatte, zumal sich Anne aus beidem nichts machte.
Ich hätte das ohnehin nicht mit ihr teilen wollen. Dies waren meine
Nächte, meine Erlebnisse, meine kurzen Ego-Trips, mein Balsam auf
meiner wunden Seele. Die Bestätigung, dass ich noch als Person und
nicht nur als Rolle und Funktion existierte, denn das kam mir manchmal
so vor. Nur uns und wir, kein ich mehr. Und jetzt, relative Freiheit.
Ein offener Horizont. Was würde ich daraus machen?
Ich erzählte Lisa von dem Gespräch und sie beglückwünschte mich nicht
ganz ohne Neid zu meinem Erfolg. Ihr Freund war extrem eifersüchtig und
viele ihrer Streite hingen damit zusammen, dass er ihr nicht über den
Weg traute und Affären andichtete, die sie nicht hatte. Vielleicht war
es gerade deshalb, dass sie kurze Zeit später tatsächlich fremd ging.
Im Grunde hatte sich ja nicht viel geändert, ich hatte Möglichkeiten,
aber die Grundsituation war dieselbe. Mein Ausblick in die Welt war
aber auch ein anderer geworden. Ich sah mir Frauen in der S-Bahn und
U-Bahn näher an, wenn zur Arbeit fuhr, checkte ab, wie sie auf mich
reagierten.
Bei der Arbeit hielt ich mich im Gegensatz zu Lisa zurück, denn ich
hatte in der Vergangenheit vor Anne die Erfahrung gemacht, dass dies
keine gute Idee war. Als Lisa schließlich fremd ging, war es in der Tat
mit einem Kollegen aus einer anderen Abteilung.
Ich freute mich auf den Freitag, nun unter veränderten Voraussetzungen.
Frau und Kind waren allerdings diesmal nicht unterwegs, beziehungsweise
erst am Samstagmorgen, zumal sie an einer Wanderung ihrer Klettergruppe
teilnahmen. Also konnte ich schlecht jemanden mit nachhause bringen.
Ehrlich gesagt war ich nicht wirklich soweit, das zu tun. Ich musste
mich mit meiner neuen Freiheit erst einmal zurechtfinden.
Der Abend lief allerdings etwas quer, da Lisa sich mit ihrem Freund
heftig gestritten hatte und zunächst absagte. Ich ging alleine mit
Andreas, tanzte eine Weile vor mich hin, konnte aber niemanden
ausmachen, der mich besonders reizte, beziehungsweise, der an mir
Interesse zeigte. Gerade, als dann doch eine Frau neben mir auftauchte,
die ich als sehr ansprechend und interessiert einstufte, kam Lisa
überraschend doch.
Sie war in einer schlimmen Verfassung und ich versuchte natürlich, mich
erst einmal um sie zu kümmern und zumindest in ihrer Nähe zu bleiben,
denn sie wollte nicht unbedingt lange reden, oder nicht mit mir. Sie
hatte andere Bekannte und Freunde dort im Club, die sich dann weiter um
sie kümmerten. Sie war eher der Typ, der mal vielleicht zwanzig Minuten
tanzte und dann im Chillout-Bereich abhing, während ich mich nur
selten von der Tanzfläche bewegte.
Das tat ich in dieser Nacht zwar öfter als gewohnt, aber schon nach
einigen Stunden fand ich sie nicht mehr. Offenbar hatte sie eingesehen,
dass es ein Fehler gewesen war, mit ihrer Wut und schlechten Stimmung
dorthin zu kommen und war früh nachhause gefahren, ohne sich von mir zu
verabschieden. Die Frau, die mich interessiert hatte, hatte ich
allerdings bei der ganzen Aktion ebenfalls aus den Augen verloren.
Ich hatte trotzdem meinen Spaß, aber halt den "normalen" Ablauf mit viel
Tanzen und wenig anderem. Gegen fünf wollten weder ich noch meine Beine
mehr und ich nahm mir ein Taxi nachhause. Frau und Kind schliefen fest
und auch ich schlummerte schnell ein. Ich wachte nur kurz auf, als die
beiden aufstanden, schlief dann aber bis elf Uhr durch.
Es war herrliches Wetter und ich nutzte es, um zum Chillen in den nahen
Park zu gehen. Ansonsten war ich dort nur mit meiner Tochter. Ich war
nicht der Typ, der sich in die Sonne knallte, um braun zu werden, aber
da ich in diesem Frühsommer noch kaum welche abbekommen hatte, suchte
ich mir ein Plätzchen, wo beides möglich war, ich auf meiner breiten
Decke also sowohl Schatten als auch Sonne hatte.
Es waren nicht gerade viele Leute an dieser Stelle des Parks, auch nur
wenige weibliche Wesen in unmittelbarer Nähe, was ich nur zur Kenntnis
nahm, denn deswegen war ich nicht dort. Ich hörte Musik, baute mir eine
kleine Tüte und entspannte mich. Es war in diesem Park nicht unüblich,
dass man offen kiffte, also machte ich ebenfalls kein Geheimnis daraus.
Dass sich jemand in meinem Rücken abgelegt hatte, war meiner
Aufmerksamkeit entgangen, zudem hörte ich relativ laut Musik auf meinen
Kopfhörern. So war das Klopfen auf meine Schulter ein kleiner Schock,
bei dem ich heftig zusammenzuckte. Ein freundlich grinsendes Gesicht
einer vielleicht dreißigjährigen blonden Frau gehörte zum Urheber und
ich nahm rasch den Kopfhörer ab.
Hey. Darf ich auch mal ziehen?"
"Logen", gab ich rasch zurück und drückte ihr die Tüte in die Hand.
"Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken. Du hast mich gar nicht bemerkt, oder? Ich bin Nina, nebenbei."
"Jan. Ja, sorry, ich hab dich nicht kommen sehen oder gehört, die Mucke war relativ laut."
Blond war wohl nicht ihre ursprüngliche Haarfarbe, an dem Haaransatz
wurde es dunkel, ein Zeichen, dass sie gefärbt hatte und dies nun
auswuchs. Sie war schon erstaunlich braungebrannt, war sehr schlank und
trug ein knappes rotes Bikini-Oberteil, das ihre recht vollen Brüste
mehr unterstrich, denn verbarg, dazu eine weiße Sporthose. Sie trug
zudem einiges an Ketten und Armbändern, machte insgesamt einen eher
alternativen Eindruck.
"Geiles Wetter nicht wahr? Es sollen heute noch fünfundzwanzig Grad werden", gab sie bekannt, als sie mir die Tüte zurückgab.
"Jo, ist echt klasse. Ich hab dies Jahr noch wenig Sonne abgekriegt,
wurde langsam Zeit. Da hast du einen erheblichen Vorsprung, wie's
aussieht."
Kunststück, ich war auf Ibiza vor zwei Wochen. War supergeil und Sonne
satt. Jede Nacht Party und geile Musik. Was hörst du gerade?"
"John Digweed, sagt dir das was? Bin am Chillen, war gestern Nacht auch auf Strecke, im Kitty."
"Klar sagt mir Digweed was. Kitty? Bist du schwul?"
"Nö, ich bin trotzdem gern da", gab ich und ihr die Tüte zurück.
"Verheiratet", kam ihr überraschender und unvermittelter Kommentar.
Natürlich, mein Ehering. Den ich im Kitty natürlich nicht getragen
hatte.
Schuldig im Sinne der Anklage. Heute allerdings frei von familiären Verpflichtungen. Frau und Kind wandern."
"Oh, du hast ein Kind? Wie alt?"
"Sechs, sie kommt dieses Jahr in die Schule. Und du? Noch vogelfrei?"
Nö, ich hab einen Freund, der kommt später wohl auch noch. Warum willst du das wissen? Gefalle ich dir?"
etzt musste ich doch schlucken. Das Gespräch, das eh schon einen
ungewöhnlichen und eigenartigen Verlauf genommen hatte, überrollte mich
total.
"Ehm... ja, schon..."
"Freut mich. Bleib locker, das ist kein Verhör. Ich habe die Tendenz,
alles auszusprechen, was ich denke. Hat mich schon einige Male in
Schwierigkeiten gebracht. Ich lass dich auch gleich in Ruhe, wenn ich
dir auf die Nerven gehe."
Das tust du nicht, im Gegenteil. Ibiza... da war ich noch nie. Das da
Party-mäßig die Post abgeht, habe ich natürlich schon gehört. Für meine
Frau wäre das allerdings nichts. Die steht eh nicht auf diese Art von
Musik und Tanzen und so."
"Also gehst du alleine los? Ist doch prima, wenn das klappt."
"Jo, mit Kollegen. Sie hat da nichts gegen. Überhaupt...", fing ich an
und irgendwie ritt mich gerade der Teufel, "... führen wir eine offene
Ehe."
Gut, seit einer Woche. Das brauchte sie ja nicht zu wissen. Aber es klang toll, als ich es aussprach.
"So, so. Interessant." Ihrem Gesichtsausdruck war nicht zu entnehmen, wie sie das wirklich
meinte. Ich hatte das Gefühl rot zu werden, weil ich mich zu weit
vorgewagt hatte. Was machte ich da eigentlich, flirtete ich mit der
Frau, oder was wurde das? Sie seufzte.
"Finde ich gut. Ist mein Mario aber leider nicht der Typ dafür. Dem
wurde es auf Ibiza oft genug mulmig, weil da ganz schön was los ist."
"Verstehe. Bei einer Frau wie dir sicher zurecht", gab ich schnell
zurück und biss mir auf die Lippe. Verflucht, was redete ich da? Sie
lachte fröhlich.
"Nun, an Angeboten mangelte es nicht, da hast du Recht. Ich könnte ihm
aber nie weh tun, verstehst du? Er ist halt in dieser Beziehung
etwas... engstirnig", gab sie mit einem Blick zurück, der durch und
durch ging.
Hm, das war's mit dem Teil. Soll ich noch einen bauen? Der war ja
eigentlich nur für eine Person dosiert", versuchte ich das Thema zu
ändern.
"Nö, mir reicht das schon. Kann ich den Mix mal hören?", fragte sie mit feinem Lächeln.
Ich nickte und reichte ihr das entsperrte Handy und den Kopfhörer. Sie
lauschte eine Weile und sah mich entspannt an. Mir war immer noch nicht
klar, ob sie trotz ihrer Eröffnungen mit mir flirtete, oder nicht. Ich
war wohl echt zu lange aus dem Geschäft.
"Den kenne ich nicht", meinte sie schließlich und setzte den Kopfhörer ab. "Gefällt mir aber gut."
Nun, der ist schon etwas älter, Ende der 90er oder so. Das war so meine Zeit, bin ja auch schon etwas angestaubt."
"Was meinst du? Wie alt bist du denn?"
"Achtundvierzig."
"Sieht man dir nicht an, ich hätte dich auf Ende dreißig geschätzt."
"Danke für die Blumen. Und du?"
"Das fragt man eine Dame nicht", kicherte sie. "Na gut, weil du so... offen bist, sollst du es hören. Vierunddreißig."
"Das gebe ich dann gerne zurück. Ich hätte auf Ende zwanzig getippt",
gab ich fast ehrlich zurück und sah etwas irritiert, dass sie auf
meinem Handy tippte.
"So, und meine Nummer hast du jetzt auch, unter Nina gespeichert. Ich
habe mir die Freiheit erlaubt, mir selbst eine SMS zu schicken, damit
ich auch deine habe. Das okay?"
"Natürlich", erwiderte ich schnell, obwohl mir nicht klar war, was diese Aktion nun sollte. Sie klärte mich rasch auf.
ch hab nicht gedacht, dass es so spät ist. Mario müsste bald hier
sein. Ich würde dich gerne wiedersehen. Alleine natürlich. Vielleicht
mal aufn Bier oder einen Kaffee treffen? Du wohnst auch hier in der
Gegend?"
Jo, im Reuter-Kiez. Und gerne, sehr gerne sogar." "Wenn man vom Teufel spricht... da kommt er", meinte sie und deutete auf
einen ebenfalls recht braungebrannten Mann mit rauschendem Vollbart,
der sein Fahrrad schob und sich suchend umsah. "Ich ziehe mich dann
lieber auf meine Decke zurück. Was er nicht weiß, macht ihn nicht
heiß.", gab sie mit einem Lächeln bekannt, das die Temperatur
kurzzeitig um zehn bis zwanzig Grad erhöhte.
Dann war sie tatsächlich auf ihre Decke zurückgekehrt und winkte ihm,
bis er sie sah und sich zu ihr gesellte. Ich drehte mich von den beiden
weg, so, wie ich zuvor gelegen hatte, setzte den Kopfhörer wieder auf
und versuchte meine wirren Gedanken zu ordnen. Was war das jetzt
gewesen?
Sie hatte doch gesagt, sie könnte ihm nie weh tun, aber gleichzeitig
hatte das schon alle Züge des Flirtens gehabt, oder bildete ich mir das
nur ein? Oder fand sie mich einfach nur sympathisch und er war so
extrem eifersüchtig, dass sie einfach nur einer Fehlinterpretation der
Situation aus dem Wege gehen wollte?
Nun, das würden wir wahrscheinlich klären können, wenn wir uns
tatsächlich mal alleine trafen. Würden wir das? Würde ich nachsetzen,
oder würde sie das tun? Was für eine merkwürdige Begegnung. Ob ich Anne
davon erzählen sollte?
Der Gedanke, dass er wohl eifersüchtig sein könnte, brachte meine
Gedanken zurück zur vorherigen Nacht und Lisas Auftritt und schnellem
Abgang. Ich überlegte kurz und fragte dann per SMS an, ob alles okay
sei. Es dauerte eine ganze Zeit, bis die Antwort kam, dass sie okay war
und wir Montag reden würden.
Wir hielten unsere Nachrichten immer sehr knapp, weil ihr Männe wohlnicht Halt davor machte, auch mal ihr Handy unter die Lupe zu nehmen,
um Beweise für seine zu der Zeit noch an den Haaren herbeigezogenen
Eifersuchtsgeschichten zu finden. Er kannte mich natürlich vom Kitty
und wäre wohl auch nie auf die Idee gekommen, dass ich ein Kandidat
wäre, aber man hatte ja schon Pferde kotzen sehen.
ch kriegte Durst und kramte meine Wasserflasche aus meinem Rucksack und
sah dabei zu Nina und ihrem Mario herüber. Sie hatte die Sporthose nun
abgelegt und stellte nun ein nicht minder knappes rotes
Bikini-Unterteil zur Schau. Uff. Wenn sie das auf Ibiza ebenfalls
getragen hatte, war schon klar, warum es dem bärtigen Mann dort mulmig
geworden war. Dafür brauchte sie eigentlich einen Waffenschein.
Sie setzte sich just in diesem Moment auf und lächelte fein, als sie
meine bewundernde Blicke bemerkte. Mir wurde wieder richtig heiß.
Leider auch auf meinen Schultern. Durch die ganze Ablenkung hatte ich
sowohl das Eincremen, als auch den möglichen Rückzug in den Schatten
vergessen. Ich holte das rasch nach, obwohl es wahrscheinlich schon zu
spät war.
Da sie mich dabei beobachtete, sehr langsam und gründlich und natürlich
völlig zufällig die doch noch vorhandenen Muskeln flexend. Obwohl das
Ewigkeiten zurücklag, zehrte ich visuell immer noch von meiner
sportlichen Vergangenheit. Eigentlich hatte ich zumindest noch grob die
Wohnung putzen wollen, verschob es aber auf den morgigen Sonntag, weil
Frau und Kind auch dann unterwegs sein, nämlich zur Klettergruppe gehen
würden.
Nein, was auch immer hier abging, wollte ich so lang und weit wie möglich auskosten. Und war mir plötzlich sicher, dass wir uns noch
einmal treffen würden. Wenn sie sich nicht meldete, würde ich das tun.
Allein schon um rauszufinden, wie verlässlich meine Wahrnehmung noch
war.
So gut und frei wie an diesem Tag mit ihr im Park hatte ich mich seit
Ewigkeiten nicht mehr gefühlt. So verstanden, angenommen, als Mensch
und Mann für attraktiv befunden, begehrenswert, liebenswert. Wenn ich
ganz ehrlich war, wurde mir das langsam fast wichtiger als die
Sex-Geschichte. Ich hatte etwas begonnen und jetzt wollte ich nicht
mehr aufhören.
Noch am selben Abend gewann ich eine Auktion für einen Controller, der
mich interessiert hatte, bestellte einen ordentlichen Kopfhörer und lud
mir das Programm runter, was ich dazu benötigen würde. Dass mich die
Lizenz auch noch 200 Euro kosten würde, erzählte ich Anne nicht. Für
mich selbst hatte ich mal abgesehen von kleineren Summen für Drogen
schon Ewigkeiten nichts mehr ausgegeben.
Während ich mir erste Stücke auf der von meinem Manager empfohlenen
Seiten anhörte, legte sich Anne ein Profil auf einer Fickseite an, wie
sie mir mit einem trotzigen Unterton mitteilte.
"Prima. Dann wünsche ich dir viel Erfolg, vor allem, dass du Partner findest, die mehr auf deiner Wellenlänge liegen."
Sie antwortete nicht.
"Was verwendest du für Bilder? Wenn du willst, kann ich gerne Fotos von dir machen."
"Zwei vom Italien-Urlaub. Danke, das wird reichen. Ich habe schon erste Anfragen", meinte sie erstaunt.
Natürlich, Frauen hatten auf diesen Seiten eigentlich keine
Schwierigkeiten Kontakte zu finden. Auch als Paar hatten wir damals
eine erkleckliche Menge Anfragen bekommen. Ich war erleichtert, dass
sie diesen Schritt tat. Weil es mein doch irgendwie vorhandenes
schlechtes Gewissen beruhigte? Vielleicht schon. Es war Bewegung in die
Geschichte gekommen. Es konnte funktionieren, das glaubte ich immer
noch. Es musste funktionieren. Es musste einfach.
---
Nina traf ich wieder am Mittwoch. Ich erzählte ihr von den letzten Entwicklungen und Annes Vorwürfen.
"Ähnliches habe ich von Mario auch zu hören bekommen. Das ich nur noch
mein Ding durchziehe. Er wollte mit mir ins Kino, in so einen
Action-Film, auf den ich überhaupt keinen Bock hatte. Früher wäre ich
trotzdem mitgegangen, um ihm den Gefallen zu tun. Jetzt habe ich ihm
gesagt, er solle eben alleine hingehen."
"Ja, die ewigen Kompromisse."
"Genau. Ich will das nicht mehr, ich will das machen, was mir Spaß
macht, worauf ich Lust habe. Wenn er nicht mitziehen will, eben allein.
Ich hatte nochmal versucht, ihn zum Kitty zu überreden. Er blieb beim
Nein. Ist mir mittlerweile fast lieber. Dann brauche ich mich
wenigstens nicht zurückhalten, und wir können miteinander tanzen... und
so."
Darauf freute ich mich allerdings auch. Das "und so" elektrisierte mich,
eben weil es vage war und ehrlich, denn eines war uns beiden klar: Wir
konnten nicht mehr abschätzen, was passieren würde, wenn wir
aufeinandertrafen. Aber genau das war ein Teil des Reizes.
"Ich will ihm aber trotzdem noch die Möglichkeit bis zuletzt
offenhalten", fuhr sie fort. "Das heißt, es wäre vielleicht besser,
wenn wir nicht zusammen hingehen, sondern uns erst da treffen, ist das
okay?"
"Klar, ich treffe mich eh immer mit meinen Kollegen zum Aufwärmen bei
Andreas in der Wohnung, oder in der U-Bahn-Station, wenn es zeitlich
nicht klappt. Lisa wird wohl nicht mitkommen, soweit ich weiß, liegen
die immer noch im Clinch."
Ich hatte Nina von ihr erzählt, auch weil sie zum Bekanntenkreis von Flo
zählte. Lisa überraschte mich aber in der nächsten Woche mit der
Mitteilung, dass sie sehr wohl kommen würde, mit ihrem Freund. Sie
hatten sich zwar noch nicht wirklich vertragen, aber wollten beide
unbedingt weggehen. Und ihm war es halt lieber, wenn er sie dabei im
Blick hatte.
Von der Geschichte in Hamburg und Nina hatte ich ihr bereits berichtet,
von der Einweihungsparty und der nun gemeinsamen Bekannten noch nicht.
Ich kam aber nicht mehr dazu, weil ein anderer Kollege sie in ein
Gespräch zog und wir danach nicht mehr so die Gelegenheit hatten. Wir
redeten eh nicht mehr so viel, wie noch vor einigen Wochen.
Am Donnerstag vor der Kitty-Nacht hatte Anne ein erstes Treffen mit
einem Typen zum unverbindlichen "Beschnuppern" in einer Kneipe. So
hatten wir das damals ebenfalls durchgezogen. Ich passte auf das Kind
auf und freute mich auf den folgenden Abend. Anne würde mit Luise das
Wochenende bei ihrer Mutter verbringen, also für mich ideale
Voraussetzungen.
Das Kind schlief bereits, als Anne zurückkehrte und ich lag ebenfalls schon im Bett.
"Und? Geeigneter Kandidat?"
"Nein. Ganz nett, aber irgendwie seltsam. Nicht so, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Es kribbelte nicht."
"Das tut mir leid. Vielleicht beim nächsten Mal, du hast doch sicher noch reichlich Angebote, oder?"
"Ja. Ich muss nur Treffen vereinbaren. Mit dem Kind lief alles gut?"
"War total brav, es hat nur mit dem Einschlafen etwas gedauert. Sie
wollte wohl wach bleiben, bis du zurück bist, aber dann ist sie Gott
sei Dank irgendwann doch eingeschlafen, als ich mich dazu gelegt
hatte."
"Okay."
Sie seufzte.
"Bist du jetzt frustriert, weil es noch kein Treffer war?"
"Ein bisschen. War aber trotzdem ein netter Abend. Wir haben viel über
Sex geredet, das hatte auch was. Ich bin ziemlich angetrunken, wir
haben einiges weggebechert."
"Tsss. Alki."
"Drogi."
Ich küsste sie auf den Mund und wollte mich zum Schlafen zur Seite
drehen, als mich ihr erneutes Seufzen zurückhielt. Anne und Alkohol.
Und Gespräche über Sex. Natürlich.
"Kann ich dir vielleicht noch behilflich sein?", fragte ich sie, während
ich meine Hand zunächst auf eine Brust legte und dann langsam tiefer
wandern ließ.
"Oh. Ich halte dich nicht ab. Wir müssen leise sein", kam sofort die begeisterte Rückmeldung.
Ich leckte ihr zunächst den Frust aus dem Leib. Das Kind schlief
unruhig, daher brachen wir den anschließenden Fick nach kurzer Zeit ab,
beziehungsweise endete in der Löffelchen-Stellung mit meinem Schwanz im
ehelichen Loch, ohne dass wir uns großartig bewegten und schliefen
nach einer Weile so ein.
---
_Es wurde ein nervöser Auftakt zur Freitagnacht. Ich hatte Probleme, die
Kontaktlinsen reinzubekommen. Nachdem mir dies endlich gelungen war,
und ich auf den Balkon zum Rauchen gewesen war, auch um mit der
frischen Luft die Augen zu beruhigen, fiel mir eine drinnen wieder
raus. Also der Tanz noch einmal, was noch schwieriger wurde, weil das
Auge nun von der Irritation schon leicht geschwollen war.
Ich sagte daher prophylaktisch die Teilnahme am Aufwärmen ab und setzte
stattdessen ein Treffen um eins in der U-Bahn-Station an. Wir gingen
immer recht früh dorthin, um den langen Schlangen aus dem Wege zu
gehen, die sich nach dieser Zeit bildeten. Lisa und Freund kannten den
Veranstalter und waren auf der Gästeliste, konnten also einfach
durchmarschieren, die trafen wir dann oft erst drinnen.
Als ich endlich losfuhr, hatten sich Gott sei Dank meine Augen beruhigt
und ich konnte mich endlich auf das Kitty freuen. Und auf Nina.
Besonders auf Nina. Die ich beim Eintreffen noch nicht fand. Lisa und
Freund waren schon da und zelebrierten heile Welt für ihre Bekannten,
obwohl eigentlich jeder wusste, was bei den beiden abging.
Ich fing ohne echte Begeisterung an zu tanzen, war schlicht zu fixiert
auf Ninas Ankunft, um wirklich Spaß zu haben und setzte mich nach
kurzer Zeit neben Lisa ab, die wie gewohnt nur kurz auf der Tanzfläche
geblieben war. Ich erkundigte mich, ob soweit alles in Ordnung war und
kriegte dann einen kurzen Bericht des Streits vor dem Weggehen und dass
es deshalb fast doch nicht dazu gekommen wäre.
Sie tat mir echt leid, aber immerhin hatten sie es ja bis dorthin
geschafft. Die Musik wurde langsam besser und wir standen gerade auf,
um wieder auf die Tanzfläche zu gehen, als ich wild von einer
rothaarigen Dame umarmt und auf den Sitz zurückgedrückt wurde. Auch
Lisa setzte sich überrascht wieder hin, als sie Flo erkannte, die sich
auf meinen Schoß setzte und mich küsste.
"Eh Flo, wie bist du denn drauf? Oder kennt ihr euch?", fragte Lisa verblüfft.
Flo kicherte.
"Das kann man so sagen. Er hat mir die Einweihung meiner neuen Wohnung versüßt."
"Ich bin noch nicht dazu gekommen, dir das zu erzählen", steuerte ich bei. "Wo sind denn Nina und Larissa?"
"Larissa zieht sich aufm Klo um, weil sie sich im Vorraum ziert und Nina holt Getränke. Ah, da ist Larissa doch schon."
Die sich tatsächlich in ein superheißes Outfit mit Korsage und Strapsen
geschmissen hatte. Und mich ebenfalls wild abküsste. Lisa fiel erneut
die Kinnlade herunter. Larissa drückte mir einen Pillenkrümel in den
Mund.
"Ich habe eigentlich schon..."
"Egal", würgte sie mich ab. "Die sind soooo geil..."
Na, das konnte ja ein lustiger Abend werden, beide Damen hatten wohl
vorher auch schon einiges getrunken, denn beide rochen nach
Hochprozentigem. Während ich nun von den beiden Grazien in die Mitte
genommen und dabei halb unter ihnen begraben wurde, kam Nina, vier
Tequilas in einer Hand, zwei Wasserflaschen in der anderen und zwei
weitere unter den Arm geklemmt.
"Flo, du blöde Sau solltest warten und mir tragen helfen. Los nehmt mir
gefälligst das Zeug ab", zischte sie. Die beiden Mädels beeilten sich,
der Aufforderung nachzukommen und Larissa reichte einen Tequila an mich
weiter. All dies verblasste aber unter dem Eindruck, Nina vor mir zu
haben. Sie trug einen kurzen schwarzen Lederrock und ein fast
durchsichtiges schwarzes Top dazu, ganz offensichtlich keinen BH.
Und auch kein Höschen, wie ich kurz sah, als sie auf meinen Schoß kletterte.
"Skol", vermeldete sie und wir kippten die Tequilas runter. Larissa nahm
uns die leeren Gläser ab und stellte sie auf einen nahen Tisch.
"Also kommt Mario definitiv nicht?", quizzte ich Nina, deren stummer, verheißungsvoller Blick mich irgendwie nervös machte.
Zur Antwort küsste sie mich, wild, leidenschaftlich, noch extremer als
damals im Auto, deutlich länger zudem. Ihre beiden Freundinnen grinsten
vergnügt und Flo unterhielt sich kurz mit Lisa, die das ganze Geschehen
weiterhin mit Fassungslosigkeit verfolgte.
"Ich nehme das mal als Nein. Freut mich. Eh...", konnte ich gerade noch
rausbringen, als mir auch Nina einen Pillenkrümel in den Mund schob.
"Mädels... Larissa hat mich eben auch schon versorgt und ich hatte eine
ganze drin... wenn ihr mich nicht nachher von der Decke abkratzen
wollt, sollten die Fütterungen langsam unterbleiben."
Das war der letzte Protest des Abends, denn schon zu diesem Zeitpunkt
hatte ich das Gefühl im Himmel zu sein. Wie sehr sich das noch steigern
konnte und sollte, wusste ich natürlich nicht. Nina gab mir noch Wasser
zum Nachspülen, dann kam das Kommando "Tanzen!" und ab ging die Post.
Andreas und seine beiden Freunde, die mit uns gekommen waren, tauchten
kurz neben uns auf und ich veranstaltete noch eine kurze
Vorstellungsrunde unter erschwerten Bedingungen, da mich Larissa von
hinten umarmte und unablässig über meine Schenkel und meinen Schwanz
strich. Andreas hatte ich schon von der Einweihungsparty erzählt, als
wir vor dem Kitty gewartet hatten, also war er im Bilde.
Die überschäumende Stimmung der Damen war ansteckend und wir kamen alle
richtig gut ins Rollen, während ich bald merkte warum Larissa die
Pillen als "soooo geil" angepriesen hatte. Eine nicht enden wollende
Serie von Rushes ließ mich öfter anhalten und sofort hatte ich eine der
Damen bei mir, die mich dabei umarmten, weil sie natürlich wussten, was
gerade bei mir abging.
Lisa und Freund verschwanden schnell von der Tanzfläche und auch die
Freunde von Andreas zogen sich nach einiger Zeit zurück, vielleicht
auch weil ihnen Larissas handgreifliche Freude, die sich nicht um die
etwaige sexuelle Orientierung der Betasteten scherte, etwas zu viel
wurde. Andreas aber hatte richtig Spaß mit uns, und nicht nur er. Er
wurde zudem mit einem Krümel von Larissa auf unseren Stand gebracht. Es
trat das Phänomen ein, das ich schon öfter erlebt hatte, im Kitty
allerdings noch nicht. Die, die ähnlich drauf waren oder von sich von
unserer Energie dorthin bringen lassen wollten, scharten sich bald um
uns, wie ein geschlossener Kreis mitten auf der Tanzfläche. Ein
schwitziger, enger, enorm sexuell geladener Kreis, ein wildes Gemenge.
Wo wir waren, ging die Post ab, wurde nicht nur eng, sondern offen
sexuell getanzt und nicht nur das. Der Kreis löste sich nur nach und
nach auf, als Larissa und Flo aufs Klo gingen, um noch ein paar Lines
zu ziehen. Nina und ich lehnten die Einladung hierzu ab. Und konnten
uns erstmals aufeinander konzentrieren, denn vorher war alles ein
Gruppenerlebnis gewesen.
Mit einer Frau eng zu tanzen und gut zu harmonieren war nichts Neues für
mich. Was mit Nina abging, war auf einer völlig anderen Ebene. Zum
einen begnügten wir uns nicht mit "Fast-Berührungen", also das
Eintauchen in das Körperfeld des anderen, sondern suchten die Harmonie
in der Berührung, in der Bewegung. Es war schon eine Art Sex, anders
kann man das nicht beschreiben.
Offenbar auch nett anzusehen, denn eine Frau kam zu uns und meinte, wir
sollten doch auf eine der an der Tanzfläche verteilten Bühnen gehen.
Vielleicht hätten wir das sogar gemacht, aber Nina hatte gerade zuvor
gefragt, ob wir uns mal kurz hinsetzen wollten. Wir fanden Andreas mit
seinen Freunden, der gerade eine Tüte fertiggestellt hatte.
"Boah, das Teil, was mir eure Freundin da gegeben hat, sprengt mir echt
die Hirnschale ab", schrie er mir ins Ohr, da die Musik gerade richtig
laut und heftig war.
Das konnte ich nur bestätigen. Er reichte mir gleich nach dem Anrauchen
als erstem die Tüte. Nina lehnte sich bei mir an und strich mir mit
einem Ausdruck vollkommenen Glücks über meine Brust. In diesem Moment
kamen Flo und Larissa zurück, sahen sich suchend auf der Tanzfläche um
und stießen dann zu uns.
Larissa kuschelte sich bei Nina an und Andreas lehnte sich über uns
beide hinweg, um sein Statement ihr gegenüber zu wiederholen. Larissa
grinste breit und verpasste ihm postwendend den nächsten Krümel, was
sicher nicht seine Intention gewesen war, aber böse drum war er auch
nicht. So dicht hatte ich ihn allerdings auch noch nicht erlebt.
"Abgefahrene Frauen. Saugeile Nacht", hörte ich noch von ihm. Dann
verlegte er sich auf das Knutschen mit einem seiner Freunde.
Flo stupste Nina an.
"Du hast ja noch gar nicht alles gesehen, oder wart ihr schon oben?"
Der obere Bereich war, wo sich die tummelten, die mehr an Sex als Musik
interessiert waren. Dort ging wirklich die Luzie ab, wie ich gesehen
hatte, auch wenn mir bislang nie nach einer Teilnahme gewesen war.
"Nein. Das ist was für später", meinte sie ganz ruhig.
Die Tüte war aufgrund der nun vergrößerten Gruppe schnell vernichtet und
Larissa hatte Hummeln in Hintern und versuchte uns alle zum Tanzen zu
kriegen. Nur Flo und Andreas ließen sich sofort mitziehen, seinen
Freunden war wohl mehr nach Sitzen, oder Rumgeistern, denn nach kurzer
Zeit verzogen sie sich auch.
Ich war mit Nina allein. Wir schauten uns stumm an, ich strich zärtlich
über ihr Haar. Wenn es vorher auch nur unterschwellig klar geworden
war, jetzt brach das Gefühl mit Macht in mir hervor. Ich war verliebt,
total, völlig, absolut, bis über beide Ohren verliebt. Wir küssten uns,
diesmal viel ruhiger, zärtlicher, streichelten uns dabei, sanken beide
auf das Sofa.
Alles andere löste sich auf, es gab kein Drumherum mehr, keine anderen
Menschen mehr, nur noch uns und dieses überwältigende Gefühl, das uns
einhüllte. Wie lange wir so ineinander aufgehend verbrachten, kann ich
nicht sagen. Irgendjemand tippte mich an und ein Joint tauchte in
meinem Gesichtsfeld auf. Lisa. Sie lächelte kurz, aber wirkte
angespannt.
Das konnte mit ihrem Freund zusammenhängen, oder ihrem heftigen Konsum
von Speed, denn sie war diesem weißen Pulver gefährlich zugetan. So
gefährlich, dass ich mir diesbezüglich schon einige Sorgen machte. Ich
reichte die Tüte weiter an Nina und spähte kurz auf die Tanzfläche.
Larissa und Flo waren immer noch bester Stimmung, aber ihre Bewegungen
waren doch schon deutlich zurückhaltender und müder. Auch Andreas
entdeckte ich in ihrer Nähe.
"Bist du okay?", wandte ich mich wieder Lisa zu.
"Ja, eigentlich ist es in Ordnung. Er geht mir aus dem Weg", erwiderte
sie. Glücklich war sie damit nicht. "Wie es euch geht, brauche ich wohl
nicht zu fragen. So verstrahlt habe ich dich auch noch nicht erlebt,
Jan. Und du bist also Nina."
Wahrscheinlich hatte ihr Flo das erklärt. Die beiden Frauen musterten
sich. Irgendwie waren sie ja im gleichen Boot, was sie auch beide
wussten, denn von Nina hatte ich ihr schon erzählt. Beide hatten sich
mittlerweile schon mal über den Rand gelehnt. Lisa war fremdgegangen
und Nina... im Begriff, dies zu tun. Verdammt, das war wirklich die
logische Konsequenz dieser Nacht, das kam mir in diesem Moment zu
Bewusstsein.
Nina zerbiss eine Pille und bot Lisa die Hälfte an.
"Nee, lass stecken. Ich bin nicht wirklich in Stimmung", wehrte Lisa ab.
"Von denen kommst du in Stimmung, die sind mega-geil", klärte Nina sie
auf. "Was meinst du warum Flo, Larissa und wir so am Fliegen sind? Lass
dich von dem Typen doch nicht runterziehen. Mach diese Nacht zu deiner
Nacht. Ich tue es ja auch."
Lisa starrte Nina noch kurz an, dann schüttelte sie den Kopf, aber griff
trotzdem zu. Ich wurde nicht einmal gefragt, Nina versorgte mich sofort
mit der zweiten Hälfte und machte sich im Anschluss daran, sich
ebenfalls einen Nachschub vorzubereiten. Unser Wasser war fast leer,
als wir nachspülten.
"Ich hole uns noch Wasser", bot ich kurz an.
Nina nickte und gab mich frei. Sie setzte sich auf und unterhielt sich
mit Lisa. Ich ging kurz auf die Tanzfläche, stellte ein ähnliches Manko
bei den Frauen und Andreas fest und kaufte dementsprechend für die
ganze Gruppe ein. An diese bildschönen, völlig nackten, Bedienungen
hinter der Theke würde ich mich wohl auch nie gewöhnen können.
Ich lieferte die Flaschen auf der Tanzfläche ab, bekam aber außer den
Danksagungen gleich noch die Aufforderung, dass wir unsere Ärsche
endlich wieder dorthin bewegen sollten. Andreas umarmte mich und
stammelte mir noch Sachen ins Ohr, die ich nicht wirklich verstand. Auf
jeden Fall schien es ihm immer noch hervorragend zu gehen, soviel war
auszumachen.
Nina und Lisa unterhielten sich immer noch sehr angeregt und Lisa
lächelte endlich, lachte einige Male sogar laut auf. Daher ließ ich die
beiden erstmal in Ruhe und postierte mich am Rand der Tanzfläche.
Irgendwie wollte ich das gerade stattfindende Bonding nicht stören. Ich
rauchte die erste Zigarette in dieser Nacht seit unserer Ankunft, wie
mir klar wurde.
Kaum hatte ich sie ausgetreten, wurde ich von hinten umarmt. Der Schwall
von Wärme und Liebe war unverwechselbar. Ich drehte mich um und küsste
sie.
"Unsere Anwesenheit auf der Tanzfläche wurde vehement eingefordert", gab
ich bekannt und sah zu wie Lisa sich tatsächlich dort zu Andreas
gesellte.
"Später. Jetzt will ich sehen, was oben abgeht", erwiderte Nina.
Gut, das war wirklich eine Bildungslücke, die gefüllt werden musste.
Dort war richtig Action. Männer, die sich in den Arsch fickten, aber
auch Heteropärchen die zur Sache gingen, orale und manuelle Freuden,
Fisting, Bondage, es war so ziemlich alles vertreten. Wir schlenderten
an einzelnen Männern vorbei, die auf Partner warteten, zwei davon mit
dem Schwanz in der Hand.
Überraschend hielt Nina mich fest.
"Okay. Ich will, dass du ihm da einen bläst. Machst du das für mich?"
Huch? Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Trotzdem zögerte ich keine Sekunde.
"Wenn du das möchtest und er auch, klar."
Ich trat an den wirklich gutaussehenden Mann heran.
"Meine Freundin würde gerne sehen, wie ich dir einen blase. Hättest du Bock?"
Er rollte kurz mit den Augen und grinste.
"Okay, Erdbeer, Apfel oder Banane?"
Für Sekunden versuchte ich diese kryptische Botschaft zu entschlüsseln,
erst als er eine Auswahl Kondompäckchen in der Hand hielt, fiel der
Groschen. Save, umso besser.
"Banane klingt doch gut", kam meine verspätete Antwort.
Er gab mir das passende Kondompäckchen und überließ mir damit die Arbeit
und Initiative. Der gute Mann war sehr reichlich von der Natur
bestückt, das war schon vorher sichtbar gewesen, nun aber wuchs das
Teil doch noch ein paar Zentimeter als ich zugriff, ihn weiter
aufpumpte und dann langsam das Kondom drüber streifte. Ein kurzer
Seitenblick auf Nina zeigte mir, dass sie die Sache ordentlich
anturnte, denn sie hatte ihren Rock hochgeschoben und fingerte bereits
an ihrer Muschi.
Okay, sollten die beiden was davon haben. So oft hatte ich mit Männern
noch keine Begegnungen gehabt, aber Blasen machte mir wirklich einen
Heidenspaß. Der künstliche Bananengeschmack und das Kondom waren
ungewohnt und neu für mich, irritierten mich aber nicht weiter.
Im Gegenteil, es war insofern hilfreich, als mein Mund nicht wie
befürchtet trocken wurde, irgendwie schien das den Speichelfluss
anzuregen. Der gute Mann verlor seine anfänglich fühlbare Skepsis
rasch, als ich richtig in Fahrt kam und nach allen Regeln der Kunst
züngelte, schleckte und saugte, dann kurz demonstrierte, dass
Deep-Throating ebenfalls zu meinem Repertoire gehörte.
Er kriegte jedenfalls den Mund nicht mehr zu und stöhnte ziemlich
heftig. Sein fetter Kolben war eine ganz schöne Herausforderung, die
ich aber gerne annahm, am Anfang völlig ohne Handunterstützung, denn
Nina sollte ihre Show haben und keinen schnellen Abgang miterleben. Ich
spielte zunächst nur mit seinen im Vergleich zu dem massigen Schwanz
kleinen Eiern.
Erst als von ihm das Signal kam, dass er kräftiger stimuliert werden
wollte, nahm ich die Hand zur Hilfe und legte nun richtig los.
Showmanship war ihm wohl auch kein unbekannter Begriff, denn er hob und
verschränkte dann sehr fotogen seine Arme hinter seinem Kopf, was
seinen wunderbar ziselierten Oberkörper und vor allem seine
Bauchmuskeln noch mehr zur Geltung brachte.
Der Handeinsatz hatte schneller als erwartet Folgen und er kam mit einem
bärigen Grunzen. Nina bekam von ihm ein "Daumen hoch", falls sie den
Ausgang verpasst haben sollte, denn sie war sehr intensiv mit sich
selbst beschäftigt. Erst als ich von dem Typen abließ und auf die
andere Seite schaute, merkte ich, dass sich ein weiteres Pärchen die
Show zuschauenderweise gegönnt hatten.
"Das war nicht dein erstes Mal", kam ein verbales Lob von dem
zufriedenen Schönling. "Ich hatte befürchtet, du wärst eine Hete bei
einem Dare." Und, nach einem Seitenblick auf Nina, die sich auch gerade
zum Ende geschruppt hatte: "Du brauchst nicht leer ausgehen. Ich kann
dich blasen, oder du kannst mich ficken, wenn du willst."
Angeregt hatte mich die Aktion zwar schon, aber mir war nicht wirklich danach.
"Ein andermal", gab ich grinsend zurück. "Das ist nicht mein erster und wird auch sicher nicht mein letzter Abend hier sein."
Er nickte und rollte das Kondom ab. Nina sammelte mich auf und schwebte mit mir die Treppe runter.
"Zufrieden?"
"Mehr als du dir vorstellen kannst. Das war nicht nur irre anzusehen,
dass du es überhaupt und ohne zu zögern für mich gemacht hast..."
Aha. Ein Test, eine Prüfung. Sie wollte wissen, was ich für sie bereit
war zu tun. Hätte mir vorher klar sein müssen, aber wirklich gedacht
hatte ich nicht, nur reagiert.
"Jetzt lass uns tanzen", vermeldete ich nach einem langen Schluck aus
der Wasserflasche. Der Bananengeschmack würde mir wohl noch länger
erhalten bleiben.
Große Freude auf der Tanzfläche bei den deutlich matter wirkenden
Freundinnen. Andreas hatte sich wohl wieder irgendwo abgesetzt, was bei
ihm zum Ende der Nacht hin immer häufiger vorkam. Lisa tauchte aber
fast zeitgleich mit uns auf und schien mittlerweile den vollen Effekt
der Pillenhälfte zu spüren und gab Nina ebenfalls ein "Daumen hoch".
Mit ihr hatte ich nie eng getanzt, das ging alleine schon wegen ihrem
Freund nicht, der tatsächlich auch in der Nähe war, aber Flo und
Larissa ließen erst einmal keine weiteren Soloflüge mit Nina zu. Die
Musik wurde immer härter und bald darauf holte die beiden die
Erschöpfung ein, während Nina und ich ja ausreichend pausiert hatten
und uns nun wieder miteinander beschäftigen konnten.
Wir waren wieder völlig in unserer Welt, aus Musik, Bewegung und Liebe,
mitten unter einer langsam spärlicher werdenden Menge und doch völlig
für uns. Flo tauchte auf.
"Wie lange wollt ihr noch bleiben? Es ist halb sieben, Larissa und ich wollen aufbrechen. Sie zieht sich schon um."
Huch, halb sieben? Damit hätte ich nicht gerechnet.
"Ja, lass uns gehen", stimmte Nina sofort zu. Ich schloss mich an.
Wir verabschiedeten uns rasch von Lisa und Andreas und gingen zum
Vorraum. Da es so warm war, war ich direkt in meinem Club-Outfit
gekommen, Nina ebenfalls. Flo zog sich schnell noch um, nachdem sie
ihre Klamotten von der Garderobe zurückerhalten hatte.
"Und jetzt, wollt ihr noch mit zu mir?", wollte Flo wissen. "Kleine Afterparty?"
"Du hast dein Handy dabei?", fragte Nina sie und nahm es entgegen. Sie
sah mich lange an. Dann wählte sie eine Nummer, gerade als Larissa zu
uns stieß.
"Hi, ich bin"s. Morgen. Ja, weiß ich, tut mir leid. Oder auch nicht.
Höre, hier ist jemand, mit dem ich jetzt schlafen will. Ist das okay?",
fragte sie mit regungslosem Gesichtsausdruck.
"Hör auf rumzuschreien. Ich dachte es mir. Ich frage dich noch einmal,
überlege dir die Antwort gut. Darf ich das tun, was ich jetzt will?
Nein? In Ordnung. Betrachte unsere Beziehung als beendet. Wir reden
später in Ruhe drüber. Tschüss."
Fuck. Was für ein Hammer. Mit allem hatte ich gerechnet, damit nicht.
"Okay. Das war das. Ja, ich würde gerne mit zu dir, Flo, vorausgesetzt,
ihr macht euch keine Illusionen, dass ihr heute noch viel von Jan
abbekommt. Eventuell müsste ich mich bei dir auch ein paar Tage
einquartieren, wäre das okay? Er ist momentan in meiner Wohnung."
Flo nahm sie in den Arm und hauchte ihr ein "klar doch" mit einem
Küsschen auf die Wange. Larissa bekam einen Lachkrampf. Mir hing
einfach nur die Kinnlade runter. Das war so surreal. Wieder sah mich
Nina lange an.
"Das heißt natürlich, nur wenn du überhaupt willst. Es ist auch eine wichtige Entscheidung für dich, das ist dir klar, oder?"
Natürlich war es das. Und natürlich gab es nur eine Antwort für mich.
"Ja, ich will. Wir sollten ein Taxi nehmen, ich habe keinen Bock auf U-Bahn."
Das war den Frauen auch lieber. Kaum saßen wir im Taxi, bimmelte Flos Telefon.
"Rate mal wer? Willst du ihn nochmal sprechen?"
"Nein."
"Ich auch nicht", meinte Flo und schaltete ihr Handy ab.
"Wo wart ihr eigentlich so lange?", wollte Larissa, die vorne neben dem Fahrer Platz genommen hatte, wissen.
"Ich wollte sehen, wie Jan einen Typen bläst. Also sind wir nach oben", meinte Nina leichthin.
"Eh Alte... und, hat er?"
"Ja, klar hat er, was glaubst denn du?", gab ich grinsend zurück.
Larissa brach wieder in einen Lachanfall aus und klopfte sich dabei auf
die Schenkel. Der Taxifahrer schien von all dem eher peinlich berührt.
Von seinem Rückspiegel dengelte ein Kreuz.
"Endlich... Nina ist zurück, die echte Nina und nicht die gezähmte
Hausmaus", gab Flo ihrer Freude Ausdruck. "Dafür werden wir dir alle
ewig dankbar sein, Jan. Egal, was passiert."
"Was passiert..., was passiert..." echote es in meinem Kopf. Was jetzt
passierte, war mir völlig klar. Ich war dabei, eine Affäre zu beginnen,
keinen sorgenfreien Sex nebenher, eine echte Liebesaffäre. Die meine
Ehe zerstören konnte. Mir war nicht einmal mulmig dabei. Ich war
einfach nur froh, jetzt, endlich, mit Nina zusammen sein zu können.
Egal, was passierte.
Larissa verzierte Flos Wohnzimmertisch erneut mit reichlich Koks. Die
Frau schien echt zu viel Geld zu haben. Nina baute derweil eine
mächtige Tüte, Flo kümmerte sich um die Musik. Na sowas, ein mir nicht
ganz unbekannter DJ.
"Das ist Jan", wurde Larissa als letzte Unwissende von ihr informiert.
"Hä?"
"Der Mix, ich habe das gemixt, schon Ewigkeiten her. Aber ich habe mir
gerade Equipment zugelegt, um wieder anfangen zu können, zumindest ein
Paket kam gestern an, leider in meiner Abwesenheit. Das wollte ich
eigentlich heute irgendwann abholen..."
"Daraus wird wohl nichts", meinte Nina sofort. "Wie ist das, musst du
wegen deiner Familie zu einer bestimmten Zeit zuhause sein, oder..."
"Alles gut, die sind bei Annes Mutter", gab ich schnell zurück. "Rückkehr erst morgen Nachmittag. Zeit für uns."
"Will irgendjemand einen Kaffee, oder einen Tee?", wollte Flo wissen. Alle wollten Kaffee.
Larissa zog als erste eine ihrer frisch hergerichteten Lines und stand
dann für wenige Sekunden, bevor sie sich im Takt der laufenden Musik
bewegte.
"Hey, Junge, das ist richtig gut... damit könntest du auch im Kitty auftreten."
"Danke schön, aber das ist wie gesagt alles schon etwas angestaubt. Wie ich auch."
"Quatsch", gab sie zurück und warf sich neben mir auf das Sofa. "Sowohl
du als auch deine Mucke sind frisch wie der Frühling." Und, nach einer
kurzen Schnupperprobe bei sich selbst. "Und ich stinke wie'n Puma.
Mann, so viel habe ich seit Jahren nicht mehr getanzt. Ich mag deinen
schwulen Freund, wie hieß der, Andy?"
Ich nickte.
"Der hat einem ganz jungen Burschen auf der Tanzfläche in der Badehose
gewühlt, das war total witzig. Schwul oder nicht, er hatte nichts
dagegen, dass ich bei ihm auch mal Maß genommen hab. Eh Nina, du
hättest uns ja sagen können, worauf du Jan da ansetzt, das hätten wir
beide auch gern gesehen, oder?", holte sie sich das bestätigende Nicken
von der mit einem Tablett hinzukommenden Flo ab.
Die Frau war echt hart, gute Güte. Da würde ich wohl von Andreas noch
die eine oder andere Geschichte am Montag zu hören bekommen. Ich zog
meine Line. Nina war sehr still, aber sie glühte vor Erwartung.
Verdammt, hoffentlich konnte ich überhaupt noch zu Diensten sein, nach
der Menge Drogen und dieser Nacht... Gedanken lesen konnte Larissa wohl
auch noch, denn keine zwanzig Sekunden später drückte sie mir eine
Pille in die Hand.
"Oh, nee, ich glaube noch was nachwerfen kann ich jetzt nicht mehr, ich..."
Larissa grinste und unterbrach mich sofort.
"Die schon. Die wirst du brauchen, du kennst Nina noch nicht..."
Eine kleine blaue Pille. Viagra. Kleiner Lebensretter... Und runter damit.
"Junge, lass mich doch ausreden. Das war eine 100er, eine ganze hättest
du wohl nicht gebraucht. Na Nina, dann kriegen vielleicht doch noch was
ab", amüsierte sie sich.
"Eh, jetzt mach ihm doch nicht gleich Angst", sprang Flo mir bei. "Und
außerdem gehört dieser Moment euch beiden. Das ist bei euch eine echte
Liebesgeschichte, oder?"
Nina nickte nur und zündete die Tüte an. "Zumindest bei mir", äußerte
sie sich zum ersten Mal seit langem, während sie den Rauch genüsslich
auspustete.
"Nicht nur bei dir", erwiderte ich schnell und wollte sie küssen. Sie
schüttelte den Kopf, zog nochmal an der Tüte und reichte sie dann an
Larissa weiter. Erst dann fanden ihre Lippen meine, und der
ausgeblasene Rauch meine Lungen.
"Sag das bitte nicht, wenn du es nicht wirklich meinst", reagierte sie weiter überraschend zurückhaltend.
"Ich meine es so. Ich bin bis über beide Ohren in dich verliebt. Das musst du doch gemerkt haben."
"Och, wie süß", krähte Larissa dazwischen und bekam dafür von Flo einen Knuff in die Rippen.
Richtig überzeugt wirkte Nina immer noch nicht. Was war los? Wurde ihr
jetzt erst klar, was sie gerade angerichtet hatte, dass sie wegen mir
ihre Beziehung beendet hatte? Verständlich wäre das schon. Oder wurde
ihr klar, dass das nicht automatisch bedeutete, dass ich das Gleiche
tun würde?
"Hey", setzte ich noch einmal an und strich zärtlich über ihr Gesicht.
"Ich mache dir nichts vor, um in deine nicht vorhandene Wäsche zu
kommen. Ich sage solche Sachen nicht leichthin."
"Ich glaube dir, das ist es nicht. Wir reden bald drüber, nicht jetzt.
Lass uns den Moment genießen", erwiderte sie ruhig. Und nach einem
Schluck Kaffee: "Ist da Zucker drin? Flo, das ist doch wohl nicht dein
Ernst, wie lange kennen wir uns jetzt?"
"Das muss dann Larissas Tasse sein, die hat als einzige diese abartigen
Neigungen", gab die Angeschuldigte zurück. Die beiden tauschten flugs
die Tassen. "Wollt ihr beiden gleich alleine sein? Ihr könnt gerne das
Schlafzimmer nutzen..."
"Das können wir auch alle gemeinsam", erwiderte Nina gelassen. "Hier
wird kein Exklusivvertrag geschlossen. Ich krieg vielleicht Appetit auf
euch beide, ich hab ja seit zwei Jahren nichts mehr lecken dürfen."
"Was wir alle schmerzlich vermisst haben. Was diese Frau mit ihrer Zunge
anstellt, geht eigentlich gar nicht", erklärte mir Larissa mit
verträumtem Blick. "Du leckst gut, da brauchst du keine Komplexe
kriegen, für einen Mann sogar erstaunlich gut, aber Nina ist eine
andere Hausnummer. Oh Scheiße, ich werde schon nass, wenn ich nur dran
denke..."
Nina schmunzelte und zog ihre Line. Aha. Flos Spruch vorhin mit der
ewigen Dankbarkeit hatte vielleicht auch damit zu tun. Die meldete sich
gleich zu Wort.
"Du bekommst jetzt wahrscheinlich einen völlig falschen Eindruck von
uns, durch unser geschätztes kleines Plappermaul hier. Wir sind keine
sexbesessene, männermordende Schwesternschaft, die an den Muschis der
anderen kleben, wenn gerade kein Schwanz zur Hand ist. Wir haben früher
einfach spontan gelebt, völlig offen miteinander. Geteilt, uns
umeinander gekümmert, waren füreinander da, immer, schon wie Schwestern
irgendwie. Und wenn eine von uns Liebe oder Sex brauchte, konnte sie
immer auf die anderen zählen. Nicht nur wir drei, früher war unser
Kreis viel größer."
"Das habe ich ihm in groben Zügen schon erzählt", klärte Nina sie auf.
"Ich finde das großartig, das war bei meiner Clique damals auf einer
Ebene genauso, allerdings nicht auf der sexuellen. Wir haben uns
massiert und gekuschelt und was weiß ich noch, aber dann war Schluss.
Aber wie eine Familie, eine Wahlfamilie haben wir uns damals auch
gefühlt, konnten immer auf die anderen zählen, waren immer füreinander
da. Sex hatten wir auch jede Menge, aber das war dann eher etwas
Privates, vom fallweisen Dreier mal abgesehen. Ich komme ja aus einer
ganz anderen Generation."
"Häh", machte Larissa. "Was meinst du damit, wie alt bist du denn?"
"Achtundvierzig. Das sieht man doch wohl."
"Boah, ernsthaft? Das hätte ich jetzt nicht gedacht, ich hätte dich auf nicht mal Vierzig geschätzt."
"Gute Pflege, Frau Doktor. Hm, den Spot, der den Spruch lustig macht,
kennt ihr vermutlich nicht mal. Ich bin ein Kind der 90er, wo die
Geschichte richtig anfing."
Larissa grinste vergnügt.
"Okay, jetzt schätzt du mein Alter."
"Fünfundzwanzig."
"Geht runter wie Öl. Pack nochmal zehn drauf, dann hast du's."
"Ein Wunder moderner Schönheits-Chirurgie, unterschlägt sie gern dabei", witzelte Nina. "Bei ihrem Beruf fast lebenswichtig."
"Wieso, was machst du denn?", fragte ich verblüfft.
"Siehste, er guckt kein Fernsehen", kicherte Flo. "Er wird mir immer sympathischer."
"Ich bin Schauspielerin. Nur im Bett nicht. Da ist immer alles
authentisch. Wie ist das, wollen wir da nicht langsam hin? Füreinander
da sein, teilen, hörst du Nina, teilen..."
"Unseren Mief brauchen wir aber nicht teilen. Ob wir vier in meine neue
Badewanne passen? Habt ihr Lust das auszuprobieren?", mischte sich Flo
ein.
Wir hatten. Wir passten. Wir hinterließen das Badezimmer wie nach einer
Seeschlacht. Mit anschließender Handtuchschlacht. Frisch-fruchtig,
frisch nachrasiert, frisch verliebt. Frisch von der Wirkung der kleinen
Pille heimgesucht. Frisch in einen Kreis aufgenommen, der sich vermisst
hatte. Gemeinsames Erleben ohne Grenzen.
Ob es unsere Vorträge über die Vergangenheit gewesen waren? Auf jeden
Fall wurde es anders, als angenommen. Gut, wir lagen keine zwanzig
Sekunden auf dem Bett, dann hatte ich meine chemische Keule schon in
Nina versenkt, Larissa und Flo sich im 69 verklammert. Es war
wunderbar, großartig, aber trotz des frischen Verliebtseins von Anfang
an nur ein Schwimmen in Genuss und Freiheit.
Kein Versuch den anderen irgendwo hinzubringen, kein Arbeiten auf einen
Höhepunkt zu, völlig ruhiges, entspanntes ineinander Aufgehen. Und
schon nach kurzer Zeit das eingeforderte Teilen. Nina stieg von mir ab
und zeigte Larissa an, dass sie mit mir weitermachen konnte, während
sie sich um Flo kümmerte. Und immer so weiter.
Dabei schaukelten wir uns gemächlich immer höher, wurde die ruhige Fahrt
nur langsam schneller, drehten wir immer nur eine halbe Umdrehung
weiter. Es war unfassbar geil, aber nicht nur das. Irgendwie ließen wir
die beiden an unserer Verliebtheit teilhaben. Ich war nicht ebenfalls
in die beiden anderen Frauen verliebt, und doch waren sie in meine,
unsere Verliebtheit miteingeschlossen, so paradox das auch klingen mag.
Meinen ersten Höhepunkt erlebte ich trotzdem annähernd zeitgleich
zusammen mit Nina, von wilden Blitzen begleitet. Die heftige Dosis
Viagra in Zusammenhang mit allem vorher in den Körper Gepumpten
forderte meinem Körper und Kreislauf so einiges ab.
Ich hoffte nur, dass ich mich nicht doch versehentlich überfordern und
mit einem Kreislauf-Kasper aussteigen würde. Minuten später hatte sich
Flo schon wieder bei mir aufgepflanzt. Wirken tat das Zeug auf jeden
Fall.
Wir machten einfach weiter, entspannt, gelassen, oft auch nur zärtlich
streichelnd beieinanderliegend, und so viel wie an diesem Morgen hatte
ich in meinem ganzen Leben noch nicht geküsst. Ab und zu verzogen wir
uns zum Rauchen ins Wohnzimmer, denn Flo wollte ihr Schlafzimmer
rauchfrei halten und Larissas Tischverzierungen warteten schließlich
auch noch auf Abnehmer.
Als wir uns schließlich alle wunderbar erschöpft und mit glückseligem
Grinsen fragten, ob wir versuchen sollten zu schlafen, war es bereits
früher Nachmittag.
---
Am späten Abend rappelten wir uns wieder und bestellten uns was zum
Essen. Flo schaltete ihr Handy wieder ein und las kopfschüttelnd einige
Nachrichten.
"Da will dich jemand sprechen. Oh. Du bist eine verdammte Hure.
Wahnsinn. So kämpft man um seine Liebe. Hier, den Rest kannst du selbst
lesen."
"Langweilig, wie der Typ auch. Mein Handy ist auch voll davon", gab sie
desinteressiert zurück. Sie hatte ihr Handy in Flos Wohnung
zurückgelassen, wie ich auch meins zuhause. Wenn man sich im Kitty
nicht umzieht und Sachen in der Garderobe deponiert, kann man es nicht
mitnehmen, weil man kein Handy mit reinnehmen darf. Zum Schutze der
Privatsphäre der Anwesenden. Es waren wohl einige Videos im Netz
aufgetaucht.
"Ich habe ihm schon geantwortet", fügte sie noch hinzu und schaute mich
dann prüfend an. "Ich bin mir voll im Klaren darüber, dass es Scheiße
war, ihn so am Telefon abzuservieren, so eine kalte Sau bin ich
eigentlich nicht. Ich habe einfach keine andere Möglichkeit gesehen,
verstehst du?"
"Doch, sicher. Ein bisschen geschockt war ich aber schon, als du das Telefonat geführt hast."
"Ich finde, du verdienst einen Orden. Das war moralisch sauber. Und
unbedingt notwendig. Allein schon, um uns diese wahnsinnige schöne Zeit
zu verschaffen", meldete sich Larissa zu Wort. "Mal ehrlich Kinder,
habt ihr sowas Geiles schon erlebt?"
Wir strahlten uns an. Außer einer kleinen Tüte hatten wir nach dem
Aufstehen nichts mehr konsumiert, aber wir schwebten alle noch auf
Wolke sieben. Dachte ich.
"Gut, nun lass mich aber noch weiter erklären", setzte Nina wieder an.
"Sollen wir uns vielleicht kurz zurückziehen?", fragte Flo schnell.
Nina schüttelte den Kopf. "Nein, nicht nötig. Ich bin in dich verliebt,
Jan. Aber ich habe die Beziehung nicht wegen dir beendet, oder nicht
nur deshalb, das musst du wissen. Ich habe die Beziehung beendet, weil
ich in ihr nicht ich selbst sein konnte. Weil ich keine Lust mehr auf
faule Kompromisse hatte. Weil ich einen Partner will, mit dem ich
spontan sein kann, der mich versteht und so nimmt, wie ich bin. Weil
ich mich in der Beziehung frei fühlen will."
Ich nickte und wollte zur Erwiderung ansetzen, aber sie schüttelte den Kopf und fuhr fort.
"Mir ist völlig klar, dass du das nicht bist."
Nicht nur ich war von dieser Eröffnung geschockt. Die beiden Freundinnen
waren mindestens genauso verblüfft. Doch ahnte ich schon, worauf sie
anspielte, bevor sie weiterredete.
"Du könntest es sein. Aber du bist es nicht, weil du verheiratet bist
und ein Kind hast. Offene Ehe oder nicht, eine zweite Liebesbeziehung
ist nicht in eurer Regelung mit drin, oder? Und schlimmer noch, denk
nicht mal dran deine Frau und dein Kind wegen mir zu verlassen. Das ist
keine Option, das will ich nicht, damit kann und will ich nicht leben,
eine Ehe zerstört zu haben, einem Kind seinen Vater weggenommen zu
haben. Verstehst du? Denk nicht mal dran, ich will das nicht."
Absturz aus großer Höhe. Ich verstand sehr wohl, was sie sagte und warum
sie so empfand. Aber was bedeutete das nun konkret für uns? Wollte sie
mich jetzt nicht mehr sehen?
"Doch, ich verstehe dich. Und jetzt? Was heißt das jetzt für uns?"
Sie seufzte und sah mich lange an.
"Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich will dich sehen, will mit dir
schlafen, will mit dir Sachen unternehmen, erleben, teilen. Am liebsten
alles, aber das geht nicht. Also schon wieder ein Kompromiss, den ich
eigentlich nicht will? Ich bin total durcheinander, ganz ehrlich. Es
ist so schön mit dir, so unbeschreiblich schön, aber mir ist völlig
klar, dass es über kurz oder lang wehtun wird. Wahrscheinlich nicht nur
mir. Es kann eigentlich nur in Tränen enden."
Sie hatte völlig Recht. Ich sackte richtig in mich zusammen, mein Herz,
das sich so weit geöffnet hatte, verkrampfte, kontrahierte. Ihr
Gesichtsausdruck spiegelte ebenfalls eine gewisse Verzweiflung als sie
fortfuhr.
"Es geht im Grunde schon los. Es zerreißt mich innerlich. Eigentlich
solltest du jetzt gehen. Aber das will ich auf keinen Fall, mir graut
vor morgen, wenn du das tatsächlich musst. Verstehst du? Das ist jetzt
schon so, wie soll das erst werden, wenn das Gefühl noch stärker wird,
mich... uns noch wehrloser macht?"
Ja, eigentlich sollte ich gehen. Aber es ging mir genau wie ihr. Sie
hatte alle meine Befürchtungen, meine Ängste ausgesprochen und auf den
Punkt gebracht.
Es klingelte an der Tür, wahrscheinlich das indische Essen, das wir
bestellt hatten. Flo sprang auf und ging zur Tür. Larissa zündete sich
eine Zigarette an und schaute nachdenklich zu Boden. Auch die beiden
hatten verstanden, in welchem Dilemma wir steckten. Flo kam mit zwei
unzeitgemäßen Plastiktüten mit Essen zurück und zog Larissa mit in die
Küche, um Geschirr zu holen.
Nina schmiegte sich an mich. Es rollte tatsächlich eine Träne ihre Wange
hinunter. Und es tat weh, sie so traurig zu sehen. Schrecklich weh,
weil ich ihr keine Lösung, keinen Ausweg bieten konnte. Wir hörten,
dass Larissa und Flo in der Küche leise diskutierten. Wohl deshalb
blieben sie viel länger, als der Geschirrtransport hätte dauern sollen.
"Kommt, jetzt lasst uns erstmal in Ruhe was essen", meinte Flo und
packte gemeinsam mit Larissa die verschiedenen Gerichte aus. "Obwohl
uns die Realität wohl allen ein wenig auf den Magen schlägt."
"Du bist eine dumme Kuh", vermeldete Larissa plötzlich aus heiterem Himmel und sah Nina fest an.
Nina erstarrte in meinen Armen.
"Ja, eine dumme Kuh. Heute Morgen hast du dich endlich von dem Typen
getrennt, der überhaupt nicht zu dir passte und dir die Lebensfreude
ausgesaugt hat, wie ein gottverdammter Vampir und jetzt bist du endlich
frei, das zu tun, was du willst. Du hast einen anderen Mann gefunden,
der dir unglaublich viel geben kann und das sicher auch wird. Und du
jammerst, weil das nicht alles sein wird, was du dir wünscht? Weil das
nicht nur Glück, sondern auch Tränen bringen wird? Bist du zwölf?
Glaubst du im Ernst noch an das totale Glück, die totale Beziehung?
Keine Kompromisse? Das ganze verfickte Leben ist ein einziger
Kompromiss, so unreif kannst du doch gar nicht sein, das nicht zu
wissen. Freu dich auf die glücklichen Stunden, die ihr miteinander
verbringen könnten, hab keine Angst vor den scheiß Tränen, die gehören
dazu. Du hast einen Haupttreffer gezogen, du blödes Stück, jetzt
jammere hier nicht rum, dass es die Kreuzfahrt und nicht das Traumhaus
ist. Willst du Naan, oder lieber Reis? Nein, lass mich raten, du willst
alles?"
Nina trat ihr leicht in den vorgereckten Hintern, aber ihr fröhliches
Lachen zeigte, dass ihr diese Mini-Tirade gutgetan hatte.
"Habe ich dir nicht gesagt, die beiden können ganz schöne Zicken sein?
Ja, beides, Naan und Reis. Und danke, du Miststück, das zahl ich dir
später noch heim. Du bleibst doch hoffentlich auch noch die Nacht mit
hier?"
"Mich kriegt ihr nur mit Polizeigewalt hier weg", meinte Larissa mit
funkelnden Augen. "Glaubt ihr etwa, ich habe den Abend wegen euch
gerettet? Alles purer Eigennutz. So guten Sex hatte ich schon lange
nicht mehr, was red ich, wahrscheinlich noch nie."
"Glaub ihr kein Wort", mischte Flo sich ein. "Sie ist eine verdammt gute
Schauspielerin. Unter der Maske der wilden, geilen Sau steckt das
größte Herz und der liebevollste Mensch, den du dir vorstellen kannst."
Das fiel mir nicht schwer zu glauben. Und sie hatte wirklich den Abend
gerettet. Die Situation, die Konstellation hatte sich nicht geändert,
konnte sich nicht ändern. Aber unsere Einstellung dazu, wie wir
versuchen würden, damit umzugehen. Auch ohne Viagra, das allerdings
immer noch etwas nachzuwirken schien, und die ganzen Drogen, wurde es
eine wunderbare Nacht.
---
Am nächsten Morgen bot Larissa an, mich nachhause zu fahren. Das war
insofern auch notwendig, als ich mein Paar Ersatz-Kontaktlinsen am
Vorabend reingemacht und dummerweise auch damit eingeschlafen war. Ohne
diese, und die Augen waren zu gereizt um sie noch drinnen zu lassen,
war ich visuell erheblich eingeschränkt. Nina wollte weiter bei Flo
bleiben, bis sie sich sicher war, dass Mario ihre Wohnung geräumt
hatte.
Die BMW-Sportwagenvariante, in die ich einstieg, war sicher alles andere
alles billig gewesen. Sie schien wirklich gut mit ihrer Schauspielerei
zu verdienen.
"Edles Gefährt. Du bist also echt eine berühmte Schauspielerin? Ich
schaue tatsächlich gar kein Fernsehen, wir haben keins, nur einen
Beamer, wir schauen meist Netflix und so was."
"Berühmt ist relativ, in Deutschland vielleicht schon, zu einem gewissen
Grad. Ich habe als Serienstar angefangen, aber jetzt mache
hauptsächlich Filme und manchmal auch Theater. Nur noch Rollen, die mir
gefallen. Im Beruf, wie auch im Leben", gab sie lächelnd bekannt.
"Warum im Leben?"
"Es ist einfacher. Die Leute sehen sowieso nur das, was sie sehen
wollen. Ich kriege so vieles, was ich sonst nicht bekommen würde. Und
es braucht nicht jeder zu wissen, wie es wirklich hinter der schönen
Fassade aussieht. Es ist auch eine Schutzfunktion. Die, die mir wichtig
sind, kennen mich so, wie ich tatsächlich bin. Der Rest kriegt eine
gute Performance."
Sie sah mich mit einem kurzen Seitenblick an.
"Ich habe das Gefühl, du wirst zu der ersten Gruppe zählen. Ich mag
dich, und nicht nur, weil du sehr ordentlich fickst und Nina guttust.
Du passt zu uns, zu unserem kleinen erlauchten Kreis. Du bist jemand,
zu dem ich Vertrauen aufbauen könnte, irgendwie auch schon habe. Nicht
mehr, keine Angst, ich werde meine Nase nicht ins Hornissen-Nest
stecken. Aber wir können gute, sehr gute Freunde werden, das fühl ich
genau."
"Das Gefühl habe ich auch. Was steckt denn wirklich hinter der Maske der
wilden, geilen Sau, wie Flo sich so schön ausdrückte?"
"Eine einsame, oft verzweifelte Frau, die Angst vor Nähe hat und sich
nichts mehr als diese wünscht. Nein, das stimmt auch nicht ganz. Mein
größter Wunsch war ein anderer. Er wird sich nicht erfüllen."
"Du musst da vorne abbiegen, bei der Tankstelle. Was war das für ein Wunsch?"
"Was du hast. Ein Kind. Als ich zweiundzwanzig war, wurde ich schwanger.
Ich habe es abgetrieben, weil es mit meinen Karriereplänen kollidierte.
Mit sechsundzwanzig dann noch einmal, das habe ich im dritten Monat
verloren. Die Ärzte haben mir dann erklärt, dass es sehr
unwahrscheinlich ist, dass ich tatsächlich ein Kind erfolgreich
austragen könnte. Eine Folge der Abtreibung."
"Au, verflucht, das muss schlimm für dich gewesen sein."
Sie nickte.
"Wie schlimm, kannst du dir nicht vorstellen. Ich... ich habe zwei
Selbstmordversuche hinter mir. Beim zweiten Mal hätte es fast geklappt.
Das wissen übrigens nicht einmal Flo und Nina, schon, dass ich das Kind
verloren habe und ein halbes Jahr in stationärer Behandlung war, aber
nicht genau warum. Vielleicht erzähle ich es doch irgendwann, aber es
wäre mir lieb, wenn sie das von mir hören, okay?"
"Natürlich. Da vorne kannst du parken, vor der Kneipe. Es gibt doch aber Alternativen, Adoption, Leihmutter, so etwas?"
"Ja, die gibt es, daran hatte ich damals in meiner Verzweiflung nicht
gedacht. Gedacht hatte ich gar nicht, da war nur dieser mörderische
Schmerz, den ich nicht ertragen konnte. Alleine könnte ich sowas aber
nicht durchziehen und ich habe schon lange niemanden mehr nahe genug an
mich herangelassen, um überhaupt an so etwas denken zu können. Mein
damaliger Partner war tatsächlich meine letzte echte Beziehung, die ist
natürlich durch die Geschichte in die Brüche gegangen."
Ich nahm ihre Hand und schaute sie fest an.
"Ich wünsche dir aus vollem Herzen, dass du jemanden findest, mit dem du
das wagen kannst und wirst. Wollen wir noch weiterreden? Du kannst
gerne mit raufkommen."
"Nein, ein andermal. Wir können uns gerne auf einen Kaffee oder ein Bier treffen, wenn du willst."
"Gerne. Aber Vorsicht, so fing das mit Nina auch an."
Sie lachte fröhlich.
"An Selbstbewusstsein mangelt es dir nicht, wa? Ich teile gern, aber ich
nehme niemanden etwas weg, das geht gegen meine Natur. Das heißt nicht,
dass ich nicht auch mal auf die Idee kommen könnte, eine Nacht mit dir
alleine zu verbringen. Nina hätte da nichts gegen, bei ihr ist diese
Offenheit keine Show, sie ist wirklich so. Darum liebe ich sie so,
darum bist du auch gut für sie, trotz der ganzen komplizierten
Hintergrundgeschichte und des möglichen Dramas, das euch da noch ins
Haus stehen könnte. Wirst du deiner Frau erzählen, was passiert ist?"
"Ja, auch wenn das richtig zur Krise führen kann. Dass wir offen und
ehrlich miteinander umgehen, ist das, was diese Ehe noch am Leben
erhält und das Kind natürlich. Dass ich im Begriff war, mich in Nina zu
verlieben, hatte ich allerdings bis jetzt noch nicht erzählt, wir haben
ja versucht, vorsichtig zu sein. Obwohl uns wohl beiden klar war, dass
es nur eine Frage der Zeit war, bis es richtig knallt."
"Anders geht es nicht, das sehe ich ganz genauso. Du hast mein
Mitgefühl, ich kann mir kaum vorstellen, wie sie reagieren wird. Du
hast meine Nummer, oder? Ich hatte Nina drum gebeten, sie an dich
weiterzuleiten. Ruf mich an, auch wenn du mit jemanden reden möchtest,
der nicht Nina ist, du verstehst?"
"Ja, die hab ich und ich danke dir für das Angebot. Okay, wir telefonieren einfach nächste Woche mal?"
Sie nickte und küsste mich auf den Mund.
Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich mich ans Putzen und die
Bewältigung des Alltags machen konnte. Vor dem Gespräch mit Anne hatte
ich Angst. Führen würde ich es müssen. Was, wenn sie fordern würde,
dass ich sofort den Kontakt zu Nina abbrach? Also, eine "sie oder ich"-
Situation heraufbeschwor?
Ninas Einstellung konnte ich ihr zwar mitteilen, aber beruhigen würde
sie das vermutlich trotzdem nicht. Oje, sie hatte versucht mich
anzurufen, und dann mehrere Nachrichten geschrieben. Es machte keinen
Sinn, jetzt darauf zu antworten und zu erklären, das tat ich besser in
Person.
Ich überlegte eine Weile und schrieb dann doch eine Nachricht, in der
ich nur kurz mitteilte, dass alles okay sei und ich nur Samstag nicht
zuhause war, damit sie sich weiter keine Sorgen machte. Die Flut der
Ereignisse und Erfahrungen brachte mich ganz schön ins Rotieren, nach
all den gleichförmigen, bis auf Luises Geburt vergleichsweise
ereignislosen Jahren zuvor. Nicht nur die Geschichte mit Nina, auch
Larissa und ihre traurige Vergangenheit, Julia in Hamburg, Lisa und
ihre kriselnde Beziehung.
Ich war plötzlich wieder in die Leben anderer eingebunden, nahm in
unterschiedlichen Graden daran teil, boten sich
Entwicklungsmöglichkeiten an. Wie die einer echten, engen Freundschaft
mit Larissa, die mich wirklich mehr als Mensch anzog, so attraktiv sie
auch als Frau war.
Ich war aber genauso im Begriff, mir darüber klar zu werden, wie sehr
ich an Anne und Luise hing und dass ich wirklich nicht bereit war,
diese Ehe leichtfertig zu beenden. Und dann Nina. Es hatte mich nicht
nur etwas, es hatte mich voll erwischt. Ich war wirklich total
verliebt, das war keine Nebenwirkung der reichlich konsumierten Drogen,
das war ein echtes, ehrliches Gefühl.
Anne und Luise kehrten am späten Nachmittag zurück. Anne wirkte nicht
wirklich sauer, wollte aber schon gleich wissen, wo ich gewesen war.
Ich sagte ihr nur knapp, dass wir bei Flo bei einer Afterparty versackt
waren und ich ihr den Rest abends erzählen würde, das ging schließlich
vor dem Kind nicht.
Das Kind hörte im Bett Hörspiel, als ich mich nervös dem Gespräch stellte.
"Kannst du beim nächsten Mal vielleicht einfach anrufen und Bescheid
geben, was los ist, wenn du nicht an dein Handy kannst? Wir haben uns
beide totale Sorgen um dich gemacht."
"Ja, da habe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht dran gedacht. Dafür ging einfach zu viel ab."
"Was heißt das, hast du wieder mit den beiden Frauen geschlafen?"
"Mit allen dreien. Auch mit Nina."
"Was, ich dachte sie hat einen festen Freund?", kam die alarmierte Rückfrage.
"Mit dem hat sie vorher Schluss gemacht", gab ich mit Herzklopfen zurück. "Unter anderem wegen mir."
"Wegen... nein! Nein... sag, dass das nicht wahr ist", brachte sie
mühsam hervor und brach in Tränen aus, als sie mich und meinen
schuldbewussten Blick sah.
"Doch, wir haben uns ineinander verliebt. Es ändert alles, und doch erst einmal nichts."
"Was redest du... was soll das heißen? Ich verstehe überhaupt nichts
mehr. Und... wieso sagst du, dass ihr alle miteinander geschlafen habt?
Ich begreife nicht... was ist das für ein Irrsinn, drehst du jetzt
völlig durch?"
"Es ist eine eigenartige Situation, das stimmt, ja, irgendwie klingt das
total irre. Aber zuerst: Sie will auf keinen Fall, dass ich dich wegen
ihr verlasse. Ich soll nicht einmal daran denken und hätte das auch
ohne diese Aufforderung nicht ernsthaft getan. Verstehst du? Ich liebe
dich, ich liebe Luise, daran ändert sich nichts. Ich will bei euch
bleiben und die Ehe weiterführen."
"Wie großzügig von ihr. Natürlich spekuliert sie darauf, dass ich dich
einfach rauswerfe, das Dreckstück. Und du glaubst dann auch noch an
ihren Edelmut und sie ist fein raus."
"Hör auf, so ist das nicht, sie könnte es nicht ertragen eine Ehe zu
zerstören und einem Kind den Vater zu nehmen. Das waren ihre exakten
Worte. Du kennst sie doch überhaupt nicht. Glaube mir, sie meint das
so, da ist keine versteckte Agenda dahinter."
"Mama!", tönte es aus dem Nebenzimmer.
"Geh du zu ihr, ich kann jetzt nicht", forderte Anne mich auf.
Das Hörspiel war zu Ende. Eigentlich durfte sie nur eins, aber sie war
wie oft nach solchen Wochenenden noch überhaupt nicht müde.
Normalerweise hätten Anne oder ich ihr etwas vorgelesen, aber wegen des
laufenden Gesprächs machte ich ihr ausnahmsweise ein weiteres Hörspiel
an.
"Nicht streiten", meinte sie noch traurig, als ich hinausging. Sie hatte
zwar wahrscheinlich nicht den Inhalt unseres Gespräches gehört, aber
schon mitbekommen, dass etwas nicht in Ordnung war und wir unsere
Stimmen erhoben hatten.
"Wir streiten nicht, wir versuchen uns zu einigen", versuchte ich sie zu beruhigen. Mich auch?
Anne weinte bitterlich, als ich zurückkam. Ich stellte mich hinter sie
und strich über ihr Haar, aber sie wehrte mich ab. Ich zog meinen
Schreibtischstuhl an ihren heran und wartete, dass sie sich etwas
beruhigte.
"Dass du daran denken könntest, mich rauszuwerfen, ist mir als
Möglichkeit gar nicht eingefallen", fing ich dann an. "Ich verstehe,
dass du verletzt bist. Und wenn du tatsächlich möchtest, dass ich
gehe... tue ich das. Das ist aber nicht, was ich möchte, verstehst du?
Nochmal: Ich liebe dich. Ich möchte bei dir bleiben."
Sie war eine ganze Weile nicht fähig zu antworten.
"Wenn ihr frisch verliebt seid, wieso hast du dann mit den anderen
beiden Frauen geschlafen?", wollte sie nach einiger Zeit wissen.
"Sie haben sehr enge Freundschaften, die auch auf Teilen beruhen."
"Teilen? Was sind das für schreckliche Frauen, was redest du da? Sie
tauschen ihre Männer einfach untereinander aus? Ist das wegen dieser
Drogen? Ich begreife das alles nicht."
"Nein, es ist offen zu sein und Menschen, die ihnen nahestehen, an ihren
schönen Erlebnissen teilhaben zu lassen. Es tut keinem weh, es ändert
nichts an den Gefühlen, es verliert keiner was dabei. Im Gegenteil. Das
ist ihre Einstellung. Eine Einstellung, mit der ich mich ebenfalls
identifiziere. Das ist im Grunde genau das, was ich wollte und will.
Die emotionale Komponente bei Nina und mir verkompliziert alles ein
wenig, aber an dieser Grundeinstellung ändert sie genauso wenig, wie an
meinen Gefühlen zu dir."
"Das kann doch gar nicht funktionieren, erst offene Beziehung, jetzt
Polyamorie? Das willst du doch, oder was soll das werden?"
"Warum soll das nicht funktionieren? Was verlierst du dabei? Liebe ist doch kein Spiel um Besitz."
"Komm, hör mit diesen Lesebuch-Sprüchen auf, das geht ja gar nicht.
Diese Scheiß-Drogen und verrückten Party-Girls haben dir doch völlig
den Kopf verdreht, du weißt doch gar nicht mehr, was für eine Scheiße
du da redest."
"Die verrückten Party-Girls sind allesamt ein paar Jahre älter als du
und ganz normale Frauen mit Wünschen, Bedürfnissen und Ängsten. Das hat
mit den Drogen überhaupt nichts zu tun. Willst du Nina vielleicht
kennenlernen? Vielleicht fällt es dir dann leichter, alles zu
verstehen."
"Du spinnst doch wohl, am liebsten schließen wir das Ganze in einem
flotten Dreier ab, was? Oder holen wir die zwei anderen Schlampen auch
noch mit dazu?"
"Nicht streiten", tönte es kläglich aus dem Babyphone.
"Komm, lass uns das jetzt abbrechen, es bringt nichts und das Kind leidet", sagte ich leise zu ihr.
"Das hättest du dir vorher überlegen sollen, du Mistkerl. Jetzt fällt
dir ein, dass du ein Kind hast, dem du damit auch weh tust?"
Das war ein Tiefschlag, der mich ausknockte. Ich schnappte mir meine
Zigaretten und floh auf den Balkon. Dort brach ich dann in Tränen aus.
Ich hätte wahrscheinlich mehr als die zehn Minuten, die es wurden, dort
verbracht, als mich ein einsetzender heftiger Regenschauer wieder in
die Wohnung trieb.
Anne war noch bei dem Kind drüben und sang ihr etwas vor. Ich zog meinen
Stuhl wieder zu meinem Schreibtisch und legte mich aufs Sofa. Meine
Gedanken rasten, aber es gelang mir nicht irgendeine Ordnung
hineinzubringen. Am liebsten hätte ich mich bei Nina oder Larissa
ausgeheult, aber das wäre vermutlich von Anne alles andere als gut
aufgenommen worden.
Anne kehrte zurück und setzte sich wortlos an ihren Computer, würdigte
mich keines Blickes. Ich wartete eine Weile ab, aber von ihr kam
nichts.
"Schläft sie?"
"Ja."
"Möchtest du die Sache weiter besprechen?"
"Was gibt es noch zu besprechen? Du machst doch sowieso, was du willst, ohne Rücksicht auf Verluste."
"Was soll ich denn deiner Meinung nach tun? Nina nicht mehr sehen? Ist es das, was du willst?"
"Und wenn das so wäre?"
Oh Scheiße. Meine schlimmsten Befürchtungen schienen sich zu bewahrheiten. Ich holte tief Luft.
"Es würde mich schrecklich traurig machen, aber du und Luise seid mir wichtiger. Dann ist es eben so."
Jetzt sah sie mich wieder an. Lange, prüfend. Sie war immer noch wütend,
aber dieses Zugeständnis schien sie doch zu beruhigen.
"Das würdest du wirklich tun? Und sie nicht hinter meinem Rücken weiter treffen?"
"Ich will überhaupt nichts hinter deinem Rücken tun und nichts, womit du nicht zurechtkommst."
"Okay."
Sie wandte sich wieder ihrem Computer zu.
"Also soll ich sie anrufen und ihr erklären, dass wir uns nicht mehr sehen können?"
"Nein. Ich bin jetzt wahrscheinlich auch total bescheuert, aber ich gebe
dir die Gelegenheit, mich davon zu überzeugen, dass es funktioniert.
Das kannst du nicht mit Worten tun. Das werde ich an deinem Verhalten
messen. Habe ich den Eindruck, es funktioniert nicht, was
wahrscheinlich ist, siehst du sie entweder nicht mehr, oder packst
deine Koffer. So einfach ist das."
So einfach ist das. Ich atmete schwer durch.
"Danke. Ich liebe dich."
"Sag mir das bitte erst wieder, wenn ich es glauben kann."
---
Ich wollte Lisa und Andreas vom Rest der Nacht und dem Folgenden
erzählen, aber dann nutzte ich die erste Rauchpause des Arbeitstages
doch dazu, Nina anzurufen. Erst in diesem Moment fiel mir auf, dass wir
über alles Mögliche, ihre Hobbies, ihre Vorlieben und was weiß ich noch
geredet hatte, ich sie aber nie gefragt hatte, was sie beruflich
macht.
Sie ging sofort ran.
"Hey. Schön, dass du anrufst."
"Störe ich dich bei der Arbeit? Mir ist gerade aufgegangen, dass ich gar nicht weiß, was du machst."
"Nee, geht, warte nur ein paar Sekunden, ich gehe auf unseren Balkon.
Ich bin Grafik-Designerin, hauptsächlich Werbung, aber auch andere
Webseiten- und Präsentations-Inhalte. Stimmt, das hatte ich dir nie
erzählt. So, jetzt kann ich offen reden. Ist alles in Ordnung?"
"Ja. Ich habe Anne erzählt, was passiert ist."
"Oh."
"Sie... gibt mir eine Chance zu beweisen, dass es funktionieren kann,
neben unserer Ehe auch die Beziehung mit dir zu führen. Also ohne, dass
unsere Ehe darunter leidet."
"Im Ernst? Das ist... damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Das ist wunderbar. Du meinst, sie kommt wirklich damit zurecht?"
"Ich hoffe es. Und du? An die Möglichkeit hattest du nicht ernsthaft gedacht, oder?"
"Doch, klar. Aber das ist nicht alles, oder? Da kommt noch was?"
Ich seufzte.
"Ja. Wenn sie das Gefühl hat, dass es nicht geht, will sie, dass ich dich entweder nicht mehr sehe, oder meine Koffer packe."
"Du hast ihr gesagt, dass ich das nicht zulassen würde?"
"Ja, dass du es nicht zulassen würdest, dass ich sie verlasse, also aus
meinem Antrieb. Sie hat allerdings dir vorgeworfen, dass du eher darauf
spekulierst, dass sie mich rausschmeißt."
"Das ist doch dasselbe. Beides könnte ich nicht ertragen. Verantwortlich würde ich mich in beiden Fällen fühlen."
"Das habe ich ihr auch gesagt. Ich habe ihr zudem angeboten, dass ihr
euch kennenlernt, damit sie dich und deine Integrität erlebt... der
Vorschlag wurde allerdings nicht gut aufgenommen."
Sie lachte am anderen Ende.
"Für dich sind Frauen trotz deiner Lebenserfahrung immer noch ein Buch
mit sieben Siegeln, oder? Auf so eine Idee kann auch nur ein Mann
kommen."
"Ja, mach dich nur lustig. Weißt du überhaupt, wie hart ich dort für uns gekämpft habe? Uns eine Zukunft zu eröffnen?"
"Ich ahne es. Und dafür liebe ich dich. Noch mehr. Jede Sekunde mehr. Du
musst weiterkämpfen, zeig ihr, dass sie nichts dabei verliert, dass ich
dich ihr und dem Kind nicht wegnehmen will. Ich bin mit wenigem
zufrieden, solange alles offen und ehrlich abläuft."
"Also willkommen in der wunderbaren Welt der Polyamorie?"
"Warum denn nicht, wir beide können es, da bin ich mir hundertprozentig sicher. Ich hoffe nur, dass sie es auch kann."
"Ja. Okay, ich muss langsam Schluss machen. Wir können ja heute Abend noch weiterreden. Bist du heute noch bei Flo?"
"Nein, ich fahre von der Arbeit direkt nachhause. Ich habe gestern Abend
kurz mit Mario gesprochen, er ist in seiner Wohnung, war heute Morgen
tatsächlich schon weg. Ich brauchte ja Klamotten für die Arbeit und war
kurz hin. Seinen Krempel hat er noch nicht mitgenommen, wir haben für
morgen noch eine Aussprache angesetzt, wo er das dann nachholen will."
"Okay, dann bis später. Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag. Ich werde natürlich den ganzen Tag an dich denken."
"Dito. Bis nachher."
Lisa und Andreas kriegten die ganze Geschichte dann später zu hören.
Andreas lachte sich kaputt und setzte mich dann hinterher ins Bild,
dass er Larissa sehr wohl aus dem Fernsehen kannte und in welchen
Serien und Filmen er sie gesehen hatte. Lisa hatte deutlich mehr
Schwierigkeiten, das Gehörte zu verdauen.
"Das wollt ihr echt versuchen? Das... könnte ich nicht. Gegenseitig Sex
mit anderen erlauben, klar, aber zwei Beziehungen gleichzeitig? Das
kann doch gar nicht gutgehen."
"Es muss. Ich bin bis über beide Ohren in Nina verliebt. Und ich liebe Anne und Luise. Es muss einfach funktionieren."
"Ich drücke dir die Daumen", meldete sich Andreas zu Wort. "Ich hätte
aber damit wahrscheinlich auch Probleme... Liebe ist kein gutes
Experimentierfeld, glaube ich. Was anderes, wenn du den Stunt mit den
drei Frauen nochmal wiederholen willst, 100er kann ich dir auch
verkaufen, wir bestellen immer große Mengen aus China. Es gibt ja doch
die eine oder andere Gelegenheit, wo sie helfen, wenn man zu viel Speed
oder anderes hatte."
Letzteres ging mehr in Lisas Richtung, die uns schon eigenartig anschaute.
"Sex-Maniacs", kam auch prompt ihr Kommentar.
"Und wir stehen dazu", kam seine schnelle Replik.
"Meist schon mit 25 mg", fügte ich hinzu. "Man kann ja nicht nur Liebe teilen."
Andreas prustete den Schluck Kaffee, den er gerade genommen hatte, in hohem Bogen aus. Nun musste auch Lisa lachen.
Ich machte mir keine Illusionen. Es würde eine schwere Gratwanderung
werden. Wenn ich Anne mit übertrieben viel Aufmerksamkeit bedachte, sei
dies nun generell oder sexuell, würde sie das wahrscheinlich
misstrauisch machen. Zeitlich ebenso.
Ich kriegte just an diesem Tag die Ankündigung meines Managers, dass es
aufgrund meines Sondereinsatzes im neuen Projekt zu Engpässen in der
Gruppe kommen würde, und Überstunden freigegeben waren.
Er forderte diese nie direkt ein, aber meistens sprang ich als einer der
ersten an, da extra Geld auch im Hinblick auf unsere meist nicht
billigen Urlaube gut zu gebrauchen war, nach meinen neusten
Anschaffungen umso mehr. Die ich immer noch abholen musste.
Verdammt, der Kroatien-Urlaub. Das war auch schon in vier Wochen. Das
hieß zwei Wochen ohne Nina. Kaum vorstellbar. Unfassbar, und das nach
drei Tagen, die wir nun offiziell oder halboffiziell zusammen waren. Es
hieß aber auch, dass Anne in den nächsten vier Wochen abgelenkt sein
würde.
Sie übernahm grundsätzlich die Planung, was ihr eine besondere Freude
machte. Bei ihr hatte das auch noch den Hintergrund, dass sie die
einzelnen Reiseziele innerhalb des bereisten Landes nach Foto-Ops
aussuchte. Die grobe Planung hatte sie natürlich längst abgeschlossen.
Nein, verdammt, ich hatte ganz vergessen, dass sie vorher noch für zehn
Tage in die Alpen fahren würde. Dort auf der Rückfahrt noch bei einer
Kusine in München einen Zwischenhalt machen, wo ich sie dann traf, um
mit dem Nachtzug nach Kroatien zu fahren. Zurück würden wir fliegen.
Wie konnte ich das vergessen?
Sie hatte Recht, ich war wirklich nur mit mir und meinen Geschichten
beschäftigt gewesen. Und das ging schon wieder los. Das hieß fast zwei
Wochen allein mit Nina. Das brachte mich ins Träumen. Wenn Anne mich
allerdings bei solchen Fauxpas ertappte, war es um die Chance
geschehen. Ich musste mich zusammenreißen, Interesse zeigen, mich
involvieren. Heucheln ging nicht. Ehrlich sein.
Offen.
---
Die Therapiestunde, vor der mir so gegraut hatte. Ich erwartete, dass
Anne nicht nur die letzten Entwicklungen thematisieren, sondern von
unserer The****utin zusätzliche Schützenhilfe bekam, die ihre tentative
Zustimmung zum Wackeln brachte. Na, wenigstens ließ sie bei ihren
Erzählungen die Drogenkomponente aus, aber so weltfremd war Frau Sänger
wohl nicht, um das nicht zu erahnen. Sie sah kaum älter als dreißig
aus.
"... dann erzählte er mir, dass sich eine der Frauen gerade von ihrem
Freund getrennt hatte. Wegen ihm. Weil sie sich in ihn verliebt hat.
Und er sich in sie."
"Wir können sie ruhig namentlich benennen, oder? Es ist nicht eine der
Frauen, es ist Nina. Und ja, ich habe mich in Nina verliebt. Aber bitte
erzähle du weiter."
"Nein, warten sie bitte einen Moment. Von dieser Frau, also von Nina,
hatten Sie doch bereits in einer vorherigen Stunde erzählt, es war die
Frau, mit der Sie sich auf Anhieb gut verstanden hatten, mit der Sie
viele gemeinsame Interessen verbinden?", warf Frau Sänger ein.
"Genau diese. Wir haben natürlich vorher schon gemerkt, dass es in diese
Richtung gehen könnte und versucht, vorsichtig zu sein. An diesen
Abend, beziehungsweise in dieser Nacht änderte sich das. Wir haben uns
im Club geküsst und am Morgen war uns klar, wo es enden würde."
"Ja, im Bett, zusammen mit den beiden anderen", zischte Anne, die sauer
war, dass ihre Empörung nicht ausreichend gewürdigt wurde.
"Das war doch Teil ihrer Vereinbarung?", fragte Frau Sänger ganz ruhig.
"Das ins Bett gehen ja, obwohl ich drei Frauen für reichlich übertrieben
halte. Nein, das sich verlieben, das hatten wir nicht vereinbart."
"Ich verstehe, es hat Sie verletzt und wirkte auf Sie so, als ob sich
Ihr Mann nun endgültig aus der Beziehung zurückziehen möchte."
"Was er nicht will", warf ich sofort ein. "Was auch Nina nicht wollte.
Im Gegenteil, sie machte mir klar, dass sie das nicht könnte, dass sie
nicht die Person sein kann und will, die eine Ehe zerstört und einem
Kind seinen Vater raubt."
"Sie möchten die Ehe weiterführen", fasste sie zusammen. "Das
Verliebtsein und die Möglichkeit der Beziehung mit Nina hält sie nicht
davon ab."
"Und jetzt will er das Experiment erweitern. Von offener Ehe zur Polyamorie."
"Und du hast zugestimmt, versuchsweise."
"Ich verstehe. Sie haben Ihre Zustimmung gegeben, weil..."
"... weil er meinte, dass sich nichts ändern würde. Mir nichts verloren gehen würde. Und es ihm so wichtig war."
"Aber Sie fühlen sich mit der Idee dieser alternativen Beziehungsform nicht wohl?"
Die Art der Fragestellung irritierte Anne sichtlich. Ich horchte ebenfalls auf.
"Alternative Beziehungsform... ich denke einfach, dass so etwas nie funktionieren kann."
"Es ist sicher richtig, dass man diese Form der Beziehung nur unter
bestimmten Voraussetzungen erfolgreich gestalten kann. Und Sie halten
diese Voraussetzungen für gegeben?", wandte sich Frau Sänger wieder an
mich.
"Was Nina und mich angeht, auf jeden Fall. Und wir hoffen beide inständig, dass auch Anne damit zurechtkommen wird."
"Sie sagten versuchsweise, also haben Sie eine definitive Vereinbarung getroffen?"
"Ja. Sobald klar ist, dass es nicht funktioniert, wird er diese Frau..."
"Nina", sprang diesmal Frau Sänger ein.
"... Nina entweder nicht mehr sehen, oder er kann die Koffer packen."
"Für Sie ist das Scheitern vorprogrammiert."
"Kennen Sie etwa Fälle, wo es funktioniert hat?"
"Ja. Aber das gehört nicht hierher. Hier geht es um Sie und Ihre Verunsicherung. Was genau sind Ihre Befürchtungen?"
Frau Sänger hatte ich nie lesen können, in dieser Beziehung war sie eine
vorbildliche The****utin. Manchmal interpretierte ich versteckte
Vorwürfe oder Ähnliches in ihre Fragen mit herein, aber die Art, wie
sie Anne dort abgewimmelt hatte, ließ mir sofort ein Licht aufgehen.
"Also, Ihre polyamoröse Beziehung funktioniert gut, Frau Sänger?"
"Ja, nachdem wir eine lange und prekäre Phase der Abstimmung und Öffnung
durchlaufen haben", gab sie überraschend direkt und mit feinem Lächeln
zurück. "Aber das gehört wie gesagt nicht hierher."
Anne war sprachlos. Und jetzt wurde das Gespräch tatsächlich
konstruktiv, konnte ich Nina und unsere gemeinsamen Einstellungen
endlich so vorstellen, dass Anne zuhörte. Erfuhr genau, welche Ängste
und Sorgen Anne davon abhielten sich wirklich und nicht nur pro forma
auf das Experiment einzulassen. Welche Mechanismen hilfreich sein
konnten, Unstimmigkeiten und Fehlverhalten von vornherein
auszuschließen. Kommunikationskanäle zu schaffen und Ähnliches.
Im Grunde nichts Neues, aber die Unterstützung, die ich von Frau Sänger
nun immer wieder durch ihre genauen Fragestellungen erhielt, schienen
wirklich den Widerstand verringern zu können, wenn er auch weiterhin
vorhanden war. Noch nie war ich so begeistert aus der Therapiestunde
gekommen, ich war drauf und dran gewesen, mich direkt bei ihr zu
bedanken.
Sie würde das Eingeständnis ihrer eigenen persönlichen Verhältnisse aber
wahrscheinlich im Nachhinein als unprofessionell und unpassend
einstufen, daher sah ich davon ab. Ich traf Nina am Mittwoch und
erzählte ihr überschwänglich von dieser unerwarteten Unterstützung.
Es war das erste Mal, dass ich in ihrer Wohnung war. Das Ambiente einer
Wohnung sagt viel über den Menschen aus, der dort lebt, ist ein
Spiegelbild seiner selbst, seiner Wünsche und Vorlieben. Ihre
Wohnungseinrichtung hätte von mir selbst gestaltet worden sein können.
Es war direkt unheimlich, wie ähnlich wir uns waren.
"Wow, das kann uns und ihr wirklich helfen. Das freut mich. Ich wünsche
mir so sehr, dass es funktioniert und dass es ihr dabei auch gut geht,
ehrlich."
"Sie ist nicht wirklich eifersüchtig, das ist ein wichtiger Faktor für
das tatsächliche Gelingen. Sie hat nur Angst, dass ich mich zu sehr auf
dich fokussiere und für sie und das Kind nicht genug Aufmerksamkeit und
Liebe bleibt."
"Das ist doch auch verständlich. Was schaust du dich so um? Gefällt dir meine Wohnung nicht?"
"Im Gegenteil, ich habe beim Reinkommen gedacht, dass ich die
wahrscheinlich sehr ähnlich eingerichtet hätte, oder dass es eine von
meinen hätte sein können. Wir liegen wirklich auf einer Wellenlänge, es
ist unglaublich. Aber jetzt erzähl du, wie ist das Gespräch mit Mario
gelaufen?"
Sie seufzte.
"Lang und unproduktiv. Er versteht viele von meinen Standpunkten nicht,
weil er sie nicht verstehen will. Das braucht er jetzt ja aber auch
nicht mehr. Er tut mir leid, weil er meint alles in seinem Leben
kontrollieren zu können und zu müssen, sich nicht weiter öffnen kann
und will. Es tut mir aber auch leid, dass ich ihm wehtun musste. Es ist
nicht so, dass meine Gefühle für ihn weg sind. Aber das Vertrauen, dass
ich mit ihm eine Beziehung führen kann, in der ich mich wohl fühle,
auf jeden Fall. Ich bin mir sicher, dass ich den richtigen Schritt
getan habe."
"Meinst du, ihr könnt noch freundschaftlich miteinander umgehen?"
"Puh, du stellst Fragen. Das weiß ich nicht, bei ihm ist im Moment
sicher viel zu viel Ärger und Enttäuschung, um überhaupt an sowas zu
denken. Er hat mich mit allerlei Kosewörtern bedacht, die mir unter die
Haut gingen, auch wenn ich mich bemüht habe, Verständnis für ihn zu
empfinden. Nutte und Schlampe waren die harmlosesten davon. Ich halte
es für unwahrscheinlich, sagen wir es mal so."
"Verstehe. Eines muss ich dir noch erzählen: Ich werde in den nächsten
Wochen eine Menge Überstunden schieben, die nächsten zwei Wochen werden
wir uns wohl nicht ganz so oft sehen können, wie wir uns das wünschen.
Dann fährt Anne mit dem Kind in die Alpen, von der Klettergruppe aus,
für zehn Tage, sie verbringt anschließend zwei in München bei ihrer
Kusine. Dort treffen wir uns dann, um den Nachtzug nach Kroatien zu
nehmen, von dem Urlaub hatte ich dir erzählt?"
"Ja. Das heißt zwei Wochen ohne dich, aber zwölf Tage nur für uns?"
"Ja, auf die zwölf Tage freue ich mich wie ein Kind auf Weihnachten."
"Ich auch. Und jetzt bist du hier, wir sind allein..."
Zum ersten Mal wirklich. Wir küssten uns, erst zärtlich, aber schnell mit wachsender Leidenschaft.
"Dann wollen wir doch mal sehen, ob meine Schlafzimmereinrichtung auch
deine Zustimmung findet", flüsterte sie mir ins Ohr, nachdem sie an
meinem Ohrläppchen geleckt und geknabbert hatte.
Die fand sie ohne weiteres, insbesondere das übergroße französische Bett
auf das wir sanken, erweckte den Eindruck, als ob ich hier viele
glückliche Stunden verleben würde. Wir zogen uns schnell, aber nicht
hastig gegenseitig aus, streichelten einander in stummer Begeisterung,
zum ersten Mal in der Lage ausschließlich den Körper des anderen zu
erforschen.
Das tat sie dann sehr bald mit ihrem Mund, sie züngelte sich von meinem
Hals hinab zu meinen Burstwarzen, verharrte dort lustig spielend für
eine Weile, um dann tiefer zu gehen. Zielsicher fand sie meine erogenen
Zonen in der Lenden- und Leistenregion und entlockte mir mit ihrer
geschickten Zunge erst wollüstige Laute.
Ich strich über ihr Haar, als sie zunächst ihr Gesicht an meinem vor
Vorfreude strammstehenden Schwanz rieb, dabei durch die Bewegung die
Eichel freilegte. Das hieß Ring frei für ihre agile Zunge, die fortan
allerlei Schabernack trieb, den ich in dieser Form auch noch nicht
erlebt hatte.
Aber schnell dazu führte, dass ich mich in ihren Haaren verkrallte und
immer lauter stöhnte. Sie vollführte eine irrsinnig schnelle
Kreiselbewegung um die Eichelspitze herum, drang mit der Zungenspitze
überraschend tief in meine Harnröhre ein, alles Sachen, die für mich
neu und aufregend waren.
Das dann folgende Saugen und Lutschen war vertrauter, aber ebenfalls von
feinster Qualität und innerhalb kürzester Zeit hatte sie mich bar jedem
Handeinsatzes schon am Rand des Platzens gebracht, was sie dann
allerdings überaus geschickt und einfühlsam durch eine Rückkehr zur
Züngelei oder Verlangsamen noch viele ekstatische Minuten
hinauszögerte.
Sie hatte mir ja erzählt, dass sie es mochte, wenn man in ihren Mund
kam, also tat ich dies mit lautem Stöhnen in ungewohnt häufigen Schüben
im Zuge des heftigen Orgasmus. Sie hatte den Mund tatsächlich noch
voll, als sie damit meinen suchte. Ich hatte mein eigenes Ejakulat
länger nicht mehr gekostet und war überrascht, dass es deutlich
wohlschmeckender war, als ich es in Erinnerung hatte.
Nach dieser sehr witzigen gemeinsamen Begegnung unserer Zungen und
meiner Gabe machte ich mich auf, ihren Körper leckend zu erforschen,
tobte mich in ihren Achselhöhlen aus, was sie mit juchender
Begeisterung quittierte, um mich dann ihren schlichtweg göttlichen
Brüsten zuzuwenden. Nina war vierunddreißig und viele Frauen ihres
Alters hatten bei ähnlicher Größe schon den Kampf mit der Schwerkraft
angetreten und verloren, davon gab es bei ihr keinerlei Anzeichen.
Die prallen, drallen Meisterwerke mit recht kleinen Vorhöfen und
ebensolchen Brustwarzen hatten mich schon bei unserer Afterparty
fasziniert. Sie waren sehr empfindlich, wie auch Annes vor dem Stillen
gewesen waren, und es war fühl- und hörbar, wie sehr sie meine
leckenden und saugenden Liebkosungen genoss.
Meine Hände leisteten ihnen noch weiter Gesellschaft, während meine
Zunge gen Süden zog und für erste spitze Schreie sorgte, als ich ihre
empfindlichen Punkte mit voller Absicht überstimulierte. Nina gönnte
sich den Luxus einer Laser-Haarentfernung, wie sie mir erklärt hatte
und ihr Schamhügel war glatt und zart wie ein Baby-Popo, ihr Geschlecht
wirkte fast kindlich, wenn nicht aufgespreizt nur ein schmaler Schlitz,
die kleinen Schamlippen rollten sich zudem nach innen ein.
Ich entfaltete sie mit meiner Zunge wie eine Knospe, ihren süß-herben
Nektar begeistert delektierend. Bei unserem Gemeinschaftserlebnis hatte
ich schon zwischenzeitlich mal meine Zunge zum Einsatz gebracht und
hatte eine ungefähre Idee, was ihr besonders gut gefiel, aber zum
Höhepunkt hatte ich sie noch nie geleckt.
Das war auch nur das Fernziel, zunächst ging es darum ihr ein Maximum an
Lust und Genuss zu bescheren, den kleinen Kitzler auf die doppelte, ja
fast dreifache Größe zu bringen, wie ich verblüfft feststellte. Und
damit ausgiebig zu spielen, daran zu saugen und zu züngeln, ohne
ernsthaft zu lecken. Nina gab ihrer Zustimmung zu diesem Verlauf
lautstark Ausdruck, spielte sich dabei selbst mit den nun von meinen
Händen verwaisten Brüsten, da ich mir den Zugang zu ihren Kostbarkeiten
mit ihnen offenhielt.
Als ich richtig anfing zu lecken, gab sie mir etwas überraschend verbale
Rückmeldungen, also "etwas fester", "nicht ganz so schnell", was dann
sehr schnell zum "ja, genau das ist es... jaaaa" führte, was mich ein
bisschen um den Spaß, das selber herauszufinden brachte, aber die Art,
wie sie in der Folge abging, entschädigte mich schnell dafür.
Ihre Hände verließen ihre Brüste und wanderten hinter ihren Kopf, wo sie
sich mit bald weißen Knöcheln an der zum Bogen geschwungenen Stange des
Bettoberteils festklammerten. Ihr Körper bebte, ihr Unterleib hob und
senkte sich unablässig, ich spürte, wie sich ihre Oberschenkelmuskeln
immer wieder anspannten, dann durchlief ein heftiges Zittern ihren
Körper und kündigte gemeinsam mit einem nur als Schrei zu bezeichnenden
Laut ihren ersten Höhepunkt an.
In der Samstagnacht hatte Larissa sie zu mehreren Orgasmen
hintereinander gebracht, was ich nur zu gerne emulieren wollte. Jetzt
hielt ich mich aber bewusst nicht mehr an das von ihr zuvor
eingeforderte Muster, sondern gab ihr einen kurzen Einblick in mein
Repertoire, was neben zahlreichen "Oh Gotts" in ekstatischer, plötzlich
aufkommender Religiosität, ebenfalls zu spitzen Schreien, wild bebendem
Körper und zwei weiteren Höhepunkten der eher heftigen Natur führte.
Befriedigt über diesen Ausgang verblieb ich noch eine Weile bei ihrem
entzückten Geschlecht leckte und saugte sie sanft in die Realität
zurück, bevor ich mich neben sie legte und an ihrem verzückten Gesicht
erfreute. Irgendwie hatte ich nun eine Phase entspannten, zärtlichen
Kuschelns erwartet.
Umso überraschter und überwältigter war ich vom Folgenden. Sie drehte
sich zu mir und mich auf den Rücken, nahm meine Hände und geleitete sie
zu den auch von ihr als Haltegriff genutzten Oberstange des Kopfendes
und stieg auf mein durch das Lecken wieder munter und hart gewordenes
bestes Stück.
Wenn vorher zumindest verbale Referenzen zu den höheren Regionen erfolgt
waren, kam nun das genaue Gegenteil, denn anders als einen Teufelsritt
lässt sich das nicht bezeichnen, was sie dort anstellte. Ich hatte bei
unserem Vierer die Idee erhalten, dass sie eher auf sanften und
genussvollen Verkehr steht.
Das tat sie sicher, auch. "Die volle Bandbreite ausnutzen" und "Du
kennst Nina noch nicht", hallten erklärende Erinnerungsfetzen durch
mein Gedächtnis, bis der kleine Dämon auf meinem Schoß mir auch die
letzten Reste rationalen Denkens aus dem Leib fickte. Wild und
leidenschaftlich kannte ich, so etwas wie Nina, wenn bei ihr die
Sicherungen durchgingen, noch nicht.
Das war jenseits von wild, es war brutal, mörderisch, sie ritt mich
zuschanden. Schon nach wenigen Minuten verabschiedete ich mich von
meinem geheimen Vorhaben, Anne im Anschluss zu beweisen, dass ich
selbst an einem Tag durchaus zwei Frauen zufriedenstellen konnte, wie
mir mein neu erwachtes Selbstbewusstsein suggerierte.
Ich konnte froh sein, wenn dieses Massaker von einem Ritt noch mit
halbwegs heilem Geschlechtsteil überstand, sie scherte sich nicht im
Mindesten darum, was für mich schmerzhaft sein mochte, oft kriegte es
das Gefühl, sie legte es darauf an, genau das herbeizuführen. Es führte
natürlich dazu, dass trotz des irrsinnig hohen Tempos an einen
Höhepunkt nicht zu denken war.
Die Ausdauer, die sie dabei an den Tag legte, zeugte nicht nur von ihrer
Fitness, sondern auch von der Art, wie sehr sie in dieser Performance
aufging, ich war mir nicht sicher, dazu war das Ganze zu rauschhaft,
aber sie kam vermutlich zumindest einmal ohne auch nur ein Sekündchen
Luft zu holen, mit einem vor Lust verzerrten Gesicht, funkelenden,
aufgerissenen Augen. Brutal war dann auch mein Höhepunkt, erschütternd,
auflösend, erlösend, denn viel länger hätte ich das nicht ertragen.
Sie verharrte nur kurz auf mir, dann entließ sie meinen malträtierten
Schwanz und kletterte unverzüglich höher, postierte ihre nasse und mit
Fickrändern verzierte Maus über meinem Mund, damit ich mein nun langsam
austretendes Sperma abschlecken konnte. Auch das hatte ich schon
Ewigkeiten nicht mehr getan, genoss es in vollen Zügen und wollte von
diesem Punkt an leckend weitermachen, als sie mich stoppte.
"Nee, lass mal, ich muss pissen."
Ich war irgendwie völlig enthemmt, verblüffte mich selbst, als ich mich sagen hörte:
"Mach doch."
Und sperrte meinen Mund dabei auf. Eine Idee, die sie total begeisterte
und der sie unverzüglich Folge leistete, sie presste ihre Pussy auf
meinen geöffneten Mund und ich empfing rasch den Schwall heißen Urins,
der meine Kehle herunterlief. Ich leckte sie artig weiter sauber, aber
auch weiterhin war sie an einer Zugabe nicht interessiert, sondern
wollte nun kuscheln.
Wir sahen uns in stummer Begeisterung an, nicht nur glücklich über das
gerade Erlebte, sondern mit der Ahnung und Vorfreude auf zügellose,
grenzenlose Freuden, die wir miteinander erfahren konnten und sicher
würden.
"Du bist echt der Haupttreffer", meinte sie nach einer Weile und küsste
mich auf erst auf die Nase und dann auf den Mund. "Da hat Larissa
völlig Recht."
Larissa, die wollte ich später auch noch anrufen und ihr von den
glücklichen Wendungen und Anfängen unserer polyamorösen Beziehung
berichten.
"Du bist die sechsfach Richtige mit unerwarteten Zusatzzahlen. Mädel,
dass du so abgehen könntest, hätte ich niemals vermutet. Das überhaupt
jemand so abgehen könnte. Alter Schwede."
"Zu wild?", fragte sie mit diabolischem Grinsen.
"Zu wild gibt's nicht. Ich ahne jetzt, was du mit voller Bandbreite meintest."
"Die ich endlich wieder ausleben kann. Und Neues entdecken. Einem Mann
in den Mund gepisst habe ich allerdings auch noch nicht. Das war
pervers geil, sagenhaft, irre, abgefahren. Wir werden noch eine Menge
Spaß haben, oder?"
"Das werden wir. Heute aber wohl leider nicht mehr", schränkte ich nach
kurzem Blick auf die Digitalanzeige ihres Radioweckers ein. "Ich muss
tatsächlich bald los."
Sie nickte, drehte sich zu ihrem Nachtschränkchen und holte uns
Zigaretten und einen Aschenbecher. Sie hatte Flos Einschränkungen
offenbar nicht.
"Und endlich kann ich auch wieder im Schlafzimmer rauchen", meinte sie
dann allerdings, wahrscheinlich hatte sie Mario zuliebe zuvor darauf
ebenfalls verzichtet.
"Ich liebe dich", gab ich dem überwältigenden Gefühl von Wärme und Glück Ausdruck, als wir rauchend nebeneinanderlagen.
"Ich liebe dich auch, ich platze vor Liebe. Ich könnte schreien vor Glück."
"Mach doch."
Das tat sie tatsächlich, ich stimmte ein und wir kicherten darauf wie
kleine Kinder. Es fiel mir schwer, später das glückliche Strahlen
weitestgehend zu unterdrücken, denn Anne wusste natürlich, wo ich den
Spätnachmittag verbracht hatte und mir war klar, dass sie das
irritieren würde, wenn nicht gar ihr wehtun.
Nur auf dem Balkon konnte ich mir das in vollen Zügen erlauben und hier
rief ich auch Larissa an, als Anne das Kind ins Bett brachte.
"Hey, ich habe schon sehnsüchtig auf deinen Anruf gewartet. Alles im grünen Bereich?", meldete sie sich erfreut.
"Mehr als das", entgegnete ich und berichtete ihr von Annes
Zugeständnis, sowie der unerwarteten Schützenhilfe der The****utin.
"Super, das freut mich für euch."
"Ich war auch gerade bei ihr... das war eine totale Abfahrt..."
Sie lachte.
"Ich hab dir doch gesagt, du kennst Nina noch nicht. Lass hören... das
heißt... mmmh... magst du es mir in allen Details erzählen? Während ich
mit mir selbst spiele?"
Mein ohnehin schon von einem Ohr zum anderen reichendes Grinsen wurde vermutlich noch breiter.
"Im Ernst? Warum nicht, sollst du haben..."
"Warte, ich leg dich kurz ab... so, jetzt kannst du loslegen."
Was für eine Abfahrt, ich erlebte erzählend den gloriosen Nachmittag
noch einmal, während Ninas Freundin sich stöhnend ebenfalls daran
erfreute. Zerstört oder nicht, ihr Stöhnen und die Erinnerung
produzierte nach kurzer Zeit eine ansehnliche Beule in meiner Hose. Sie
kam tatsächlich bevor ich meine ausführliche Erzählung beendet hatte.
"In den Mund gepisst? Ist das geil. Das hätte ich nicht von dir gedacht,
dass du so ein herrliches kleines Ferkel sein kannst. Sauber. So muss
das sein. Da stehe ich übrigens auch drauf, ich werde gerne angepisst,
ist ein abgefahrenes Gefühl. Das können wir zwei ja mal miteinander
ausprobieren."
"Irgendwann sicher, momentan bin ich zeitlich total am Rotieren."
Und erklärte ihr die augenblickliche Situation mit Überstunden, nahenden Urlauben und so weiter.
"Oh, Scheiße, das heißt du bist bei der nächsten Piep-Show im Kitty gar nicht da?"
"Nein, das ist leider das Wochenende, wo ich dann in Kroatien bin. Erst wieder im August."
"Schade, aber nicht zu ändern. Vielleicht treffen wir uns, wenn deine
Frau in den Alpen ist? Wir könnten ja auch alle ins Berghain oder den
Tresor."
"Beides klingt gut, vom Berghain habe ich schon viel gehört, war aber noch nie da."
"Bildungslücke. Ist ein absolutes Muss."
"Meine Göttergattin ist vom Zubettbringen zurück, ich muss langsam Schluss machen."
"Kein Problem. Ich danke dir für dieses sehr befriedigende Gespräch. Ruf
mich gern öfter an, wenn es mit dem Treffen erstmal nicht klappt. Wie
du mitbekommen hast, brauchen solche Gespräche nicht lang sein..."
"Du bist echt hart drauf."
"Und das war authentisch. Und völlig geil. Oki, bis zum nächsten Mal."
"Bis denne."
Ich ging direkt zu meinem Computer, wo der neu erworbene Controller auf
meine ersten Mixversuche wartete. Bislang hatte ich nur alles
angeschlossen und zum Laufen gebracht, zum Mixen war ich tatsächlich
noch nicht gekommen.
Trotz der guten Quellen, die mein Manager mir genannt hatte, war es
alles andere als leicht, Stücke zu finden, die mir richtig gefielen.
Auch wenn es jeweils nur ein paar Euro für ein Track waren, die man zum
Runterladen zahlen musste, wollte ich natürlich nicht für etwas
bezahlen, was mir nicht wirklich zusagte.
"Hast du gerade mit Nina gesprochen? War der Nachmittag nicht genug?",
stichelte Anne mit indigniertem Blick auf die Beule in meiner Hose.
"Nö. Mit Larissa. Die wollte hören, was heute Nachmittag abgelaufen ist.
Und hat dabei masturbiert. Das hat mich ebenfalls angeregt. Zufrieden?"
Sie war von dieser Eröffnung verblüfft, aber der angespannte Gesichtsausdruck wich und sie musste sogar grinsen.
"Ihr seid doch alle echt durchgeknallt. Du vor allem. Das scheinen ja ganz schöne Früchtchen zu sein."
"Ausgewachsene Früchte eher, würde ich sagen. Larissa ist übrigens eine
bekannte Schauspielerin, dem Vernehmen nach. Wenn du willst..."
"Nein, ich möchte es nicht hören, nicht, was du mit Nina machst. Das ist etwas anderes jetzt. Klar?"
"Okay, das muss ja auch nicht sein. Schläft Luise eigentlich schon?"
"Nein, noch nicht. Kann aber nicht mehr lange dauern. Warum, was hast du vor?"
"Na, eigentlich wollte ich mixen. Aber wie gesagt... etwas angeregt bin
ich schon. Es könnte sein, dass es mit miteinander schlafen nicht
klappt, aber wenn du Lust hast, lecke ich dich gerne noch."
"Ich erkenne dich überhaupt nicht mehr wieder. Du denkst nur noch an Sex, oder?"
"Nö, so ist es nun auch nicht. In diesem Moment schon ein bisschen. Egal, war nur ein Angebot, wenn du keine Lust hast..."
"Das habe ich nicht gesagt", kam blitzschnell zurück.
Aha. Schau an.
"Du brauchst das aber nicht aus einem Gefühl der Verpflichtung heraus zu tun...", wandte sie ein.
"Rede doch keinen Unsinn. Deine geile Möse zu lecken ist keine Verpflichtung, sondern ein Genuss."
"So, so. Na gut. Mix du ruhig erstmal, bis sie wirklich schläft. Mach aber bitte nicht so laut, sonst wird das nichts."
"Sowieso nicht. Und, hast du eigentlich schon einen Kandidaten für ein weiteres Treffen ausgesucht?"
"Vielleicht, ich schwanke zwischen zwei recht unterschiedlichen Typen.
Der eine schreibt mich mehrmals täglich an und die Chats sind relativ
witzig, der andere ist aber irgendwie interessanter."
"Ich drücke die Daumen und passe gerne aufs Kind auf, wenn du ein
Treffen ansetzt. Hm, warum habe ich jetzt keinen Sound auf dem
Kopfhörer?"
Ich widmete mich wieder dem Programm und fand nach wenigen Minuten das
Problem und konnte tatsächlich loslegen. Allerdings nicht lang, denn
Anne schien von der Idee des angebotenen Oralverkehrs durchaus angetan,
denn sie schaute in kurzer Zeit mehrmals nach dem Kind, um zu sehen, ob
sie eingeschlafen war.
"Jetzt schläft sie. Du kannst aber gerne noch..."
"Wieso, möchtest du noch geiler werden, als du ohnehin schon bist?"
"Wie kommst du darauf, dass ich das bin?"
"Ich kann mich natürlich auch täuschen. Komm her zu mir", wies ich sie an.
Sie folgte der Anweisung sofort. Ich öffnete grinsend ihre Hose und versenkte meine rechte Hand darin.
"Fühlt sich nass an. Das ist normalerweise schon ein Indiz für Geilheit, oder?"
"Wenn du das sagst."
Ich zog ihre Hose bis zur Mitte der Oberschenkel herunter und ließ auch
ihr Höschen folgen. Befriedigt sah ich, dass sie sich auch wieder
zumindest den Bereich der Vagina rasiert hatte, der Schamhügel war
weiterhin von Haaren bedeckt. Ich küsste kurz ihre freigelegte Maus und
spielte dann erst noch ein bisschen mit meinen Fingern daran herum. Sie
stöhnte leise, als ich zwei Finger in ihrem Loch versenkte.
"Na dann folge mir vertrauensvoll", gab ich grinsend bekannt, stand auf,
beließ meine Finger in ihrem Loch und zog sie so langsam praktisch
damit zum Sofa. Erst dort gab ich sie frei, damit sie sich ablegen
konnte und zog ihr die Hose und das Höschen nun vollständig aus. Ich
schleckte noch kurz meine Finger ab.
"Mmmh, schmeckt nach mehr", lobte ich und ließ den Worten Taten folgen.
Gab ihr das volle Programm. Also nicht den Versuch, sie möglichst
schnell zum Kommen zu bringen, obwohl das bei ihr wirklich lange dauern
konnte. Es war mir egal, sie sollte es wirklich und vollständig
auskosten. Und hatte selbst auch richtig Spaß daran. Hatte tatsächlich
einen Ständer, als sie kam.
Den ich gleich unterbrachte, aber schnell feststellte, dass meine
Befürchtungen berechtigt gewesen waren, denn das Vögeln befriedigte
mich eher nicht und ich konnte die Härte entsprechend nicht lange
aufrechterhalten. Das war weiter kein Beinbruch, da sie ja schon ihren
Spaß gehabt hatte, außerdem mochte sie es, gefingert zu werden, worauf
ich dann wechselte.
Erst mit zwei, dann drei Fingern, dann tatsächlich kurzzeitig mit
vieren. Irgendwann würde ich wirklich mal versuchen die ganze Hand
unterzubringen. Das wollte ich in diesem Moment aber nicht probieren,
sondern kehrte zur Zwei-Finger Stimulation zurück, um so richtig heftig
und schnell das eheliche Loch zu bearbeiten. Das tat ich so lange, bis
mir der Arm lahm wurde, von ihrem begeisterten Stöhnen angestachelt.
Sah danach lange in ihr zufriedenes Gesicht und streichelte sie sanft,
bevor sie sich zum Löffelchen zur Seite drehte und so ihren After-Glow
genoss. Und für den Rest des Abends brauchte ich mein Strahlen nicht
mehr zu unterdrücken, denn es schloss sie und natürlich irgendwie auch
Larissa ein. Auch wenn Nina Hauptverantwortliche war. Was für ein Tag.
Das Mixen machte gleich noch viel mehr Spaß.
---
Die nächsten zwei Wochen vergingen wie im Flug und waren dennoch
anstrengend, brachten mich oft an den Rand der Erschöpfung. Zum einen
waren die Überstunden schon ein ziemliches Brett, ich stand einfach
viel früher auf, meist um vier oder halb fünf, arbeitete zuhause an dem
neuen Projekt, bis Luise aufstand und fuhr dann zur gewohnten Zeit zur
Arbeit, wo ich dann ebenfalls noch länger blieb.
Nina konnte ich tatsächlich nur zweimal wöchentlich besuchen, aber wir
redeten täglich am Telefon, versuchten uns auch an Telefon-Sex, nachdem
ich ihr von dem Gespräch mit Larissa erzählt hatte. Anne war wie
gewohnt voll von den Urlaubsvorbereitungen gestresst, besorgte letzte
Kleinigkeiten wie eine Schwimmweste für eine geplante Bootsfahrt für
die Kleine und solche Dinge.
Ein Treffen mit einem der Kandidaten schaffte sie trotz allem doch und
diesmal sollte ein echtes Sex-Treffen folgen, allerdings erst nach den
Urlauben, da es zeitlich nicht mehr unterzubringen war.
Dies und die Tatsache, dass ich mich soweit möglich voll in ihre
Vorbereitungen integrierte, sowohl mit Nina, als auch dem Mixen
zurücknahm, sowie ihr nicht nur häufigen spontanen Sex, sondern auch
Zärtlichkeiten und insgesamt mehr Aufmerksamkeit zukommen ließ, führte
zu einer Antwort bei unserer letzten Therapie-Session am Donnerstag vor
ihrer Fahrt, die mich glücklich machte.
"Wie würden Sie denn nun die ersten Wochen bewerten, wie fühlen Sie sich dabei?", wurde Anne gefragt.
"Es läuft... hervorragend, um ehrlich zu sein. Jan gibt sich wirklich
Mühe, das muss ich anerkennen. Wir gehen ganz anders miteinander um,
streiten nicht mehr, er kümmert sich mehr ums Kind, weil ich unsere
Fahrt in die Alpen und den Kroatien-Urlaub vorbereite. Er ist
fürsorglich, zärtlich und... sexuell enorm aktiv, auch mit mir.
Eigentlich so, wie es mir immer gewünscht habe."
"Das ist eine angenehme Überraschung für Sie. Ihre Befürchtungen waren
ja, dass es genau in die andere Richtung gehen könnte..."
"Ja, es überrascht mich. Zusätzlich habe ich nun auch einen ersten
Partner kennengelernt, nur zum Sex ist es bislang nicht gekommen. Das
wird dann nach dem Urlaub geschehen."
"Ihre Zufriedenheit mit der Situation ist Ihnen anzusehen", wandte sie
sich jetzt an mich. "Aber erzählen Sie bitte trotzdem, wie es Ihnen
dabei geht, auch im Hinblick darauf, dass Ihre Frau nun ebenfalls auf
andere Partner zurückgreifen wird."
"Es freut mich enorm für Sie, ich hoffe wirklich, dass Sie dort
befriedigende sexuelle Erlebnisse haben wird und dies unsere Geschichte
weiter stabilisiert. Ich bin ganz ehrlich, da ich zusätzlich bei der
Arbeit sehr eingespannt bin, fahre ich einige von meinen eigenen
Sachen, inklusive meiner Beziehung zu Nina, auf ein Minimum zurück,
weil die Situation es erfordert. Ich denke auch, nur so kann es gehen,
dass ich... nein, dass wir uns den Erfordernissen gemeinsam stellen und
in allem an einem Strang ziehen. Ich bin wirklich zuversichtlich, dass
wir beide mit der Regelung auch in der Zukunft sehr gut zurechtkommen
werden."
"Sie haben keine Ängste, dass eine ähnliche Situation wie bei Ihnen und Nina eintreten könnte, also dass Gefühle hinzukommen?"
"Nein. Wenn es so wäre, ist es denn halt so. Auch damit könnten wir
umgehen. Ich sage gern, dass ich mich in der Ehe wohler fühle,
ausgeglichener bin, mehr Spaß am Sex mit Anne habe."
"Das stimmt, so ausgeglichen habe ich ihn seit Beginn unserer Beziehung
noch nie erlebt, trotz des Stresses, den wir gerade beide haben. Auch
Luise reagiert darauf und ist viel fröhlicher und freut sich, weil ihr
Papa mehr Zeit mit ihr verbringt", bestätigte Anne. "Und das mit dem
Spaß beim Sex merkt man. Und trifft für beide zu."
"Er wird in Ihrer Abwesenheit sicher sehr viel Zeit mit Nina verbringen. Macht Ihnen das Sorgen?"
Anne überlegte eine Weile.
"Nein, komischerweise überhaupt nicht. Er spricht nicht darüber, weil
ich das auch nicht hören wollte, aber die beiden sind sehr glücklich
miteinander, das ist ihm anzusehen. Es ist fast schon so... nein, es
ist so, dass ich Nina die Zeit gönne, die sie mit ihm dann hat, weil es
sicher auch für sie nicht leicht ist, so frisch verliebt
zurückzustecken."
"Das klingt doch sehr positiv. Ich freue mich besonders, dass Sie zum
ersten Mal nicht von ihr oder dieser Frau reden, sondern von Nina. Sie
als Person wahrnehmen, nicht als störenden Faktor. Ihr als Person
Wünsche und Bedürfnisse zugestehen. Das ist sicher ein Schritt in
Richtung der notwendigen Öffnung, von der ich sprach. Die tatsächliche
Abstimmung findet dann fast automatisch statt, wahrscheinlich eher nach
den Urlaubsfahrten, denn diese sind doch eher Sondersituationen."
In diesem Stil ging es noch weiter. Zufrieden machte ich mich mit Anne
auf den Weg zur U-Bahn-Station. Anne wirkte nachdenklich.
"Okay, ich würde es jetzt doch gerne wissen. Wie ist der Sex mit Nina?"
Ich schluckte. Ob sie das wirklich wissen wollte? Denn darauf gab es nur eine ehrliche Antwort.
"Eine Offenbarung."
Das war keine Übertreibung. Sie sah mich lange an und nickte dann. Sie
hatte es sicher vermutet. Tat ihr das weh, oder konnte sie konzedieren,
dass dies bei uns aufgrund der unterschiedlichen Neigungen so gar nicht
sein konnte?
"Ich hoffe, dass dir ähnliche Erlebnisse ins Haus stehen. Aber es ist nicht nur der Sex, das ist dir klar, hoffe ich?"
"Ja, das ist mir klar. Ich gönne es dir und Nina mittlerweile auch, ich
will, dass du glücklich bist. Mehr habe ich nie gewollt. Nein,
natürlich auch, dass du mit mir und Luise glücklich bist. Aber das
scheinst du ja zu sein. Es ist völlig verrückt, dass da erst diese...
erst Nina kommen muss, damit genau das wieder möglich ist. Ich hoffe
nur, dass nicht doch noch alles kippt. Die Gefahr besteht immer noch,
da sollten wir uns nichts vormachen."
"Ja, das ist uns allen klar. Gut, heute kochst du? Du kannst auch
einfach noch was warm machen, im Gefrierschrank sind noch das Gulasch
und die Linsensuppe, wenn es zeitlich zu knapp wird."
"Luise wollte Milchreis, das geht schnell. Gut, dann bis heute Abend",
wollte sie das Gespräch abschließen, weil ich zur S-Bahn und sie zur
U-Bahn musste.
"Ich liebe dich", sagte ich ihr leise. Diesmal kam keine Einrede.
Diesmal glaubte sie es mir. Gab mir einen Kuss und das "Ich liebe dich"
zurück.
Am Sonntagmorgen brachte ich Anne und Luise zum Hauptbahnhof. Wie immer
vor solchen Reisen hatte sie die Wohnung in ein Schlachtfeld
verwandelt. Da diesmal nicht alles verpackt und mitgenommen wurde,
einen Teil sollte ich schließlich erst transportieren, da es
beispielsweise recht wenig Sinn machte, eine Schwimmweste auf eine Alm
hoch zu schleppen, würde das bis zu meiner Abreise wohl auch so
bleiben.
Ein wenig würde ich schon noch aufräumen, aber im Grunde wollte ich die
Tage fast ausschließlich bei Nina verbringen. Eine Bedingung hatte Anne
nämlich doch noch gestellt: Sie wollte nicht, dass ich mit Nina in
unserem Ehebett schlafe.
Ich hatte keine Probleme, dem zuzustimmen. Es wäre mir zudem nicht nur
peinlich wegen der Unordnung, sondern auch zu strange vorgekommen, mit
Nina inmitten von Luises Spielzeug und Postern und was weiß ich noch
Sex zu haben. In diese meiner Welten gehörte sie nicht hinein.
Bei der Rückkehr in unsere Wohnung packte ich noch ein paar Sachen
zusammen, auch den Controller und den Laptop wo ich das Programm
ebenfalls installiert hatte, mit ein und machte mich dann auf den Weg.
Es war irre, ich fühlte mich wie von einem Magneten angezogen, je näher
ich ihrer Wohnung kam, so schneller wurde mein Schritt, die letzten
Meter lief ich fast.
Völlig außer Atem, nach den Treppen vor allem, denn sie wohnte im
dritten Stock, stand ich dann endlich vor ihrer Wohnungstür und lag
Sekunden später in ihren Armen. Meine Hände hatten schon Kontakt zu
ihren herrlichen Brüsten unter ihrem T-Shirt, als sie mich lachend
abwehrte.
"Das muss noch ein bisschen warten, meine Mutter ist unangekündigt zu
Besuch gekommen, wir machen gerade eine Art Impromptu Brunch."
Sie zog mich in die Küche, wo eine freundlich aussehende Dame mit grauem
Haar auf uns wartete. Ich stellte mich kurz vor und bekam unverzüglich
einen Kaffee vor die Nase gesetzt, mit der Aufforderung, die reichlich
vorhandenen Goodies vom Tisch mit zu vernichten.
"Wir fressen schon seit einer Stunde", meinte Nina zur Erklärung. "Keine
Ahnung wie viele Leute Mama hier vermutet hat, mitgebracht hat sie für
eine Großfamilie."
"Ich hatte zumindest gehofft, Sie noch kennenzulernen, Jan", meinte die
Frau mit fröhlichem Gesichtsausdruck. "Ich habe viel von Ihnen gehört."
Das konnte ich nicht behaupten. Von ihren Eltern hatte Nina nie gesprochen.
"Mach hier doch nicht auf förmlich Mama, ihr könnt euch doch wohl duzen, oder was?"
"Natürlich, ich heiße Gisela."
"Alles klar. Du wohnst auch in Berlin, Gisela?"
"Nein, in Rathenow in Brandenburg mit meinem frühgreisen Gatten. Ich
besuche eine Freundin, wir gehen heute Abend zusammen in ein Konzert.
Schostakowitsch, Streichquartette. Magst du klassische Musik, Jan?"
"Ja, durchaus. Allerdings hauptsächlich Klavierwerke, Schumann, Chopin, Liszt, aber auch Brahms und Mozart."
"Wunderbar, ihr solltet uns mal besuchen, dann könnte dir Nina was
vorspielen, da habt ihr nämlich den gleichen Geschmack. Ihr Flügel
steht nämlich immer noch bei uns."
"Schau dich doch um, wo sollte ich ihn hier wohl unterbringen?", maulte Nina, da der Tonfall etwas vorwurfsvoll klang.
"Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg", kam Giselas Replik.
"Frau und Kind sind unterwegs?", befragte mich Nina, ohne weiter auf ihre Mutter einzugehen.
Also hatte sie ihrer Mutter wohl die ganze Geschichte erzählt. Das
verblüffte mich etwas, insbesondere, weil ihre Mutter überhaupt kein
Problem damit zu haben schien.
"Jo, hat alles wunderbar geklappt. Du hast Gisela von unserer Situation
erzählt?", fragte ich vorsichtig, nur um sicherzustellen, dass mich
nicht etwa als normalen Freund vorgestellt hatte und ich im Verlaufe
des Gesprächs in Fettnäpfchen herumtappte.
"Die ach so moderne Polyamorie? Natürlich hat sie das. Keine
neuzeitliche Erfindung, wie ihr zu glauben scheint, das wir haben in
den Siebzigern als Erbe der wilden Sechziger durchaus auch so
zelebriert. Da nannten wir es aber noch freie Liebe."
"Mama hat eine bewegte Jugend mit einem Leben in einer Kommune hinter
sich. Erst mein Vater hat sie dem Acid, ständigem Gruppensex und
möglichen terroristischen Aktivitäten entwöhnt."
"Ich habe dir tausendmal gesagt, dass ich nur eine Sympathisantin war,
aber nie den bewaffneten Kampf gesucht habe", gab Gisela lächelnd
zurück. "Das mit dem Sex und dem LSD stimmt. Das vermisse ich heute
noch."
Was für eine abgefahrene Frau. Sie war mir sofort sympathisch. Es war kein Wunder, dass Nina so offen war.
"Oh, mit Acid habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht, allerdings
ein Jahrzehnt später. Politisch aktiv war ich damals auch, an der Uni
hauptsächlich, im Spartakus." "Endlich, ein Mann mit Gesinnung und
Format. Kein Vergleich zu dem bourgeoisen Rübezahl, den du dir da
vorher angelacht hattest. Viva la Revolution!"
Jetzt brachen Nina und ich gleichzeitig in Gelächter aus. Es wurde ein witziger Nachmittag, bis sich Gisela verabschiedete.
"Ich will doch meiner liebsten Tochter den besten Sex ihres Lebens nicht
länger vorenthalten", meinte sie mit gewinnendem Lächeln. "Aber es
bleibt dabei: Kommt uns unbedingt in der Provinz besuchen. Wenn ihr
drankommt, könnt ihr uns gerne ein paar Pappen mitbringen. Für Stefan
wäre es zwar Verschwendung, aber wir würden richtig Spaß haben."
"Mama! Soweit kommt's noch. Mir reicht noch das Weihnachten, wo du Papa davon was ins Glas getan hattest."
"Wieso, das war doch lustig. Egal, amüsiert euch ihr zwei. Das Leben ist kurz, carpe diem."
Sie drückte mich noch fest zum Abschied und gab mir einen schmatzenden Kuss auf die Wange.
"Der ist dafür, dass ich mein Kind zum ersten Mal richtig glücklich erleben durfte. Ciao bello."
Wir gingen gemeinsam in die Küche, um die reichlichen Reste des Brunchs wegzuräumen.
"Deine Mutter ist echt hammerhart drauf. Ich habe noch nie so viel bei
einer Erstvorstellung von Elternteilen gelacht. Hat sie deinen Vater
echt mit Acid gespiked?"
"Und wie. Der Arme wusste gar nicht wie ihm geschah und hat im
Weihnachtsoratorium mit Lachkrämpfen am Boden gelegen. Wir mussten ihn
rausführen, du kannst dir gar nicht vorstellen wie peinlich das war."
"Das ist allerdings wirklich abgefahren, oh mein Gott."
"Es war ihre kleine Rache dafür, dass er uns immer wieder an Weihnachten
in die Kirche schleppte, obwohl keiner von uns Bock drauf hatte, sie am
allerwenigsten."
"Du hast Geschwister? Von deiner Familie hast du nie erzählt."
"Eine ältere Schwester, aber die ist vor zwei Jahren mit ihrem Mann nach
Australien ausgewandert. Die Weihnachtsgeschichte liegt schon einige
Jahre zurück. Mein Vater ist ein ganz ruhiger, lieber Mann, das genaue
Gegenstück zu meiner Mutter, die eher der Archetyp der intellektuellen
Zicke ist. Sie ergänzen sich aber sehr gut. Und du?"
"Ich hatte zwei Brüder, einer ist leider schon verstorben, zu dem
anderen habe ich so gut wie keinen Kontakt mehr, seit ich
hierhergezogen bin. Meine Eltern sind beide schon tot."
"Na, bei Mama hast du ein Stein im Brett, spätestens seitdem du dich als
politisch geoutet hast. Mario konnte sie nie leiden, den hat sie
ständig hochgenommen, meist ohne dass er es gemerkt hat. Bourgeoiser
Rübezahl... na, wo sie Recht hat, hat sie Recht."
"Das steht mir kein Urteil zu, aber bester Sex deines Lebens? Das könnte
ich von meiner Seite ohne weiteres so unterschreiben. Und dazu sollten
wir jetzt tunlichst und umgehend übergehen, findest du nicht?"
"Und wie ich das finde. Runter mit den Klamotten und bau schonmal einen, ich muss hier noch was vorbereiten."
"Oho?"
"Keine Widerrede. Hast du dein neues Equipment auch mitgebracht? Klasse,
dann kannst du mir später noch was vorspielen. Jetzt troll dich, es
soll eine Überraschung sein."
Na, das konnte ja interessant werden. Ich zog mich zunächst aus und
bastelte uns dann eine kleine Tüte. Da sie immer noch auf sich warten
ließ, schaute ich mir schon einmal an, wie ich den Controller mit ihrer
Anlage verbinden konnte. Das war ein richtig edles Teil, das war mir
vorher noch gar nicht aufgefallen. Ich beugte mich gerade vornüber, um
nach freien Anschlüssen zu suchen, als sie hinter mir auftauchte.
"Nein, bleib so stehen, das ist perfekt."
Sie drückte mit einer Hand meine Pobacken auseinander und versenkte
etwas in meinem Poloch. Nicht besonders groß, aber... hui, was war denn
das?
"Ehm... und das ist?"
"Ein Ingwer-Plug. Figging. Los, jetzt du bei mir, hier", kam ihre
Aufforderung. Sie hatte ihren Rock hochgezogen und sich
vornübergebeugt. Mittlerweile wusste ich, dass sie bei warmen
Temperaturen mit Röcken und Kleidern keine Unterwäsche trug. Mit Hosen
und bei kühlerem Wetter schon. Während ich das vielleicht fingerlange
Teil, das sie mir gereicht hatte, in ihren After einführte, spürte ich
schon sehr deutlich das starke Brennen, das es auslöste, was aber
überhaupt nicht unangenehm war.
"Und außer zu brennen wie Hulle ist das gut für..."
"Es verstärkt den Orgasmus. Wir lassen die Teile so fünf Minuten drin,
dann brennt es noch ungefähr eine halbe Stunde nach. Ich werde immer
richtig geil davon und der Orgasmus kommt dann richtig gut. In den fünf
Minuten können wir die Tüte rauchen, die hast du doch fertig?"
"Selbstredend. Hm... nicht unangenehm, eigentlich ganz geil. Ich glaube,
meine Frau wollte das auch mal probieren, aber ich hatte sie
abgewimmelt. Weiß nicht mehr warum... mmmh... sehr angenehm."
"Sag ich doch. Hihi, geil werden brauchst du nicht mehr. Hallo, kleines Stehaufmännchen."
"Da reicht eigentlich schon deine Nähe. Dir was in den Hintern stopfen
zu dürfen, hat dann für den letzten Kick gesorgt. Wie ist das, wenn ich
hinterher dort was anderes einführe, nämlich besagtes Männchen?"
"Das habe ich tatsächlich noch nicht probiert, nachdem ein Plug drin war. Das finden wir heraus."
Während ich die ersten Züge an der Tüte machte, entledigte sie sich
ihrer Kleidung. Ich reichte die Tüte an sie weiter und platzierte meine
Hände auf ihren wundervollen Titten.
"Die haben es dir angetan, nicht wahr?"
"Das gebe ich nur zu gerne zu", erwiderte ich und knetete an ihnen
herum. "Ich werde gerade unwahrscheinlich hart, kommt das von dem
Plug?"
"Ja, das soll bei Männern auch diesen Effekt haben. Ich habe das
tatsächlich nur mit Larissa und Flo mal ausprobiert, Mario war für
sowas nicht zu gewinnen. Sein Hintern war eine absolute Tabu-Zone für
ihn. Meiner nicht, Gott sei Dank."
Ich nahm die Tüte wieder entgegen. Da ich nur noch eine Hand frei hatte, ließ ich sie andere Regionen erforschen.
"Feucht bist du aber auch schon. Hm, das geht auch nass."
"Oh, der ist richtig hart, da hast du völlig Recht", sprach sie und
schloss ihre Lippen darum. Da war sie wieder, ihre kleine Zauberzunge,
die nun in ihrem Mund den Aufenthalt dort versüßte. Nach einem weiteren
Zug brauchte sie diesen allerdings wieder für die Tüte. Schade
eigentlich.
Zeit, sie mit meiner richtig auf Touren zu bringen. Das gelang sofort.
Sie war so davon eingenommen, dass der kleine verbliebene Rest der Tüte
in ihrer Hand ungeraucht verglühte. Sie fluchte kurz, als es sehr heiß
an ihrer Hand wurde.
"Okay, jetzt können wir die Dinger auch entfernen, dreh dich. Jetzt du."
"Oral, oder ficken wir, und wenn ja, wo soll ich rein?", bemühte ich mich um den weiteren Fahrplan.
"Ja zu allem und überall. Reihenfolge ist egal, ich hab geduscht."
Mehr brauchte ich nicht zu wissen, mit Duschen meinte sie eine
Analdusche. Da sie mir immer noch den Hintern entgegenreckte, drang
zunächst in ihre jetzt nun wirklich nasse Spalte ein.
"Jetzt gib Gas, ich will Spaß", witzelte sie noch, dann sorgte ich
dafür, dass ihr für den Moment weitere Worte vergingen, indem ich ihr
genau diesen Wunsch erfüllte. Ich gab ordentlich Gas, ließ mein Becken
fliegen, war vielleicht nicht ganz so wild wie sie bei unserem ersten
Nachmittag in ihrer Wohnung, aber nahe dran. Meine Haltegriffe waren
diesmal auch deutlich weicher und luden zu fortwährendem Kneten und
Massieren ein. Mit erfreutem Juchen wurde das fallweise Klatschen auf
ihren Hintern quittiert.
All dies führte dazu, dass wir uns beide vergleichsweise schnell dem
Höhepunkt näherten. Sie kam bereits, als ich mich noch fragte, ob ich
verlangsamen sollte, um meinen heraus zu zögern und hatte so eine neue
Situation. Ich zog kurzerhand ab, und drang stattdessen in ihr
Afterloch ein.
"Und? Wie ist das?", wollte ich nach den ersten Stößen wissen.
"Geil. Voll geil", kam ihre erfreute Replik.
Das war es auf jeden Fall auch für mich und verlegte mich auf ruhige,
genießerische Stöße, hielt öfter an, weil ich nichtsdestotrotz immer
näher an meinen Orgasmus rückte. Das ließ Nina sich eine Weile
gefallen, dann unterband sie meine letzte Pause, indem sie sich
zurückbewegte und mich mit schnellen Rückwärts-Schwüngen zum Platzen
brachte.
Es war wirklich ein heftiger Höhepunkt, sehr intensiv, vielleicht sogar
länger als gewöhnlich. Innerlich gab ich der Wurzel ein Daumen-hoch.
Erneut übernahm Nina die Initiative und sorgte dafür, dass mein Schwanz
diesen gastlichen Ort verließ, saugte mir die letzten Tröpfchen heraus
und bedeutete mir dann, mich hinzulegen. Ihr Plan war schnell zu
durchschauen, die 69-Position ebenso schnell eingenommen. Sie schaffte
es mit gloriosem Saugen und Lecken, die minimal gebrochene Härte sofort
wiederherzustellen und mich auf Touren zu bringen, während sie
ebenfalls meine lingualen Administrationen genoss.
Fingern hatte ich bei ihr noch nicht gleichzeitig probiert und wollte
dies nachholen, als mir die Idee kam, mit diesen lieber das brennende
Poloch heimzusuchen, denn bei mir jedenfalls hielt die Wirkung
ungebrochen an.
Ein begeistertes "Mmmh... mmmh...mmmmh!" kam aus ihrem vollen Mund und
sie demonstrierte sofort, wie gut sich das anfühlte, auch bei mir. Wir
ließen uns beide Zeit, bearbeiteten uns ohne besondere Dringlichkeit,
die ungewohnten wie auch gewohnten Sensationen voll auskostend.
Das Brennen ließ schon leicht nach, als sie erneut den Vortritt beim
Höhepunkt erhielt, den erhofften zweiten folgenden bekam ich vor
meinem, der ebenfalls noch sehr intensiv, wenn auch nicht ganz so
heftig wie der erste war, nicht mehr hin. Wir kuschelten und freuten
uns darüber, dies erstmals ohne jeden Zeitdruck, streichelten und
küssten uns für bestimmt eine Stunde, als mein Handy klingelte. Anne
wollte mir nur mitteilen, dass sie gut in ihrem Zielort angekommen
waren, wo sie die Nacht verbringen würden.
Der Aufstieg zur Hütte sollte dann erst am nächsten Morgen stattfinden,
ihr Gepäck wurde wohl mit einer Seilbahn hochtransportiert. Sie gab mir
auch kurz Luise, die wie üblich nur ein paar Sekunden Faxen machte und
dann keine Lust mehr zum Reden hatte. Sie war wohl von der Fahrt auch
ziemlich müde und überdreht.
Für einen Moment dachte ich daran, Anne mitzuteilen, wie gründlich ich
meine Einstellung zur Ingwer-Wurzel revidiert hatte, unterließ es dann
aber. Das konnte ich ja auch mit ihr mal als Überraschung einbauen. Das
Gespräch wurde eh kurz, ich wünschte beiden noch eine gute Zeit und
lehnte mich zurück.
Ob Nina sich während des Gesprächs langweilte, oder ihr das einen
kleinen Kick verschaffte, war nicht klar, wohl aber, dass sie
währenddessen meinen Schwanz in ihren Mund packte und geschickt wieder
zum Leben erweckte. Sie hatte mir gerade das erste Stöhnen entlockt,
als das immer noch in meiner Hand befindliche Handy erneut klingelte.
Larissa. Okay, mit ihr konnte man so sicher reden.
"Hey."
"Hey. Bist du bei Nina? Störe ich euch?"
"Ich bin bei Nina, stören tust du nicht direkt. Obwohl sie mich gerade... oh... wunderbar bläst."
"Ja, das kann sie gut, nicht wahr? Oh, Fuck, ich wünschte, ich könnte dabei sei."
"Das bist du doch jetzt, irgendwie."
"Ja, das könnte man sicher ausweiten, aber ich sitze gerade mit Flo im
Restaurant und trage Hosen, das würde etwas kompliziert. Kann ich euch
trotzdem was Organisatorisches fragen, oder lenkt euch das jetzt zu
sehr ab?"
Nina hatte ohnehin kurz unterbrochen und schaute mich fragend an.
"Es ist Larissa, sie wollte was besprechen. Worum geht es denn?", wandte ich mich wieder ihr zu.
"Wir wollten doch zusammen weggehen, ins Berghain. Flo meinte aber
gerade, dass am Samstag die private Party ist, wo du eigentlich
auflegen solltest. Sie wollte auf jeden Fall dorthin, und will
natürlich, dass wir alle mitkommen, auch wenn das mit dem Auflegen
nicht klappt."
"Warte, ich stelle das Gespräch auf Lautsprecher."
"Hallo Nina. Ich mach's auch, dann kann Flo ebenfalls mithören. Hallo
ihr zwei", drang es dann auch etwas leiser aus dem Hintergrund.
"Es geht um das Wochenende", wiederholte Larissa noch einmal für Nina.
"Statt ins Berghain möchte Flo lieber zu der privaten Party von Jonas
und dem... wie hieß er... Pedro, diesem Spanier, kennst du doch. Das
wäre Samstag. Hast du Lust? Kriegst du Jans Schwanz lange genug aus dem
Mund um zu antworten?"
Nina kicherte und schaute mich an, um meine Meinung hierzu abzulesen,
während Flo im Hintergrund mit gespielter Empörung "Was, sind die schon
wieder dabei?" beisteuerte. Ich nickte und Nina sprach es für die
beiden aus.
"Ja, klingt gut, einverstanden. Und jetzt bringt mich nicht weiter um die Früchte meiner Arbeit, ihr blöden Schnepfen..."
Gelächter von der anderen Seite.
"Ja, blas ihn schön. Viel Spaß dabei, wir sind in Gedanken bei euch.
Alles weitere können wir ein andermal besprechen, meine Wohnung liegt
dem Haus, wo sie stattfindet, am nächsten, wir könnten uns bei mir
treffen und direkt zu Fuß dahin, ist vielleicht zehn Minuten Fußmarsch.
Am besten ruft ihr mich an... die Wahrscheinlichkeit, dass ihr gerade
bei irgendwas seid, ist einfach zu hoch..."
Flo steuerte irgendetwas bei, was ich nicht verstand, auch weil es
schwieriger wurde zuzuhören, da Nina der Aufforderung sofort
nachgekommen war und weitermachte.
"Alles... oh... klar."
Mein Stöhnen entlockte beiden noch kurzes Gelächter, dann
verabschiedeten sie sich mit einem fröhlichem "dann komm mal schön".
Das dauerte allerdings noch eine ganze, himmlische lange Weile.
---
Himmlisch wurde die gesamte Woche. Trotz der Überstünden, trotz der
Tatsache, dass das Wetter sich verschlechtert hatte und Regenschauer
gegen die Fenster klatschten. In unserer kleinen Welt, war es trotzdem
warm und oft genug heiß. Wir entwickelten uns zu Nudisten, Nina empfing
mich meist schon nackt, wenn ich von der Arbeit kam und trug höchstens
mal zum Braten eine Schürze. Ich tat es ihr selbstverständlich gleich.
Sie wehrte jeden Versuch von mir, mich am Kochen zu beteiligen ab,
beziehungsweise ließ mich maximal Gemüse mit schnipseln. Sie verwöhnte
mich mit einer ganzen Reihe perfekt zubereiteter Gerichte, sie konnte
wahnsinnig gut kochen. Und erst die Desserts...
Das heißt nicht, dass wir ständig Sex hatten, sicher reichlich davon,
aber es war eine relaxte, ruhige Zeit, in der wir unglaublich viel
redeten, Filme schauten, Musik hörten, ich endlich richtig mixen
konnte. Sie half mir sogar beim Aussuchen neuer Tracks.
Ihre Anlage hatte einen Mördersound, dass ihr Amp und die anderen Geräte
sehr edel waren, war mir ja schon aufgefallen, aber was ihre sehr
kleinen und kompakten Speaker leisteten, erschütterte und begeisterte
mich. Ein einstündiges Set hat ich schon beisammen, was ständig
weiterwuchs, aber ihren Versuch, mich doch zum Auflegen auf der Party
zu bewegen, wehrte ich als noch zu früh ab.
Wir freuten uns auch so mächtig auf die Party, ich hatte Andreas auf
Wunsch Larissas auch eingeladen, aber er hatte leider schon andere
Pläne. Da eine Afterparty bei Larissa allerdings fast unausweichlich
erschien, nahm ich sein zuvor gemachtes Angebot an und erwarb zehn
100er von ihm für kleines Geld, man wird ja schließlich nicht jünger
und selbst Nina allein zeigte mir bereits trotz aller Fertigkeiten
meine körperlichen Grenzen auf.
Ich machte ihr gegenüber auch kein Geheimnis daraus und nahm an zwei
Abenden jeweils eine Viertel-Pille. Sie fand das völlig in Ordnung und
hatten allen Grund, sich an den Resultaten zu erfreuen.
Das zweite Gespräch mit Larissa, wo wir die Einzelheiten klärten und
eben auch die Einladung an Andreas erging, verlief etwas eigenartig.
Larissa wirkte anders, auch wenn sie wie gewöhnlich locker und
überschäumend das Gespräch führte. Ich fragte direkt nach.
"Oh... ja, stimmt, ich bin gerade nicht so richtig gut drauf. Das ist
manchmal so, aber ich hab natürlich Pillen dafür. Mach dir keine
Sorgen, bis Samstag ist das auskuriert."
"Möchtest du drüber reden?"
"Das ist lieb, aber im Moment lieber nicht. Echt, nicht so wild, nichts Neues, mach dir keine Gedanken."
Die machte ich mir aber doch und sprach Nina drauf an.
"Ja, sie hat öfter Depressionen, ist auch weiter in Therapie. Hat sie dir irgendwas von ihrer Vergangenheit erzählt?"
"Ja, ich bin im Bilde, das Kind. Wir haben uns unterhalten, nachdem sie mich nachhause gefahren hatte."
"Sie hatte vorher schon ziemliche Gemütsschwankungen. Nach der
Geschichte wurden handfeste Depressionen daraus. Eigentlich hat sie das
aber in letzter Zeit gut im Griff gehabt. Wahrscheinlich brauchen wir
uns da wirkliche keine Sorgen zu machen."
In der Tat wirkte Larissa wie immer, als wir in ihrer Wohnung eintrafen.
Voller Lebensfreude, einer guten Portion Geilheit und Vorfreude auf den
kommenden Abend. Ihre Wohnung war unerwartet bescheiden und nüchtern
eingerichtet, nach ihrem eher protzigen Wagen hatte ich das Gegenteil
erwartet.
Auf einem Regal standen Preise und Auszeichnungen, die sie erhalten
hatte, ansonsten war es eine Wohnung, die man ohne weiteres auch einer
normal verdienenden Angestellten hätte zuordnen können. Erstaunlich
wenig persönliche Dinge, keine Fotos, nur ein paar Poster an den
Wänden. Und eine gut bestückte Bar, aus der wir sofort versorgt wurden.
Wir warfen jeder eine halbe Pille aus ihrem unerschöpflichen Fundus ein,
blieben sonst aber bei Vodka und Koks, von dem sie wieder reichlich zur
Verfügung stellte. Irgendwie wurde ich ein ungutes Gefühl trotzdem
nicht los. Dann machten wir uns auf den Weg zur Party.
Es war ein Zweifamilienhaus, in dem die Party auf zwei Etagen stattfand,
es waren bestimmt an die hundert Gäste, die sich dort tummelten,
vornehmlich wie wir in einem komplett leergeräumten riesigen
Wohnzimmer, wo uns aus einer fetten Anlage House entgegenwummerte.
Leider nicht meine bevorzugte Art von House, also Tech-House, sondern
das, was in meinen Kreisen abschätzig als Handbag oder Uschi-House
bezeichnet wurde - also die amerikanische Variante mit reichlich, in
meinen Augen überreichlich, Vocals. In den Nebenzimmern wurde gekifft,
gekokst und zum Teil auch gefickt, in der oberen Etage, wo ein
Chillout-Bereich mit Musik von der Konserve angelegt war, noch mehr.
Der DJ war kein Profi, das fiel mir einige Male schmerzhaft auf, gab
sich aber alle Mühe und trotzdem war die Stimmung recht gut. Wir
tanzten ausgelassen, aber nicht so konstant wie im Kitty. Larissa zog
uns immer wieder in einen Nebenraum, wo ein niedriger Glastisch für
ihre Lines herhalten musste. Auch waren wir nicht immer so eng
beieinander, was einfach auch damit zusammenhing, dass alle drei Frauen
dort viele Bekannte trafen, die mir größtenteils vorgestellt wurden.
Namen konnte ich mir bei der Menge allerdings nicht merken, außer denen
von zwei der beiden Hausherren Pedro und Jonas. Jonas hatte das Haus
von seinen verstorbenen Eltern geerbt und lebte dort und davon, also
den Mieteinnahmen von seinen Hausgenossen, in einer Achter-WG. Wir
hatten gerade wieder eine Weile getanzt und mir war aufgefallen, dass
wir Larissa aus den Augen verloren hatten.
Ich sah sie am Rande des anderen Endes der Tanzfläche stehen, das
Gesicht blass, die Augen unnatürlich weit aufgerissen und leicht
schwankend. Nina umarmte mich gerade, aber ich löste mich mit einem
schnellen "Warte" und setzte mich gleichzeitig mit Larissa in Bewegung,
die sich wieder in Richtung des Vorraums bewegte.
Ich eilte los, schob rücksichtslos Tanzende zur Seite, die mir im Weg
waren. Als ich dies mit einem Mädel tat, hielt mich ihr Freund fest und
wollte griffig werden. Ich schrie ihm Notfall ins Ohr, deutete auf den
Türausgang, und er ließ mich tatsächlich los.
Ich erreichte den Vorraum trotzdem unerträglich langsam. Und fand
Larissa schon wieder vor dem Tisch knieend mit ihrem mitgebrachten
Glasröhrchen in der Hand, eine fette Line vor sich mit einer Karte
zusammenschiebend. Ich griff an ihre beiden Handgelenke und hielt sie
fest. Ich brauchte nicht zusammenzurechnen, was sie an diesem Abend
schon alles konsumiert hatte.
Diesen fertigen Anblick kannte ich. Diesen Anblick hatte ich bereits bei
einer Bekannten vor zwanzig Jahren einmal gehabt, die wir eine halbe
Stunde danach mit einem Notarztwagen ins Krankenhaus bringen mussten,
wo sie nach viertägigem Todeskampf verstarb. Larissa stand kurz vor
einer Überdosis.
Ich brauchte keine Erklärungen abzugeben, sie wusste oder ahnte es
selbst, wehrte sich nicht, als ich sie wegzog und zusammen mit der
ebenfalls herbeigeeilten Nina auf das dahinterstehende Sofa drückte.
Sie brach zusammen, weinte, zitterte, übergab sich ansatzlos und spülte
mit ihrem Schwall Erbrochenen auch die Line, die wahrscheinlich die
eine zu viel gewesen wäre, weg.
Wir richteten sie auf, nahmen sie zwischen uns und brachten sie zur
nächsten Toilette, drängelten uns rücksichtslos an den anderen
Wartenden vorbei, als die Tür dort aufging und sie schaffte es gerade
noch bis zur Kloschüssel, bevor sie sich erneut übergeben musste. Wir
wehrten die protestierenden anderen schnell ab, sollten sie doch zu den
anderen Klos ziehen.
Nina sperrte die Tür zu und wir warteten geduldig, bis Larissa ihren
Brechreiz überwand, reinigten sie und uns notdürftig, denn im Vorraum
hatten wir alle etwas abbekommen. Sie war leichenblass, aber schien
soweit wiederhergestellt, dass sie alleine gehen und zahlreiche
Entschuldigungen stammeln konnte, weil sie uns nach ihrer Ansicht den
Abend verdorben hatte.
Wir brachten sie nach draußen, damit sie besser Luft bekam. Ich blieb bei ihr, während Nina losschoss, um Flo zu suchen.
"So eine verdammte Scheiße... das tut mir so leid..."
"Mir nicht. Ich bin nur froh, dass wir dich noch rechtzeitig gefunden haben. Das war knapp, das ist dir klar?"
"Ja, Scheiße, sorry... ich weiß nicht... es war alles..."
"Komm, jetzt brauchst du nichts zu erklären. Wir gehen zu dir und dann kommst du erstmal runter."
Ich nahm sie in den Arm und drückte sie fest an mich. Sie weinte leise,
aber klammerte sich wie eine Ertrinkende an mich. Es dauerte
überraschend lange, bis Nina zurückkam, alleine dazu.
"Was ist mit Flo?"
"Sie entschuldigt sich. Sie hat Anschluss für heute Nacht gefunden und
würde das gerne auskosten. Erst wollte sie unbedingt mit, aber es ist
ja nicht wirklich notwendig. Sie... sieht einem DP entgegen, sie hat
gleich zwei Typen aufgetan, die sie ficken wollen."
Sogar Larissa musste lachen.
"Flo wie sie leibt und lebt. Na, dann verderbe ich nur euch den Abend."
"Alte, tickst du noch ganz richtig? Du bist meine beste Freundin, mit
der ich diese Nacht verbringen werde und Jan hat dich auch voll ins
Herz geschlossen. Du brauchst uns und wir werden für dich da sein. Das
kann uns niemals den Abend verderben. Du kannst wieder ordentlich
laufen? Ich glaube die paar Schritte an der frischen Luft könnten nicht
schaden, um deinen Kreislauf zu stabilisieren. Ist dir noch übel?
Irgendwelche anderen Beschwerden?"
"Nein, es geht langsam wieder. Und mit dem ganzen Koks im Körper könnte ich bis Kapstadt laufen."
Wir mussten sie tatsächlich bremsen, weil sie viel zu schnell losrannte.
Als wir an ihrer Wohnung ankamen, hatte sie schon wieder ein wenig
Farbe im Gesicht. Wir setzten uns auf ihr Sofa, und Nina ging uns einen
Tee machen. Larissa kuschelte sich an mich an. Sie fühlte sich etwas
heiß an.
"Geht es dir wieder einigermaßen?"
"Ja, wirklich, mein Körper ist einiges gewohnt. Aber das war wirklich
kurz vorm Zuviel. Hattest du das mitgekriegt? Woher hast du das
gewusst?"
"Ich habe dich an der Tanzfläche gesehen, und du sahst so fertig aus,
wie ich eine Bekannte von mir schon einmal erlebt hatte. Bei ihr ging
die Sache schief."
Sie schwieg betroffen.
"Du hast versucht, deine Traurigkeit aus dem Kopf zu koksen, nicht wahr?
Und es hat nicht funktioniert, darum hast du immer weiter nachgelegt.
Kann das sein?"
"Ja, das trifft es ziemlich genau. Danke", kommentierte sie den
Kamillentee, den Nina ihr in die Hand drückte. Sie setzte sich auf ihre
andere Seite und kuschelte sich ebenfalls bei ihr an.
"Du verrücktes Huhn weißt doch wohl hoffentlich, dass du mit uns über
alles sprechen kannst? Wir sind nicht in Quarantäne, weil wir frisch
verliebt sind, weißt du? Was ist los, was zieht dich so runter,
Schatz?", fragte Nina mit echter Sorge in der Stimme.
Larissa schwieg eine Weile, aber dann gab sie sich einen Ruck.
"Es war besonders schwer, mit euch darüber zu sprechen, weil es indirekt
mit euch zu tun hat", setzte sie an. "Gibt mir einer eine Kippe?"
Ich versorgte sie sofort und gab ihr Feuer.
"Ich bin so froh für euch, dass ihr diese Chance bekommen habt und es so
gut läuft, ihr richtig glücklich miteinander seid. Aber... das macht
mir... wie soll ich sagen... schmerzhaft klarer, wie einsam und
verzweifelt ich bin. Der Sex mit euch nach dem Kitty, das war so
unglaublich für mich, weil es mit Zuneigung, fast Liebe zu tun hatte.
Ihr habt uns in eurem Gefühl miteingeschlossen, das war unbeschreiblich
schön. Aber es machte mir klar, wie sehr ich das vermisste, geliebt und
angenommen zu werden, und nicht nur gevögelt, versteht ihr? Jemand zu
haben, der für mich da ist, der mich in den Schlaf streichelt und am
Morgen wachküsst. Und gleichzeitig schaffe ich es nicht, irgendjemanden
an mich heranzulassen. Alles fällt mir so schwer im Moment, ich fühle
mich leer und schwach, wie eine leere Hülle in einer Hülle in einer
Hülle... wie diese scheiß Matroschka-Dinger. Ich fühl mich eigentlich
nur noch wohl, wenn ich irgendwelches Zeug im Kopf habe..."
Nina und ich begannen gleichzeitig Larissa zu streicheln, wie auf ein
geheimes Signal hin. Larissa seufzte und drückte die Zigarette
halbgeraucht aus.
"Das war jetzt kein verstecktes Betteln, ihr zwei, aber hört bloß nicht auf."
"Wenn du freundlicherweise deine Zähne putzen würdest, gnädiges
Fräulein, würden wir dich wahrscheinlich sogar küssen", versetzte Nina
schnippisch. "Und ich spreche sicher auch für Jan wenn ich sage, dass
du niemals um Zärtlichkeiten bei uns betteln musst. Du bist meine beste
Freundin, ich liebe dich wie verrückt und wenn du nicht eine Frau und
gottverdammte Zicke wärst, hätte ich schon längst bei dir angeklopft,
denn du bist einer der wunderbarsten Menschen, die ich kenne. Das ist
dir hoffentlich klar?"
"Das ist vielleicht der falsche Moment das zu sagen, aber ihr riecht
beide recht streng nach Erbrochenem. Wo habt ihr euch bloß
rumgetrieben?", kam ihre Reposte. "Und du mit deiner Zauberzunge stehst
permanent unter meinen Top 10. Und lieben tue ich dich auch wahnsinnig,
Zicklein. Den Beweis-Kuss hebe ich mir für später auf, wenn du so zart
besaitet bist."
"Also, Duschen, Zähneputzen, Bett?", stellte ich als möglichen Verlauf
in den Raum. "Er hat Ideen, er ist organisiert... er fickt gut... Ich
habe meine Meinung geändert, du verdienst ihn nicht, Nina. Und
tschüss."
"Das hättest du wohl gern. Pech gehabt. Was anderes, hast du nächste Woche Dreharbeiten oder andere Verpflichtungen?"
"Nein, wir geben den Faust, aber die Proben beginnen erst in drei
Wochen. Das Gretchen hab ich intus, das ist nicht mein erstes Mal."
"Faust? Oh, das klingt doch interessant", meldete ich mich zu Wort.
"Ja, mit einer Wahnsinnsbesetzung und einem völlig abgedrehten
tschechischem Regisseur. Darauf freue ich mich total, ihr kriegt
selbstverständlich Karten zur Premiere. Warum?", drehte sie sich wieder
Nina zu.
"Ich habe noch zehn Tage Urlaub, fünf kann ich nehmen, mein Auftrag ist
fast fertig und in dem Stand kann ihn nicht einmal unsere trötige
Azubine mehr verhunzen, das kriegt sie ohne mich zu Ende. Du kommst zu
uns, keine Widerrede. Wir können dir nicht die Traurigkeit aus der
Seele ficken, aber für dich da sein können wir."
"Hm, ihr könntet es ja probieren..."
"Sie klingt wiederhergestellt", warf ich ein. "Also Dusche."
"Ja, Dusche. Und ich kann dir gar nicht sagen, wie dankbar ich dir für
das Angebot bin, Nina-Schatz. Aber ich will euch doch nicht die wenigen
Tagen, die ihr für euch habt, vermiesen, das geht doch nicht."
"Was genau an keine Widerrede hast du nicht verstanden? Los jetzt,
mitkommen. Damit ich dein loses Mundwerk endlich mit Küssen zum
Schweigen bringen kann", erwiderte Nina und zog sie hoch. "Ich denke,
ich kenne die Antwort, aber ich frage trotzdem, dir ist das auch
recht?", wandte sie sich an mich.
"Ja, die Frage ist völlig redundant. Ich würde Larissa mit dir adoptieren, wenn du das vorschlagen würdest."
"Au ja, dann haben wir richtig geilen Inzest. Fick mich, Daddy, und du
auch, Mami. Ich bin ein böses Mädchen. Ihr könnt mir auch ganz doll den
Hintern verhauen."
"Ein gewisser Nachholbedarf scheint da tatsächlich zu bestehen", gab ich zu bedenken.
Wir hatten das Badezimmer erreicht und zogen uns kichernd aus. Wir
seiften uns sehr erotisch unter der Dusche gegenseitig ein und hielten
es dann für eine Weile für witzig die Geschlechtsteile der anderen mit
dem Duschkopf zu bearbeiten. Das Abtrocknen wurde erneut zur
Handtuchschlacht.
"Okay, ich sollte es vorher wissen. Wird das eine 100er Nacht, oder
kriegen wir das zivilisiert über die Bühne?", versuchte ich die Lage zu
klären.
"Das sollte Larissa entscheiden. Du bist jetzt die Hauptperson. Wir
werden dich so lange verwöhnen, bis du aufhören schreist. Dich so
voller Liebe pumpen, dass du davon kotzen musst. Die Zähne putzt du dir
jetzt trotzdem. Kannst ja hinterher nochmal."
"Um Gottes Willen, ihr müsst doch meinetwegen nicht so einen Aufstand
machen. Fünfzig reichen völlig", quetschte sie hinter ihrer Zahnbürste
hervor. Und nach kurzer Pause. "Das war natürlich nicht ernst gemeint.
Mit ein wenig Sex und ganz viel Zärtlichkeit wäre ich zufrieden. Ich
hätte allerdings einen ganz ernsthaften Wunsch."
"Der wäre?"
"Ich bin clean, ich nehme die Pille, um gewisse Sachen nicht nochmal zu erleben..."
"Selbstverständlich. Ehm... vielleicht ein bisschen spät, das zu fragen, aber Nina tust du das auch?"
"Ich? Ich dachte der Mann kümmert sich um die Verhütung... Oh Gott, werde ich jetzt fett?"
"Google mal Hängebauchschwein und gewöhn dich dran", empfahl Larissa, als wir in ihr Schlafzimmer eintraten.
Der totale Kontrast zum Rest der Wohnung. Unzählige Kuscheltiere auf dem
Bett, verspielte Möbel, ein Satz Puppen in einem Regal; keine
Sammlerstücke, ganz einfache Puppen, wie meine Tochter sie hatte, sogar
Barbies darunter. Ein Bild, wo sie als Teenager mit ihren Eltern zu
sehen war. Sie machte eine Reihe Kerzen an, die im ganzen Raum verteilt
waren.
"Ich bin eine hoffnungslose Romantikerin", gab sie dabei bekannt. "Und ich brauche immer Gewühl im Bett."
"Also doch die Fünfzig? Nein? Okay, aber eine Zigarette würde ich gerne
noch rauchen, das okay? Ich denke, ihr kommt fünf Minuten ohne mich
zurecht?"
Die Frauen antworteten nicht, weil sie bereits küssend auf das Bett
gesunken waren. Na, man auch non-verbal antworten. Ich rauchte alleine
im Wohnzimmer und beantwortete die WhatsApp-Anfrage von Flo, ob alles
in Ordnung sei. Potentieller DP oder nicht, auch sie sorgte sich um
ihre Freundin.
Als solche betrachtete ich sie ebenfalls, ich hatte sie tatsächlich
richtig in mein Herz geschlossen, nicht wegen ihrer verrückten Art, die
wohl zum Teil geschauspielert war, sondern wegen dem Menschen, der sich
darunter verbarg, der leidend und verletzlich war und sich trotz aller
krassen und flapsigen Sprüche immer mehr zu zeigen wagte.
Ich hoffte wirklich, dass wir ihr mit dieser Nacht und der
anschließenden Woche etwas Stabilität und Positivität zurückgeben
konnten. Die Fast-Überdosis war ein Hilfeschrei, das hatten wir alle
verstanden, lange bevor sie sich dazu geäußert hatte. "Na, habt ihr
noch Platz für ein weiteres Kuscheltier?", fragte ich die immer noch
küssenden und kuschelnden Frauen.
"Aber sicher, vor allem eins mit so hervorragenden Attributen", entgegnete Larissa. "Hast du doch heimlich genascht?"
"Nein, ich freue mich einfach auf euch beide."
"Ihr braucht wegen mir übrigens nicht abstinent zu bleiben, ich hab noch reichlich da, in meinem kleinen Rucksack..."
Jetzt unterbrach ich ihren aufkommenden Redefluss mit einem Kuss und Nina übernahm die Klarstellung.
"Schätzchen, wir brauchen uns nicht zum Mond schießen, um uns mit dir
wohl zu fühlen und Spaß mit dir zu haben. Außerdem sind wir alles
andere als nüchtern. Jetzt entspanne dich endlich und genieße..."
Wir hatten sie in die Mitte genommen, küssten und streichelten sie
unablässig, bis Nina ihre Küsse auf Larissas Körper ausweitete. Ich
schloss mich an und so verwöhnten wir eine Weile gleichzeitig ihre
kleinen festen Brüste, was ihr begeisterte, wohlige Laute entlockte.
Diese Synchronbehandlung setzten wir dann in ihren Achselhöhlen fort,
was zu Wimmern und Juchen führte, weil sie dort extrem empfindlich war.
Dann verlegte sich Nina auf die Stimulation der unteren Körperhälfte,
während mir das Spiel mit der oberen überlassen wurde. Nina küsste und
leckte sich bis zu den Fußspitzen hinunter und saugte dann an Larissas
Zehen, deren seliger Gesichtsausdruck zeigte, dass dies möglicherweise
eine mir unbekannte Vorliebe von ihr war.
Ich tobte mit meiner Zunge über Brustwarzen und leckte ihren Hals,
kehrte immer wieder und immer wieder gerne zu ihrem willigen Mund
zurück, denn, das kann ich ohne Übertreibung behaupten, Larissa küsste
unglaublich gut, mit einem hohen Suchtfaktor.
Sie schien jetzt wirklich tiefenentspannt, genoss unserer Zungen und
weiterhin fleißigen Hände, die ihren Körper zum Schwingen brachten,
ohne dass wir bislang versucht hatten sie wirklich zu erregen.
Dafür wartete ich Ninas Startschuss in Form ihrer Ankunft an Larissas so
wunderbar verzierten Zaubermaus ab, die sie allerdings quälend lange
hinauszögerte, mit ihrer Zunge in den Kniekehlen herumwerkelte, nachdem
sie die Beine ihrer Freundin eigens dafür angehoben hatte. Auch dort
schien sie enorm empfindlich zu sein, denn sie zuckte heftig und machte
kleine spitze Laute, die von meinem Mund abgedämpft wurden.
Das brachte mich darauf, auch ihren Bauch und ihre Leisten nach als
meine Domäne zu betrachten, und ihre neuralgischen Punkte dort mit
meiner Zunge auf Empfindlichkeit zu testen, während Nina Larissas Beine
langsam wieder absenkte, auseinanderzog und sich mit Schlangenlinien
langsam an der Innenseite ihrer Oberschenkel vorarbeitete. Wer von uns
beiden für die unzähligen Zuckungen und ein nun lautes, immer noch
wohliges Wimmern verantwortlich war, sei dahingestellt.
Ich konnte mir vage vorstellen, wohin sich Larissa nun die Zunge ihrer
Freundin wünschte, aber die ließ sich weiter ordentlich Zeit, leckte um
ihre Möse herum, seitlich daneben, drang kurzzeitig mit ihrer Zunge
zwischen ihren Pobacken ein, um dann wieder zu den Innenseiten der
Schenkel zurückzukehren und das Spiel begann erneut.
Leichte Klagelaute drangen aus ihrem Mund, den ich fortan wieder
beschäftigte, bis das erlöste "Ooooh", die Ankunft von Ninas Zunge im
Allerheiligsten feierte. Ich löste mich und schaute in und streichelte
das verzückte, bildschöne Gesicht der jungen Frau, die ihre Augen nun
geschlossen hatte, sich selbst nur noch auf das Empfinden ohne weitere
Wahrnehmungen reduzierte.
Ich kehrte zu ihren Brüsten zurück, saugte und leckte ihre harten
Brustwarzen, langsam und spielerisch, immer wieder wechselnd, damit
keine zu kurz kam. Ich hatte erlebt, wie schnell Nina ihre Freundinnen
mit ihrer Zauberzunge zum Höhepunkt treiben konnte, aber das war in
diesem Moment keineswegs ihre Absicht und im Einklang mit dem
bisherigen Verlauf.
Larissa stöhnte trotzdem immer lauter, wimmerte dazwischen immer wieder,
ihre Hände, die ansonsten unablässig durch Ninas Haare fuhren, krallten
sich immer öfter daran fest. Ich ahnte mehr, als dass ich es sah, dass
meine Geliebte nun alle Zurückhaltung aufgab und presste meine Lippen
erneut auf den offenstehenden Mund der so Beglückten. Die selbst den
Kuss nur noch fahrig erwidern konnte, ihre Augen öffneten sich weit,
ihr Körper kam in Bewegung, ihr Becken hob und senkte sich. Höher,
immer höher.
Ich zog meinen Kopf leicht zurück und starrte fasziniert auf das vor
Lust verzerrte, fast gequält wirkende Gesicht, die zuckenden
Mundwinkel, den Moment, wo alle Anspannung mit einem a****lischen Laut
zerbrach, die geweiteten Augen sich schlossen, während sie ihre Hände
aus Ninas Haaren löste und weit von sich wegstreckte, von der Lust
gekreuzigt und gen Himmel gefahren.
Erst als alle Nachwehen dieses erschütternden Erlebnisses abgeklungen
schienen, küsste ich sie wieder zärtlich und wurde bald von Nina
unterstützt, die zunächst mich küssend begrüßte, dabei herrlich nach
Larissas Möse duftete und schmeckte. Wir schlossen unser kleines
Sorgenkind zwischen uns ein, küssten und streichelten sie zärtlich und
liebevoll.
Ninas Hand nahm kurz Kontakt zu meinem Glied auf, das von diesem
Spektakel ohnehin recht geschwollen war und sorgte mit ruhigen
Schwüngen dafür, dass sich dies noch verstärkte. Ein angedeutetes
Nicken bestätigte, dass ich ihre Beweggründe richtig verstand und legte
mich auf Larissa, als Ninas Hand sich von meiner Erektion löste.
Ich verstand ebenfalls die tiefe Sehnsucht, die in Larissas nicht nur
mit der Äußerung ihres Wunsches angedeutet hatte. Sie wollte keinen
Sex, sie wollte eine liebevolle Vereinigung, natürliches Erleben, einen
Ausdruck, eine Manifestation von Zuneigung, Liebe. Ich verstand
plötzlich alles, dass Nina mit ihrer "Vorarbeit" die Dringlichkeit der
sexuellen Entspannung entfernt hatte.
Damit ein anderes Erleben ermöglichte, eine Stufe höchster und reinster
Zweisamkeit, der sie auch jetzt insofern Rechnung trug, indem sie nicht
teilnahm, sondern sich mit kleinem Abstand seitlich neben uns legte,
den Kopf auf eine Hand gestützt, und als einzige Geste der
Verbundenheit mit der anderen Larissas rechte hielt.
Was dann aber tatsächlich geschah, entzog sich jedem rationalem
Verstehen. Ich fand den richtigen Winkel zum Eindringen, hielt aber für
einen Moment inne, versank förmlich in ihren Augen. Die Zeit stand für
verwirrende, faszinierende Momente still, alles reduzierte sich auf ein
überwältigendes Gefühl von Liebe. Nicht Zuneigung, Liebe.
Irgendetwas öffnete sich in uns beiden in diesem Augenblick, brachen
Dämme und spülte dieses in seiner Intensität völlig unvermutete Gefühl
hervor. Staunend erlebten wir den wunderbaren Moment der körperlichen
Vereinigung. Meine zögerlich einsetzenden ruhigen Bewegungen erlebte
ich zunächst wie ein Zuschauer, völlig überwältigt von meinen Gefühlen,
aber auch ihren, die ich aus ihrem Gesicht wie einem Buch ablesen
konnte.
Erst die zunehmend einströmende Leidenschaft löste langsam die
Fassungslosigkeit auf, unsere "was geht denn jetzt ab?"-Blicke wichen
der Akzeptanz, dass es jetzt einfach wunderbar und wunderschön war und
sich dies gerade noch weiter steigerte. Larissas Mund war weit
geöffnet, selbst ihr Stöhnen klang anders, wirkte befreit.
Ich konnte mich an ihrem völlig verzückten Gesichtsausdruck einfach
nicht sattsehen, hätte sie sonst längst geküsst. Nichts war so wie bei
den vorherigen Malen mit ihr, wo wir kontrolliert und auf maximalen
Genuss aus, immer wieder die Stellung leicht geändert hatten, gezielt
das Tempo verändert. Diesmal war es wirklich ein Zweier ohne
Steuermann, unsere Körper übernahmen einfach, beschleunigten,
verlangsamten, wir erlebten es einfach mit.
Und es wurde eines der schönsten, liebevollsten und intimsten
Erlebnisse, das ich bis dahin mit einem Menschen gehabt hatte. Wir
erlebten beide einen Höhepunkt, leider nicht gemeinsam, sondern um
einige Minuten zeitversetzt. Ich kann ehrlich sagen, dass ich ihn in
meinem Fall bedauerte, weil dieser natürliche Rausch so endete.
Larissa brach in Tränen aus, als ich mich langsam von ihr löste und sie
nun erneut von beiden Seiten von Nina und mir umschlossen wurde. Es
waren Tränen des Glücks, wie sie sofort versicherte, Nina witzelte
herum und küsste sie. Erst in diesem Moment setzte bei mir das
rationale Denken wieder ein, sofern man meine Verwirrung als solches
bezeichnen wollte.
Denn ich hatte dieses unglaubliche Erlebnis nicht mit Nina gehabt, in
die ich frisch verliebt war, nicht mit meiner Frau, die ich immer noch
liebte, sondern mit Larissa, für die ich zuvor sicherlich eine starke
Zuneigung gefühlt hatte, um die ich mich gesorgt hatte und der ich
wirklich alles Gute und Liebe auf der Welt wünschte.
Und doch war es ein Ausdruck reiner und echter Liebe gewesen,
körperliche Liebe, wenn man das so nennen will. Von beiden Seiten.
"Ich geh pissen. Wie wäre es mit einer Tüte, ihr zwei? Ich bau dann auf
dem Rückweg", gab Nina bekannt, als wir unsere Zustimmung
signalisierten und verließ den Raum.
Langsam drehte sich Larissa mir zu. Wir schauten uns scheu an, beide
ordentlich verunsichert. Zögerlich streichelte sie mein Gesicht.
"Das war unbeschreiblich schön", setzte sie schließlich mit rauer Stimme an. "Ich danke dir."
Ich musste mich räuspern, bevor ich antworten konnte.
"Ja das war es. Da gibt es nichts zu danken... das war... ich weiß
nicht, was das war. Auf jeden Fall habe ich das so noch nie erlebt. Mit
niemanden, verstehst du? Niemand anderem, niemals zuvor."
"Es macht dir Angst. Komm, jetzt ehrlich, mir doch irgendwie auch.
Aber... ich bin jetzt nicht in dich verliebt, mach dir keine Sorgen.
Ich will nicht die neuste Ergänzung für deinen Harem sein."
Ihr Versuch zu grinsen verunglückte trotzdem etwas. Ich streichelte ebenfalls zärtlich über ihre Wange. Sie küsste meine Hand.
"Ja, ich glaube, so geht es mir auch. Ich bin nicht verliebt... aber
eben gerade...", versuchte ich doch zu einer Verbalisierung anzusetzen.
"Ich war dabei, du musste es mir nicht erklären. Eben gerade haben wir
uns geliebt, nicht gefickt, nicht miteinander geschlafen, wir haben uns
geliebt."
Ich nickte nur stumm und suchte ihre Lippen. Wir küssten uns zärtlich,
rieben dann unsere Gesichter aneinander und sahen uns danach wieder
tief in die Augen. So sicher, nicht in sie verliebt zu sein, war ich
für einen Moment dann doch nicht mehr. Auf jeden Fall fühlte ich anders
und mehr für sie als zuvor.
"Was denkst du?", schien sie meine Gedankengänge zu erraten.
"Wir sollten es auf jeden Fall Nina sagen", versuchte ich mich aus der Verunsicherung und Beklemmung zu lösen.
"Was wollt ihr mir sagen?", kam es von der Tür, wo Nina mit
Rauchutensilien und einer Flasche Wasser erschien. Sie reichte die
Flasche zunächst Larissa.
"Komm trink was, Schatz, sonst kriegst du später Mörder-Kopfschmerzen. Wie geht es dir jetzt überhaupt körperlich?"
"Völlig wiederhergestellt, keine Übelkeit, Kreislauf im grünen Bereich, eigentlich könnte ich schon wieder eine Line..."
"Jan hatte völlig Recht, dich müsste man wirklich mal ordentlich übers
Knie liegen", unterbrach Nina sie. "Du hast sie doch wohl nicht mehr
alle? Nur über meine Leiche, Schätzchen. Du lässt von dem Zeug erstmal
schön die Finger, verstanden?"
"Ja, Mama", konterte Larissa sofort, während ich die von Nina hergestellte Tüte anrauchte.
Nina drehte sie zur Antwort mit einer blitzschnellen Hebelbewegung auf
den Bauch und klatschte ihr zwei, drei Mal kräftig auf ihren knackigen
Hintern.
"Oh, ja Mami, das hab ich verdient. Fester", gurrte Larissa.
"Nein, du hast verdient, was du gerade von Jan bekommen hast", gab Nina
ruhig und ernst zurück. "Ihr braucht da keine komischen Geständnisse zu
machen, ich habe das sehr wohl mitbekommen."
Larissa erstarrte kurz, sah mich schnell an und nahm dann die von mir reflexhaft angebotene Tüte entgegen. Nina lachte leise.
"Nun schaut doch nicht so bedröppelt. Mir ging schon vom Zusehen das
Herz auf. Ist das nicht eine geile Ironie, dass du deine rührendste
Vorstellung abgibst, wenn du zur Abwechslung mal nicht schauspielerst?
Du hast diesmal eben nicht nur deine Beine geöffnet... Ich habe dir
doch gesagt, dass wir dich heute noch mit Liebe vollpumpen, bis du
kotzt. Hm... nicht nur mit Liebe, du läufst aus, mein Schatz. Jan,
walte deines Amtes", wies sie mich an, während sie den Joint von
Larissa annahm.
Folgsam begab ich mich zwischen Larissas Beine und entfernte leckend das
ausgetretene Sperma, das noch nicht auf das Bett getropft war.
"Mir ist wie gesagt überhaupt nicht schlecht", gab Larissa zu bedenken.
"Die Nacht, beziehungsweise der Morgen ist ja auch noch jung", drohte Nina lachend.
Wo sie Recht hatte, hatte sie Recht. Ich konnte zum Beispiel gerade
nicht aufhören, Larissa zu lecken, obwohl ich das Sperma längst
entfernt hatte. Dabei konnte ich mich schließlich nicht in sie
verlieben, höchstens in ihre völlig göttliche Pussy. Oh je, das war
wohl auch schon passiert. Nina tippte mir auf die Schulter.
"Das Rauchen dabei nicht vergessen", meinte sie grinsend und reichte mir
die Tüte, löste mich allerdings gleich ab. Es gab einen erneuten
Schichtwechsel, als sie wieder mit dem Rauchen an der Reihe war, meinen
nächsten Turn sagte ich ab. Dazu machte es gerade einfach zu viel Spaß.
Ich weiß nicht welcher Teufel mich in diesen Momenten ritt, aber
irgendwie wollte ich die zu einem früheren Zeitpunkt erhaltene
Rezension "für einen Mann sehr gut" nach oben revidiert sehen, auch
wenn ich sicherlich nicht und niemals an Ninas spektakulären
Zungeneinsatz heranreichen konnte.
Da ich nun aus Erfahrung und vom Zusehen bereits wusste, was sie
besonders gern mochte, brannte ich für mein Empfinden ein Feuerwerk aus
allem, was ich selbst im Repertoire hatte und dazu passte, ab.
In ihr Stöhnen, das immer lauter wurde, mischten sich zu meiner Freude
dann auch Worte und Satzfetzen, die ihrer Verblüffung und Begeisterung
Ausdruck verliehen. Dass sie nicht schnell kam, lag nicht an meiner
Stimulation, sondern einfach an der Tatsache, dass ihre vorherigen
beiden Höhepunkte noch nicht lange zurücklagen und es bei ihr die
Tendenz gab, dass es dann von Mal zu Mal langwieriger wurde.
Nina versuchte sie halbwegs festzuhalten, damit sie nicht über das
gesamte Bett wanderte, so irre ging sie bei der Geschichte ab. Es
entstand dabei ein wenig der Eindruck, Nina versuchte ein kleines
Wildpferd zu zähmen. Ich hatte gegen Ende ernsthafte Schwierigkeiten
ihren Beckenbewegungen, die immer ausgeprägter und wilder wurden, zu
folgen, um meine Zunge noch im Zielgebiet zu halten.
Auch diesmal erlebte sie den Höhepunkt in dieser für sie
charakteristischen Brückenhaltung. Ob sie vielleicht mal geturnt hatte?
Für mich war ihr Klimax ebenfalls eine Erlösung, ich hatte das Gefühl,
dass mir von ihr gegen Ende einige Büschel meines ohnehin lichter
werdenden Haares ausgerissen wurden, so sehr hatte sie sich darin
verkrallt und daran gerissen.
Okay, mein Skalp schien größtenteils noch am rechten Ort, wie ich
befriedigt feststellte, Nina schien auch hier meine Sorgen zu erahnen
und schüttelte grinsend leicht den Kopf und schaute befriedigt in das
noch immer völlig entrückte, gerötete Gesicht ihrer Freundin, die
diesmal etwas mehr Zeit zu brauchen schien, sich wieder in dieser
unserer Welt einzufinden.
Für einen Moment überlegte ich, ob ich meine durch diese Aktion
entstandene Erektion gleich gewinnbringend für eine Fortsetzung
investieren sollte, aber Nina hatte völlig Recht, der Morgen würde
vermutlich noch lang werden und es machte keinen Sinn, mein feuchtes
Pulver sofort komplett zu verschießen.
Stattdessen spielten wir wieder menschliche Höhle für sie und schlossen
sie zwischen uns ein, streichelten und küssten sie, bis sie zu ihrer
Sprache zurückfand.
"Okay, du wirst ihn mir so nicht überlassen wollen, verstehe ich... kann
ich ihn dir vielleicht abkaufen? Ich hab ein bisschen was auf die hohe
Kante gelegt...", durchbrach Larissas erster Spruch die wohlige Stille.
Nina fand das wohl nur moderat witzig, murmelte was von "unbezahlbar"
und küsste sie lange, flüsterte ihr dann allerdings etwas ins Ohr. Es
brachte beide zum Kichern und beide weigerten sich in der Folge
standhaft, mich an ihrem Privatwitz teilhaben zu lassen.
Auch der Rest des Morgens, denn mittlerweile drang bereits Tageslicht
durch die Jalousien, war ein wunderschönes, zärtliches, liebevolles,
Erlebnis für alle Beteiligten. Ich schlief noch ein weiteres Mal mit
Larissa. Es war nicht ganz so überwältigend, ich glaube wir
verkrampften beide innerlich am Anfang etwas und schwammen uns erst
gegen Ende frei.
---
Als ich am Spätnachmittag erwachte, waren die beiden Frauen schon längst
auf, hatten geduscht und warteten mit einem fetten Frühstück auf mich.
Larissa packte danach ein paar Sachen zusammen, während Nina die
anrufende Flo über den Verlauf der Nacht und derzeitigen Stand der
Dinge in Kenntnis setzte. Ich sprang unter die Dusche.
Larissa tauchte im Bad auf, um sich ihre Zahnbürste und weitere Dinge zu
besorgen, gerade als mein Haar abtrocknete. Sie umfing mich von hinten
und schmiegte sich an mich.
"Schöner Mann...", meinte sie gedankenverloren und strich über meine
Brust. "Ich danke dir. Für alles, was du für mich getan hast."
"Das war doch...", setzte ich an, aber sie unterbrach mich sofort.
"Nein, das war nicht selbstverständlich. Du bist ein wunderbarer Mensch.
Ich spreche auch nicht von dem überirdisch guten Sex, oder deiner
gestrigen Leck-Vorstellung... Junge, hast du heimlich geübt? Nein,
jetzt völlig ernst, ich habe mich noch nie von einem... na heute zwei
Menschen, so angenommen und geliebt gefühlt..."
Ich drehte mich um und küsste sie sanft. Ich sprach es nicht aus, aber
mir wurde klar, dass sie sich nicht nur so gefühlt hatte. Wir liebten
sie, beide, und wenn das Gefühl sich vielleicht auch in Nuancen von
meinem Gefühl für Nina und dem für Anne unterschied, Liebe war es
allemal.
Auch wenn Nina beim Eintreffen in ihrer Wohnung mitteilte, dass sie sich
schön abschminken sollte, dass sich auch weiterhin nur alles um sie
drehen würde, war sie selbstverständlich in der folgenden Woche der
Mittelpunkt. Nur im Bett tatsächlich nicht mehr ausschließlich.
Die beiden redeten in meiner Abwesenheit sehr viel miteinander und
Larissa erzählte Nina nun von ihren Selbstmordversuchen. Öffnete sich
ihr, aber auch mir gegenüber immer weiter. Wir lernten in diesen Tagen
wirklich Larissa kennen, die immer mehr auf Sprüche und Schauspielkunst
verzichtete, uns immer weiter an sie heranließ.
Natürlich war ihr wie uns klar, dass dies nur ein Anfang war, die
Revitalisierung eines viel längeren und in Stocken geratenen Prozesses.
Sie vertraute sich folgerichtig weiter professioneller Hilfe an, setzte
ihre Therapiestunden von einmal vierzehntägig auf zweimal wöchentlich
herauf. Sie wollte und musste an sich arbeiten, dabei konnten sie
andere lediglich unterstützen, abnehmen konnte ihr das niemand.
Am Freitag arbeitete ich nur einen halben Tag, da mein Zug am Nachmittag
ging und die beiden fuhren mich in meine Wohnung, halfen mir sogar beim
Packen, weil wir insgesamt etwas spät dran waren. Larissas Sehnsucht
wurde nur zu offensichtlich, als sie Luises Spielzeug, aber auch Fotos
von ihr in Augenschein nahm.
Ich nahm sie prompt noch einmal in den Arm und drückte sie ganz fest an
mich, bevor wir weiter packten und die beiden mich zum Bahnhof fuhren.
Mir war völlig klar, dass ich nicht nur Nina in den folgenden zwei
Wochen vermissen würde. Larissa war mir wirklich ans Herz gewachsen.
Auch in den Tagen bei Nina, gab es immer wieder Momente, wo uns die
Stärke des Gefühls füreinander verunsicherte, gab es Momente, wo ich
mich ernsthaft fragte, ob sich das wirklich immer noch alles im
freundschaftlichen Rahmen bewegte.
Wir sprachen einmal kurz mit Nina darüber, die diesmal ganz ruhig
erwiderte, wir sollten uns gefälligst beide vom Schubladendenken
entfernen und freuen, dass wir so viel füreinander empfinden. Sie
verblüffte mich immer wieder, denn das war kein Spruch, sie meinte das
so. Ich bezweifelte, dass Anne das ähnlich locker aufnehmen würde.
Mich beschäftigen Nina und Larissa gedanklich deutlich mehr als der
bevorstehende Urlaub zu Beginn der Zugfahrt. Erst als ein gesperrter
Streckenabschnitt unsere Fahrt zunächst zu einem unerwarteten Halt
brachte und daraufhin dann eine Umleitung, die ein Zurückfahren zu
einer bereits passierten Stadt und Ausweichen auf eine andere Route
nach sich zog, wurde meine Aufmerksamkeit mehr darauf fokussiert.
Ich hätte ansonsten einen zweistündigen Aufenthalt in München gehabt,
nun wurde es deutlich knapper, ohne weitere Verzögerungen wurde uns
eine neunzigminütige Verspätung avisiert, worüber ich Anne natürlich
gleich telefonisch informierte. Wir hatten ursprünglich vorgehabt, in
München noch gemeinsam irgendwo zum Abendessen einzukehren, das war in
der geplanten Form nun sicher nicht mehr möglich.
Ganz ehrlich, viel hatte ich nicht an Anne und Luise während der
vergangenen Tage gedacht, dafür war einfach zu viel passiert. Der nun
plötzlich aufkommende Stress drehte den Fokus meiner Aufmerksamkeit.
Nachdem wir uns am Münchner Bahnhof endlich gefunden und schnell noch
einen Burger verspeist hatten, erreichten wir den Nachtzug gerade noch
rechtzeitig, laut Fahrplan.
Aus unerfindlichen Gründen, da er schon zur fahrplanmäßigen Zeit
bereitstand, fuhr er allerdings erst mit einer halben Stunde Verspätung
los, da hätten wir uns gar nicht so abhetzen brauchen. Ich freute mich
trotz des aufgekommenen Stresses wirklich die beiden wiederzusehen,
insbesondere Luise hatte ich vermisst. Wir teilten uns das
Vierer-Schlafwagenabteil mit einem netten Mann, so dass längere private
Gespräche erstmal unpassend erschienen.
Zudem sollte auch das Kind zur Ruhe kommen und möglichst bald schlafen,
was sich hinzog, so dass wir letztlich alle fast gleichzeitig
einschliefen. Ich wachte mehrmals auf, kann in Zügen auch in bequemeren
Schlafwagen nicht wirklich durchschlafen und dieser war alles andere
als luxuriös. So war ich bei unserer Ankunft in Zagreb nicht wirklich
ausgeschlafen, aber mit der Ankunft stellte sich die Vorfreude auf den
Urlaub nun endlich ein.
Statt irgendwo in einem Restaurant zu frühstücken, holten wir uns nur
etwas aus einer Bäckerei mit Coffee-to-go für mich und frühstückten im
Park. Das Wetter war schon an diesem frühen Morgen herrlich und lud
förmlich dazu ein, draußen zu frühstücken. Aufgrund unseres reichlichen
Gepäcks, wir gingen grundsätzlich mit Rucksäcken auf Reisen, wurde der
Weg zur Unterkunft anstrengend und wir froh, als wir dort endlich
eintrafen.
Ich ließ Anne und Luise zunächst von ihren Erlebnissen in den Alpen
erzählen, und deutete nur an, dass ich eine schöne und interessante
Zeit, allerdings einen unerwarteten Verlauf in der zweiten Woche,
gehabt hatte. Ich beließ es bei dem Bericht, dass wir auf einer Party
waren und es ein Problem mit Larissa gab, die Anne ja von meinen
Erzählungen namentlich kannte.
Vor dem Kind konnte ich schlecht ins Detail gehen. Das war tatsächlich
erst bei unserem Aufbruch zur nächsten Station drei Tage später
möglich, als wir mit dem Bus weiterfuhren und das Kind mit Kopfhörer
Kindersendungen auf meinem Laptop schaute.
"Ich wollte dir ja noch von der Party und dem Danach erzählen", fing ich
an, nachdem ich gerade eine Nachricht von Larissa beantwortet hatte.
Zuvor hatte ich ihnen witzige Bilder von dem sehenswerten Museum der
optischen Täuschungen geschickt.
Anne sah mich unverwandt an und war gedanklich wohl ganz woanders.
"Wieso, was ist passiert?"
"Larissa ist ziemlich abgestürzt. Sie hatte es mit dem Koks übertrieben
und fast überdosiert. Auf jeden Fall brach sie da zusammen, musste sich
übergeben und das war dann das vorzeitige Ende der Party für uns. Sie
hat Depressionen und wohl vergeblich versucht, mit den Drogen ihre
Stimmung zu verbessern. Das hätte schiefgehen können..."
Anne schwieg zunächst betroffen. Sie hatte mit Drogen nur sehr wenig
Kontakt gehabt und mein Konsum im Kitty und davor war ihr schon im
höchsten Maße suspekt und als Anlass zur Sorge gewesen, obwohl ich ihr
erklärt hatte, dass ich es nie übertrieb. Von Unfällen mit XTC hatte
man ja öfter mal gehört, deshalb war sie diesbezüglich besonders
sensibilisiert.
"Und dann habt ihr sie ins Krankenhaus gebracht, oder was?"
"Nein, so schlimm war es Gott sei Dank nicht, sie konnte nachhause
laufen. Wir haben uns halt in der Nacht bei ihr, und in der folgenden
Woche dann bei Nina um sie gekümmert. Nina hat dafür extra fünf Tage
Urlaub geopfert."
"Oh. Dann wart ihr gar nicht allein? Das tut mir leid. Das ist ja...
großherzig von Nina, sind die beiden denn eng befreundet?"
"Ja, ist wohl derzeit so ziemlich ihre beste Freundin. Meine mittlerweile auch."
Das schien Anne etwas zu irritieren.
"Und... habt ihr... mit ihr auch..."
"Geschlafen? Ja, natürlich. Ich weiß, diese Art von... hm, enger
Freundschaft ist ein wenig außerhalb deines Erfahrungshorizontes... und
war es ja bei mir zuvor auch. Aber sie brauchte mehr als alles andere
Liebe und Verständnis..."
"Darf ich noch eine Folge?", krähte Luise extrem laut dazwischen, noch
von der Abspannmusik ihrer Serie auf dem Kopfhörer zugedröhnt. Wir
nickten beide zur Antwort.
"Wo war ich... ja, eine sehr enge Freundschaft. Die schon fast Züge
von...", fing ich an, aber dann klingelte Annes Handy. Wer auch immer
da anrief, es war kein erfreuliches Gespräch, Anne wirkte nervös und
angespannt.
"Verfluchte Scheiße, das war unsere Unterkunft. Der vorherige Gast ist
wohl gestern mit einer Zigarette im Bett eingeschlafen und es hat
heftig gebrannt. Die Wohnung ist nicht beziehbar und sie hat auch keine
alternativen Zimmer, die sie an uns abtreten kann."
"Oje, und jetzt?", erwiderte ich. Wir hatten alle Unterkünfte über
Airbnb gebucht, das System war insofern sicher, als wir unser vorab
gezahltes Geld auf jeden Fall sofort zurückbekommen würden, was dann
für eine weitere Buchung verwendet werden konnte. Allerdings jetzt noch
eine passende Unterkunft zu finden, vielleicht zwei Stunden vor unserer
Ankunft, war sicher auch nicht leicht, immerhin war Hochsaison.
Wir mussten dem protestierenden Kind den Laptop wegnehmen und Anne
übernahm fluchend die Suche nach einer geeigneten Unterkunft. Sie hatte
sich Kroatisch beigebracht und übernahm dann auch die Buchungsversuche.
Wir bekamen schnell genug die erste Ablehnung, aber dann, eine Stunde
vor unserer Ankunft, eine Zusage.
Das war haarscharf, natürlich hätten wir auch Hotels oder Pensionen
probieren können, aber so kurzfristig geeignete und auch finanziell
nicht außerhalb unseres Budgets zu finden, wäre sicher problematisch
geworden. Also eine gewisse Erleichterung, auch wenn die nun gebuchte
Unterkunft längst nicht so nobel aussah, wie die zuvor und war
tatsächlich ein Zimmer in der Wohnung der Vermieterin.
Die Aktion hatte aber unser Gespräch genau an dem Punkt unterbrochen, wo
ich vielleicht erzählt hätte, dass es mit Larissa für mich über eine
normale enge Freundschaft hinausging. Ich war im Begriff gewesen, es zu
erklären, nun aber sträubte sich in mir etwas, das Gespräch noch einmal
anzufangen und diesen Punkt ebenfalls anzusprechen.
Es blieb das einzige Negativerlebnis des ansonsten sehr schönen Urlaubs.
Anne hatte aus unseren Reaktionen auf ihre Planungen vorheriger Urlaube
gelernt und das Kampf-Sightseeing mit ausreichend Bade- und
Relax-Tagen ausbalanciert, so dass auch Luise und ich unseren Spaß
hatten.
Wir trafen uns zudem mit ihrer besten Freundin aus der Kita, deren
Großeltern zwanzig Kilometer entfernt von unserem jetzigen Standort
lebten und wo sie mit ihren Eltern die Ferien verbrachten. Dort gab es
auch einen sehr schönen Strand, wo wir kurz hingingen, für die Kinder
war aber der Pool direkt am Haus der Großeltern noch interessanter.
In der Unterkunft, wie auch allen anderen, schlief Luise mit uns im
Bett, in anderen Unterkünften stand zwar meist ein Bett für sie bereit,
aber sie wollte grundsätzlich mit bei uns schlafen. Das führte
natürlich auch dazu, dass wir außer Zärtlichkeiten nicht zu besonders
viel Action kamen. In dieser Beziehung entpuppte sich allerdings unser
Ausweichquartier als Glücksgriff, denn die nette ältere Vermieterin
hatte sehr schnell einen Narren an Luise gefressen.
Trotz der Verständigungsprobleme beruhte das auf Gegenseitigkeit und sie
fragte uns nach einem anstrengenden Vormittagsprogramm, ob wir uns
nicht ein wenig ausruhen wollten. Sie würde gerne für eine Stunde auf
die Kleine aufpassen. Wir stimmten zu und nutzten die Gelegenheit
sofort, uns nicht auszuruhen, sondern miteinander zu schlafen, wonach
ausreichend Zeit verblieb, Anne ebenfalls leckenderweise zur
überfälligen Entspannung zu verhelfen.
Wir bedankten uns artig für unsere Ausruhzeit und genossen den Rest des Urlaubs bei traumhaftem Wetter in vollen Zügen.
---
Mit Nina hatte ich während des gesamten Urlaubs nur zweimal telefoniert
und einmal mit Larissa, die tatsächlich noch eine weitere Woche bei
Nina geblieben war. Die Zeit schien ihr gut getan zu haben, sie wirkte
zumindest am Telefon sehr ausgeglichen und ruhig.
"Und sonst, alles in Ordnung?", fragte ich sie gegen Ende des Gesprächs, nachdem sie von einer Therapie-Session erzählt hatte.
"Du fehlst mir", kam wie aus der Pistole geschossen zurück.
"Du mir auch. Naja, Freitag sind wir wieder in Deutschland. Wir können uns dann ja bald wieder treffen."
"Hast du deiner Frau erzählt, was passiert ist?"
"In groben Zügen schon, wir hatten ein Problem mit einer Unterkunft, da
konnte ich nicht alles erzählen, weil unser Gespräch davon unterbrochen
wurde."
"Sie weiß doch aber, dass wir miteinander schlafen?"
"Ja, sie hatte direkt gefragt, ob das diesmal auch so war", entgegnete
ich. Und, nach kurzem Zögern: "Aber ich konnte ihr nicht mehr
erklären... dass es anders war. Dass wir... dass ich... anders für dich
empfinde..."
Es wurde still am anderen Ende der Leitung.
"Larissa? Bist du noch dran?"
"Ja. Vielleicht brauchst du ihr das nicht zu erzählen. Es ist ja...
nichts passiert. Wir sind... Freunde, wir bleiben Freunde..."
"Ja. Freunde..."
"...die sich lieben", fügte ich im Kopf hinzu, sprach es aber genau wie
sie nicht aus. Wir verabschiedeten uns und verblieben so, dass wir uns
nach meiner Rückkehr für ein mögliches Treffen kurzschließen würden.
Ich schüttelte mich innerlich nach Beendigung des Gesprächs. Ich
hoffte, dass wir auch weiterhin unbefangen miteinander umgehen konnten
und würden. Ich hoffte es inständig.
Der Urlaub kam zu einem schönen Abschluss und wir flogen zurück. Anne
hatte keine Einwände, dass ich am Abend, als das Kind bereits im Bett
war, Nina noch besuchte. Obwohl ich natürlich während des Urlaubs
abgelenkt war, vermisste ich sie doch sehr und hatte viel an sie
gedacht. Ich hatte es Anne gegenüber nicht erwähnt, aber sie dachte
sich sicher ihren Teil.
Ob man dies vielleicht auch in Zukunft so handhaben konnte? Also, dass
ich nicht nur einen Nachmittag oder einen "freien" Tag, wo Anne und
Luise nicht anwesend waren für Treffen mit Nina zur Verfügung hatte,
sondern auch spätabends noch einmal zu ihr konnte? Ich beschloss, dies
mit Anne noch einmal in Ruhe zu besprechen.
Zeit würde auch ohne die Urlaubsvorbereitungen weiterhin ein kritischer
Faktor werden, da machte ich mir keine Illusionen. Und jetzt kam auch
noch Larissa hinzu. Egal, wie wir unser Verhältnis auffassten und
betitelten, ich würde keineswegs mit Telefongesprächen und dem
fallweisen Treffen mit Nina zusammen zufrieden sein. Ich wollte und
musste in ihrem Leben präsent sein, daran teilnehmen. Auch das war mir
völlig klar.
Nina war außer sich vor Freude, denn ich hatte meinen Besuch nicht
angekündigt. Nach heftigem Wiedersehens-Sex lagen wir engumschlungen
auf ihrem Bett und rauchten.
"Ich hab dich so vermisst...", fing sie an.
"Ich dich auch."
"Und nicht nur ich", ergänzte sie, ohne mich anzusehen.
"Ehm... du meinst Larissa?"
"Ja. Ich meine Larissa."
"Ich habe nur einmal mit ihr telefoniert... wie ist dein Eindruck, geht es ihr wirklich besser?"
"Ja, ich glaube schon, sonst hätte ich sie auch gar nicht weggelassen."
"Du machst dir aber immer noch Sorgen?"
Sie überlegte eine Weile und machte ihre Zigarette aus.
"Nein, wegen ihrer Depressionen nicht. Sie macht ja alles, um die Sache
nicht nur in den Griff zu bekommen, sondern hat neue Energie, um sich
noch intensiver damit auseinanderzusetzen, mit ihrer The****utin und so
weiter. Da ist einiges in Bewegung geraten."
"Das freut mich. Ich würde sie auch gerne bald wiedersehen, ich weiß nur noch nicht, wie ich das zeitlich alles hinbekomme."
"Ja, das würde sie bestimmt freuen. Und ihr Angst machen. So richtig
einordnen kann oder will sie ihre Gefühle für dich nämlich noch nicht.
Die Sorgen, die ich mir im Moment mache, gehen mehr in diese Richtung,
also, dass sich deshalb idiotischerweise zurückzieht."
"Ehm... weil sie..."
"Dich liebt. Und du sie auch, nicht wahr?"
Jetzt sah sie mich direkt an.
"Ja, schon... sicher. Richtig einordnen kann ich es aber ehrlich gesagt
auch nicht. Schon wie eine Freundin, oder eine kleine Schwester, aber
irgendwie auch wieder nicht."
"Ich habe ich das schon einmal gesagt, ihr müsst das gar nicht
einordnen, nehmt es doch wie es ist. Es ist doch schön, so viel und so
tief für jemanden zu empfinden, oder? Kriegt jetzt bloß keine kalten
Füße deswegen. Sie braucht dich, Jan, sie braucht mich und ich finde,
wir sollten für sie da sein. Nicht nur um zu reden. Du verstehst? Und
nicht nur und ausschließlich als Paar."
Ich nickte.
"Ja... klar, verstehe ich alles... aber ich kann schlecht noch eine dritte Liebesbeziehung führen..."
"Warum nicht? Darum geht es aber vielleicht gar nicht, ich glaube nicht,
dass sie das überhaupt will. Sie muss nur einfach verstehen, dass wir
sie beide so lieben wie sie ist, und sie mit all ihren Bedürfnissen,
Träumen und Wünschen annehmen. Ihr versuchen diese weitestgehend auch
zu erfüllen. Das ist jetzt wichtig. Finde ich. Meine ich. Egal. Nur,
dass jetzt nicht der Eindruck entsteht, ich wäre nur selbstlos und
denke nur an die Bedürfnisse der anderen... wollen wir nochmal? Es gibt
ein gewisses Defizit aufzuarbeiten... bleibst du übrigens heute Nacht
bei mir, oder musst du wieder zurück?"
"Das habe ich mit Anne nicht explizit besprochen. Es ist aber so, dass
ich mich morgens mit Luise beschäftige, damit Anne ausschlafen kann,
ich bin der Frühaufsteher der Familie. Ich denke, ich sollte im
Verlaufe der Nacht schon zurück, damit ich da bin, wenn sie aufwacht.
Ist das okay? Gut, ich habe aber vor, in Zukunft mehr Abende mit dir zu
verbringen. Jetzt vielleicht auch mit Larissa. Muss ich aber alles erst
mit Anne abklären, das war heute spontan und sie fand es für heute
voll in Ordnung und verständlich. Und ja... lass uns an unseren
Defiziten arbeiten", schloss ich und machte mich auf den Weg nach
Süden.
"Oh ja... deine Zunge habe ich so vermisst...", stimmte sie meinen
Plänen für den Augenblick zu. "Mehr Abende wären auch toll... Aber
zerreiß dich nicht für uns... es soll nicht in... Stress... oh...
ausarten... mmmh..."
Ich stimmte ihr nickend zu, was sie vermutlich nicht sehen konnte und
widmete mich voll und ausschließlich dem freudigen Wiedersehen mit
ihrer wundervollen kleinen Pussy.
Den Franzosen hatte sie ja schon von unserem Dreier gekannt. Selbst da
hatte sie eine gewisse Unsicherheit und Angst zugegeben. Die ja
paradoxerweise für sie ein Teil des Kicks war. Es war nicht wichtig,
dass mir diese Geschichten nichts gaben. Dass mir das Gefühl von Macht
keinen Lustgewinn brachte. Mir Gewalt, und selbst in dieser
spielerischen, rollenbezogenen Form, schwerfiel, weil sie meinem
tatsächlichen Wesen widersprach.
Würde mich nicht nur ihnen gegenüber, sondern auch ihren Bedürfnissen
öffnen. Alles sein, was ich ihnen sein konnte. Anne kam tatsächlich mit
unserer auf dem Schlafzimmerschrank versteckten Kiste mit den diversen
Sex-Spielzeugen zurück, meinte aber sofort bedauernd, dass Luise immer
noch nicht eingeschlafen war, es aber nicht mehr lange dauern könnte.
In diesem Moment rief auch Larissa an. Ich ging mit dem Telefon und einer Zigarette auf den Balkon.
"Na, schöner Mann..."
"Hallo, schönes Fräulein. Mein schönes Fräulein darf ich wagen, meinen Arm und Geleit ihr anzutragen?"
"Erwarte jetzt bloß nicht die Antwort aus meiner Rolle, die hörst du
dann erst auf der Bühne. Ich freu mich so, dass du wieder im Lande
bist. Und "antragen" kannst du mir lieber ganz viele schöne andere
Sachen..."
"Das klingt, als ob es dir besser geht. Ja, das habe ich vor. Ich sage
das jetzt, ohne geklärt zu haben, ob es wirklich geht, aber ich würde
dich schon gleich morgen Abend sehen, wenn du Lust hast. Meine S-Bahn
hält ja bei dir in der Nähe, ich könnte gleich nach Feierabend zu dir."
"Ja klar, ich habe von drei bis vier Therapie, aber das wäre dann ja wohl eh nach fünf?"
"Genau, so Viertel nach, halb sechs. Ich freue mich wirklich darauf,
dich endlich wiederzusehen", gab ich meinem ehrlichen Empfinden
Ausdruck. "Dich endlich wieder in meinen Armen zu halten."
"Ja, ich..."
"In dir zu sein. Uns wieder zu lieben. Dich in den Himmel und zurück geleiten", unterbrach ich sie.
"Oh... ja...", gab sie mit einem heftigen Ausatmen zurück.
"Klingt wie ein Plan?"
"Ein exzellenter sogar. Nichts wünsche ich mir mehr als das."
"Du kannst dir gerne überlegen, was du noch für weitere Wünsche hast.
Ich habe mich allgemein in den Weihnachtsmann-Modus versetzt. Gleich
hat Anne ihre Bescherung."
Larissa kicherte.
"Nach dem, was du mir über ihre Vorlieben erzählt hast, kriegt sie die Rute?"
"Sogar die 50 mg Rute und ganz viel Theater dazu. Das böse Kasperle."
"Das musst du mir morgen alles im Detail erzählen, ja?"
"Wenn wir dazu Zeit finden."
"Oh. Das stimmt. Jetzt bin ich nicht nur glücklich und fröhlich, sondern
richtig feucht-fröhlich. Ich werde im Anschluss an dieses Gespräch
wahrscheinlich sehr intensiv an dich denken."
"Wir sollten es vielleicht auch kurz machen, Anne ist gerade
zurückgekommen und grinst wie ein Honigkuchenpferd, also schläft Luise
nun endlich."
"Dann will ich Anne wirklich nicht länger von ihrer Bescherung abhalten.
Und freu mich auf den morgigen Besuch des Weihnachtsmanns. Morgen
Kinder, wird's was geben..."
"Eben, einmal noch schlafen. Bis dann... ich freue mich wahnsinnig auf dich."
Das gab sie ebenfalls zurück und wir beendeten das Gespräch. In dessen
Verlauf ich ebenfalls hart geworden war. Langsam fing die Pille wohl an
zu wirken. Aber das war nicht nur deren Verdienst.
Anne saß strahlend an ihrem Computer, bemühte sich aber unbeteiligt zu wirken.
"Jetzt schläft sie."
"Sehr schön", gab ich zurück. Und sagte erst einmal nichts weiter,
sondern inspizierte den Inhalt der Kiste auf dem Sofa. Sie sah mir
einen Augenblick zu, lächelte in sich hinein und wandte sich dann
wieder ihrem Computer zu. Ich entnahm die drei Dinge, die ich zunächst
brauchte, bekam beim Anblick eines anderem eine weitere Idee und ließ
sich noch ein paar Minuten in unklarer Erwartung.
Dann stand ich auf, trat hinter ihren Schreibtischstuhl und verband ihr
als erstes die Augen. Wir hatten dies früher zunächst mit einer
Schlafmaske probiert, die sich aber als untauglich erwies, weil sie
immer wieder verrutschte. Das schwarze Tuch nun saß hingegen perfekt.
Ich bog ihre Arme nach hinten, um die Stuhllehne herum und arretierte
ihre Hände mit den Handschellen.
Das war natürlich keine sichere Fesselung am Stuhl, sie würde und sollte
so später aufstehen können. Das Bondage-Tape, das sie nun nicht sehen
konnte, legte ich zusammen mit einer Schere auf ihrem Schreibtisch ab
und zog mich in aller Seelenruhe aus. Die blaue Pillenhälfte hatte mir
bereits einen schönen Ständer verschafft, den ich nun an ihrem Gesicht
rieb.
Reflexhaft wollte sie ihn in ihren Mund einlassen, als ich
darüberstrich, aber ich zog zurück und bedachte ihre eigenständige
Handlung mit einer leichten Ohrfeige und zog an ihren Haaren. Das
leichte Klatschen würde Luise nicht hören können, zumal Anne in weiser
Voraussicht auch unsere Wohnzimmertür geschlossen hatte.
Ich ließ Anne noch eine Weile im Unklaren, was nun kommen würde und erst
dann schob ich meinen voll aufgepumpten Schwanz in ihren Mund, brutal,
rücksichtslos tief eindringend, ihn mit festem Griff an ihrem Kopf noch
weiter hineinschiebend, bis sie würgte und gurgelnde Geräusche machte.
Ich fickte ihren Mund so eine Weile und zog mich dann zurück, als sie
sich darauf eingestellt hatte.
Nun tapte ich ihren Mund zu, was sie völlig überraschte. Ich riss sie
vom Stuhl hoch, es gelang tatsächlich mehr oder minder mühelos.
Befriedigt sah ich, dass sie ein älteres T-Shirt trug, um das es in
meinen Augen nicht schade war. Ich geleitete sie ein paar Schritte in
den Raum und ließ sie stehenbleiben, ging zum Schreibtisch zurück und
holte mir die dort verbliebene Schere.
Auch mit der folgenden Aktion hatte sie nicht gerechnet, unter dem Tape
war leise ein überraschter Laut zu hören, als ich das T-Shirt von der
Halsrundung aus vielleicht zehn Zentimeter einschnitt und den Rest dann
einfach mit brachialer Gewalt auseinanderriss. Ihr BH war einer ihrer
neuen Lieblingsstücke und ließ sich durch einfaches Öffnen entfernen,
also verzichtete ich hier auf Zerstörung.
Ich knetete ihre Brüste und bedachte sie mit leichten Schlägen mit der
flachen Hand, was ich bei unserem Dreier von dem Franzosen gelernt
hatte, informativ war er auf jeden Fall gewesen. Dann öffnete ich den
Gürtel ihrer Hose, stellte sicher, dass sie merkte, dass ich ihn nicht
nur öffnete, sondern abzog. Wie ich ihn nutzen würde, war mir noch
nicht klar, aber wichtig war zunächst auch nur, dass sie es nicht
wusste und ihre Unsicherheit darüber bedeutete einen weiteren Kick für
sie.
Ich öffnete ihre Hose und zog sie herunter, ließ sich aussteigen. Ihr
Slip war ebenfalls einer, um den es nicht schade war, und so wurde auch
er ein textiles Opfer unseres Spiels und ich hatte richtig Spaß ihn ihr
vom Unterleib zu reißen. Trotz der Hitze in unserer Wohnung, die sich
dort staute, weil wir in der obersten Etage wohnten, zitterte sie. Wohl
mehr vor Erregung und Antizipation.
Ich drückte sie auf ihre Knie herunter. Anne nahm nicht die Pille, also
musste ich mir noch ein Kondom besorgen und brachte im Zuge gleich das
andere Spielzeug mit, für das ich einen Einsatz geplant hatte. Während
ich mir langsam das Kondom überrollte, kam mir auch die Idee, wie ich
den Gürtel gleich ins Spiel bringen würde. Zunächst klatschte ich damit
einmal nicht übermäßig hart auf ihren Hintern, dann machte ich eine
Schlaufe daraus, die ich um ihren Hals legte.
"Beug dich vornüber."
Sie kam der Aufforderung zögernd nach, ich zog nur leicht an dem in
meiner linken Hand befindlichen Gürtelende, so dass ihr nicht die
Luftzufuhr abgeschnitten wurde, sondern eher die Höhe angegeben war, in
der sie ihren Oberkörper halten sollte. Gleichzeitig drang ich von
hinten in sie ein. Sie war total nass, ein sicheres Indiz dafür,
wieviel Freude ihr das Spiel bis jetzt gemacht hatte.
Ich rammelte richtig heftig los, ohne Rücksicht auf Verluste und wie
schnell dieser erste Fick beendet sein würde, zog dabei nur fallweise
mal härter am Gürtel, so dass sie schon einige Male etwas davon gewürgt
wurde, bis ihr Oberkörper dies austarierte. Es wurde ein wilder, harter
Fick, ganz nach ihrem Gusto, den ich nicht auf ihre Möse beschränkte.
Nach kurzer Zeit suchte ich ihr Arschloch heim und bearbeitete dies
ebenfalls alles andere als zärtlich.
Unter dem Tape waren etliche protestierende Laute zu hören, wobei man
bei ihr nie wusste, ob diese echt oder von ihr als zum Spiel gehörend
geschauspielert waren. Da hatte ich in der Vergangenheit schon einige
Male besorgt abgebrochen, weil ich letztere Kategorie nicht richtig
eingeschätzt hatte.
Es dauerte überraschend lange, trotz der wilden Fahrt, bis ich
tatsächlich nach zwischenzeitlicher Rückkehr ins andere Loch kommen
konnte, wahrscheinlich, weil der Holzboden alles andere als bequem war.
Bequemlichkeit war schließlich für diesen Abend nicht das Motto. Das
bekam Anne in der Folge noch mehr zu spüren, denn nachdem ich abgezogen
hatte, drückte ich ihren Körper zunächst zur Seite und dann auf den
Rücken. In dieser Stellung drücken und schnitten die Handschellen in
ihre Handgelenke, wie ich von vorherigen Berichten ihrerseits wusste.
Diese leichte Art von Schmerz mochte sie jedoch. Und machte sie geil.
Ich drückte ihre Schenkel weit auseinander und inspizierte ihr nasses
Geschlecht, rieb eine Weile daran, schob zwei Finger in ihre nasse
Möse. Ursprünglich hatte ich vorgehabt sie zu lecken, aber jetzt
änderte ich meinen Plan und schrubbte und fingerte ihre Pussy schnell
und brutal, bis sie tatsächlich zum Höhepunkt kam.
Überraschend schnell zum Höhepunkt kam. Ich hatte dies seit Ewigkeiten
nicht mehr probiert, weil es mir immer zu lange gedauert hatte. Mein
Schwanz war wieder hart und bereit für den nächsten Teil. Wieder ließ
ich sie lange im Unklaren, was nun folgen würde, zudem musste sie sich
auch von ihrem augenscheinlich recht heftigen Orgasmus erholen.
Ich drehte sie auf ihre Seite und ließ sie noch eine Weile so verharren,
drang dann diesmal ohne Kondom in ihren After ein. Sie wirkte etwas
überrascht, als ich dazu meinen linken Oberschenkel zwischen ihre
drängte. Den Grund erfuhr sie Augenblicke später, als ich ihr unseren
fetten schwarzen Dildo zusätzlich in ihr vorderes Lock drückte.
Meine erste Frau fuhr voll auf diese Doppelstimulation ab, mit dem
Oberschenkel konnte ich den Dildo nicht nur ohne Handeinsatz im Ziel
halten, sondern auch leicht bewegen, während ich sie von hinten
ordentlich bediente. Zwischenzeitlich nahm ich selbstverständlich die
Hand zu Hilfe, wenn ich es hinten etwas ruhiger angehen ließ und ihr
stattdessen vorne mehr Action bot.
Das führte ich noch eine Weile fort, nachdem ich gekommen war und wieder
auf den Rücken drehte, wühlte dem schwarzen Ding, das zwar nicht viel
länger, aber etwas umfangreicher als mein eigener war, in ihrer Möse
herum, bis ich mich und den Rausch, in den ich mich gearbeitet hatte,
verausgabt hatte.
Ich ließ Anne bebend und zitternd eine Weile liegen, zog mich in aller
Ruhe wieder an und ging erst einmal eine rauchen. Erst nach meiner
Rückkehr befreite ich sie von Tape, Augenbinde und Handschellen, die
wirklich tiefe Abdrücke in ihren Handgelenken hinterlassen hatten. Ihr
seliger Gesichtsausdruck zeigte aber sehr deutlich an, dass die ganze
Aktion das vielleicht befriedigendste Erlebnis seit Jahren für sie
gewesen war.
Wir küssten und kuschelten noch eine Weile auf dem Sofa, und sie
beschwerte sich tatsächlich noch halbherzig über ihr zwar altes, aber
wohl doch geliebtes T-Shirt, das sie für diese Seligkeit hatte opfern
müssen. Als kleines Trostpflaster und aus Gründen der Fairness leckte
ich sie noch ein weiteres Mal bis zum Höhepunkt, auch wenn es diesmal
recht lange dauerte.
Danach gab ich beim anschließenden Kuscheln meine Pläne, Larissa am
folgenden Tag nach der Arbeit aufzusuchen, bekannt. Sie war damit
einverstanden, auch wenn es dazu führte, dass wir vielleicht nicht
gemeinsam zu Abend essen würden.
---
Der erste Arbeitstag war beschwerlich, da neben etlichen E-Mails
bezüglich des neuen Projekts noch viel andere Arbeit auf mich wartete.
Im Grunde hätte ich sofort wieder Überstunden machen können und
vielleicht auch sollen, aber zumindest an diesem Tag wollte ich mir
noch eine Schonung gewähren, insbesondere mit Hinblick auf den Besuch
bei Larissa.
Ich freute mich wirklich, sie wiederzusehen, umarmte sie lange
schweigend, nachdem wir die Wohnungstür hinter uns geschlossen hatten,
hielt sie einfach nur fest. Auch auf ihrem Sofa waren wir wirklich nur
zärtlich, küssten und streichelten uns, unterhielten uns lange bei
einem Kaffee, der dabei kalt wurde.
Entgegen vielleicht beiderseitiger Erwartungen nach dem Telefongespräch
vom Vortag war Sex zunächst weder Thema noch Inhalt unserer
Zusammenkunft. Erst nach geraumer Zeit wurden die Küsse dann doch
leidenschaftlicher und langsam setzte die Erregung ein. Der
selbsternannte Weihnachtsmann musste dann aber feststellen, dass sein
Sack leer war.
Genauer, dass ich von der brutalen Vögelei mit Anne am Vorabend etwas
wund war und irgendwie nicht richtig hart wurde. Obwohl Larissa sich
mündlich und mit Handunterstützung alle Mühe gab, das zu ändern.
"Shit... und ich habe die blauen Helfer nicht dabei", gab ich meiner Enttäuschung Ausdruck.
Larissa schüttelte den Kopf.
"Ich hätte zwar welche, aber ich will das jetzt nicht", meinte sie und
sah mich fest an. "Es geht mir nicht um Sex mit dir... natürlich auch,
aber nicht nur. Ich fühle mich unbeschreiblich wohl mit dir, geborgen,
sicher... geliebt."
Das letzte Wort hatte sie Überwindung gekostet.
"Ja, geliebt. Da hast du völlig Recht."
Ich küsste sie zärtlich auf den Mund und bedeckte dann ihr Gesicht mit
Küssen. Ich nibbelte ein wenig an ihrem Ohrläppchen und flüsterte ihr
dann ins Ohr: "Kommen wirst du trotzdem, verlass dich drauf."
Und küsste mich langsam tiefer, um den leicht zu erratenden Plan, der
von Larissa mit stiller Begeisterung aufgenommen wurde, sogleich in die
Tat umzusetzen. Ich pausierte nur bei ihren verschlungenen Schlangen
und zeichnete das Tattoo mehrfach mit meiner Zunge nach, bevor ich sie
ins Zielgebiet brachte.
Ich wusste zwar mittlerweile, was sie eigentlich bevorzugte und sie
meist auch schnell zum Höhepunkt brachte, aber dies passte nicht zu der
Ruhe und Zärtlichkeit, die unser erstes alleiniges Zusammentreffen
bislang dominiert hatte. So leckte ich sie langsam, gelassen und
wirklich lange, bis sie etwas unruhiger wurde. Ich verstand und brachte
sie mit verstärktem Einsatz kurze Zeit danach zu ihrem ersehnten
Gipfelerlebnis.
Wir redeten noch eine Weile, dann musste ich mich doch verabschieden, da
es schon spät war. Am liebsten hätte ich dort mit ihr die Nacht
verbracht, aber das war zum einen nicht abgesprochen und zum anderen
wollte ich tatsächlich am nächsten Morgen früh aufstehen und mit den
Überstunden beginnen. Es fiel mir schwer, mich von ihr loszureißen.
Auch in der S-Bahn und U-Bahn danach beschäftigte sie mich weiter
gedanklich. Ja, ich liebte sie, aber dennoch war das Gefühl anders als
das für Nina oder das für Anne. Keineswegs schwächer, aber schon
freundschaftlicher, familiärer gar. Wie einer Schwester gegenüber.
Naja, einer Schwester, mit der man begeistert geschlechtlich verkehrte.
Luise schlief schon, als ich zurückkam, am Morgen hatten wir sie
tatsächlich wecken müssen, da durch den Urlaub ihr Schlafrhythmus
verschoben war und ich sie schließlich vor der Arbeit rechtzeitig in
der Kita hatte abliefern müssen. Die fehlende Stunde war sie nun dann
eben früher eingeschlafen. Ich machte mir die Suppe warm, die die
beiden gegessen hatten, denn nun knurrte wirklich ordentlich mein
Magen. Anne schien durch mein spätes Eintreffen nicht irritiert und
fragte nur, wie es Larissa ginge.
"Ich hab den Eindruck, dass es ihr um einiges besser geht, sie hat ja
die Schlagzahl bei ihren Therapiestunden erhöht und war auch mit der
Stunde, die sie vor unserem Treffen hatte, sehr zufrieden gewesen. Sie
hatte mir ein wenig davon erzählt. Naja, und sie hat sich wirklich
gefreut, mich wiederzusehen."
"So, so. Und ihr habt natürlich miteinander geschlafen", gab Anne mit neutralem Ton und Gesichtsausdruck zurück.
"Nein, diesmal nicht. Ich habe mich gestern bei einer gewissen Dame wohl
ein wenig verausgabt. Wir waren einfach zärtlich, haben gekuschelt, uns
geküsst. Na, geleckt habe ich sie dann doch. Aber was sie
hauptsächlich brauchte, war Liebe."
Anne hatte sich wieder ihrem Bildschirm zugewandt, drehte nun ihren Kopf
alarmiert in meine Richtung. Richtig, das hatte ich ihr gegenüber noch
nicht geäußert. Ich wiederholte mein gedankliches Resümee von der
Heimfahrt und die Differenzierung schien Anne etwas zu beruhigen.
"Also keine dritte Beziehung?", vergewisserte sie sich dennoch.
"Nein, ich glaube nicht. Es ist wohl mehr so, dass sie das Gefühl
braucht, geliebt und angenommen zu werden, so, wie sie wirklich ist.
Sie ist mir sehr wichtig und ich möchte sie öfter sehen, aber das heißt
nicht, dass ich mit ihr jetzt eine echte Beziehung führen will. Ich
glaube auch nicht, dass sie das wirklich will. Wie soll ich das
erklären, es ist mehr so, als ob ich im Inneren auf ihre Wünsche und
Sehnsüchte reagiere... das Gefühl füreinander eine natürliche Folge
ist, aber folgenlos... das klingt auch wieder etwas quer..."
"Nein, ich glaube, ich verstehe was du sagen willst. Du gibst ihr den
Halt, den sie braucht, um sich aufzurichten. Was sie dann braucht,
wirst du ihr nicht geben können, wenn sie wirklich ernsthaft einen
Partner und ein Kind möchte."
"Genau. Aber nicht nur ich gebe ihr diesen Halt, sondern auch Nina. Flo
natürlich auch, die hat sie inzwischen ebenfalls mehrfach besucht."
"Okay."
Mehr sprachen wir nicht darüber. Vielleicht würde es in der nächsten
Familienberatung noch einmal thematisiert werden, vielleicht aber auch
nicht, denn es schien wirklich so, als ob Anne sich nicht von der
Geschichte mit Larissa bedroht sah.
Auch ich ging an diesem Abend früher als gewöhnlich ins Bett und gestand
mir kurz vor dem Einschlafen ein, dass ich drei Frauen ohne chemische
Unterstützung auf Dauer ohnehin sicher nicht zufriedenstellen konnte.
Meine Libido war sicher in den letzten Wochen gesteigert, meine Liebe
auch, mein Körper aber keinen Tag verjüngt worden. Es galt, bei allem
das rechte Maß zu finden.
Am Mittwoch traf ich mich wieder mit Nina am Nachmittag und wir hatten
eine schöne, wenn auch gefühlt zu kurze Zeit. Allerdings wollte Anne
mit Luise am Wochenende wieder zu ihrer Mutter raus und dann wollte ich
den Samstag und Teile des Sonntags mit ihr verbringen.
Am Donnerstag hatte Anne dann ihr erstes Sextreffen. Ich hatte Luise
vielleicht zehn Minuten zuvor endlich zum Schlafen bekommen und es mir
gerade nach einer Erlösungszigarette auf meinem Sofa bequem gemacht,
als Anne früher als erwartet zurückkehrte. Die Frage, wie das Treffen
gelaufen war, brauchte ich nicht zu stellen. Erschrocken sah ich in das
verweinte Gesicht meiner Frau. Ich sprang auf und stürzte auf sie zu,
nahm sie in den Arm. Sie schluchzte. Ich zog sie mit zum Sofa und
wartete ab, bis sie sich äußern konnte.
"Was ist passiert?"
"Dieses Schwein... hat sich... nicht an die Abmachungen gehalten..."
Die beiden hatten vorab vereinbart, was ablaufen sollte. Sie mochte es,
richtig verschnürt zu werden, mit diesen Bondage-Seilen. Wir hatten
auch eins, aber das ist wirklich aufwändig und hatte mir nie etwas
gebracht, also hatte ich mich daran nur zweimal mit sehr moderatem
Erfolg versucht. Der Typ fuhr darauf ab und das war also Teil ihrer
Vereinbarung gewesen. Wie ein Safe-Wort.
Anfänglich lief auch alles so ab, wie sie sich das gewünscht hatte, er
fickte sie hart, nachdem er sie zum Paket geschnürt hatte. Dann aber
knebelte er sie mit einem dieser Mundknebel, die einen Ball dran haben.
Soviel zum Safe-Wort.
Das ebenfalls vereinbarte Hintern-Versohlen fiel dann auch prompt schon
härter aus, als sie sich das gewünscht hatte und hätte vielleicht dort
schon einen verbalen Protest beziehungsweise das Safe-Wort nach sich
gezogen, zu dem sie ja nicht fähig war.
Insgesamt fasste er sie deutlich härter an, als es vereinbart war und
fistete sie dann ziemlich heftig. Er war der Ansicht, dass dies
ebenfalls abgesprochen gewesen war, was Anne ganz anders sah, denn er
hatte ihr zwar erzählt, dass er das besonders gerne mochte, aber sie
hatte sich nicht dazu geäußert. Weil sie gar nicht wusste, ob sie das
überhaupt wollte. Gefallen hatte es ihr in diesem Fall auch nicht
wirklich.
Verletzungen hatte sie nicht davongetragen, außer einer Vielzahl von
blauen Flecken an Armen, Schenkeln und auch ihrem Hintern, die Anne
aber sehr schnell bekam. Trotzdem forderte ich den Namen und die
Adresse des Typen, allen Ernstes entschlossen ihm dafür, entgegen
meiner Abscheu vor Gewalt, richtig was auf die Fresse zu geben.
"Das bringt doch nichts, lass sein, bitte. Es war jetzt nicht so
schlimm, was er gemacht hat... es war einfach nur Scheiße. Der Typ ist
ein Arschloch, aber vielleicht hat er wirklich gedacht, dass ich das
wollte, ich weiß es nicht. Nein es ist mehr... dass mir klar wurde,
wieviel schlimmer das hätte enden können. Ich hatte so schon
schreckliche Angst. Das wird so nichts, ich kann das mit Fremden so
nicht durchziehen. Jetzt auf keinen Fall mehr, diesen Schritt wage ich
nie wieder."
Sie fing wieder an zu weinen und ich drückte sie fest an mich. Tausend
Gedanken schwirrten durch meinen Kopf. Ja, gleich so ein
Negativ-Erlebnis musste sie total verängstigen, das war nur zu
verständlich.
"Dann bin ich in Zukunft halt mit dabei. Ob aktiv oder nicht spielt
keine Rolle. Hauptsache, so etwas geschieht nicht noch einmal."
"Das ist lieb gemeint, aber so einfach geht das sicher auch nicht.
Allein schon wegen Luise, höchstens wenn meine Mutter mal auf sie
aufpasst."
Die meist mit den beiden Kindern ihrer Schwester eingespannt war, die
wie ihr Mann Schichtdienst schob und sie bekamen nicht immer nahtlose
Übergänge hin. Also musste die Oma oft ran. Mir fiel sofort ein anderer
potentieller Babysitter ein.
"Ich bin mir ziemlich sicher, dass Larissa ohne weiteres und sogar sehr
gerne auf sie aufpassen würde. Das nur als Option in den Raum gestellt,
natürlich musst du die Scheiße von heute Abend erstmal verdauen, bevor
du überhaupt wieder für so etwas offen bist. In der Zwischenzeit hast
du eben nur deinen ollen Ehemann, der dir nie richtig wehtun könnte.
Der aber alles tun würde und wird, um dich glücklich zu machen. Ich
liebe dich."
Sie erwiderte dies unter Tränen und wir küssten uns lange, saßen dann
noch bestimmt eine halbe Stunde einfach nur still und engumschlungen
zusammen. Mit Annes Einverständnis erzählte ich auch Nina am folgenden
Samstag davon. "Ach du Scheiße. Ja, das hätte auch richtig schiefgehen
können."
"Ja, das ist uns allen wohl richtig klar geworden. Ich hab ihr
angeboten, beim nächsten Mal einfach mit dabei zu sein. Das würde
sicher helfen. Da würden wir allerdings einen Babysitter brauchen, aber
ich denke, Larissa wäre ein williges Opfer."
"Das kannst du laut sagen. Sie war gestern hier, übrigens. Es scheint ihr echt besser zu gehen."
"Ja, den Eindruck hatte ich am Montag auch. Ich wollte sie später noch anrufen."
"Es gibt aber vielleicht noch eine andere Möglichkeit. Flo ist in der
Szene vor ein paar Jahren ebenfalls aktiv gewesen. War bei ihr aber nur
eine Phase, etwas, was sie unbedingt mal ausprobiert haben musste. Sie
kennt aber bestimmt noch einige Leute... verlässliche Leute. Soweit ich
weiß, ist sie mit einigen noch befreundet. Ich spreche mal mit ihr
darüber, oder du sprichst sie an, ganz wie du willst. Oder du gibst mir
die Telefonnummer deiner Frau, ich erkläre Flo die Sache und die beiden
unterhalten sich."
"Da würde ich lieber erst mit Anne drüber sprechen."
Nina nickte und grinste dann.
"Soweit ich mich erinnere, war Flo mehr auf der dominanten Seite. Wenn
deine Frau darauf Bock hätte, wäre sie zum Dreier mit dir sicher mit
Kusshand bereit... da bräuchte sie nicht mal ihre Bekannten zu
bemühen."
"Oh... das klingt tatsächlich auch wie eine interessante Möglichkeit."
"Ja, sie hat... auch sicher kleinere Hände. Wenn deine Frau es
tatsächlich nochmal probieren möchte, Flo kann das ausgesprochen gut."
Jetzt musste ich grinsen.
"Sieh an, sieh an. Das meinte sie also, als sie sagte, dass ihr nicht
nur immer mit den Zungen an den Muschis der anderen kleben würdet, wenn
gerade kein Mann zur Stelle ist."
"Witzbold."
"Dir hat es also gefallen?"
"Oh ja. Sie war sehr vorsichtig, beide Male, wo wir es probiert haben. Ich bei ihr auch, übrigens."
"So wirklich groß sind meine auch nicht..."
"Spinner, das könnte dir so passen. Na, mir vielleicht auch...
irgendwann mal. Jetzt ist mir eben mehr nach dem da...", meinte sie,
während sie über meinen Schwanz strich.
"Oh, das beruht auf Gegenseitigkeit..."
---
Ich sprach die von Nina genannten Möglichkeit mit Anne gleich am
Sonntagabend an. Mit Larissa hatte ich telefoniert und die hatte dem
Babysitten begeistert zugestimmt. Ohne dass wir das abgesprochen
hatten, hatte Larissa Flo schon informiert, was ich dann in einem Anruf
von Flo am Sonntagmorgen erfuhr. Die sogar "schreckliche Lust" auf
einen Dreier mit uns hatte, aber gerne auch Anne in ihren
Bekanntenkreis einführen würde.
Anne war verblüfft und schwieg eine Weile nachdenklich, nach kurzer Zeit
aber mit einem leichten Lächeln, an dem abzulesen war, dass sie die
Vorschläge wohlwollend aufnahm. Das meldete sie dann auch verbal
zurück.
"Ja, ein Dreier mit einer Frau wäre auch interessant. Ich weiß nicht...
man könnte drüber nachdenken. Ich müsste sie natürlich trotzdem vorher
kennenlernen..."
Darüber hatte ich mir bereits Gedanken gemacht.
"Wie wäre es, wenn wir Larissa und Flo hierher zum Essen einladen
würden, oder zum Kaffeetrinken? Dann könnte Luise Larissa schonmal
kennenlernen und du könntest dich mit Flo und mir unterhalten, während
die beiden miteinander beschäftigt sind."
"Ja, das klingt gut. Ein bisschen komisch ist das jetzt aber schon, da
deine Sex-Partner kennenzulernen. Oder im Fall von Larissa ja sogar
mehr als das."
"Gute Freundinnen wie die beiden könntest du auch brauchen. Nicht nur
zum Sex, die gehen alle füreinander durchs Feuer, glaub mir das."
"Okay, die Idee mit dem Essen ist nicht verkehrt, obwohl Kaffeetrinken
wäre für Luise wahrscheinlich besser", sprach Anne und zückte gleich
ihr Handy, um ihren Terminkalender zu prüfen.
Dass sie so schnell darauf einstieg, wunderte mich nun doch. Später
würde sie mir erzählen, dass sie seit meiner Erzählung, wovon sie ja
richtig geil geworden war, öfter schon in diese Richtung überlegt
hatte. Bis die Sache mit Nina bei mir richtig anfing. Mit der sie
weiterhin zunächst nicht zusammentreffen wollte, wie sie mir
versicherte.
Wir redeten über ihr Negativerlebnis und mögliche Alternativen in
unserer Beratungsstunde. Frau Sänger wirkte betroffen und dann sehr von
den Hilfsangeboten von meinen Freundinnen und mir angetan. Sie meinte
aber auch, dass wir nichts überstürzen sollten, da die ganzen
Entwicklungen schon in einem atemberaubenden Tempo verliefen.
Wir stimmten dem schnell zu, an dem Treffen mit Larissa und Flo hielten
wir jedoch fest, zumal es ja wirklich zunächst nur ums Kennenlernen
ging.
Was Larissa und Luise anging, war es Liebe auf den ersten Blick. Die
beiden fuhren so aufeinander ab, dass ich nun fast doch, allerdings
anders als zuvor erwartet, ein Eifersuchtsdrama am Horizont aufziehen
sah. Auf jeden Fall hatten wir reichlich Zeit uns mit Flo alleine zu
unterhalten, während Larissa mit Luise im Schlafzimmer spielte und
tobte.
Anne und Flo verstanden sich ebenfalls auf Anhieb gut. Anne hatte wegen
ihres Aussehens seit der Schwangerschaft, nach der sie doch einige
Pfunde zugelegt hatte, schon leichte Komplexe bekommen, obwohl ich ihr
tausendmal versicherte, dass ich sie noch als genauso schön wie zuvor
empfand. Dass Flo neben der gleichen Haarfarbe ebenfalls kein
Hungerhaken war, schien ihr sympathisch zu sein und sie zu beruhigen.
Flos offene Art gefiel ihr sichtlich und sie fasste schnell Vertrauen,
gerade als das Gespräch in Richtung Klärung ihrer Vorlieben ging. Flo
meinte, da einige wirklich nette Männer in ihrem Bekanntenkreis zu
haben, die, passende Chemie vorausgesetzt, in Frage kommen würden. Dann
wurde Flo bezüglich des Dreiers sehr deutlich, schaute Anne mit einem
Blick an, der es knistern ließ.
"Und auf mich könnt ihr selbstverständlich auch zählen, zusammen oder
einzeln. Ich bin mir sicher, dass wir ganz viel Spaß zusammen haben
könnten. Ganz, ganz viel Spaß...", meinte sie und leckte sich die
Lippen.
Anne konnte darauf nicht antworten, weil in diesem Moment Larissa von
Luise ins Wohnzimmer gejagt wurde, bis die beiden dann nach einer
Ehrenrunde wieder im Schlafzimmer verschwanden, wo weiter lautes Juchen
und Kichern zu hören war. Da hatten sich wirklich zwei gefunden.
Ich war augenscheinlich mehr davon abgelenkt, als die beiden Frauen. Die
starrten sich an, und gingen gedanklich wohl schon die eine oder andere
Möglichkeit durch. Und das ohne mich, sowas. Annes Antwort brauchte
aber nicht mehr ausgesprochen zu werden. Die war offensichtlich.
"Also... wie würdest du gerne einsteigen? Erstmal nur wir beiden, oder soll Jan mitspielen?", fragte Flo folgerichtig weiter.
"Oh... ich fand die Idee eines Dreiers sehr... reizvoll."
"Sehr schön. Blümchen-Sex, oder möchtest du gleich in die Vollen?", wurden von Flo Details gefordert.
"Du meinst... das wäre natürlich... was meinst du, Jan?"
"Mir ist alles recht, das ist deine Show, also was du gerne möchtest. Ich bin für alles offen...", ermutigte ich sie.
"Okay. Na dann... wir könnten das ruhig... interessanter gestalten", meinte Anne zufrieden und mit sichtbarer Vorfreude.
Flo blitzte sie an, grinste dann in meine Richtung und eröffnete uns die weiteren Möglichkeiten.
"Nun, ich bin zwar etwas raus, aber das kriegen wir sicher hin. Hat euch
Nina erzählt, dass ich gerne der dominante Teil bin? Sehr schön... also
die Frage, wer mir zu Diensten sein soll, nur du, oder Jan auch? Wir
können dich natürlich auch gemeinsam in dominanten Rollen verarzten.
Oder schwebt dir bereits etwas Bestimmtes vor? Eine Fantasie, die du
ausleben möchtest?"
Das brachte Anne ein wenig ins Grübeln, und mich auch. Denn an die eine
von ihr genannte Möglichkeit hatte ich gar nicht gedacht... dass wir
ihr beide "zu Diensten" sein sollten oder könnten. Hm... von Flo
dominiert zu werden, würde mir das zusagen? Da dies insgesamt nicht so
in mein Forte fiel, hatte ich diese Richtung überhaupt nicht vorher
überlegt.
Anne schaute mich mit einem sehr merkwürdigen Blick an, dann wieder Flo und lächelte.
"Ich finde die Idee, dass wir uns beide dir unterordnen sollen, fast
interessanter. Direkt Fantasien in dieser Richtung habe ich aber noch
nie gehabt, da ich bisher in meinen Fantasien auf Männer fixiert
gewesen bin. Aber ich finde die Idee durchaus... was sag ich... richtig
aufregend."
Aha, da hatte ich mir mit meinem vorlauten "ich bin für alles offen" also gleich selbst einen eingeschenkt. Sagenhaft.
"Ich auch, das wird geil", gab Flo mit funkelnden Augen zurück. Sie
musterte mich kurz. "Brauchst keine Angst haben, Schatz, beim ersten
Mal tragen die wenigsten bei mir bleibende Schäden davon..."
"Sehr witzig", gab ich augenrollend zurück.
"Die Intensität bestimmt natürlich ihr. Ich bin gut ausgerüstet, in jeder Hinsicht. Auch mental, das werdet ihr merken."
Das verstand ich zwar nicht hundertprozentig, aber Anne schien darüber
erfreut zu sein. Nun gut, es war ihr Ding, ich würde mitziehen und
Kakao schreien, wenn es mir zu viel wurde. Hihi, das könnte ich ja als
mein Safe-Word vorschlagen.
"Wegen den Details können wir ja nochmal telefonieren", meinte Flo
abschließend in Annes Richtung, weil in diesem Moment Luise mit Larissa
zurückkehrte, die sich halbwegs erschöpft auf das Sofa warf.
Na, das Tobe-Tempo von einer Sechsjährigen mitzugehen ist nicht ohne,
das konnte ich aus eigener Erfahrung sehr gut nachempfinden. Luise gab
ihr zwei Minuten Schonzeit und rückte dann mit einem Vorlesebuch an.
Erschöpft oder nicht, Larissa kam sofort ihrem Wunsch nach und beide
strahlten dabei um die Wette. Bei Larissas Vortragskünsten wurde das
auch für uns ein Genuss.
Das Treffen wurde also ein voller Erfolg. Luise fragte sofort, wann
Larissa wiederkommen würde, als sie sich verabschiedeten. Flo und Anne
tauschten Telefonnummern und unterhielten sich tatsächlich in den
folgenden Wochen öfter am Telefon, trafen sich einmal nur so, um mit
Luise in den Park zu gehen und zu klönen.
Das tat sie dann ebenfalls einmal mit Larissa zusammen, wobei sie hier
nicht viel zum Klönen kamen, denn Luise beschäftigte ihre neue beste
Freundin pausenlos. Erst als sie zu Kaffee, beziehungsweise Kakao und
Kuchen hinterher einkehrten, war dies ansatzweise möglich. Anders als
Flo gegenüber hatte Anne zunächst eine gewisse Reserviertheit gezeigt.
Gut, falls ich versäumte, das im Detail zu sc***dern: Larissa war eine
atemberaubend schöne Frau. Dies und die Tatsache, dass sie zusätzlich
beruflich wirklich erfolgreich war, wie auch ihr offensichtliches
Selbstbewusstsein, schüchterte Anne etwas ein. Hinzu kam das nur
oberflächlich geklärte emotionale Verhältnis zu mir. Das gab sie in
unserer dem ersten Treffen folgenden Therapiestunde bekannt.
Aber eben auch, dass sie Larissa durchaus nett fand und eben von sich
aus versuchen wollte, unbefangener mit ihr umzugehen. Nach dem
Nachmittag im Park fiel es ihr schon leichter. Da Larissas Proben
begonnen hatten, und oft in die Abendstunden hineinreichten, war die
Abstimmung für den Dreier, beziehungsweise ihr Babysitten zu diesem
Anlass, gar nicht so leicht, am Ende wurde aber der Sonntag nach dem
nächsten Kitty-Wochenende anberaumt.
"Jetzt steht der Termin für den Dreier mit Flo", informierte ich Nina. "An dem Sonntag nach dem Kitty."
"Na, dann verzichten wir diesmal auf die Afterparty", kicherte Nina. "Oder beschränken sie auf uns beide?"
"Selbst das wäre nur in begrenztem zeitlichem Rahmen möglich, da Anne
und Luise an dem Wochenende nur Sonntagmorgen klettern gehen. Anne
meinte aber, sie wollte am Samstag vormittags mit Luise was
unternehmen, eventuell mit ihrer Schwester und deren Kindern schwimmen
gehen, wenn das Wetter schön ist."
"Verstehe, kein Problem. Jede Stunde mit dir ist ein Gewinn. Freust du dich auf den Dreier?"
"Ja, schon. Ein bisschen mulmig ist mir aber auch dabei. Flo kenne ich als Domina schließlich noch nicht."
Nina lachte.
"Nun, da kann ich keine Erfahrungswerte beisteuern. Mit Flo hab ich
einiges erlebt, aber nie in dieser Rolle. BDSM hat mich nie
interessiert, da geht es mir wie dir. Einzelne Elemente vielleicht
schon...", führte sie weiter aus.
"Oh? Zum Bleistift?"
"Na, das Figging zum Beispiel, das stammt aus der Szene, oder wurde von
ihr aufgegriffen, kommt wohl ursprünglich aus China. Dich ans Bett zu
fesseln, oder gefesselt zu werden, könnte ich mir auch vorstellen, das
wäre bestimmt lustig. Aber Schmerzen um der Schmerzen willen... Flo hat
mir mal ihre Sammlung gezeigt, was sie da so alles an Peitschen und
anderem Zeug hat..."
"Sehr beruhigend."
"Gegen Schmerzen selbst habe ich nichts, also wenn es mal wilder wird,
kratzen, beißen, sowas halt... das hast du das eine oder andere Mal ja
schon erlebt."
Das stimmte und so mitten im wilden Akt hatte das auch in meinen Augen
durchaus seine Berechtigung. Dass manche ihrer brutalen Ritte für mich
alles andere als schmerzfrei waren, wusste sie selbstverständlich auch.
"Ich glaube aber, du brauchst dir überhaupt keine Sorgen zu machen",
riss mich Nina aus meinen Gedanken. "Ich habe Flo immer nur einfühlsam
und vorsichtig erlebt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich in
ihrer Rolle um hundertachtzig Grad dreht."
"Wie beim Fisting."
"Ja, da war sie extrem vorsichtig", schmunzelte Nina. "Das beschäftigt dich immer noch, hm?"
"Ehm..."
"Die Idee macht dich geil? Deine Hand in mir zu versenken?", fragte sie mit lockendem Unterton.
"Wenn du mich so fragst..."
"Du hast wunderschöne Hände", meinte sie lächelnd, während sie meine rechte Hand ergriff. "Kurze Fingernägel..."
"Oh... du hättest jetzt darauf Lust?"
"Vielleicht... wenn du mich vorher richtig nass machst", gab sie mit breitem Grinsen zurück. "Wir sollten ins Schlafzimmer..."
"Klingt wie ein Plan. Soll ich dich ans Bett fesseln?"
"Nee, dafür nicht, da ist Bewegungsfreiheit sinnvoller."
Die Idee brachte mich wirklich auf Touren, ich hatte schon einen
ziemlichen Ständer, als wir uns langsam auszogen. Feucht war Nina
schon, wie ein kurzer Fingertest ergab. Nun, das ließ sich sicher
steigern. Ich platzierte meinen Kopf unverzüglich zwischen ihren Beinen
und entfaltete ihre süßen Schamlippen mit meiner Zunge.
"Oh ja, da bist du auf dem richtigen Weg. Kleiner Tipp: Nach dem Kommen bin ich immer besonders entspannt..."
"Hm, dann bist du nach zweien vielleicht doppelt entspannt", gab ich
kurz zurück, um mich dann schnell wieder meiner Aufgabe zu widmen.
"Ich liebe deine Denkweise... und deine Zunge...", stieß sie mühsam
hervor, denn ihr bereits recht geschwollener Kitzler lud zur sofortigen
Stimulation förmlich ein, eine Einladung, der ich nur zu gerne Folge
leistete.
Nachdem sie mir gründlich die Haare zerwühlt hatte, gingen ihre Hände
wieder an die Oberstange ihres Kopfteils. Das war für etwaige
zukünftige Fesselungen ideal, ihr Bett hatte auch am Fußteil ein
niedrigeres Pendant. Das war eine kurze Bestandsaufnahme, die mir den
durch Kopf schoss, als mich dann aber nur meine augenblickliche
Tätigkeit und ihre akustischen Rückmeldungen hierzu fesselten.
Sie ging beim Lecken immer so herrlich ab, außer ihren zahlreichen "Oh
Gotts" kamen an diesem Tag häufig "ist das geil" und "oh ja" hinzu, zu
meiner Zunge probeweise auch schon ein bis zwei Finger, was ich bei ihr
vorher noch nicht probiert hatte. Mittlerweile war sie richtig nass,
aber das Ziel war ja zunächst eine doppelte Entspannung.
Der erste Schritt hierzu war schnell getan. Sie kam mit einem kleinen
Schrei, gerade als ich bereits einen dritten Finger eingeführt hatte.
Ich machte sofort weiter, hielt meine Finger allerdings ganz ruhig,
versuchte auch noch nicht zu dehnen. Ich war vom Lecken zudem viel zu
abgelenkt, bei niemanden machte das so viel Spaß, wie bei ihr.
Auch der zweite Höhepunkt ließ nicht lange auf sich warten.
"Und jetzt... probier's...", forderte sie mich noch völlig außer Atem auf.
Sie war deutlich enger als Anne, schon vier Finger waren nicht leicht
unterzubringen, ich drehte vorsichtig und zog dann wieder ab, um mit
zweien ein wenig weiter vorzudehnen. Ich musste mich auf die Seite
drehen, da mich die ganze Geschichte so aufregte, dass meine Erektion
als Folge auf dem Bauch liegend schlicht nicht mehr zu ertragen war.
Dann gelang es mir tatsächlich, bis zu den Knöcheln am Handrücken mit
allen Fingern einzudringen. Ich pausierte und schaute in Ninas Gesicht,
um abzulesen, ob ihr das unangenehm war oder gar Schmerzen bereitete.
Sie stöhnte leise, aber ihr Gesicht wirkte zunächst total entspannt und
dann... entschlossen.
Was es damit auf sich hatte, spürte ich Sekunden später, als sie ihren
Unterleib gegen meine stationäre Hand presste, um so ein tieferes
Eindringen herbeizuführen. Ich fühlte einen enormen Druck auf meine
Hand, aber dann war sie tatsächlich über den breitesten Punkt hinaus in
ihrem kleinen engen Loch verschwunden.
Nina entließ pfeifend den angehaltenen Atem, ihr folgendes Stöhnen
deutete wiederum nicht auf Schmerzen hin, sondern deutliche Erregung.
Wiederum pausierte ich, damit sie sich daran gewöhnen und die Dehnung
natürlich erfolgen konnte. Langsam und graduell wurde der Druck auf
meine Hand schwächer.
"Fuck, ist das geil...", durchbrach sie überraschend die andächtige, nur
von ihren wollüstigen Lauten erfüllte Stille. "Beweg sie ruhig
vorsichtig, das müsste jetzt langsam gehen."
Ich erfüllte ihren Wunsch mit aller gebotener Vorsicht, bewegte meine
Hand langsam zurück und dann wieder vor, spürte, wie auch diese
Bewegungen langsam leichter fielen, während Nina immer heftiger
stöhnte. Mehr noch schienen ihr leichte Drehbewegungen um vielleicht
jeweils fünfzehn Grad in beide Richtungen zuzusagen. Und unmerklich für
eine weitere Dehnung zu sorgen.
Überrascht bemerkte ich bei den folgenden Vorwärtsbewegungen, dass meine
Hand tatsächlich bis fast zum Handgelenk in ihr steckte, immer noch
beträchtlichem Druck ausgesetzt, aber schon deutlich einfacher zu
bewegen. Mit gleichmäßigen, langsamen Bewegungen versuchte ich daher
die neu entdeckte Bewegungsfreiheit zu nutzen.
"Oh Gott... ist... das... geil...", kommentierte sie unter ihren Händen, mit denen sie gerade ihr Gesicht bedeckte. "Ich..."
Ihr Satzende verlor sich in extremem Stöhnen, aber der plötzlich wieder
zunehmende Druck auf meine Hand informierte mich auch so über das, was
sie sagen wollte. Sie kam, sie hatte tatsächlich von diesen leichten
Bewegungen einen Orgasmus bekommen. Überrascht hielt ich inne,
unschlüssig, was ich nun tun sollte, auf das Ende der Verkrampfungen um
meine Hand herum, die fast schon etwas unangenehm für mich waren,
wartend.
"Mach weiter... mach bloß weiter", wurde ich dann angewiesen. "Ist das irre."
Das tat ich dann unverzüglich, erweiterte mein Repertoire und damit ihr
Loch durch Drehungen bis zu sechzig Grad und fickte sie nun langsam,
aber stetig mit meiner Hand, ohne zu versuchen, noch tiefer
einzudringen, obwohl das eventuell auch noch möglich gewesen wäre. Sie
ging auch so schon richtig heftig ab, so extrem hatte ich sie zuvor
noch nie stöhnen hören.
Ein weiterer Höhepunkt schien sich allerdings erst einmal nicht einzustellen und sie hatte plötzlich eine andere Idee.
"Komm, lass uns die Stellung wechseln", meinte sie zum Auftakt, wartete
geduldig, bis ich meine Hand aus ihrem engen Gefängnis herausflutschen
ließ und nahm dann sogleich die Hündchen-Stellung ein.
Das Einführen der Hand war schwieriger als erwartet, weil ich nicht
gleich den besten Winkel fand, aber dann passte der fleischliche
Handschuh wieder wie angegossen. Die Bewegungen waren in dieser
Stellung tatsächlich noch etwas leichter zu vollführen, was mich
überraschte und sie freute, denn sie feuerte mich mit "tiefer" und
"schneller", genau wie ihren wilden, ekstatischen Lauten voller
Begeisterung weiter an.
Trotz aller Begeisterung und intensivster Stimulation wollte sich
allerdings kein weiterer Höhepunkt einstellen, was sie nicht weiter zu
irritieren schien. Sie genoss die Geschichte auch ohne krönenden
Abschluss für bestimmt eine Viertelstunde.
"Wow... komm, reicht langsam. Ist das abgefahren...", kam dann ihr Signal zu einem Abbruch.
"Soll ich dich nochmal lecken?", fragte ich, nachdem meine Hand langsam
aus ihrem Inneren entfernt hatte und sie sich auf ihren Rücken warf.
Ihre Augen blitzten, als ihr Blick über meinen Körper wanderte und an meiner Mörderlatte hängenblieb.
"Nein, ich bin ja schließlich nicht alleine hier. Du armer Kerl, warst du die ganze Zeit so hart wie jetzt?"
"Kann man so sagen", gab ich grinsend zurück. Das Grinsen erwiderte sie und winkte mich mit ihrem Zeigefinger heran.
Das Angebot nahm ich nur zu gerne und dankbar an, postierte mich vor
ihrem Kopf, während sie sich noch ein weiteres Kissen darunter schob.
Ihre Hand schloss sich um meinen Ständer und legte mit einer leichten
Bewegung die vor Feuchtigkeit glitzernde Eichel frei. Ich war wirklich
bis zum Anschlag aufgepumpt, was sie ebenfalls bemerkte.
"Der platzt ja gleich...", gab sie ihre völlig korrekte Einschätzung zum Besten.
Ich nickte nur und schloss die Augen, als sich ihre Zunge neckisch auf
dem Weg vom Schaft zur Eichel machte. Schon ihre ersten Zungenschläge
schienen geeignet, zu einem schnellen Ende zu führen, was ihr ebenfalls
nicht verborgen blieb. Also änderte sie ihre Taktik, leckte sich wieder
abwärts bis zu meinen Hoden und züngelte an dem gespannten Säckchen,
saugte dann an meinen Eiern.
Boah, war das gut... Sie kehrte zum Schaft zurück und fing an daran zu
knabbern, erst vorsichtig und dann leicht schmerzhaft. Überrascht
öffnete ich die Augen und schaute in ihr von einem lasziven Grinsen
verschöntes Gesicht. Okay, diese Aktion würde den Erguss etwas
verzögern können, hatte also sicher ihre Berechtigung.
Ihre nun einsetzenden Zungenschläge auf meiner Eichel deuteten aber
schnell an, dass dies nur ein kurzer Aufschub sein konnte. Als sie dann
lutschte und saugte, konnte ich den Höhepunkt schon kommen fühlen, bei
der hernach einsetzenden Signatur-Kreiselbewegung der Zunge Ninas war
dann alles zu spät und ich entlud mich in heftigen Schüben in ihren
Mund.
Ich wusste natürlich, was sie sich jetzt wünschte und küsste sie,
nachdem ich meine Position hinreichend verändert hatte. Erwartungsgemäß
befand sich meine Gabe vollumfänglich in ihrem Mundraum, damit wir
beide damit spielen konnten. Was wir ausgiebig taten.
"Das ging ja richtig schnell", kommentierte sie hinterher den Verlauf.
"Wo ich gerade meinen Finger bei dir versenken wollte..."
"Hm... irgendwie will das Wort "schade" nicht über meine Lippen kommen...", setzte ich sie über mein Empfinden in Kenntnis.
"Das sagst du so vorschnell... vielleicht wäre es ja nicht bei dem einen
geblieben...", eröffnete sie mir mit einem durchtriebenen Blick.
"Oh... du meinst... du wolltest..."
"Ja, wie wir ja im Kitty gesehen haben, erfreut sich das Fisting nicht nur bei Frauen zunehmender Beliebtheit..."
Nun war ich doch sprachlos. Ein wenig geschockt sogar. Hm, würde mich
das reizen? Sicher war ich mir nicht, vorstellen konnte ich es mir
allerdings schon...
"Oh... Ehm... interessante Idee, aber ich glaube, da würde es einiges an Vorarbeiten benötigen..."
Sie lachte glockenhell.
"Du kriegst immer noch nicht mit, wenn ich dich hochnehme, sehr schön.
Auch deine grundsätzliche Bereitschaft freut mich. Das eröffnete
interessante Perspektiven... Das mag jetzt schrecklich selbstsüchtig
klingen, aber bei mir ist immer noch alles wunderbar vorbereitet...
magst du nochmal ran?"
"Selbstredend... ich finde allerdings, dass zur optimalen Vorbereitung
noch eine weitere vorherige Entspannung gehört...", gab ich zu
bedenken.
Sie küsste mich schnell.
"Dem kann und will ich keineswegs widersprechen...", eröffnete sie mit strahlenden Augen.
Ich wollte mich schon auf den Weg machen, als mich plötzlich ein Gedanke
beschäftigte, den ich unbedingt noch vorher mit ihr teilen wollte.
"Weißt du... ich habe noch nie in meinem Leben so irren und
abwechslungsreichen Sex mit irgendjemandem gehabt. Und gebe dir jetzt
eine Carte Blanche. Ich vertraue dir absolut... du kannst mit mir alles
anstellen, was dir in den Kopf kommt, alles von mir verlangen, und ich
werde es tun. Ich liebe dich, verdammt, ich liebe dich irrsinnig,
wahnsinnig, total..."
Ihr Lächeln vertiefte sich, ihre Gesichtszüge wurden weicher, als sie
das "Ich liebe dich" zurückgab. "Und das gilt in allen Punkten auch für
mich..."
Wir küssten uns noch eine ganze Weile, bevor ich mich tatsächlich auf
den Weg und an die geliebte Arbeit machte. Wir hatten an diesem Abend
keinen Zeitdruck, ich musste nur vor Luises Aufstehzeit wieder zurück
sein, das war die in der Zwischenzeit getroffene Vereinbarung mit Anne.
Es wurde tatsächlich eine lange Nacht mit nur wenig Schlaf für mich. Sie
zum Höhepunkt zu lecken war kein Problem, das Kunststück, dies mit dem
Fisten auch noch einmal zu erreichen, gelang mir allerdings nicht.
Obwohl das Eindringen und die Bewegungen deutlich leichter fielen. Das
erste Mal war wohl nur eine Art Zufallsprodukt gewesen. Auch der kurze
und eher halbherzige Versuch, mein Glied zusätzlich hinterwärts bei ihr
einzuführen, misslang.
Was uns aber nicht daran hinderte, die Geschichte für bestimmt eine
Dreiviertelstunde auszukosten, dabei immer wieder die Stellung leicht
oder radikal verändernd. Es machte uns beiden einen ungeheuren Spaß.
Danach fühlte sich Nina berufen, einen Ausgleich für das für mich
bislang eher kurze Vergnügen auf der Empfänger-Seite zu schaffen. Der
folgende Blow-Job war mehr als nur ein Ausgleich. Anne gegenüber hatte
ich das Wort schon einmal verwendet: Es war schlicht und ergreifend
eine Offenbarung.
Gute und hervorragende Blow-Jobs hatte ich von ihr bereits zuhauf
bekommen. Dieser zweite in der Nacht war anders, noch spektakulärer,
noch unglaublicher in Intensität und Dauer. Sie beschränkte sich nicht
nur auf meinen Schwanz und meine Eier, verzichtete zwar auf anales
Fisting, aber mit ihren Fingern und ihrer Zunge suchte sie meine
Rosette ausgiebig und kunstvoll heim.
Trotz, oder vielleicht auch wegen dieser abwechslungsreichen
Vorstellung, ging es nach vielleicht zehn Minuten schon in den Bereich
des Edging, also hielt sich mich fast konstant kurz vor dem Höhepunkt.
Denn diesmal funktionierten alle von ihr angewendeten Strategien
hervorragend.
Und die waren vielfältig, von eben dem Ausweichen auf Eier und Rosette,
über das Zufügen moderaten Schmerzes, bis hin zur irrsinnigen und
völlig überraschenden Kitzel-Attacke an meinen Hüften. Der Erfolg mit
letzterem führte dann dazu, dass sie in der Folge auch einfach mal
versuchte, mich anders zum Lachen zu bringen, was gelang und ebenfalls
den gewünschten Effekt hatte.
Trotz allem hatte ich gegen Ende das Gefühl, den Verstand zu verlieren,
zu keinem kohärenten Gedanken mehr fähig zu sein, mich in einem Meer
extremster Lust und Ekstase aufzulösen, als sie mich nach gefühlt einer
Stunde endlich kommen ließ. Vielleicht in dem Moment sogar ungewollt,
denn sie hatte sich gerade wieder auf der Unterseite des Schaftes
beginnend nach oben zur Eichel vor geschleckt.
Mein Sperma klatschte daher hauptsächlich in ihr Gesicht, der eilig
geöffnete und empfangsbereite Mund erhielt nur noch wenig davon. Da
musste hernach der Transportweg über meine Zunge herhalten, um dort
auch den Rest zu deponieren, eine Aktion die wir beide in vollen Zügen
genossen. Ein würdiger Abschluss einer denkwürdigen Nacht. Erst gegen
vier Uhr morgens kletterte ich erschöpft und glücklich in das eheliche
Bett, ohne Anne dabei aufzuwecken.
---
An dem folgenden Wochenende war ich zwar auch bei Nina, aber wir hatten
nur wenig Sex, waren hauptsächlich sehr zärtlich und machten uns einen
ruhigen Samstag. Das hatte auch und vor allem die Ursache, dass ich
meine Schlafschuld aus dem Wochenverlauf tilgen musste. Ich schlief
schon gegen halb zehn in ihren Armen auf dem Sofa ein, während wir
einen Film schauten.
Nina brachte es nicht übers Herz, mich aufzuwecken und tat dies erst
gegen eins, als sie die Zeit für gekommen hielt, ins Bett zu wechseln.
Ich war noch immer ziemlich groggy und daher gar nicht so böse drum,
als sie meinen Versuch, doch noch in Sex einzusteigen lachend ablehnte
und meinte, ich solle mich lieber etwas erholen. Sie wollte schließlich
noch länger was von mir haben.
Am Sonntagmorgen ließ sie mich ebenfalls lange ausschlafen, hatte dann
aber gegen einen satten Morgenfick keinerlei Einwände. Das
anschließende Duschen zog sich ebenfalls in die Länge, weil wir
zunächst kurz vögelten und ich ihr dann die Muschi leckte. Ein kleines
ungewöhnliches Highlight war hier, dass sie mir auf dabei auf das
Gesicht pinkelte.
Nach dem Frühstück musste ich leider schon los, da ich noch putzen
wollte. Wenn ich ganz ehrlich bin, fiel es mir in diesen Tagen trotz
der immer besser funktionierenden Ehe immer schwerer, mich von ihr zu
verabschieden. Am liebsten hätte ich zumindest mal wieder gerne eine
ganze Woche mit ihr alleine verbracht.
Am Montag war ich wieder bei Larissa, gleich nach der Arbeit. Die erste
halbe Stunde erzählte sie mir fast ausschließlich von Luise, dem
Spielenachmittag, als sie mit Flo bei uns war und dem Treffen mit Anne
im Park. Ich freute mich natürlich, dass die beiden so gut
zurechtkamen, auch im Hinblick auf den kommenden Sonntag, aber war
schon etwas verblüfft, dass sie mich zunächst gar nicht richtig
wahrzunehmen schien.
Hm, war ich eifersüchtig auf mein kleines Töchterchen? Erst nach dieser
halben Stunde wurde klar, dass Larissa auf etwas hinauswollte.
"Du hast doch gesagt, dass Anne eine ganze Menge Kurzurlaube und Fahrten
mit Luise alleine macht, und du bedauerst, dass du ihr das nicht bieten
kannst... meinst du, Anne wäre einverstanden, wenn wir drei nach Paris
fliegen würden, für ein langes Wochenende? Ins Disneyland mit der
Kleinen? Die hätte da doch bestimmt Spaß, oder?"
"Oh... ja, den hätte sie bestimmt, daran hatte ich tatsächlich auch
schon mal vage gedacht. Weiß nicht, müsste ich mit Anne drüber reden...
keine Ahnung, ich wüsste eigentlich nicht, was sie dagegen haben
könnte."
Außer vielleicht der Befürchtung, dass Luise mitbekommt, wie Larissa und ich miteinander umgingen.
"Wir müssten uns natürlich etwas zurückhalten...", schloss ich daher an.
Larissa sah mich stirnrunzelnd an, bis der Groschen fiel.
"Ach so, daran hatte ich gar nicht gedacht, eigentlich nur ans Kind."
Na denn. Mit Luise konnte ich natürlich nicht mithalten. Vom eigenen
Nachwuchs ausgebootet. Auch nicht schlecht. Larissa schien meinen
leicht säuerlichen Gesichtsausdruck richtig zu deuten.
"Hey... das heißt doch nicht, dass wir nicht miteinander spielen können,
wenn das Kind schläft...", stellte sie als Möglichkeit in den Raum.
"Da kennst du Luise aber noch zu schlecht", gab ich zu bedenken. "Sie
wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit bei uns im
Bett schlafen wollen... was glaubst du wie oft ich mit Anne in unseren
zwei- und dreiwöchigen Urlauben dazu gekommen bin, mit ihr zu
schlafen?"
"Da mach dir mal keine Gedanken. Außerdem dachte ich wirklich zuerst an
das Kind und daran, mit euch beiden eine schöne Zeit zu verbringen. Das
heißt nicht, dass mir die Lust an Sex mit dir vergangen ist. Im
Gegenteil. Dir würde angst und bange werden, wenn du wüsstest, wie oft
ich daran denke... sehr aktiv dran denke, eigentlich müsste ich an
meinem Zeigefinger schon eine Blase haben..."
"Na, da bin ich ja beruhigt... und beunruhigt."
"Zurecht. Ich würde diese Geschichte aber gerne erst abschließen: Also
du hättest Lust? Gut, ich nehme an, du bist wie immer ahnungslos, was
die Termine deiner Frau angeht? Dachte ich mir. Was dagegen, wenn ich
sie gleich anrufe, und die Sache abchecke? Du kannst dich in der
Zwischenzeit ja schon mal ausziehen..."
"Du bist ja drauf. Wie spät ist es? Okay, da kannst du Glück haben, Anne
müsste eigentlich noch mit ihr bei der Logopädin sein und drauf warten,
dass sie rauskommt. Mach ruhig."
Ich machte mich dann auch ganz ruhig daran, mich auszuziehen, während Larissa Anne anklingelte.
"Anne? Hi, hier ist Larissa... nee, alles okay. Ja, der ist hier... und
bereitet sich auf das Kommende vor. Egal, es geht um Folgendes: Ich
habe ihm vorgeschlagen, dass wir ein Wochenende zusammen mit der
Kleinen nach Paris fliegen, ins Disneyland... ja, das glaube ich auch.
Für dich wäre das okay? Du könntest doch auch mal ein wenig Zeit nur
für dich gebrauchen, oder?"
"Du kannst ihr sagen, dass es durch die Überstunden finanziell für uns auch kein Problem wäre..."
"Moment bitte. Spinnst du? Ich lade euch natürlich ein. Sorry, Jan hatte
nicht verstanden, dass ich die beiden einlade, alles inklusive. Ja,
Unsinn, mach dir keine Gedanken. Magst du nachschauen, wann es passen
könnte? Oder ist es jetzt nicht so günstig, wir können auch später noch
telefonieren... Okay."
Ich hatte mich in der Zwischenzeit splitterfasernackt ausgezogen und
setzte mich neben sie. Sie wechselte sofort ihre Handy-Hand und griff
mir an meinen Schwanz.
"Sie schaut nach", hauchte sie mir zu und spielte andächtig mit meinem besten Stück.
Das in ihrer kundigen Hand sehr schnell zu vollem Leben erwachte.
"In drei Wochen, das würde noch gehen, das Wochenende danach nicht, da
ist schon die Premiere... ach, Scheiße, ein Kindergeburtstag? Das ist
blöd... Wenn du meinst... würde ich auch annehmen, frag sie einfach.
Ja, lass uns dann später telefonieren. Nein, so schnell brauchst du
nicht zurückrufen... Ehm... ist vielleicht sogar besser, wenn du das
später machst... oder ich rufe nochmal an..."
Ja, sie hatte zumindest eine Hand voll zu tun und tat das bereits mit
ausgesprochener Hingabe. Das konnte sie Anne natürlich schlecht sagen,
aber die dachte sich sicher ihren Teil.
"Okay, so machen wir das. Ja, darauf freue ich mich auch total, das wird
bestimmt lustig. Mach dir keine Gedanken, ich komme mit ihr total gut
zurecht und sie hört auch gut auf mich. Ach so, ist es okay, wenn ich
ihr ein Kuscheltier schenke? Ist nicht mal ein neues, eines aus meiner
eigenen Sammlung. Prima, dann bringe ich es Sonntag mit. Und du, freust
du dich schon auf den Dreier? Hihi... ja, das denke ich auch. Flo ist
für jeden Dreier eine Bereicherung... und über die Qualitäten deines
Gatten sind wir uns ja alle einig... jetzt grinst er... ich richte es
gleich aus."
Er grinste unter anderem, weil die Situation einigermaßen surreal war.
Da unterhielt sich meine beste Freundin mit meiner Frau über einen
Urlaub mit unserem Kind, über den bevorstehenden Dreier mit ihrer
Freundin und spielte mir dabei am Schwanz, mittlerweile so heftig, dass
mir ganz anders wurde.
"Genau, das... hatten wir vor. Er sieht sogar ziemlich bereit aus...
Scheiße, war das jetzt blöd, dass ich dir das gesagt habe? Echt nicht?
Okay. Wir kennen uns halt noch nicht so gut, ich weiß nicht, wie du mit
den ganzen Sachen umgehst. In meinem Freundeskreis sind wir alle recht
locker in diesen Dingen, das hast du ja wahrscheinlich schon gehört.
Klar, das werden wir bestimmt, ich mag dich auch. In dein Töchterchen
habe ich mich verliebt, das sage ich ganz ehrlich. Hehe, ja, sicher.
Oh... ja, irgendwie auch, stimmt. Aber da brauchst du dir jetzt...
okay, ja, genauso sehe ich das auch. Super. Ich ruf dich dann später
noch an, okay?"
Das Gespräch schien am Ende in Bereiche abgeglitten zu sein, die sie
eigentlich nicht thematisieren wollte. Sie sah mich lange an.
"Ehm... wenn du nicht planst, mich händisch zum Platzen zu bringen...",
machte ich sie auf die Tatsache aufmerksam, dass sie mich zwar
geistesabwesend, aber immer noch ungemein gut und effektiv wichste.
"Oh, sorry... ich bin gerade etwas durcheinander. Ich sollte glaube ich
nicht an deinem Schwanz spielen, wenn ich mit deiner Frau telefoniere",
gab sie schnell zu und stellte ihre Stimulation ein. "Sie hat mich
gefragt, ob ich dich auch liebe."
"Das weiß sie doch eigentlich."
Ihr Blick ging durch und durch.
"Ich glaube, wie sehr, weißt nicht einmal du."
"Doch, ich glaube schon. Und du wirst lachen: Es macht mir keine Angst.
Es macht mich glücklich. Weil ich dich mindestens genauso liebe, so
verrückt und unmöglich das in der bestehenden Konstellation auch ist."
Sie sank in meine Arme und küsste mich. Als sie sich wieder löste, musste sie eine Träne von ihrer Wange trocknen.
"Hey... alles okay?", fragte ich sofort nach.
"Ja... wirklich, ehrlich. Ich bin tatsächlich... in dieser Nebenrolle
glücklich. Sollte man bei meinem Ehrgeiz nicht glauben. Aber es ist so.
Wirklich."
"Oh... ich hoffe, dein Agent hat dich darüber informiert, dass in dieser
Nebenrolle auch Nacktheit und nicht-simulierter Sex von dir erwartet
wird?", versuchte ich das Gespräch wieder in seichtere Regionen zu
ziehen, denn so ganz ohne war das nicht. "Agentin, und ja, natürlich.
Nur deshalb wollte ich diese Rolle ja haben", sprach sie und zog sich
ihr Top über den Kopf.
Sex wurde es trotzdem nicht. Wir liebten uns. Wie nach ihrem
Zusammenbruch auf der Party. Aber noch intensiver, von einem noch
stärkeren Gefühl getragen, was wir uns beide in diesem Moment voll
eingestanden. Dem wir uns voll und völlig öffneten. Es war so schön,
dass es schon fast weh tat. So unfassbar und unvergleichlich schön,
dass wir beide Tränen in den Augen hatten.
Und einen gemeinsamen Höhepunkt, als wäre das alles noch nicht heftig
genug gewesen. Ich blieb sprachlos auf ihr liegen, völlig überwältigt
von der Intensität des Erlebten. Mühsam lösten wir uns wieder
voneinander.
Und doch schrillten keine Alarmglocken, gab es keinen Anlass dafür,
nicht den Hauch einer dunklen Vorahnung, trotz Larissas Vorgeschichte.
Wir waren ineinander verliebt, ohne Zweifel, wir hatten unglaublich
schöne Erlebnisse zusammen, aber es stellte sich keine Angst ein, kein
Verkrampfen, kein Wunsch nach mehr. Wir waren einfach glücklich, dies
zusammen erleben zu können.
Nur manchmal von unseren Köpfen eingebremst, dass das alles doch gar
nicht so sein konnte und durfte. Ein Gefühl grenzenloser Freiheit, wie
ich es nicht einmal mit Nina hatte und schon gar nicht mit Anne.
Wir umarmten uns noch lange, bevor ich mich in Bewegung setzte. Entgegen
ihrer ursprünglichen Absicht drückte sie mir auch gleich das
Kuscheltier für Luise in die Hand, ein hübsches schwarzes Pferd mit
samtweichem Fell. Eines ihrer eigenen Lieblinge, wie sie versicherte.
Und doch wollte sie unbedingt, dass Luise es bekam.
Die war bei meiner Ankunft noch wach, es war auch gerade erst halb neun.
Ich begrüßte sie also erst einmal in ihrem Hochbett und gab ihr das
Geschenk.
"Das ist von Larissa, ich habe sie eben besucht."
Sie schloss das Pferd sofort in ihre Arme und sah mich happy an.
"Wir fahren ins Disneyland mit ihr, Mama hat's mir schon gesagt."
"Das stimmt, also lässt du die Geburtstagsfeier lieber ausfallen? Dachte ich mir. Von wem war die?"
"Jonathan. Ich gebe ihm trotzdem das Geschenk, das haben wir mit Mama schon gekauft, dann ist er bestimmt nicht traurig."
"Na, das ist doch schön. Wir werden bestimmt ganz viel Spaß in Paris
haben. Vielleicht gehen wir auch zum Eifelturm, den kennst du, nicht
wahr?"
"Ja, von Peppa Wutz..."
"Okay, mein Schatz. Ich habe ganz doll Hunger, ich habe mir ein Döner
mitgebracht, das wird langsam kalt. Ich mach dir das Hörspiel wieder
an."
"Oh... ich will auch Döner."
"Na, du hast doch bestimmt schon die Zähne geputzt. Sorry, sonst gerne."
Nun, ich hätte es einfach nicht sagen dürfen. Sie nervte so lange herum,
bis sie etwas abbekam und dann noch einmal die Zähne putzen musste. Das
Kuscheltier legte sie nur zum Essen und zum Zähneputzen aus den
Händen, in beiden Fällen nur nach langen Diskussionen. Auch am Morgen
rannte sie damit rum und es gab Stress, weil sie es unbedingt mit in
die Schule nehmen wollte.
Anne hatte am Vorabend noch einmal bestätigt, dass sie keine Probleme
damit hatte, dass wir das Wochenende miteinander verbringen würden,
mahnte jedoch überflüssigerweise an, dass wir uns vor dem Kind mit Sex
und Zärtlichkeiten zurückhalten sollten. Sollte es unerwarteterweise
beim Babysitten Probleme geben, wäre die ganze Geschichte natürlich
noch einmal zu überdenken.
Die einzigen Probleme, die ich mir hier vorstellen konnte, war, dass
Luisa Larissa nicht mehr gehen lassen wollte, wie das Kuscheltier.
Für die Freitagnacht im Kitty sagte Lisa bereits Anfang der Woche ab.
Das wunderte keinen von uns, da sich die Situation bei ihr nur marginal
verbessert hatte. Sie suchte zudem schon nach Wohnungen, um sich nun
doch endlich von ihrem Freund zu trennen. Sie überließ Andreas und mir
ihre beiden Plätze auf der Gästeliste.
Trotzdem trafen wir uns diesmal alle bei Andreas zum Warm-up. Es wurde
ausgesprochen lustig und feucht-fröhlich, der Däne, mit dem Andreas
früher einmal zusammen gewesen, war mit seinem neuen Freund da, einem
witzigen Schotten, der für reichlich Stimmung sorgte. Das taten auch
Larissas Pillen, die sie erneut freizügig an alle verteilte.
Auf Koks verzichtete seit ihrem Absturz vollständig. Den Rest ihrer
Vorräte hatte sie tatsächlich Flo geschenkt und rührte tatsächlich auch
nichts an, als der Schotte ihr etwas anbot, was er mitgebracht hatte.
Die beiden anderen Mädels und ich erklärten uns solidarisch, weil wir
sie unterstützen wollten und verzichteten genauso. Andreas konnte
Kokain nichts abgewinnen, er war mehr auf Speed fixiert und schloss
sich uns an.
So kamen wir moderat fliegend und reichlich betrunken im Kitty an, und
mussten uns tatsächlich erst einmal den Alkohol aus dem Körper tanzen.
Das gelang ohne weiteres und die Pillenkrümel, die uns unablässig von
Larissa in den Mund geschoben wurden, sorgten schnell dafür, dass wir
ihn ähnlich guter Stimmung wie beim letzten Mal waren.
Dazu trugen auch Andreas Freunde bei, die erheblich mehr von der
Gruppendynamik begeistert waren, als seine vorherigen Begleiter. Es
wurde eine wirklich lustige Nacht, die wir fast ausschließlich auf der
Tanzfläche verbrachten. Nun, nicht ganz.
Von Larissa und Flo wurde ich daran erinnert, dass sie beim letzten Mal
"die Show" verpasst hatten, also wie ich dem hübschen jungen Mann einen
geblasen hatte. Beide insistierten, dass ich dieses Schauspiel für sie
wiederholte, Flo meinte gar, ich solle mich schon einmal dran gewöhnen
und befahl es mir.
Die Freunde von Andreas waren gerade etwas trinken gegangen, als wir
tatsächlich mit ihm, der sich das ebenfalls nicht entgehen lassen
wollte, in den oberen Bereich vorstießen. Dort fanden wir, etwas
überraschend, tatsächlich denselben Schönling vom letzten Mal, wenn
auch an einer anderen Stelle. Er erkannte mich sofort wieder.
"Hey... diesmal mit einer ganzen Meute als Publikum?", frage er grinsend.
"Jo, die haben alle wohl noch nie einen guten Blow-Job gesehen... ich
hoffe, das stört dich nicht?", meinte ich leichthin und grinste
ebenfalls, während meine Clique mit Spott und Einsprüchen nicht sparte.
"Wenn mich das stören würde, wäre ich nicht hier oben. Banane, oder diesmal eine andere Geschmacksrichtung?"
"Hast du noch Erdbeere? Okay, dann zur Abwechslung mal die."
Er schien mich tatsächlich in guter Erinnerung behalten zu haben, denn
diesmal brauchte ich nicht einmal aufzupumpen. Er wurde sofort
knüppelhart, als ich vor ihm niederkniete. Was für johlende
Begeisterung meiner Fangemeinde sorgte.
Wir machten eine ordentliche Show daraus, die drei Frauen und Andreas
schauten sich das von einem bequemen Sofa aus an, diesmal ohne
Masturbation, aber mit sichtlichem und akustisch zurückgemeldetem
Vergnügen.
Sie blieben nicht die einzigen Zuschauer. Einer der Männer, die
zuschauten, war davon offenbar so angetan, dass ihm die Zuschauerrolle
nicht mehr ausreichte. Er hatte seinen Schwanz schon draußen, als er zu
uns stieß. Beide setzten mein Einverständnis voraus und er bekam ein
Kondom von meinem ersten Opfer kredenzt.
"Heute ist Erdbeer-Nacht", meinte der Schönling noch, was der Typ aber natürlich nicht verstand.
Und noch ein Schwanz, den ich neidlos als sehr formschön und
ungewöhnlich groß bewertete. Dabei beschnitten, was ich außer in Pornos
noch nie gesehen hatte. Ich machte mich sofort ans Werk und entlockte
auch diesem gutaussehenden Mann recht schnell begeistertes Stöhnen,
wobei ich meinen ersten Partner wichsend am Leben erhielt.
Ich war durch die ganzen Pillen und den reichlich genossenen Alkohol
ziemlich abgeschwommen und hatte einen Heidenspaß. Die beiden Herren
und unser Publikum offenbar gleichfalls. Der Neuankömmling schien
allerdings andere Ideen für die Fortführung zu haben, zog mich
plötzlich hoch und mir dann meine Shorts und meine Briefs herunter. Er
fasste an meinen moderat geschwollenen Schwanz, grinste mich an und
drehte mich dann herum.
Obwohl das ja überhaupt nicht so geplant gewesen war, beugte ich mich
unter Johlen meiner Meute vornüber. Warum nicht Nägel mit Köpfen
machen, dachte ich mir noch und erinnerte mich daran, dass mein letzter
Fick mit einem Mann fast zwanzig Jahre zurücklag. Der Schönling
postierte sich derweil vor mir und ich nahm seinen zügig offerierten
Schwanz sofort wieder in den Mund.
Der gute Mann hinter mir ließ sich Zeit und präparierte wohl das Kondom
mit irgendeinem Gleitmittel. Ansonsten wäre sein fettes Gerät auch
sicher nicht so problemlos bei mir eingeführt worden. Fuck, so ein
Riesending hatte ich dort noch nie unterbringen müssen, und für den
Fall, dass die beiden Plätze tauschten, stand mir sogar noch eine
Steigerung bevor.
Ich bin ganz ehrlich, ich genoss jede Sekunde. Der gute Mann fickte mich
gut und nicht übermäßig hart. Das traf auch für meinen anderen Partner
zu, denn die beiden wechselten sich tatsächlich einmal ab.
Um die fehlende Dusche brauchte ich mir keine Gedanken zu machen, denn
der gute Mann machte vor meinen Augen ein anderes Kondom drauf, was
diesmal geschmacklos und insgesamt ohne Beschichtung war.
Während ich von dem Schönling schlicht klasse von hinten bedient wurde,
übertrug sich meine Begeisterung in kräftiges Blasen mit
Handunterstützung bei dem anderen Mann, was überraschend schnell zu
einem Ergebnis führte. Der gute Mann sah seine Rolle in diesem Spiel
allerdings noch nicht als beendet an, sondern wichste mich knieend erst
richtig hart, versorgte mich ebenfalls mit einem Kondom und fing an,
mich ausgesprochen gut zu blasen.
Heidewitzka, jetzt ging richtig die Post ab. Der Schönling schien zum
Ende kommen zu wollen, denn er legte ordentlich an Tempo zu. Als Folge
konnte ich mich kaum auf den Blow-Job konzentrieren, denn das Ficken
war beeindruckend genug und band meine Aufmerksamkeit fast vollständig.
Er kam aber kurze Zeit später und ich konnte dann den Blow-Job in
vollen Zügen genießen.
Ein Seitenblick auf meine Fangemeinde zeigte mir, dass auch Andreas
gerade in Genuss eines solche kam - irrerweise von Larissa. Später
würde er mir erzählen, dass dies zwar nicht sein erster, da er dies in
seiner Jugend schon einmal mit einer Frau probiert hatte, aber sein
erster erfolgreicher Blow-Job von einem weiblichen Wesen war. Und noch
dazu einer Prominenten, was ihm einen besonderen Kick gab.
Ich wurde derweil nun von beiden Männern verwöhnt. Wäre ich nicht mit
Nina zusammen und hätte aus diesem Grund gewusst, dass dies nicht
zutraf, hätte ich meine vorherige Meinung, dass nur Männer so gut
blasen können, bestätigt gesehen. Beide bekamen das jedenfalls
hervorragend hin. Nur an Nina kam einfach niemand ran.
Kommen tat ich dann recht zügig. Ich verabschiedete mich grinsend und
voller Dankbarkeit für ein richtig gutes Erlebnis schulterklopfend bei
meinen beiden Spielgefährten und bekam beim Eintreffen bei Nina & Co
noch die Endphase von Larissas Bemühungen mit, die Andreas schon mit
Daumen-Hoch kommentierte. Oder meinte er damit meine Vorstellung?
"Sehr schön, da hast du mir gleich noch Ideen für Sonntag geliefert",
raunte mir Flo mit laszivem Grinsen zu, als ich mich zwischen sie und
Nina zwängte.
Hernach wurde ich von Nina und den anderen gleichermaßen aufgezogen,
weil ich "etwas breitspurig" gehen würde. Ich verzog mich dann zunächst
auf die Toilette, um mich zu säubern und zur Sicherheit auch
abzusetzen, aber das stellte sich als falscher Alarm heraus, außer
etwas Luft kam nichts.
Ich fand unsere Gruppe nicht auf der Tanzfläche, sondern im Sitzbereich
dahinter, wo Andreas wie üblich und unermüdlich Tüten baute und mir
Larissa mal wieder Nachschub in den Mund schob, die sich an ihn
angekuschelt hatte. Auch der Däne und der Schotte waren zugegen und
teilten mir mit, dass ihnen gerade meine Privat-Show in allen Details
gesc***dert worden war.
Es wurde eine lustige Nacht, die diesmal wirklich mehr ein
Gruppenerlebnis war, ich tanzte natürlich öfter mit Nina enger als mit
allen anderen, aber der Fokus war nicht mehr so eng wie beim letzten
Mal. Gegen sechs waren alle anderen immer noch gut bei der Sache,
während Nina und ich unsere kurze Zeit am Morgen nun lieber auskosten
wollten und verabschiedeten uns dementsprechend.
Das Wetter war leider nicht gut genug, um Baden zu gehen, aber Anne
hatte als Alternative mit ihrer Schwester gemeinsam einen Besuch in
zwei Kinder-Museen geplant, die nicht weit voneinander entfernt lagen.
Mein Wunsch den Morgen bei Nina zu verbringen, konnte daher erfüllt
werden, sie bat aber darum, dass ich in den frühen Nachmittagsstunden
nachhause kam.
Trotz etlicher Pillen schlief ich nach kurzem, aber wunderschönen Sex
mit Nina prompt gegen sieben Uhr ein. Nina etwas später und sie hatte
die Geistesgegenwart besessen, uns noch ihren Wecker auf zwei Uhr zu
stellen. Andernfalls hätten wir wahrscheinlich nicht vor dem
Spätnachmittag aus dem Bett gefunden.
So frühstückten wir noch in Ruhe und verabschiedeten uns im zweiten
Anlauf, da der Erste noch zu wildem Knutschen und einem anschließenden
Quickie führte. Ich erzählte Anne vom Kitty und meiner Begegnung mit
den zwei Männern. Sie schüttelte fassungslos den Kopf, grinste aber
dabei.
"Du kannst echt nicht genug kriegen, was? Ich erkenne dich kaum wieder..."
"Na, als ob du nicht davon profitieren würdest... das wirst du morgen ja erleben. Ich freu mich übrigens drauf."
"Ja, ich auch, obwohl ich nicht wirklich weiß, was uns erwartet,
trotzdem ich mit Flo einige Details abgesprochen habe", gab Anne zu
bedenken.
"Oho? Zum Beispiel?"
"Sie meinte, das brauchst du vorher nicht zu wissen."
"Na klasse. Hm..."
"Hm?"
"Vielleicht hast du Recht."
"Natürlich, immer. Womit?"
"Dass ich nicht genug kriegen kann. Schläft die Kleine?"
---
Am Sonntag gingen Anne und Luise noch klettern, während ich die Wohnung
gründlich putzte, denn trotz allem stufte ich Larissa als Besuch ein
und wollte mich nicht ob eines Dreckstalls schämen müssen. Die beiden
kamen allerdings schon gegen zwei Uhr zurück, um drei stieß dann
Larissa zu uns, die Kuchen mitbrachte.
Wir tranken noch gemütlich Kaffee zusammen, soweit dies mit unserer
steigenden Vorfreude und Nervosität möglich war, vergewisserten uns
noch einmal pro forma, ob die beiden wirklich den Nachmittag und frühen
Abend zusammen verbringen wollten und wurden zur Antwort von Luise fast
aus der Wohnung gedrängt. Sie wollte endlich mit Larissa alleine sein.
Als wir bei Flo ankamen, tat dies auch die Wirkung der halben blauen
Pille, die ich vorsorglich eingeworfen hatte. Hier mit der
Selbst-Rechtfertigung, dass ich sonst vielleicht Probleme hätte, in
Situationen, die mir nicht so zusagen, ihn trotzdem hochzubekommen.
Flo erwartete uns in voller Montur. Sie trug ein enges schwarzes
Leder-Top mit Ärmeln und einem Reißverschluss vorne, der so weit
geöffnet war, dass ihre massigen Titten halb heraussprangen, einen
schwarzen Slip und Schnürstiefel, die bis über die Knie reichten. Ihr
ansonsten recht welliges Haar hatte sie geglättet und zu einem
Pferdeschwanz zusammengebunden.
Sie war etwas stärker als gewöhnlich geschminkt, nicht viel, aber sie
wirkte insgesamt total verändert. Ich hatte sie immer nur fröhlich,
lustig und freundlich erlebt. Jetzt wirkte sie herrisch, hart,
unnahbar, eben wie eine echte Domina, oder halt so, wie ich mir eine
solche vorstellte. Wir gingen zunächst in ihr Wohnzimmer und ich
komplementierte sie zu ihrem wirklich tollen Outfit.
Sie ging überhaupt nicht darauf ein und schaute mich mit unbewegtem
Gesicht an. Ihr Schweigen machte mich noch nervöser, als ich ohnehin
schon war.
"Okay, und jetzt?", wollte ich wissen.
"Jetzt rauchen wir einen, ich habe schon vorgebaut. Danach fangen wir an", meinte sie gleichmütig.
"Hm, wie das ist mit einem Safe-Word und sowas...", fing ich an und mir
eine Ohrfeige von ihr ein, die mich schockte, weil sie so völlig
unerwartet kam.
"Halts Maul. Du redest ab jetzt nur noch, wenn ich dich dazu auffordere.
Das beantwortet dann hoffentlich auch deine Frage nach einem
Safe-Word."
Na wunderbar. Meine Wange brannte, sie hatte tatsächlich richtig zugelangt. Das konnte ja heiter werden.
Anne rauchte tatsächlich mit, was sie nur alle Jubeljahre mal tat, das
letzte Mal, an das ich mich erinnerte, war bei dem Dreier mit dem
Franzosen gewesen. Nicht ganz unerwartet musste sie nach den ersten
Zügen husten, das gab sich dann in der Folge bei ihr. Ihre Hand
zitterte leicht, als sie die Tüte an Flo weiterreichte, die zwischen
uns saß.
"Was zitterst du denn so, du kleines Drecksstück? Hast du Schiss, dass
ich dich zu hart anfasse? Bis du auch so feige, dass du ein Safe-Word
willst?"
"Nein, es ist wohl mehr...", bekam sie noch heraus, dann wurde sie
ebenfalls gestoppt, allerdings deutlich angenehmer, denn Flo küsste sie
wild und blies ihr wohl dabei etwas Rauch ein. Flo löste sich, nahm die
Tüte in den Mund und knetete mit beiden Händen Annes Brüste.
"Geile Titten hast du, Kleine. Los, ich will sie sehen. Zieh dich jetzt
aus", wies sie Anne an, ihrem selbst gegebenen Fahrplan schon
widersprechend, nach dem es ja erst nach dem Rauchen losgehen sollte.
Flo reichte mir die Tüte weiter und wandte sich sofort wieder Anne zu,
die folgsam ihr Top über den Kopf zog und ihren BH ablegte.
"Sehr schön", kommentierte Flo und griff kurz zu, quetschte dabei die
schon deutlich verhärteten Brustwarzen zwischen Daumen und
Zeigefingern. "Weiter. Zeig mir den Rest."
Unschlüssig hielt ich die Tüte in der Hand, denn eigentlich war Anne
jetzt wieder dran, aber die war ja nun beschäftigt. Also zog ich
nochmal und stellte fest, dass ich langsam nicht nur ziemlich breit,
sondern auch recht hart wurde.
Anne hatte nach ihrer Rückkehr vom Klettern ziemlich lange gebadet und
nun sah ich auch warum. Sie hatte sich tatsächlich zum ersten Mal seit
langem voll rasiert. Flo griff ihr sofort zwischen die Beine.
"Und nass ist die kleine Schlampe auch schon, sieh an. Gefallen dir
meine Titten? Fass sie ruhig an, solange du es noch kannst."
Anne kam der Aufforderung nach, nachdem Flo ihren Reißverschluss weiter
geöffnet hatte. Ich gab Flo die Tüte, die mich dabei missmutig
anstarrte und ich befürchtete schon weitere Repressalien für diese
Störung.
"Du ziehst dich auch aus", war aber ihre einzige Reaktion. "Und du leckst meine Titten."
Anne saugte und leckte an ihren Brustwarzen, während ich mich langsam und von beiden Frauen ignoriert auszog.
"Reicht. Hier, rauch den Rest", kam schließlich das Kommando und Flo
drehte sich mir zu. "Und er hat einen Ständer, ich glaube es nicht. Wer
hat dir erlaubt, geil zu werden? Hm? Wie soll ich das Ding jetzt in den
Keuschheitsgürtel kriegen?"
"Ich habe...", setzte ich zur Erklärung an, als sie mir die Hand auf den
Mund legte und dann unangenehm zudrückte. Der quetschende Griff mit der
anderen an meinen Eiern war allerdings deutlich brutaler.
"Dafür kriegst du gleich deine Strafe. Dreh dich um, Hände hinter den Rücken."
Ich kam der Aufforderung sofort nach, froh, dass sie für was auch immer
nun folgen würde, wohl beide Hände benötigte und so mein Gesicht und
meinen Hodensack freigab. Ich erwartete Handschellen, obwohl ich
nirgendwo welche liegen gesehen hatte und die wurden es in der Tat
nicht.
Sie band meine Hände zusammen, offenbar hatte sie irgendwo unter den
Sofakissen ein Lederband verborgen gehabt, denn so fühlte es sich an.
Es folgte ein Lederhalsband mit einem Metallring dran.
"So, jetzt du, dreh dich um", wies sie Anne an.
Da ich nichts Gegenteiliges gehört hatte, wagte ich mich umzudrehen und
ihr dabei zuzusehen, wie sie Anne verschnürte. Die wurde allerdings mit
einem Bondage-Seil verarztet, was sie zunächst um ihren Oberkörper
wickelte, die Oberarme damit schon arretierend. Das Geschick, was sie
dabei an den Tag legte, deutete darauf hin, dass dies keineswegs ihr
erstes Mal war.
Auch sie bekam ein Halsband zum Abschluss, dass sie wie das Seil auf
einem kleinen Tisch hinter dem Sofa gelagert hatte. Als letztes holte
sie von dort zwei Leinen.
"So, meine lieben Wauwaus, jetzt gehen wir Gassi", kündigte sie mit
kaltem Zynismus an und befestigte die erste Leine an Annes Halsband,
zog sie damit nah an sich heran und küsste sie.
"Du bist eine brave Bitch... aber dieser Köter hier...", wurde ich nun
angesprochen. "... war ausgesprochen unartig. Los, steh auf und dann
beug dich vornüber."
Obwohl mir Übles schwante, kam ich der Aufforderung nach. Und verkniff
mir nur mühsam den Aufschrei, als sie die Lederleine drei, vier Mal
heftig auf meinen Hintern klatschen ließ.
"Bleib so stehen. Ein hübscher Arsch, nicht wahr? Mit den roten Striemen
gefällt er mir gleich noch besser. Hat er dir erzählt, dass er sich im
Kitty von zwei Riesenschwänzen ficken ließ, das geile Dreckschwein? Ja?
Das war ein Spektakel, da hast du wirklich was verpasst. Hast du ihn
auch schon mal gefickt?"
"Wie meinst du, wie sollte ich..."
"Na, mit nem Dildo oder Strap-on, Gurke, was weiß ich. Nee? Na, was
nicht ist, kann ja noch werden. Hey, wer hat dir erlaubt, dich
aufzurichten? Aber sofort...", setzte sie an, aber da war ich schon
wieder in die Ausgangsstellung zurückgekehrt und bekam prompt noch zwei
Schläge mit der Leine.
Sie klinkte die Leine an dem Ring ein und wies uns beide an auf die Knie
zu gehen. "Jetzt vornüberbeugen. Genau so", kam der nächste Befehl. Sie
hielt unsere Oberkörper mit der Leine waagerecht. "Jetzt geht's ins
Schlafzimmer. Hopp auf, meine kleinen Wauwaus, keine Müdigkeit
vorschützen."
Wir rutschen auf den Knien in ihr Schlafzimmer. An ihrem Fenster waren
große Ösen, die ich bei dem vorherigen Besuch für Vorrichtungen für
noch nicht angebrachte Blumenampeln gehalten hatte, aber offenbar hatte
sie eine Rückkehr zum BDSM bereits vorher in Betracht gezogen, denn
prompt wurde ich an einer davon mit der Leine festgezurrt.
Meine Erektion hatte sich nun tatsächlich weitestgehend verabschiedet,
ich lag immer noch deutlich über Normalgröße, aber die Schmerzen hatten
zumindest das Strammstehen unterbrochen. Ich hoffte nur, dass ich nun
nicht tatsächlich den angekündigten Keuschheitsgürtel verpasst bekam.
Flo interessierte sich für den Moment aber gar nicht weiter für mich,
sonst hatte nun einzig und allein Anne im Visier, die sie hochzog und
aufs Bett stieß.
"Hat dich das geil gemacht, wie ich ihm ein paar gezogen habe?"
Anne nickte.
"Für dich habe ich was Schöneres. Magst du Paddel?", fragte sie und
öffnete eine große Naturholzkiste, die, wie ich allerdings von meiner
Position aus nur halb erkennen konnte, offenbar bis zum Rand mit
Folterwerkzeugen und Spielzeug aller Art gefüllt war.
"Oh... kenne ich noch nicht... bestimmt", kam Annes aufgeregte
Entgegnung. Ihre Augen glänzten, als Flo mit einem vielleicht acht
Zentimeter breitem und vierzig Zentimeter langem Lederpaddel zu ihr
aufs Bett kam.
Sie brachte Anne schnell und geschickt in die von ihr gewünschte
Position, nämlich mit vorgerecktem Hintern auf die Knie und ließ das
Paddel auf ihr Gesäß klatschen.
"Gut, nicht wahr? Gefällt es dir?"
"Ja. Das ist... geil..."
"Na, bei dir brauche ich nicht zärtlich zu sein, oder? Du verträgst mehr?"
"Ich glaube... au... schon", brachte Anne noch raus, bevor Flo heftiger und heftiger auf sie einhieb.
Alter Schwede, so hart zuzuschlagen, hätte ich mir nie bei ihr getraut.
Es schien Anne aber tatsächlich zu gefallen. Flo ließ sich Zeit, legt
immer wieder Pausen ein. Annes Bäckchen waren mittlerweile puterrot.
Sie strich damit über Annes Rücken während sie mit der linken Hand
zwischen ihre Beine griff.
"Ja, du bist richtig nass, du kleine geile Sau. Hm... was machen wir denn da... willst du vielleicht gefickt werden?"
"Oh ja..."
"Oh ja was?"
"Ja, ich will gefickt werden."
"So, so. Na typisch, jetzt wo wir deinen gottverdammten Ständer brauchen
könnten, bist du auf Halbmast. Egal. Zeit, dass deine Gattin Strap-ons,
und was man alles damit anstellen kann, kennenlernt."
Sprach's und lehnte sich über den Bettrand, um in ihrer Kiste zu wühlen.
Sie holte ein Strap-on mit einem vielleicht achtzehn Zentimeter langen
und nicht übermäßig dicken blauen Dildo daran hervor. Sie schnallte
sich das Teil schnell und routiniert um und postierte sich dann hinter
Anne, ergriff wieder die Leine und zog leicht daran.
"So, Bitch, jetzt bitte mich ordentlich darum, wie sich das gehört."
"Fick mich bitte."
"Herrin."
"Fick mich bitte, Herrin."
Flo ließ sie noch ein wenig zappeln, bis Anne weiter bettelte. Erst dann
schob sie ihr das Teil in ihre nasse Spalte. Und ging gleich richtig
zur Sache, wie Annes Stöhnen und die schnellen Beckenbewegungen
zweifelsfrei dokumentierten.
Eben hatte ich mir noch Gedanken darüber gemacht, dass man mich trotz
der Gardinen eigentlich noch sehr gut von den Nachbarhäusern aus in
meiner eher peinlichen Fesselung sehen können musste. Nun war ich von
dem dargebotenen Schauspiel nicht nur gefesselt, sondern auch zunehmend
erregt.
Ja, das war exakt Annes Ding, wie Flo da auf sie einhämmerte und sie
ging folgerichtig ab wie Schmidts Katze, auch wenn wir von Flo dem
caninen Lager zugeordnet wurden. Anne wurde immer lauter. Zum meiner
und ihrer Überraschung zog Flo aber plötzlich ab und griff nach etwas
anderem, was sie mit dem Strap-on aus der Kiste geholt hatte.
Ich konnte es nicht richtig sehen, aber das Schnappen eines Verschlusses
brachte mich auf die richtige Idee. Flo drang wieder in sie ein,
diesmal aber in ihr Hinterstübchen, aber deutlich vorsichtiger und
langsamer zu Beginn. Erst als sie das Gefühl hatte, sich nicht mehr
zurückhalten zu müssen, wurde auch dieses Loch mit gleichem Gusto und
gleicher Härte bearbeitet.
"Na, das gefällt dir, nicht wahr?", wurde Anne befragt, dann drehte sich
Flo mir zu. "Und nicht nur dir, wie es aussieht. Klasse, dann kriegst
du jetzt das volle Programm."
Was sie damit meinte, wurde uns schnell klar. Flo zog erneut ab,
kletterte vom Bett, löste ungeduldig die Leine direkt am Halsring und
zog mich anstatt an der Leine an meinem Ständer zum Bett. Sie half mir
dort die gewünschte Position, nämlich auf meinem Rücken, einzunehmen,
stellte sich dann breitbeinig über mich und hob meine neben mir kniende
Gattin an.
Die Leichtigkeit, mit der sie das tat, verblüffte mich, denn Annes
Gewicht lag nur wenig unter meinem eigenen, bei zehn Zentimeter
geringerer Körpergröße. Anne begriff ohne weitere Erklärung und öffnete
ihre Schenkel, als Flo sie langsam auf mir absenkte. Danach zog sie
meine Gattin noch etwas weiter nach hinten, so dass mein Schwanz von
ihrer Hand geleitet in das eheliche Loch einkehren konnte.
Automatisch begann ich mit Beckenbewegungen von unten.
"Hey, wer hat dir gesagt, dass du ohne mich anfangen darfst? Dafür
kriegst du hinterher noch dein Fett. Halt jetzt still", gab es Schelte
von unserer "Herrin". Anne verzog noch kurz mitleidig das Gesicht, dann
wich dieser Gesichtsausdruck einem von totaler Verzückung, als Flo
erneut mit dem künstlichen Ding ihr Poloch heimsuchte.
"Jetzt Vollgas, nicht zu tief, das macht am meisten Spaß", kam ihre
Anweisung, die auf einige Vorerfahrung in solchen Konstellationen
hindeutete.
Von der wir alle profitierten, es war wirklich eine Abfahrt, die
eigentlich nur durch den Einsatz eines zweiten echten Schwanzes
Steigerungsmöglichkeiten hatte. Was wir uns auf die Fahnen geschrieben,
aber nie durchgezogen hatten, auch mit dem Franzosen nicht, eine der
kleinen Enttäuschungen des damaligen Dreiers.
Wir fickten Anne jedenfalls ins Delirium und einige Male hatte ich den
Eindruck, dass sie vielleicht doch ihren ersten Höhepunkt vom Ficken
erleben könnte, was aber nicht geschah. Ich war allerdings kurz davor,
als mir einfiel...
"Verdammt, ich komme gleich...", gab ich bekannt und hielt an.
Flo deutete das falsch und erwiderte lobend: "Brav, es ist okay, ich erlaube es dir."
"Nein, das meine ich nicht. Anne nimmt nicht die Pille."
"Ach so. Auch recht. Warte."
Ich spürte, wie sie aus Annes After abzog. Erneut wurde sie angehoben und diesmal auf meinem Gesicht abgesetzt.
"Jetzt leck sie. Geht es so, kommst du gut dran?"
"Nicht ganz, ich müsste ein Stück weiter nach unten."
Sie zog mich an meinen Beinen tiefer, bis ich mein "okay" zum Besten
gab. Ideal war es immer noch nicht, weil ich ja meine Hände nicht zur
Verfügung hatte, um ihren Kitzler freizulegen, aber Annes
Gesichtsausdruck deutete darauf hin, dass es für sie trotzdem aufregend
genug war.
Das wurde es auch schnell für mich, denn Flo wollte mich keineswegs um
den nahenden Orgasmus bringen, sondern nahm mein immer noch
knüppelhartes bestes Stück in den Mund und fing an, mich wunderbar zu
blasen. Zu gut, um lange auszuhalten, keine zwei Minuten nach Beginn
entlud ich mich in ihrem herrischen Mund, meine Erlösung von Annes
Muschi erstickt mit einem brünstigen Laut dokumentierend.
"Was ist mit dir, er leckt doch eigentlich total gut? Warum bist du so still?", kam Flos irritierte Frage.
"Ich muss mich konzentrieren", gab Anne sofort erklärend zurück. "Es ist... aber... total... geil..."
Das schien Flo zu beruhigen. Überrascht spürte ich, wie sie meine Beine
nach hinten bog. Sie war mit mir noch nicht fertig, im Gegenteil. Jetzt
kam ich in den Genuss ihrer künstlichen Extension. Holla, das fühlte
sich durchaus nicht schlecht an, das Teil war aus einem interessanten
und überraschend weichen Material. Ich bekam jedoch keine Gelegenheit
mich weiter damit anzufreunden.
"Nein... viel zu klein für dich. Du brauchst ein anderes Format", hörte ich Flos Stimme im Hintergrund.
Was genau sie damit meinte, erfuhr ich dann wenige Minuten später. Das
Teil, was sie diesmal in meinen After einführte, war tatsächlich
ungleich größer, auch etwas härter. Und nahm immer mehr an Umfang zu,
je tiefer sie eindrang. Das war durchaus mit dem im Kitty Erlebten zu
vergleichen.
Mit dem feinen Unterschied, dass die beiden Männer dort ruhig und
gelassen vorgegangen waren. Flo fickte mich jetzt wie eine Irre, bis
mir die Rosette glühte. Alter Verwalter. Was für eine Abfahrt. Dass
Anne kam, war fast eine Randerscheinung. Das hatte Flo aber
mitbekommen.
"Na, geht doch. Willst du noch einen, oder brauchst du eine Pause?", kam
ihre Frage, während sie auch bei mir zumindest einen Gang
runterschaltete.
"Ehm... eher nicht, ich müsste dringend aufs Klo."
"Scheißen, vom Arschfick?"
"Nein, nur pullern. Glaube ich."
Flo lachte leise. Die Art, wie sie das tat machte mir klar, dass sie
entweder von Nina oder Larissa über weitere Details meiner neueren
Sexualpraktiken informiert worden war, bevor sie es aussprach.
"Dann piss ihm einfach in den Mund, er mag das, der kleine geile Köter.
Und wehe, es geht auch nur ein Tropfen aufs Bett, dann könnt ihr euch
hinterher beide die Haut in Streifen vom Rücken abziehen."
Anne sah mich fassungslos an, da sie von den Geschichten mit Nina keine
Details hatte hören wollen, war ihr der Hintergrund dieses Bonmots noch
nicht zu Ohren gekommen.
"Los, mach schon", kam Flos Befehl und ich öffnete folgsam meinen Mund
so weit es ging und presste ihn an Annes Geschlecht. Sie zögerte noch
eine Weile, doch dann wurde mein Mundraum tatsächlich mit Urin
geflutet.
"Und wie geil er das findet... er wird schon wieder hart. So, dann wird
es Zeit, dass ihr mir zu Diensten seid", kam Flos Entscheidung.
Mein misshandelter Hintereingang wurde prompt verlassen und nur wenig
später Anne von meinem Gesicht gezogen. Flo machte sich daran, Annes
Fesselung zu lösen.
"Dafür braucht ihr beide Bewegungsfreiheit."
Annes Augen weiteten sich, als sie die Größe des Dildos sah, den Flo
gegen den vorherigen ausgetauscht hatte. Flo deutete ihren Blick
richtig.
"Fettes Teil, hm? Wenn du brav bist, kriegst du damit auch noch eine
Runde. Was dein Gatte im Kitty drin hatte, war noch heftiger übrigens,
der eine davon zumindest. Okay, du kannst jetzt seine Fesseln lösen,
ich gehe ihn nur kurz waschen. Dann wirst du mich damit ficken, und Jan
meinen Arsch. Ich liebe DP."
Sprachs und verschwand. Anne mühte sich mit dem Lederriemen an meinen Handgelenken ab.
"Und?", forderte ich einen kurzen Zwischenbericht über das bisher Erlebte an.
"Unglaublich, Wahnsinn, fantastisch... für dich fast ein bisschen zu hart, oder?"
Ah, also war sie doch zur Empathie fähig, sieh an. Daran hatte ich oft genug gezweifelt.
"Schon, aber das hat sich ja prima entwickelt, jetzt habe ich auch richtig Spaß."
Den wir dann noch weiter hatten. Richtig gut zurecht kam Anne mit dem
Strap-on leider nicht, auch die Ohrfeigen von Flo halfen ihr da nicht
wirklich auf die Sprünge, gefielen ihr nichtsdestotrotz sehr gut. Ich
versuchte zum Ausgleich eine kleine Rache, indem ich sie wirklich
brutal anal durchzog, mit aller Wildheit, der ich fähig war. Und bekam
dafür lobende Worte.
Wir pausierten danach, rauchten noch eine Tüte und Flo und ich
anschließend eine Zigarette. Anne kam danach in den für mich nicht
wirklich nachvollziehbaren Genuss, Kostproben von Flos reichhaltiger
Sammlung an Gerten und Klopfpeitschen zu bekommen. Die meisten davon
waren ihr allerdings zu extrem, ihr Favorit blieb das Paddel, was sie
grinsend als Idee für ein mögliches Geburtstagsgeschenk empfahl.
Auch ich bekam eine Kostprobe, als ich schon nicht mehr damit gerechnet
hatte, für mein vorschnelles Loslegen beim ersten DP. Mit einer
mehrschwänzigen Peitsche und das Ding tat wirklich gemein weh. Dabei
hatte sie nicht einmal richtig ausgeholt, wie sie mir versicherte.
Okay, mit diesen Dingern würde ich mich vermutlich nie anfreunden
können.
Trotzdem kamen alle auf ihre Kosten und besonders Anne, die mit mir
förmlich nachhause schwebte. Flo meinte noch zum Abschied, dass sie
jetzt einen besseren Eindruck davon hatte, wer von ihren Bekannten am
ehesten für Treffen mit ihr in Frage käme, einige davon müssten sich
wahrscheinlich zu stark zurückhalten, da sie auf härtere Sachen
standen. Die beiden wollten sich aber in der nahen Zukunft ebenfalls
mal alleine miteinander beschäftigen.
Es war tatsächlich schon kurz nach zehn Uhr, als wir unsere Wohnung
erreichten. Das war deutlich später als ausgemacht, wir hatten zwischen
acht und neun Uhr angegeben. Na ja, Larissa wusste ja wo wir waren, und
hatte zudem die Möglichkeit gehabt, uns gegebenenfalls telefonisch zu
Hilfe zu rufen. Von der sie keinerlei Gebrauch gemacht hatten, wie die
Überprüfung beider Telefone ergeben hatte.
Überrascht waren wir dann aber doch, als wir die Wohnung still und dem
Anschein nach verwaist vorfanden. Bis ein eiliger Blick in Luises
Hochbett dies erklärte. Larissa hatte Luise ins Bett gebracht und die
beiden schliefen eng aneinander gekuschelt. Anne passierte das
ebenfalls regelmäßig, sie konnte das also sehr gut nachvollziehen.
"Und was machen wir jetzt?", erfragte ich Annes Einschätzung. "Wir
können sie ja schlecht mit ihr in dem engen Bett schlafen lassen."
"Weiß nicht, stabil genug wäre es und es sieht nicht so aus, als ob es
den beiden zu eng ist", gab Anne zurück. "Aber vielleicht sollten wir
sie trotzdem wecken."
"Okay, ich mach das", übernahm ich diese Aufgabe, ging aber zunächst auf
die Toilette. Larissa hatte sie tatsächlich auch gebadet, wie ihre noch
in der Wanne befindlichen Myriaden von Schwamm-Tieren bezeugten.
Vorsichtig kletterte ich die Leiter hoch und strich sanft über Larissas
Beine, viel mehr war von dieser Position aus nicht zu erreichen. Ich
musste allerdings doch etwas handgreiflicher werden, bevor sie wirklich
davon aufwachte. Sie wirkte einen Moment desorientiert, verstand dann
aber die Lage und kletterte vorsichtig aus dem Bett, ohne Luise zu
wecken.
"Sorry, dass wir so spät dran sind", empfing Anne sie im Wohnzimmer.
"Time flies, if you are having fun", gab Larissa grinsend zur Antwort. "Also hattet ihr Spaß?"
"Und wie", beeilte sich Anne zu antworten. "Das war... irre. Und hier ist alles gut gelaufen? Hat sie nach uns gefragt?"
"Nein, überhaupt nicht, wir hatten ebenfalls einen tollen Nachmittag und
Abend. Sie war total lieb, hat alles gemacht, worum ich sie gebeten
hab. Wir haben zusammen gebadet, ich hoffe, das ist okay. Ich habe mir
ein Handtuch von eurem Wäscheständer geklaut. Hm... das hat mich wohl
genauso müde gemacht wie sie... und darum bin ich wohl eingeschlafen."
"Ist doch prima, alles gut. Wir sind dir echt dankbar für deinen Einsatz
hier", mischte ich mich ein. "Wollen wir einen rauchen?"
"Ich nicht mehr", meinte Anne kopfschüttelnd. "Ich bin immer noch total hin. Flo meinte es für meinen Geschmack zu gut..."
"Wie, beim Kiffen oder im Bett?", wollte Larissa wissen.
"Beim Kiffen, im Bett war es genau richtig... und sensationell", gab Anne mit verklärtem Blick zurück.
Ich baute also für zwei und verschwand dann mit Larissa auf den Balkon,
nachdem sie sich eine Hose übergezogen hatte, denn im Bett hatte sie
nur in Höschen und T-Shirt gelegen.
"Und wie war es für dich?"
"Erst ungewohnt und eigenartig. Schmerzen sind nicht so mein Ding. Aber
dann wurde es recht witzig, Flo holte ihren Strap-on raus und schon
ging die Post ab."
"Miss DP. Das hätte ich mir denken können", kicherte Larissa.
"Ja, aber nicht nur. Mich hat sie sich auch gründlich vorgenommen. Möchtest du Details hören?"
Larissa schmunzelte.
"Und dabei geil und neidisch werden? Muss jetzt nicht sein. Wir hatten
hier aber auch eine tolle Zeit. Ich hab fast keine Lust nachhause zu
fahren, du hättest mich genauso gut hier schlafen lassen können."
"Bleib doch hier über Nacht, Anne hätte bestimmt kein Problem damit.
Dann könnten wir Luise morgen früh noch gemeinsam zur Schule bringen,
die würde sich bestimmt ein Loch in den Bauch freuen, wenn du morgen
früh noch hier bist."
Larissa sah mich überrascht an.
"Im Ernst? Das wäre... wunderbar, aber ich weiß nicht. Meinst du echt, Anne fände das okay?"
"Hast du nicht gesehen, wie happy sie ist? Wenn wir sie fragen würden,
würde sie wahrscheinlich auch einem Dreier mit dir jetzt zustimmen."
"Wieso, hast du immer noch nicht genug?"
"Ehm... das meinte ich damit eigentlich nicht. Von dir kann ich allerdings nie genug bekommen."
"Na, genau das wollte ich hören. Ja, hm... okay, ich kann ja vielleicht
auf eurem Sofa schlafen, oder doch lieber wieder mit der Kleinen?"
"Unser Ehebett ist groß genug."
"Eh..."
"Ich könnte dich in den Schlaf streicheln und morgen früh wachküssen."
"Oh Jan, bitte... das klingt zu schön, um wahr sein zu dürfen..."
"Komm, rauch auf und wir fragen sie."
Sie sah mich zwar immer noch zweifelnd an, aber nickte dann.
"Schatz, Larissa hat mir gerade gesagt, dass sie am liebsten hier
übernachten würde. Was meinst du dazu, wäre das für dich okay?"
"Aber nicht auf dem Sofa, das ist viel zu hart, weißt ja, welche
Rückenprobleme Ricarda bei ihrem letzten Besuch hinterher hatte. Klar,
aber du schläfst natürlich bei uns mit im Bett", kam die nicht ganz
unerwartete Antwort.
"Oh... ja, das wäre klasse. Und das ist wirklich okay für dich?"
Anne sah sie für einen Moment durchdringend und mit einem Pokerface an.
"Larissa, ich kann immer noch nicht hundertprozentig verstehen, was
zwischen dir und Jan läuft. Aber das macht nichts, das muss ich auch
nicht. Ich mag dich, ich glaube wir können wirklich gute Freundinnen
werden. Ich bin nicht eifersüchtig, weißt du? Ich gönne dir alles, was
er dir geben will und kann."
"Okay... aber ganz ehrlich, ich kann dir nicht versprechen, dass ich meine Finger von ihm lasse, wenn er neben mir liegt."
"Solange ihr dabei das Kind nicht weckt...", meinte Anne schmunzelnd.
Larissa schwieg verblüfft und ehrlich gesagt war ich ebenfalls baff.
Larissas stand auf, drehte Anne auf ihrem Schreibtischstuhl ein Stück
weiter vom Schreibtisch weg, setzte sich auf ihren Schoß und küsste
sie. Jetzt war Anne sicher total von der Situation überrumpelt, aber
sie erwiderte den Kuss und schon nach wenigen Sekunden griff sie um
Larissa herum und klammerte sich an sie.
Holla, die Waldfee. Was vielleicht wirklich als eine Art echter
Dankbarkeits-Kuss begonnen hatte, wurde ziemlich hitzig und
leidenschaftlich. Keine von beiden machte Anstalten, sich von der
anderen zu lösen.
"Wenn ihr versucht, mich geil zu machen, ist euch das wunderbar
gelungen", gab ich ein authentisches Feedback. Es wurde eng in meiner
Hose.
Das brachte die beiden Grazien auf diesen unseren Planeten zurück. Zwei grinsende Gesichter drehten sich in meine Richtung.
"Er hat wieder von diesen blauen Dingern genascht", erklärte Anne.
"Ich nicht, und mir geht's genauso", meinte Larissa mit funkelnden
Augen. "Du küsst total gut. Jetzt kann ich zusätzlich nicht
versprechen, von dir die Finger zu lassen."
"Ehm... ich...", stammelte Anne verwirrt, bis Larissa sie aus der prekären Lage entließ und von ihr wieder abstieg.
"Komm, ich will dich nicht zum nächsten Dreier verführen, das war nur
ein Spruch. Und das ist trotzdem eine Option, die immer da ist. Ich
wollte mich eigentlich nur bedanken. Du bist eine großartige Frau und
ich verstehe langsam immer besser, warum Jan dich so sehr liebt."
Da war es wieder, dieses beinahe unheimliche Talent von Larissa, im
richtigen Moment das Richtige zu sagen. Man konnte förmlich spüren, wie
sie damit Annes Herz sperrangelweit öffnete.
Anne hatte wohl ursprünglich vorgehabt, noch ein wenig an ihrem Computer
zu muckeln, tat dies nach dieser Aktion aber nicht mehr. Sie fuhr das
Teil sofort wieder runter und kam zu uns aufs Sofa. Wir unterhielten
uns noch ein wenig über den Nachmittag, Luise und ebenso über den
Paris-Urlaub.
Dann war es doch schon wieder halb zwölf und wir beschlossen, ins Bett
zu gehen. Larissa ging mit mir noch eine letzte Zigarette auf dem
Balkon rauchen, während Anne sich schon bettfertig machte und eine
Zahnbürste für Larissa raussuchte, die irgendwo in ihrem Reisezeug
ungenutzt herumschwirrte.
"Ich glaube, du hast meine Frau gerade im Sturm erobert", teilte ich ihr meine Einschätzung mit.
"Wie, was? Was meinst du? Mit dem kleinen Kuss?"
"Nein, damit, dass du ihr gesagt hast, dass du verstehst, warum ich sie
so sehr liebe. Was auch immer sie noch an Distanz und Ressentiment dir
gegenüber aufgebaut hatte, hast du mit diesem einen Satz zerfetzt.
Jetzt könnt ihr wirklich gute Freundinnen werden."
"Ach so meinst du das. Hm, das war kein Spruch, ich mein das so. Auch,
dass sie richtig gut küsst. Sieh dich vor Mann, ich mag Frauen nicht
nur im Bett. Und sie hat zusätzlich ein Kind als Extra-Bonus. Und was
für eins."
"Pffft. So eins habe ich auch. Nun komm, lass uns ins Bett. Vielleicht zeige ich dir ja noch, was alles für mich spricht."
Wir putzten uns gemeinsam die Zähne und bewegten uns so leise wie
möglich ins Schlafzimmer, das nur vom fahlen Mondschein und dem
Restlicht der Straßenbeleuchtung erhellt war. Larissa zog sich langsam
aus und beließ es dabei nicht beim Entfernen der Hose, sondern tat dies
komplett. Ich schlief sonst in Unterhose und T-Shirt, folgte aber ihrem
Beispiel.
Annes bewundernde Blicke waren uns beiden nicht entgangen. Na, musste
ich mir doch langsam Gedanken machen? Wir kletterten beide vorsichtig
über Anne, die immer auf der dem Fenster abgewandten Seite schlief,
hinweg. Larissa legte sich demonstrativ in die Mitte, drehte sich gar
zunächst von mir weg und streichelte sanft Annes Gesicht.
Diese zögerte einen Moment, erwiderte dann aber doch die Zärtlichkeiten.
Ich schmiegte mich an den nackten Körper unserer Freundin und
streichelte sie ebenfalls, während mein Schwanz in dieser Situation
noch völlig unangemessen ein hartes Eigenleben entwickelte. Das fühlte
Larissa natürlich überdeutlich an ihrem nackten Po.
Inzwischen waren ihre Hände tiefer gewandert und liebkosten Annes volle
Brüste unter ihrem Pyjama-Oberteil. Ihre Lippen trafen sich zum Kuss.
Annes Hände gingen ebenfalls auf Wanderschaft und zeichneten die
Konturen Larissas Körpers nach, wobei ich wohl eher zufällig ebenfalls
mit gestreichelt wurde. Aus zufällig wurde gewollt und es dauerte nicht
lange, bis Anne sozusagen meine Erektion in die Hand fiel.
Was sie damit anstellte, war trotz der vorherigen Erklärung ein kleiner
Schock. Sie versuchte ernsthaft, wenn auch erfolglos, weil das aus
diesem Winkel nicht ging, meinen Schwanz bei Larissa einzuführen. Es
genügte mir aber diese Absichtserklärung, um selbst aktiv zu werden und
mir einen Weg ins Glück zu bahnen. Larissa, die die Präambel mit Annes
Hand nicht mitbekommen hatte, erstarrte, löste ihre Lippen von Anne und
sah sie fragend an.
Anne nickte ihr zu und küsste sie wieder, während ich mich langsam und
vorsichtig in ihr bewegte. Sie war tatsächlich schon ziemlich feucht,
also schien die Küsserei mit Anne sie wirklich aufgeregt zu haben.
Meine linke Hand griff zu Anne herüber, um sie zu streicheln. Ihre
Brüste und ihren Bauch hatte Larissa mittlerweile freigelegt und dort
vermutete ich auch ihre Hand.
Die traf ich dann allerdings in der Pyjama-Hose und zog meine dann
sogleich wieder zurück, da hatte Larissa dieselbe Idee gehabt. Und doch
ging es wieder einmal nicht um sexuelle Stimulation, sondern einfach
den Genuss der Nähe, der Verbindung, der Vereinigung. Mal abgesehen
davon, dass ich schlecht versuchen konnte, die mir als recht lautstark
bekannte Larissa richtig in Wallung zu bringen.
Unser Bett, das lange nach dem Kauf erstaunlich leise geblieben war,
fing seit einigen Wochen leider zum Überfluss auch verräterisch zu
knarren an, wenn man etwas heftiger zur Sache ging. Uneingedenk all
dieser Umstände löste sich Anne von Larissa und meinte leise:
"Komm, leg dich richtig auf sie... versucht einfach so leise wie möglich zu sein."
Mir stockte für einen Moment der Atem, als ich dies hörte. Anne, die
sich so lange damit gequält hatte, überhaupt zu akzeptieren, dass ich
mit anderen einließ, wollte nun, dass ich einer Frau, die ich
erklärtermaßen liebte, so viel wie unter den gegebenen Umständen
möglich, Liebe und Lust verschaffen sollte. Während sie neben ihr lag
und diese küsste und streichelte.
Wurde mir in diesem Moment vielleicht deutlicher als jemals zuvor klar,
wie stark meine Liebe für meine Ehefrau war, heilte dieser Moment viele
der kleinen Wunden, die wir uns gegenseitig zugefügt hatte und die mich
daran zweifeln ließen, dass sie mich wirklich liebte. War dieser
Moment ein unglaubliches, überwältigendes Erlebnis, was ich an mein
Lebensende nicht mehr vergessen würde, egal was noch weiter passierte.
Waren wir in diesem Moment alle drei völlig offen für die Liebe, die uns
bis zum Überfließen erfüllte, uns trug und uns zu dem machte, was wir
waren. Die äußerlich stattfindenden Aktionen, nämlich dass wir uns
tatsächlich in die Missionarsstellung begaben und ich richtig und tief
in Larissa eindringen konnten, nur ein Beiwerk in diesem Wunder
menschlicher Intimität.
Wurde mir in diesem Moment allerdings auch einmal mehr klar, wie stark
meine Liebe für Larissa war. Larissa, die sich die größte Mühe gab, ihr
Stöhnen zu unterdrücken, von Anne küssend tatkräftig unterstützt, der
allerdings in Phasen, wo das nicht der Fall war, anzusehen war, wie
unglaublich die Situation auch für sie war.
Wir waren beide in der Nähe des Höhepunkts, als Luise sich unruhig im
Bett bewegte. War es das in der Tat lauter gewordene Knarren des
Bettes? Wir hielten auf jeden Fall für einen Moment inne. Sie schien
sogar etwas zu sagen, was jedoch unverständlich war und danach wurde es
wieder still. Larissa sah mich fragend an und wäre wohl bereit gewesen,
hier abzubrechen, aber erneut schaltete sich Anne ein.
"Sie ist nicht aufgewacht, macht ruhig weiter, das geht von der Lautstärke her."
Was wir taten. Durch das Anhalten brauchte ich allerdings geraume Zeit
und eine Beschleunigung, um selbst zu kommen, Larissa schien von der
Pause nicht so sehr zurückgeworfen, denn sie kam bereits kurz nach der
Wiederaufnahme, mit einem seligen Stöhnen in Annes küssenden Mund
hinein.
Nach verströmtem Glück blieb ich noch eine Weile auf Larissa und küsste
Anne, versuchte all die Liebe, die ich in diesem Moment für sie fühlte,
zum Ausdruck zu bringen. Eng aneinandergeschmiegt schliefen wir wenig
später ein.
---
Mein innerer Wecker klingelte zehn Minuten vor dem eingestellten auf
meinem Handy, den ich eigentlich nie benötigte und schnell abschaltete,
damit die beiden Frauen und Luise nicht davon geweckt worden. Das heißt
eigentlich nur Anne, die ausschlafen konnte, Larissa wollte Luise ja
mit mir zur Schule bringen. Anne arbeitete im Homeoffice und das nur
zwanzig Stunden die Woche, konnte sich ihre Zeit daher sehr gut selbst
einteilen.
Luise würde ebenfalls in wenigen Minuten aufwachen, da war sie ganz der
Papa. Seit dem Ende der Ferien hatten wir sie nur ein einziges Mal
wecken müssen und da war sie extrem spät am Vorabend eingeschlafen, was
diesmal nicht der Fall war. Ich überlegte für ein paar Minuten, ob ich
Larissa, die eng an mich gekuschelt, mit einem Bein über meinen, lag,
schlafen lassen sollte, aber allein schon der Versuch mich aus dieser
Umklammerung zu lösen, würde sie wahrscheinlich wecken.
Also versuchte ich es mit dem Wachküssen, was sie sich einmal gewünscht
hatte und was hervorragend funktionierte. Es gibt nichts Schöneres, als
in die gerade geöffneten Augen eines anderen Menschen zu blicken und
Freude, Glück und Liebe darin gespiegelt zu sehen. So glücklich wie an
diesem Morgen hatte ich Larissa noch nicht gesehen.
Wir küssten uns eine ganze Weile, bevor wir vorsichtig über Anne
kletterten, unsere Klamotten vom Boden aufklaubten und ins Wohnzimmer
gingen, so leise dies möglich war. Wir hatten uns gerade vollständig
angezogen, als Luise ebenfalls munter wurde. Sekunden später stand sie
vor uns, Larissas Pferd unter den Arm geklemmt, mit einem Ausdruck
ekstatischer Begeisterung, als sie diese erblickte.
Larissa versprach ihr beim Anziehen zu helfen, während ich uns Frühstück
machte. Es wurde ein schöner Morgen, den wir alle drei sehr genossen,
ein kleiner Ausblick auf die bevorstehende gemeinsame Reise zudem. Ich
ertappte mich bei einem merkwürdigen Gedanken, nämlich dass wenn Anne
irgendetwas zustoßen würde, Larissa sicher ihre Stelle problemlos
einnehmen könnte.
Ich schüttelte mich innerlich, dass ich überhaupt an so etwas dachte und
das entsprach natürlich sicher nicht vollständig den Tatsachen, denn
Luise liebte ihre Mutter abgöttisch. Allerdings schien Larissa in ihrem
Bericht vom Vorabend nicht übertrieben zu haben, denn Luise gehorchte
ihr, im Gegensatz zu ihren Eltern, aufs Wort. Tat alles was sie sollte,
ohne die ewigen Diskussionen und Weigerungen, die uns tagtäglich
entgegenschlugen.
Wir brachten sie zur Schule und verabschiedeten uns dann bei ihrem Auto,
das in unmittelbarer Nähe davon geparkt war. Was uns beiden schwerfiel,
unheimlich schwerfiel.
Den Nachmittag verbrachte ich bei Nina, die natürlich zunächst von dem
Dreier mit Flo unterrichtet werden wollte. Sie lachte sich halb kaputt,
als ich ihr Details lieferte und freute sich ehrlich, dass es zumindest
für Anne das Erlebnis gewesen war, das sie sich gewünscht hatte.
"Als wir zurückkamen, war Larissa in Luises Bett eingeschlafen, das war
total süß... na ja, sie hat dann tatsächlich bei uns übernachtet."
"Mit der Kleinen im Bett? Na, das wird Larissa doch bestimmt auch einen besonderen Kick gegeben haben."
"Ehm... nee, sie hat mit uns im Ehebett geschlafen", stellte ich richtig. Und nach kurzem Zögern: "Und dort mit mir."
Nina hatte wohl schon etwas anderes entgegnen wollen, als sie den Sinn meiner Worte verspätet erfasste.
"Wie, als Anne schon dabei war?"
"Ja, die hat sie dabei geküsst."
"Im Ernst, gleich noch den nächsten Dreier? Ich glaub es nicht... wirklich?"
"Nein, kein echter Dreier, die beiden haben sich nur gestreichelt und
geküsst... na ja, Larissa hat ihr wohl kurz in die Hose gegriffen, aber
das war's dann schon. Aber es war Anne, die uns dazu ermutigt hat..."
"Oh. Na, das ist... hm. Erstaunlich", gab Nina verwirrt zurück. "Ist doch schön, dass sie sich da weiter öffnet."
Ja das war es, unzweifelhaft, aber ihr wurde wie mir natürlich klar,
dass sie weiterhin von dieser Öffnung ausgeschlossen war und dies
vermutlich auch bleiben würde.
"Hm... das heißt dann wohl, dass du von gestern ziemlich ausgelaugt
bist...", versuchte sie das Gespräch mit schelmischem Grinsen wieder
auf eine lockere Ebene zu ziehen.
"Jein. Zum einen musste meine Zunge keine Überstunden machen, zum
anderen erinnere ich mich sehr deutlich an einen Mund, der Tote zum
Leben erwecken könnte..."
Sie kicherte und öffnete meine Hose.
"Hallo Lazarus, du hast Besuch."
Es klappte tatsächlich, wir hatten guten Sex, aber ich ging trotzdem in
nachdenklicher Stimmung nachhause. Nina hatte versucht, es nicht zu
zeigen, aber die Sache mit Larissa hatte sie betroffen gemacht, auch
wenn es das nach ihrem eigenen Selbstverständnis nicht hätte tun
dürfen.
So gut alles lief, und so gut wir alle damit umzugehen können schienen,
die Situation wurde in der Tat zunehmend komplexer und
unübersichtlicher. Gab es eine Möglichkeit, Anne und Nina anzunähern
und würde das eine Verbesserung bringen? Es konnte genauso gut den
gegenteiligen Effekt haben.
Während ich kochte, dachte ich ebenfalls viel an Anne und ihre
erstaunliche Entwicklung. Vielleicht später, vielleicht konnte die
Erfahrung mit Larissa etwas bei ihr für Nina lockern, aber das musste
von selbst kommen und konnte nicht herbeigeführt werden.
"Ich sollte dich von Larissa noch grüßen", erfüllte ich meinen Auftrag vom Morgen, als ich mit Anne und Luise zu Abend aß.
"Ich dich auch. Wir haben fast die ganze Stunde, als Luise bei der Logopädin drin war, miteinander telefoniert."
"Oh?"
"Wann kommt sie wieder?", krähte Luise dazwischen.
"Wir treffen uns am Mittwoch, vor dem Sprachcafé. Wenn schönes Wetter
ist, gehen wir wieder in den Park, ansonsten vielleicht shoppen."
Das löste Jubelstürme bei Luise aus.
"Wann fahren wir nach Paris?"
Nun, diese Frage beantwortete ich ihr täglich mehrmals und das würde
sich vermutlich bis zum tatsächlichen Abflug nicht ändern. Sie freute
sich irrsinnig darauf. Und nicht nur sie.
"Mit Flo habe ich übrigens auch telefoniert. Mit ihr werde ich mich
nächste Woche treffen. Und die Zeit, die ihr in Paris seid, nutzen...",
fuhr Anne mit vielsagendem Blick fort.
"Das freut mich. Luise, iss bitte auch die Kartoffeln und das Rotkraut, nicht nur die Frikadellen."
"Ich bin satt."
"Komm, wenigstens noch was von dem Rotkraut, das isst du doch so gern."
"Ich will noch eine Frikadelle."
Ich atmete tief durch, während Anne die Diskussion mit ihr weiterführte.
Ich musste mich wohl mal mit Larissa unterhalten, wie sie die Kleine so
handzahm bekam. Das war uns beiden noch nie gelungen.
Wir berichteten Frau Sänger von den neuesten Entwicklungen, die
einigermaßen verblüfft schien, denn Larissa hatte nur am Rande Platz in
unseren bisherigen Erzählungen gefunden. Vor allem, wie Anne von ihr
berichtete.
"Larissa ist eine großartige Frau. Luise hat sie sofort ins Herz
geschlossen... und ich irgendwie auch. Wir sind dabei, wirklich gute
Freundinnen zu werden, wir waren gestern zusammen shoppen gewesen, das
war ein tolles Erlebnis für alle drei...", fing sie an.
Ja, die beiden hatten unter anderem nach sexy Unterwäsche geshoppt,
nachdem Larissa Anne freundschaftlich über die Liebestöter, die sie auf
unserem Wäscheständer vorgefunden hatte, aufgezogen hatte. Und ihr
trotz heftiger Proteste von Anne das meiste davon spendiert hatte.
"Larissa hat mit Jan geschlafen, als sie bei uns übernachtete. Aber
nicht nur mit ihm... wir waren dabei ebenfalls zärtlich und haben uns
geküsst. Es war... wunderschön... so voller Liebe...", setzte sie mit
träumerischem Blick fort.
"Voller Liebe... Sie meinen, es war in diesem Moment nicht nur Sex?"
"Nein, die beiden lieben sich. Haben wir das nicht erzählt?", fragte Anne erstaunt.
"Bisher nicht, Sie hatten Larissa eher als Freundin eingestuft. Also, hat sich Ihr Kreis nun um Larissa erweitert?"
"Ich sehe sie immer noch mehr als Freundin", erwiderte ich. "Aber ich liebe sie, und sie mich, das ist schon richtig."
Frau Sänger runzelte die Stirn und brauchte eine Weile, um das Gehörte
zu sortieren. Kein Wunder, wenn man das so aussprach, klang das alles
ganz schön verrückt und extrem.
"Das scheint Sie aber nicht zu stören, wenn ich Sie richtig verstanden
habe? Es ist für Sie anders, als Jans Beziehung zu Nina?", wandte sich
die The****utin wieder an Anne.
"Ja, irgendwie schon. Es ist anders... es ist Larissa. Vielleicht weil
ich sie nun kenne und erlebe. Eigentlich kann man gar nicht anders, als
sie zu lieben..."
"Auch für Sie ist das so?"
"Oh, Sie meinen, ob ich mich in Larissa verliebe? Nein, ich glaube
nicht. Als Freundin, ja, aber eine Liebesbeziehung mit einer Frau...
nein, das glaube ich nicht wirklich. Obwohl Sex mit ihr durchaus
vorstellbar ist..."
Frau Sänger nickte und seufzte dann.
"Das sind alles sehr interessante Entwicklungen, die mich freuen, aber
sicher auch Gefahren bergen. Was meine Ankündigung etwas schwerer
macht, denn ich werde sie nicht lange weiter mitverfolgen können.
Vielleicht ist es ihnen schon aufgefallen, ich bin schwanger und gehe
in zwei Monaten in den Mutterschutz, habe vorher allerdings zusätzlich
noch vier Wochen Urlaub. Das bedeutet, dass wir diese Gespräche nicht
mehr lange fortführen können. Ich kann Ihnen selbstverständlich einen
Platz bei einer meiner Kolleginnen oder einem Kollegen verschaffen,
wenn Sie das für erforderlich halten."
Da sie in letzter Zeit weitere Kleidung als noch zu Beginn getragen
hatte, war uns das nicht aufgefallen. Jetzt, wo sie es gesagt hatte,
war es bei genauerem Hinsehen allerdings schon ersichtlich. Wir
gratulierten ihr zu dem Ereignis und versprachen, uns darüber Gedanken
zu machen, ob wir wirklich die Geschichte mit jemand anderem fortführen
wollten.
Einige Termine würden wir schließlich schon noch haben. Anders als sonst
fingen wir allerdings das schon auf dem Weg zur S-Bahn an zu
besprechen.
"Was meinst du, sollen wir tatsächlich noch wechseln?", fragte ich Anne.
"Ich weiß nicht... im Moment habe ich das Gefühl, das ist nicht mehr nötig. Und habe die Hoffnung, dass dies auch so bleibt."
Ich nickte zustimmend, während sie fortfuhr.
"Wir sind ja da hin, um unsere Ehe zu retten, wieder ins Gespräch zu
kommen. So verrückt das auch ist, bei allem, was in letzter Zeit
passiert ist... ich fühle mich jetzt total sicher... verstanden,
geliebt, angenommen..."
"So geht es mir auch. Und die Geschichte mit Larissa macht dir wirklich keine Angst?"
"Nein, im Gegenteil, sie macht mir... Freude. Schade, dass sie im Moment
wegen der Proben so wenig Zeit hat, ich würde gerne viel mehr Zeit mit
ihr verbringen. Ich habe seit Jahrzehnten keine echte, wirklich enge
Freundin mehr gehabt, das weißt du ja. Sie ist... etwas ganz
Besonderes, und das hat jetzt nichts mit ihrer Berühmtheit zu tun..."
"Ich weiß genau, was du meinst. Das ist Nina übrigens ebenfalls."
"Das hat Larissa auch gesagt. Na, ich werde sie ja wohl kennenlernen."
Huch? Davon hatte mir noch niemand etwas erzählt.
"Die Premiere. Wird wohl eine Mehrfachpremiere. Larissa hat mich
überredet, auch zu kommen. Ich habe schon mit meiner Mutter gesprochen,
sie wird dann auf Luise aufpassen."
"Das ist wunderbar. Damit habe ich nun überhaupt nicht gerechnet.
Überhaupt... wie du dich in den letzten Wochen entwickelt hast... da
kann ich deinen Spruch nur zurückgeben: Ich erkenne dich gar nicht mehr
wieder... Und freue mich darüber wahnsinnig. Ich liebe dich ebenso
wahnsinnig."
"Ich dich auch, du Wahnsinniger...", erwiderte sie, bevor wir vor den
Stufen zur S-Bahn-Station stehenblieben und uns lange küssten.
Die erste Phase meines Sonderauftrags, also die Erstellung der
Wissensdatenbank, war fast abgeschlossen und die Urlaubszeit, die
unsere Gruppe zusätzlich belastet hatte, da viele der Urlaube vor einem
Downsizing aufgrund eines Projektwegfalls genehmigt worden waren,
vorbei. Also brauchte ich nicht mehr so viele Überstunden zu machen.
Da Larissa nun wirklich im Probenstress war, profitierten davon zunächst
nur Nina und Anne, aber auch mein Mixen, zu dem ich tatsächlich bislang
kaum gekommen war. Schrecklich, immer dieser ganze Sex, man kommt
einfach zu nichts anderem, ebenfalls wichtigem.
Anne war nämlich nachhaltig geweckt und wartete nicht mehr nur ab, ob
ich mich mal wieder spontan oder geplant mit ihr beschäftigen wollte,
sondern stellte sicher, dass dies passierte, unter anderem auch mit der
Vorführung der Reizwäsche, die sie mit Larissa eingekauft hatte.
Mein Vorrat an kleinen blauen Pillen schrumpfte erschreckend schnell,
obwohl ich meist nur ein Viertel einwarf. Aber wir hatten nicht nur
mehr Sex. Es kehrte auch deutlich mehr Liebe und Zärtlichkeit in unsere
Ehe zurück, es war fast so wie in der Anfangszeit unserer Beziehung.
Und wir redeten wieder miteinander, nicht nur über das Tagesgeschäft
unserer kleinen Familie, über alles Mögliche. Ganz viel über Larissa,
mit der wir immerhin noch viel telefonierten. Mit Nina, die sich über
die zusätzliche Zeit freute, lief es ebenfalls hervorragend.
Sie gab allerdings zu, dass sie der Begegnung mit Anne mit gemischten
Gefühlen entgegensah. Und hätte es besser gefunden, wenn sich Larissa
diesbezüglich vorher mit ihr abgestimmt hatte. Überhaupt schien es
leichte Spannungen zwischen ihr und Larissa zu geben, über die sie
allerdings nicht reden wollte oder konnte.
Doch etwas Neid oder gar Eifersucht, weil sich Larissa so plötzlich in
unser Leben integriert hatte und von Anne so leicht angenommen wurde?
Larissa äußerte sich ebenfalls nicht dazu, zumindest mir gegenüber in
unseren Telefonaten nicht. Was sie mit Anne alles besprach, wurde mir
längst nicht mehr komplett berichtet. Ich nahm das als
selbstverständlich hin.
Ich bummelte an dem Freitag, an dem wir nach Paris flogen, einige
Überstunden ab, da unser Flug schon um zwei Uhr nachmittags ging. Luise
war völlig überdreht und so war ich glücklich, dass Larissa uns mit dem
Auto abholte, was sie dann am Flughafen parken wollte. Eine Fahrt in
den Öffentlichen mit ihr wäre sehr wahrscheinlich grenzwertig für mein
Nervenkostüm geworden.
Nachdem ich sie fast zwei Wochen nicht gesehen hatte, war es fast
unmenschlich hart, sie nicht vor Luise beim in den Arm nehmen zu
küssen. Das wollten wir uns, wie von Anne gewünscht, vor dem Kind
weitestgehend verkneifen. Larissa hatte mit einer Schauspielkollegin
ihr Auto getauscht, da sie ja einen Zweisitzer fuhr.
Mutig, mutig, denn die zahlreichen Beulen und Kratzer an deren Wagen
schienen nicht gerade auf eine besonnene Fahrerin hinzudeuten, und
Larissas Flitzer hatte mächtig was unter der Haube. Larissa grinste und
meinte, das wäre ihr egal, solange sie sich damit nicht die Rübe
abfuhr. Der Flug war kurz und ereignislos, am Flughafen wartete der
reservierte Leihwagen auf uns, denn Disneyland liegt circa 30 km
außerhalb von Paris und Larissa hatte keinen Bock auf öffentliche
Transportmittel.
Das für den Spätnachmittag geplante "Sightseeing-light" mussten wir
wegen Starkregens gleich ausfallen lassen. Gott sei Dank sagte die
Wettervorhersage für den Folgetag nur einige kurze Schauer in den
frühen Morgenstunden voraus und auch am Sonntag sollte es kühl, aber
schön sein.
Das noble Hotel, das Larissa für uns gebucht hatte, hatte einen großen
Indoor-Swimmingpool, und Luise war hocherfreut, als wir dies als
Ausweichziel bekanntgaben. Schwimmzeug hatten wir alle nicht dabei, gab
es aber in der Lobby käuflich zu erwerben, glücklicherweise auch
Schwimmflügel für die Kleine, denn schwimmen konnte sie immer noch
nicht richtig.
Nur dort setzte ich mich mit meiner Kostenübernahme durch, ansonsten
wurden meine Ansinnen, auch mal was zu zahlen, von Larissa brüsk, in
einem Restaurant am Sonntag sogar mit einem Tritt gegen das Schienbein,
zurückgewiesen.
Luise war im siebten Himmel, und das ging Larissa und mir ähnlich. Wir
lachten, tobten und hatten wirklich eine tolle Zeit. In unserem Zimmer
angekommen durfte Luise dann Cartoons auf dem großen Fernseher schauen,
während wir uns zum Duschen zurückzogen, was sie nicht weiter
interessierte.
Wir fanden tatsächlich eine Zeichentrickserie, die fast ohne Sprache
auskam und ihr ausgesprochen gut gefiel, aber auch französische oder
englische Cartoons hätten sie ähnlich gefesselt. Später beim Umschalten
fanden wir zusätzlich deutsche Kanäle, aber nichts mit Cartoons.
Wir gingen wirklich unter die Dusche, aber mit Reinigung hatte das Ganze
selbstverständlich nichts zu tun, denn wir nutzten diese ersten
privaten Minuten voll aus. Die roten Duschvorhänge boten ausreichend
Sichtschutz, selbst wenn Luise überraschend das Bad betreten hätte, was
sie nicht tat.
Larissa gab sich alle Mühe, leise zu bleiben, was bei dem wilden Fick,
der folgte, ein echtes Kunststück war. Da hatte sich einiges an Lust
und Leidenschaft aufgestaut, trotz des reichhaltigen
Alternativprogramms mit Anne und Nina, aber ich hatte Larissa auch
körperlich total vermisst und sie nicht weniger mich.
Natürlich wollten wir das Kind nicht lange alleine lassen und traten
deshalb richtig aufs Gaspedal. So wild hatte ich mit ihr noch nicht
vorher gevögelt, aber sie fuhr zu meiner Freude nicht nur ebenfalls
darauf ab, sondern es gelang uns auch hierbei, nur um wenige Sekunden
zeitversetzt zu kommen. Und das erstaunlich schnell.
Nun seiften wir uns tatsächlich ein, küssten uns wild unter der
laufenden Dusche und völlig ohne blaue Helfer wurde ich tatsächlich
sofort wieder hart. Wir schauten uns unschlüssig an, ich brüllte Luise
noch kurz die Frage, ob alles okay sei zu, und als wir recht leise eine
Zustimmung als Rückmeldung erhielten, ging es nochmal zur Sache.
Diesmal nicht ganz so wild und es dauerte prompt etwas länger. Trotzdem
schafften wir es, nach einem weiteren, bei dieser Gelegenheit nicht
synchronen Höhepunkt, nachhaltig befriedigt und nach weniger als einer
halben Stunde Abwesenheit wieder beim Kind zu sein. Die hätte
allerdings nicht einmal eine volle Stunde Abwesenheit bemerkt und
protestierte zunächst, als ich die Fernsehzeit für beendet erklärte.
"Komm das reicht. Wir gehen jetzt was essen. Was magst du denn besonders gern?", mischte Larissa sich ein.
Das Kind schaltete sofort wieder auf brav und zählte ihre
Lieblingsgerichte auf. Keine weiteren Proteste, keine endlosen
Diskussionen. Wie machte sie das nur? Ich würde das in der Folge noch
öfter staunend beobachten. Anne und ich erlebten da eine ganz andere
Luise. Na, wenn sich das Geheimnis nicht ergründen ließ, mussten wir
Larissa eben einfach enger in unseren Familienverbund einbinden.
Da es immer noch regnete, blieben wir zum Essen im Hotel, welches
tatsächlich alle von Luises Lieblingsgerichten auf der Speisekarte
hatte, und für uns ein göttliches Vier-Gänge-Menü feinster
französischer Kochkunst. Also kamen alle drei voll auf ihre Kosten.
Das anschließende Toben im Hotelzimmer war zwar anstrengend, aber
richtig lustig, wobei wir beide abwechselnd als Pferde herhalten und
mit ihr durch das Zimmer krabbeln mussten, beim anschließenden
Betthüpfen, was die beiden schon bei Larissas erstem Besuch bei uns als
gemeinsames Faible entdeckt hatten, begnügte ich mich erschöpft mit der
Zuschauerrolle.
Wir spielten dann noch gemeinsam Karten und Luise beschäftigte sich
danach mit einem mitgebrachten Puzzle, während wir auf dem
regengeschützten Balkon eine rauchen gingen.
"Puh, das Kind ist voll in Form. Was ich von mir nicht behaupten kann.
Na wenigstens sollte sie nun gut einschlafen können. Ich aber sicher
auch", gab ich bekannt.
"Ja, alter Mann, du bist dem Rollator nahe, das ist mir schon in der
Dusche aufgefallen, wo du mir zweimal innerhalb einer halben Stunde den
Verstand rausgevögelt hast."
"Ich hatte eine irrsinnige Sehnsucht nach dir, könnte ich zu meiner
Entschuldigung vorbringen. Aber du machtest nicht den Eindruck, als ob
dich das sonderlich gestört hätte."
"Nicht wirklich. Und das mit der irrsinnigen Sehnsucht kann ich unterschreiben."
Luise streckte ihren Kopf heraus.
"Seid ihr immer noch nicht fertig? Ich will nicht alleine puzzeln. Du musst mitmachen, Lala."
Das war ihr neuer/alter Spitzname, nachdem ihr Larissa davon erzählt
hatte, dass sie ihre allererste Freundin im Kindergarten so genannt
hatte, wurde er prompt recycelt.
"Wir sind gleich wieder bei dir, Schatz. Dann ist aber auch bald
Bett-Zeit, du willst du morgen im Disneyland frisch und munter sein?"
Luise nickte. Sie sah wirklich langsam müde aus, also beeilten wir uns
mit dem Rauchen und Larissa half ihr nur kurz das angefangene Puzzle
fertigzustellen, um dann erneut ohne jedwede Proteste Zähneputzen und
Zubettgehen einzuläuten. Wir lasen ihr beide noch etwas vor, sie
kuschelte sich bei Larissa an und weg war sie. Sagenhaft.
"Wenn du keinen Bock mehr auf deine Schauspielkarriere hast, könntest du dich als Mary Poppins verdingen."
"Wieso, Luise ist doch echt pflegeleicht. Warte ich komme zu dir rüber",
meinte sie leise und kletterte über Luise hinweg auf meine Bettseite.
"Pflegeleicht, mit dir, ja. Anne und ich kriegen da meist ein anderes
Gesicht gezeigt. Aber das ist jetzt nicht wichtig. Ist das schön, dich
endlich wieder in meinen Armen zu halten."
"Ja, danach habe ich mich fast mehr als nach deinem Schwanz gesehnt. Und das will was heißen."
"Wie laufen die Proben? Du bist ganz schön im Stress, nicht wahr?"
"Der Regisseur ist gut, aber anstrengend. Die Aufführung wird dir
gefallen. Er holt einiges aus dem Stück raus, wir sind alle stolz auf
das Ergebnis. Und was macht deine Arbeit?"
"Da kehrt langsam Ruhe ein. Das heißt, ich werde in Zukunft auch wieder mehr Zeit für dich haben."
Sie küsste mich zärtlich und strich mir über mein Haar.
"Das ist Musik in meinen Ohren. Du hast mir ja mal gesagt, das macht dir
keine Angst. Also sage ich es dir jetzt und in aller Deutlichkeit: Ich
liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Und übrigens: Ich liebe
dich."
Wir küssten uns wieder.
"Das tue ich übrigens auch. Und höre mal für einen Moment damit auf,
dich als meine liebste Freundin für mich selbst zu rechtfertigen und
sage dir, was du mir wirklich bedeutest: Du bist die Frau, die ich am
meisten liebe, die ich über alles liebe. So, jetzt ist es raus,
hoffentlich kriegst du jetzt langsam Angst."
"Oh Scheiße, heißt das jetzt, wir werden glücklich miteinander? Das geht
ja gar nicht. Ja, jetzt krieg ich wirklich Angst, du Unhold. Guck, ich
habe richtig Gänsehaut."
"Nur am Arm, oder soll ich vorsorglich noch den Rest deines Körpers untersuchen?"
"Würdest du das für mich tun? Das würde mich wirklich beruhigen..."
Das tat ich dann streichelnd in aller Gründlichkeit. Mehr nicht, denn
direkt neben dem Kind mit ihr Sex zu haben, brachte ich dann doch
nicht. Die Zärtlichkeit und der süße Unsinn, den wir uns gegenseitig
ins Ohr flüsterten, war in sich völlig ausreichend und erfüllend.
Außerdem war meine Annahme richtig gewesen, ich schlief nicht lange
darauf ein.
Luise weckte uns. Es war lange vor ihrer eigentlichen Zeit und hatte den
Hintergrund, dass sie pullern musste und sich nicht alleine auf das
fremde Klo traute. Dass sie Larissa nackt in meinen Armen vorfand,
irritierte sie offenbar nicht im Mindesten. Ich war für ein paar
Sekunden aber schon geschockt, denn genau solche Situationen hatten wir
ja vermeiden wollen.
Ich bot ihr schnell an, mit ihr aufs Klo zu gehen.
"Nein, Lala soll."
Die reagierte sofort und ging mit ihr zur Toilette, während ich mich
innerlich auf eine mögliche anschließende Fragestunde vorbereitete.
Obwohl, woher sollte sie wissen, dass erwachsene Freunde normalerweise
nicht nackt in Hotelzimmerbetten miteinander kuschelten?
Die Welt eines Kindes in diesem Alter ist an sich völlig asexuell,
Nacktheit natürlich, auch dass ich mit Larissa gemeinsam "duschen"
ging, hatte sie schließlich als völlig normal empfunden. Es kamen
tatsächlich keinerlei Rückfragen, sie wurde wieder in die Mitte
genommen und schlief wenig später noch einmal ein.
Das änderte sich auch am Morgen nicht, als wir annähernd zeitgleich
aufwachten, gemeinsam unsere Morgentoilette hatten und diesmal
tatsächlich nur duschten, wozu sie sich allerdings nicht überreden
ließ. Da stieß Larissa erstmals an die Grenzen ihres Charismas und
ihrer Überredungskunst.
Alles andere funktionierte wieder problemlos und Disneyland war dann so
traumhaft für das Kind, wie wir uns das erhofft hatten. Und anstrengend
für uns. Ich stellte einmal mehr fest, dass mir mit zunehmendem Alter
Karussellfahrten nicht mehr so leichtfielen, beziehungsweise zur
leichten Übelkeit führten, wenn es etwas wilder wurde.
Das ging Larissa nicht so und da "Lala" ohnehin für Luise die absolute
Hauptperson ihres Interesses war, wurden mir manche Auszeiten gnädig
zugestanden. Larissa empfand das alles auch weit weniger als stressig
und anstrengend, wie sie mir glaubhaft versicherte. Ich glaubte zudem,
dass sie sich damit ebenfalls Träume verwirklichte. Auch wenn Luise
nicht ihr eigenes Kind war, konnte sie mit ihr zusammen wieder ein
wenig eins sein. Und genoss das in vollen Zügen.
Das Gelände war riesig, die Abwechslung groß und die Zeit verging
tatsächlich wie im Flug. Wie erschöpft Luise war, ließ sich eigentlich
nur an ihrer anschließenden leichten Überdrehtheit ablesen, das
Abendessen über war sie schon sehr unruhig gewesen. Wir stimmten uns
kurz leise ab und fragten sie dann, ob sie noch einmal für eine halbe
Stunde Cartoons schauen wollte, während wir unter der Dusche
verschwanden.
Die Frage war in etwa so überflüssig wie "magst du etwas Süßes", von dem
sie im Tagesverlauf ebenfalls deutlich zu viel bekommen hatte und wir
hatten beide das Gefühl, dass dies besser war, als im Bett etwas zu
probieren und dann doch einen Schock auszulösen, wenn sie zu einem
ungünstigen Zeitpunkt aufwachte.
Auch diesmal klebte sie an dem Bildschirm und gab uns Zeit und
Gelegenheit, miteinander intim zu werden, wovon wir ausgiebig Gebrauch
machten, allerdings deutlich ruhiger und gelassener und nur einmal. Das
hätten wir ohne weiteres ausdehnen können, denn mein kleiner Spatz war
tatsächlich bei unserer Rückkehr vor dem Fernseher eingeschlafen.
Wir gingen noch eine rauchen und machten sie notdürftig bettfertig, also
zogen ihr nur vorsichtig die Klamotten bis auf die Unterwäsche aus und
legten sie ins Bett, ohne sie aufzuwecken. Ich schickte Anne noch ein
paar Bilder vom Tag, ein schnell geschossenes Bild von unserem
schlafenden Engel und einen kurzen Bericht vom bisherigen Verlauf per
WhatsApp.
Ihre Antwort kam mitten in der Nacht, mit dem Hinweis, dass sie mit Flo
und einem Freund von ihr "gespielt" hätte und mindestens genauso viel
Spaß hatte. Das las ich dann allerdings erst am nächsten Morgen. So
halb hatte sie das vorher ja angekündigt und ich freute mich für sie.
Wir verbrachten erneut sehr zärtliche und glückliche Stunden miteinander
im Bett, schauten uns lange einfach nur an und genossen die Nähe des
anderen. Sie bat mich dann allerdings, dass ich in sie eindrang, ohne
wirklich mit ihr zu schlafen, als wir kurz vorm Einschlafen waren.
Sie wollte mich einfach nur in sich spüren und mit diesem Gefühl ins
Land der Träume kommen. Einen Wunsch, den ich nicht nur absolut
nachvollziehen konnte, sondern der auch meinem entsprach und dem ich
demzufolge nur zu gern nachkam.
Das kurze Sightseeing, inklusive dem obligatorischen Eifelturm-Besuch am
nächsten Vormittag war lustig und machte dem Kind wie uns gleichermaßen
sehr viel Spaß. Wir aßen in einem hervorragenden Restaurant zu Mittag,
und hier ließ sich Luise sogar zu einem Hühnchen-Kindergericht mit
Pommes verführen, das sie noch nicht kannte und sonst aus diesem Grunde
kategorisch abgelehnt hätte.
Dort bekam ich dann, wie bereits erwähnt, meinen blauen Fleck am
Schienbein, für den Versuch, die Rechnung zu zahlen, als der Ober damit
anrückte. Danach blieb uns nicht mehr viel Zeit, denn der Flug ging
schon um drei Uhr nachmittags und wir alle bedauerten, dass diese
schöne Zeit so kurz gewesen war.
Luise bekam im Flugzeug diesmal Stifte und ein Malbuch und war damit
fast den gesamten Rückflug beschäftigt, so dass dieser ungewöhnlich
ruhig für uns verlief. Schöner wäre gewesen, wenn ich meinem starken
Wunsch, mich an Larissa zu lehnen, sie zu küssen und zu streicheln,
oder zumindest mit ihr Händchen zu halten, hätte nachgeben können. Als
Ausklang eines absolut traumhaften und perfekten Wochenendes. Das war
es aber auch ohne dies.
---
Anne hörte sich geduldig meinen Bericht unserer Reise an und erzählte
dann ihrerseits von ihrer Begegnung mit Flo und ihrem Freund Markus.
Ein Name, den ich mir merken müssen würde, denn er sollte zur festen
Größe in unserem Leben werden. Flos sorgfältiges Screening hatte für
Anne gleich im ersten Griff zu dem Haupttreffer geführt, den ich ihr so
gewünscht hatte.
Als ich sie vom Sex mit Markus schwärmen hörte, fragte ich mich für
einen Moment, ob sie sich nun ebenfalls verliebt hatte, denn so klang
es zunächst. Etwas überrascht merkte ich dabei auch, dass es mich
verwirrte und ich nicht genau wusste, wie ich mich dabei fühlte. Ja,
ich freute mich ehrlich für sie, aber einen kleinen Stich gab es mir
doch.
Während die Details ihrer Erzählung an mir förmlich abprallten, war der
Kern doch sehr eindeutig: Sie hatte jemanden gefunden, der genau auf
ihrer Wellenlänge lag und zu dem sie sofort das tiefe und rückhaltlose
Vertrauen aufgebaut hatte, dass für ihre Art der Sexualität unbedingt
notwendig war. Und er genau den richtigen Grad von Empathie für ihre
Wünsche und Grenzen zu besitzen schien.
Sie fuhr auf ihn ab und darauf was er mit ihr anstellte. Und das beruhte
wohl auf Gegenseitigkeit. Sie hatten schon tentativ das erste Treffen
zu zweit anberaumt.
"Na, du klingst richtig verliebt...", gab ich ihr ein authentisches Feedback.
Sie schüttelte den Kopf.
"Nein, das bin ich nicht, ich verstehe aber, dass dir das so vorkommen
muss. Es ist einfach... es war einfach... ja, jetzt kann ich es auch
sagen: Eine Offenbarung."
Ich küsste sie und schloss sie in meine Arme. Und hoffte, dass die Sache
wirklich so war, wie sie sie wahrnahm und sie einen Partner gefunden
hatte, mit dem sie ihre Sexualität gefahrlos ausleben konnte.
Als ich später rauchend auf dem Balkon saß, dämmerte mir, was mir doch
etwas zusetzte. Es war ein Gefühl eigener Unzulänglichkeit.
Ich liebte Anne und natürlich wollte ich in der Lage sein, ihr beim Sex
die größtmögliche Befriedigung zu verschaffen. Ich konnte mir durchaus
zugestehen, dies im Rahmen meiner Möglichkeiten und Grenzen versucht zu
haben. Aber eben wegen dieser war das nur bedingt erfolgreich gewesen.
Ich hatte die Rollen gespielt, aber hatte mich dabei als Fehlbesetzung
empfunden, wie ein Erwachsener, der in einem Film die Rolle eines
zehnjährigen Kindes spielen sollte. Es passte einfach nicht. Das
wussten wir beide, sie freute sich über meine Versuche, die Sache
trotzdem durchzuziehen, was für sie sicher auch eine Art Liebesbeweis
war.
Und dann im Verlauf unserer Ehe, als ich mir immer weniger Mühe gab,
wahrscheinlich auch die Angst in ihr auslöste, dass ich sie eben nicht
mehr liebte. Gut, all das hatte sich nun geändert, wir waren durch Nina
und die Öffnung unserer Ehe wieder enger zusammengerückt. Ich zeigte
ihr nun wieder, dass und wie sehr ich sie liebte.
Das änderte aber nichts daran, dass ich dieses letzte Quäntchen zur
absoluten Seligkeit für sie niemals aufbringen können würde. Die Liebe
und das Vertrauen nicht ausreichten. Und das hatte durchaus einen
bitteren Beigeschmack. Rational nicht wirklich haltbar, aber emotional
halt doch das Gefühl eines Versagens.
Und ein anderes Gefühl kam nun hoch: Scham. Ich schämte mich dafür, wie
oberflächlich und mit welch bizarren Vermeidungsstrategien ich ihre
Gefühle bei der ganzen Geschichte angegangen war, oder sie schlicht
übergangen hatte. Natürlich, das musste für sie ganz genauso sein.
Schlimmer noch, ich hatte ihr ja praktisch vor die Füße geworfen, dass
ich sie als Sexualpartnerin für unzureichend hielt.
Und ihr niemals eine echte Wahl gelassen, die Öffnung nicht erfragt,
sondern erzwungen. Hier eine andere Art der Gewalt angewendet, um mir
das zu verschaffen, was ich brauchte. Wie hatte sie sich wirklich dabei
gefühlt, in welche Ängste, welche Selbstzweifel hatte ich sie dabei
gestürzt?
Ja, nun schien sich alles zum Guten zu wenden, es hatte funktioniert,
aber heiligte der Zweck die Mittel? Was sagte das über mich aus, mit
einem Menschen, den ich liebte, so umzuspringen?
"Hey... alles in Ordnung?", riss mich Anne mit besorgtem Blick aus meinen Gedanken.
Ich saß immer noch auf dem Balkon, wie lange ich dort gesessen hatte,
konnte ich nicht einmal mehr einschätzen. Ich sprang auf, drückte sie
fest an mich und fing an zu weinen. Aus dem Weinen wurde ein
unkontrolliertes Schluchzen. Sie zitterte, denn sie konnte natürlich
nicht einschätzen, was gerade in mir vorging und was nun alles
hervorgespült wurde, was ich sorgsam halbbewusst vor mir selbst
verborgen hatte.
Erst nach vielleicht zehn Minuten auf dem Sofa mit ihr, war ich halbwegs
in der Lage, ihr mitzuteilen, was mich bewegte. Sie wirkte betroffen,
aber auch erleichtert, denn sie hatte vielleicht für einen Moment
gedacht, dass ich nun einen Rückzieher machen würde.
Richtig und ausführlich erklärte ich das allerdings erst in der
vorletzten Therapiesitzung mit Frau Sänger. Die dies natürlich als das
verstand, was es wirklich war: Der Durchbruch. Jetzt und wirklich erst
jetzt, fing die eigentliche Öffnung an, die Sensibilisierung, die
Schaffung des Fundaments, die unsere Ehe sichern und retten würde.
Das meldete sie auch so zurück.
"Ja, nun habe ich wirklich den Eindruck, dass alles Notwendige in Gang
gekommen ist. Und ich teile Ihre Ansicht, dass Sie auf Folgesitzungen
mit Kollegen verzichten können. Es liegt ein langer Weg vor Ihnen, aber
ich bin zuversichtlich, dass Sie ihn gemeinsam gehen können und
werden."
Nina und Larissa erzählte ich selbstverständlich ebenfalls von meinen
Selbstzweifeln und den Gefühlen, die da an die Oberfläche gespült
wurden. Sie reagierten sehr unterschiedlich. Beide zeigten Verständnis
und versuchten mich aufzubauen. Bei Nina hatte ich aber das Gefühl,
dass dies bei ihr etwas anstieß und sie selbst ins Grübeln brachte.
Larissa konnte ich nur kurz telefonisch sprechen, also meinte sie, wir
sollten das noch einmal in Ruhe besprechen. Sie war zwar nicht mehr im
Probenstress, es gab nur noch die Generalprobe, die Premiere war am
Sonntag, aber sie hatte aufgrund dessen viele andere Dinge nachzuholen.
Sie stand zudem weiterhin unter dem Eindruck des wunderschönen
Wochenendes und wollte auch dazu noch ein paar Worte loswerden.
Am Donnerstagabend schaute sie doch kurz bei uns rein, um uns die
Tickets zu bringen. Aber auch hier gab es keine Gelegenheit mich mit
ihr ausführlich zu unterhalten, denn dafür sorgte schon Luise, die sie
selbstverständlich sofort in Beschlag nahm. Und gar nicht mehr
weglassen wollte. Es gab Tränen, als sie sich mühsam verabschiedete.
Auch die Ankündigung, dass Larissa in genau einer Woche auf sie
aufpassen würde, konnte sie nicht milder stimmen.
Für den folgenden Donnerstag hatte Anne nämlich das erste Solo-Treffen
mit Markus geplant. Da Larissa das angeboten und donnerstags keine
Vorstellung hatte, würde ich länger bei Nina bleiben können und erst
gegen neun Uhr übernehmen. So, wie die Verabschiedung an diesem Abend
erfolgt war, war allerdings durchaus denkbar, dass Larissa wieder bei
uns übernachten musste.
Den Samstag verbrachte ich zum ersten Mal seit langem mit meiner
Familie, weil Nina zum Geburtstag ihres Vaters nach Rathenow fuhr. Mein
Versprechen, ihre Eltern dort zu besuchen, hatte ich bis dahin nicht
einlösen können und dieser Tag war ebenfalls insofern nicht geeignet,
als Nina dort übernachten wollte, ich aber nur den Sonntagmorgen zum
Putzen hatte, weil Anne und Luise noch klettern gehen würden.
Meine Schwiegermutter würde dann am frühen Sonntagnachmittag kommen.
Eine liebe, herzensgute Frau, die allerdings nicht an Kritik an ihrer
Tochter sparte und auch nicht am Zustand unserer Wohnung, wenn die mal
nicht ihren Vorstellungen entsprach.
Es gab noch eine Feier nach der Premierenvorstellung, die wir nicht
wahrnehmen konnten und wollten, weil das für meine Schwiegermutter zu
spät geworden wäre. Ich freute mich wirklich auf das Stück und Larissa
auf der Bühne zu erleben, Nina und Anne schauten ihrem ersten
Aufeinandertreffen weiterhin mit gemischten Gefühlen entgegen.
Wir trafen uns erst im Theater im Foyer, Nina war gemeinsam mit Flo dort
aufgetaucht, die uns beiden um den Hals fiel. In eigenartiger spontaner
Zurückhaltung küsste ich Nina nur auf die Wange und die beiden Frauen
begrüßten sich freundlich, aber sichtlich verunsichert.
Die Unterhaltung vor Beginn der Vorstellung führte so vornehmlich Flo,
die dann auch von einem Gespräch mit Markus erzählte, der Annes
Eindruck der genau passenden Chemie teilte und ebenso wie sie von ihrem
Dreier begeistert gewesen war. Das schien Anne ein wenig aus ihrer
Befangenheit zu lösen und sie wurde lockerer.
Nina wirkte weiter angespannt. Ich saß zwischen ihr und Anne und
streichelte kurz ihre Hand, was sie noch zuließ, aber als ich sie
danach halten wollte, zog sie sie zu meiner Überraschung weg und
schaute starr geradeaus. Das verwirrte mich etwas, aber das Stück zog
dann die Aufmerksamkeit komplett auf sich.
Die Aufführung war wirklich klasse, der Regisseur hatte das Stück
modernisiert, was sich allerdings mehr in Bühnenbild und Kostümen
niederschlug. Faust im weißen Labor-Kittel, Mephisto im
Nadelstreifenanzug mit Aktentasche und Larissa in kurzem Minirock und
mit Strapsen. Flo würde mir in der ersten Pause erzählen, dass sie
tatsächlich mit dem Gedanken gespielt hatte, kein Höschen zu tragen.
Das hatte sie dann aber doch nicht gebracht, wie wir einige Male zu
sehen bekamen.
In der ersten Pause hatte ich nämlich reichlich Gelegenheit, mich mit
Flo zu unterhalten. Nina bot an, für uns alle Sekt zu besorgen und
fragte Anne, ob sie ihr beim Tragen helfen konnte. Flo und ich gingen
für eine schnelle Kippe nach draußen, wo die beiden dann zu uns stoßen
wollten. Wir warteten vergebens, hatten längst aufgeraucht und wurde
vom nach draußen übertragenem Gong wieder hereinzitiert, ohne dass die
beiden oder der Sekt materialisierten.
Wir wunderten uns, und fanden die beiden dicht neben der Bar in ein
Gespräch vertieft, jeweils ein volles und ein leeres Sektglas in der
Hand. Flo und ich bekamen unsere Gläser gereicht, die beiden Frauen
beendeten ihr Gespräch und umarmten sich. Beide schienen geweint zu
haben, wie verwischter Mascara bei Nina und gerötete Augen bei Anne
andeuteten.
Erklärungen bekamen wir nicht, dafür war auch kaum Zeit, denn das Stück
fing wieder an. Larissa war großartig, der Rest des Ensembles
gleichermaßen und ich genoss die Vorstellung in vollen Zügen. Ich war
Ewigkeiten nicht mehr im Theater gewesen, seit meiner Jugend und jungen
Erwachsenenzeit, wo ich wenigstens einmal im Monat dort gewesen war.
Dabei nicht nur Schauspiele, sondern auch Opern und Konzerte im Theater
meiner Heimatstadt angeschaut und geliebt hatte.
Aufgrund der gefühlten Verpflichtung so früh wie möglich zuhause zu
sein, um Annes Mutter abzulösen, konnten wir Larissa nicht zu ihrer
tollen Performance gratulieren. Nina und Flo blieben noch dort und
wollten ebenfalls an der Premierenparty teilnehmen, zu der wir alle
eingeladen waren.
"Worüber hast du dich denn mit Nina unterhalten?", wollte ich dann endlich in der U-Bahn wissen.
"Oh... sie hat sich dafür entschuldigt, einfach so in unser Leben
geplatzt zu sein... das ist ein wortwörtliches Zitat... und mir damit
sicher schlimme Stunden der Angst und Ungewissheit beschert zu haben.
Ihr ist wohl auch erst nach eurem Gespräch in der letzten Woche richtig
bewusst geworden, wie ich mich wirklich dabei gefühlt habe."
"Oh... deshalb war sie so still und nachdenklich geworden."
"Hm, ja, weiß nicht, keine Ahnung. Sie meinte aber auch, dass sie
ursprünglich wirklich nur diese eine Nacht mit dir verbringen und dich
dann nie wiedersehen wollte, weil sie Angst hatte, dass es unsere Ehe
zerstören könnte. Das hattest du ungefähr ja auch so erzählt. Wenn ich
es richtig verstanden habe, hat sie dann Larissa auf den Pott gesetzt?"
"Ja, das kann man so sagen."
"Aha, und sie war schon so sehr in dich verliebt, dass es sie irgendwie
auch wehrlos gemacht hat. Und war entsprechend froh, dass ich der
Polyamorie zugestimmt habe, ohne sich in dem Moment wirklich Gedanken
darüber zu machen, wie ich mich dabei fühle."
Ich ja ebenfalls nicht wirklich.
"Okay. Und wie hast du darauf reagiert?"
"Ich habe ihr gesagt, dass ich wahrscheinlich ähnlich gehandelt und
vielleicht gleichfalls nicht drüber nachgedacht hätte... mich aber
gefreut, dass sie so ehrlich ist und über ihre Entschuldigung ebenso.
Eigentlich ja damals schon ehrlich war, was ich aber da nicht glauben
konnte. Und habe ihr dafür gedankt... dass sie wohl unsere Ehe gerettet
hat. An dem Punkt sind wir beide in Tränen ausgebrochen."
Ja, das konnte man durchaus so sehen. Ohne Nina und die Beziehung zu ihr
wäre es wahrscheinlich schwieriger geworden, oder hätte überhaupt nicht
geklappt. Und natürlich brauchte es ebenso die Unterstützung und
Rückendeckung ihrer beiden Freundinnen.
"Also denkst du, ihr könnt jetzt miteinander umgehen?"
Anne verzog etwas das Gesicht.
"Ja und nein. Es gibt auf meiner Seite keine echten
Negativ-Empfindungen, wenn du das meinst. Ich werde keine Probleme
haben, wenn wir uns bei irgendeinem Anlass mal treffen. Aber... das
kann ich gar nicht wirklich erklären... ich glaube nicht, dass ich ihre
Freundin werden möchte. Das passt nicht zur Rolle, die sie in deinem
Leben spielt, verstehst du?"
Ganz sicher war ich mir nicht. Und empfand es als schade.
"Aber... Larissa..."
"Ja, Larissa. Wieso das mit ihr geht, weiß ich nicht. Sie hat mich
irgendwie überrumpelt, keine Ahnung, die Frau macht einen völlig
wehrlos. Versteh mich nicht falsch, Nina ist bestimmt nett und ein
guter Mensch und alles, aber ich fände es gut, wenn es bei der
gegenseitigen Akzeptanz und dem Respekt vor der anderen belassen
könnten. Okay?"
"Natürlich. Ich denke, damit können wir alle leben."
"Warum bist du eigentlich nicht zur Premierenparty geblieben? Ich hätte doch alleine meine Mutter ablösen können?"
"Da habe ich ehrlich gesagt nicht einmal dran gedacht. Wir sind als
Ehepaar dorthin, also war es für mich selbstverständlich, dass wir
gemeinsam wieder zurückfahren."
Es war sichtbar, wie zufrieden Anne dieses Statement machte.
"Du siehst Larissa morgen? Gut. Grüß sie dann schön von mir und sag ihr,
dass es mir sehr gut gefallen hat und sie eine tolle Schauspielerin
ist. Nina siehst du erst wieder Mittwoch?"
"Ja, warum?"
"Es tut mir irgendwie total leid für sie, dass sie nur so wenig Zeit mit
dir verbringen kann. Deshalb wunderte mich auch, dass du die
Gelegenheit dazu heute Abend ausgelassen hast."
"Sie meinte mal, sie wäre damit zufrieden, egal wieviel oder wie wenig Zeit wir zusammen haben."
"Und das hast du geglaubt? Sag mal, du bist mit drei Frauen zusammen,
denn das bist du ja mit Larissa, auch wenn ihr das immer noch leugnet,
warum verstehe ich nicht, aber von Frauen und ihren Gefühlen hast du
doch echt keinen Schimmer, oder?"
"Ehm, was? Du meinst... Scheiße, wir müssen raus, das ist schon der Hermannplatz!"
Fast hätten wir unsere Station verpasst. Wir schafften es gerade noch
aufzuspringen und die Türen kurz vor dem Schließen zu passieren. Auf
der Rolltreppe wollte ich dann doch eine weitere Erklärung.
"Was genau meinst du? Ich habe nicht den Eindruck, dass es ihr in unserer Beziehung an etwas mangelt..."
"Blödmann. Sie hat sich damit arrangiert, aber das heißt doch nicht,
dass es das ist, was sie will. Sie kann teilen, wie du das so schön
nennst, aber das heißt noch lange nicht, dass sie nicht lieber dich...
oder jemand anderen... für sich alleine haben möchte."
Die totale Beziehung. Ja, das war in dem Gespräch nach dem Kitty gefallen.
"Das hat sie mir gegenüber auch gesagt, dass sie das so und in dieser
Form eigentlich nicht wollte", fuhr Anne fort. "Ich wäre an deiner
Stelle vorsichtig. Nicht an den Sachen rühren, könnte schnell zum
Eigentor werden."
Das brachte mich ins Grübeln. Verdammt, sie hatte sicher Recht, dass ich
mir viel zu wenig Gedanken über Nina und ihre Gefühle gemacht hatte.
Larissa... ob sie meine Beziehung zu ihr, also so wie sich das
entwickelt hatte, auch noch zusätzlich belastete?
Ich hatte alles einfach so hingenommen, mich über mein enormes
Schweineglück, den tollen Sex und unsere Verliebtheit gefreut, ohne
wirklich an die wahrscheinlich doch vorhandenen negativen Gefühle, die
es bei ihr und vielleicht sogar Larissa auslöste, nachzudenken.
"Okay, ich danke dir für den Hinweis. Ich renne wohl echt blind wie
Seppel durch die Gegend... Macht Liebe blind? Hm... ist dir klar, dass
du gerade versuchst, meine Beziehung zu Nina zu retten?"
Anne verzog kurz das Gesicht, aber musste dann doch lachen.
"Ja, irgendwie schon, so verrückt das alles ist. Verlieben kann man sich
schnell, aber zu einer Beziehung gehört mehr, da muss man dran
arbeiten. Wir können später nochmal drüber reden", schloss sie, denn
wir waren vor unserem Haus angekommen.
"Weiß deine Mutter eigentlich, was abgeht?", fragte ich sie, als wir die Treppe hinaufgingen.
"Um Gottes Willen, nein, natürlich nicht. Die hätte mir wahrscheinlich
geraten, dich sofort zu verlassen und mir das alles nicht anzutun. Das
weiß nur Katja, und die auch nur die Geschichte mit Nina, also ist gar
nicht up to date, was Larissa angeht."
Katja war ihre zwei Jahre jüngere Schwester. Wir wurden von meiner
erschöpft wirkenden Schwiegermutter begrüßt, die es dann auch eilig
hatte, wieder nachhause zu fahren, immerhin lag noch eine
fünfundvierzigminütige Autofahrt vor ihr. Luise war wohl
verhältnismäßig brav, aber auch sehr anstrengend gewesen. Larissas
unheimliche Gabe hatte sie nicht, war aber konsequenter und resoluter
als Anne und ich im Umgang mit ihr.
"Wer ist eigentlich diese Lala? Sie hat von fast nichts anderem gesprochen", wollte sie allerdings wissen, als sie sich anzog.
"Larissa, die Schauspielerin, deren Aufführung wir gerade gesehen haben.
Unsere Freundin, die zudem als Babysitterin einspringt, wenn es geht.
Wir waren im Disneyland mit ihr, davon hat sie doch sicher erzählt?"
"Disneyland, tatsächlich das in Paris? Ich hatte gedacht, sie hat das
mit dem Legoland verwechselt. Na, dann macht das, was sie erzählt hat,
auch mehr Sinn. Ihr seid wohl eng befreundet?", fragte sie mich mit
lauerndem Blick. Ahnte sie was? Konnte sie das aus Luises Erzählungen
ableiten?
"Ja, wir sind beide sehr eng mit ihr befreundet", sprang mir Anne bei. "Sie ist im Moment meine beste Freundin."
"Ach so? Sehr schön, das freut mich. Gut ihr beiden, ich verabschiede
mich. In der Küche liegt ein Beutel mit Äpfeln, nehmt die möglichst
bald raus, das hatte ich vorhin vergessen zu sagen. Wir telefonieren
morgen nochmal", informierte sie ihre Tochter.
Dann waren wir wieder allein und gingen bald darauf schlafen. Es dauerte
allerdings eine ganze Weile, bis ich einschlafen konnte. Die
Denkanstöße, die Anne mir gegeben hatte, ließen mich erst nach
vielleicht einer Stunde nach dem Hinlegen einschlafen, als Anne längst
neben mir schnarchte.
Larissa war bester Laune, als ich sie aufsuchte. Sie würde erst in der
nächsten Woche die nächsten Vorstellungen haben, konnte sich nun also
von dem Stress davor erholen, nachdem die Premiere so ein voller Erfolg
war, denn auch der Rest des Publikums sowie die Kritiker waren
begeistert gewesen.
Die Party war wohl ebenfalls nett gewesen, sie meinte aber, Nina war
dabei wohl irgendwie komisch drauf gewesen und hatte vermutlich noch
unter dem Eindruck des Treffens mit Anne gestanden.
"Ja, die beiden haben sich in der Pause miteinander ausgesprochen, Anne
hat es mir erzählt. Und mich auf den Pott gesetzt, weil ich mir viel zu
wenig Gedanken darüber gemacht habe, wie Nina sich insgesamt bei der
ganzen Geschichte fühlt. Was bis für kurzem genauso für Anne zutraf,
davon hatte ich dir ja am Telefon berichtet."
"Hm. Klar, einfach ist das sicher nicht für die beiden..."
"Die beiden? Und was ist mit dir? Vielleicht sollten wir das erst einmal
klären", versuchte ich, den Fokus auf sie einzustellen.
"Mit mir? Was meinst du?"
"Nun, du musst mich mit zwei anderen Frauen teilen. Das war kein Spruch
in Paris, ich liebe dich wahnsinnig, wahrscheinlich mehr als jeden
anderen und ich glaube dir auch, dass du mich liebst. Aber ist das
wirklich alles, was du fühlst, oder leidest du in der gegenwärtigen
Situation? Fällt dir das Teilen wirklich so leicht, wie ich es gerne
glauben würde, oder mich zumindest nie getraut habe zu hinterfragen?"
Larissa runzelte die Stirn und schien ehrlich überrascht, mit dieser Frage konfrontiert zu werden.
"Nein, ich habe nicht das Gefühl, dass ich leide. Im Gegenteil, ich
schwebe auf Wolken, ich bin überglücklich. Ich liebe dich, in dein
Töchterchen habe ich mich auch verliebt und Anne ist eine liebe
Freundin geworden. Jede Stunde, jede Sekunde mit euch bereichert mein
Leben, erfüllt und verschönt es in einer Weise, die du dir
wahrscheinlich nicht einmal vorstellen kannst. Nein, unterbrich mich
jetzt nicht", wehrte sie meinen Versuch, etwas zu entgegnen, ab.
"Ich habe das tatsächlich mit meiner The****utin schon diskutiert.
Erinnerst du dich daran, dass ich gesagt habe, ich würde mich wie eine
Matroschka-Puppe fühlen? Eben, so war es damals, aber du und Nina habt
mir geholfen, zu der letzten davon vorzudringen, die mit einem festen
Kern, zu mir selbst. Zu der Liebe im Kern. Für mich ist es wunderbar
geliebt zu werden, aber wichtiger ist, dass ich liebe und dieser Liebe
Ausdruck verleihen kann. Das ist die Zeit, die ich mit dir, Luise, Anne
und Nina verbringen kann, in der ich euch etwas geben kann, mich euch
und meine Liebe geben kann. Das ist mir wichtig, das erfüllt mich, das
macht mich wirklich glücklich. Natürlich habe ich auch manchmal
Sehnsucht nach dir, denke ich an den tollen Sex, den wir haben und
schrubbe mir dabei meine Klit wund. Aber viel öfter sitze ich hier und
denke an die Male, wo wir uns wirklich körperlich geliebt haben, was
ich in dieser Form noch nie erlebt habe und könnte vor Glück heulen.
Oder sitze hier nur, denke an dich und Luise und kriege das glückselige
Grinsen nicht aus meinem Gesicht... Vielleicht kann ich das so
erklären: Ich nehme dich so, wie du bist, ich liebe dich so, wie du
bist und das heißt für mich: du bist ein Familienvater mit einer tollen
Frau und einem Engel von einem Kind, der zudem mit meiner besten
Freundin zusammen ist und nicht ein Mann, den ich gerne für mich
alleine hätte. In diese Richtung habe ich bislang nicht einmal gedacht,
auch wenn es anderen vielleicht schwerfällt, das zu glauben. Es ist so,
es ist wirklich so."
"Ja, das geht mir auch so. Was irgendwie verrückt ist, ich sehe dich
immer noch mehr als Freundin, obwohl ich dich wirklich über alles liebe
und auch oft Sehnsucht nach dir habe. Nicht nur du bist etwas ganz
Besonderes, was auch Anne nebenbei meinte, sondern unsere Beziehung ist
ebenfalls einzigartig... versprich mir aber bitte, mir gleich zu sagen,
wenn ich irgendwie mit deinen Gefühlen oder Bedürfnissen zu unsensibel
umgehe... Oder hau mir einfach aufs Maul, ganz wie du möchtest..."
Prompt hatte ich mir eine leichte Ohrfeige gefangen.
"Ehm... und die war für..."
"Dafür, dass du nur quatschen willst und gar nicht merkst, wie geil ich gerade auf dich bin..."
Nun bekam ich einen wilden, leidenschaftlichen Kuss zum Ausgleich. Oh,
diese Frau. Diese wunderbare, unmögliche, herrliche, unwiderstehliche,
faszinierende Frau. Die plötzlich meinen Schwanz in der Hand hielt. Ich
hatte nicht mal gemerkt, wie sie meine Hose geöffnet hatte.
Ich hatte in der Zeit gerade mal drei Knöpfe ihrer Bluse geschafft, aber
das reichte, um sie ihr über den Kopf zu ziehen. Mir schoss durch den
Kopf, dass wir wirklich langsam ein eingespieltes Team waren, das
gegenseitige Ausziehen funktionierte so, wie dann der Sex: Als ein
perfekter, ruhiger Fluss, ein durch nichts gestörter oder
unterbrochener Ablauf.
Über den wir uns nicht verständigen mussten, obwohl wir hier keineswegs
einer bestimmten Routine folgten. Kaum waren wir nackt, hatte sie
meinen Schwanz im Mund, saugte und spielte eine Weile, änderte dann die
Stellung und bot mir in der 69 ihre wunderbare Muschi zur Verköstigung
an. Ein Angebot, das ich selbstverständlich weder ausschlagen konnte,
noch wollte.
Allerdings sprang mir in dieser Position ihre süße kleine Rosette ebenso
ins Gesichtsfeld, und da ich sie dort bislang noch nie angemessen
verwöhnt hatte, züngelte ich dort ebenfalls ausgiebig herum, was sie
mit wohligen Lauten begrüßte, die zusätzlich in ihrer Scheide
untergebrachten beiden Finger nicht minder.
Dies schien sie allerdings daran zu erinnern, was sich da noch alles
deponieren ließ. Sie bewegte sich nach vorn und nahm auf meinem besten
Stück Platz, genoss einen Moment bewegungslos das Gefühl der
Vereinigung und begann dann mit ruhigen Bewegungen ihren Ritt in dieser
Revers-Stellung, hielt immer mal wieder an, kreiste ganz leicht mit dem
Becken und hob es soweit an, dass wirklich nur noch meine Eichelspitze
Aufnahme in ihrem Loch fand, um sich dann soweit wie möglich darauf
abzusenken.
Wieder ein paar kurze Schwünge, dann kam sie etwas hoch und drehte sich
auf meinem Schwanz, um mich anschauen zu können. Sie ließ nun auch
ihren Oberkörper sinken, und während ich nun ruhige Bewegungen von
unten übernahm, küssten wir uns unablässig, bis sie ihren Oberkörper
wiederaufrichtete. Ihre Schwünge wurden nur marginal schneller, ihre
Hände ruhten zunächst stationär an meinen Hüften, ergriffen dann aber
meine, um sie an ihre Brüste zu führen.
Die ich liebkoste, die Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger rieb,
dann aber ließ ich meine Hände auf den Rücken gleiten, hielt mich fest
und richtete mich auf. Wir küssten uns erneut und sie ließ sich dabei
auf den Rücken zurückfallen, alles eine ruhige, fließende Bewegung, bis
sie das Sofa erreicht und auf ihm zu liegen kam.
Nun führte ich die Bewegungen alleine fort, genau in dem von ihr
vorgegebenen Tempo, drang tief in sie ein, als sie ihre Schenkel nach
hinten zog und schließlich um mich schlang. Ich zog ihr linkes Bein
weiter zurück und klemmte es gegen meine Schulter, sie verstand sofort
und ließ das andere sinken, so dass wir eine seitliche Position
einnahmen, die sich ebenfalls großartig anfühlte.
Nichtsdestotrotz schlang sie mir nach einer Weile ihre Arme um den Hals.
Auch diesmal war mir sofort klar, was sie vorhatte und richtete mich
mit ihr auf, um dann die Rückwärtsbewegung einzuleiten, die mit ihr auf
meinem Schoß endete. Sie legte etwas an Tempo und Leidenschaft zu, zog
dann ab und glitt bis zu meinem Kopf.
Auch hier brauchte ich keine Aufforderung und leckte ihre wunderbare
Möse mit aller gebotenen Inbrunst und nach kurzem spielerischem
Eingrooven der von ihr bevorzugten schnellen Zungenarbeit. Für ihre
Verhältnisse war sie bis zu diesem Zeitpunkt leise gewesen, jetzt wurde
sie so laut wie gewohnt.
Sie war zudem extrem nass, da sie ab und zu ihr Geschlecht auf mein
Gesicht absenkte, wurde dies in ihrem Sekret halb gebadet und nicht
unerwartet kam sie dann mit einem erlösten Laut, nachdem sie
erstaunlich lange die Luft angehalten hatte.
Eine Atempause gab es ansonsten nicht, sie vollführte eine weitere
Drehung und fand sich wie zu Beginn in der 69 ein, hatte offenbar an
der Arschleckerei zuvor erheblichen Gefallen gefunden, denn sie kippte
ihr Becken demonstrativ so, dass meine Zunge den Wunschort folgerichtig
ausmachen konnte. Ihr Blasen war deutlich zielorientierter, als noch zu
Beginn und doch nicht, was sie für den Abschluss im Sinn hatte.
Denn sie entließ meinen schon heftig reagierenden Schwanz aus meinem
Mund und kletterte nun in die andere Richtung, nahm die
Hündchen-Stellung ein und wartete mit lockendem Po-Wackeln auf meine
Ankunft. Das brauchte sie keineswegs lange zu tun. Für einen Moment war
ich geneigt, in ihren After einzudringen, aber ich hatte durchaus das
Gefühl, dass die Chancen für einen weiteren für sie und im Ganzen einen
gemeinsamen Höhepunkt nicht schlecht standen.
Also führte ich mein Glied in das dafür korrekte Futteral ein und nahm
langsam Geschwindigkeit auf. Larissa war eine der wenigen Frauen, die
ich kannte, die dabei nicht stillhielt, sondern selbst Bewegungen
ausführte, von normalen Rückwärtsbewegungen bis zu einem irren
Kreiseln, in ständig wechselnden Geschwindigkeiten und Ausprägungen.
Das fühlte sich absolut göttlich an, hatte aber zur Folge, dass ich den
Verlauf nicht ganz so gut kontrollieren konnte, wie es für das
angestrebte Ziel notwendig gewesen wäre und auch deutlich schneller als
erwartet und erhofft kam. Da ich immer noch das Gefühl hatte, sie wäre
nicht weit entfernt, versuchte ich die verbleibende Zeit, in der mein
Schwanz noch ausreichend steif war, gewinnbringend zu nutzen und
hämmerte trotz der Ejakulation weiter auf sie ein.
Sie wirkte nur für einen Moment überrascht, aber durchaus angetan und
schien ebenfalls gewisse Erfolgsaussichten zu spüren, wie ihre Laute
zudem belegten. Richtig und nachhaltig überrascht war ich dann
allerdings, denn es trat ein Phänomen ein, das ich zuvor nur einmal mit
meiner ersten Frau erlebt hatte.
Das allerdings auf Acid, nämlich, dass mein Penis nicht ein Jota an
Härte verlor und aus dem versuchten Schluss-Spurt ein reguläres neues
Rennen wurde. Was sie dann wirklich nach kurzer Zeit zum Ziel brachte.
Sie griff an meine Hüfte, damit ich eine Weile stillhielt und sie das
Gefühl auskosten konnte. Dann sprang sie wieder in Aktion, zog diesmal
ihre Hüfte nach vorn und ich fand mich gänzlich unerwartet im Freien.
Was sie vorhatte, wurde aber schnell klar, denn sie streckte sich unter
mir aus und griff an ihre Pobacken, um mir die vorher nur mit meiner
Zungenfertigkeit ins Spiel gebrachte Rosette als Zielort darzubieten.
Obwohl mein Glied von ihrer Muschi und nicht zuletzt Resten meines
Spermas gut geschmiert wirkte, war das Eindringen nicht einfach und
demgemäß tat ich dies vorsichtig und langsam, obwohl ich insgeheim
befürchtete, dass mein bestes Stück sich in der Folge daran erinnern
könnte, dass es sein Tagewerk eigentlich schon getan hätte.
In der Tat wurde es etwas weicher, was das Eindringen zusätzlich
erschwerte, aber ihr enges Löchlein sorgte dann schon nach den ersten
Bewegungen dafür, dass der Blutfluss wieder vehementer wurde und die
Härte zunahm. Außerdem allerdings, dass ich nicht wirklich tief
eindrang, sondern vielleicht bis maximal zur Hälfte, was sich aber
nichtsdestotrotz fantastisch anfühlte.
Ihrem wilden Stöhnen nach zu urteilen, das keinerlei Untertöne von
Schmerz oder Unbehagen erkennen ließ, auch für sie. Erst nach und nach
glitt ich etwas tiefer, das mehr zufällig als gewollt, als ich meinen
eigenen Orgasmus nahen glaubte und mich schneller bewegte. Es blieb
minutenlang bei diesem Glauben, ich hatte ständig das Gefühl, kurz
davor zu sein, aber es passierte nicht.
Dies war nicht wirklich frustrierend, im Gegenteil, es war ein absolutes
geiles Gefühl und ich wäre auch um weitere Minuten nicht böse gewesen.
Aber mein Schwanz schien seinen eigensinnigen Tag zu haben und ich kam
mehr oder minder für mich selbst überraschend, als ich mich gerade so
richtig in diesem Vorgefühl wohl fühlte.
Prompt wurde er in Rekordzeit schlaff und rutschte schon aus Larissas
After, als ich meinen Oberkörper auf sie absenkte. Wir blieben so eine
Weile still liegen, bis ich sie freigab und mich wiederaufrichtete. Ich
suchte und fand meine Zigaretten und zündete uns beiden eine an.
"Was war denn das?", fragte sie neugierig. "Hast du wieder von den kleinen blauen Dingern genascht?"
Sie entdeckte dabei Beweise, dass ich tatsächlich in ihrer Muschi
bereits gekommen war, auf ihrem schwarzen Sofa, die sie sofort mit
einem Taschentuch zu beseitigen versuchte.
"Nö. Das war einzig und allein dein aufregendes Inneres, aus dem ich mich einfach nicht verabschieden konnte und wollte."
Sie lachte fröhlich.
"Ich beschwere mich ja nicht. Im Gegenteil. Wow... Das habe ich auch noch nicht erlebt."
Hm, nun spürte ich doch einen starken Druck auf der Blase. Ob das
vielleicht ursächlich war? Beim Ficken merkt man das natürlich nicht,
zumindest in dieser Stellung nicht.
"Hm, ich muss ziemlich dringend pissen, vielleicht hängt es auch damit
zusammen", informierte ich sie über meine theoretischen Erwägungen und
drückte meine Kippe halb geraucht aus.
"Oh...", machte sie nur und strahlte mich an.
Ach so... Nun gut, sollte sie haben.
"Ich geh aufs Klo, willst du mit?", frage ich betont unschuldig.
In komischer Eile drückte sie auch ihre Zigarette aus und sprang auf.
"Ja, das will ich. Zeit für eine Dusche der besonderen Art..."
Die reguläre solche war dann der Schauplatz der von ihr gewünschten
Wasserspiele. Sie kniete sich nieder und schaute mich erwartungsvoll
an.
"Wie möchtest du...", begann ich, denn das war auch für mich eine Premiere.
"Ins Gesicht, in den Mund, auf den Körper... hauptsächlich in Gesicht. Los, mach..."
Über das Startsignal war ich froh, denn das Verkneifen fiel langsam
schwerer. Ja, das machte ihr wirklich Spaß. Ihr Gesichtsausdruck war am
besten als entrückt zu bezeichnen, als sie meinen, von reichlich
genossenem Kaffee am Arbeitsplatz recht hellen und zudem mengenmäßig
üppigen Urin, an den gewünschten Stellen empfing.
Ganz ehrlich, vor einem Jahr hätte mir dieses Schauspiel und vielleicht
auch meine Teilnahme daran nur ein Kopfschütteln und vielleicht sogar
ein leichtes Ekelgefühl gebracht. Seitdem sich Nina und Anne bei mir
"ausgeschifft" hatten, empfand ich es auf jeden Fall als völlig normal,
von Ekel keine Spur. Und langsam begann ich, die Faszination, die
Wassersport bei manchen ausübt, nachvollziehen zu können. Es hatte
bereits zu diesem Zeitpunkt eine erregende Komponente für mich.
Larissa schien das zu spüren.
"Geil. Wenn du willst... kann ich mich gerne revanchieren..."
Anstelle einer Antwort zog ich sie hoch und ging selbst in die Knie,
öffnete ihre Schenkel und schleckte genüsslich ihre Muschi.
"Dann lass laufen", gab ich die entsprechende Freigabe. Sie ließ sich nicht zweimal bitten.
---
Mit Nina versuchte ich dann am folgenden Mittwoch zu reden, mit eher bescheidenem Erfolg.
"Wie war das Gespräch mit Anne für dich?"
"Recht emotional, warum, hat sie dir nicht erzählt, wie es abgelaufen ist?", gab sie zurück.
"Doch schon. Und hat mir einiges zum Bedenken gegeben. Sie meinte auch durchaus mit dir umgehen zu können."
"Nun, es wurde gesagt, was gesagt werden musste. Sie ist nett und war
verständnisvoll, keine Frage. Freundinnen werden wir aber sicher nicht
werden."
Das hatte Anne ja nicht anders gesehen.
"Sie hat mir ebenfalls klar gemacht, dass ich mir um deine Gefühle zu
wenig Gedanken mache...", setzte ich wieder an, denn sie machte keine
Anstalten weiterzureden.
"Das brauchst du nicht. Ich nehme die Situation so, wie sie ist. Ist
aber lieb von ihr, dass sie sich wegen mir Gedanken macht."
Irgendwie verlief das Gespräch anders, als ich mir das vorgestellt hatte, also setzte ich nochmal an.
"Sie hat in drei Wochen Geburtstag. Im Gegensatz zu mir, der froh ist,
wenn alle meinen Geburtstag vergessen, wird sie wohl wieder eine etwas
größere Feier veranstalten. Hm, vielleicht feiere ich meinen
Fünfzigsten auch. Egal. Und wenn sie dich einladen würde?"
"Würde ich mich bedanken, aber nicht kommen."
"Nicht mal, wenn ich auflege?"
Irgendwie musste sie doch zu locken sein. Allerdings war meine Musik
nicht Annes Ding, und das ihrer Gäste auch nicht, von Flo und Larissa,
die sie sicher einladen würde, einmal abgesehen.
"Nö, nicht mal dann. Aber wo du von Auflegen sprichst: Am Montag hat
mich Simon angerufen, das ist ein alter Freund aus unserer berühmten
Clique von damals. Er feiert seinen Vierzigsten Anfang November richtig
groß und wie in alten Zeiten, mit DJs und allem Drum und Dran. Ich habe
ihn natürlich von dir erzählt. Er hat schon zwei DJs, allerdings beide
Techno, einen davon kenne ich, der ist richtig gut. Ihm wäre es
allerdings schon recht, wenn du ebenfalls auflegst, schon allein um
etwas mehr Abwechslung drin zu haben. Ich hab ihm natürlich gesagt,
dass ich erst mit dir sprechen muss, bis jetzt hast du dich ja noch
geziert... hättest du Lust?"
"Auf die Party sicher... Auflegen... hm... was heißt richtig groß?"
"Er wird in einigen Jahren die Firma seines Vaters übernehmen und feiert
in einer Lagerhalle in der Firma. Ein paar hundert Leute kriegt er
sicher zusammen."
Oh. Das war natürlich schon etwas anderes. So irre viel kam ich immer
noch nicht zum Mixen. Mein Equipment stand mittlerweile wieder bei
Nina, weil ich bei ihr häufiger und vor allem auch lauter mixen konnte.
"Könnte man drüber nachdenken. So ein richtiges festes Set, mit dem ich
zufrieden bin, habe ich allerdings noch nicht. Vielleicht kannst du mir
nachher nochmal beim Aussuchen helfen, dann lade ich noch ein paar
weitere Tracks runter."
"Warum nachher, können wir gerne gleich machen."
"Oh. Der Zauber schon vorbei? Kein einleitender Sex, bis wir nicht mehr können? Gut, dann eben..."
"Spinner... na dann los, runter mit den Klamotten. Tracks shoppen können wir immer noch..."
Aha, manche Motivationsversuche klappten also noch. Recht so. Sie half
mir tatsächlich hinterher noch beim Aussuchen einiger Tracks und
langsam elektrisierte mich die Idee, wirklich wieder vor einem Publikum
aufzutreten. Ich gab ihr die Freigabe zur Weiterleitung meiner
Telefonnummer an diesen Simon.
Am Donnerstag konnte ich dann direkt nach der Arbeit zu ihr, da Larissa
ja schon ab den späten Nachmittagsstunden auf Luise aufpasste. Wir
nutzten die Gunst der Stunde, um zum allerersten Mal gemeinsam essen zu
gehen, in ein arabisches Restaurant in der Nähe. Auch der Rest des
Abends verlief entspannt nach heftigem Verdauungssex, und ich mixte zum
Ende noch ein wenig.
Dabei verpasste ich dann aber doch die mit Larissa abgesprochene Zeit,
und kam erst gegen halb zehn Uhr zuhause an. Anne erwarteten wir erst
um oder kurz vor Mitternacht von ihrem ersten Solo-Date mit Markus
zurück. Ich schlich mich leise ins Schlafzimmer und vermutete
eigentlich Larissa erneut dort mit Luise.
Dort fand ich allerdings nur das bereits fest schlafende Kind und Larissa stattdessen lesend im Wohnzimmer.
"Hey. Mann, du hast sie so früh zum Schlafen gekriegt, Miss Poppins? Wie machst du das nur?"
"Auch erst vor zehn Minuten. Ganz einfach, getobt bis zum Abwinken, dann
haben wir noch mit Lego gespielt. Unser Schloss da in der Ecke darfst
du auf keinen Fall aufräumen, soll ich dir ausrichten, das wird noch
gebraucht."
"Sehr schön... mit Lego habe ich mit ihr früher auch viel gemacht, in
letzter Zeit hatte sie aber nie Lust. Was liest du Schönes?"
"Ein Filmskript, was mir gerade angeboten wurde."
"Und, wäre es was für dich?"
"Weiß noch nicht, die Idee ist gut, aber die für mich gedachte Rolle
gefällt mir bislang noch nicht wirklich. Wollen wir eine rauchen gehen?
Ich hab's mir bisher verkniffen, weil ich Angst hatte, sie könnte
aufwachen und ich höre es dann auf dem Balkon nicht."
"Und wie war's bei Nina? Das große Gespräch nun erfolgt?"
"Von wegen, sie hat sich total bedeckt gehalten, immer wieder abgelenkt.
Erfolgreich, denn es drehte sich viel ums Mixen, um diese Party bei
Simon hieß der, glaube ich."
"Ja, der hat mich auch schon angerufen, das wird eine richtig geile
Party. Und du legst auf? Super, dann wird es noch besser. Was das
Ablenken angeht, ich habe mit ihr auch am Dienstag telefoniert, da war
sie fast pampig. Ist bei ihr meist ein Indiz, dass sie irgendwas
ausbrütet."
"Das ist ja beruhigend. Aber auf die Party freue ich mich tatsächlich schon. Vorher ist aber noch die von Anne..."
"Ja, sie hat mich vorhin schon eingeladen. Flo auch. Nina wohl nicht."
"Die wäre ohnehin nicht gekommen, das war eine der wenigen Sachen, die
sie klar geäußert hat. Wollen wir wieder rein, wird langsam
ungemütlich", kommentierte ich den einsetzenden Nieselregen.
Wir machten es uns auf dem Sofa gemütlich.
"Und, hat dich Nina geschafft, bist du erschöpft?", fragte sie mit feinem Lächeln.
"Ja, total. Wenn das Luise bei dir allerdings nicht vollbracht hat und
dir zusätzliche Arbeit auf meinem Schoß nichts ausmachen würde..."
Zur Antwort zog sie sich mit einer schnellen Bewegung ihren Pullover
über den Kopf und zerrte Sekunden später an meinem. In Rekordzeit waren
wir ausgezogen und sie setzte sich erst nackt auf meinen Schoss und
dann brauchte es tatsächlich nur einen langen Kuss, um mich so weit auf
Touren zu bringen, dass sie sich auf meinem harten Schwanz absenken
konnte.
Das war in sich ein kleines Wunder, denn meine kleinen blauen Freunde
hielt ich als Notreserve zurück und Nina war am frühen Abend durchaus
anstrengend und ausdauernd gewesen, also hatte ich ihr da nichts
vorgeflunkert. Larissa hingegen war nicht nach einem wilden Ritt, sie
wollte einfach die Verbindung, die Nähe genießen, mich in ihr spüren.
Also bewegte sie sich ruhig und gelassen, hielt gar einige Male an, da
wir uns fast unablässig küssten und streichelten. Ich wusste ja, wie
laut sie werden konnte, aber davon gab es zunächst keine Kostprobe, was
ebenfalls dem gemütlichen Verlauf geschuldet war.
Er war einfach wunderbar, total relaxed und trotzdem total erregend,
denn sonst hätte sich meine Erektion sehr schnell abgemeldet und das
war nicht der Fall. Erst nach langer Zeit wurde sie lauter und
schneller. Wir kamen tatsächlich zusammen, das wunderte mich
mittlerweile schon nicht mehr, auch wenn ich diesmal keinerlei
Möglichkeit zur Steuerung hatte.
Jetzt erschlaffte mein Glied allerdings in Rekord-Geschwindigkeit und
flutschte aus ihrem wundervollen Körper. Sie blieb trotzdem noch lange
so auf mir sitzen und wir küssten uns ausgiebig, bevor wir uns anzogen
und auf den Weg zur obligatorischen Zigarette danach auf den Balkon
begaben.
"Das war wunderbar... mal wieder. Schläfst du heute Nacht wieder bei uns?", strahlte ich sie an.
"Ja, das musste ich Luise versprechen, sonst wäre sie wahrscheinlich
nicht so schnell eingeschlafen. Das ist doch hoffentlich okay?"
"Machst du Witze. Von mir aus könntest du hier mit einziehen, das würde uns alle drei freuen, glaub mir das."
"Klar, wo ihr hier doch so irre viel Platz habt. Warum sucht ihr euch
denn keine größere Wohnung? Luise ist langsam in dem Alter, wo sie ein
eigenes Zimmer gebrauchen könnte."
"Sag das Anne, sie will hier einfach nicht weg. Das hat mehrere Gründe,
vor allem aber, dass ihr Vater um die Ecke wohnt und ihre Schwester in
Kreuzberg auch nicht weit weg. Die Miete hier ist lächerlich... gut, du
siehst ja den Zustand, dafür macht der Vermieter hier auch nichts. Aber
wenn wir uns eine Drei-Zimmer-Wohnung in dieser beliebten Gegend
suchen würden, zahlen wir mindestens das Drei- bis Vierfache. Da Luise
jetzt gerade in die Schule gekommen ist, haben wir den besten Zeitpunkt
für einen Umzug aus dieser Gegend weg auch verpasst."
"Müsst ihr wissen. Gemütlich ist es auf jeden Fall, ich bin total gerne hier."
"Und ich hab dich schrecklich gerne hier", gab ich zurück und unterdrückte mühsam ein Gähnen.
Wir entschieden uns tatsächlich, nicht auf Annes Eintreffen zu warten,
sondern schon ins Bett zu gehen. Allerdings waren wir kaum unter der
Decke, als diese eintraf. Sie erzählte keine Details, nur, dass es
wahnsinnig gut gewesen sein soll. Auch sie schien erfreut, dass Larissa
bei uns übernachten würde. Wir küssten und kuschelten, und schliefen
dann doch alle sehr schnell ein.
Am nächsten Tag erzählte mir Anne dann wenig Details, aber schon, dass
sie Markus total vertraute. Nicht lange danach fingen sie in der Tat
mit denen von ihr bevorzugten Rollenspielen an, auf die er ebenfalls
abfuhr. Ich freute mich ehrlich für sie.
Larissa kam oft vorbei, wenn es ihr Spielplan erlaubte, ausgerechnet an
Annes Geburtstag hatte sie allerdings eine Vorstellung und konnte so
erst später zu uns stoßen. Flo war von Anfang an dort. Ich legte nicht
auf, es hätte wie gesagt nicht zu den Gästen und der Art von
Geburtstagsparty gepasst, die Anne ausrichtete.
Die waren eher ruhig, es wurde viel gegessen und getrunken, mit ihrem
Vater auch einiges auf dem Balkon weggekifft, er baute selbst an. Na,
diesmal gab es zumindest keine Diashow auf unserem Beamer von den
unzähligen Urlaubsfotos, die sie schoss. Die nebenbei annähernd
professionelle Qualität aufwiesen, einige davon verkaufte sie auch.
Da manche mit Kindern angerückt waren, wurde es schon gegen elf Uhr
recht leer, als Larissa dazukam. Wir verzogen uns für eine kleine Tüte
auf den Balkon, wo sich Flo dann ebenfalls bereits verabschiedete, da
sie noch clubben gehen wollte. Kaum eine halbe Stunde später waren wir
mit Larissa allein.
"Prima, dann kannst du jetzt endlich mein Geschenk auspacken. Wusste
nicht, ob dir das vor den anderen vielleicht peinlich gewesen wäre",
eröffnete Larissa und reichte ihr das Geschenk.
Es war Reizwäsche, edel und bestimmt alles andere als billig. Anne, die
zudem schon reichlich angetrunken war, zögerte nicht sie anzuprobieren.
Sie stand ihr wirklich gut.
"Dann zeige ich dir, was Jan mir geschenkt hat. Das konnte ich den anderen Gästen auch nicht zeigen, Flo weiß es aber."
Sie holte das Paddel heraus, was ich ihr, ob ihr Ansinnen damals
scherzhaft gewesen war oder nicht, kredenzt hatte. Larissas Augen
weiteten sich begeistert.
"Ist ja verschärft. Und, schon ausprobiert?"
"Wann denn, vor dem Kind, oder vor den Gästen?", entgegnete Anne entrüstet.
"Dann wird's Zeit", meinte Larissa mit einem sardonischen Grinsen. "Assume the position."
Das ließ sich Anne nicht zweimal sagen, der edle Slip wurde eilig wieder
abgestreift und sie kniete auf dem Sofa, den Hintern vorgereckt. Sie
hatte mir das Teil in die Hand gedrückt.
"Ehm, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, klatscht das ganz schön..."
"Ich mach die Türen zu", bot Larissa an. "Dann kann ich gleich noch nach dem kleinen Engel schauen."
Das alles erledigte sie in Rekordzeit, während meine Gattin auffordernd
mit dem Hintern wackelte. Hm, sie hatte offenbar einiges intus... Und
kriegte die gewünschte Einweihung ihres Geschenks.
"Fester", kam ihr Kommentar. "Hau richtig drauf."
Das versuchte ich, stieß jedoch schnell an meine Grenzen. Nicht
kraftmäßig, aber da gab es eine mentale Blockade bei mir. Ich konnte
mir halt ungefähr vorstellen, wie weh das tun mochte.
"Lass mich mal", mischte Larissa sich ein.
Die offenbar keine solchen Bedenken hegte. Sie schlug deutlich härter zu, sehr zu Annes Freude.
"Oh ja... das ist es. Geil."
Als Larissa endlich von ihr abließ, waren die Bäckchen puterrot. Sie strich fasziniert darüber.
"Das sieht ja heftig aus... und es macht dich tatsächlich geil... sieh
an", kommentierte sie die Feuchte, die sie vorfand, als ihre Hände
weitergewandert waren. "Bist du denn heute schon zum Geburtstag geleckt
oder gefickt worden?"
"Auch das ging wie gesagt...", begann Anne, wurde aber sofort von Larissa wieder unterbrochen.
"Darf ich? Das ist überfällig, findest du nicht?"
Die Überzeugungsarbeit, die sie gleichzeitig mit ihren Fingern leistete,
war wahrscheinlich überflüssig, denn Annes "oh ja" kam wie aus der
Pistole geschossen. Ich deutete Larissas kritischen Blick auf das Sofa
korrekt.
"Das ist dort so recht eng, vor allem für uns drei. Man kann es aber
tatsächlich ausziehen. Wir uns übrigens auch. Helft ihr mir mit dem
Tisch?"
Der stand noch voller Flaschen, Teller und Gläser von der Party und
musste extrem vorsichtig transportiert werden. Mit Anne hätte das
schief gehen können, dann sie wirkte schon etwas taumelig, als sie vom
Sofa runterkam, aber mit Larissa schafften wir es ohne Bruch.
Larissa nutzte die Zeit, in der ich das Sofa umbaute, um sich
auszuziehen und lag keine Minute später bereits zwischen Annes Beinen
und leckte mit Gusto.
"Sie ist dabei sehr still, wundere dich nicht, hängt damit zusammen,
dass sie sich konzentrieren muss", gab ich diesmal proaktiv bekannt und
bekam für die Info ein Daumen hoch. Der dann allerdings in das Poloch
des Geburtstagskinds wanderte.
Denn Larissa führte ihr sogleich die One-Man, oder in ihrem Fall die
One-Woman-Band vor, also Zunge am Kitzler, ein Finger in der Scheide
und einer im After. Zu meiner Überraschung schien ihr das ausnehmend
gut zu gefallen, ich bekam schon beim Einführen eines Fingers die
Mitteilung, dass es sie zu sehr ablenken würde.
Ich wunderte mich also still, während ich ihren Kopf auf meinem Schoß
hielt und ihr die Brüste massierte. Dass Larissa und nicht nur Nina
ausgesprochen gut lecken kann, hatte ich bei unserer langen Afterparty
schon erlebt. Wie schnell es ihr allerdings bei meiner Gattin gelang,
den ersten Höhepunkt hinzuzaubern, verblüffte mich nun doch.
"Auf einem Bein kann man nicht stehen", gab Larissa bekannt und machte sogleich weiter.
Erfahrungswerte besagten hier, dass dies ein schwieriges bis unmögliches
Unterfangen sein könnte, aber in dieser Nacht schien ja alles etwas
anders zu sein. So hatte ich auch keinerlei Bedenken, meine eher
passive Rolle aufzugeben und mich etwas mehr in das Geschehen
einzubringen.
Dies tat ich, indem ich mich neben Anne legte, meinen Unterleib in Höhe
ihres Kopfes und ihr meinen von dem Schauspiel nachhaltig verhärteten
Schwanz kurzerhand in den Mund schob. Blasen konnte sie ja, nur mit dem
mich zum Kommen bringen klappte es nicht. Und darum ging es in diesem
Moment nicht.
Während Larissa sich weiter abmühte, hatte Anne sichtlich nicht nur Spaß
daran, sondern auch an meinem Gerät, dass sie durchaus hingebungsvoll
mit ihrem Mund traktierte. Allerdings nicht lange, denn meine Pläne
sahen einen anderen Empfänger dafür vor. Schließlich sollte Larissa
nicht für den Rest der Nacht in der Geber-Rolle verharren müssen.
Folgerichtig baute ich mich kurz darauf hinter ihr auf, und zog an ihrem
Becken. Sie verstand sofort und ging von der liegenden in eine knieende
Position über, die mir das Eindringen kinderleicht machte, zumal die
ganze Aktion alles andere als spurlos an ihr vorüber gangen war. Mit
anderen Worten, sie war klitschnass und vollends begeistert, als sie
sich meiner Füllung ausgesetzt sah.
Irgendwie war es für mich selbstverständlich, dass ich gleich richtig
loslegte, nicht ruhig und gelassen wie oft, sondern von Anfang an hart
und schnell, wie unter der Dusche in Paris. Diesmal kam sie nicht zu
Rückwärtsbewegungen, dazu hämmerte ich einfach viel zu heftig auf sie
ein. Ich merkte, dass sie ein ums andere Mal vergaß, was sie da mit
Anne anstellte und sie wurde trotz der Schalldämpfung durch deren Schoß
immer lauter.
Mit dem Höhepunkt dauerte es zwar doch eine Weile, aber dafür schien er
um so heftiger gewesen sein. Auch den nächsten Griff an ihre Hüfte
verstand sie ohne Erklärungen und gab ihre Position wie auch das
vermutlich wenig erfolgversprechende Vorhaben zwischen Annes Beinen auf
und legte sich schwer atmend neben sie, sah zu, wie ich nun meiner
Gattin zu ihrem Geburtstagsfick verhalf.
Und wie schonend ich zuvor mit ihr umgegangen war, denn Anne mochte es
deutlich wilder und bekam das jetzt auch. Zunächst hielt ich dabei ihre
Handgelenke fest und presste sie mit meinem ganzen Körpergewicht
herunter, was sie besonders gerne mochte, dann stützte ich mich neben
ihren Hüften auf, um mein Becken richtig fliegen lassen zu können.
Das brachte Larissa dann aber den Freiraum und die Idee, sich auch
wieder einzuschalten. Sie setzte sich kurzerhand auf Annes Gesicht und
bot ihre Muschi zur Verköstigung an. Das hatte den Vorteil, dass der
Geräuschpegel, der wirklich deutlich hochgegangen war, wieder eine
leichte Dämpfung erhielt, bis Annes linguale Teilnahme Larissa
ebenfalls Stöhnen und Zustimmung abrang.
Ich versuchte mich an solchen externen Geschichten festzuhalten und
abzulenken, denn es war nicht nur aufgrund der Geschwindigkeit extrem
stimulierend und mein Punkt-ohne-Wiederkehr nicht fern. Irgendwann
halfen alle Ablenkungen nichts mehr und es war um meinen kleinen Rest
Selbstkontrolle geschehen.
Da wir kein Kondom angewendet hatten, zog ich ab und versorgte meine
liebste Gattin mit einem heiß-klebrigen späten Geschenk, das aber nicht
nur ihr auf Bauch und Brust klatschte, sondern sogar Larissas
Hinterteil erreichte.
Mengen wie manche in Pornos hatte ich nie produziert, aber größere
Weiten waren bei mir keine Seltenheit, daher überraschte mich das
nicht. Ich machte mich nach einer Pause, um mein wild schlagendes Herz
und den schnellen, fast hechelnden Atem zu beruhigen, dann auch sofort
daran, alle Spuren zu beseitigen.
Natürlich nicht mit einem Taschentuch, sondern mit meinem Mund.
Originalton Nina: "Wie sich das gehört." Nun, man sollte mir nicht
mangelnde Etikette vorwerfen und so leckte ich genüsslich meine Gabe
zunächst von Annes Bauch und Brust, nahm dies zum Anlass für einen
kurzen Ausflug zu beiden Nippeln und erreichte dann den wunderbar
festen und schön proportionierten Po meiner Geliebten.
Die das Eintreffen eines Teils meiner Ladung dort vermutlich nicht mal
wahrgenommen hatte, dazu wurde sie von Anne zu nachhaltig abgelenkt.
Meine leckende Zunge an ihren Bäckchen bemerkte sie jedoch sehr wohl
und ihr "oh ja" zeigte deutlich an, wie sehr sie sich darüber freute.
Eine Freude, die ich nur zu gern ausdehnen wollte und in dieser
Position auch gut konnte.
Während mein Eheweib sich trotz relativer Unerfahrenheit wohl sehr
ordentlich an ihrem Kitzler austobte, bekam sie den Stereoeffekt durch
meinen Einsatz an ihrer Rosette. Das eheliche Gemeinschaftsprojekt trug
einige Zeit später Früchte und Larissa wurde dabei so laut, dass ich
unser Kind schon vor meinem geistigen Auge im senkrecht im Bett stehen
sah.
Die schien aber durch das längere Aufbleiben, dem Spielen mit den
anderen Kindern und dem eigentlich permanent höher als gewöhnlichem
Geräuschpegel in dieser Nacht nichts aufwecken zu können. Außer
Geräusche von der Straße war im Babyphone nichts zu hören. Hocherfreut
und bester Stimmung kuschelten und küssten wir uns.
Ich brauchte nur in die Gesichter der beiden Frauen zu blicken, um zu
wissen, dass dies beileibe noch nicht das Ende der Nacht war. Also
baute ich erst einmal eine Tüte für uns alle, denn Anne wollte
unbedingt mitrauchen und warf vorsorglich noch eine halbe Blaue ein.
Zwar kein echter Notfall, aber wenn das kein guter Anlass war, was denn
sonst.
Wir probierten noch so einiges, Larissa wollte unbedingt auch mal
wissen, wie sich das Paddel anfühlte, war aber genau wie ich selbst bei
deutlich sanfteren Schlägen, als sie Anne verabreicht hatte, schnell
dabei zuzugeben, dass es nicht so ihr Ding war. Das Teil tat ordentlich
weh, nicht ganz so schlimm wie Peitschen, aber heftig war das schon.
"Das war die beste Geburtstagsfeier meines Lebens", eröffnete uns die
wie eine kleine Sonne strahlende Anne, als wir gegen halb vier dann
tatsächlich in das Schlafzimmerbett wechselten. Nun, wir hatten uns
alle Mühe gegeben, sie immer wieder zum Mittelpunkt des Geschehens zu
machen, wie es ihrem Status als Geburtstagskind geziemte. Glücklich und
zufrieden waren wir allerdings gleichfalls.
Das war ich dann am Morgen umso mehr, als uns das auf dem Bett turnende
Kind zunächst alle bestialisch früh weckte und Larissa sofort und ohne
viel Aufhebens das als ihre Aufgabe annahm und uns anwies,
weiterzuschlafen. Luise war ohnehin auf sie fixiert und stimmte
begeistert zu.
Als wir am Spätvormittag dann aufwachten, waren die beiden in ein
Puppenspiel vertieft, der Frühstückstisch wartete mit frischen Brötchen
und Kuchen, den die beiden besorgt hatten, wie auch Kaffee und Tee
bereits auf uns. Larissa hatte zudem das ganze dreckige Geschirr vom
Vortag abgewaschen und Luise ihr beim Abtrocknen geholfen.
Wieder konnte ich nur den Kopf schütteln, Anne hatte sie ein, zwei Mal
dazu bekommen mit einer Bürste im Spülwasser herumzufuhrwerken, als sie
vielleicht vier war und das lustig fand, seither lehnte sie jede
Teilnahme an Hausarbeit kategorisch ab. Ganz die Mutter, Annes Ding war
das auch nicht, aber zumindest machte sie ab und zu mal den Abwasch.
Anne würde mir hinterher gestehen, dass sie trotzdem der Dreier mit Flo
ja nun deutlich mehr in ihrem Interessensgebiet gelegen hatte, dieser
mit Larissa einfach nicht zu toppen war. Weil es Larissa war. Na, war
sie doch auch ein bisschen verliebt? Wie sie sie manchmal ansah...
Wir verbrachten noch den Sonntag bis zum frühen Nachmittag zusammen,
dann musste Larissa sich verabschieden, immerhin hatte sie auch am
Abend eine Vorstellung und brauchte bis dahin sicher noch die eine oder
andere Stunde Schlaf. Am Abend teilte uns Luise dann mit, dass sie
jetzt doch nicht Tierärztin, sondern wie Lala Schauspielerin werden
wollte.
Es fiel mir schwer, Nina davon zu erzählen, denn sie reagierte meist
eigenartig, wenn die Sprache auf Larissa kam. Sie wechselte entweder
das Thema und sah starr geradeaus. Auch von der Feier erzählte ich in
nur in groben Zügen, dass Larissa geblieben war und es zu einem
Geburtstagsdreier kam.
"Was sonst", kam ihre lakonische Antwort. Und baute eine Tüte.
Das tat sie zu dieser Zeit häufiger als sonst, und sie tat immer mehr
rein. Ich versuchte sie mal drauf anzusprechen, bekam aber keine
Antwort. Sonst lief es zwischen uns aber immer noch hervorragend und
wir hatten nicht nur aufregenden Sex, sondern unternahmen auch viel.
Sie interessierte sich für Kunst, insbesondere Malerei und Annes Vater
war wie seine zweite Frau Restaurator. Von ihm kamen auf Annes
Geburtstag Tipps für Ausstellungen von Künstlern, die nicht überall mit
Plakataushängen für Aufmerksamkeit sorgten und wir sahen erstaunliche
Werke zusammen.
Der letzte Freitag des Monats war wieder Kitty-Zeit, aber ich konnte
nicht mit. Am Dienstag davor streckte mich eine heftige Bronchitis
nieder, die ich mir wohl von Luise eingefangen hatte, die auch kurz
kränkelte, aber mit ihrem erheblich fitterem Immunsystem das nach zwei
Tagen wegsteckte. Ich musste mich am Mittwoch endgültig krankschreiben
lassen und zudem Antibiotika einnehmen.
Die Krankschreibung hatte ich zwar aus dem Wunsch heraus, vielleicht bei
schneller Besserung doch noch ins Kitty zu gehen, vorsorglich nur bis
Freitag ausstellen lassen (und vor Samstagmorgen wäre ich dort ja nicht
aufgeschlagen), aber zum einen ging es nicht so schnell wie erhofft und
zum anderen wurde in den konsultierten Internetforen der Mischkonsum
von MDMA und Antibiotika von den meisten als bedenklich eingestuft. Es
wäre ohnehin nicht gegangen, ich konnte kaum atmen.
Hundertprozent hergestellt war ich nicht einmal am Montag, aber da es
bei der Arbeit gerade wieder eng war, ging ich trotzdem dorthin. Nina,
Larissa und Flo gingen nichtsdestotrotz und trafen sich mit Andreas,
sogar Lisa und Freund waren da.
Von ihr abgesehen, die da ja zuvor keinen Einblick gehabt hatte,
erzählten mir alle mit fast identischem Wortlaut, es wäre einfach nicht
dasselbe ohne mich gewesen, weil es keine schwule Live-Show für sie als
Zugabe gegeben hätte. Haha. Sehr witzig.
Umso mehr freute ich mich auf die Party von Simon, zumal ich hoffte,
dort nach meinem Set eben auch noch abtanzen und mir die Rübe zuknallen
zu können. Die Hoffnung wurde allerdings in meinem ersten Telefonat mit
Simon zunichte gemacht, als er Details klären wollte.
Er wollte, dass ich als letzter der drei DJs um drei Uhr morgens
auftreten sollte und dann nicht nur, wie von Nina propagiert, zwei oder
zweieinhalb Stunden auflegen, sondern möglichst drei bis vier. Ich gab
zu bedenken, dass Techno ja um einiges härter und daher vielleicht eher
für die späteren Stunden geeignet sei, aber er hatte mein Zeug gehört
und ließ sich davon nicht abbringen.
Okay, es war seine Party, also wollte ich nicht lange mit ihm
rumdiskutieren. Mein Set noch ausdehnen zu müssen, brachte mich zwar
ein wenig in Schwulitäten, aber das konnte ich sicher bewältigen. Ein
Publikum wird in den Morgenstunden allgemein auch unkritischer.
Es hieß aber auch für mich, dass ich drogenmäßig nicht wirklich
zuschlagen konnte. Auf E und Alkohol konnte ich grundsätzlich nicht
sauber mixen, früher hatte ich mich vornehmlich mit Koks wachgehalten.
Naja, eine halbe Pille konnte ich vielleicht einwerfen und zumindest
ein bisschen tanzen. Und danach...
Erst dachte ich daran, Andreas auf Koks anzuhauen. Da er selbst damit
nicht so viel anfangen konnte, musste er dies allerdings umständlich
über Freunde besorgen, hatte dies in der Vergangenheit bereits einmal
für mich getan. Die Qualität und der Preis waren allerdings kein
Vergleich zu dem, was Larissa besorgen konnte.
Wir hatten ja beim vorherigen Kitty-Besuch aus Solidarität mit ihr auf
Lines verzichtet und ganz wohl war mir bei der Idee nicht, als ich sie
letztlich doch ansprach.
"Klar, sicher, ich zieh auch mit. Mach nicht so ein Gesicht, du
verführst mich nicht, ich hab auf der Premierenparty schon zugeschlagen
gehabt, hat dir das Nina nicht erzählt? Keine Gefahr, es gibt keine
Traurigkeit mehr, die ich mir aus dem Leib koksen will. So glücklich
wie ich Moment bin, bräuchte ich eigentlich eher Valium, weil ich
manchmal das Gefühl habe, dass es fast zu viel ist", entgegnete sie.
Das glaubte ich ihr ohne Weiteres. Wie Larissa sich in den letzten
Monaten entwickelt und wie eine Blüte ihre Persönlichkeit entfaltet
hatte, war wirklich erstaunlich und machte mich glücklich. Sie ging
voll in der Beziehung zu mir und meiner Familie auf. Auch der
erweiterten Familie. Annes Familie.
Anne ließ es sich nämlich nicht nehmen, sie eine Woche vor Simons Party
mit zu einem Kindergeburtstag von unserer Nichte zu schleppen. Wo sie
nicht nur bei den Kindern mit Begeisterung aufgenommen wurde. Bei den
anwesenden Eltern hatte sie rasch ein Stein im Brett, weil sie die
Kinder fast durchgängig beschäftigte und alle so unerwartete Oasen des
Friedens und der Entspannung genießen konnten.
Darüber hinaus unterhielt sie sich aber noch gut mit Katja und meiner
Schwiegermutter, die beide richtig von ihr eingenommen waren, wie Anne
in den folgenden Tagen berichtete. Beide bekamen in der Folge auch
Freikarten für eine von Larissas Vorstellungen und wir hatten daher
einen Abend das zweifelhafte Vergnügen, drei überdrehte Kinder
beaufsichtigen zu dürfen.
Bei Simons Party war ich schon lange vor den Frauen, und half wie mit
ihm abgesprochen beim Aufbau der richtig fetten Anlage und dem
Soundcheck. Aber auch bei allgemeinen Vorbereitungen, von dem Schleppen
von Sitzmöbeln und Tischen aller Art, zu Getränken und dem ganzen
Licht-Equipment. Wo ich als einer der wenigen Anwesenden aus meiner
echten DJ-Zeit Erfahrungen und auch Problemlösungen mitbrachte, als
nicht alles so wie gewünscht lief.
Simon war zudem ein total netter und lieber Kerl, mit dem ich mich auf
Anhieb hervorragend verstand. Dass er früher zum harten Kern von Ninas
Clique gehört hatte, wunderte mich nicht. Nun war er allerdings
verheiratet, das erste Kind unterwegs und er sollte ja wie erwähnt
seinen Vater in absehbarer Zukunft in der Firmenleitung ablösen.
Die Menge an alkoholischen Getränken ließ mich allerdings für einige
Momente zweifeln, dass es wirklich die Art Party wurde, die ich
erwartete.
"Hehe, nee, das ist mehr für die Freunde meiner Frau und Teile meiner
Familie. Meine Kumpels wirst du daran erkennen, dass sie wenigstens
zwanzig Zentimeter über dem Boden schweben. Und sie werden deine Musik
lieben, glaub mir das. Für die würde auch Wasser und vielleicht
Eis-Chips am Morgen reichen", eröffnete er mir, als ich ihn feixend
darauf ansprach.
Wir gestalteten einen Chillout-Bereich und danach mehrere Bars für die
wirklich mehr dem Alkohol zugeneigten Gäste. Dann zogen wir erst einmal
ein paar Lines und unterhielten uns bei einem Bier über Nina, Larissa
und Flo. Seine Frau war auch dabei, wirkte aber vergleichsweise
zurückhaltend und irgendwie etwas steif.
Da sie schwanger war, konnte sie zudem nur Fruchtsaft konsumieren. Das
war nicht immer so gewesen, wie Simon mir augenzwinkernd zuraunte.
Langsam trafen dann die ersten Gäste ein, unter ihnen besagte drei
Frauen, mit denen ich dann Teile des ersten DJ-Sets auf der Tanzfläche
verbrachte. Also gut, der war nicht so brillant, dass ich mir Sorgen
machen musste qualitativ nicht mithalten zu können.
Der zweite war schon deutlich besser und trotzdem ich nur eine halbe
Pille und ein paar Lines intus hatte, war ich richtig gut drauf und
hatte mit meinen drei Grazien und der Heerschaar von ihren Freunden,
die mir überflüssigerweise immer wieder vorgestellt wurden, richtig
Spaß. Merken würde ich mir ohnehin keinen der vielleicht zwanzig oder
dreißig Namen können.
Die Musik war allerdings wohl nicht jedermanns Sache und einige der zum
größten Teil reichlich besoffenen Freunde von Simons Frau hatten sich
kurz vor drei entweder abgesetzt, oder hingen irgendwo an den Bars in
den Seilen. Auf der Tanzfläche waren vielleicht noch hundertfünfzig
Leute.
Es wurden etwas mehr, als ich schließlich mein Set begann, denn es
strömten doch einige aus dem Chillout-Bereich hinzu, als sie gewahr
wurden, dass die Musik nun anders wurde. Meine Nervosität legte sich
nach der ersten halben Stunde, ich machte ein paar kleinere Fehler,
aber nicht ganz unerwartet merkte das keiner.
Im Gegenteil, die Meute ging richtig ab. Man kann eigentlich nicht
wirklich erklären, was in einem vorgeht, wenn man das Gefühl hat, die
Verbindung hergestellt zu haben, den Draht zu den Leuten gefunden zu
haben, sie mit auf eine Reise zu nehmen. So wunderbar und schön es ist,
einfach nur zu erleben, zu tanzen, in der Musik aufzugehen, dieses
Gefühl lässt sich mit absolut nichts vergleichen.
Urheber zu sein, neben den reichlich konsumierten Drogen der Auslöser
für Euphorie, Glückseligkeit und Begeisterung. Etwas zu geben, etwas zu
übermitteln, nicht nur Teil des Erlebnisses zu sein, sondern ein
Fokalpunkt. Kleine Warnung: Es macht süchtig. Darum stand ich jetzt mit
meinen achtundvierzig Lenzen wieder hinter dem Pult.
Und jetzt lief es einfach, wie es laufen sollte. Ich war im Fluss. Wenn
ich jetzt noch Fehler machte, merkte ich es selber nicht mehr. Larissa
suchte mich öfter hinter meinem Pult auf und bereitete mir Lines vor,
brachte mir Joints und küsste mich einmal so lange, dass ich fast einen
Mix verpasste, aber das war die einzige Ablenkung.
Ich nahm auch kaum einzelne Gesichter oder Tänzer wahr, mehr eine
schwingende, hievende Masse, die im Takt der Musik wogte und wallte.
Mit Ausnahme der direkt vor dem Pult befindlichen, nicht ganz
unerwartet dabei Simon, Flo, Larissa und in der ersten Stunde
durchgängig Nina.
Die konnte ich in den folgenden Stunden dann aber nur selten ausmachen.
Was mich schon wunderte, aber dann auch wieder nicht. Immerhin traf sie
hier viele alte Freunde wieder. Ich hielt tatsächlich einen Großteil
der Leute für die ganzen dreieinhalb Stunden meines Sets auf der
Tanzfläche. Die enttäuscht wirkten, als ich mich winkend verabschiedete
und auf Konserve umschaltete.
Larissa holte mich ab und steuerte mit mir den Chillout-Bereich an,
während mir Unmengen von Leuten auf die Schulter klopften und "Geil"
ins Ohr schrien, denn ich hatte es versäumt die Lautstärke herunter zu
pegeln. Larissa schien genau zu wissen, wo sie hinwollte, hielt mich
allerdings kurz vor dem vermeintlichen Ziel fest und sah mich lange an.
Der Grund wurde schnell einsichtig. Da saß Nina, auf dem Schoß eines
anderen Mannes und küsste ihn wild. Aha. Abwesenheit geklärt. Was ich
in dem Moment empfand, noch lange nicht. Ich war moderat verwirrt. Und
auch wieder nicht. Larissa zog mich nun weiter und wir setzten uns
neben sie.
Ninas Blick war eigenartig, zum einen sicher ganz schön vorn, ziemlich
glücklich und in erwartungsvoller Spannung. Sie gab mir einen Kuss.
"Das war super, schade, dass ich nicht alles gehört habe. Hast du es aufgenommen?", kam ihre Frage.
"Sicher."
Mehr konnte ich erstmal in dieser eigenartigen Situation nicht
rausbringen. Flo stieß ebenfalls zu uns, rollte kurz mit den Augen und
setzte sich dann neben Larissa. Ich gab dem Mann, der sich da Ninas
Aufmerksamkeit erfreute, die angebotene Hand.
"Ja, das war irre, Mann. Ich bin Roland, aber alle nennen mich Roller hier in Deutschland."
"Aha. Ich bin Jan und danke, freut mich, dass euch allen so gut gefallen hat."
Larissa gab mir eine angezündete Tüte und starrte Nina mit undefinierbarem Blick an.
"Roller ist ein alter Freund von uns, auch aus unserer alten Clique",
erklärte Nina. "Er hat sich aber vor fünf Jahren nach Amerika
abgesetzt. Ich wusste gar nicht, dass er wieder im Lande ist."
Tja, manche Wiedersehen fallen eben herzlicher aus, als andere.
Irritierte mich das? Nein, nicht wirklich. Was dann kam, schon.
"Ich war tatsächlich mal richtig verknallt in ihn. Aber da war er mit
einer Freundin von mir zusammen. Also spielte sich nichts ab, nicht mal
in der Gruppe", setzte sie ihre Erklärungen fort.
Und ich wusste im selben Moment was folgen würde.
"Das ist nun anders. Ich würde gerne mit ihm schlafen. Nur mit ihm, kein Gruppenerlebnis. Ist das okay?"
"Warum soll das nicht okay sein?", hörte ich mich sagen, während neben mir Larissa das Gesicht verzog.
Nina gab dem Typen ein "Na, siehste"-Blick und die beiden strahlten sich
an. Nina beeilte sich dann nachzulegen, dass sie am liebsten schon
vorher aufgebrochen wären, mich aber schlecht mit der Geschichte
während meines Auftritts konfrontieren konnten und daher jetzt gleich
verschwinden würden.
Ich zuckte mit den Schultern, bekam ein Daumen-Hoch von dem Mann, ein
Küsschen von Nina und weg waren sie. Flo nahm den freien Platz neben
mir ein und sie und Larissa schlossen mich förmlich in ihrer Mitte ein.
"Schräges Ding", meinte Larissa nach kurzem Schweigen.
"Eben Nina. Was soll's, ist doch in Ordnung, wir sind schließlich alles andere als exklusiv", gab ich zurück.
"Grundsätzlich sicher ja, aber wie sie das gerade abgezogen hat...",
meinte Larissa noch und auch Flo schien ihr beizupflichten.
"Egal, jetzt kümmern wir uns um dich, das ist dir hoffentlich klar?
Hier", sprach Larissa und schon hatte ich eine Pille im Mund, keinen
Krümel, das war eine ganze.
"Es wird dir an nichts mangeln", säuselte mir Flo ins andere Ohr. "Dafür sorgen wir schon."
"Aha, also eine eurer berühmten Afterpartys?"
"Ja, aber nur wir drei, nicht dass du dabei irgendjemanden vermissen wirst", klärte mich Larissa auf.
"Klingt wie ein Plan", gab ich zurück.
Anne war mit Luise bei ihrer Mutter und würde erst am Spätnachmittag
zurückkommen. Auf eine Afterparty war ich vorbereitet und eingestellt,
auch wenn ich mir das natürlich anders vorgestellt hatte. Larissa holte
mit mir noch meinen Controller und meinen Laptop, während Flo ein Taxi
rief und unsere Jacken besorgte.
Es nieselte leicht, als wir im Schutze des Wellblechvordachs auf das
Taxi warteten. Nur in diesen Momenten dachte ich noch kurz an Nina, die
jetzt gerade vielleicht schon mit diesem Roller schlief. Mich fröstelte
kurz, aber das konnte auch schon die erste Reaktion auf die Pille
sein. Das waren immer noch diese brutal starken Dinger, von denen, wie
ich in der Zwischenzeit erfahren hatte, Larissa damals gleich hundert
eingekauft hatte.
Dann waren da nur noch diese beiden wunderbaren, liebevollen Frauen, die
bei mir waren. Und mir in den nächsten Stunden den Himmel auf Erden
bereiteten.
---
Es war schon gegen vier Uhr nachmittags, als Larissa mich weckte. Ich
hatte vielleicht zwei Stunden geschlafen. Flo wirkte ebenfalls etwas
zerknautscht, aber guter Dinge. Wir tranken noch einen Kaffee und
kriegten mit Mühe einen Toast runter. Larissa bestellte Flo ein Taxi
und fuhr mich dann nachhause.
Anne und Luise waren wenige Minuten vor uns eingetroffen und es ist wohl
nicht schwer zu erraten, wer Larissa sofort mit Beschlag belegte. So
konnte ich Anne in groben Zügen den Verlauf der Nacht berichten.
"Ach du Scheiße. Und... du hast damit wirklich kein Problem?", kam ihre besorgte Frage.
"Nein, nicht wirklich. Es war eine komische Situation, aber warum soll
es mit ihr anders als mit dir sein? Soll sie doch ihren Spaß haben. Und
außerdem hatten mich Larissa und Flo den ganzen Morgen in der Mangel...
schlechte Nachrichten für dich für heute Abend, fürchte ich."
Anne lachte und schüttelte den Kopf.
"Das verzeihe ich dir ausnahmsweise. Bleibst du zum Essen?", fragte sie
Larissa, die gerade mit Luise wieder ins Wohnzimmer kam.
"Oh... wenn ich euch nicht störe..."
"Natürlich bleibt Lala, was sonst", bestimmte Luise. "Und sie schläft
auch hier." "Eigentlich wollte ich ja kochen...", setzte ich an, obwohl
das so ziemlich das letzte war, worauf ich jetzt Lust hatte.
"Quatsch, wir bestellen Pizza oder sowas", meinte Larissa schnell.
"Pizza!", kriegte sie sofort lautstarke Unterstützung von ihrem Schatten eine Etage tiefer.
Und wir verbrachten einen wunderbaren Abend zusammen. Larissa las Luise
noch etwas vor, machte ihr das Hörspiel an und legte sich dann sofort
bei uns im Bett ab. Sie hatte während des Essens erzählt, dass sie
tatsächlich überhaupt nicht geschlafen hatte und die Müdigkeit forderte
nun ihren Tribut. Ich unterhielt mich noch kurz mit Anne und folgte
ihre eine halbe Stunde später dorthin, da war sie tatsächlich noch
marginal wach und kuschelte sich in meine Arme. Luise war schon still.
Annes Eintreffen bekamen wir beide nicht mehr mit. Sehr zum Protest
Luises weckte ich sie auch erst eine halbe Stunde nachdem wir
aufgestanden waren und frühstückte noch schnell mit ihr, bevor wir
Luise zur Schule brachten. Wir waren ohnehin für den Nachmittag
verabredet.
Der Montag war für sie grundsätzlich vorstellungsfrei und hatte sich so
fest als "unser" Tag etabliert. Zusätzlich war sie allerdings öfter bei
uns. Wenn es nach Luise gegangen wäre, hätte sie wirklich einziehen
müssen. Die Arbeit fiel mir schwer an diesem Montag, wie das halt nach
solchen Wochenenden ist, so einfach hatte ich die auch in jüngeren
Jahren nicht weggesteckt.
So richtig munter wurde ich tatsächlich erst, als ich in der S-Bahn auf
dem Weg zu Larissa saß. Die empfing mich mit einem eigenartigen
Gesichtsausdruck.
"Na, Schlaf nachgeholt? Ich wünschte, ich hätte heute auch noch frei
gehabt", sagte ich ihr, während ich ihr das Gesicht streichelte und sie
sanft küsste.
"Ehm... schon. Hat sich Nina noch nicht bei dir gemeldet?", kam ihre
Antwort, wieder mit einem besorgt wirkenden Gesichtsausdruck.
"Nö, warum?"
Tatsächlich hatte ich selbst bei der Arbeit kaum an sie gedacht. Ich
hätte sie ja kontaktieren können, aber das war komischerweise überhaupt
nicht in den Sinn gekommen. Larissa seufzte, sah eine Weile
nachdenklich vor sich hin, schnappte dann ihr Handy und zeigte mir eine
Nachricht von Nina.
"Scheiße, ich bin verliebt. Bis über beide Ohren verliebt."
Das war die ganze Nachricht. Ich könnte jetzt sagen, irgendwie hatte ich
es gewusst. Es wäre nur halb richtig. Ich hatte ein unterschwelliges
Vibe wahrgenommen, als ich die beiden zusammen erlebt hatte. Und mir
große Mühe gegeben, nicht darüber nachzudenken, es nicht an mich
heranzulassen. Das wurde mir in diesem Moment klar.
"Aha", war meine wenig intelligente Reaktion. Ich war nicht wirklich geschockt, aber doch ganz schön verwirrt.
Larissa schmiegte sich an mich und streichelte mich zärtlich. Sie sah
mich aufmerksam an und wartete einfach ab, ob und wie ich mich äußern
würde. Sie verstand sehr wohl, dass ich das erst einmal sacken lassen
musste.
"Einen rauchen?", kam schließlich eine hervorragende Idee von ihr.
"Unbedingt. Okay. Sie ist verliebt. Schön, soll vorkommen. Selbst unter
Freunden. Gerade unter diesen", versuchte ich die Anspannung
loszuwerden.
"Das hätte dir die feige Sau aber längst persönlich sagen müssen", gab Larissa mit Stirnrunzeln zurück.
"Na, ist vielleicht nicht so einfach, in dieser Situation", setzte ich
an, aber dann pflichtete ich ihr doch bei. "Ja, eigentlich hätte sie
das tun sollen. Und was sagt mir das? Dass es vielleicht weitere
Konsequenzen hat?"
"Schon möglich. Sie war damals ziemlich in ihn verschossen. Wenn Anke nicht gewesen wäre..."
Okay. Mögliche Konsequenz: Sie hatte den gefunden, den sie wirklich
wollte. Den, der ich nicht sein konnte. Wie sie mir damals nach dem
Kitty mitgeteilt hatte. Das würde bedeuten, dass sich unsere Beziehung
grundlegend ändern würde. Wie, war völlig offen. Sicher schien aber,
dass sich meine Rolle und mein Stellenwert in ihrem Leben änderte.
Ich bemerkte Larissas aufmerksamen, irgendwie sezierenden Blick. Als
versuchte sie, meinen Gedankengängen zu folgen, obwohl sie das
natürlich nicht direkt konnte. Schauspieler sind aber meist sehr gut
darin, aus den Gesichtsausdrücken anderer Dinge abzulesen, eben weil
sie diese für Rollen zu emulieren und nachzustellen gelernt hatten. Das
kannte ich von ihr schon gut, und sie lag oft richtig.
Ich fühlte vornehmlich zwei Dinge. Schon eine gewisse Trauer, dass sich
eine schöne Zeit möglicherweise nun dem Ende zuneigte, aber irgendwie
auch eine gewisse Erleichterung. Warum Erleichterung? Da konnte ich
erst einmal nicht wirklich meinen Finger drauflegen. Aber das Gefühl
war da, zweifellos.
"Na, warten wir ab, was daraus wird. Ich denke, sie wird mir ja früher
oder später mitteilen, was nun wirklich abgeht. Es ist wahrscheinlich
müßig, sich jetzt schon zu viele Gedanken darüber zu machen", brach ich
dann meinen Versuch, mir über meine Gefühle klar zu werden, ab.
"Du willst jetzt nicht darüber reden."
"Ich kann jetzt nicht darüber reden, weil ich mir erst darüber Gedanken
machen muss. Ich bin nicht richtig geschockt, schon traurig, aber das
ist nicht alles, was ich fühle. Ich muss erstmal drüber nachdenken, es
sacken lassen, verstehst du?"
"Doch, klar. Ich weiß nicht, vielleicht hätte ich dir die Nachricht gar
nicht zeigen sollen, aber... vielleicht ist es besser, wenn du nicht
aus allen Wolken fällst, wenn sie sich doch endlich dazu herablässt,
dich ins Bild zu setzen."
"Nein, das war sicher gut, ich danke dir. Willst du die Tüte eigentlich
alleine rauchen, oder verbrennen lassen?", mokierte ich.
Sie hatte tatsächlich kurz angeraucht und das Ding dann bedingt durch
das intensive Studium meiner Reaktionen völlig vergessen. Sie fluchte
kurz, weil dabei Asche auf das Sofa gefallen war und gab das Teil an
mich weiter, während sie versuchte, diese wegzuwischen. Ich küsste sie,
als sie wieder normal neben mir saß und streichelte sie dann sanft.
"Was auch immer passiert... ich habe Anne und vor allem habe ich dich.
Das ist mehr, als sich jeder Mann wünschen kann... oder hast du
ebenfalls vor, dich anderweitig zu verlieben?"
"Ich denke, die nächsten vierzig, fünfzig Jahre kannst du dich da
einigermaßen sicher fühlen", gab sie augenzwinkernd zurück. "Für was
danach kommt, übernehme ich keine Garantie. Da müsstest du halt für
ausreichend schöne Erinnerungen sorgen..."
Ich drückte den Joint aus und grinste sie an.
"Dann fange ich am besten gleich damit an..."
Erst in der S-Bahn dachte ich an Nina und die gänzlich veränderte
Situation. Und das Gefühl der Erleichterung. So schwer war das
eigentlich nicht zu erklären. Es wurde mir langsam alles zu viel. Es
war schön mit Nina, keine Frage, aber es bedeutete auch Stress, knappe
Zeit, ein ständiges Jonglieren von Terminen und Setzen von Prioritäten.
Und wenn ich ganz ehrlich war, beschäftigte ich mich öfter und manchmal
fast ausschließlich gedanklich mit Larissa. Bedauerte, mit ihr nicht
mehr Zeit verbringen zu können. Aber auch mit Anne, denn ihr war ich
näher als jemals zuvor, mit ihr konnte wieder uneingeschränkt gut
reden, ihrer Unterstützung und ihrer Liebe war ich gewiss.
Und so schön das auch war, dass Larissa mit ihrem Eingreifen und ihrem
ständigen Beschäftigen von Luise Druck von uns genommen hatten,
verspürte ich mehr und mehr den Wunsch darüber hinaus wieder mehr für
meine Tochter da zu sein, mit ihr Dinge zu unternehmen, und sei es nur
mal wieder mit ihr mit Legos zu bauen. Diese Dinge, die irgendwann
selbstverständlich gewesen, aber erst in dem Stress mit Anne und dann
in meinem "Freiheitskampf" verloren gegangen waren.
Das hieß nicht, dass ich Nina nicht mehr liebte, oder die Zeit mit ihr
mir wie eine Verpflichtung vorkam, im Gegenteil, ich wusste sehr wohl,
dass ich sie total vermissen würde. Trotzdem bewegte ich mich
eigentlich ständig, jetzt auch ohne Überstunden, am Rande der
Erschöpfung. Nicht nur körperlich und da spezifisch sexuell, sondern
gleichermaßen mental.
Anne hörte sich die neusten Entwicklungen betroffen an und ich ließ sie
an meinen Gedankengängen von meiner S-Bahn-Fahrt teilhaben. Sie meinte
allerdings auch, ich sollte abwarten, was von Nina kommen würde.
Entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten kam sie für den Rest des Abends
zu mir aufs Sofa und schmuste mit mir. Am Ende schliefen wir dann
miteinander.
Von Nina kam an diesem Abend nichts. Unser nächstes Treffen war erst für
Mittwoch angesetzt, aber wir telefonierten sonst immer an den Tagen, wo
wir uns nicht sahen. Erwartete sie, dass ich sie anrief?
Vermutlich nicht, vermutlich war sie froh, dass ich sie und Roller in
Ruhe ließ. Sie konnte schließlich nicht wissen, dass ich schon
weitestgehend informiert war. Oder hatte sie Larissa die Nachricht mit
Bedacht geschickt? So schätzte ich sie allerdings nicht ein, dass sie
hintenherum agierte. Nina war mehr der frontale Typ.
Am Dienstag rief sie mich dann doch gegen Mittag auf der Arbeit an und
fragte, ob wir uns außer der Reihe am Spätnachmittag in einer Kneipe
bei mir um die Ecke treffen könnten. Ich stimmte zu, wunderte mich
natürlich nicht über den "neutralen Boden", glaubte im Gegenteil klar
zu sehen, was nun auf mich zukam. Und wappnete mich innerlich
entsprechend.
Wir trafen fast gleichzeitig ein und ich holte uns an der Theke ein
Bier, während sie uns eine stille Ecke reservierte. Besonders viel war
ohnehin noch nicht los. Ich reichte ihr das Bier und sah ihr für eine
Weile zu, wie sie nervös mit ihrem Feuerzeug spielte.
"Du bis also verliebt...", half ich ihr auf die Sprünge. Ihre Augen weiteten sich.
"Wieso... woher... verflucht, Larissa, das Miststück", stieß sie mit echter Wut hervor.
"Spielt doch keine Rolle. Nun... konzentrieren wir uns lieber darauf,
warum du mich hierhergebeten hast. Du bist verliebt. Das ist doch
schön. Und er ist dein Mr. Right, nicht wahr?"
"Vielleicht...", antwortete sie irritiert. "Versteh mich nicht falsch,
ich liebe dich immer noch. Aber Roller... es ist wie ein Traum, der
sich erfüllt, verstehst du?"
"Natürlich. Ich liebe dich auch. Und weil ich das tue, wünsche ich dir
selbstverständlich, dass du mit jemandem zusammen bist, der dir alles
geben kann, die berühmte totale Beziehung, die du dir wünschst und die
du verdienst. Du hast mir damals gesagt, dass ich es nicht bin, nicht
sein kann. Das habe ich da akzeptiert und das akzeptiere ich jetzt
auch. Du wirst mir fehlen, aber dann ist es halt so. Und es ist ja
nicht gesagt, dass wir nicht auf anderer Ebene weiter miteinander
umgehen können und sei es als Freunde."
Sie starrte mich verblüfft an. Eine solche Antwort hatte sie nicht
antizipiert. Wäre ich nicht vorher informiert gewesen, wäre sie
möglicherweise anders ausgefallen. Ich hatte mich aber zu diesem Punkt
hochgearbeitet und wollte ihr die Angelegenheit so leicht und
schmerzlos wie möglich machen.
"Diese Antwort habe ich nun überhaupt nicht erwartet", bestätigte sie meine Vermutung. Aber dann...
"Bedeute ich dir so wenig, dass du mit "du bist verliebt, das ist
schön... und tschüss" reagierst? Na herzlichen Dank", warf sie mir vor.
Hoppla. Was ging denn jetzt ab? Was erwartete sie denn von mir, dass ich ihr eine Szene machte? Um sie kämpfte?
"Ich verstehe nicht, was willst du denn hören? Tu's nicht, werde nicht
mit Roller glücklich, quäle dich weiter mit dem Kompromiss und mit mir
rum? Was hast du denn erwartet?"
"Ich habe erwartet, dass wir uns in Ruhe darüber unterhalten, wie es nun
weitergeht. Wie kommst du darauf, dass ich mich von dir trennen will?
Davon war überhaupt nicht die Rede...", meinte sie und wirkte ehrlich
aufgebracht.
"Okay, dann hab ich die Geschichte falsch aufgefasst, geh doch jetzt
nicht ab wie ein HB-Männchen. Ich habe natürlich auch gehofft, dass
dies keine Trennung wird, aber dass du dich jetzt mehr auf Roller
fokussieren willst, ist mir völlig klar. Und nur das wollte ich dir
sagen, dass es okay für mich ist. Und sollte er anders drauf sein, als
ich das vermute, und mit uns als Liebespaar ein Problem haben, bin ich
auch mit einer Freundschaft zufrieden..."
"Hör auf, du redest doch totale Scheiße. Du bist froh, weil du glaubst
mich so einfach loszuwerden. Es ist Larissa, nicht wahr? Wunderbar
bequem, wie herrlich sie sich in deine kleine Familie eingegliedert
hat, da ist für mich als Außenseiterin natürlich kein Platz mehr. Oder
willst du das leugnen?"
Jetzt war ich sprachlos und starrte sie an, wie ein Wesen vom fremden
Stern. Das war ein Tiefschlag, oder so empfand ich es zumindest. Und er
tat so weh, weil sie damit getroffen hatte, weil sie einen wunden Punkt
erwischt hatte. Völlig falsch lag sie damit nun wirklich nicht.
"Komm, spuck's aus, sei ehrlich, wenigstens das schuldest du mir", setzte sie ihre Attacke fort.
"Sag mal, merkst du's noch? Wie sprichst du denn mit mir? Wenigstens
das... komm runter bitte. Okay, und wenn es mit Larissa gerade
wunderbar läuft, was hat das denn mit uns zu tun? Ich hatte das Gefühl,
wir... wir alle... hatten etwas Schönes, Wunderbares, Einzigartiges.
Und das willst du jetzt zerreden, zerreißen, zerstören? Warum? Damit es
dir leichter fällt, mich loszulassen, damit du richtig locker und
unbeschwert in Rollers Arme sinken kannst? Brauchst du eine
Rechtfertigung für dich selbst, warum das so sein muss? Wer ist denn
jetzt nicht ehrlich, du oder ich?", sprudelte es aus mir hervor.
Und fühlte mich im nächsten Moment total beschissen deshalb, denn sie
brach in Tränen aus. Ich atmete tief durch und wartete, bis sie sich
etwas beruhigt hatte.
"Das wollte ich so nicht sagen, es tut mir leid, wirklich. Komm lass uns
so jetzt nicht weitermachen, das führt zu nichts. Bevor wir uns hier
weiter verletzen, weil die Emotionen hochkochen, lass es uns hier
abbrechen und die ganze Sache sich erstmal setzen lassen. Wirklich, ich
will dich nicht verlieren, im Gegenteil, ich freue mich über jede
Minute, die ich mit dir verbringen kann. Ich liebe dich, gottverdammt."
"Und was sollen wir deiner Meinung nach jetzt machen?", fragte sie mit
einem Unterton, der mir immer noch nicht gefallen wollte.
"Vielleicht sehen wir uns ein paar Wochen nicht, du findest heraus,
wohin die Geschichte mit Roller wirklich führt und was du mir als Rolle
in deinem Leben weiter zuweisen willst. Dann treffen wir uns und
besprechen es wirklich in Ruhe... Ist das okay, wollen wir so
verbleiben?"
Sie antwortete nicht und trank ihr Glas in einem Zug leer.
"Wir werden sehen. Ich melde mich", sagte sie noch ohne mich anzusehen, sprang auf und rannte förmlich aus der Kneipe.
Und ließ mich völlig verwirrt und fertig zurück. Ich brauchte einige
Zeit und ein weiteres Bier, bevor ich mich auf den Heimweg machen
konnte. Anne sah mich besorgt an, aber ich schüttelte den Kopf, denn
Luise wollte mit mir spielen und das hatte erstmal Vorrang. Vor dem
Kind konnte ich ohnehin nicht berichten.
Das holte ich dann nach, als Luise im Bett lag und Hörspiel hörte.
"Ach du liebe Zeit, das war sicher nicht, was du erwartest hast", meinte sie teilnahmsvoll.
"Das kannst du laut sagen. Ich verstehe auch nicht, warum sie so reagiert hat."
"Nun, dass wir mit Larissa gut zurechtkommen...", begann Anne.
"Ja, das weiß ich selbst, deshalb hat mich das auch so getroffen. Weil
es wirklich alles vereinfachen würde... aber kannst du vorstellen, wie
scheiße ich mich dabei fühle, dass ich dabei so etwas wie Erleichterung
gefühlt habe? So etwas überhaupt denke? Ich liebe Nina, wirklich..."
"Das brauchst du mir nicht zu sagen, sag das lieber ihr."
"Hab ich doch. Ich verstehe aber wirklich nicht, warum sie so abgegangen
ist. Ich wollte es ihr so leicht wie möglich machen, sich mit diesem
Typen einlassen zu können...", sagte ich mit all der Verzweiflung in
der Stimme, die ich auch fühlte.
"Das glaube ich dir. Ich weiß es auch nicht, dafür kenne ich sie nicht
gut genug. Allerdings... vielleicht hatte sie dir noch etwas anderes
Wichtiges sagen wollen und konnte es nicht, weil du das Gespräch
abgewürgt hast. Das machst du manchmal, ich kenne das Gefühl nur zu
gut. Das ist keine Kritik, nimm das jetzt bitte nicht falsch auf."
Hm, vielleicht.
"Verflucht, warum geht das jetzt alles so nach hinten los? Es lief doch
wunderbar... auch wenn du mit Nina nicht so umgehen kannst, wie mit
Larissa, wir hatten uns doch eigentlich alle gut arrangiert."
"Haben wir das?", fragte Anne, ohne mich anzusehen.
Was denn jetzt?
"Sag nicht, dass ich wieder nicht alles mitbekomme und ihr alle in Wirklichkeit leidet..."
"Nein, ich sicher nicht und Larissa auch nicht, da mach dir keine
Sorgen. Aber dass Nina vorher nicht alle Karten auf den Tisch gelegt
hatte, sollte dir spätestens jetzt klar sein. Das hat mit ihrem neuen
Freund und dem Verliebtsein wahrscheinlich nichts zu tun. Da ist was
anderes am Brodeln..."
"Aber warum hat sie es mir denn nicht gesagt, ich habe doch versucht mit
ihr ins Gespräch zu kommen...", versuchte ich mich zu rechtfertigen.
"Das musst du ebenfalls sie fragen, und nicht mich. Ich kann nur
spekulieren und das hilft dir auch nicht weiter. Oder rede mit Larissa
drüber, die kennt sie schließlich besser als jeder andere."
"Ganz ehrlich, für den Moment bin ich bedient, was klärende Gespräche
und Drama angeht. Ich werde mir jetzt eine fette Tüte bauen, Netflix
anschmeißen und versuchen, endlich runterzukommen. Ich kann nicht mehr,
es wird mir echt alles zu viel im Moment, kannst du das verstehen?"
"Sicher. Rauch du, ich mache das hier noch fertig und dann komme ich zu dir. Eigentlich wäre heute unser Date-Abend..."
"Sorry, daran habe ich überhaupt nicht gedacht."
"Auch das war kein Vorwurf. Und das heißt nicht, dass ich jetzt Sex von
dir erwarte. Obwohl... wenn es dir helfen würde, runterzukommen..."
"Oh... wenn du das so sagst..."
"Nur so eine Idee. Ich schaue mal, ob unser kleiner Schatz schon im Land der Träume ist."
"Willst du mitrauchen? Du scheinst ja auch wieder Geschmack daran
gefunden zu haben... und nicht nur daran...", lockte ich sie.
"Hm. Warum nicht. Und ja, da hast du völlig Recht. Soll ich... irgendwas Schönes anziehen?"
"Ehm... ich bin eher in der Stimmung, dir die Sachen vom Leib zu
reißen... es könnte sehr aggressiv werden, es brodelt in mir auch..."
"Oje. Na sowas. Du wirst mir doch hoffentlich nicht wehtun wollen?", gab sie mit funkelnden Augen zurück.
"Ich kann für nichts garantieren. Das möchtest du doch hören?"
"Vielleicht..."
Nun, dass sie diese Ankündigung richtig hitzig machte, war mir natürlich
klar. Ich hoffte nur, dass mir meine aufgewühlte Psyche da keinen
Streich spielte. Okay... der kluge Mann sorgt vor. Zwei von den Pillen
hatte ich schließlich noch. Ein Viertel würde reichen. Langsam würde
ich nachbestellen müssen... oder wurde das bald unnötig?
Nicht dran denken, jetzt nur auf das Wesentliche, das Kommende
konzentrieren. Die Wut, den Frust, die Angst und die Verzweiflung, die
konnte ich gleich wegstoßen, da war ich mir ziemlich sicher. Anne kam
zurück und wiegte den Kopf.
"Noch nicht ganz, aber kann nicht mehr lange dauern."
Ich hielt die fertiggestellte Tüte hoch und wir gingen grinsend auf den Balkon.
"Ich sag dir jetzt mal was, was ich dir nicht oft genug sage: Ich liebe
dich. Du bist eine wunderbare Frau, die Art wie du mich immer wieder
auffängst und unterstützt, wie du dich trotz deiner Ängste auf alles
eingelassen hast... wie du trotz meiner Unsensibilität und
Rücksichtslosigkeit mit allem umgegangen bist, dein Respekt vor Nina
und ihren Gefühlen und nicht zuletzt wie du dich gegenüber Larissa
geöffnet hast, hat mir erst richtig gezeigt, wer du bist und was ich an
dir habe."
Anne schluckte und ihre Rührung erstickte zunächst eine Antwort, obwohl
sie mehrfach ansetzte. Ich legte ihr einen Finger auf den Mund und
ersetzte ihn dann mit meinem Mund, küsste sie und presste sie an mich.
"Ich liebe dich auch. Was auch immer passiert, ich bin für dich da, auf
mich kannst du zählen", brachte sie schließlich heraus. Und bekam dann
einen Hustenanfall, als sie den ersten Zug am Joint nahm.
"Du bist echt klasse. Kleine Warnung, ich hab uns ein Viertel von den
kleinen blauen Dingern gegönnt. Mit anderen Worten, stell dich drauf
ein, dass ich dich wie ein Dämon in alle verfügbaren Löcher ficken
werde", gab ich in ruhigem Ton bekannt, mit dem Versuch nonchalant zu
wirken.
"Ich sag ja, du kannst auf mich zählen. Wie ficken denn Dämonen?"
"Das findest du gleich heraus", und griff ihr zwischen die Beine, wo
selbst durch den Stoff der Hose eine gewisse Hitze spürbar war. "Du
bist wirklich neugierig, nicht wahr?"
"Vielleicht...", erwiderte sie mit leuchtenden Augen. Und biss sich auf
die Lippe als ich an ihrer Muschi rieb. Mit der anderen Hand gab ich
ihr die Tüte zurück. Sie nahm nur noch einen Zug.
"Ich glaube das reicht, mir ist schon leicht schwindelig. Das bezieht
sich nur auf die Tüte", fügte sie noch schnell hinzu, als ich sie mit
schräggelegtem Kopf ansah. Also rieb ich weiter munter an ihrem
Schritt, während ich den Rest des Joints alleine niederkämpfte.
Wir gingen wieder rein und sie wollte ins Schlafzimmer eilen, um nach
dem Kind zu schauen, aber ich hielt sie erst einmal fest und umfing sie
von hinten, knetete ihre Brüste biss ihr leicht in den Hals. Und
presste ihr dabei meinen Ständer, der keineswegs chemisch induziert
war, an ihr Hinterteil.
So schnell kamen die Dinger dann doch nicht, das dauerte meist wenigstens eine halbe, meist aber eine ganze Stunde.
"Na, wenn dir schwindlig ist, solltest du dich schnellstmöglich ablegen.
Ich zieh das Sofa aus, wir werden richtig Platz brauchen. Ich verstehe
gar nicht, warum wir uns immer auf dem schmalen Ding abgequält haben,
wenn das so doch viel bequemer geht."
"Klingt gut, wenn du mich jetzt loslässt, schaue ich nach Luise."
"Okay, und dann machen wir die Türen wieder zu. Ich hoffe, du wirst dabei sehr laut werden."
Dass wir dies normalerweise nicht taten, hing damit zusammen, dass so
ein Restlicht im Schlafzimmer ankam, was eine erwachende Luise zum
einen beruhigte, zum anderen den Weg ihre senkrechte Leiter vom
Hochbett herunter sicherer machte, wenn sie noch auf Toilette musste.
In völliger Dunkelheit schlief sie auch nicht ein, es machte ihr Angst.
Wir hatten zwar einen Vorhang, aber der wurde aus diesem Grund nie
geschlossen.
Ich hatte gerade das Sofa wieder umgebaut, als Anne nach einem kurzen
Toilettengang zurückkam. Vorsichtig schloss sie die Tür und kam zum
Sofa. Sie ist so süß, wenn sie richtig geil ist, dieser fiebrige Blick,
das leicht gerötete Gesicht, in diesem Moment ein Gemälde purer Lust
und Vorfreude. Sie kletterte zu mir auf das Sofa.
Ich ließ nicht zu, dass sie sich hinlegte, nahm ihr Halstuch ab, zog ihr
gleich ihren Jumper über den Kopf und öffnete ihren BH. Ihre satten
Titten lachten mich einladend an und ich konnte gar nicht anders, als
erst einmal ordentlich zuzugreifen. Anne gefiel das ausnehmend gut, vor
allem, als ich ihre harten Nippel grob rieb und kniff.
Ich stieß sie um und machte mir an ihrer Hose zu schaffen, öffnete den
Gürtel und dann Knopf und Reißverschluss. Ich zog sie ihr gleich mit
dem Höschen darunter aus und ließ auch die Socken folgen, die bei der
Aktion eh schon halb mit ausgezogen wurden. Sie zog ihre Beine an und
wartete darauf, dass ich entweder etwas mir ihr tat, oder mich auszog.
"Was versperrst du mir die Sicht? Ich weil deine Möse sehen, du geile Sau."
Sie spielte begeistert mit und bemühte sich, verschämt auszusehen, als sie langsam ihre Schenkel öffnete.
"Spiel damit, nicht so schüchtern, los", wies ich sie an und zog mich dann langsam aus.
Na, das Viagra schien tatsächlich schon einzufahren, ich war mörderhart.
Das sah sie ebenfalls mit Leuchten in den Augen und ihre Hand rieb
gleich ein wenig schneller an ihrer nassen Spalte. Ich griff in ihre
Haare und zog sie daran zum meinem Schwanz heran. Sie tat so, als wolle
sie den Mund nicht öffnen, also hielt ich ihr die Nase zu, bis sie das
tat und rammte ihr mein hartes Teil tief hinein. Ich zog wieder ab und
gab ihr eine Ohrfeige.
"Wirst du wohl ordentlich blasen, du Drecksstück? Und wer hat dir
erlaubt, die Hand von deiner Möse zu nehmen?", fragte ich an und
platzierte sie wieder dort, wo sie hinsollte. Und stieß erneut in ihren
Mundraum vor.
Ich ließ sie etwas saugen, um sie dann härter und härter in den Mund zu
ficken. Sie gurgelte und würgte, als ich dann in ihren Hals vorstieß,
zwang sie weiter und weiter darauf, bis mein Gerät komplett in ihrem
Mund verschwunden war. So eine Aktion war schon einmal schiefgegangen
und es war nicht beim Würgen geblieben, aber diesmal klappte es
wunderbar.
Ich hielt sie jetzt still und genoss das Gefühl, während sie sich weiter
folgsam an der Muschi spielte. Dann setzte ich das Ganze als brutalen
Kehlen-Fick fort, bis ihr Würgen von Wimmern begleitet wurde. Das
irritierte mich nicht weiter, das gehörte zum Spiel dazu.
"Was jammerst du rum, du kleine Sau? Ach, du willst richtig gefickt
werden, was? Na, sollst du haben", kündigte ich an, zog aus ihrem Mund
ab und stieß sie um. Sie ging jetzt voll in ihrer Opferrolle auf und
protestierte "Nicht, nicht", als ich Arme grob hinter ihren Kopf bog
und mich zwischen ihre Beine drängte, die sie mit gespielter
Verzweiflung zu schließen versuchte.
Was ihr natürlich nicht gelang und mir dafür das Eindringen in ihr
klitschnasses Geschlecht umso leichter. Ich legte sofort los und ließ
sie die volle Länge meines nun wirklich knüppelharten Dinges spüren,
mit harten, schnellen Stößen, so tief ich eben in dieser Position in
sie hineinkonnte.
Ihr immer heftiger werdendes Stöhnen passte natürlich nicht zu der
Opferrolle, wohl aber zu dem Genuss, den sie tatsächlich dabei empfand.
Es stachelte mich an und ich legte noch einen Gang zu, griff ihre
beiden Handgelenke jetzt mit der rechten Hand und legte ihr die linke
auf den Mund. Erst jetzt entsann sie sich wieder, was sie spielte und
gab protestierende Laute von sich.
Die schnell wieder nun unterdrücktem Stöhnen wichen. Ich wurde immer
wilder, gab schließlich die Handfixierung und das Mundzuhalten auf, und
positionierte meine Hände stattdessen unter ihren Schenkeln und bog
diese zurück, um noch tiefer in sie eindringen zu können. Sie verzog
das Gesicht, denn ich stieß einmal mehr schmerzhaft gegen ihren
Muttermund. Sie mochte den Schmerz allerdings und gewöhnte sich meist
recht schnell daran, so auch an diesem Abend.
Und weiter ging die wilde Fahrt, ich ließ ihre Schenkel los und mein
Becken noch heftiger fliegen, griff ihr dabei mit beiden Händen an den
Hals. Ihr wirklich die Luft länger abzudrücken brachte ich irgendwie
nie, aber das Atmen zu erschweren schon. Irgendetwas war anders, ihr
Gesichtsausdruck zeigte einen Hauch von Überraschung und Erstaunen und
sie wurde plötzlich leiser.
Verdammt, kriegte sie zu wenig Luft? Eilig lockerte ich meinen Griff
etwas, während ich weiter auf sie einhämmerte und sah ihr prüfend ins
Gesicht. Sie öffnete den Mund, nun wirklich mit Unglauben im Gesicht
und der dann folgende Laut, wie auch ihre fühlbar verkrampfende
Scheide, zeugten von der Ursache. Sie kam, sie kam zum allerersten Mal
in ihrem Leben vom Vögeln.
Völlig verblüfft hielt ich inne.
"Bist du echt gerade gekommen?"
"Und wie. Ist das irre, oh mein Gott...", erwiderte sie hingerissen.
Das Spiel war jetzt vergessen, ich küsste sie und streichelte sie dabei.
Sie klammerte sich an mich drückte mich so fest es irgend ging. Fast
hätte ich vergessen, was wir gerade unterbrochen hatten, aber eben nur
fast. Langsam setzte ich mich wieder in Bewegung, während wir uns
weiter leidenschaftlich küssten.
So irre weit war ich vor dieser Pause ebenfalls nicht vom Höhepunkt
entfernt gewesen, jetzt hatte ich wieder einen deutlich weiteren Weg
vor mir. Den ich mit wieder zunehmender Geschwindigkeit zu beschreiten
gedachte. Ob sich dieses Wunder bei ihr wiederholen ließ, jetzt, oder
überhaupt irgendwann mal, oder war das ein One-Off?
Nun, das ließ sich theoretisch nicht lösen, also machte ich mich mit
aller Macht daran, dies praktisch herauszufinden, meine vorherigen
Bewegungen in gleicher Härte und Geschwindigkeit fortzuführen, oder
noch etwas zu steigern. Sie schien in ähnlichen Bahnen zu denken, denn
anstatt lauter zu werden, versuchte sie sich nun offenbar wie beim
Lecken auf einen möglichen Orgasmus zu konzentrieren.
Das hielt sie allerdings nicht lange durch und fiel wieder in ihr
gewohntes Stöhnen zurück. Sehr schnell wurde mir dann klar, dass meine
nun doch steil steigende Erregung das Experiment in Kürze beenden
würde.
Erneut hatten wir auf ein Kondom verzichtet, also zog ich kurz davor ab,
robbte zu ihrem Kopf herauf, wichste, während sie verstehend den Mund
öffnete und schob meinen Schwanz im Moment der Entladung dort hinein.
Füllte ihren Mundraum derweil sie mir saugend das Erlebnis noch
verschönerte und schluckte meine Gabe sofort.
Sie ließ es sich auch nicht nehmen, sich bei dem Teil, was ihr gerade so
überraschend viel Freude bereitet hatte, dafür noch weiter saugend und
leckend zu bedanken. Erst nach ein paar Minuten gab sie den immer noch
recht harten Prügel frei und strahlte mich an.
Ich legte mich auf sie und küsste sie lange. Sie streichelte mein Haar
und sah mich überglücklich an, als ich meine Lippen von ihr löste.
"Du siehst nicht unzufrieden aus."
"Sehr witzig. Also braucht es einen Dämon, um mich zum Kommen zu bringen?"
"So wild war es ja noch gar nicht. Vielleicht brauchst du einfach eine
etwas längere Vorlaufzeit und es klappt in zwölf Jahren nochmal."
"Vielleicht stattdessen in zwölf Minuten?"
"Na sowas, da ist aber jemand auf den Geschmack gekommen..."
"Es war irgendwie anders als sonst, ich weiß nicht, kann gar nicht sagen
wie. Gut, du bist extrem hart durch das Viagra, aber das kenne ich ja,
ist ja nicht das erste Mal. Das war es nicht... aber es war so schön
dich dabei in mir zu haben, das kannst du dir gar nicht vorstellen, wie
schön. Können wir das Programm abändern und du beschränkst alle
weiteren dämonischen Attacken auf dieses eine Loch?"
"Na gut, aber nur weil du es bist. Vor der nächsten würde ich gerne noch
eine rauchen gehen. Zwölf Minuten sollte trotzdem machbar sein."
Nun, auf die Uhr schauten wir nicht, aber mit der chemischen
Unterstützung fiel ein weiterer Versuch kurz darauf nicht schwer. Der
nicht vom Erfolg gekrönt war, obwohl ich mir alle Mühe gab.
Schweißtreibende, Dauerpuls-200-artige Mühe.
Wenn sie enttäuscht war, trug sie das mit der Fassung einer Frau, die
trotzdem ungeheuren Spaß an der ganzen Geschichte hatte, um nicht zu
sagen, ekstatisch wirkte. Das ging mir allerdings nicht anders, nur
führte es bei mir zu etwas. Aber es dauerte sehr lange und wurde am
Ende ein Kampf gegen die Erschöpfung. Den ich gewann.
Ich zog fast zu spät ab und daher landete mein Sperma in einer kurzen
Spur von ihrem Venushügel bis zum Oberbauch. Ich rollte mich neben sie
und rang für Minuten nach Atem, mein Puls wollte sich irgendwie auch
nicht beruhigen. Was für eine Abfahrt.
Die Pille hätte vielleicht noch einen weiteren Versuch nach einer
längeren Pause ermöglicht, aber dafür war ich schlicht zu erledigt.
Also brachte ich sie lediglich nach konventioneller Methode, nämlich
Lecken, noch zu einem weiteren Höhepunkt, bevor wir uns zufrieden ins
Schlafzimmer und zur Nachtruhe begaben.
Gedanken um Nina machte ich mir erst wieder am Morgen und während der
Arbeit. Dementsprechend niedrig war meine Konzentrationsfähigkeit und
ich entdeckte einige Fehler in meinen Sachen, die mir sonst nicht
unterlaufen wären. Ich war auf jeden Fall froh, als ich endlich
nachhause fahren konnte.
Anne und Luise waren im Sprachcafé, als es klingelte. Nina? Nein, das
konnte ich nicht glauben. Machte Luise ihre Drohung wahr, dass sie
alleine nachhause kommen würde, wenn es ihr dort zu langweilig wurde?
Das traute ich ihr trotz allem nicht zu. Es war Larissa.
"Hey, was treibt dich denn hierher? Das ist ja eine nette Überraschung.
Ich dachte, du hast heute eine Vorstellung?", begrüßte ich sie.
Sie umarmte mich erst lange, bevor sie zur Antwort ansetzte.
"Eine gewisse Freundin von mir. Und ja, ich habe heute eine Vorstellung. Anne und Luise nicht da?"
"Sprachcafé. Die kommen erst kurz vor sieben zurück, wenn sie pünktlich
sind. Wieso, was ist mit Nina?", quizzte ich sie, während wir uns ins
Wohnzimmer begaben.
"Lass uns erstmal eine rauchen gehen."
Ihre Hand zitterte, als ich ihr Feuer gab. Verdammt, was war jetzt schon wieder passiert?
"Also bist du über unser Gespräch gestern im Bilde?", versuchte ich das Gespräch in Gang zu bringen.
"Ja. Sie rief mich kurz danach gestern an. Sie war total sauer, dass ich
dir die Nachricht gezeigt hatte. Okay, das war vielleicht auch wirklich
nicht richtig gewesen, das konnte ich nachvollziehen, aber dann ging
sie richtig ab. Ich würde versuchen, sie aus deinem Leben und eurer
Beziehung zu drängen, hätte das mit der Nachricht daher mit voller
Absicht gemacht. Und in dem Tenor ging es weiter, sie hat mir Sachen an
den Kopf geschmissen, mir klingelten die Ohren. Dann alte Geschichten
vorgeholt, das brauche ich jetzt nicht weiter ausführen, damit könntest
du eh nichts anfangen. Nun, irgendwann habe ich heulend das Gespräch
abgebrochen."
Verdammt. Des Dramas zweiter Akt. Ich nahm Larissa wieder in den Arm,
die die Erinnerung an das Gespräch sichtlich aufwühlte. In Ansätzen
hatte sie das ja bereits in unserem Gespräch angeschnitten. War es das,
was sie ausgebrütet hatte? War sie tatsächlich eifersüchtig auf
Larissa?
"Ich wollte das natürlich nicht auf mir sitzen lassen und beleidigte
Leberwurst spielen, also hab ich sie heute Nachmittag spontan besucht.
Sie war alles andere als begeistert, mich zu sehen, hat sich dann aber
auf das klärende Gespräch eingelassen und nach einigen Tränen auf
beiden Seiten haben wir uns wieder zusammengerauft und konnten
vernünftig miteinander reden."
"Na, Gott sei Dank. Nun macht aber einiges vom Gespräch, das ich mit ihr hatte, mehr Sinn."
"Ja, das ist ja ebenfalls schnell den Bach runtergegangen, nach dem, was sie mir erzählt hat."
"Das kann man so sagen. Aber erzähl du erstmal weiter, du hast sie
überzeugen können, dass du nicht mit einer geheimen Agenda arbeitest?"
Sie nickte und machte ihre Zigarette aus.
"Ich hoffe es zumindest. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie hart
mich das getroffen hat, dass sie mir das überhaupt zutraut. Sie ist
meine beste Freundin, so etwas könnte ich ihr niemals antun."
"Na, gebranntes Kind."
"Was? Ach so, du meinst die Geschichte mit Steffie und Mike damals? Hm,
ja, vielleicht... daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Das war auch
vor meiner Zeit, davon hat sie mir nur erzählt. Und außerdem ganz
anders."
"Okay, lass uns reingehen. Ich müsste langsam mit dem Kochen anfangen,
ist das okay, wenn wir in die Küche gehen und da weiterreden?"
"Ja, sicher. Und hast du das Gespräch von gestern einigermaßen verdaut?", fragte sie mich auf dem Weg dorthin.
"Ja und nein. Anne hat da Blitzableiter gespielt. Durchaus zu ihrem Vorteil..."
"Hm?"
"Ehm... wir hatten Sex zum Runterkommen. Sie ist tatsächlich zum allerersten Mal in ihrem Leben vom Ficken gekommen..."
"Na, das ist doch geil. Hey, das freut mich total für sie. Dann hatte
die Geschichte zumindest für sie was Gutes...", meinte sie. "Kann ich
dir helfen, irgendwas schnipseln oder so?"
"Nö, lass mal, ist nicht so viel vorzubereiten. So ein Fertigzeug. War Roller denn bei dem Gespräch mit dabei?"
"Nein, er war in ihrem Schlafzimmer und schlief den Schlaf der
Erschöpften... sie sind wohl bislang kaum aus dem Bett gekommen...
Scheiße, das brauchtest du nun auch nicht unbedingt zu hören."
"Komm, ich kenne Nina..."
"Und ich hatte genau das gegenteilige Gefühl, also, dass ich sie nicht
mehr wiedererkannte. Sie hat sich tatsächlich krankschreiben lassen,
damit sie Zeit füreinander haben, das hätte sie früher nie getan. Egal.
Es hat sie halt richtig schwer erwischt."
"Und ich gönne ihr die Geschichte ja auch. Was sie nicht akzeptieren
konnte und mir vorwarf, ich wäre froh, dass ich so einfach und billig
aus der Beziehung rauskomme."
"Ja, und damit der Weg für mich frei wäre. Hat sie erzählt. Du weißt
aber trotzdem nur die Hälfte. Roller ist nicht nach Deutschland
zurückgekommen, er ist hier nur auf einem längeren Urlaub und fliegt in
drei Wochen nach New York zurück."
Mir wäre fast das Messer aus der Hand gefallen. Fuck! Das war es also,
Anne hatte Recht behalten, sie hatte mir etwas Wichtiges erzählen
wollen und ich hatte sie mit meiner proaktiven Akzeptanz der
angenommenen Trennung aus dem Konzept gebracht. Völlig überreagiert?
"Sie denkt ernsthaft darüber nach, ihm zu folgen", kam der nächste
Paukenschlag. "Im Ernst? Ach du grüne Güte. Nach vier Tagen mit ihm?
Dann ist es wohl die ganz große Liebe und nicht nur Verliebtheit. Oder
ist er der totale Bringer im Bett?"
"Ehm... wenn er in den fünf Jahren nicht an Technik und... hm...
Ausstattung zugelegt hat, eher nein. Ich war mit Anke eng befreundet...
Das scheint Nina aber nicht zu interessieren. Ich sag ja, ich kenne sie
kaum wieder. Und eine Entscheidung dieser Tragweite nach nur drei
Tagen mit ihm überhaupt in Betracht zu ziehen... nun gut. Sie war
damals schon total in ihn verschossen, wenn Anke nicht gewesen wäre...
Ihm scheint es ähnlich zu gehen, zumindest hat er ihr nicht versucht
auszureden, dass sie ihm hinterherreist."
Das war allerdings ein Brett, ich hätte sie ebenfalls nicht so
eingeschätzt, dass sie so einen extremen Schritt nach dieser kurzen
Zeit schon in Erwägung zog. Alles aufzugeben, Arbeitsplatz,
Freundeskreis, Familie... mich.
"Du sagst, sie denkt drüber nach... wie ernsthaft wirklich, was meinst du?"
"Entschieden hat sie sich noch nicht, ich habe das Gefühl, sie sucht
nach gewichtigen Gegenargumenten... wahrscheinlich war euer Gespräch
ebenfalls dafür gedacht, was dann ja leider schief lief..."
Oh verdammt. So, wie sie davongerannt war, konnte man fast davon ausgehen.
"Scheiße. Hilf mir bitte, ich steige bei euch oft nicht durch: Sie hat
mir gesagt, sie meldet sich. Heißt das wirklich, dass sie das so
möchte, oder heißt das im Subtext, dass ich Engagement zeigen und sie
vorher kontaktieren soll?"
Larissa überlegte eine Weile.
"Hm, ich glaube, sie braucht wirklich Zeit zum Nachdenken. Ich
telefoniere Ende der Woche nochmal mit ihr, wenn sie dann jammert, dass
du dich überhaupt nicht meldest, gebe ich das an dich weiter, okay?"
"Du bist ein Schatz... übrigens, möchtest du mit uns essen?"
"Hm... es könnte zeitlich etwas knapp werden, aber das sieht wirklich lecker aus, was machst du da?"
"Hähnchenfilets auf dem Blech mit Kartoffeln, Tomaten und Zucchini,
alles in eine Vinaigrette getaucht, beziehungsweise damit bestrichen,
ist zwar so ein Fix-Zeugens, schmeckt aber richtig gut und es ist mehr
als genug für uns alle da. Es muss jetzt nur noch eine halbe Stunde in
den Ofen."
"Klingt gut... das wäre dann gegen sieben fertig? Jo, dann gerne, das
müsste reichen, um acht muss ich in der Maske sitzen, das geht."
"Prima, Luise freut sich dann bestimmt ein Loch in den Bauch. Wir können
solange dann ins Wohnzimmer, den Rest macht der Backofen allein."
"Wir können auch gerne hier sitzen bleiben, ich liebe es, in Küchen zu
sitzen, vor allem wenn es gut nach frisch Gekochtem riecht... und eure
Küche ist zwar klein, aber total gemütlich."
"Dann lass uns jetzt aber noch eine rauchen gehen. Eine Tüte kommt wohl
nicht in Frage, ein bekifftes Gretchen wäre dem Publikum dann
wahrscheinlich doch zu modern, oder?"
"Hihi, vielleicht. Ja, lass uns."
Sie zitterte ein wenig auf dem Balkon, es war empfindlich kühl geworden.
Ich schmiegte mich von hinten an sie. Sie gab einen wohligen Laut von
sich und lehnte ihren Kopf an meinen.
"Bist du okay? Das Gespräch mit ihr hat dich ganz schön mitgenommen, oder?"
"Ja, jetzt bin ich wieder okay. Und ebenfalls ja, es war übel. Sie ist
meine beste Freundin und ihre Vorwürfe haben mich voll im Kern
getroffen. Ich kann doch nichts dafür, dass es so gut für mich läuft,
dass ich so glücklich bin mit dir... und mit euch. Ich liebe dich, Jan,
dafür kann ich doch nichts."
"Ich liebe dich auch. Gut, ich verstehe sie auch irgendwie, dass sie
sich ausgegrenzt fühlt, weil Anne mit ihr nichts anfangen kann oder
will, aber das beruht auf Gegenseitigkeit, soweit sie sich da erklärt
hat. Aber dass sie dir das zum Vorwurf macht, schockt mich doch
irgendwie."
"Ich habe ihr gesagt, wenn sie den Eindruck tatsächlich hat, dass ich
ihre Beziehung mit dir gefährde, würde ich mich lieber von dir
zurückziehen, als unsere Freundschaft aufs Spiel zu setzen."
"Nein!", schrie es in mir. Das ging nicht. Das ging überhaupt nicht. Und
mir wurde deutlicher als jemals zuvor, dass es mir nicht schwerfiel,
Nina gehen zu lassen, aber Larissa...
"Oh, jetzt siehst du geschockt aus. Ich wusste natürlich genau, dass
Nina das nie von mir verlangen könnte... es war nur wichtig, dass ich
ihr das sage, als Affirmation unserer Freundschaft, ein Zeichen, ein
Symbol dafür, wieviel sie mir bedeutet. Ganz ehrlich, ich kann mir ein
Leben ohne dich nicht mehr vorstellen."
"Das beruhigt mich ungemein und beruht auf Gegenseitigkeit."
"Sie weiß aber etwas, was du noch nicht erfahren hast und vorerst auch
noch nicht sollst, bevor es spruchreif ist. Das hat sie zusätzlich
verunsichert."
"Oh?"
"Mach dir jetzt keine Gedanken. Boah, langsam wird es ungemütlich draußen... nur in deinen Armen ist es richtig kuschelig..."
"Dann lass uns zurück in die kuschelige Küche. Ich hoffe nur, die beiden
sind heute pünktlich, wenn nicht, fangen wir ohne sie an, schließlich
kannst du dein Publikum schlecht warten lassen."
In der Küche war es alleine schon wegen des Backofens sehr warm und es
roch mittlerweile wirklich gut. Wir deckten zusammen den Tisch.
"Wenn sie nach Gegenargumenten sucht, gibt es sicher eine ganze Reihe,
die sie vielleicht noch nicht bedacht hat", berichtete ich von den
Sachen, die mir gerade einfielen. "Es ist Amerika, so einfach kriegt
man als Deutscher da keine Green Card und/oder Staatsbürgerschaft
mehr... Seitdem die Trump-Nase am Ruder ist, ist es sicher noch
schwieriger geworden. Die einfachste Methode ist für sie ja
auszuschließen... das wäre Heirat. Es sei denn, selbst davor würde sie
plötzlich nicht mehr zurückschrecken."
"Oh, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Stimmt, so romantisch und
gleichzeitig infantil das alles klingt, über diese Details hat sie sich
bestimmt noch keine Gedanken gemacht."
"Gegen Amerika spricht auch und vor allem, dass dort jede Menge
Amerikaner sind. Naja, New York geht vielleicht, aber ernsthaft,
könntest du dir vorstellen, da zu leben?"
"Auf Dauer nicht, da hast du völlig Recht", pflichtete sie mir bei. "Für Dreharbeiten sicher schon..."
"Hollywood lockt? Lala-Land?"
"Immer mal wieder. Das letzte Skript stammt auch von dort. Ich finde die
Rolle aber nicht interessant genug, hab's jetzt ganz gelesen."
"Oh, das fehlte gerade noch, dass ihr euch beide dahin verpisst."
"Ich würde dir lieber richtig auf die Pelle rücken, als mich von dir zu entfernen", gab sie schmunzelnd zurück.
"Das könnte in den verbleibenden fünf Minuten eine Herausforderung werden..."
"Das meinte ich damit nicht, aber ja, das geht nicht. Ich glaube, ich höre Luise schon im Treppenhaus."
Ja, das Krakeelen war eindeutig sie. Schlechte Laune. Na, das würde sich
schlagartig ändern, wenn sie den unerwarteten Besuch vorfand.
Das tat es, aber umso schwieriger wurde es dann für Larissa sich
loszueisen. Argumente wie, da warten ganz viele Leute darauf, dass Lala
auf der Bühne steht und haben viel Geld dafür bezahlt, drangen nicht
wirklich durch. Am liebsten wollte sie natürlich mit, sie gab auch an,
dass sie ausreichend Kostüme hätte, um vielleicht das Stück selbst
interessanter zu gestalten.
Das meinte sie völlig ernst. Larissa löste das ganz ruhig und innerhalb
von Sekunden. Das wäre ein Stück für Erwachsene, also total langweilig,
aber sie wüsste eins, wo Kinder in der Vorstellung öfter auf die Bühne
konnten und fischte drei Tickets für den Traumzauberbaum aus ihrem
Rucksack.
Sie sah mich entschuldigend an und meinte dann, mehr hatte sie nicht
bekommen können, da die Vorstellung eigentlich schon seit Wochen
ausverkauft war, und ihr eine der Darstellerinnen, mit der sie
befreundet war, die Karten aus ihrem persönlichen Kontingent überlassen
hatte. Sie würde gerne mit Anne und Luise dahin gehen. Anne musste ihr
von unseren verzweifelten und vergeblichen Versuchen für die
Vorstellung Anfang Dezember Karten zu kriegen, erzählt haben. Damit
konnte ich ohne weiteres leben. Lala wurde abgeküsst und durfte dann
tatsächlich gehen. Was so ein bisschen Bestechung doch alles lösen
konnte.
Die Euphorie, die das bei dem Kind auslöste, sorgte natürlich dafür,
dass sie nicht einschlafen konnte und Anne ständig ins Schlafzimmer
zitiert wurde. Ich versuchte sie dabei gerechterweise abzulösen, war
aber nicht gefragt, weil ja nicht mit ins Theater kommen würde.
Trotzdem gelang es mir noch, ihr den Hintergrund von Larissas Besuch und meines gestrigen Treffens auseinanderzusetzen.
"So verrückt kann sie doch nicht sein, das wirklich durchzuziehen?", fragte Anne ungläubig.
"Aus Liebe tut man die irresten Dinge. Bei unserem Gespräch hatte sie
gesagt, es wäre wie die Erfüllung eines Traums, sie war in ihn wohl
früher schon verliebt, hatte aber nicht agieren können, weil er mit
einer ihrer Freundinnen zusammen war."
"Vor einigen Wochen hätte ich bei dieser Antwort gedacht, vielleicht
hätte sich doch gelohnt, ihre Freundin zu werden. Und zwar bevor ihr
zusammengekommen seid. Davon bin ich jetzt aber unendlich weit
entfernt", meinte sie und lächelte mich an. "Und ich hoffe für sie und
für dich, dass sie zur Besinnung kommt."
"Na, die ganzen Probleme, an die sie jetzt vermutlich noch nicht denkt,
erst einmal ein langes Visum zu kriegen, dann die Green Card und so
weiter, holen sie vielleicht wieder auf den Boden der Tatsachen
zurück."
"Genau. Ich verstehe auch nicht, warum sie ihm hinterher muss, wenn er
sie genauso liebt, ist es doch für ihn viel leichter hierzubleiben. Er
ist doch Deutscher, oder? Siehste. Soll sie ihm das vorschlagen, dann
sieht sie gleich, wie ernst es ihm ist."
Ein absolut hervorragender Vorschlag. Den ich ja nicht kommunizierende
konnte. Aber warum sollten wir nicht via Larissa stille Post spielen?
Die würde ich ja schon am nächsten Tag wiedersehen, den ganzen
Nachmittag und Abend mit ihr und Luise verbringen. Und nicht mit Nina,
wie geplant. Worauf ich mich freute anstatt zu trauern, und wofür ich
mich gleich wieder schuldig fühlte. Was für eine quere Situation.
"Und was sagst du dazu, wie Nina auf Larissa eingeprügelt hat?"
Anne überlegte einen Moment, bevor sie antwortete.
"Da mache ich ihr keinerlei Vorwürfe, ich hätte wahrscheinlich in
ähnlichen Bahnen gedacht. Hätte es genauso reingefressen und wäre dann
bei der nächsten Gelegenheit genauso explodiert. Ist aber vielleicht
gar nicht schlecht, dass es jetzt endlich raus ist und die beiden sich
ausgesprochen haben. Sie wird Larissa jetzt brauchen, um einen Anker in
der Realität zu haben."
Auch das stimmte. Weitere Weisheiten konnte sie allerdings nicht mehr
anbringen, weil das Kind lautstark verkündete, jetzt Durst zu haben.
Na, das konnte ich doch übernehmen. Das Wasser wurde angenommen, aber
dann sollte Mama noch zu einer Besprechung wegen eines anstehenden
Theaterbesuchs kommen. Die war bedient. Aber ging zu ihr.
Es dauerte erstaunlich lange, bis sie diesmal zurückkam.
"Oh, schläft sie jetzt etwa?"
"Nein, noch nicht, wir haben uns nur unterhalten. Über Larissa."
"Die gute Fee und Weihnachtsfrau. Hattest du ihr das mit den Karten erzählt?"
"Ich glaube ja, mal so im Nebensatz, aber nicht drüber gejammert oder
so. Die Frau ist echt unglaublich. Darüber ging es aber gerade nur am
Rande. Ihr werdet morgen ja alle drei einige Zeit zusammen verbringen.
Ich habe mal vorsichtig vorgefühlt, was Luise darüber denken würde,
wenn ihr zärtlich miteinander seid, oder euch auch mal vor ihr küsst."
Jetzt fiel mir doch die Kinnlade runter. Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich antworten konnte.
"Mensch, Anne... du bist ja mindestens ebenso unglaublich... Und, was hat sie gesagt?"
"Papa darf Lala küssen. Mama auch."
"Wie großzügig, dass ich dich auch küssen darf."
"Nee, Mama darf Lala auch küssen. Ich hab ihr gesagt, dass wir sie beide ganz doll lieb haben."
"Also dürfen wir sie jetzt offiziell adoptieren? Nun, da wir den Segen
unseres Kindes haben? Großartig. Aber im Ernst, ich finde das toll von
dir, dass du das angesprochen hast. Ich frage mich schon die ganze
Zeit, ob sie nicht am Rande doch mitbekommt, dass wir mehr als nur gute
Freunde sind. Alle drei mehr als nur gute Freunde sind. Dir kommt die
Kuss-Erlaubnis durchaus auch entgegen, oder?"
"Sie küsst wahnsinnig gut, also ja, klar. Und nicht nur das..."
"Na, verliebt sich da gerade noch jemand?"
"Nee, Quatsch, wir sind wirklich nur liebe Freundinnen..."
"Ja, so fängt das mit ihr an."
Nun musste sie lachen.
"Und freust du dich auf das Treffen mit Markus morgen?"
"Ja, total. Obwohl ich noch völlig unter dem Eindruck des Erlebnisses von gestern stehe."
"Ich hoffe, das ist okay, davon habe ich Larissa erzählt."
"Das hätte ich vorhin auch getan, wenn ich eine Sekunde mit ihr alleine gehabt hätte."
"Ja, auch wenn wir jetzt eine Genehmigung haben, heißt, dass noch lange
nicht, dass nicht jede Sekunde mit ihr einem gewissen Kind mühsam
abgerungen werden muss..."
Wir grinsten uns an und gingen dann unseren Geschichten nach, Anne
arbeitete an Fotos und schrieb zwischendurch an ihrem Roman, während
ich mich dem Mixen widmete. Dabei dachte ich allerdings viel an Nina,
denn das war für mich fast untrennbar mit ihr verbunden.
Das Gespräch mit Anne hatte mich allerdings zuversichtlicher gemacht,
was die Aussichten einer gemeinsamen Zukunft mit ihr anbelangte. Also
vielleicht dann doch die Situation zustande kam, die ich vor dem
Treffen mit Nina angenommen hatte. Fokus vornehmlich auf Roller, aber
nicht das Ende unserer Beziehung. Wenn er wirklich für sie in
Deutschland bleiben wollte.
Der Nachmittag und Abend mit Larissa waren absolut perfekt. Wir spielten
ganz viel zusammen, bauten mit Legos und die Krönung war dann der Film,
den wir zu selbstgemachten Hamburgern mit dem Beamer ansahen. Ein
besonderer Film, den Larissa mitgebracht hatte.
Der einzige Kinderfilm, in dem sie mitgespielt hatte. Keine Hauptrolle,
das war noch zu Beginn ihrer Karriere gewesen, da war sie Anfang
zwanzig. Was für ein Riesentalent sie hatte, sah man trotzdem. Und der
Film, ein Märchenfilm, war zudem wirklich schön gemacht, Luise war hin
und weg.
Wir hatten dabei Luise zwischen uns auf dem Sofa, sie lag mit dem Kopf
auf Larissas Schoss und streichelten sie beide. Dabei auch uns, wenn
sich unserer Hände trafen. Für Larissa überraschend gab ich ihr einen
zärtlichen kurzen Kuss. Sie sah mich fragend an.
"Luise hat das erlaubt. Mama und Papa dürfen Larissa küssen, nicht wahr, mein Schatz?"
"Ja, weil ihr euch ganz doll liebhabt. Ich will aber eigentlich den Film
sehen und euch nicht reden hören", kam die süß-pampige Antwort.
Larissa lachte lautlos und gab mir noch schnell einen weiteren Kuss. Na,
wo es doch jetzt erlaubt war. Ich glaube nicht, dass Luisa überhaupt
etwas mitbekommen hatte, dazu fesselte sie der Film viel zu sehr. Beim
Zubettbringen drohte sie allerdings schon an, dass sie ihn unbedingt
mit Lala, ihrer Kusine, ihrer besten Freundin aus der Kita-Zeit und
weiteren noch zu benennenden Darstellern nachspielen wollte.
Das war nichts Neues, jeder zweite Kino-Film, den sie ansah, löste
ähnliche Planungen aus, sie hatte sich für Theater und Film lange vor
Larissa schon vehement interessiert. Auf ihrem letzten Geburtstag
wurden dann tatsächlich auch Sequenzen aus Ronja Räubertochter geübt
und inszeniert. Fast alle ihre Gäste spielten mit, das war durchaus
lustig.
Sie schlief jedenfalls happy und überraschend schnell ein. Larissa kam strahlend zu mir aufs Sofa.
"Schläft, wie ein kleiner Engel. Wie ist sie denn darauf gekommen, dass wir uns küssen dürfen?"
"Anne hat mit ihr gestern drüber gesprochen. Wie gesagt, wir dürfen beide. Weil wir dich beide ganz doll liebhaben."
"Ist ja irre, ich fass es nicht."
"Anne hatte noch weitere gute Ideen... ich könnte ja als mögliche
Erklärung sagen, was so ein vaginaler Orgasmus alles freisetzen kann...
aber höre: Sie meinte...", und gab ihr wieder, was Anne angebracht
hatte.
"Stimmt, darauf hätte ich als beste Freundin eigentlich selber kommen
müssen. Das kriegt sie auf jeden Fall zu hören, verlass dich drauf. Ich
wollte sie sowieso gleich morgen anrufen. Und wenn ich sie beim Ficken
störe, ist mir völlig egal, euch konnte man ja auch nicht erreichen,
ohne dass ihr gerade irgendwie miteinander beschäftigt wart", erklärte
sie grinsend.
"Das ist ein schöner Übergang. Es fiel das Stichwort. Das Kind schläft, wir sind allein...", gab ich zu bedenken.
"Aha, brauchst du wieder einen Blitzableiter?"
"Nein, nur jemanden, der sich ganz meiner Liebe öffnen will."
Der Spruch machte sie sprachlos. Sie bekam eine Gänsehaut. Eine kleine
Träne rollte ihre rechte Wange herunter, als ich sie küsste. So stark,
so überwältigend, wie es sich anfühlte, hätte man meinen können, sie
kam meiner Aufforderung nach. Als ob das Gefühl sich physisch
manifestierte, uns wie ein unsichtbares Feld umhüllte, greifbar wurde.
Unsere Körper auflud, mich hätte es nicht gewundert, wenn Funken stoben,
als wir uns nach dem Entkleiden irgendwie fast ehrfurchtsvoll
berührten. Verschmolzen, lange bevor wir die körperliche Vereinigung
herbeiführten, die das Gefühl noch einmal steigerte, noch einmal auf
einem höheren Niveau ansiedelte.
Alles Denken setzte bei mir aus, da war nur dieses unfassbar intensive
Gefühl, das mich mitriss und sich selbst Ausdruck verlieh. Zwischen
unbeschreiblich und fast unerträglich schön oszillierte. Dazu Larissas
Gesichtsausdruck, der all meine Empfindungen widerspiegelte, das
Staunen, die Ekstase, die Fassungslosigkeit, dass es überhaupt möglich
war, so etwas mit einem Menschen zu erleben und dass es sich immer noch
zu steigern schien.
Ein Gefühl der Zeitlosigkeit, Überzeitlichkeit, ein Hauch von Ewigkeit.
Selbst das so vertraute Gefühl das nahenden Höhepunkts verfremdet,
gesteigert, auf eine andere Ebene gerückt. Ihr Stöhnen anders, leiser,
weil sie genau wie ich ständig den Atem anhielt, was bei mir kein
willentlicher Akt war, sondern ein Geschehen, in das ich eingebunden
war und trotzdem wie ein Beobachter erlebte, winzige Details, die mein
Bewusstsein streiften, ohne sich festzusetzen.
Wie ihr plötzliches Verkrallen in meinen Rücken, als sie die Kulmination
erlebte, das Gefühl diesen Höhepunkt tatsächlich gemeinsam zu erleben,
obwohl dies physisch nicht der Fall war. Es dauerte noch eine ganze
Weile, bis ich mich in ihr verströmte, mehr als nur meinen Samen in sie
pumpte, mich ihr völlig gab.
Sie zitterte und bebte, als sie mich nach Minuten, in denen sie meinen
Körper festhielt und an sich presste, freigab und ich mich neben sie
legte. Zögerlich setzten die Gedanken wieder ein, der Versuch und das
Scheitern, das Erlebte gedanklich zu verarbeiten. Es fehlte an Worten,
Begriffen, Bezugsrahmen, nichts konnte es adäquat beschreiben.
Es war irgendwie in dem "ich liebe dich" enthalten, das wir uns beide
ins Ohr hauchten und doch war selbst das zu wenig, zu einfach, zu
schal, um ihm wirklich gerecht zu werden. Fehlte die Steigerungsform,
die es benötigt hätte.
Begründete unsere Sprachlosigkeit, die noch Minuten andauerte, selbst
als wir angezogen auf dem Balkon standen und zitternd rauchten, denn
die Temperatur war nach der gerade erlebten Wärme und Hitze ein Schock.
Die Sprachlosigkeit setzte sich fort, Worte waren überflüssig, wären
ohnehin pathetischer Abklatsch des tatsächlichen Empfindens gewesen,
das sich fortsetzte, während wir uns eng aneinander geschmiegt zärtlich
streichelten.
In der seligmachenden Gewissheit aufgingen, dass das, was wir fühlten,
Liebe in ihrer schönsten und reinsten Form war. Die Bestand haben
würde, egal was passierte, uns auf immer und ewig miteinander verbinden
würde.
Irgendwann stand Anne vor uns, der anzusehen war, dass ihr Abend ebenfalls mehr als zufriedenstellend verlaufen war.
"Hey, noch wach und angezogen? Das hätte ich jetzt nicht erwartet",
meinte sie zur Begrüßung und fand in unserer Mitte Aufnahme. Und das
nicht nur physisch.
"Na, nackt oder in Unterwäsche raucht es sich bei den jetzigen
Temperaturen eher schlecht auf dem Balkon", gab ich zu bedenken. "Aber
wir haben natürlich miteinander geschlafen. Du siehst auch
ausgesprochen befriedigt aus."
"Das kann man so sagen. Er war zwar kein Dämon, aber es war trotzdem
großartig", brachte sie einen kleinen Privatwitz an, den wir Larissa
dann sogleich erklärten.
"Aha, soso. Mich hat er gerade in den Himmel entführt, das würde man von
einem Dämon eigentlich nicht erwarten...", gab Larissa ihren Eindruck
des gerade Erlebten bekannt.
"Ja, das sieht man dir an... dir aber auch Jan, ihr seht fast aus, als ob ihr irgendwas genommen habt."
"Wir sind beide auf L, in grenzwertiger Dosis", erläuterte ich der
zunächst begriffsstutzigen Anne, bei der der Groschen dann aber doch
fiel, als Larissa zu kichern begann.
"So, so. Kriege ich auch was ab?", fragte sie mit schelmischem Grinsen.
Kriegte sie. Reichlich. Es kam nicht mehr zum Sex, aber wir kuschelten,
küssten und streichelten uns, bis uns die Augen fast zufielen. Es war
kurz nach zwei, als wir endlich ins Bett schwebten.
Larissa ließ sich leicht breitschlagen, das gesamte Wochenende mit uns
zu verbringen. Da musste nicht einmal Luise eingreifen, Anne und ich
besorgten das während der Streicheleinheiten. Sie hatte zwar am Samstag
und Sonntag Vorstellungen, aber würde eben von unserer Wohnung aus
dorthin fahren.
Am Sonntag sollte sie erstmals mit Anne und Luise klettern gehen. Anne
hatte ihr davon viel erzählt und Larissa höflich entgegnet, dass es
interessant klingen würde. Und wurde schon von ihr darauf festgenagelt.
Da kannte Anne keine Gnade. Ich konnte mich mit dem Putzen rausreden,
zu dem ich ja sonst nicht kam.
Ich war früher sehr gern klettern gegangen, jetzt aber rauchte ich zu
viel, hatte durch die lange Pause an Kraft eingebüßt und zudem war
Annes jetzige Gruppe eben Familienklettern, wo das Aufpassen auf
gelangweilte Kinder Priorität hatte und man selbst kaum zum Klettern
kam. An sich keine schlechte Idee, gerade um den Nachwuchs an das
Klettern heranzuführen.
Luise hatte am Anfang durchaus interessiert mitgemacht, mittlerweile
hatte sie selten oder nie Lust und es kamen immer öfter Anträge, doch
bei mir zuhause bleiben zu dürfen. Was natürlich nicht ging, da ich in
der Zeit putzte. Oder bei Nina war. Nun, da Larissa zumindest an diesem
Sonntag dabei war, war sie mit Sicherheit wieder Feuer und Flamme.
Als ich Freitagnachmittag von der Arbeit kam, war Larissa schon da und
spielte mit Luise Sequenzen aus ihrem Film nach, wobei Luise natürlich
die weibliche Hauptrolle spielte. Und permanent, dabei völlig zurecht,
von Larissa gelobt wurde, weil sie tatsächlich den Dialog binnen
kürzester Zeit intus hatte.
Das war auch bei ihrer Augustus-Rolle im Krippenspiel letztes
Weihnachten so gewesen, wo sie wirklich für eine damals noch
Fünfjährige erstaunlich viel Text fehlerfrei vor Publikum präsentiert
hatte. Was ich nie erwartet hätte und die väterliche Brust vor Stolz
schwellen ließ. Kleiner Wehrmutstropfen war ihr Lispeln, das die nun
fast zwei Jahre Logopädie immer noch nicht beseitigt hatte.
Larissa erklärte Luise dann, dass man auf einem Film-Set immer nur kurze
Szenen abdrehte und dann ganz lange Pausen hatte, was akzeptiert wurde
und so konnte ich mich endlich mit ihr auf den Balkon verdrücken.
"Du Arme, deine wunderbare Idee ging ganz schön nach hinten los, was?", bemitleidete ich sie.
"Wieso, das ist total witzig. Luise hat wirklich Talent, ein tolles
Gedächtnis und eine ebensolche Ausdrucksfähigkeit. So weit war ich mit
sechs noch nicht. Gut, darüber können wir später auch noch reden. Ich
habe mit Nina gesprochen, das brennt dir doch wohl auf der Seele,
oder?"
"Ja, natürlich. Wie geht es ihr? Und zwischen euch jetzt wirklich wieder alles okay?"
"Denke schon. Sie war tatsächlich alleine in ihrer Wohnung, als ich
anrief, Roller brauchte wohl eine Pause, wollte Klamotten holen und
hatte für heute Abend Pläne mit anderen Freunden, die er nicht canceln
wollte, immerhin hat er nur noch zwei Wochen in Deutschland."
"Oder hoffentlich länger... wie hat sie die Idee aufgenommen?"
"Prinzipiell hätte ich Recht... Über das Organisatorische was ihre
mögliche Auswanderung anbetraf, hatte sie sich tatsächlich noch
überhaupt keine Gedanken gemacht. Ich glaube, sie rudert schon langsam
innerlich zurück. Auf Annes Standpunkt, dass er es doch viel leichter
hätte, einfach hier zu bleiben, reagierte sie erst mit "das kann ich
doch nicht von ihm verlangen", aber im späteren Gesprächsverlauf gab
sie zu, selbst schon dran gedacht zu haben, es zumindest anzusprechen.
Also hatte sie auch in diese Richtung gedacht. Sie meinte auch, er
hätte sich schon irgendwie verändert, in den Jahren auf der anderen
Seite des Teiches. Das habe ich aufgegriffen...", meinte sie mit einem
verschmitzten Grinsen. "... und nachgefragt. Im Bett ist er wohl ganz
der Alte... wenn du ein wenig Ego-Massage brauchst, sie sagte wörtlich:
"Er ist beileibe kein Jan, aber es dreht sich ja nicht nur alles
darum." Alles in allem schien sie langsam ernüchtert und manchmal
richtig kleinlaut. Ja Schatz, wir kommen gleich", rief sie Luise zu,
die sich sehnsuchtsvoll die Nase an der Scheibe der Balkontür
plattdrückte.
"Wir können ja später noch weiterreden", unterstützte ich sie.
"Ja, lass mich das noch kurz zu Ende führen. Sie hat nach dir gefragt
und ich hab ihr erzählt, wie sehr dich das getroffen hat, was sie dir
vorgeworfen hat. Dass du hoffst, sie würde hierbleiben und dass du sie
nicht verlierst. Sie wurde ganz still und meinte dann nach einer Weile,
das wollte sie ja auch nicht. Und was die Kontaktaufnahmen von deiner
Seite aus angeht, ich glaube nicht, dass sie auf einen Anruf gut
reagieren würde, weil sie sich dann zusätzlich unter Druck gesetzt
fühlen würde. Aber schreib ihr ruhig eine Nachricht, dass du sie
vermisst, liebst, dich um sie sorgst, ich will dir da aber jetzt keine
Worte in den Mund, beziehungsweise die Finger legen. Es ist auch nicht
wichtig, was genau drinsteht, aber es wäre für sie ein Signal, wie
wichtig sie dir ist und ich glaube das möchte sie sogar sehr gern
hören."
"Danke, das ist genau das Input, das ich brauchte. Okay, dann will ich
dich dem Kind nicht weiter vorenthalten", meinte ich und öffnete die
Balkontür. "Vielleicht spielt Papa ja auch mit, wenn ihr keine Lust
mehr auf Film-Nachstellen habt."
"Nein, du spielst jetzt mit. Du bist der alte Mann in dem Gasthaus", wurde ich von Luise sofort rekrutiert.
Na wunderbar. Im Gegensatz zu Larissa hatte ich wohl ein Talent, das Richtige genau zur falschen Zeit zu sagen.
"Lass deinen Papa mal, der muss gleich noch etwas Wichtiges schreiben
und auf die Gasthaus-Szene hab ich gar keine Lust. Wir proben mal die
Szene auf der Wiese, erinnerst du dich? Das sind nur wir beide und das
ist ein toller Dialog..."
Schon war Papa völlig uninteressant und das Kind Feuer und Flamme. Sie
zogen sich ins Schlafzimmer zurück, um den Dialog gemeinsam zu lernen.
Larissa konnte den Film auch nach so langer Zeit wortwörtlich herbeten
und nicht nur ihre Rolle.
"Was denn schreiben?", erkundigte sich Anne, die das Gespräch von ihrem Computer aus mitverfolgt hatte.
"Eine Nachricht an Nina. Larissa meinte, im Gegensatz zu einem Anruf würde die gut aufgenommen werden."
Und erzählte ihr, was ich vom Stand der Dinge von Larissa erfahren hatte. Anne nickte und stimmte ihrer Einschätzung zu.
"Ach so, es gibt übrigens eine Planänderung, ich werde nicht kochen,
Larissa und Luise haben beschlossen, dass wir zu dem Sushi-Restaurant
in der Sonnenallee gehen, wir sind eingeladen. Wo die auch Sachen
haben, die du magst, weißt doch, welches ich meine. Ich habe ihr
erzählt, dass du kein großer Sushi-Fan bist."
"Meinethalben. Ich fände es aber besser, wenn wir sie einladen. Sie lädt
uns ständig ein, ist dir das schon aufgefallen? Am Hungertuch nagen wir
nun auch nicht, dass das notwendig wäre", gab ich zurück.
"Ja, ein bisschen unangenehm wird mir das langsam auch, hast Recht."
Ich setzte mich auf das Sofa und überlegte krampfhaft, was ich ihr schreiben könnte.
"Hey. Wollte dich nur kurz dran erinnern, dass sich manche Dinge
nicht ändern, auch wenn viele das tun. Zum Beispiel, dass ich dich
liebe. Dass ich immer für dich da sein werde, egal wann, wo und wie du
mich brauchst. Und dir sagen, dass ich mir Sorgen um dich mache, auch
weil ich dir wehgetan habe, ohne das zu wollen. Dass ich dich vermisse.
Am wichtigsten ist aber für mich, dass du glücklich bist. In diesem
Sinne... Jan."
Ich zeigte Anne, was ich geschrieben hatte.
"Meinst du, das ist zu viel? Es klingt irgendwie verkrampft und
bescheuert, aber es ist schon authentisch...", fügte ich erklärend
hinzu.
"Nein, lass es so, das kannst du so abschicken. Ich an ihrer Stelle
würde mich darüber richtig freuen. Zeig sie doch Larissa, soviel Zeit
wird Luise ihr hoffentlich lassen."
"Nicht nötig, ich zeig sie ihr hinterher. Ich will auf keinen Fall die wichtigen Proben stören. Und gesendet."
Ich erwartete nicht wirklich eine Antwort, es sollte ja nicht der
Versuch sein, sie auf diesem Wege in ein Gespräch zu ziehen. Die kam
aber doch, gerade als wir zum Restaurant aufbrechen wollten.
"Danke. Dafür, dass du so bist, wie du bist. Ich liebe dich. Mach dir keine Sorgen. Ich melde mich bald."
Okay, das klang wirklich so, als ob sie die Nachricht gefreut hatte. Ich
zeigte Larissa den Verlauf, als wir auf unser Essen warteten und Luise
dem Koch bei der Zubereitung zusah, was er ihr dort regelmäßig erlaubte
und was sie immer wieder faszinierte.
"Na siehste, das kam gut an. Tsss, hast dich ziemlich genau an meine
Vorschläge gehalten, was? Ich dachte, ich bin Schauspielerin und keine
Souffleuse", schmunzelte sie und gab das Handy an Anne weiter, die
natürlich auch die Antwort sehen wollte.
"Du hast ein unheimliches Talent immer das Richtige zur richtigen Zeit
zu sagen. Ich wäre ja bescheuert, wenn ich daraus nicht Kapital
schlagen würde. Ach übrigens, Kapital, von wegen du lädst uns wieder
ein, das schmink dir mal schön ab, heute zahlen wir das Essen. Es gibt
eine Obergrenze für das, was wir zulassen... zumindest finanziell...",
meinte ich mit einem Augenzwinkern, denn Luise war immer noch in
Hörweite.
Larissas Augen blitzten und sie lächelte, nun, irgendwie eigenartig.
"Okay, sagen wir, das Essen geht auf euch und ich übernehme dafür die nächste größere gemeinsame Unternehmung. Einverstanden?"
Anne nickte und stand dann auf, um Luise davon abzuhalten, dem Koch auf
die Nerven zu gehen, denn sie war aus unserem Sichtfeld entschwunden
und stellte damit vermutlich seine Toleranz auf die Probe. Es war schon
beinahe unheimlich, dass sie ihm bislang still zugesehen hatte.
"Hast du denn schon konkret was im Sinn?", fragte ich vorsichtig, denn
ich war mir ziemlich sicher, dass dies nichts mit Essen gehen oder
anderen Kleinigkeiten zu tun hatte.
"Sicher. Es ist noch nicht spruchreif, aber nächste Woche weiß ich mehr."
Hm, was konnte das sein? An diesem Abend war das sicher nicht mehr zu
klären. Anne und Luise kehrten zudem an unseren Tisch zurück und so
wurde Luise wie immer der Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit. Das war
sie auch noch, bis sie schließlich selig gegen zehn Uhr einschlief.
Wir schauten zusammen einen Film, während Luise langsam einschlief,
redeten noch ein wenig und dann fing zu meiner Überraschung Anne an,
Larissa erst zärtlich, dann aber immer leidenschaftlicher zu küssen.
Eigentlich war ich durch die kurze Nacht vom Vortag ziemlich müde, aber
der Funke sprang schnell über und alle Müdigkeit war vergessen.
Es war sehr schöner, ruhiger und zärtlich-entspannter Sex, ganz anders
als unsere private Geburtstagsfeier, aber nicht weniger aufregend und
befriedigend. Na, wenn mich nicht alles täuschte, verliebte sich meine
Gattin langsam wirklich in Larissa. Wie sie sie anschaute... eine
Entwicklung die ich absolut begrüßte.
Es wurde doch wieder spät, bis wir auch dort noch weiterkuschelnd im
Bett lagen. Was für ein wunderbarer Abend. Dass die Sache mit Nina sich
beruhigt und entspannt hatte, hatte den gleichen Effekt auf mich. Allen
widersprüchlichen Gefühlen bei der vermeintlich anstehenden Trennung
zum Trotz, war ich doch froh, dass es nun wieder mehr danach aussah,
dass Nina in Deutschland und mir damit erhalten bleiben würde.
Diesmal wurde mir der Platz in der Mitte zugwiesen, und umrahmt und
umhüllt von den beiden mich liebenden Frauen schlief ich selig ein.
---
Es wurde ein wunderbares harmonisches Wochenende. Am Morgen bauten wir
gemeinsam Luises Holzeisenbahn auf. Das war ihre große Passion gewesen,
seitdem sie zwei Jahre alt war und ein erstes kleines Set erhalten
hatte. Da dem Papa die Faszination einer Eisenbahn, die man in einer
kleinen Acht schieben konnte/musste, irgendwie versagt blieb, schenkte
er ihr prompt zu Weihnachten ein riesiges, auf Ebay erstandenes
Erweiterungsset, beziehungsweise eine komplette Sammlung.
Mit Zügen, die einen kleinen batteriegetriebenen Motor hatten, und
später kaufte ich sogar noch einen mit Fernsteuerung dazu. Dazu
Schienen, Weichen, Brücken, Häuser, Figuren, Bäume, Bahnhöfe,
Lokschuppen, alles was dazu gehört und bis auf die Züge und manche
Figuren eben alles aus Holz.
Da wir bis sie fünf Jahre alt war regelmäßig damit spielte, hatte sich
der Fundus so erweitert, dass wir damit nicht nur das Wohnzimmer,
sondern noch bequem den langen Flur oder im Sommer den Balkon in die
Strecken mit einbauen konnten, nur der Versuch eine Hochstrecke auf
unserem Wohnzimmertisch enden zu lassen, misslang regelmäßig, weil es
zu steil wurde.
Wie so vieles machte es ihr mit Larissa zusammen auch gleich wieder mehr
Spaß. Die konnte sich dann aber sogar alleine zum Brötchenholen
entfernen, weil Luise sich von der Verladestation nicht losreißen
konnte und Papa weiter munter Brücken und Tunnel einbaute.
Als Anne dann gegen neun Uhr auch aufstand, war das Frühstück längst
vorbereitet und vier Züge fuhren gleichzeitig über ein komplexes und
sehr ansehnliches Streckennetz durch die halbe Wohnung. Und beömmelte
sich über Luise, die sich passend dazu wieder als Jim Knopf verkleidet
hatte. Man spielt ja stilvoll.
Nachmittags gingen wir erst in den Park und dann zusammen einkaufen, da
wir für einen weiteren anstehenden Kindergeburtstag ein Geschenk für
Luises Freund besorgen wollte. Luise bekam natürlich ebenfalls eine
Kleinigkeit, wobei wir darauf achteten, dass es wirklich bei der
Kleinigkeit blieb, denn Larissa schien erschreckend wehrlos den
deutlich höherpreisigen Ideen von Luise gegenüber.
"Wann ist der Geburtstag?", wollte sie wissen.
"Nächsten Samstag", erklärte Anne. "Mehmet wird aber schon sieben, das
heißt, da brauchen die Eltern nicht dabeibleiben, ich liefere sie dort
ab und hole sie abends dann, wenn das Ganze überstanden ist. Warum?"
"Das heißt, ihr zwei habt den Nachmittag frei?", kam Larissas Gegenfrage.
"Ja und noch keine Pläne. Wir können gerne zusammen etwas unternehmen",
meinte Anne und ihr Blick war recht eindeutig, woran sie dabei dachte.
Sie hatte wohl wirklich Blut geleckt. Hm, in der Nacht nicht nur das.
"Das machen wir. Das trifft sich gut. Ja, so ist das ideal", erwiderte
Larissa kryptisch und ich bekam den Eindruck, dass sie dabei gar nicht
an Sex dachte.
Das fiel mir am Abend wieder ein, als Larissa auf den Brettern, die die
Welt bedeuten, stand, unser kleiner Schatz im Bett war, und wir uns
über unsere Freundin unterhielten.
"Nun mal ehrlich: Du bist ein bisschen verliebt, oder nicht?", sprach ich das Offensichtliche an.
Anne lächelte versonnen und starrte auf ihren Bildschirm.
"Vielleicht...", kam ihre Lieblingsantwort, die eigentlich immer ein klares Ja war.
"Ich frage mich, was sie Samstag vorhat. Sie heckt irgendwas aus,
irgendwas Größeres", informierte ich sie über meinen Verdacht.
"Was soll das denn sein?"
"Wenn ich das nur wüsste. Sie hat mir gegenüber so komische Andeutungen
gemacht, von irgendetwas, was Nina weiß und sie zusätzlich verunsichert
hat, aber noch nicht spruchreif wäre."
"Ich dachte, sie hatte nur einen Nachmittag im Sinn, wo wir das Bett
nutzen können und uns nicht um die Lautstärke sorgen müssten..."
"Hm, auch denkbar. Na ja, egal, wir werden es ja erfahren."
"Bist du froh, dass Nina so positiv auf deine Nachricht gestern reagiert hat?"
"Ja, natürlich. Es belastete mich ganz schön, die Idee, dass sie sich
einfach verpissen könnte und das dazu vielleicht noch im Zorn, weil ich
so idiotisch reagiert habe. Jetzt habe ich eher das Gefühl, dass sie
zur Vernunft kommt, hierbleibt und er vielleicht diesen Schritt macht.
Ich denke, wenn er sie wirklich liebt und sie ihn ernsthaft darum
bittet, kann das klappen."
Ich dachte nicht nur an diesem Abend, sondern auch am nächsten Morgen beim Putzen viel an Nina. Prompt rief sie mich an.
"Hey. Frönst du wieder deinem putzigen Hobby?", wurde ich begrüßt.
"Exakt. Selber hey! Ist das schön, deine Stimme zu hören. Ich habe fast durchgängig an dich gedacht. Hast du das gefühlt?"
"Nicht direkt... aber es ist trotzdem wunderbar, das zu hören."
"Roller nicht bei dir?"
"Doch, er schläft, wir waren gestern auf Achse, mit ein paar von unseren
alten Freunden. Flo war auch dabei. Larissa ist mit Anne und Luise
klettern, nicht wahr? Hatte sie mir berichtet."
"Ja, bei Anne muss man vorsichtig sein, wenn man leichtfertig mitteilt,
dass man das interessant findet, wird man gleich eingespannt. Wie sie
erfahren hat."
"Ich würde mich gerne mit dir treffen. Hast du den Mittwoch jetzt schon anderweitig verplant?"
"Nein und gerne. Wann und wo?"
"Na, ruhig bei mir, zu der üblichen Zeit. Wenn es dich nicht stört, dass
Roller mit dabei ist. Ich finde, es geht uns sowieso alle drei an,
eigentlich muss er sogar dabei sein."
Oho? Was wurde das jetzt?
"Nur, damit du auf dem Laufenden bist: Ich habe mich entschieden, nicht
nach Amerika zu gehen. Das habe ich ihm gestern bereits erzählt und er
versteht es. Wie es nun weitergeht, ist unklar, aber das wollte ich dir
schon mal sagen, damit du dir nicht unnötig weiter Sorgen machst.
Okay?"
"Mir fiel gerade ein Stein vom Herzen, hast du es plumpsen gehört?"
"Nein, aber ich habe gestern ein wenig zu nahe an den Speakern getanzt.
Ein Wunder, dass ich überhaupt noch deine Stimme vage ausmachen kann.
Ich liebe dich. Also dann auf Mittwoch?"
"Ja, natürlich. Und ich liebe dich auch. Grüß schön und bis Mittwoch."
"Ja, und du deine erweiterte Familie auch. Bis dann."
Meine erweiterte Familie. Ja, so konnte man das nennen. Gut, es waren
immer noch Sondersituationen mit Larissa, aber ich war mir vollkommen
sicher, dass das, was da gerade wuchs und erblühte, sich auch im grauen
Alltag gut anließ. Was mich glücklich machte.
Ja, ich freute mich total, dass Nina nicht einfach so verschwinden
würde. Andererseits war ich mir meiner ambivalenten Gefühle durchaus
noch bewusst. Nun hatte ich etwas Zeit für mich, das Ganze noch einmal
in Ruhe zu überdenken. Ich liebte Nina. Sie hatte unglaublich viel in
Gang gesetzt, hatte, wie Anne ganz richtig sagte, unsere Ehe gerettet.
Wenn ich ehrlich war, war mir Larissa weitaus wichtiger geworden. Warum?
Ich verstand mich mit Nina blendend, wir lagen in so vielem auf einer
Wellenlänge, hatten großartigen Sex zusammen. Mit Larissa war es
anders, obwohl alle diese Punkte auch für sie zutrafen. Hm. Was machte
meine Beziehung zu ihr so anders?
Konnte es sei, dass beide für mich etwas Unterschiedliches
repräsentierten, und wenn ja, was? Ich glaubte, Nina war für mich ein
Symbol der Freiheit, Ungebundenheit. Sie sprach mein früheres,
verschüttetes Ich an, aus der Zeit, wo ich noch keine Verpflichtungen
und Verantwortung hatte. Wo ich so spontan sein konnte, wie ich es mit
ihr oft war.
Larissa... nahm mich so, wie ich jetzt war, das volle Paket, mit Kind
und Kegel. Sah mich nicht außerhalb dieser Beziehungen, sondern mitten
drin. War es das? Dass sie nicht nur einen Teil von mir ansprach,
sondern mein komplettes Sein? Daran teilhaben wollte, das alles mit mir
teilen, mal abgesehen davon, dass sie in abgeschwächter Form so ihren
Kinderwunsch ausleben konnte?
Und dann die Stärke des Gefühls, das zum Teil überwältigende Erleben,
wenn wir miteinander schliefen, hing es damit zusammen, dass wir uns
einander total öffneten? Hatte ich mit meinem Spruch den Kern der
Wahrheit getroffen und beschworen? War das meine Art der totalen
Beziehung, der echten Liebe, weil eben nichts von mir ausgespart
bliebt, nichts für andere reserviert, nichts zurückgehalten?
Komische Gedanken, wenn man ein Klo schruppt, aber ich hatte das Gefühl,
mir selbst auf die Spur zu kommen, meine eigenen Beweggründe und mein
Empfinden besser zu begreifen. Aber was hieß das im Umkehrschluss, war
mir was ich mit Nina hatte, nicht genug? War es deshalb für mich
leichter, sie möglicherweise gehen zu lassen? War ich wirklich in sie,
oder nur in die Idee der Freiheit verliebt gewesen, als wir
zusammenkamen?
Was ich jetzt für sie fühlte, ging darüber hinaus, so gut konnte ich das
schon einschätzen. Aber es ließ sich mit meinen Gefühlen für Anne und
Larissa nicht vergleichen. Musste ich überhaupt vergleichen? Kann man
Gefühle erklären, analysieren, werten? Warum nicht einfach so
stehenlassen, so hinnehmen, wie sie sind?
Unsinn, so kam ich wirklich nicht weiter, aber es war dennoch wichtig,
dass ich mir über mich und meinen Kram bewusst wurde, sonst würde ich
bald in die nächste quere Situation tappen, auf jeden Fall war Nina mit
ihrer so geliebten Spontanität ein Pulverfass, das jederzeit hochgehen
konnte, wenn ich dumm zündelte.
Was bedeuteten aber ihre Reaktionen bei der ganzen Geschichte? Es kommt
ein alter Schwarm für vier Wochen nach Deutschland, und sie war sofort
bereit, nach wenigen Tagen eine endgültige Trennung in Betracht zu
ziehen, das wäre diese Auswander-Geschichte doch letztlich gewesen. Was
sagte das über die Stärke ihres Gefühls zu mir aus?
Empfand ich das als eine Art Niederlage, dass sie diesen Roller schon
nach so kurzer Zeit mir vorzog? Als Geringschätzung meiner Person? Ich
hatte ja unglaublich schnell Entschuldigungen und Rechtfertigungen für
sie gefunden. Warum? Um eben solche Gedanken nicht an mich
heranzulassen? Brauchte ich tatsächlich eine Ego-Massage, war ich
verletzt, angeschlagen?
War ich vielleicht wirklich froh gewesen, sie gehenlassen zu können,
weil ich mich bei ihr nie sicher fühlen konnte? Das war bei Anne und
Larissa anders. Völlig anders. Also, von wegen ich brauche meine
Freiheit und Ungebundenheit, und mehr, ich würde nur gerne meine
Sicherheit aufregender gestalten?
Alles Fragen, die ich mir nicht adhoc beantworten konnte. Aber die ich
für mich klären musste, mir wurde plötzlich klar, dass es wichtig war,
das zu tun. Ich hatte mir nicht nur um Ninas, Annes und Larissas
Gefühle zu wenig Gedanken gemacht. Auch meine nur von oben angeschaut.
Mich an allem Positiven erfreut, alles Negative so weit wie möglich von
mir weggeschoben.
Das funktioniert wunderbar, wenn man zwanzig oder wenig älter ist. In
meinem Alter konnte ein das schnell in den Arsch beißen. Anne hatte
ganz Recht, verlieben konnte man sich schnell, aber an einer
funktionsfähigen Beziehung muss man arbeiten. Das heißt aber auch und
vor allem, dass man an sich selbst arbeiten muss. Dass es mit Anne
jetzt großartig funktionierte, hatte auch damit zu tun, dass ich das
zumindest ansatzweise getan hatte.
Mir zumindest ansatzweise meine kleinen Selbstrechtfertigungen und meine
Selbstgerechtigkeit um die Ohren gehauen hatte. Selbst Verantwortung
für das Beinahe-Scheitern meiner Ehe übernommen hatte und nicht nur
alles fein säuberlich in ihre Schuhe geschoben hatte.
So wunderbar und manchmal wirklich fast unglaublich einige der letzten
Entwicklungen auch waren, sie durften jetzt nicht aufhören, sondern
mussten weitergehen, wenn all das lebensfähig bleiben sollte. Es war
etwas in Gang gekommen, und das durfte auf keinen Fall wieder zum
Stillstand kommen.
Okay, Wohnung ausreichend geputzt und dabei gleich noch etwas Kruste von
meiner Seele geschruppt. Trotzdem kein Grund mir auf die Schulter zu
klopfen. Aber zumindest wusste ich, wo ich bei mir selbst jetzt Hebel
ansetzen müsste, um am Ball zu bleiben, um den begonnenen Prozess am
Laufen zu halten.
Es stand etwas Wichtiges bevor, das war die letzte Erkenntnis, die mir
durch den Kopf schoss, bevor drei lärmende weibliche Wesen über mich
hereinbrachen, meine schöne Ordnung sofort wieder durcheinanderbrachten
und die frischgewischten Böden mit ihren regennassen Schuhen den
Stempel ihrer Präsenz aufdrückten. Gestatten, mein Name ist Sisyphus.
Larissa hatte das Klettern gut gefallen, vor allem, da sie von vielen
anderen Kindern gut aufgenommen worden war und weniger als alle anderen
Erwachsenen kletterte. Das Klettern selbst fand sie ziemlich
anstrengend, aber gut.
Verblüfft war sie gewesen, als Luise an den Kinderwänden erlebte. Das
konnte ich nachvollziehen, zum einen kletterte Luise absolut furchtlos,
zum anderen schon technisch sehr sauber, mit Bedacht und graziös.
Allerdings hielt sich ihr Ehrgeiz und in letzter Zeit auch ihre Lust in
deutlich überschaubaren Grenzen.
Larissa gab zu, etwas Höhenangst zu haben, aber sie meinte, es sei immer
besser sich seinen Ängsten zu stellen. So war es Anne am Anfang auch
gegangen, sie hatte das erst durch mehrere Sturz-Training-Kurse richtig
in den Griff bekommen. Selbst ich hatte zwar nie an der Wand Angst,
wohl aber wenn ich aus großer Höhe runterschaute.
Beim Klettern selbst konzentriert man sich eigentlich auf die Wand und
die Griffe, oder draußen auf den Felsen, die nächsten Züge. Beim
Eifelturm war es ebenfalls kein Problem gewesen, bei einem
Aussichtsturm in meiner Heimatstadt war mir hingegen ziemlich mulmig
geworden, keine Ahnung wo da die Unterschiede für mein Empfinden lagen.
Larissa bat darum, dass wir etwas früher aßen, zumal sich Luise wieder
standhaft geweigert hatte zu duschen und stattdessen noch mit Larissa
zusammen baden wollte. Das war natürlich kein Problem, aber dabei fiel
das Wort "Vorstellung" und schon wurde sie wieder für Proben von Luise
vereinnahmt.
Ich erzählte also zunächst nur Anne von Ninas Anruf und dem bevorstehenden Treffen am Mittwoch.
"Na, das klingt doch gut. Auch, dass sie sich Amerika erstmal aus dem
Kopf geschlagen hat. Da bist du doch bestimmt erleichtert, oder?"
"Ja, aber auch nachdenklich geworden. Mir ging hinterher so einiges
durch den Kopf. Viele Ansätze, ganz viele Fragen, auf die ich erstmal
keine gute Antwort hatte."
"Was meinst du, was für Fragen?"
"Na, viele zielen darauf, wer ich bin, was ich will und was ich tun
muss, um das zu erreichen", lieferte ich eine grobe Zusammenfassung.
Anne sah mich verblüfft an. Dann lächelte sie sanft.
"Du bist Jan, nach dem mindestens drei Frauen verrückt sind, du willst
Liebe und jede Menge Sex... und bislang schien es dir erschreckend
leicht zu fallen, genau das zu bekommen..."
"Bisher... und das ist selbstverständlich nicht alles, was ich will.
Aber die großen Flitterwochen sind vorbei, scheint es mir... jetzt
fängt die Arbeit an, von der du gesprochen hast. Also die Arbeit an den
Beziehungen. Die ja zudem nicht statisch sind, sondern teilweise
erschreckend dynamisch und sich ständig um neue Komponenten
erweitern... siehe eine gewisse Anne, die sich in eine gewisse Larissa
verliebt hat..."
"Hey, habe ich das etwa zugegeben?"
"Vielleicht... Willst du es etwa leugnen?"
"Was will sie leugnen?", fragte Larissa neugierig, die gerade hereinkam,
wohl um eine wohlverdiente Rauchpause einzulegen, denn sie hatte Luise
nicht im Schlepptau.
"Dass ich in dich verliebt bin", sagte Anne sofort. Keine Sekunde
Ausweichen. Sie sah Larissa direkt in die Augen. "Und das will ich auch
gar nicht."
Nicht mal ein "vielleicht", schau an. Wie Larissa dazu stand, erfuhr sie
non-verbal, mittels eines wilden Kusses, nachdem sich diese in einer
fließenden Bewegung auf ihrem Schoß niedergelassen hatte. Dann seufzte
sie.
"Jetzt werden sich die Zuschauer heute Abend fragen, warum der Regisseur
das Gretchen angewiesen hat, das ganze Stück über wie eine
Schwachsinnige zu grinsen. Was die tiefere Botschaft dahinter wohl sein
mag."
"Mama, kannst du mir helfen, ich finde den schwarzen Umhang nicht", klagte es aus dem Nebenzimmer.
"Den haben wir eben schon verzweifelt gesucht. Dass man auch ohne
Kostüme proben kann, will sie nicht anerkennen", informierte Larissa
Anne und gab ihr einen letzten Kuss. "Dann such mal schön, ich wollte
eigentlich eine rauchen..."
"Das dachte ich mir", nahm ich den Faden auf und sie mit auf den Balkon. "Eh, du grinst echt von einem Ohr zum anderen."
"Obwohl ich es natürlich gefühlt habe, die ganze Zeit schon. Wie eine
verliebte Frau aussieht, weiß ich. Da brauche ich nur in den Spiegel zu
gucken. Das tue ich übrigens erschreckend oft. In letzter Zeit vor
allem, weil ich wirklich mag, was ich sehe."
"Also geht es dir tatsächlich auch so?"
"Ja, total, obwohl ich wirklich nicht damit gerechnet hab, eigentlich
noch weniger als damals bei dir. Gewarnt hatte ich dich aber, oder?
Frauen geben mir etwas, was ein Mann nicht kann. Es gibt eine
Verständnisebene, die ich mit Männern nie erreichen könnte. Ich hatte
zwei ernsthafte Beziehungen mit Frauen bisher."
"Das wusste ich gar nicht."
"Hatte Nina nicht... ach so, nee, so wie sie es damals angesprochen hat, hast du es natürlich nicht verstehen können."
"Apropos Nina, die hat vorhin angerufen. Wir treffen uns am Mittwoch.
Bei ihr in der Wohnung, ein Gespräch bei dem Roller dabei sein wird,
weil uns das alle etwas angeht, wie sie meint. Und Amerika ist vom
Tisch, das war die Entscheidung, die sie schon heute loswerden wollte."
"Super, dann muss ich ihr doch nicht in das süße Hinterteil treten. War
mir aber klar, dass sie von selbst zur Besinnung kommt, spätestens nach
dem letzten Telefonat."
"Scheiße, es fängt schon wieder an zu pladdern... wenn du dich nah an
die Tür drängst, bist du halbwegs geschützt. Halt mal meine Kippe, ich
hole uns einen Schirm."
"Stell dich doch nicht so an, die paar Tröpfchen, bist du aus Zucker?
Ich mag Regen und weißt du was am liebsten mag? Im Regen geküsst
werden..."
Ja, das hatte was, wie ich gleich vorgeführt bekam.
"Hm... hätte mir klar sein müssen, bei deiner Vorliebe für Flüssigkeiten aller Art im Gesicht..."
"Hehe, jetzt wo du's sagst. Verdammt, das wird heute Abend wirklich schwer. Ich platze gleich vor Glück und Liebe..."
"Du kommst doch wohl hoffentlich nach der Vorstellung wieder hierher?"
"Geplant war das nicht. Aber nach der Liebeserklärung eben geht es gar
nicht anders. Tja, jetzt werdet ihr mich gar nicht mehr los. Selbst
schuld."
"Was meinst du wie eine Abstimmung unseres Familienrates zu diesem Thema ausfallen würde?"
"Ich beuge mich gerne demokratischen Mehrheiten, vor allem, wenn sie
absolut, beziehungsweise in diesem Fall sogar einstimmig sind. Kommt
dir auch manchmal zu Bewusstsein, wie absolut irre das alles ist? Wie
lange kennen wir uns jetzt, fünf Monate? Was in diesen fünf Monaten
alles passiert ist? Was wir alles erlebt und gefühlt haben, was über
uns hereingebrochen ist? Wie unser Leben völlig und vollständig auf den
Kopf gestellt worden ist?"
"Und du hast noch gesagt, du wolltest dein Gesicht nicht ins Hornissen-Nest stecken..."
"Hab ich das? Stimmt... Na, aber wenn es so schön summt und brummt..."
"Oh... jetzt sind deine Tröpfchen aber Fäden, meine Kippe ist auch halb ausgegangen davon, lass uns rein."
Na klasse, jetzt machte ich selbst mein Kunstwerk vom Nachmittag mit
meinen nassen Schuhen ebenfalls kaputt. Na gut, mein Leben war soeben
in eine neue Dimension katapultiert worden. Da kann man schonmal
darüber hinwegsehen. Ob Luise auch auffiel, wie ihre geliebte Lala und
ihre Mutter sich während des Essens und danach ansahen? Wahrscheinlich
nicht, mir dafür umso mehr. Natürlich hatte das extreme Glücksgefühl,
das ich dabei empfand, gleichermaßen eine egoistische Komponente. Ich
freute mich nicht nur für sie, sondern auch für mich. Es eröffnete sich
ein neuer Horizont.
Ich dachte aber auch an Nina und wie sie das wohl aufnehmen würde. Oder
hatte ihr Larissa schon davon erzählt, oder es zumindest angedeutet?
War das die nicht spruchreife Geschichte? Oder hing die doch eher mit
Samstag zusammen und der ominösen Unternehmung? Langsam musste ich die
physische Form eines Fragenzeichens annehmen, bei dem, was mir alles an
diesem Tag durch den Kopf ging.
Larissa badete mit Luise und verabschiedete sich dann, machte ihre
Rückkehr nach der Vorstellung offiziell, was natürlich von beiden
begeistert aufgenommen wurde. Ich hatte Luise schon länger nicht mehr
allein zu Bett gebracht, meist nur wenn Anne auf irgendeiner
Veranstaltung oder einem Elternabend war, sie war einfach auf Anne und
nun eben zusätzlich Larissa fixiert.
An diesem Abend fragte ich aber, ob ich das dürfte. Luise sagte sofort ja.
"Na, das war für dich auch ein tolles Wochenende, oder?", fragte ich nach dem Vorlesen.
"Ja. Weil wir Lala alle so liebhaben und sie uns", meinte sie in brillanter Analyse.
"Genau deshalb, das hast du messerscharf erkannt. Nun, ich denke, sie wird jetzt ganz oft bei uns sein..."
"Das ist toll. Du und Mama habt euch auch wieder lieb, oder? Ihr streitet gar nicht mehr und ihr küsst euch ganz oft."
"Das war nie anders, aber wie das bei Erwachsenen halt so ist, manchmal
vergisst man es, oder weiß es irgendwo und handelt trotzdem anders. Und
streitet sich über die blödesten Dinge. Aber ja, jetzt sind wir richtig
glücklich miteinander, und verstehen uns wieder sehr, sehr gut."
"Kriegt Mama ein Kind? So war das bei Sara. Erst haben sich ihre Mama
und Papa ganz oft gestritten und dann kam ihr kleiner Bruder, und jetzt
ist alles wieder gut."
"Du bist echt süß... nein, Mama ist nicht schwanger. Wir haben aber Lala
dazubekommen, wenn man so will. Sie gehört doch fast zur Familie, oder
was meinst du?"
"Ja, Lala ist viel besser als ein Bruder oder eine Schwester. Mit ihr kann man wenigstens jetzt schon spielen."
"Na, ich hoffe, du lässt mich auch noch ab und zu mit dir spielen? Ich
hatte gestern ganz viel Spaß mit der Eisenbahn, das haben wir lange
nicht mehr gemacht, oder?"
Das hätte ich nicht sagen sollen, denn nun fing sie an zu überlegen,
welche Rolle oder Rollen ich am besten in der Film-Nachstellung spielen
sollte. Ich nahm den Vorschlag mit dem wenigsten Text an und startete
ihr Hörspiel. Sie schlief ganz schnell ein an diesem Abend. Ob sie
vielleicht früher immer solche Probleme damit hatte, weil sie die
Spannungen zwischen mir und Anne belasteten?
Auch was sie bei all dem gefühlt hatte, war mir nur selten klar
geworden. War ihr Empfinden selbst in den Therapiesitzungen immer nur
am Rande mal Thema gewesen. Wie genau sie alles beobachtete, wie
beunruhigend und angsteinflößend, weil unverständlich, musste das alles
für sie gewesen sein? Das Schlimme war, ich hatte es die ganze Zeit
gewusst, aber es eben nie richtig an mich herangelassen.
Während Anne an ihrem Computer vor sich hin strahlte, gingen mir all
diese Sachen durch den Kopf. Es war aber kein Absturz für mich diesmal,
im Gegenteil. Mir wurde klar, dass diese Öffnung auch meines
Bewusstseins, meiner Wahrnehmung, richtig und notwendig war, ein
Potential eröffnete, für eine weitere Sensibilisierung.
Eine Warnung vor Achtlosigkeit und Gleichgültigkeit, vor falscher
Selbstzufriedenheit und Betriebsblindheit für die Bedürfnisse der
anderen. Frau Sänger hatte Recht gehabt, es fand eine weitere Öffnung
statt, jetzt gegenüber mir selbst, jetzt schaute ich in den Spiegel und
musste es wie Larissa erschreckend oft weiter tun.
Was geschehen war und wie ich mich verhalten hatte, konnte ich nun nicht
mehr ändern, nicht mehr ungeschehen machen. Aber was ich jetzt tat und
wie ich jetzt auf andere, ihre Gefühle und Bedürfnisse einging, das war
etwas anderes und das musste ich vor allem bewusster tun.
Anne kam nach geraumer Zeit zu mir aufs Sofa und kuschelte sich an.
"Worüber habt ihr denn so lange geredet?"
"Nun, unsere Tochter hatte den Verdacht, dass du schwanger bist, weil wir uns wieder so gut verstehen."
"Was? Ist das süß."
"Ich hab ihr gesagt, dass der einzige Zuwachs Larissa ist und sie hat
sich beeilt zu sagen, dass das auch viel besser sei, weil man mit ihr
jetzt schon spielen kann. Das Sentiment kannst du gut nachvollziehen,
oder?"
"Das kann man so sagen. Und schon wieder muss ich Nina dankbar sein. Ohne sie hätten wir Larissa nie kennengelernt..."
"Wenn man vom Teufel spricht...", kommentierte ich das Öffnen unserer
Haustür. Wir hatten Larissa schon am Samstag unseren Ersatzschlüssel
überlassen, damit sie nach den Vorstellungen nicht klingeln musste.
Eigentlich war es jetzt sinnvoll, dass sie ihn behielt.
"Hallo Lala... wie war die Vorstellung?", empfing ich sie.
"Oscar-reif, da keinerlei unangemessene Entgleisungen meiner
Gesichtszüge. Und niemand wird jemals wissen, wie grandios und was für
ein extremer Kampf das in Wirklichkeit war."
"Doch, wir wissen es, beziehungsweise können es uns vorstellen. Statt
Oscar können wir dir allerdings nur den Schlüssel zu unserer Wohnung
überreichen, der geht damit permanent in deinen Besitz über. Den zu
unseren Herzen hattest du ohnehin schon, und die sind nun ebenfalls
permanent für dich geöffnet. Willkommen in unserer Familie. Das sollten
wir feiern... hm, da müssten noch zwei Piccolos im Kühlschrank sein",
gab ich bekannt.
"Das... das hätte ich niemals erwartet", begann Larissa folgerichtig
ihre Dankesrede. "Es ist eine große Ehre. Ich danke euch, dem Regisseur
mit dem weißen Bart in den Wolken, sofern es ihn denn gibt, Nina, euren
Eltern..."
Weiter kam sie nicht, weil Anne über sie herfiel. Hm, sie konnte auch
richtig aktiv-aggressiv werden, schau an. Dann konnte ich genauso gut
erstmal den Sekt aus dem Kühlschrank holen. Sektgläser hatten wir zwar
keine, weil wir so gut wie nie welchen tranken, aber die schönen
Weingläser, die ich kürzlich besorgt hatte, taten es auch.
Es dauerte ein wenig, aber dann schafften es die beiden Frauen sich voneinander zu lösen und anzustoßen.
"Auf uns. Und speziell auf euch. Hm, wollt ihr zur Feier des Tages
vielleicht mal ein wenig allein sein?", fragte ich sicherheitshalber.
Synchrones Kopfschütteln.
"Einen rauchen? Dann das Sofa und uns ausziehen?"
Dieser Plan wurde angenommen und umgesetzt. Ich stellte trotzdem sicher,
dass die beiden meist im Spotlight des Geschehens standen. Meine...
hm... Beiträge wurden trotzdem mit gebührender Begeisterung
aufgenommen. So ganz eingesunken war die Bedeutung und Tragweite immer
noch nicht, als wir spät in der Nacht erschöpft und glücklich ins Bett
wechselten.
Erst am Dienstag fuhr Larissa nachhause, nachdem wir Luise in der Schule
abgeliefert hatten. Sie hatte am Nachmittag ein Interview für einen
Artikel in einer Illustrierten und wollte danach noch ihre Agentin
treffen, in einer wichtigen Angelegenheit, wie sie meinte, ohne das
näher auszuführen.
Luise war etwas enttäuscht, dass sie erst nach dem Abendessen wieder zu
uns stieß, aber wir ließen sie zum Ausgleich etwas länger aufbleiben
und Larissa brachte sie dann ins Bett. Sie hatte erst am Mittwoch
wieder eine Vorstellung und würde daher erst im Anschluss daran zu uns
kommen. Anne und Luise waren ja auf Achse und ich hatte das Treffen mit
Nina.
Die mich zunächst mit ihrem Aussehen verblüffte. Sie hatte sich die
Haare etwas kürzen lassen und mit Henna rot gefärbt. Es stand ihr
richtig gut, was ich ihr sogleich mitteilte.
"Freut mich, dass es dir gefällt. So bin ich früher immer rumgelaufen,
blond hatte ich erst probiert, kurz bevor ich mit Mario zusammenkam.
Der das wiederum besser fand. Roller nickte bestätigend und wirkte
nervös. Das war ich eigenartigerweise gar nicht. Nina verschwand in der
Küche, um uns einen Kaffee zu machen.
Na toll. Jetzt saßen wir zwei Männer dort, und wussten erstmal beide
nicht, wie wir ein Gespräch anfangen konnten. Gemeinsamkeiten, außer
Nina?
"Ihr wart clubben am Samstag?", fragte ich nach einem Geistesblitz.
"Ja, im Berghain. Das war witzig, nach so langer Zeit. Eine
Mörderanlage, da gibt es selbst in New York kaum was Vergleichbares."
"Ich war tatsächlich noch nie da... wir hatten es mal geplant, aber dann war an dem Tag eine andere Party..."
Ja, wo die Liebesgeschichte mit Larissa ihren Anfang nahm. Und wo wir
sie beinahe verloren hätten. Hm, sollte ich Nina die letzten
Entwicklungen mit ihr hier und heute erzählen? Oder hatte sie
vielleicht schon mit Larissa in der Zwischenzeit telefoniert? Roland
erzählte von den DJs, die dort aufgelegt hatten, einige Namen kannte
ich vom Hörensagen, konnte mich aber nicht erinnern, schon mal ein Set
von ihnen gehört zu haben. Endlich kam Nina zurück.
Da sie keine Anstalten machte, am Gespräch teilzunehmen, sondern
zunächst nur Kaffee einschenkte und dann eine Tüte rollte, fragte ich
nach der Club-Szene in New York und den Clubs, von denen ich gehört
hatte.
"Ich war tatsächlich nur ganz am Anfang in einigen von denen. Ich bin,
wenn überhaupt, meist mit Kollegen unterwegs, und das ist nicht so ihre
Szene."
"Wieso, was machst du beruflich?"
"Ich bin Börsenmakler."
Darauf hätte ich nie getippt, dafür sah er zu normal aus. Blöder
Gedanke, wie sahen denn Börsenmakler normalerweise aus? In ihrer
Freizeit würden sie ja wohl kaum im Nadelstreifenanzug rumrennen. Hm.
Eine Börse gab es in Berlin natürlich nicht... Problem?
Nina schien meinen Gedankengang zu erahnen.
"Hier in Berlin hatte er für die Deutsche Bank gearbeitet und da für Kunden mit Aktien gehandelt und Anlageberater gespielt."
"Für ein Sechstel meines jetzigen Gehalts", warf er sofort ein. Oh,
geld-geil? Passte auch nicht zu dem zugegebenermaßen schwammigen Bild,
das ich von ihm hatte.
"Das auch aus zum Teil Sechzehn-Stunden-Arbeitstagen resultiert",
konterte Nina sofort. Oh, da war offenbar doch schon sein Verbleiben in
Deutschland ausgiebig diskutiert worden. Ich hatte ebenfalls eine
Antwort beziehungsweise Rückfrage auf der Zunge gehabt, verkniff sie
mir jedoch.
Schließlich hatte Nina zum Gespräch gebeten und ich war nicht hier, um
ihn kennenzulernen oder auf diese Weise von ihren Diskussionen zu
erfahren. Oder doch? Zumindest machte der von Larissa tradierte Spruch
Ninas "das kann ich doch nicht von ihm verlangen" mehr Sinn. Das hatten
wir uns in Unkenntnis der Sachlage sicher etwas zu einfach vorgestellt.
"Gut, lass uns hier nicht vorgreifen", meinte Nina in diesem Moment. "Erst einmal müssen wir unsere Geschichte klären."
Sie sah mich fest an, aber wirkte trotzdem verunsichert.
"Wie ich höre, hat sich bei dir so einiges getan... ich war mit Larissa
vorhin Essen. Und bevor ich hier offene Türen einrenne..."
"Was dich angeht, hat sich überhaupt nichts geändert. Ich liebe dich und
will weiterhin mit dir zusammen sein. In welcher Form auch immer",
fügte ich mit einem Seitenblick auf Roller hinzu, der die Stirn
krauste.
Ninas Anspannung löste sich etwas.
"Gut, das wollte ich hören. Da hast du's, Darling", meinte sie in Rollers Richtung. Und fuhr dann wieder mich anschauend fort:
"Das geht mir genauso. Ich liebe dich. Ich liebe Roller. Auch wenn ihm
schwerfällt zu verstehen, dass das eine das andere nicht ausschließt."
"Ja, sorry, dass ich da nicht so ganz folgen kann, aber ihr tut so, als
sei das die normalste Sache der Welt... Okay, offene Beziehung, kenn
ich, find ich gut, hab ich kein Problem mit. Aber was ihr da abzieht,
da komm ich nicht mehr mit. Vor allem, was bei dir da abgeht, Jan. Frau
und Kind, Nina und dann auch noch Larissa? Schon alleine was Gefühle
angeht, aber auch sonst... trägst du ein Supermann-Kostüm unter den
Klamotten? Nina erlebe ich gerade... erschöpfend, Larissas Ruf kenne
ich und dann noch deine Frau?"
"Red doch nicht so eine Scheiße", fuhr Nina ihn an. "Als ob sich alles
nur um Sex drehen würde. Natürlich ist der wichtig, aber das ist doch
nur ein Teil davon."
Ich verstand ihn nur zu gut.
"Ganz ruhig, Nina, geh doch nicht schon wieder so ab. Das ist ein
berechtigter Einwand, und, nein ich trage kein Supermann-Kostüm und
muss oft genug auf chemische Unterstützung zurückgreifen. Aber Nina hat
da völlig Recht, Sex ist nur ein Teil der Geschichte, wenn auch ein
wichtiger. Liebe, Vertrauen, Offenheit, Teilen, miteinander erleben,
das ist, worum es wirklich geht, im Kern jedenfalls."
"Sachen, die dir früher auch mal wichtig waren", kam ein deutlicher Vorwurf in Rollers Richtung.
"Eh, was wird das jetzt? Bin ich jetzt der Spießer in deinen Augen? Weil
ich Karriere gemacht habe und Schwierigkeiten habe zu verstehen, wie
man auf so einer Ebene mit mehreren Leuten zusammen sein kann? Weil ich
Angst habe, alles für dich zu opfern, was ich mir drüben aufgebaut habe
und dann doch nur eine Nebenrolle in deinem Leben spiele, weil Jan dir
wichtiger ist?"
"Wie oft soll ich dir das noch sagen, dass das nicht stimmt? Ich war
wirklich bereit, mein Leben hier aufzugeben und nach New York zu
kommen, hast du das vergessen? Verflucht, es ist scheiße kompliziert,
das leugne ich nicht, aber das heißt doch nicht, dass es nicht
funktionieren könnte. Schau uns doch an, es geht doch, es funktioniert,
nicht reibungslos, aber es funktioniert. Und das habe ich dir auch
gesagt, wenn du damit nicht umgehen kannst, dass ich weiter mit Jan
zusammen bin, dann... sorry Jan, dass du das jetzt so hören musst...
ziehe ich daraus die Konsequenzen."
"Ja, toll, das sagst du jetzt, und was sagst du nach ein paar Monaten,
wenn du wieder Sehnsucht nach ihm hast, oder dem besten Sex deines
Lebens?"
Nicht nur Nina zuckte zusammen. Oh, oh. Wahrheit selektiv unter die
Menschheit zu bringen, hatte sie nicht drauf. Das wollte natürlich kein
Mann hören, schon gar nicht, wenn über die Möglichkeit einer
polyamorösen Beziehung diskutiert wurde. Nicht nur Männer konnten
unsensibel sein, Nina war manchmal echt brutal in ihrer Ehrlichkeit.
"Darum hoffe ich ja, dass du wie damals Anne den Mut hast, es zu wagen,
und zu erleben, dass dir dabei nichts verloren geht. Ihr ist das auch
nicht leichtgefallen und auch für sie stand alles auf dem Spiel.
Emotional sicher noch deutlich mehr. Weil ja, nicht mehr mit Jan
zusammen sein zu können, kann ich mir nur schwer vorstellen, und
natürlich würde er mir fehlen", gab sie zu. Immerhin hatte sie jetzt
genug Feingefühl, den zweiten Teil davon nicht auszusprechen.
Rollers gequälter Gesichtsausdruck war nachvollziehbar. Eigentlich ging
es jetzt nur noch um ihre Geschichte, auch wenn die möglichen
Konsequenzen, von denen sie da geredet hatte, mich direkt angingen.
Trotzdem schaltete ich mich nun ein.
"Mann, ich verstehe, wie du dich jetzt fühlst, und was für ein Brett
Entscheidungen dieser Tragweite sind. Ich kann dir da nicht wirklich
helfen, aber das sage ich dir jetzt losgelöst von meinem natürlich
vorhandenen Eigeninteresse: Wenn Nina dir sagt, dass du die Hauptrolle
in ihrem Leben spielen wirst, ist das so, dann meint sie das absolut
ehrlich und wird ihre Meinung da nicht ändern. Die will und kann ich
sowieso nicht spielen, das geht absolut nicht, das hat sie gewusst, als
sie sich mit mir eingelassen hat und wollte sich aus diesem Grund erst
gar nicht tun. Sie hat es gewagt und sie hat Recht: es hat
funktioniert. Wir sind glücklich zusammen. Wir sind alle glücklich
zusammen, auch wenn nicht jeder das oder alles bekommt, was er sich
wünscht. Was ich dir von meiner Seite versichern kann, ist, dass ich
mit dem, was für mich möglich sein wird, leben werde, zufrieden sein
werde. Und keinerlei Versuche unternehme werde, daran rumzuschrauben.
Verstehst du? Da kannst du ihr und mir vertrauen."
Ninas Blick ging mir durch und durch. Ich kannte sie gut genug, um zu
wissen, dass sie mich jetzt dafür am liebsten abgeknutscht hätte, sich
das aufgrund der gerade prekären Situation aber mühsam verkniff. Es tat
gut, auch mal etwas für sie tun zu können, nach allem, was sie für
mich, Larissa und Anne getan hatte.
"Okay, ich höre dich. Ich denke darüber nach, mehr kann ich dazu jetzt
nicht sagen. So schnell kann ich da keine Entscheidungen treffen, das
versteht ihr doch wohl hoffentlich?"
Das taten wir. Und brachen die Diskussion an diesem Punkt ab und redeten
stattdessen über andere Dinge, ließen uns von den Staaten erzählen, wie
er dort lebte und was er dort erlebt hatte. Ich erzählte im Zuge von
meiner Zeit in England. Ich glaube, auch das war wichtig, dass wir
außerhalb dieser Konstellations-Geschichten uns einfach ein bisschen
besser kennenlernten und nicht nur via Nina. Mit der ich nur kurz vor
meiner Verabschiedung Larissa ansprach, als Roller gerade kurz
austreten war.
"Sie hat dir also alles erzählt?"
"Ja, mir hat sie alles erzählt", kam die Antwort mit einer
merkwürdigen Betonung und ebensolchem Lächeln. "Und es ist okay für
mich, wenn das deine nächste Frage gewesen wäre. Wir hatten vorher
schon alles geklärt, ich freue mich für sie und euch. Ganz ehrlich."
Ich stutzte, aber verstand intuitiv, dass dies der Level von Information
war, den sie in diesem Moment geben wollte. Oder konnte? Nun, was auch
immer es war, was sie nicht sagte, es schien nicht oder nicht direkt
mit ihr zu tun zu haben. Zudem kam Roller in diesem Moment schon
zurück.
Ich verabschiedete mich also mit einem Kuss von Nina und Schulterklopfen
von ihm und rannte halb zurück nachhause, weil es deutlich später
geworden war, als geplant. Das hieß China-Pfanne statt kochen, aber ich
wusste, dass weder Anne noch Luise böse drum sein würden.
Diesmal wartete ich mit meinem Bericht, bis Larissa dazustieß, denn so
brauchte ich die Geschichte nicht zu wiederholen. Beide meinten, dass
sein Zaudern und seine Ängste verständlich seien und sie ihn nicht um
die Entscheidung beneideten.
"Aber es ist Nina", meinte Larissa dann. "Wenn er dort nicht völlig
verdummt ist, wird er die richtige Entscheidung treffen, verlass dich
drauf."
"Ich weiß gar nicht, ob es da richtig oder falsch gibt", gab ich zu
bedenken. "Es geht ja nicht nur um für oder gegen eine Beziehung mit
Nina, für oder gegen eine polyamoröse Geschichte, für oder gegen eine
Rückkehr nach Deutschland. Es ist ja auch eine Entscheidung, welche
Prioritäten er in seinem Leben setzen möchte. Man arbeitet keine
sechzehn Stunden am Tag, wenn einem diese Arbeit nicht extrem wichtig
ist, man sich darüber definiert. Trotzdem er davon geredet hat, ich
glaube nicht, dass er auf das Geld fixiert ist."
"Stimmt auch wieder. Schwierige Kiste", bekam ich Annes Zustimmung und Larissa nickte ebenfalls.
"Okay, das wird er lösen müssen. Kleiner Themenwechsel... ich hatte den
ganzen Tag Sehnsucht nach euch...", bemerkte Larissa mit schmachtendem
Blick, der wohl nur halb geschauspielert war.
Nun, auf dieses Thema ließen wir uns gerne sofort ein, allerdings
non-verbal. Und ausgiebig. So ausgiebig, dass Nicht-Supermann wieder zu
chemischen Hilfen greifen musste. Und am nächsten Tag zu Wundsalbe.
Ich telefonierte mit Nina am Freitag. Roller war mit seinen Überlegungen
längst noch nicht am Ende, wie eigentlich erwartet, schien aber
zumindest was mich und meine Position in Ninas Leben anbetraf,
hinreichend durch das Gespräch beruhigt. Aber wie wir ja alle wussten,
hing da noch deutlich mehr dran.
Ich hingegen verbrachte wunderbare Tage mit Larissa, Anne und Luise, die
wirklich glücklich war, dass ihre Lala nun so oft bei uns blieb. Wir
brachten sie alle gemeinsam zu der Geburtstagsfeier, nachdem Larissa
sich für uns unverständlich nach der Adresse erkundigt hatte und die
dann googelte.
"Liegt auf dem Weg", fügte sie eine Erklärung hinzu, mit der wir auch nichts anfangen konnten.
Diesen Weg wusste sie dann genau und er endete am nahen Kanal vor einem
der schönen alten Häuser dort. Unser Erstaunen wuchs, als sie die
Eingangstür mit einem mitgebrachten Schlüssel aufschloss. Das Ziel
unserer Reise lag im obersten, also dem vierten Stock, genau wie unsere
Wohnung.
Da hörten die Gemeinsamkeiten aber auch auf, denn das Treppenhaus war
makellos sauber und gepflegt, kunstvoll gedrechselte Holzgeländer, die
Treppen mit Läufern belegt, zeigten schon beim Aufstieg, dass dies eine
ganz andere Preiskategorie als unser Haus war, von der Lage ganz zu
schweigen. Natürlich dämmerte mir beim Aufstieg schon langsam, worauf
das Ganze möglicherweise hinauslief.
Mit einem verschmitzten Grinsen öffnete Larissa die zwei Schlösser der
Wohnungstüre und uns den Blick auf die riesige, lichtdurchflutete
Altbauwohnung.
"Viereinhalb Zimmer, zwei Badezimmer, riesige Küche, ein Dachgarten mit
flexibler Überdachung, zwei Balkone. Insgesamt 135 Quadratmeter",
erläuterte Larissa im Stil einer Immobilienmaklerin.
Staunend ließen wir uns durch diese göttliche Wohnung führen. Das
sogenannte halbe Zimmer hatte immerhin noch die Größe unseres jetzigen
Schlafzimmers, das Wohnzimmer war größer als unsere gesamte Wohnung.
Stuck an der Decke, vereinzelt standen mit Folie abgedeckte
Antiquitäten in den ansonsten leeren Räumen.
"Ich glaub ich weiß, was jetzt kommt, Larissa, aber das können wir uns
nie leisten...", wagte Anne als erste das andächtige Staunen und die
daraus resultierende Stille zu brechen. "Ich mag gar nicht fragen, was
die dafür an Miete haben wollen."
"Ist nicht zu vermieten, mach dir keine Gedanken", gab Larissa belustigt zurück.
"Aha. Und wem gehört sie?", fragte ich perplex.
"Im Moment meiner Agentin, Judith, und ihrem Bruder. Das war die Wohnung
ihrer Eltern. Ihre Mutter starb im letzten Jahr, ihr Vater im August.
Sie haben sie geerbt. Ihr Bruder hat lange darüber nachgedacht, ob er
sie auszahlen und die Wohnung für sich selbst haben wollte. Erst letzte
Woche hat er endlich grünes Licht für den Verkauf gegeben."
"Du willst sie kaufen?", fragte Anne überrascht. "Das wäre toll, dann wärst du in unserer Nähe."
Sie begriff noch nicht, was mir in diesem Moment schon klar war.
"Ja, ich will sie kaufen. Genau, die Nähe ist der Grund. Nächste Nähe.
Zusammenleb-Nähe. Na, fällt jetzt der Groschen? Für mich alleine ist
sie ein bisschen groß."
Anne klappte die Kinnlade runter und viel intelligenter sah ich wohl
auch nicht aus, obwohl ich diese Antwort erwartet hatte. Wow.
"Ich weiß natürlich schon länger davon, seit dem Tod ihres Vaters, um
genau zu sein. Als sie mir dann erzählte, dass sie möglicherweise zum
Verkauf stand, hatte ich zunächst nur an euch gedacht und dass ich euch
vielleicht zum Kauf rate und finanziell dabei unterstütze. Dann habe
ich sie zum ersten Mal gesehen und vor allem wie groß und wunderschön
sie wirklich ist. Und dann an eine WG gedacht, wobei ich euch nur so
viel an Miete abfordern wollte, wie ihr jetzt zahlt."
"Wir zahlen 250 Euro im Monat, das wäre ja wohl kaum adäquat für diesen Palast hier", warf ich ein.
"Ganz richtig. Aber jetzt sind wir ein Paar, Dreieck, mit Kind Viereck,
was weiß ich wie man das nennt. Ich weiß, das kommt alles irrsinnig
schnell und klingt total verrückt, aber ich weiß, dass ich mit euch
mein Leben verbringen möchte. Hier, in diesem Traum von einer Wohnung.
Hier mit euch ein neues Leben beginnen will. Wenn ihr das wollt. Wenn
ich euch jetzt nicht damit überfahre. Überlegt es euch gut. Das ist
mein Angebot, auf jeden Fall."
Anne schien keiner Erwiderung fähig, aber bei mir ratterte das Gehirn ganz mächtig.
"Das ist ein wunderbarer Vorschlag, aber ich kann nur vage ahnen, was der Kaufpreis sein könnte und unser Anteil..."
"Nix Anteil, den bringe ich alleine auf. Es wäre unsere nächste größere
gemeinsame Unternehmung und ihr habt ja zugestimmt, dass die auf meine
Kappe geht", spielte sie grinsend auf unseren Restaurantbesuch an.
"Komm, billig ist sie nicht, aber mein Steuerberater rät mir schon seit
Jahren, endlich in Immobilien oder anderweitig zu investieren und mein
Vermögen nicht sinnlos von der Steuer wegfressen zu lassen. Judith tue
ich damit auch einen Gefallen, sie kann das Geld gut gebrauchen und hat
die Befürchtung, dass ihr Bruder sich noch dreimal umentscheidet und
dann doch nicht ihren Anteil auszahlen kann, weil er das Geld nicht
zusammenbringt. Ich habe mir das Vorkaufsrecht gesichert, also müsstet
ihr euch nicht sofort entscheiden."
"Aber... Larissa... das ist doch... oh mein Gott", stammelte Anne, während ich nun vollkommen sprachlos war.
"Es ist auch nicht so viel, dass ich danach pleite wäre, wenn euch das
beruhigt. Ich habe in den letzten zehn Jahre hervorragend verdient und
fast nichts davon ausgegeben. Wofür auch. Nein, das ist auf keinen Fall
der Teil, um den ihr euch Gedanken machen müsst. Nur, ob ihr das
wirklich wollt, ob ihr euch wirklich vorstellen könnt, mit mir das
Leben zu verbringen, bei mir zu bleiben, mich zu lieben..."
Bei diesen Worten wurde sie schon von uns in die Arme geschlossen und abgeküsst.
"Ich will euch jetzt nicht unter Druck setzen, deshalb wollte ich auch nicht, dass Luise dabei ist, damit..."
"Pssst", machte ich. "Du störst unsere Entscheidungsfindung. Okay, ich habe mich entschieden. Anne, was ist mit dir?"
"Da sind wir zur gleichen Zeit fertig geworden... wie gestern Nacht", kicherte sie.
Dann liefen uns allen dreien die Tränen des Glücks in Strömen runter, nachdem wir "Ja" geschrien hatten.
Das war das große Geheimnis gewesen, von dem sie Nina erzählt hatte.
Jetzt machte vieles, wenn nicht alles Sinn. Ein "Nein" hatte Larissa
vermutlich nie erwartet, denn sie hatte noch weitere Details auf Lager.
"Ich habe den Weg zu Luises Schule getimed, mit ihrem Bummelgang wären
es unter zwanzig Minuten, wenn man's eilig hat ist das auch in fünfzehn
oder drunter locker zu schaffen. Die Möbel, die ihr hier noch seht,
kriegt Judiths Bruder, als kleines Trostpflaster, die wollte Judith
ursprünglich verkaufen, gehörten zu ihrem Anteil. Auch um die
Ausstattung der Wohnung braucht ihr euch keine Gedanken machen, zum
Beispiel fürs Kinderzimmer. Es wäre mir ein Vergnügen, das mit Luise
gemeinsam einzurichten. Geld spielt keine Rolle."
"Ehm... Larissa, du bist eine großartige und großherzige Frau und ich
liebe dich bis zum Erbrechen, aber das mit "Geld spielt keine Rolle"
und dass du für alles aufkommst, geht nicht. Okay, wenn du nicht
möchtest, dass wir uns an dem Kaufpreis beteiligen, das kann und muss
ich durchgehen lassen, schlicht und ergreifend, weil ich auch nicht
wüsste, wie wir uns daran beteiligen könnten. Es sei denn, wir würden
irrsinnige Kredite aufnehmen und bis an unser Lebensende zahlen. Aber
sonst... wir arbeiten beide und verdienen beide nicht schlecht.
Normalerweise investieren wir viel davon in unsere schönen Urlaube,
aber wir sind sehr wohl in der Lage, trotzdem einiges beizusteuern..."
"Genau, und obwohl hier richtig viel Platz ist, um sich
einrichtungsmäßig total auszutoben, können wir natürlich unsere alten
Möbel zum größten Teil mitbringen...", unterstützte mich Anne. "Na, vielleicht nicht das Sofa, da hätten wir uns schon vor Ewigkeiten
mal austauschen sollen, da ist das von Larissa deutlich schöner. Aber
das sind Details, um die man sich später Gedanken machen kann. Ich
finde wichtiger, dass du verstehst, was mit wir damit meinen. Du hast
offenbar einiges an Geld und das hast du dir sicher hart verdient und
ich finde es toll, dass du da so groß einsteigen möchtest, aber wir
sollten nicht das Gefühl bekommen, dass alle Anschaffungen neben der
Wohnung an sich auf deinen Schultern ruhen, dazu können und müssen wir
beitragen. Da geht es auch ein bisschen um unser Selbstwertgefühl,
verstehst du?"
Larissa sah nachdenklich aus und ich war mir nicht sicher, ob es wirklich angekommen war.
"Auch wegen Luise. Wir haben sie so erzogen, dass sie nicht alles
einfach bekommen kann, was sie haben möchte, dass es bei allem ein
Limit gibt", fügte Anne hinzu.
"Doch, das verstehe ich gut, so bin ich auch erzogen worden. Meine
Eltern waren alles andere als reich, vieles habe ich mir selbst als
Kind zusammensparen müssen. Ich finde es auch richtig, ein Kind nicht
zu sehr zu verwöhnen, dass es den Wert von Geld erkennt und einordnen
kann. Ich verstehe das alles, ich will nur nicht, dass ihr auf
irgendetwas verzichten müsst, weil das alles außerplanmäßige Kosten
sind. Mir fällt es nicht schwer, ich mach mir nichts aus Geld, darum
nehme ich zum Beispiel auch nur noch Rollen an, die mir gefallen. Ich
mach mir nichts aus Luxus oder schönen Dingen. Frag Jan, wie meine
Wohnung aussieht. Ich mag es einfach, praktisch und gemütlich."
"Ja. Und dein Schlafzimmer verspielt und verträumt. Das gfällt mir fast
am besten. Naja, abgesehen davon, dass ich mich in Schafzimmern mit dir
immer am wohlsten fühle", pflichtete ich ihr grinsend bei.
"Ja, dito. Okay, gerade bei Luise müsst ihr manchmal auf die Finger
klopfen, da kann ich nur mit Mühe nein sagen, aber ich glaube alles
andere kriegen wir gebacken und finden eine gemeinsame Ebene, auf der
wir alle zufrieden sein können. Es ist unser gemeinsames Leben, unsere
gemeinsame Zukunft, und nur gemeinsam können wir sie gestalten. Das
will ich, absolut. Die Details regeln wir, da mache ich mir gar keine
Gedanken, das kriegen wir hin, oder?"
Natürlich stimmten wir ihr zu. Und berieten uns kurz, ob und wann wir
Luise diese kleine Sensation mitteilen sollten. Da wir allesamt vor
Aufregung und Glück fast platzten, beschlossen wir, dies im Anschluss
an das Abholen zu machen und hinterher in einem uns bekannten
Restaurant in der Nähe noch mit ihr Essen zu gehen, auch wenn sie
vermutlich nach der Feier müde und überdreht war.
Wir liefen noch eine ganze Weile in der Wohnung herum, die wir nun
natürlich mit anderen Augen betrachteten. Hier würde unsere Zukunft
beginnen, unsere gemeinsame Zukunft. Wahnsinn. Wir besprachen auch
noch, wie wir Luise graduell und vorsichtig über die tatsächliche Natur
unserer Beziehung aufklären konnten.
Dass Lala ganz doll lieb zu haben und zu küssen eben nicht nur
freundschaftlich war, sondern dass sie von Mama und Papa so sehr
geliebt wurde, wie diese sich untereinander liebten. Nun, Luise war das
vielleicht noch von allen am leichtesten zu erklären. Da hatten wir
noch einige andere, die wir ins Bild setzen mussten und wollten.
Annes Familie war sicher weltoffen, aber das ging doch weit über ihren
Erfahrungs- und vielleicht auch Verständnishorizont hinaus. Verstecken
konnten und wollten wir uns aber nicht, vor niemanden. Schon gar nicht
für den Menschen, die uns wichtig waren, wie eben Annes Familie.
Na, sie hatten Larissa aber alle schon kennengelernt. Die wirkliche
Larissa, die im Privatleben nun keine Rollen mehr spielte, sondern sich
so zeigte, wie sie wirklich war, in ihrer ganzen Schönheit, aber auch
in ihrer ganzen Verletzlichkeit. Uns war auch klar, dass wir im Alltag
noch andere Gesichter und andere Facetten ihrer Persönlichkeit
kennenlernen würden.
Luise ließ sich staunend an Larissas Hand durch die Wohnung führen und
bekam das Zimmer gezeigt, welches wir am Nachmittag als das ihre
auserkoren hatten. Leer wirkte es natürlich riesig, aber es war
vielleicht nur etwas größer als unser jetziges Wohnzimmer, hatte einen
eigenen kleinen Balkon und Blick auf den Kanal.
"Und, gefällt es dir?", wollte Larissa wissen.
"Oh ja. Können wir uns das leisten?", fragte sie mich vorsichtig, was
uns alle drei zum Lachen brachte. War das süß, offenbar brauchte sie
diese Rückversicherung, bevor sie wirklich in Begeisterungsstürme
ausbrechen konnte.
"Lala kauft die Wohnung, also ja, das ist kein Thema."
"Und du wohnst hier mit uns?", fragte sie Larissa ungläubig. "Für immer?"
"Ja, ist dir das recht?", kam die Gegenfrage.
"Ja. Ja! Ja! Ja!", begann sie eine immer lauter werdende Reihe, während sie sich bei Larissa festkrallte.
"Larissa ist ab jetzt Teil unserer Familie", gab Anne die abgesprochene
Einleitung und Heranführung an die Realität bekannt. "Für immer."
Das bekam sie trotz ihrer Jubelstürme noch mit, dann rannte sie wie ein
Derwisch mit Larissa an der Hand durch die Wohnung, gab erste
Einrichtungstipps, beispielsweise wo "die Bühne" hinsollte, denn
schließlich gäbe es dann ja zwei Schauspielerinnen in der Familie und
so weiter. Wir lachten Tränen und ließen sie ihren Spaß haben.
Das Restaurant schenkten wir uns dann, denn sie war zum einen nun
wirklich völlig überdreht, zum anderen hatte es kurz vor der Abholung
Hamburger gegeben und sie hatte nicht wirklich Hunger. Wir holten uns
also nur Falafels auf dem Nachhauseweg und kehrten in unser kleines,
enges und jetzt nur noch temporäres Refugium zurück, was nach diesem
Ausblick auf unsere Zukunft gleich noch ein wenig kleiner wirkte.
Wir überlegten uns, dass wir den Umzug vielleicht schon zum oder kurz
nach dem Jahreswechsel planen könnten. Ich brachte scherzhaft eine
Housewarming-Party mit dem Resident-DJ Jan zu Sylvester ins Gespräch,
vielleicht bevor wir tatsächlich Möbel dort hinbrachten. Larissa hielt
das für eine hervorragende Idee und auch Anne unterstützte sie zu
meiner Überraschung.
Na, wir hatten ja noch genug Zeit das alles durchzuplanen. Unsere
jetzige Wohnung loszuwerden, ohne irgendwelche Fristen einzuhalten,
würde auch kein Problem sein, Anne kannte jede Menge Leute, die schon
Interesse im Falle eines Umzugs angemeldet hatten und zwei meiner
Kollegen ebenso.
Trotz Überdrehtheit schlief Luise selig früh ein und wir redeten und
redeten und redeten und konnten es gar nicht abwarten, all das, was uns
einfiel, umzusetzen und das großartige Leben, das wir uns da ausmalten,
zu beginnen. Larissa rief Judith noch um elf Uhr an, um ihr
mitzuteilen, dass sie die Wohnung kaufte.
Ich saß direkt neben ihr und hörte so, dass Judith das nicht nur
begeistert aufnahm, sondern auch sagte, dass sie sich mit ihrem Bruder
noch einmal unterhalten hatte und sie um 50,000 runtergehen wollten.
Auch wenn die Wohnung sicher mehr wert war und nannte dann den nun
gültigen Kaufpreis.
Alter Verwalter. Ich war mir ziemlich sicher, dass in diesem Moment alle
Farbe aus meinem Gesicht wich. Nicht billig hatte sie gesagt. Dafür
hätte man vermutlich unser ganzes Haus kaufen können. Larissa bedankte
sich artig und sie wollten alles Weitere in der nächsten Woche
besprechen.
Larissa hatte meinen Schock sehr wohl mitbekommen und meinte nur sanft
lächelnd, das sei ihr unsere Zukunft wert. Und noch viel mehr. Meinte
dann noch so ganz nebenbei, dass sie ihr Auto verkaufen wollte und
stattdessen ein anderes, für unsere Familie geeignetes, anschaffen
wollte. Immerhin bräuchte sie jetzt damit ja keine Kerle mehr zu beeindrucken.
Es wurde ein lustiger Abend, man hätte meinen können, wir wären bis zum
Stehkragen voll mit XTC oder Koks, so euphorisiert waren wir.
Tatsächlich aber tranken wir nur etwas Wein, obwohl die Okkasion nach
Champagner geschrien hätte.
Während unsere Zukunft in den folgenden Wochen nun immer konkreter
wurde, lief es bei Nina genau gegenläufig. Roller flog am Ende der
nächsten Woche nach New York zurück, ohne eine Entscheidung getroffen
zu haben. Er brauchte noch mehr Zeit und die relative Ruhe seiner
vertrauten Umgebung und Lebensumstände, um zu einer Entscheidung zu
kommen, wie er mitteilte.
Nina verstand das, akzeptierte es rational und litt dennoch emotional
furchtbar darunter. Es war selbstverständlich, dass Larissa und ich sie
aufzufangen versuchten, sie kaum alleine ließen, auch wenn unsere Zeit
mit den Millionen Dingen, die wir nun zu erledigen hatten, eigentlich
extrem knapp war.
So sah das auch Anne, die uns aktiv dazu immer wieder animierte und sich
ehrlich Sorgen um sie machte. Und sich dann entgegen aller vorherigen
Aussagen und Einstellungen von beiden Seiten, ebenfalls mehrfach mit
ihr traf und mit ihr redete, während Larissa und/oder ich mit Luise
etwas unternahmen.
Als Triade konnten und wollten wir nicht bei ihr auftreten, denn obwohl
sie sich bemühte, sich für uns zu freuen, machte es ihr, analog zu den
Gefühlen, die Larissa damals so runtergezogen hatten, schmerzhaft klar,
wie unerträglich die Ungewissheit ihrer eigenen Situation für sie war.
Sie war aber wie gesagt nicht die einzige, die sich an unsere
veränderten Verhältnisse gewöhnen musste. Annes Familie wurde noch vor Weihnachten von allen tatsächlichen
Entwicklungen, abgesehen von meiner zusätzlichen Geschichte mit Nina,
ins Bild gesetzt. Alle bemühten sich Verständnis, Freude über die
eindeutig positive Veränderung unserer Wohnsituation und Zuversicht
bezüglich der Beziehung zu zeigen.
Aber wie erwartet war es insbesondere Annes Mutter, die sich ernsthaft
sorgte und sich nicht vorstellen konnte, dass so etwas gut gehen
könnte. Die kein Blatt vor den Mund nahm, zumindest Anne gegenüber
nicht und die sie dabei richtig verletzte, weil sie ihr wie uns
vorwarf, nicht ausreichend an Luise zu denken, für den Fall, dass das
alles schiefging.
Anne hatte auch bei früheren Gelegenheiten nicht immer gut mit der
Kritik ihrer Mutter umgehen können. Als sie bei diesem Telefonat erneut
in Tränen ausbrach, nahm ich kurzerhand ihr Handy aus der Hand, ging
damit in die Küche und übernahm das Gespräch mit meiner
Schwiegermutter.
Bat sie, sich doch bitte nicht in Dinge einzumischen, die sie nicht
verstehen konnte, weil sie unsere Entwicklung und unser Erleben nicht
nachvollziehen konnte. Dass ich ihre Sorgen verstand und teilte, aber
wir festen Glaubens waren, dass Luise im Gegenteil einer schönen und
gesicherten Zukunft entgegensehen konnte.
Redete mich in Rage, gab ein Plädoyer für die Liebe als solche und
speziell für die, die Larissa betraf. Ich hatte ja mal Jura studiert,
war zwar nicht wie mein Bruder Anwalt geworden, aber wenn ich das
wollte, oder mir eine Sache wichtig waren, konnte ich durchaus
überzeugend sein.
Ganz überzeugt war sie nicht, konnte sie natürlich nicht sein. Aber
zumindest bekam ich eine Art Waffenstillstand hin, dass sie sich mit
Kritik zurückhalten würde, bis sie einen echten Anlass dazu bekam. Und
entschuldigte sich zum Abschied noch bei ihrer Tochter, was ich
vehement gefordert hatte. Und überfällig war, nicht nur für dieses
Gespräch.
Ich hätte mir einen ähnlichen Erfolg bei Nina gewünscht, oder die
Möglichkeit, für sie irgendwie einzugreifen. Oder dass ich mit meiner
Unterstützung, meiner Liebe und meiner Zärtlichkeit mehr hätte
erreichen können. Dieses passive Warten zehrte an uns allen.
Sie nahm alles dankbar an, aber zur gleichen Zeit verfiel sie immer
mehr, war nur noch ein Schatten ihrer selbst. Kaum noch fröhlich,
locker, spontan. Weinte oft und lange. Das schmerzte selbstverständlich
auch mich. Einen geliebten Menschen so leiden zu sehen, geht an die
Substanz.
Ihr Zustand machte mir mehr und mehr Angst, gerade in Hinblick auf
Weihnachten. Wir waren traditionell bei Annes Vater am Heiligabend zum
Essen eingeladen, am zweiten Weihnachtsfeiertag dann bei ihrer Mutter.
Larissa sollte an beiden Feiern teilnehmen, am ersten Feiertag sollten
wir dann ihre Eltern kennenlernen, die in Bochum lebten und zu Besuch
kommen würden.
Roller hatte sich seit mehreren Tagen nicht mehr gemeldet gehabt, als
ich am 23. bei Nina in der Wohnung war und sie tränenüberströmt in
meinen Armen hielt. Am Vorabend hatten wir schon diskutiert, ob wir sie
nicht auf unserer großen Weihnachts-Familientour mitschleifen sollten,
notfalls mit Gewalt, wie Larissa meinte, weil in diesem Zustand konnten
und wollten wir sie eigentlich nicht alleine lassen. Zu ihren Eltern
nach Rathenow wollte sie nicht, erklären warum, ebenfalls nicht.
Ich war noch nicht einmal dazu gekommen, ihr unsere Alternative
anzubieten, sie war einfach kaum aufnahmefähig an diesem Nachmittag.
Ich hielt sie einfach nur fest und streichelte sie sanft. Da klingelte
es an ihrer Haustür. Ich vermutete Larissa oder vielleicht Anne und
öffnete.
"Alter, das wurde aber auch Zeit", begrüßte ich unendlich erleichtert den Neuankömmling.
"Es sollte eine Überraschung werden", gab Roller irritiert und an den
falschen Adressaten zurück. Und war sichtlich erschrocken, als er Nina
in ihrem jetzigen Zustand erblickte.
Der sich in diesem Moment schlagartig verbesserte. Ich atmete auf und
verabschiedete mich schnell. Ich brauchte keine Details. Seine
Anwesenheit und "Überraschung" waren Erklärung genug. Er flog nicht
überraschend an Weihnachten zu ihr, um ihr mitzuteilen, dass er nicht
nach Deutschland zurückzukommen gedachte, auch wenn das wahrscheinlich
jetzt noch nicht der Fall war.
Er hatte sich entschieden. Für sie entschieden. Wir atmeten alle auf und
freuten uns wie die Schneekönige über diese positive Wendung. Ein
schöneres Weihnachtsgeschenk hätte er ihr in der Tat nicht machen
können. Wir telefonierten am folgenden Nachmittag und hörten dann die
Bestätigung von ihr.
Er würde tatsächlich Ende Februar zurück nach Deutschland kommen. Nina
war verständlicherweise ekstatisch. Dann wollte er mich noch sprechen.
"Eh, warum bist du denn so schnell abgedampft gestern? Das hat dir Nina
gerade noch nicht gesagt, mein Kommen bedeutet nicht, dass du das Feld
räumen musst. Auch in Zukunft nicht."
"Oh, alles klar, klasse. Na, aber alles was sie gestern gebraucht hat,
war deine Anwesenheit. Wir drei hier haben versucht, ihr in deiner
Abwesenheit den Rücken zu stärken, mit eher bescheidenem Erfolg, wie du
ja mitbekommen hast."
"Ja, Scheiße, ich habe mir viel zu wenig Gedanken drüber gemacht, wie sehr sie das quälen könnte, nicht zu wissen, wie es weitergeht."
"Na, was zählt ist, was jetzt ist und was in Zukunft sein wird."
"Die sieht bei dir ja auch geil aus, wie ich gehört habe."
"Jo, wir sind schon ganz aus dem Häuschen, wegen der neuen Wohnung und
so. Bleibst du über Sylvester? Nina hat dir doch bestimmt von unserer
Housewarming-Geschichte erzählt?"
"Nee, ich muss leider schon am ersten Feiertag zurück und arbeite am
zweiten. Ich hatte meinen kompletten Urlaub für dieses Jahr schon
verbraten, selbst gestern musste ich unbezahlt nehmen. Bei uns kriegt
man nicht so fett Urlaub, wie hier."
"Schade, aber wichtiger ist, dass du wieder zurückkommst. Das wird auch
sicher nicht die letzte Party dort werden, groß genug für sowas ist das
Ding auf jeden Fall."
"Na, das ist doch beruhigend. Okay, soll ich dir Nina nochmal geben?"
"Wenn sie das will, wir müssen uns aber langsam fertig machen, meine
Kleine spielt beim Krippenspiel mit und das ist schon in einer halben
Stunde." "Sie winkt auch ab."
"Okay, denn wünsche ich euch ein frohes Fest und so. Und, Mann, du hast
die richtige Entscheidung getroffen, davon bin ich felsenfest
überzeugt. Sowas wie Nina findest du nie wieder, im Ami-Land schon gar
nicht."
Er lachte, meinte dann noch, da hätte ich wohl Recht und verabschiedete
sich. Ich konnte ihn und seine Zweifel nicht nur verstehen, langsam
wurde er mir auch sympathisch.
Luise brillierte diesmal in der Rolle der Maria beim Krippenspiel,
während Larissa es filmte. Alle drei Weihnachtsfeiern wurden sehr
schön, bei Annes Vater war es vielleicht am lockersten, bei Annes
Mutter etwas verkrampft am Anfang, aber dann schien sie sich letztlich
mit der neuen Situation arrangieren zu wollen. Unterhielt sich zudem
lange mit Larissa, die wohl wieder mal die richtigen Worte fand. Larissas Eltern reisten zur Feier in ihrer alten Wohnung an und
übernachteten dort auch. Ihre Mutter war recht still, aber auch sehr
nett und erfreute sich vor allem an Luise, die sie sehr schnell ins
Herz schloss. Auch mit Anne verstand sie sich auf Anhieb sehr gut. Mich
beobachtete sie meist nur mit wohlwollendem Gesichtsausdruck, ohne mich
direkt anzusprechen, das war ohnehin nicht so einfach, weil ihr Gatte
mich vollständig mit Beschlag belegte.
Larissas Vater war ein lustiger Vogel, der mir bei einem kurzen
Abstecher in die neue Wohnung, um ihnen diese vorzuführen, noch etliche
handwerkliche Tipps gab. So zum Beispiel, wie man das abklappbare Dach
des Dachgartens von manuell auf motorisiert und mit Fernsteuerung
umbauen könnte.
Er war Handwerker, nicht nur von Beruf sondern auch Passion, wie es
schien, Schlosser um genau zu sein. Selbstverständlich würde er gerne
zu Besuch kommen, um mir unter die Arme zu greifen. In einer stilleren
Minute meinte er noch zu mir, er hatte schon nicht mehr zu hoffen
gewagt, dass sein Kind so glücklich werden konnte. Zum ersten Mal seit
langem hätte er keine Angst mehr um sie.
Kaum kamen Anne und seine Frau in unsere Nähe, machte er wieder auf laut
und lustig und klopfte mir zotenreißend auf meiner Schulter rum. Na,
jetzt wusste, woher Larissa das hatte. Vielleicht war er mir deshalb so
sympathisch, weil er ihr so ähnelte.
Dazu konnte er ordentlich was wegbechern und war die Ursache, dass ich
auf der Feier bei Annes Mutter reichlich verkatert aufschlug. Ich war
nicht nur deswegen froh, als wir diese drei tollen Tage dann endlich
überstanden hatten. Wenn es nach Luise gegangen wäre, hätte Weihnachten
natürlich nie enden dürfen, so reichlich beschenkt, wie in diesem Jahr,
war sie auch noch nicht worden.
So einen schönen Abschluss, wie wir in unserer kleinen engen Wohnung auf
dem Wohnzimmersofa als unsere Dreier-Privatfeier zelebrierten, hatte
ich nach dem Weihnachts-Marathon allerdings auch noch nicht erlebt. Wir
beschenkten uns dort, nun, auf etwas andere Art und Weise, aber ebenso
reichlich.
In der Woche vor Sylvester lernte ich dann Judith, Larissas Agentin,
kennen. Und Dinge, über die ich mir noch gar keine Gedanken gemacht
hatte. Larissa hatte ein Angebot für die Hauptrolle in einem Kinofilm
erhalten, ein deutsch-französische Koproduktion, der nach allerlei
Auszeichnungen roch, wie Judith versicherte.
Die Rolle gefiel Larissa tatsächlich und sie nahm sie an. Durch ihre
Liebe zum Theater und nur sporadische Auftritte in der Öffentlichkeit,
war das Interesse der Medien an ihr in den letzten zwei Jahren nicht so
ausgeprägt gewesen. Das würde sich mit Sicherheit nach diesem Film
wieder ändern. Larissa überblickte natürlich schon, was das bedeuten
könnte.
Nämlich, dass unsere polyamoröse Beziehung Thema in allen möglichen
Illustrierten und darüber hinaus werden könnte, wenn die Reporter davon
Wind bekamen, ein gefundenes Fressen sozusagen. Das wollte Larissa
schon allein wegen uns nicht, weil sich das disruptiv auf unser, aber
vor allem Luises Leben auswirken könnte. Ihr war Presserummel allgemein
allerdings ebenfalls zuwider und ging ihm aus dem Weg, wo sie nur
konnte.
Judiths Vorschlag war daher, dass sie ihre alte Wohnung weiter behielt
und dort auch offiziell gemeldet blieb. Einige wenige zur
Sylvester-Party ebenfalls eingeladene Schauspielkollegen mit hohem
Bekanntheitsgrad wurden zudem gebeten, über ihre Teilnahme und unsere
Beziehung Stillschweigen gegenüber Medienvertretern zu bewahren.
Das tangierte aber mehr die fernere Zukunft, und die Gegenwart hieß
Sylvester-Party. Die Vorbereitungen, bei denen auch Judith uns
tatkräftig unterstützt hatte, waren abgeschlossen.
Wir machten noch eine kurze Tour durch das Haus und stellten uns unseren
neuen Nachbarn vor, auch, um uns prophylaktisch für den sicher
reichlich entstehenden Lärm in der Sylvester-Nacht zu entschuldigen und
die Nachbarn zur Teilnahme einzuladen. In den Nebenhäusern hinterließen
wir schriftliche Einladungen.
Die Wohnung direkt unter unserer, die davon ja am meisten betroffen war,
wurde jedoch komplett kommerziell als Architektenbüro genutzt, bei den
restlichen Residenten bekamen wir joviale Reaktionen und freundliche
Hinweise, dass das zu Sylvester schließlich ohnehin normal war.
Nur ein jüngeres Ehepaar aus dem Erdgeschoss wollte gerne auf das
Angebot eingehen, vor allem, als sie auf Nachfrage hörten, was für eine
Art Party und mit welcher Musik das werden sollte. Sie hatten zwei
Kinder im Alter von acht und zehn Jahren, und aus diesem Grund nicht
wirklich die Möglichkeit gehabt, wegzugehen. Sie waren durchaus happy
an einer Party "ganz nach ihrem Geschmack" teilnehmen zu können, wenn
die Racker endlich im Bett waren.
Das bot auch Perspektiven für Freundschaften im Haus, denn sie hatten
eine achtjährige Tochter, also nicht so weit altersmäßig von unserem
Kind entfernt. Luise protestierte zwar, dass sie Sylvester mit dem Rest
der Familie wie üblich bei der Oma verbringen sollte und nicht zur
Party durfte, aber Larissa diskutierte das fünf Minuten mit ihr durch
und dann war es in Ordnung.
Wir hatten schon lange aufgehört, uns zu wundern, wie sie mit Luise so
problemlos fertig wurde. Es war eben eines der Mysterien dieser Welt,
das niemals gelöst werden würde. Wir profitierten davon, also nahmen
wir es so hin. Wir ließen aber nicht zu, dass Larissa ständig den
Ausputzer für uns spielte, manche Konflikte mussten einfach ausgetragen
werden, das sah sie auch ganz ähnlich. Insgesamt bekam Larissa ein immer besseres Gefühl für unseren
Erziehungsstil und passte sich dem an. Brachte sich und Vorschläge ein.
Beispielsweise die Logopädin zu wechseln, als sie hörte, wie lange
Luise dort schon war, und wie gering die Fortschritte dabei waren. Wir
gaben ihr Recht und leiteten das im Januar dann in die Wege.
Für die Party flog mein guter Freund Steve aus England ein, einer der
wenigen noch aktiven DJs aus meiner Zeit, zu dem ich immer noch in
Kontakt stand. Er lebte jetzt in Cornwall, hatte vor einigen Jahren
ebenfalls geheiratet und brachte seine Frau mit, die ich noch nicht
kannte. Dazu stießen Freunde von mir aus Niedersachsen, drei an der
Zahl, die ich auch viel zu lange nicht gesehen hatte.
Wir brachten sie alle in Larissas Wohnung unter. Da ich diesmal die
Kontrolle hatte, würde Steve das zweite Set übernehmen, nach meinem
Vier-Stunden-Set zum Auftakt. So würde ich diesmal ebenso meinen Spaß
haben können. Damit war er natürlich einverstanden, wir freuten uns
irre über das Wiedersehen und redeten nonstop während der
Vorbereitungen und dem Aufbauen.
Mein Freund Karsten würde ein Chillout-Set in unserem zukünftigen
Schlafzimmer übernehmen, welches dafür designiert wurde. Nur hierfür
besorgten wir Sitzkissen und ähnliches aus unseren Wohnungen.
Die Wohnung war ansonsten komplett leer, wir mieteten eine Anlage, sowie
eine Lichtanlage und beschäftigten einen Caterer und Event-Service, der
alles andere mitbrachte, Stühle, Tische und Angestellte, die für das
leibliche Wohl der Gäste sorgten. Das war zwar etwas anders, als ich
mir das ursprünglich vorgestellt hatte, aber da setzte sich Larissa
durch, die wollte, dass wir die Party genießen und nicht in unserer
Gastgeber-Rolle Schwerstarbeit leisten sollten.
Das hätten wir auch gar nicht hinbekommen, die Party war weitaus größer
und großartiger, als ich mir das jemals hätte träumen lassen. Offiziell
eingeladen waren einhundertzwanzig Gäste, alle aber mit der Option
gegebenenfalls Leute mitzubringen. Ob die davon so reichlich Gebrauch
machten, ob es tatsächlich viele Nachbarn waren, die dazustießen, oder
einfach nur Sylvester-Schwärmer, die auf die Party aufmerksam wurden,
war nicht mehr zu eruieren.
Es waren sicher zweihundertfünzig, wenn nicht mehr, die am Ende eine der
fantastischsten Partys meines Lebens frequentierten. Den vielen
bekannten und ebenso vielen völlig unbekannten Gesichtern war
abzulesen, dass nicht nur ich das so empfand. Simon und Frau, Andreas,
der allerdings kurz nach meinem Set mit einem dort aufgerissenen Promi
abdampfte und Lisa, die sich ebenfalls gegen fünf verabschiedete.
Sie kam alleine, trennte sich nun endlich von ihrem Freund und war die
designierte Nachmieterin für unsere Wohnung geworden. Zunächst hatten
wir jemand anderem den Zuschlag gegeben, als ich allerdings von einer
erneuten Eskalation bei Lisa hörte, redeten wir Annes Bekannten und
erklärten die Situation, die er dann zwar traurig, aber verständnisvoll
akzeptierte.
Es war einfach eine sagenhafte Nacht, mein Set gelang ohne den
minimalsten Schnitzer und Steves Set war absolut geil, dabei deutlich
besser als meins, wie ich neidlos anerkannte. Er war zwar auch nur noch
nebenberuflich tätig, da er seine eigene IT-Firma aufgebaut hatte, aber
eben weiterhin regelmäßig on Stage. Und kriegte in den Morgenstunden
gleich noch Buchungsanfragen. Wie auch Karsten, der eigentlich nur noch
in seinem eigenen Studio selbst produzierte und ich tatsächlich
ebenfalls.
Selbst Anne hatte eine tolle Nacht, Larissa war es tatsächlich gelungen,
sie dazu zu überreden, zum ersten Mal in ihrem Leben XTC zu nehmen. Wir
hatten zu Beginn unserer gemeinsamen Zeit legale Alternativen
probiert, was sie die ersten zwei Male sehr gut fand, beim dritten Mal
bekam sie von dem Zeug so eine Art Gedanken-Loop, der sie er- und
verschreckte, weil sie damit nicht umgehen und nicht aus ihm ausbrechen
konnte.
Larissa startete sie auf einer halben Pille, und als sie merkte, dass
dies ganz anders war und sie sogar am Tanzen zu meiner Musik Freude
fand, ließ sie alle folgenden Fütterungen protestlos über sich ergehen.
Vor Kokain hatte sie gerade nach dem, was mit Larissa passiert war, zu
viel Respekt. Als ich nach meinem Set bei ihr eintraf, schwebte sie
schon halb unter der Decke. Gegen sieben Uhr erklärten wir die Party dann für beendet, die letzten
Gäste, die nicht an Aufräum-Arbeiten beteiligt waren, verschwanden dann
gegen acht Uhr. Steve, seine Frau und meine Freunde waren dann zu
erschöpft, um unserem Vorschlag für eine Afterparty bei Flo noch etwas
abgewinnen zu können und fuhren mit dem Taxi zu Larissas Wohnung.
Wir wollten uns dann am frühen Abend zu einem gemeinsamen Essen treffen,
wo auch Luise dann wieder dabei sein würde, denn meine Schwiegermutter
wollte sie gegen sechs vorbeibringen. Bei Flo landeten dann Nina,
Larissa, Anne und ich. Ich dachte kurz daran, dass sich hier Kreise
schlossen. In Flos Wohnung hatte ich beim Housewarming Larissa
kennengelernt, auf der Afterparty nach dem Kitty war ich dann mit Nina
zusammengekommen. Was für eine irre Geschichte.
Ich war fest davon ausgegangen, dass Steve und meine Kumpels mit dabei
sein würden, daher hatte ich gar nicht daran gedacht, was nun passieren
könnte. Drei Frauen, die ich liebte, eine, die ich wirklich mochte und
schätzte, wie gleichermaßen den Sex mit ihr, sofern sie mich nicht an
der Leine führte.
Zunächst war es auch nur rauchen, ein paar Lines ziehen und uns über die
großartige Party unterhalten, wobei die befreit wirkende Nina und Anne
sich nun endgültig auch physisch angenähert hatten und aneinander
gekuschelt nebeneinander auf dem Sofa saßen. Schon auf der Party hatten
sie sich minutenlang auf der Tanzfläche umarmt.
Muss ich erwähnen, wie glücklich mich dieser Anblick machte? Nina und
Anne strahlten dabei um die Wette und als Flo dann den Spruch machte,
der alles Weitere in Gang brachte, sahen sie zunächst sich grinsend an,
bevor sie in die weitere Runde blickten.
"So, Kinder und nun? Vier geile Frauen und ein ebensolcher Mann... Was
fällt euch ein, um das neue Jahr so richtig schön einzuläuten?"
Mir zunächst siedend heiß, dass ich meine kleinen blauen Helfer
vergessen hatte, weil ich damit wie gesagt überhaupt nicht gerechnet
hatte. Naja, inzwischen hatte ich ja einen Einblick in Flos
Spielzeugkiste erhalten, also brauchte ich mir da sicher nicht allzu
viele Gedanken zu machen.
"Dass der ebensolche Mann vielleicht diese hier vertragen könnte?",
meinte dann aber Larissa und hielt mir eine Hunderter Viagra hin. Die
kluge Frau baut vor. Mal wieder. Na sagenhaft.
"Diesmal würde ich sie nicht teilen", kam dann noch ihr guter Rat, bevor
allgemeines Gelächter ausbrach. Und die Temperatur in Flos Wohnung
sprunghaft stieg. Wir rauchten noch gemütlich eine Riesentüte, die Nina
gebaut hatte, wobei die Luft schon mächtig knisterte. Anne gab das Ding
nach einem Hustenanfall weiter an Larissa. Nina wartete ab, bis sie
sich beruhigt hatte und küsste sie dann, unter allgemeinem Beifall, den
sie sich vielleicht auch selbst innerlich spendeten.
Anne erfuhr im Anschluss an das Rauchen und allgemeine Entkleiden dann
prompt, warum Nina bei ihren Freundinnen im Bett so beliebt war,
während ich mich ein weiteres Mal des blasenden dynamischen Duos Flo
und Larissa erfreute. Anne kam wie ein D-Zug und sorgte dann für
allgemeines Gelächter, als sie der Sache sofort auf den Grund gehen
wollte und sich nach der verwendeten Technik erkundigte.
So war Anne, gründlich und methodisch recherchierend, wenn sie sich mit
neuen Dingen konfrontiert sah. Nina zeigte ihr grinsend einige
Zungenschläge, die sie natürlich so ohne weiteres nicht nachvollziehen
konnte, während ich mich von dem leichten Biss, den ich von Larissas
Lachen mit vollem Mund versehentlich abbekommen hatte, erholte.
Und dann zeigte Anne nach kurzem Zuflüstern von Larissa, was sie bei
ihrem privaten Coach in den letzten Wochen so alles gelernt hatte.
Larissa brachte sich damit aus dem Spiel, denn Flo hielt den Zeitpunkt
für gekommen, mich ein wenig zu reiten. Wie gelehrig Anne sein kann,
erfuhr Nina sehr schnell und sehr ausgiebig, denn Anne setzte ihre
Bemühungen auch nach dem ersten schnellen Ergebnis fort.
Larissa sah allerdings keine Veranlassung zuzuschauen, drückte meinen
Oberkörper auf das Sofa und ihre geliebte Pussy auf mein Gesicht,
während Flo auf meinem Schoß Samba tanzte. Nicht lange, denn der Biss
hatte mich nur kurzzeitig entspannt und ich entlud mich recht heftig in
ihrem Inneren. Die beiden schienen dann zu denken, dass ich nun
insgesamt eine kurze Pause gebrauchen könnte, denn auch Larissa stieg
von mir ab, und sie verkeilten sich stattdessen im 69.
Nina erlebte kurze Zeit später ihren zweiten von meiner Gattin
induzierten Orgasmus und rauchte dann mit mir gemeinsam eine
Pausen-Zigarette, während wir Flo und Larissa bei ihrem neckischen
Spiel zuschauten. Das nicht lange danach bei beiden zu dem gewünschten
Ergebnis führte.
Sie rauchten hernach ebenfalls noch eine letzte Zigarette, bevor wir in
Flos Schlafzimmer wechselten. Flo holte grinsend ihre Spielzeugkiste
hervor, was nicht nur bei Anne für leuchtende Augen sorgte. Gespielt
wurde dann allerdings zunächst und zuvörderst mit mir, denn die Damen
nahmen mir für die folgende Stunde oder so erst einmal jede
Handlungsfreiheit.
Ich wurde von vier kichernden Frauen gleichzeitig ans Bett gefesselt,
die sich dann der Reihe nach auf meinem durch das nun einfahrende
Viagra zu stolzer Größe und voller Härte aufgerichteten besten Stück
einfanden, während eine andere es sich auf meinem Gesicht bequem
machte. Was am Anfang Larissa auf meinem Schwanz und Nina auf meinem
Gesicht war.
Was Flo mit Anne derweil anstellte, konnte ich so nicht mehr sehen, sehr
wohl aber hören. Das charakteristische Klatschen war da sehr eindeutig,
hier wurde heftig gepaddelt. Der Rest war für mich, wie wohl für alle,
nur ein wilder Rausch. Ich wurde wild oder gemächlich geritten,
während ich immer wieder gleichzeitig eine andere der Damen mit der
Zunge ins Glück brachte.
Was für eine Abfahrt. Als ich endlich wieder losgebunden wurde, damit
wir alle zum Rauchen rüber ins Wohnzimmer konnten, hatte ich schon das
Gefühl, trotz der blauen Pille nichts mehr mit meinem so heftig
hergenommen Schwänzlein in der Folge anfangen zu können. Ich wurde
eines Besseren belehrt.
Flos Strap-on kam dann ebenfalls noch ins Spiel und fand irgendwann auch
wieder Aufnahme in meinem Hinterteil, wobei ich erfuhr, dass Nina bei
solchen Sachen, und nicht nur beim Reiten wunderbar die Sicherungen
durchgehen können. Oder kriegte ich da eine späte Reaktion auf mein
Fehlverhalten?
Insgesamt wurde die Geschichte ziemlich wild, sehr zur Freude von Anne,
die später auch gefesselt und von Flo und Larissa ihren Vorlieben
entsprechend hart durchgezogen wurde, am Ende im DP, denn es war
tatsächlich noch einiges an Leben in meinem guten Stück. Woraus jede
der Damen noch irgendwie Kapital zu schlagen versuchte.
Als dann so gegen eins endlich alle genug zu haben schien, hatte ich das
Gefühl unter einen Bus geraten zu sein, und meine Grenzen nicht nur
erlebt, sondern auch bereits deutlich überschritten zu haben. Während
sich die Frauen noch weiter küssten und unterhielten, fielen mir von
einer Sekunde zur anderen die Augen zu und weg war ich.
Gegen fünf weckte mich dann Anne, weil wir uns langsam auf den
Nachhauseweg machen mussten. Sie empfahl mir zudem eine schnelle
Dusche, weil ich man mich sonst vom Duft her problemlos mit einem
weiblichen Geschlechtsteil verwechseln könnte, was bei ihrer Mutter
möglicherweise nicht so gut ankam.
Das tat ich dann in Rekordzeit, wir verabschiedeten uns von Flo und
liefen nach kurzer Absprache den Weg nachhause, zu unserem alten
Zuhause wohlgemerkt, wobei wir einen minimalen Umweg machten, um an dem
neuen vorbeizulaufen.
Noch ein letzter Blick auf unsere Zukunft, ein wohliger Blick in die
Runde mit der Erinnerung an die gerade erlebte wunderbare
Vergangenheit, und dann wieder stracks voran zur Gegenwart. Ja, wir
hatten wirklich unglaublich viel in kürzester Zeit erlebt, aber auch
erlitten.
Keiner von uns hätte das jemals vermutet, jemals vorhersehen können.
Angefangen hatte es damit, dass ich der Meinung gewesen war, wir
sollten andere Leute sehen. Mir selbst nicht sicher gewesen war, ob das
nicht eventuell das Ende unserer Ehe einläutete. Es fast mehr aus
Gleichgültigkeit denn Hoffnung trotzdem wagte.
Hatte mich in zwei Frauen zusätzlich verliebt, von der eine in unserer
Familie Aufnahme fand. Und die andere lief jetzt Hand in Hand mit Anne
Betrunken.
Teil 1
Es muß gegen 21:30 Uhr gewesen sein als ich die Haustür öffnete. Bin etwas früher nach Hause da meine Freundin ihre Regel hat und ich nicht zum Stich gekommen bin.
Das erste was ich hörte als ich im Flur stand und meine Jacke auszog war der Fernseher. Ich ahnte schon was los war.
Mutter war wieder betrunken, dass war sie in der letzten Zeit öfters seit mein Vater sie verlassen hat.
Ziemlich unschlüssig stand ich im Hausflur und überlegte soll ich zu ihr gehen oder in mein Zimmer verschwinden.
Ich entschied mich zu ihr zu gehen.
Vorsichtig öffnete ich die Tür als erstes roch ich Alkohol, also hat sie wieder ein gebechert. Der Fernseher lief und Mutti lag schräg auf dem Sofa.
Scheinbar war sie eingeschlafen, ich beobachtete sie und überlegte was ich tun soll, liegen lassen oder wecken.
Mußte plötzlich an mein Vater denken warum er diese Frau verlassen hat, sie ist eine schöne Frau mit einer schönen Oberweite und auch sonst hatte sie für ihr alter noch eine Klasse Figur.
Sie hatte nur einen leichten Hausanzug an der ihre Figur sehr betonte.
Ich beschloss sie vorsichtig zu wecken also ging ich zu ihr dabei fiel mein Blick in ihr ausschnitt ich konnte deutlich den Brustansatz sehen.
An liebsten hätte ich ihr in den Ausschnitt gefasst und die Brüste gestreichelt. War schon fast drauf und dran mir ein runter zu holen bei den Anblick.
Verwarf aber schnell den gedanken und rüttelte meine Mutter an der Schulter.
Es dauerte und ich mußte kräftiger rütteln, dachte noch da hätte ich ihr auch in den Ausschnitt fassen können.
Dann hob sie Plötzlich den Kopf und sah mich eigenartig an und sagte:
“Bernd liebster ich wusste das du zu mir zurück kommst.”
Ich war verwirrt Bernd heißt mein Vater, hält sie mich für ihn, so betrunken kann man doch nicht sein oder?
“Ich hab mich so nach dir gesehnt, komm streichle meine Brüste wie du es immer gern gemacht hast!”
Sagte sie und begann die Knöpfe zu öffnen, was allerdings nicht so klappt so voll wie sie war.
“Mach du das bitte, mein Liebster.”
Ich war mir immer noch nicht sicher ob sie mich wirklich für Bernd mein Vater hält.
Aber meine Geilheit überwog alle bedenken, ich war schon als jugendlicher geil auf meine utter.
Ich kniete mich neben meine Mama vorm Sofa und begann das Oberteil des Hausanzuges aufzuknöpfen, Mama legte den Kopf zurück und schloss die Augen.
Schnell hatte ich die Knöpfe auf und ihre vom BH bedeckten Brüste lagen jetzt vor mir.
Ich konnte mich garnicht satt sehen der BH war durchsichtig, Mami hat wunderschöne Brüste.
“Los Bernd, greif zu, nimm sie dir, ich will deine Hände an meine Titten spüren!”
Okay sagte ich mir schob den Bh nach oben über ihre Brüste, da waren sie nun in voller Größe, bedingt durch die Größe hingen sie etwas nach unten.
Ich griff sofort zu und massierte sie liebevoll, es fühlte sich wunderbar an.
“Ja das tut gut Bernd, kannst ruhig etwas fester zupacken du weißt dass ich das mag!”
Ich tat es und packte fester zu.
“Jaaaahh, gut so, mein Liebster!”
“Nun saug an den Brustwarzen, mach sie schön steif!”
Ich war hin und weg und nahm eine Brustwarze in den Mund und saugte daran.”
Erst die Linke dann die Rechte immer so im wechsel Mami gefiel das, das merkte ich an ihr stöhnen.
“Das machst du gut Bernd, aber jetzt möchte ich dein Schwanz im Mund haben!”
Kein Problem dachte ich und stand auf, Mutti setzte sich zwar ein wenig wackelig auf das Sofa, aber es klappte.
Schnell hatte ich meine Hose offen und schob sie zusammen mit der Unterhose runter bloß keine Zeit verlieren, bevor sie ihren Irrtum bemerkt. Oder wollte sie ihn gar nicht bemerken.
Mein Schwanz stand jetzt wippend vor ihrem Gesicht, sie betrachtete ihn lächelnd.
Dann Griff sie zu, ganz langsam schob sie die Vorhaut hin und her und betrachtete die glänzende Eichel.
Ich konnte es kaum erwarten bis er in ihr Mund verschwand.
Mutti lächelte mich an, befeuchtete ihre Lippen mit der Zunge und ließ den Schwanz ihres Sohnes in ihren Mund verschwinden.
Man, war das ein Gefühl, ich kannte es nicht denn meine Freundin mochte es nicht.
Ich hielt ganz still und genoss die wärme und Mamis Zunge an meiner Eichel.
Nach einigen Minuten griff Mama mir an die Pobacken und zog sie zu sich, sofort begann ich sie in den Mund zu ficken.
Das hatte ich also Richtig erkannt denn sie gab mit ihren Händen den Rhythmus vor mit den ich in Mamas Mund ficken sollte.
Ich hielt den Kopf meiner Mutter fest und fickte sie in den Mund und überlegte wo ich ab spritzen soll ich war völlig verunsichert.
Ich spürte wie mein Sperma langsam hochstieg und fickte schneller.
Mutter entließ mein Schwanz für ein Moment und sagte:
“Du darfst mir Ruhig in den Mund spritzen ich mag das, wie du ja weißt, Berni.”
Kaum gesagt schon spritzte ich meiner Mutter mein Samen in den Mund, sie schluckte alles und putzte danach mit der Zunge meine Eichel sauber.
“So war das gut? Jetzt bist du dran, jetzt darfst du deiner Frau die Muschi lecken!”
Sagte sie und zog sich schwankend nackt aus.
Ich war sofort hin und weg von ihrer Figur, während ich mich auch schnell ganz entkleidete legte sie sich auf das Sofa.
Ihre Muschi war sehr stark behaart und zwar Pechschwarz sogar die innenseite ihre Schenkel waren behaart.
Sie hob noch einige male ihr Hintern an um sich in die Richtige lage Zu bringen, dann spreizte sie ihre Beine.
Was ich dann sah war der Wahnsinn pur das rosa Fleisch ihrer Möse glänzte feucht, die Schamlippen waren geschwollen, sie warteten förmlich auf meine Zunge.
Wie Muttis Muschi wohl schmeckt dachte ich noch während ich mich zwischen ihren Schenkeln platzierte.
Mutti griff zwischen ihre Beine und zog ihre Schamlippen auseinander um mir ihre ganze Grotte zu zeigen aus der ich geschlüpft bin.
“Los Bernd gib mir deine Zunge leck das Loch deiner Frau sorgfältig aus!”
Befahl sie mir ihren Sohn.
Bin mir immer noch nicht sicher ob es echt ist oder ob sie mir etwas vorspielt, aber egal es ist schön.
Als erstes streckte ich meine Zunge weit heraus und leckte von ganz unten bis ganz oben durch den Schlitz. Dann erforschte ich die Großen und die kleinen Schamlippen und lutschte daran.
Als ich dann wieder meine Zunge durch die Spalte zog, zuckte Mami zusammen als ich oben ankam.
Aha, da ist er der Kitzler, ja jetzt suchte meine Zunge die Perle die sie zusammen zucken ließ.
Ich bearbeitete ihn heftig mit der Zunge und Mami zuckte noch mehr.
Dann ging ich mit der Zunge zum Loch aus dem ihr Saft lief es schmeckt traumhaft und nahm scheinbar kein Ende.
Ich leckte und leckte wie von Sinnen, dann bearbeitete ich wieder den Knubbel und dann wieder das nasse Loch.
Dann schob ich meiner Mutter zwei Finger in das heiße Loch während meine Zunge ihren Kitzler bearbeitete.
An ihr Stöhnen und zucken konnte ich spüren das es gut für sie war was ich tat.
Sie hob ihren hintern hoch und stieß mir ihre nasse Möse ins Gesicht als wollte sie mich ficken, ich mußte aufpassen das ich nicht den Kontakt verliere.
Sie wurde immer wilder ihr stöhnen immer lauter und als ich meine Finger aus ihrer Muschi zog spritzt mir ein Schwall Mösensaft ins Gesicht und dann noch einer und noch einer.
“Ja mach weiter ich explodiere gleich!”
Schrie sie,
Und ich machte weiter schlürfte den Saft leckte das heiße Fleisch ich war wie von Sinnen.
Plötzlich völlig unerwartet schob sie mein Kopf von ihrer Vagina weg.
“Lass gut sein ich halt es nicht mehr aus fick deine Frau jetzt, fick sie sofort nagel mich hier auf dem Sofa fest nimm keine rücksicht ich brauche es hart!”
Ich war noch etwas verwirrt von dem abrupten Ende meiner leckerei, aber sie zog mich schon über sich.
Ich lag jetzt auf sie sofort griff sie mein Schwanz und führte ihn zu ihren Schlitz ich das heiße feuchte Loch an der Schwanzspitze.
“Stoß ihn rein los mach ich will ihn tief in mir spüren!”
befahl sie fast kreischend,
Ich tat es und stieß Brutal zu, er glitschte bis zum Anschlag in das nasse Loch meiner Mutter.
“Rammel deine Frau jetzt wie du es früher immer getan hast du geiler Bock!”
Ich tat es nicht ich fickte sie ganz ruhig und gleichmäßig, ich wollte den fick mit meiner Mutter genießen.
“Auch gut stöhnte sie dann eben nicht wild, ja so fickst du gut mach weiter so.
Ich küsste diese geile Frau und steckte meine Zunge tief in ihren Mund unsere Zungen kämpften miteinander einen wilden Kampf den keine gewinnen wird.
Unsere Leiber klatschten aneinander als ich voller Geilheit das Tempo erhöhte ihre Brüste wackelten im Rhythmus meiner stöße.
Mutti und ich stöhnten und grunzten wie Tiere den Orgasmus entgegen.
Mutter schrie plötzlich auf und ich spürten wie sie ejaculierte, dann war es auch bei mir soweit. Mein Sperma spritzte in den zuckenden Leib meiner Mutter.
Mutter sank richtig in sich zusammen während ich noch ein paar mal zu stieß.
Ich ließ mich von Mutters Leib rollen und legte mich neben sie.
Was wird nun werden?
Weiß sie das es ihr Sohn war und nicht ihr Mann?
Was wird sein wenn sie es rausbekommt?
Ich hörte leise schnarchgeräusche sie ist eingeschlafen.
Ich entschied mich dafür aufzustehen und in mein Zimmer zu gehen. Vorher deckte ich noch den Nackten Körper mit der Sofadecke zu und ging in mein Zimmer.
Ich war gespannt was der morgige Tag bringen würde und schlief dann endlich ein.
Wie wird die Mutter reagieren?
Was meint Ihr?
Als ich aufwachte lag Anna neben mir im Bett und schnarchte mir ins Ohr. Ein warmer Dunst aus Schnaps wehte in meine Nase und Ich kann mir nicht erklären warum aber es machte mich auf eine Art und weise geil die Ich vorher noch nicht kannte. Sie liegt auf der seite, Ihr von Fett gefüllter Bauch liegt auf meinem Arm der langsam Taub wurde. Ich brachte diesen wunderschönen Berg zum Schwabbeln und Anna reagierte nur mit einem unverständlichen gelalle. Das machte mich noch schärfer und fuhr mit meiner Hand zwischen Ihre dicken schenkel. Mit etwas druck wühle ich mich durch das viele Fett und massierte ihre Dicke Muschi. Anna war mehr als nur feucht, sie floß regelrecht und lallte mich an :”Fff…misch” Sie stöhnte, ich schwang mich auf sie und schob ihr mein hartes Glied in ihre feuchte Fotze. Ihr ganzer Körper schwabbelt bei jeden Stoß und ich Liebe es. “Setz dich auf mich.” sagte ich und zog meinen Schwanz aus ihr. Anna war noch immer besoffen, denn als sie sich aufsetzt schwankt sie leicht umher.
Fuck, bin Ich noch besoofen.” lallt sie mich an und stößt dabei ein kurzes lachen aus. Anna beugt sich zur seite und öffnet ihr Nachtkästchen. Als ich ein scharbendes geräusch Hörte war mir gleich klar was Anna da hervor zauberte. Sie kam wieder hoch und presentierte eine Halb volle Flasche Martini. Ich lächle sie an. “Komm zu mir.” sagte ich. Anna stand auf und wackelte gefährlich auf dem Bett herum. Sie stellte sich über mich, Ihr hängender Bauch Quoll nur so hervor und ich musste mich etwas aufsetzten um an Ihm vorbei blicken zu können. Ich musste Anna an ihren fetten Hintern stützen wärend sie Ihren hängebauch für mich mit der Rechten hoch hob und mit der Linke die Flasche ansetzte. Ich leckte Anna und im Augenwinkel sah ich die Martini Flasche immer wieder etwas leerer aufblitzen. Anna kippt nach vorne konnte sich aber noch an der Wand hinter dem Bett abstützen. So kahm ihr wabbelndes Fett noch besser zur geltung. Die Hand mit der sie die Flasche hielt schwenkte vor und zurück.“Setz dich,” sagte ich zu Anna, wärend ich mir Ihren Saft aus dem Bart wischte und Anna folgte der aufforderung sofort. Es war schwierig meinen Schwanz in Ihrer Muschi zu platzieren aber nach einen langen hin und her haben wir es geschafft. Anna lacht und lallt:”Bin ichs schhoonn zu Fettt? Hick,” Anna lachte weiter. Ich hob ihren Bauch der auf den meinem zu liegen kam und sagte: “Das kannst du doch garnicht. “Ich fuhr mit meiner Hand zu ihrer Muschi und massierte sie wärend Anna sich vor und zurück bewegte. Anna hob die Flasche, “Hick” entkahm es ihr, lächelte und setzte die Flasche ein weiteres mal an.“JEtscht isch sie leer…” stammelt Sie und kippt nach vorne. Ich musste jetzt meine Hand wieder herausziehen da sie sonst noch abstirbt. Ich packte Annas hintern und wundere mich jedesmal wie Breit dieser schon geworden ist und hoffe das dieser mit Cellolite bedekten schwabelnde Berg weiter in die breite gehen wird.
Anna richtet sich wieder auf. “Schnaps??” lallt sie. “Nur wenn du ihn dir selber holst. Ich will deinen Fetten Körper schwabbeln sehn.” “Ok.” stimmt Anna zu und geht von mir runter. Erst stand sie einfach nur an der Bettkannte wo ich ihren herrlichen Hintern massieren konnte. Sie schwankte und so stieg der Druck immer mehr auf meinen Händen. Anna war wirklich eine schwere Frau geworden. Sie machte ein paar schritte zu ihrer Komode und versuchte diese zzu öffnen . Aber Anna schaffte es nicht mehr. “Hilf..” lallte sie. Ich stand auf und ging zu ihr, griff ihr sofort wieder auf den Bauch und streichelte diesen. “Was willst du an der Komode?” fragte ich und öffnete die erste schublade. Oberflächlich war nicht zu sehen aber zwischen Ihren Socken war eine angebrochene Flasche Williams Birne versteckt.
“Also, verstecken brauchst du die jetzt nicht mehr.” sagte ich zu ihr und öffnete die Flasche. “Warte kurz.” sagte ich und ging zu Annas Handy. “Wir müssen doch auch noch Geld verdienen.” sagte ich und stellte das Handy auf. Ich bin mir ziemlich sicher das Anna nichts mehr von dem verstand was ich sagte. Ihr Blick war glasig und Ihre Pupillen klein, so stand sie nackt und schwankend vor der Kamera.
Ich stellte mich hinter Sie und Griff mit beiden Armen nach vorne. “Prost.” sagte ich und massierte ihre Wampe und ihre Fette Muschi. Anna schwankte stöhnend vor und zurück. “Trink jetzt.” befahl ich Ihr und Anna versuchte die Fasche anzusetzen. Traf aber nicht und so musste ich Ihr wieder dabei behilflich sein. Ich griff in Ihr hängendes Oberarmfett und führte ihren Arm nach oben und dann ihre Hand die sich an dem Flaschenhals klammerte zu Ihren Mund.
Ein unwiederstehliches glugsen kahm aus Ihren Mund wärend der scharfe Schnaps über ihre Lippen in ihren gedehnten Maagen floß. Sie schaffte es nicht immer rechtzeitig zu schlucken und so rann ihr der Schnaps auf der seite wieder raus.
Ich spielte mich noch immer mit ihren Fett und als es plötzlich nass und warm zwischen ihren Schenkeln wurde. Anna pisste. Sie stand einfach mit der Flasche an dem Mund da und Pisste los. Sie setzt die Flasche ab und kippte nach vorne und flog direkt aufs Bett. Die Flasche Schnapps war halb leer und Anna wieder einmal rand voll.
Ich holte das Handy und Filmte noch ein paar nahaufnahmen bevor ich das Video los schickte.
Marias Schwimmbadfick
Es ist wieder etwas Geiles passiert!
Meine Frau Maria will weiterhin unter meinem „Stiff Cactus“ Namen mitveröffentlichen. In einer Mischung aus Hoffnung und Eifersucht befürchte/hoffe ich, dass da noch mehr folgt. Hier jetzt ihr jüngstes Erlebnis:
Hallo Ihr Geilen,
Ich, Maria, war letzte Woche in unserer Schwimmhalle in der Stadt. Ich gehe dort seit einiger Zeit regelmäßig hin und ziehe meine Bahnen um fit zu bleiben. Die Bademeister kennen mich mittlerweile. Gestern war ein sehr attraktiever junger, muskulöser Mann da, der mich offenbar ebenfalls attraktiv findet, denn er hat schon mehrfach anerkennende, leicht anzügliche Bemerkungen fallen lassen.
Das Schwimmbad hat neben dem Schwimmbecken und dem Nichtschwimmerbecken noch einen Sprungturm in Pyramidenform mit zwei Dreimeterbrettern, einem Fünfmeterbrett und einem Siebenmeterbrett. Das Fünf-und das Siebenmeterbrett sind zur Sicherheit mit einer Hüfthohen Mauer umgeben, sodass nur der Ausgang zur Sprungplattform und der Wendeltreppenaufgang frei sind. Gestern sprangen für eine halbe Stunde junge Männer eines Schwimmsportvereins vom Siebenmeterbrett, was ich mir interessiert anschaute. Der erwähnte Bademeister muss mein Interesse bemerkt haben, denn als der Turm wieder geschlossen wurde, fragte er mich, ob ich schon einmal da oben gewesen sei. Ich verneinte, bekundete aber Interesse es mir anzuschauen. Der Bademeister ging mit mir auf den zu diesem Zeitpunkt für die Öffentlichkeit geschlossenen Turm hinauf. Von oben sieht das alles noch höher aus. Wenn man do oben steht, kann man von unten wegen des steilen Winkels nur bis zum Brustkorb gesehen werden, solange man steht. Die Geräusche des Schwimmbades dringen sehr laut bis nach oben. Als wir oben waren, nahm der Bademeister mich sacht bei der Hand und führte mich auf die Sprungplattform. Er hielt mich fest, damit ich, wie er sagte, nicht herunterfalle. Als wir wieder zurückgingen, hielt er jedoch weiterhin meine Hand, obwohl jetzt ja keine Gefahr mehr bestand. Er hatte mich auch schon mit meinem Mann im Schwimmbad gesehen und fragte mich nun, weiter meine Hand haltend, ob ich einen Partner habe. Ich antwortete lächelnd, dass er diesen doch schon gesehen habe, dass es sich um meinen Ehemann Daniel handele und dass wir uns sehr gut verstünden. Ich fügte hinzu, dass wir sexuell sehr experimentierfreudig seien. Diese Bemerkung führte zu einem stärkeren Druck der Hand des Bademeisters. Er stammelte, sein Name sei Markus und wie er diese Information verstehen solle.
Ich war von dem Gedanken beseelt, hier oben zu vögeln. Daher antwortete ich frech und wahrheitsgemäß: „Wir haben uns von einem braven Pärchen mit langweiligem Monogamsex zu einem sexuell aktiven Pärchen gemausert, bei dem ich mir meine Partner aussuchen darf, solange ich meinen Mann einweihe…“
Markus starrte mit leicht geöffnetem Mund etwas dümmlich auf meine Titten. Ich fügte hinzu „und jetzt würde ich gerne hier oben mit Dir Sex haben und es heute Abend meinem Mann erzählen. Das wird ihn supergeil machen“. Der Bademeister Markus starrte weiterhin dümmlich vor sich hin und ich schickte mich gerade an, ihn wegen seiner Blödheit zu beleidigen und stehen zu lassen, als er mir mit der Hand in den Schritt fasste. Er hatte große, schöne Hände und er knetete meine Möse durch das schwarze Bikinihöschen. Ich sagte „na also“. Ich vergewisserte mich mit einem Blick über die Mauer, dass die entscheidenden Partien unserer Körper durch die Mauer verdeckt waren. Ich streifte das Höschen ab, kniete mich vor den Bademeister, holte sein bereits halbsteifes Glied aus der weißen Bademeisterhose und schob meinen Mund über seinen Schwanz, was Markus aufstöhnen ließ.
Wie Ihr seht, bin ich sehr forsch geworden. Der Gedanke, es hier sozusagen vor allen Leuten zu treiben, vertikal 7 Meter vom Schwimmbecken entfernt, erregte mich ebensosehr, wie der Gedanke, die Geschichte in ein paar Stunden meinem Mann erzählen zu können. Ich saugte schmatzend an dem wachsenden Bademeisterpimmel. Ich sagte grinsend mit vom Blasen feuchten Lippen zu Markus „Du musst auch Deine Badegäste im Auge behalten, nicht dass einer ertrinkt.“ Markus blickte folgsam zu den drei Becken hinunter, während ich weiter an seinem Schwanz saugte und auch meine Möse liebkoste. Dann richtete ich mich auf, schaute nach unten in das ausgelassene Badetreiben, sah niemanden nach oben blicken und küsste Markus, indem ich viel von meinem Speichel in seinen Mund fließen ließ, sodass er seinen eigenen Pimmelgeschmack wahrnehmen konnte, was ihn spürbar erregte. Als sich unsere Münder voneinander trennten, sagte er heißer: „Ich will Dich jetzt ficken, wie heißt Du eigentlich?“ Ich antwortete „ist das denn wichtig für Dich?…aber von mir aus, ich heiße Maria. Du weißt aber schon, dass Du nur ein Fick für mich bist. Wir können das gerne ab und zu wiederholen, aber bilde Dir nichts darauf ein. Ich plane keine Freundschaft mit Dir. Ich bin an Deinem Körper interessiert, nicht an Deiner Person.“
So ist das mit mir. Außer Daniel sind alle Männer für mich Schwanzträger. Ich benutze sie und das macht mir Freude und ihnen ja auch.
ich legte mich auf den Rücken, spreizte meine Schenkel und bedeutete dem Bademeister Markus, dass er mich jetzt besteigen solle. Er entledigte sich seiner Hose, warf mit steil aufgerichtetem Glied noch einen Blick in die Runde auf die lärmenden Badenden, deren Schreie, Unterhaltungen und Gequietsche in der Halle laut zu uns heraufdrangen. Dann legte er sich auf mich und ich führte mir sein Glied ein, wobei ich ihn fragte, ob er solche Spontanficks im Schwimmbad öfter erlebe. Er keuchte, bereits auf mir hin und herjuckelnd, dass dies sein erster Bademeisterfick sei, aber dass sein Kollege schon ab und zu die eine oder andere Dame in den Umkleidekabinen gefickt habe. Die Idee gefiel mir und während Markus seine ersten Fickstöße in mir auf dem Siebenmeterturm ausführte, dachte ich bereits an einen Fick mit seinem Kollegen in einer Umkleidekabine bei regem Publikumsverkehr.
Dann konzentrierte ich mich aber auf mein momentanes Tun. Ein Fick nach dem anderen. Es war recht warm hier oben. Ich transpirierte leicht und Markus hatte einen hochroten Kopf, auf dem sich Schweißperlen bildeten. Ich leckte etwas von dem Männerschweiß vom Gesicht meines Fickpartners. Er blickte mir jetzt in die Augen und rammelte wie ein Wilder. Lange konnte es nicht mehr dauern, bis er spritzte. Ich fragte ihn „kannst Du nach dem Abspritzen weitermachen?“. Er grunzte nur. Ich folgte einer Lust, die ich gerade verspürtre und spuckte ihm mitten ins Gesicht. Dann leckte ich meine Spucke wieder ab und bespuckte ihn erneut. Er fickte jetzt grunzend. Ich griff um ihn herum und fasste ihn an den Eiern. Sie waren bereits recht klein und fest, wie Hoden direkt vor dem Abspritzen zu sein pflegen. Ich zwickte ihn in die Eier und sagte „noch nicht, verschaffe mir erst einen Höhepunkt!“. Er versuchte sich zusammenzunehmen, stieß langsamer in mich, aber ich merkte, dass er ganz dicht davor war. Ich zog meine Beine an und trat ihn von mir herunter, ohne ihm weh zu tun. Ich sagte „mache mal einen Badegastcheck und beruhige Dich. Wenn Du Dich gefangen hast, darfst Du mich wieder ficken und befriedigen und dann bist Du dran, nicht vorher.
Er erhob sich, streifte die Bademeisterhose über sein steifes Glied, was zu einem Zelt und einem lustigen Gang führte und strebte der Wendeltreppe zu. „Von hier oben sollst Du gucken, Dummerchen“, sagte ich. Ich lag weiter breitbeinig auf der Erde, zeigte Markus meine glänzende, feuchte Futt, befingerte mich und brachte mich in Stimmung, sodass ich, als Markus mich wieder bestieg, und mit tiefen, langsamen Stößen weiterfickte, sehr schnell zum Höhepunkt kam. Als ich erschlaffte, fing er wieder an wie ein Karnickel zu rammeln und er spritzte sehr bald in mich hinein. Als er sein Gewicht auf mich sinken ließ, arbeitete ich mich unter ihm hervor und kroch auf Händen und Knien zu meinem Bikinihöschen. Dabei hob ich mein Bein über sein Gesicht, sodass er direkt in meine tropfende Fotze sehen konnte. Das muss ihn sehr erregt haben, denn sein erschlaffter, nasser Schwanz erhob sich wieder. Ich ergriff ihn und brachte mich über Markus in eine 69 Position. Ich wichste seinen mit meinem Mösensaft glitschigen Schwanz, was entsprechende Schnalzlaute erzeugte. Markus umgriff meine Hüften, drückte mein Becken nach unten und presste meine nasse Möse, aus der sein Same floss, auf seinen schmatzenden Mund. Offensichtlich schmeckte ich ihm.
Ich wichste ihn unter recht lauten Schnalzgeräuschen weiter, von denen ich nicht weiß, ob sie unten am Becken noch zu hören waren. Markus ist ein hervorragender Mösenlecker und hatte dabei offensichtlich auch großen Spaß, denn sehr bald zuckte sein Schwanz in meinen ihn masturbierenden Händen und er spritzte eine zweite Ladung auf meine Hände, seine Schenkel und den Boden des Siebenmeterturms. Ich schleckte sein Sperma vom Boden, von seinen Schenkeln und von meinen Händen, drehte mich herum und küsste ihn mit vollem Spermamund. Die Soße lief in ihn und er schluckte alles herunter. Ich spuckte ihm noch ein Gemisch von Spucke und Sperma ins Gesicht, was ihn offensichtlich auch erregte. Dann leckte ich sein -Gesicht ab, gab ihm einen leidenschaftlichen, langen Zungenkuss und erhob mich. Ich ergriff seine weiße Bademeisterhose, sagte grinsend „darauf fallen die Flecken nicht so auf wie auf meinem schwarzen Bikini“ und zog mir seine Hose zwischen den Schenkeln durch. Dann warf ich sie ihm zu und sagte „Tststs, hat der Bademeister seine Hose mit Sperma verunreinigt. So ein Wutz. Wir gingen zusammen nach unten und ich konnte nicht erkennen, dass ein Badegast besondere Notiz von uns gennommen hätte.
Nun fiel mir aber sein Kollege wieder ein, der die Frauen in den Umkleidekabinen vernascht hatte. Ich erkundigte mich, wer das denn sei. Markus informierte mich, es handele sich um seinen Kollegen Musti, einen Deutsch-Marokkaner, der ihn in einer halben Stunde ablöse. „Na so ein Glücksfall“, sagte ich. Markus antwortete „Du wirst doch nicht etwa—?“
„Doch, genau das!“, antwortete ich. „Ich fühle mich wie die Katze, die die Maus gefressen hat, aber noch nicht wirklich gesättigt ist.“
„Ich könnte nochmal“ protzte Markus dann
„Du willst doch sicher auch in Zukunft noch ab und zu Deinen Spaß mit mir haben?“ fragte ich „Ja, klar“, gluckste Markus.
„Dann gib hier nicht den Eifersüchtigen, sondern erkläre Deinem Kollegen die Lage. Wenn er andere Frauen in der Umkleide beglückt hat, wird er sicher recht attraktiv sein. Er kann einen Überraschungsfick haben, wenn er will. Ich gehe in eine der „Familienumkleidekabinen“, die es hier ja gibt. Da ist mehr Platz. Musti soll einfach reinkommen. Kabine 5. Ich erwarte ihn. Wenn er kommt, belohne ich Dich nächste Woche wieder. Wenn er aber nicht kommt, komme ich auch nicht mehr zu Dir. Also überlege Dir, was Du willst.“ Markus war zwar mit der Situation sichtbar unzufrieden, aber er versprach, meinem Wunsch zu folgen.
Ich duschte, seifte mich ab und ging in die Kabine 5, wo ich anfing mich zu masturbieren und dabei daran zu denken, wie gleich ein Araber zur Türe hereinkommen würde um mich zu ficken. Dabei hatte ich noch einen Einfall, nämlich dass der allererste Kontakt zwischen uns sofort der Fotzen-Schwanzkontakt sein solle, weil ich so etwas noch nie erlebt hatte.
Ich rieb mir also mein frisch gewaschenes Möslein, aus dem aber immernoch Samenfädchen von Markus herausliefen und hörte um mich herum die sich umkleidenden Familien. Sehr bald klopfte es an meine Kabinentüre. Ich öffnete und da standen Markus und ein sehr ansehnlicher hellbrauner Mensch von etwa Mitte zwanzig. Als beide eintreten wollten, stieß ich Markus mit der Hand zurück und schloss die Türe. Dann trat ich zurück und erklärte Musti mein Vorhaben mit dem ungewöhnlichen Erstkontakt zwischen meiner Möse und seinem Schwanz. Musti war verdattert. In seinem Kulturkreis finden sich vermutlich keine in solchen Situationen die Handlung bestimmenden Frauen. Ich forderte ihn auf sich zu entkleiden, aber es passierte nichts. Ich fragte ihn, ob ihm die Größe seines Gliedes peinlich sei.
Erfreulicherweise hatte ich genau richtig vermutet. Dieser Angriff auf seine Männlichkeit brachte Leben in Musti. Er öffnete seinen Hosenstall und holte seinen Riemen aus der Hose. Dazu sagte er „Schau, Fotze, hab’ ich -dir mitgebracht.“ Ich erwiderte „ dann, Schwanz, mach ihn Dir noch steif und steck ihn hier rein.“ Dabei spreizte ich mit Mittel-und Zeigefinger meine Schamlippen. Sein Schwanz erhob sich bei dem Angebot von alleine, ohne dass er ihn berühren musste. Das gefiel mir. Ich nickte ihm aufmunternd zu, wehrte durch Handbewegungen ab, als er mich mit den Händen ergreifen wollte und sagte „erst der Schwanz.“
Ich stand mit einem Bein auf dem Boden der Kabine und hatte das andere auf die Holzsitzbank gestellt. Ich war vollkommen nackt, hatte aber Lippenstift und Parfüm aufgelegt. Musti ergriff seinen dicken aber recht kurzen Pimmel bei der Wurzel und versuchte, seine Nille in meine Möse zu bugsieren. Meine Möse war feucht und glänzte, aber seine dicke Nille rutschte mehrmals nach oben über meine Klitoris vom Vaginaeingang ab und ich musste seine Hände erfassen, um den Marokkaner daran zu hindern, mich zu ergreifen. Damit war mein Plan des Fotzen-Schwanz Erstkontaktes ein bisschen gescheitert. Der Erstkontakt war zwar gelungen, aber ich hatte mir ja ein vollständiges Eindringen des Fremdschwanzes in mich erhofft, bevor es zum Kontakt weiterer Körperteile kommen sollte. Na gut, trotzdem ein schönes Erlebnis. Ich ergriff also seinen Schwanz, stieg auf eine Zehen spitze, bat Musti etwas in die Knie zu gehen (er ist nicht sehr groß) und konnte mich so auf seinen Schwanz setzen. Der wirklich erstaulich dicke Riemen war mittlerweile knüppelhart. Trotzdem rutschte er noch einmal weg, bevor ich ihn zur Gänze in mir unterbrachte. Dann schob ich mich ein paarmal auf dem Schwanz hoch und runter, ließ ihn wieder aus meiner Scheide gleiten, legte ein Handtuch auf die Bank, kniete mich darauf und sagte zu Musti: „Das hast Du brav mitgemacht. Zur Belohnung darfst Du mich jetzt von hinten ficken wie Du willst.“
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er schob seinen dicken Schwengel in mich und rammelte drauflos, indem er meine Pobacken hielt. Er stand da noch fast vollkommen bekleidet mit heruntergelassener Hose. Dann holte er sein Handy heraus und begann beim Ficken Bilder von uns zu machen. Ich ließ ihn gewähren, weil mir sofort einfiel, dass es eine schöne Überraschung für meinen Gattem Daniel sein würde, wenn ich ihm diese Bilder schon bevor wir uns treffen zusenden könne.
Weil Mustis Glied zwar sehr dick, aber recht kurz war, rutschte es mehrmals aus meiner Futt heraus. Bei einer dieser Gelegenheiten setzte Musti sein dickes Glied dann an meinem Anus an. Eigentlich stehe ich nicht auf Analsex. Ich habe das nur einmal probiert und dabei keine Lust empfunden. Ich wollte Musti also daran hindern, in meinen hübschen Arsch einzudringen, aber dann errgete mich folgender Gedanke:
Meinem Mann habe ich noch nie Analsex gestattet. Er steht zwar nicht besonders darauf, würde es aber gerne mal ausprobieren. Der Gedanke ihm nun Bilder senden zu können, auf denen ein mir vollkommen unbekannter Marokkaner mich in den Arsch fickt, mit einem sensationell dicken Glied, ließ meinen Mösensaft fließen. Ich entwand mich Musti, erklärte ihm, dass ich mich für sein Vorhaben befeuchten wolle und schmierte mir meinen Mösensaft in mein Arschloch. Dann hatte ich eine noch bessere Idee, die für Frauen, die regelmäßig Analsex praktizieren vermutlich auf der Hand liegt: Ich nahm meine Hautcreme aus meiner Handtasche und forderte Musti auf, mir eine gute Portion davon in den Hintern zu schmieren, was er auch sofort mit kundigen Händen tat. Dabei entfuhr mir ein Furz, was mir peinlich war, aber von Musti nicht weiter kommentiert wurde. Offenbar war er ein geübter Arschficker. Während dieser Aktion began er auch meinen Anus mit den Fingern zu weiten.
Als er schließlich mit seinem Schwanz eindrang, verursachte das nur sehr geringe Schmerzen. Während er mich also in den Arsch fickte, machte er mir das Kompliment, dass er selten eine Frau mit einer solch engen aber dehnbaren Fotze gefickt habe. Meine Fotze sei etwas ganz besonderes. Ich beschloss mich zu revanchieren und sagte ihm, dass er mich gerade anal entjungfere. Dabei habe ich ja nur einen einzigen Arschfick unterschlagen, aber Musti freute sich diebisch darüber, meinen Arsch gefickt zu haben, während mein Mann dieses Privileg nicht hatte. Nach kurzer Zeit spritzte er seinen Samen in meinen rektalen Kanal und stöhnte dabei sehr laut. Markus rief von draußen „Mann, was bist Du laut, Musti“. Er hatte also die ganze Zeit vor der Kabine gestanden, uns zugehört und die Badegäste Badegäste sein lassen. Damit riskierte er seinen Beruf. Obwohl ich das nicht gutheißen kann, war ich doch stolz, eine solche sexuelle Anziehung auf Männer ausüben zu können, dass ihnen alles andere außer meiner Futt vollkommen scheißegal ist.
Ich ließ Markus nun in die Kabine und hoffte, dass Musti sein Glied wieder aufrichten könne, wobei ich ihm tatkräftig half. Markus nahm fächlischerweise an, er solle mich nun auch in den Hintern ficken. Er sollte aber Bilder von mir und Musti machen, wozu ich ihn auch überreden konnte, indem ich ihm einen weiteren Fick in Aussicht stellte.
Nachdem ich Musti wieder steifgeblasen hatte, machte Markus also Bilder von mir und seinem marrokkanischen Bademeisterkollegen beim Arschficken, Möseficken, Blasen und sogar beim Abspritzen von Musti in mein hübsches Gesicht.
Leider hatte Markus in seiner Erregung vergessen, die Kabinentüre hinter sich zu schließen und als ich gerade begann meinem Mann die Bilder von mir und Musti zu senden, gewahrte ich eine Traube von Menschen vor der Kabine. Ein paar ältere Damen beschwerten sich kreischend. Noch während ich mich ankleidete und die beiden Bademeister verdattert versuchten die Situation zu erklären, erschien jemand von der Schwimmbadleitung und entließ die beiden vor meinen Augen und meinem noch Spermabefleckten Gesicht.
Mitleid mit den beiden empfand ich keines. Sie hatten ihren Spaß gehabt. Ich empfand auch keine Peinlichkeit vor den ganzen Leuten. Ich war mir sicher, dass einige der Männer mit diesen Bildern vor Augen am Abend ihre Frauen so intensiv wie lange nicht mehr durchvögeln würden und unbeweibte sich heute Abend mit den Gedanken an mich mehrere Ladungen aus den Eiern wichsen würden. Die Vorstellung erregte mich schon wieder und als mein Handy vibrierte und ich sah, dass mein Mann auf die Bilder reagierte, glaubte ich meine Sachen zusammen, stürzte aus dem Schwimmbad in ein Taxi und konnte es kaum erwarten, mich meinem Mann mit noch Sperma fremder Männer in Möse, Arsch und im Gesicht präsentieren zu können.
In diesem Fall glücklicherweise leben wir ja in Coronazeiten, sodass ich dem Taxifahrer gegenüber meinen spermaverschmierten Mund mit einer FFP2 Maske verbergen konnte.
Daheim angekommen betrat ich die Wohnung und küsste meinen wie erwartet eifersüchtigren, aber vollkommen aufgegeilten Mann auf den Mund. Ich schob meine Zunge in seinen Mund und ließ ihn das Sperma von Musti schmecken. Dabei griff ich ihm in den Schritt und spürte, wie sein Schwanz sich total verhärtete. „Weißt Du was das ist?“, fragte ich ihn. „Sperma von diesem Kerl auf den Bilderm“ sagte er. „Richtig erkannt, Schatz. Das habe ich auch in meiner Möse und in meinem Arsch. – willst Du mich jetzt auch ficken?“
„Das mit dem Arsch musst Du mir aber erklären“, winselte Daniel.
„Später“ antwortete ich. „Erst fickst du jetzt Dein untreues Frauchen, das für Dich mit anderen unbekannten Männern fickt, damit Du geil und eifersüchtig wirst und anschließend erkläre ich es Dir. Jetzt ist Dein Blut und Dein Hirn doch sowieso in Schwanz und Eiern, oder etwa nicht?“
„Ganz zu Diensten“, antwortete mein lieber Gatte und ich holte ihm seinen stocksteifen Schwanz aus der Hose.
Ab hier übernehme ich, Stiff Kaktus (Daniel) die Erzählung.
Ich hatte also nichtsahnend zu Hause gesessen, während Maria sich im Schwimmbad meiner Ansicht nach fit hielt, als plötzlich vollkommen unerwartet diese Bilder auf meinem Handy ankamen.
Der letzte Fremdfick meiner süßen Frau war ja auf der Heimfahrt unseres Spanienurlaubs, bei dem das Auto kaputtgegangen war und wir von den portugiesischen LKW Fahrern mitgenommen wurden, die vor meinen erregten Augen, meinem eifersüchtigen Hirn und meinem steifen Glied meine Frau nach Strich und Faden durchgefickt haben. Bis zum nächsten Urlaub war eigentlich sowas nicht mehr geplant.
Daher war ich geschockt, aber trotzdem sofort extrem sexuell erregt, als mir mein verdorbenes, süßes, mit unglaublicher sexueller Anziehungskraft ausgestattestes Ehefrauchen kommentarlos diese Bilder schickte, auf denen sie in alle Ihre Löcher gefickt wird, inklusive Ihres Anus, was mir, auch jetzt noch, verwehrt bleibt, aber einem unbekannten marokkanischen Bademeister nicht. OK, es hat ihn seinen Job gekostet. Ich kann meinem verfickten Engelchen Maria nicht wirklich böse sein. Ich ficke sie seit einer Woche, bis mir die Eier schmerzen bis zu zehnmal täglich. Man glaubt das garnicht. Mehrere Orgasmen habe ich ohne noch Sperma ausstoßen zu können unter Schmerzen erlebt, weil meine ausgesaugten Eier versuchten, noch ein paar Tropfen abzugeben, wo sich erst wieder etwas sammeln musste.
Maria genießt auch das. Sie erfreut sich daran, mich vollkommen trocken zu wichsen, ficken, saugen und dann mit ihrer bei keiner anderen Frau so erlebten sexuellen Austrahlung noch einen schmerzhaften Trockenorgasmus für mich herauszukitzeln, bei dem ich vor Schmerzen schreie.
Ich erhalte also diese Bilder und ganz kurze Zeit später ist meine Maria schon hier, riecht nach Sperma und Männerschweiß, steckt mir Ihrer noch spermaglasierte Zunge in den Hals, lässt mich marokkanisches Sperma schlucken, erzählt mir, wie schwierig es ist, das Sperma während der gesamten Taxifahrt im Mund zu behalten, ohne dem Schluckreflex nachzugeben, wie sie mit dem Taxifahrer nur per Zettelschreiben kommuniziert hat und sich taubstumm stellte, nur um das Sperma nicht zu verlieren und mir dann übergeben zu können, damit ich dieses Gefühl der Mischung aus Erniedrigung, Geilheit und Eifersucht von meiner unerreicht geilen, gutaussehenden, verfickten Ehefrau empfangen kann. Obwohl es mich auch grämt und verletzt, ich danke Maria für diese dauernde Geilheit, in die sie mich versetzt.
Maria legte mich auf das Ehebett, entkleidete mich und sich und schob ihre himmliche Vagina über meinen geilen Schwanz. Sie fickte mich und erzählte dabei mit heiserer, erotischer Stimme in tausend Details Ihre gerade erlebte Fickerei auf dem Siebenmeterturm und in der Umkleidekabine. Dabei schmierte sie ihren Mösensaft und das Sperma der beiden fremden Männer mit ihrer Vagina an meinem Schwanz hoch und runter. Wenn ich abspritzen wollte, stellte sie kurz ihre Bewegungen ein und erzählte mir bewegungslos weiter, wie diese Männer mit ihr verfahren durften, dass ich aber jetzt ihre Ansagen befolgen müsse und mir die gesamte Geschichte unter Zurückhaltung des Orgasmusses anhören solle, bevor ich spritzen dürfe.
Als ich die Bilder erhielt, hatte ich mir vorgenommen, mich zu beschweren, aber Maria hatte binnen Sekunden nach ihrer Ankunft die Kontrolle über mich zu 100% übernommen und ich dankte ihr dafür. Ich liebte sie dafür, dass sie, meine Ehefrau, vor weniger als einer Stunde vom letzten Fremdschwanz gestiegen war und mir genauestens berichtete, wie die beiden Bademeister ihr Orgasmen verschafft hatten, ihr Sperma in sie gespritzt hatten und sie beschrieb jede der Fickbewegungen von sich und den zwei Männern. Es erregte mich, ich dankte ihr für die Geschichte und als sie fertig berichtet hatte, quoll eine unglaubliche Spermamenge aus mir in ihre Fotze und sie fickte dabei meinen Schwanz quatschend weiter, sodass mein Sperma unter Gurgelgeräuschen zwischen meinem Schwanz und ihrer von drei Schwänzen gedehnten Möse hervorspritzte, wenn sich Maria von meiner Nille nach unten auf meinen Bauch fallen ließ. Herrlicher Fick.
Dann legte sich mein süßes Frauchen hin und ich schleckte ihr das Fötzchen aus, küsste sie und wir schluckten das Sperma, spuckten uns damit an, was meinem Mariachen in letzter Zeit große Freude bereitet und mich auch erregt. Machmal, wenn keiner schaut, spucken wir uns seit ein paar Monaten in der Öffentlichkeit gegenseitig an; ins Gesicht und in den Mund. Macht großen Spaß.
Überhaupt erschließen wir uns neue Felder. Was ich mir früher nie hätte vorstellen können ist auch, dass wir uns manchmal im Bad und unter der Dusche gegenseitig anpinkeln. Das führt fast immer zu sofortigem Geschlechtsverkehr, weil es uns beide erregt, wenn wir damit nicht irgendwelche Kleidung oder Gegenstände verunreinigen müssen, sondern uns anpinkeln, dann ficken und duschen. Wir haben sogar den Urin des anderen getrunken und es genossen.
Zurück zu Marias Schwimmbadfick: So appettitlich neben mir liegend, noch nach dem Schweiß fremder Männer und meinem Sperma riechend, feucht von Schweiß, Mösensaft und Eiersahne, schaute sie mich verschmitzt an und sagte: Ich habe schon wieder eine Idee. Morgen gehen wir nochmal, ein letztes Mal, in dieses Schwimmbad. Erstens werden kaum dieselben Leute dasein, zweitens werde ich mich etwas verkleiden. Dann versuche ich mit Dir genau das zu machen, was ich mit Markus und Musti, den Bademeistern, gemacht habe und Du sollst versuchen, die beiden exakt zu kopieren mit Abspritzen in denselben Situationen.
Ich muss gestehen, die Idee gefiel mir sofort. Ich wollte mich wieder auf mein Frauchen stürzen, aber sie erklärte mir, dass der Plan nicht gelingen würde, wenn ich mich jetzt weiter leerfickte. Schließlich solle ich morgen im Schwimmbad so geil sein, dass mich die Anwesenheit fremder Leute nicht irritiere und ich müsse quasi auf Ansage viermal innerhalb kurzer Zeit Abspritzen können. Sie war so bedacht darauf, meine Ejakulationfähigkeit zu konservieren, dass sie mich die ganze Nacht nicht aus den Augen ließ, sogar mit mir zum Pinkeln ging, damit ich mich nicht selbst befriedige, denn ich war durch ihre Erzählung, meine Vorstellungen von Maria mit den beiden Bademeistern fickend und der Aussicht auf die Schwimmbadfickerei am nächsten Tag fürchterlich geil.
In der Nacht versuchte ich mehrmals, mit Maria zu ficken, aber sie ließ nur zu, dass ich sie leckte und masturbierte. Sie selbst hatte also mehrere Orgasmen und ich durfte keinen mehr haben, wobei sie gekonnt die Situation so kontrollierte, dass ich noch steuerbar blieb und kein Verzweiflungswichsen veranstaltete.
Bis zum Nachmittag hielt sie mich weiter unter Kontrolle, wie einen männlichen Rüden in unmittelbarer Nähe einer läufigen Hündin. Sie wollte auch eine Zeitgleichheit mit Ihren Erlebnissen des Vortages erreichen.
Nach einem qualvollen, unendlich langen Vormittag und Mittag mit steifem Glied und versauten Gedanken starteten wir in des städtische Hallenschwimmbad. Maria hatte am Vormittag – mit mir im Schlepptau, damit ich allein zu Hause nicht onanieren konnten, Eine hübsche, sexy blonde Perücke gekauft. Aus Echthaar. Richtig teuer. Mit der Perücke sah sie aus wie eine Verwandte von sich selbst. Mit Make-up erreichte sie, dass sie vollkommen anders aussah, aber nicht weniger anziehend.
Im Schwimmbad war der Sprungturm zu unserem Leidwesen geöffnet, aber als wir schon den Unkleidekabinenteil vorziehen wollten, wurden der Siebenmeterturm und der Fünfmeterturm geschlossen, wie ja auch am Vortag. Nun galt es, unentdeckt da hoch zu kommen. Die Wendeltreppe war nur durch ein rot-weißes Plastikseil mit einem Anhängesc***d „7 & 5 Meter geschlossen“ versehen. Kein Problem. Die Schwierigkeit bestand darin, die gesamte Wendeltreppe ungesehen zu erklimmen. Um es kurz zu machen: Es gelang uns im zweiten Anlauf. Das erste Mal wurden wir von einem uns unbekannten Bademeister, einem der alten Schule, vermutlich nach den gestrigen Entlassungen aus der Rente reaktivierten zurückgepfiffen. Richtig mit der Pfeife zurückgepfiffen, sodass das gesamte Schwimmbad auf uns aufmerksam wurde.
Der zweite Versuch gelang. Oben angekommen sparten wir uns die von Maria ja bereits gesc***derten Passagen, in denen wir hätten stehend sichtbar werden können und Maria begann, mir im Sitzen bzw. Knien den Schwanz zu blasen. Ich war aber wegen der Entdeckung unseres ersten Aufstiegsversuchs nervös und es dauerte etwas, bis ich durch das Betrachten des meinen Schwanz saugenden Frauchens entspannte, bzw. erhärtete. Maria bließ mich jetzt schmatzend und unterbrach ihre Tätigkeit um die gestrige Situation zu beschreiben und mir Anweisungen zu erteilen. Sie legte sich dann auf den Boden und ließ sich von mir ficken, wie es der Bademeister Markus getan hatte.
Ich dachte mich wie ein Schauspieler in die Rolle, versuchte wie in Marias verbalem Drehbuch vorgegeben zu keuchen und zu ficken und wurde gleichzeitig durch diese Eifersuchtsvorstellung, dass ich ja gerade als Ehemann den Fremdfick meiner Ehefrau nachstellte, unsagbar geil. Wir waren beide sehr in unser Tun vertieft, doch plötzlich konnte ich vor mir sehen, wie Spritzer in Marias Gesicht erschienen. Spermaspritzer. Wir hielten mit unserer Fickerei inne und blickten nach oben. Da stand der Rentnerbademeister über uns, mit halb runtergelassener Hose. Er wichste sich gerade uns beobachtend in unmittelbarer Nähe den Saft aus den Hoden, ohne dass wir es bemerkt hatten, so vertieft waren wir in unser Ficken gewesen.
Nach dem Abspritzen entspannt, aber peinlich berührt, wollte der Rentnerbademeister über die Wendeltreppe fliehen, aber mein Frauchen hatte sich bereits von mir gelöst, war aufgesprungen und hielt ihn fest. Sie sah mir in die Augen und sagte „das wird ja noch geiler, wen ich den jetzt auch noch ficke, mein Schatz!“
Der verdatterte Bademeisterentner mit Bierbauch und ein paar Krampfadern versuchte vergeblich sich von Maria zu lösen, die bereits sein geschrumpftes spermafeuchtes Glied mit Lippen und Zunge stimulierte, aber erfolglos. Maria analysierte richtig, dass der Bademeister mit der Situation überfordert war, aber sie natürlich gerne ficken würde. Sowas wie meine Maria hatte er vermutlich noch nie gehabt. In den letzten 20 Jahren bestimmt nicht. Maria stand auf, blickte ihm von unten in die Augen und redete beruhigend und gleichzeitig „dirty“ auf ihn ein: „Sei doch nicht so schüchtern. Eben hast du doch noch so schön gewichst. Und Du hast mir doch gezeigt, dass Du noch Saft in den Eiern hast. Schau, ich habe den ja noch im Gesicht. Gefällt Dir mein Gesicht?“ Sie küsste ihn schnell auf die Lippen. „Ich bin ein verdorbenes Luder. Ich ficke gern. Du brauchst mich dazu nicht zu lieben. Du kannst mich ruhig verachten. Das ist mir egal. Ich will Dich dazu bringen, dass Du mich fickst und nochmal abspritzt. Das wird für Dich ein ganz scharfes Erlebnis. Sei doch mal ehrlich, sowas Hübsches wie mich bekommst Du doch sonst nicht. Du wichst doch nur vor dem Computer.“
Zu unser beider Erstaunen grunzte der Bademeisterrentner unvermittelt: „Damit ist auch Schluss. Meine Alte hat mich dabei erwischt. Jetzt kommt sie dauernd rein, wenn ich am Computer sitze. Ich bin eine arme Sau und wichse auf dem Klo. Ficken tut meine Alte schon seit zehn Jahren nicht mehr mit mir.“
Maria sagte: „Dann entspanne Dich jetzt und ich schenke Dir einen Fick. Wie würdest Du es gerne machen? Von hinten? Französisch? Wünsch Dir was.“
Tatsächlich war jetzt der Pimmel des Rentnerbademeisters wieder erstarkt. Er war zwar klein, aber wieder hart. Maria fragte, wie er heiße. Der verwirrte Bademeister sagte „damit Du mich bei meiner Frau verpfeifst“ und sein Glied schrumpelte wieder zusammen. Maria beruhigte ihn „Dein Vorname genügt mir doch“
„Alfons“ sagte Der Rentnerbademeister. „Ich würde gern französisch und ficken, wenn ich darf“, sagte er. „Klar doch“, antwortete Maria und begann ihn zu blasen. Alfons fragte jetzt, ob er sich mit Maria auch so unterhalten dürfe, wie in den Pornofilmen im Netz. Maria nickte und schmatzte weiter an seinem kleinen Schwanz.
Da legte der Rentner los „Ich will dich ficken, du geile fotze. Hier vor deinem Mann. Ich habe mir schon immer so eine schöne, geile, verdorbene Fotze vorgestellt, wenn ich früher mit meiner Frau im abgedunkelten Schlafzimmer unter der Bettdecke gefickt habe. Mann, was bist Du für ein Rasseweib.“
Offenbar war sein Schwanz jetzt wieder fickbereit geblasen, denn Maria fragte ihn wieder, wie er ficken wolle, aber der gute Alfons konnte sich nicht entscheiden, sodass Maria sagte, „leg Dich auf den Rücken, Alfons Du geile Sau. Ich reite Dich. So kannst Du mich gut dabei sehen.“
Alfons tat, wie ihm geheißen und meine Frau bestieg ihn. Da er wirklich einen dicken Bierbauch hatte, musste mein Mariachen ihr Fötzchen sehr nach vorne gegen seinen Bauch drücken, um sein kleines Schwänzchen in sich aufnehmen zu können. Sie legte ihre süßen eleganten Hände auf seinen mächtigen noch prallen Bierbauch und rutschte mit ihrem Möslein auf seinem Schwänzchen herum, wobei sie mit ihrer Klitoris an seinem behaarten Bauch rieb. Das ging eine Weile so, dann begann sie heftig zu atmen und sagte zu mir: Der behaarte Bauch von Alfons verschafft mir am Kitzler ungeahnt schöne Gefühle. Hätte nicht gedacht, dass ich bei diesem Fick kommen würde.
„Du machst das super, Alfons“ sagte sie zu dem Bademeisterrentner, der nur dalag und sich ficken ließ und bei dem meine Frau höllisch aufpassen musste, dass sein kleiner Schwanz ihr nicht entglitt.
Zu mir gewandt sagte Maria: Komm, hilf Deinem lieben Frauchen. Sieht das nicht geil aus, wie ich den alten Mann ficke? Die „old & young“ Filmchen im Internet gefallen Dir doch auch. Knete bitte meine Brüste und küsse mich, während ich den lieben, guten Alfons ficke. Alfons, Du bist ein Superficker.
Ich küsste also wie geheißen meine Gattin und knetete ihre Titten, während sie einen wildfremden Rentner fickte, wo sie am Tag zuvor mit zwei andere Bademeistern gevögelt hatte. Und ich hatte die ganze Nacht vorher nicht an sie ran gedurft, mit der Versprechung, sie hier ficken zu dürfen. Mein Glied war zum Bersten erigiert, aber ich diente meinem Frauchen noch folgsam. Ich schaute nach unten, wo sie auf Alfons’ Schwänzchen balncierte und sah, wie dieses plötzlich aus ihr heausflutschte, gefolgt von einem kleinen Spermafluss. Das Alfonspimmelchen war ganz in sich zusammengesunken, aber er hatte abgespritzt, mit meiner Frau gefickt und war glücklich.
Maria wandte sich von ihm ab, nahm die Position auf dem Boden ein, die sie vorher mit mir eingenommen hatte und sagte zu mir: Jetzt können wir weitermachen. Schieb Deinen Schwanz in meine von Alfons besamte Möse und ich sage Dir, wie es gestern weiterging.
Auch das geilte mich unglaublich auf. Ich lies also mein zu enormer Größe angeschwollenes, stahlhartes Glied auf Alfon’s Sperma in meine Frau gleiten und imitierte die Rolle des Bademeisters Markus, der meine Frau an gleicher Stelle am Tag zuvor gefickt hatte. Und ich genoss es. Ich spritzte leider vor Geilheit zu früh ab, aber mein liebes Frauchen ließ Gnade walten und ermahnte mich nur, -in der Umkleidekaine gewissenhafter zu ficken.
Nachdem sie sich das Bikini-Unterteil über Ihre hübsche Spermamöse gestreift hatte, ging sie mir voraus an Alfons vorbei, gab diesem zum Abschied einen Kuss und steuerte die Wendeltreppe und anschließend Kabine 5 an. Dort erläuterte sie mir, dass wir jetzt ihren Duschaufenthalt weglassen würden, dass ich die mit Musti nicht ganz gelungene Fotzen-Mösen-Erstkontakt Nummer bitte perfekt hinkriegen sollte, aber die Arschficknummer nicht genehmigt bekäme, weil ihr das Spaß bereite, ihren braven, treuen Mann wenigstens etwas leiden zu sehen. In der Tat stehe ich garnicht auf Analsex, aber ihn nicht an meiner Frau praktizieren zu dürfen, wo ein anderer das durfte, macht mich eifersüchtig…und geil.
Maria trapierte sich wie bereits von ihr am Vortag beschrieben nackt mit einem Bein am Boden und einem auf der Umkleidebank, während ich, mit hinter dem Rücken verschränkten Armen ohne Unterstützung von ihr mit meinem steifen, wedelnden Glied versuchte, in ihre Möse einzudringen, was mir auch schnell gelungen wäre, wenn sie nicht plötzlich Gefallen daran gefunden hätte, mir mit ihrer hübschen Möse auszuweichen. Nach ein paar Minuten war ich zu geil um weiter folgsam zu sein. Ich packte Marias Hüften und rammte meinen Penis in Ihre Zuckerfutt.
Maria wechselte sofort das Programm und sagte zu mir „Oh Musti, was bist Du für ein starker, männlicher Ficker. Ihr Nordafrikaner wisst, wie ihr eine Frau zu befriedigen habt. Du fickst viel besser als mein Mann Daniel.“
Mich durchflutete bei diesen Worten eine neue Welle von gepaarter Eifersucht und Geilheit. Ich fickte Maria im Stehen weiter und küsste sie. Zwischen den Küssen sagte sie zu mir „ja Daniel, Du darfst mich nur Küssen, Du braver Ehediener, während mein starker Bulle Musti mich fickt. Bei diesen Worten spritzte ich in meine Superfrau. Sie ist das Geilste Wesen unter der Sonne. In der letzten Woche haben wir uns wie bereits erwähnt um den Verstand gevögelt und ich mich zu Schmerzen der Lust gefickt. Ich lebe jetzt dauernd in der Angst, dass Maria mir unvermittelt Bilder von sich schickt, wie sie mit anderen Männern kopuliert. Aber die Hoffnung, dass sie es tut, ist eigentlich größer.
Feli fickt
Feli war mit ihrem Freund Marc eingeladen worden. Endlich mal wieder ein schöner Abend in der WG bei ihren Bekannten Daniel und Karsten, die sie beide aus dem Studium kannten. Mit einem Minirock, in Netzstrumpfhose mit Doc Martens und einem knallengen Top klingelte Feli ganz in Schwarz gekleidet mit ihrem Marc an der Wohnungstür der Freunde. Sie machten es sich im Wohnzimmer gemütlich.
Beiden Gastgebern lief der Speichel im Mund zusammen, sie konnten ihre Blicke kaum von der 28-jährigen Feli lassen. „Was für eine unfassbar geile Sau“, sagte Daniel zu Karsten, als Feli und ihr Freund kurz aus dem Wohnzimmer waren. „Die macht mich so heiß. Ich hab ein richtiges Rohr in der Hose“, bestätigte Karsten.
„Was würde ich drum geben, die mal so richtig durchzuficken.“ Als alle vier einige Cocktails getrunken hatten, kam Hunger auf. Karsten rief bei einem kleinen Imbiss ganz in der Nähe der Wohnung an und bestellte Pizza und Döner. „Ich kann das kurz abholen gehen“, bot Feli an. „Ist ja nicht weit, bin in 20 Minuten wieder da.“ Als sie die Wohnung verließ und quer über den Parkplatz eines Discounters lief, pfiffen ihr zwei Bauarbeiter hinterher.
Mit ihrem hübschen Gesicht blickte sie zu ihnen hinüber. „Denen platzt bestimmt gerade die Hose“, dachte sie sich schmunzelnd. Feli liebte es, sich aufreizend anzuziehen. Sie genoss es, Männer heiß zu machen und sich dann vorzustellen, was sich in deren Hose tat.
Und sie genoss es noch mehr, der unerfüllte Traum dieser Männer zu bleiben. Anfassen durfte sie nämlich nur ihr Freund Marc, mit dem sie seit über 5 Jahren glücklich zusammenlebte. Feli lief schnell weiter. So betrat sie die Imbissbude.
„Wir hatten Pizza und Döner bestellt“, sagte Feli, die sofort drankam, weil keine weiteren Kunden im Laden waren. „Ja, macht 20 Euro“, sagte Mehmet hinter dem Tresen und starrte dabei auf Felis große Titten, die ihr enges Top merklich anspannten. Feli griff in die Tasche ihres Minirocks. „Mist, ich habe das Geld vergessen“, sagte sie verärgert.
„Ich muss nochmal zurück, es holen.“ „Vielleicht können wir das auch anders lösen“, sagte der 50-jährige Türke vorsichtig. Feli schaute ihn irritiert an. „Ich habe eine Idee. Das geht auch ganz schnell“, setzte Mehmet fort.
„Wenn ich einmal Deine Netzstrümpfe anfassen darf, kannst Du das Essen für umsonst mitnehmen. Und Du hast mich glücklich gemacht.“ Feli, die immer knapp bei Kasse war und von Mehmets Satz irgendwie auch leicht gerührt war, überlegte und willigte schließlich ein. Da konnte ja nichts passieren. „Das können wir machen“, sagte sie.
„Aber wirklich nur ganz kurz“. Mehmet trat lächelnd hinter dem Tresen hervor und ging auf Feli zu. Er berührte zunächst ihre Doc Martens und führte seine Hand dann an Felis grobmaschige Netzstrumpfhose. Von ihrem Knöchel bewegte er sich mit kreisenden Bewegungen über ihre Wade bis nach oben zum Knie.
Der hübschen Feli entglitt dabei ein ganz leises, zufriedenes Stöhnen. Mehmet hörte es und traute sich nun, ihre Netzstrumpfhose noch ein Stück weiter oben an ihren Schenkeln zu berühren. Zunächst außen, und als Feli keinen Widerstand gab, auch innen, schließlich sogar zwischen ihren Beinen, wo Feli merklich feucht geworden war. Nun stöhnte sie lauter auf.
Dieser alte Türke hatte sie tatsächlich geil gemacht. Mitten in einer Imbissbude. Sie verspürte Lust auf mehr. Feli stand auf, drückte Mehmet an die Wand und öffnete ohne Vorwarnung seine Hose.
Sie ging auf die Knie, lächelte ihn an, holte den steifen Schwanz des Türken heraus und küsste ihn vorsichtig mit ihrem Mund. Mehmet strahlte. Mit ihrer gepiercten Zunge leckte sie ihm die Eier, umkreiste seine Eichel, und begann dann, seinen Schwanz zu lutschen. Feli bewegte ihren Mund rauf und runter.
Mal schneller und derbe, mal langsamer und mit ganz viel Gefühl. „Lutsch mir den Schwanz, du Schlampe“, entglitt Mehmet. Das war der geilste Blowjob, den der Türke jemals erlebt hatte. Er grabschte nun an ihre dicken Titten und rief immer wieder: „Du Schlampe, du geile Schlampe.“ Beim Blasen in ihren aufreizenden Klamotten schaute die junge Feli nach oben zu Mehmet.
Er schaute direkt in ihre unschuldigen braunen Kulleraugen. Das war zu viel für ihn. Mit einem lauten Stöhnen entlud er seinen Schwanz. Mit dem Ausruf „Du geile Sau“ spritzte er in Felis Mund ab.
Feli wollte gerade ihren gut gefüllten Mund leeren und Mehmets Ladung schlucken, da öffnete sich die Tür und 2 Leute betraten die Imbissbude: Der 20-jährige Tarek und sein 18-jähriger Kumpel Mohammed. „Wow, was geht denn hier ab?“, brachte Tarek heraus, als er sah, wie Feli mit ihrem sexy Outfit vor ihm stand und aus ihren Mundwinkeln ein Teil von Mehmets Spermas auf den Boden der Imbissbude klatschte. „Hast Du Mehmet hier bei seiner Arbeit einen gelutscht?“ fragte Tarek. „Was dagegen?“ entgegnete Feli ihm und verschränkte ihre Arme.
Tarek: „Bist Du eine Schlampe. Das machst du wohl häufiger, so wie Du aussiehst. Also, was ist mit unseren Schwänzen?“. Er zeigte dabei auf seine Jogginghose und zog sie ein Stück herunter, so dass sein Schwanz herausschaute.
Feli war immer noch vom Blowjob mit Mehmet erregt. Auch wenn sie solche Machotypen wie Tarek normalerweise einfach nur abstoßend fand, verspürte sie Lust auf Abenteuer. Zwischen den Beinen war sie klatschnass. Also ging sie erneut auf die Knie.
Sie benetzte Tareks Schwanz mit ihrem Speichel und begann, ihn mit Hingabe zu lutschen. Mit ihrem Zungenpiercing umkreise sie spürbar seine Eier, ehe sie den Schwanz wieder ganz in ihrem Mund versenkte. Tarek stöhnte lauf auf. „Man bläst die Alte geil.“ Feli lutsche mit ihrem ganzen Können.
Er knetete dabei ihre Brüste, was Feli immer feuchter werden ließ. Als Tarek das merkte, wollte er mehr. Er fasste in Felis braunes Haar mit ihrem Sidecut und schob ihren Kopf von seinem Schwanz weg. Dann fasste er an Felis Hüfte und hob sie auf einen Tisch.
Er zog ihr das enge Top über den Kopf und legte ihre dicken Titten frei. „Was für geile Euter“, stöhne er. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Tarek fummelte erst heftig an ihren blanken Titten herum.
Dann griff er unter Felis Minirock und massierte sie direkt zwischen ihren Beinen, was beide noch geiler machte. Schließlich nahm er Felis heißgeliebte Netzstrumpfhose, die in letzter Zeit schon so viele geile Männerblicke auf sich gezogen hatte, und zerriss sie gezielt im Schritt. Nun war Felis blanke Fotze sichtbar, die vor Geilheit schon tropfte. „Die Schlampe ist so nass, schaut euch das an“, sagte Tarek.
Er setzte sofort seinen Schwanz an und drang heftig in sie ein. „Jetzt wird gefickt“, rief er triumphierend aus. Mit harten Stößen fickte er seine Beute. „Jetzt zeig ich Dir, wie richtig gefickt wird.“ Feli lag mit nacktem Oberkörper, ihrem hochgeschobenen Minirock, zerrissenen Netzstrümpfen und den Doc Martens auf dem Tisch, und schrie immer wieder: „Fick mich, fick mich mit deinem harten Schwanz.“ Tarek küsste Feli nun auch, knetete ihre Titten, fasste ihren ganzen Körper an.
„Du geile Schlampe“, stöhnte er immer wieder, „Ich fick Dich du geile Schlampe. Machst hier alle Männer mit Minirock und Netzstrümpfen heiß, aber ich fick Dich. Ich zeig Dir, was ein Fick ist.“ Immer weiter rutschte er über sie drüber. Beide stöhnten laut durch die Imbissbude.
Tareks Kumpel Mohammed schaute den beiden erregt zu und wichste seinen Schwanz mit der Hand. „Ich will sie auch mal ficken“, sagte Mohammed, der noch gar nicht zum Zuge gekommen war. „Nein, ich fick sie durch. Du siehst doch, sie braucht es mal wieder richtig“, stöhnte Tarek genervt.
„Aber gut, die Schlampe ist auch für dich da“ lenkte er dann nach einiger Zeit doch für seinen besten Kumpel Mohammed ein, der stark übergewichtig war und noch nie ein Mädchen berührt hatte. Nach einigen heftigen Stößen zog Tarek seinen Schwanz aus Felis nasser Fotze. „Boah ist die geil zu ficken. Der Hammer“, stöhnte Tarek.
Er schaute zu Mohammed und fasste Feli zwischen die Beine. „Da geht’s rein in die Schlampe“. Mohammeds Augen leuchteten. Unsicher setzte er seinen riesigen Schwanz an und drang in Feli ein.
„Boah ist der groß“, stöhnte Feli laut auf. Felis Fotze lief nun richtig aus, sie verlor endgültig die Fassung. So ein großer Schwanz hatte sie noch nie verwöhnt. „Fick mich, fick mich richtig durch“, feuerte Feli Mohammed an.
Er hämmerte in Felis feuchte Fotze hinein, die kurz vor dem Explodieren war. „Du fickst so gut, weiter, weiter …“, lobte sie. „So gut hat mich noch keiner gefickt. Nicht aufhören“ schrie Feli immer lauter.
Während Mohammed ihr mit seinem Riesenschwanz den Sex ihres Lebens gab, stopfte Tarek seinen Schwanz nun wieder in Felis Mund. „Sei ruhig und lutsch mir den Schwanz, du Schlampe“, raunte er. Feli blies Tareks Schwanz nun so heftig, dass er nicht länger an sich halten konnte. Mit einem lauten Stöhnen kam er und spritzte eine riesige Ladung in Felis hübsches Gesicht.
Überall klebte es. „Ha, Deine ganze Fresse ist voll von meinem Sperma. Du geile Schlampe. Das hast Du wohl gebraucht“, sagte Tarek in überheblichem Ton zu Feli, machte ein Foto von ihr und zog seine Hose hoch.
„Mach mir mal nen Döner“, sagte er zu Mehmet. Auf dem Tisch hatte Mohammed keine Anstalten gemacht, von Feli abzulassen. Mit seinem Schwanz fickte er sie weiter heftig durch. Er berührte sie überall, vor allem ihre dicken Titten hatten es ihm angetan.
Feli bettelte ihn weiter an: „Oh ja, fick mich. Oh ja, ist das geil, fass mich an, fick mich einfach nur durch.“ Mohammed fickte sie so er hart konnte und merkte, dass er gleich abspritzen würde. Seit einer Woche hatte er es sich nicht mehr gemacht, seine Eier waren prall gefüllt. Nun lies Mohammed seinen dicken Schwanz aus Felis feuchter Fotze gleiten.
Dann spritzte und spritzte er eine riesige Ladung Sperma auf ihre Schenkel und die Netzstrumpfhose. Von hier lief sein Saft immer weiter an Feli herunter, bis das ganze Netz und auch ihre Doc Martens voll von seiner riesigen Menge Ficksahne waren. Mohammed schaute zufrieden auf das überall mit Sperma besudelte Mädchen. „Boah, Du siehst so schön aus“, sagte er fast ein wenig verliebt zu „seiner“ Feli, die ihren Stecher erregt anlächelte.
„Die ist einfach nur ein billiges Fickstück“, sagte Tarek zu Mohammed. „Lutscht die hier im Imbiss Schwänze und lässt sich einfach so durchficken“, schob er nach. Dann grabschte er nach Felis dicken Titten, die noch voll von seinem Sperma waren, knete sie noch einmal durch und sagte zu ihr: „Ich fick Dich nächste Woche nochmal, Du Schlampe“. Feli wischte sich lächelnd und zufrieden das Sperma aus dem Gesicht.
Dann zog sie ihr knallenges Top einfach über die mit Sperma bedeckten Brüste. Notdürftig rieb sie ihre Doc Martens sauber. Sie richtete den Minirock und ihre Netzstrumpfhose, an denen immer noch jede Menge von Mohammeds Spermaladung klebte. Da öffnete sich die Tür.
Felis Freund Marc stand auf einmal in der Imbissbude: „Wo bleibst Du denn, wir warten alle auf das Essen.“ Feli schaute auf ihre spermabefleckte Kleidung. Mist. Dann griff Feli an ihre vollgespritzte Netzstrumpfhose, löste mit der Hand einen großen Klatscher Sperma heraus und führte ihn zum Mund. Sie ließ ihre gelenkige Zunge mit dem Piercing herausgleiten, leckte das Sperma aus ihrer Hand ab und schloss den Mund.
Dann gurgelte sie das Sperma und drückte es anschließend langsam über ihre Lippen wieder aus dem Mund heraus. Während die ganze Suppe herunter auf ihr Top mit den dicken Titten tropfte, blickte sie ihrem Freund lasziv in die Augen und hauchte: „Wir können gehen. Ich bin hier fertig.
Jana und Thorsten waren beide noch unter 30, Jana arbeitete in einem Geschäft und verdrehte dort den männlichen Kunden den Kopf das umwerfend aussah. Sie war fast perfekt, Modelgröße 1,70 und 65 kg Gewicht. Ihr Gewicht war für ein Model ein wenig zu hoch, aber die Pfunde formten ihre Brüste und ihren Arsch ganz wunderbar.
Natürlich wussten die Männer, die sie im Geschäft anstarrten nicht, dass sie beim Sex eher verklemmt war. Ich Freund Thorsten liebte sie, aber ihre prüde Art ärgerte ihn immer wieder. Er wollte nicht wirklich aussergewöhnliche Sachen probieren, er starrte zwar immer auf ihren wunderbaren Arsch, knetete die knackigen Arschbacken versuchte aber nie, sie in ihrem Hintereingang zu ficken. Manchmal dachte Thorsten sie hätten nur Sex weil sie ein will. Er wollte noch kein , vielleicht in ein paar Jahren, aber nicht jetzt. Oft schlief er abends unbefriedigt ein während Jana neben ihm lag, sein Riemen schmerzte dann oft vor Geilheit.
Nachdem Jana ihn mal vor dem PC erwischt hatte, als er sich einen Porno ansah und dabei wild seinen harten Riemen wichste, war er mit dem Wichsen vorsichtig geworden. Jana war damals genau reingekommen als er im hohen Bogen laut stöhnend abspritzte, auf dem Monitor konnte man in Großaufnahme sehen, wie ein harter Riemen einen Teenie-Arschfotze fickte.
Mit seinen Kumpels tauschte er sich nach dem Fußballtraining oft über geile Pornos aus, sein bester Freund Joe kannte besonders gute Seiten im Internet mit Porno-Pics und Videos, oft schickte er ihm über Whats-App Porno Links.
Heute Abend dachte Thorsten nicht über Sex nach, er war zwar geil und wie fast immer hart, aber zum Ficken waren beide zu aufgeregt. Morgen sollte es zum ersten Mal gemeinsam in den Urlaub gehen, sie hatten auf einem Campingplatz am Meer eine Hütte gemietet um 14 Tage auszuspannen, um fünf Uhr in der Frühe sollte es mit dem Auto los gehen, es war schon alles gepackt.
Nach der kurzen Nacht ging es dann auch wirklich los in richtig Süden, die Sonne schien und die 500 km bis zur See waren schnell geschafft. Die Sonne und Wärme während der Fahrt schient Jana zu erregen, sie legte die Hand auf Thorsten Jeans-Reißverschluss und rieb den Schwanz durch den Hosenstoff. So hatte Thorsten seine Freundin noch nie erlebt, er war ziemlich erregt und konnte sich kaum auf die Straße konzentrieren. Der eingesperrte Schwanz sprengte fast den Reißverschluss, aber Jana hörte nicht auf ihn zu reiben. Sie schaute aus dem Fenster und schien sein stöhnen nicht wahrzunehmen, merkte nicht, dass Thorsten kurz vorm Abspritzen war.
Thorsten stöhnte laut auf, Jana schaute ihn an und griff richtig zu, zu viel für Thorsten der einen Schrei ausstieß und in seine Hose spritzte, kurze Zeit später konnte man den Fleck gut sehen, fast schien es, als ob Jana lächelte.
Nach diesem Erlebnis verlief der Rest der Fahrt recht ruhig, um 16:00 waren sie ich ihrer Hütte. Die Hütte lag ein wenig abseits, nur gegenüber war eine Hütte von der aus man sie beide sehen konnte.
Vor der Tür saß ein etwa sechzigjähriger Mann. Er schien gut in Form, braungebrannt mit einem durchtrainierten Körper, kurze Haare mit grauen Schläfen. Vor der Tür sitzend hatte er eine Zeitschrift in der Hand, auf dem Tisch vor ihm stand ein Glas Rotwein. Er schaute zu den beiden hinüber und prostete den beiden zu, mit der Hand winkte er sie zu sich.
Jana und Thorsten schauten sich fragend an: „Sollen wir rüber gehen“ fragte Jana und ging, ohne eine Antwort abzuwarten langsam in Richtung Nachbarn. Thorsten trottete hinterher, er hatte sich erhofft das Bett in der Hütte mit Jana zusammen auszuprobieren, für seinen Pimmel wurde es in der Hose schon wieder eng.
„Hallo, ich bin Erik, Nachbar. Setzt euch doch zu mir, ihr seid sicher müde von der Fahrt und könnt ein Glas Wein vertragen.“ Ohne die Antwort abzuwarten sprang Erik auf, lief in die Hütte und kam mit zwei Gläsern und zwei Flaschen zurück. „Ich hoffe euch gefällt der Rote, ich schenke euch mal ein“.
Jana setzte sich hin, so dass Thorsten keine Wahl hatte. Thorsten schaute es sich die Zeitschriften auf dem Tisch an, die unterste Zeitschrift schien Penthouse zu sein, er kannte die Zeitschrift gut, er hatte oft genug zu den geilen Fotos gewichst als er noch alleine wohnte.
Sie saßen ein Weile zusammen, tranken Wein und unterhielten sich, Erik erzählte von seinen Reisen nach Afrika und Asien, als Geschäftsmann war er viel in der Welt herumgekommen. Thorsten wurde langsam müde, die Fahrt anstrengender als erwartet gewesen, auch tat der Tat seine Wirkung. Einige Male wollte Thorsten aufstehen, aber Jana war so vergnügt mit Erik im Gespräch und so blieb Thorsten sitzen. Als es schließlich gegen 10 Uhr ganz dunkel war, stand Erik auf um eine Lampe zu holen, Thorsten nutzte die Gelegenheit um sich zu verabschieden. Jana machte keine Bewegung um aufzustehen, sie sagte nur, ich trinke den Wein noch zu ende.
Ein wenig missvergnügt ging Thorsten also eine alleine in ihre Hütte zurück, sie würden das Bett also nicht zusammen ausprobieren und sein harter Riemen würde wohl weiterhin vor Geilheit schmerzen. In der Hütte angekommen folge Zähneputzen und ein Schluck Wasser bevor er nackt wie immer ins Bett ging. Die Decke war nur dünn, so war sein Ständer gut zu sehen als er lag und die Augen schloss, er legte seine Hand um den harten Riemen und grunzte voller Vergnügen, jetzt könnte er schnell wichsen bevor Jana zurück kam. Der Gedanke vergnügte ihn und er dachte an all die Pornofilme die früher beim wichsen gesehen hatte, die prallen Ärsche und wunderbaren Titten, die rasierten Muschies und auch die Arschfotzen, er verfing sich in seinen Träumen und war nach wenigen Minuten, den harten Schwanz umklammert eingeschlafen.
Um Mitternacht schreckte Thorsten auf, die Betthälfte nehmen ihm war noch leer, Thorsten war verärgert und auch eifersüchtig, so spät ging Jana fast nie ins Bett. Er stand auf und ging vor die Hütte. Im Schutz der Dunkelheit benötigte er keine Hose, schaute zu Eriks Hütte und bemerkte schließlich Jana und Erik. Sie saßen nicht mehr am Tisch sondern standen vor der überdachten Veranda und schauten in den Himmel. Erik stand dicht hinter Jana, eine Hand ruhte auf Janas Hüfte, mit der anderen zeigte er auf verschiedene Sterne am Himmel, es schien als würde sich Jana mit ihrem Po an Erik drücken. Er konnte nichts verstehen von ihrem Gespräch, plötzlich löste Jana sich von Erik und ging auf ihre Hütte zu, Thorsten schlüpfte in die Hütte zurück und legte sich ins Bett, schloss die Augen und atmete ruhig. Er hörte Jana im Badezimmer die Zähne putzen, anders als sonst zuhause war sie in wenigen Minuten im Bad fertig und kam zu ihm ins Bett.
Er drehte sich auf die Seite und stellte sich schlafend, Jana schmiegte sich an ihn. Ihre Nippel waren hart und drückten in seinen Rücken, ihre Muschie rieb sie an seiner Arschbacke, er spürte die Feuchtigkeit auf den Musehielippen. Sofort wurde sein Riemen wieder hart, als Jana ihn plötzlich packte: „Fick mich, fick mich jetzt ganz hart“. Er drehte sich auf den Rücken, schnell schwang Jana sich über ihn, sie liebte es schon immer ihn zu reiten und führte seinen glühenden Schwanz in ihre nasse, feuchte Fotze. Der Schwanz glitt hinein, Erik grunzte vor Vergnügen, Jana Muschie massierte den Pimmel. Jana nahm seine Hände und legte sie auf ihre Brüste, er konnte die harten Nippel massieren als sie begann ihn zu reiten, langsam zuerst. Sie griff mit der Hand hinter sich und begann seine Eier zu massieren, Thorsten‘ Geilheit explodierte und er kam ihren Stößen entgegen, trieb den harten, langen Riemen in ihre nasse Fotze und spiesste sie regelrecht auf. Bei jedem Stoß schrie Jana auf und drückte seine Eier, beide schwammen auf einer Monsterwelle von Geilheit. Seine Eier schmerzten, die heiße Ficksahne schien langsam in seinem Pimmel aufzusteigen während Janas Fotze seinen Schaft massierte. So geil hatte er Jana noch nie erlebt, ihr Ritt wurde immer wilder, der Muschiesaft lief an seinem Schwanz herunter. Beide waren kurz davor zu explodierten, Jana hielt inne, ließ seine Eier los und schob einen Finger zwischen seine Arschbacken, der Finger berührte seine Rosette, sie stieß in hinein und ließ sich gleichzeitig hart auf seinen Schwanz fallen. Die feuchte, enge Muschie um seinen glühenden Schwanz und der Finger tief in seiner Arschfotze waren zuviel für Thorsten, mit einem lauten Schrei explodierte sein Schwanz in Janas Fotze und riss sie mit, mit einem Aufschrei umklammerte ihre Fotze seinen Riemen, in Wellen schienen die Muschiemuskeln seinen Schwanz zu melken. Beide schrieen abwechselnd, Thorsten stiess heftig bei jedem Spermastoss tief in die Fotze, Jana massierte mit der Muschie den Pimmel und ritt wild und geil.
Thorsten‘ Eier waren entleert, die Ficksahne und der Muschiesaft füllten Janas Fotze als sie sich neben ihn legte, ihre Fotze an seiner Arschbacke reibend. Der Saft lief seine Arschbacke runter, Jana hielt sich mit einem festen Griff an seinem schlaffen Pimmel fest, beide waren ermattet und befriedigt, schliefen schnell ein.
Der nächste Morgen verwöhnte die Urlauber mit viel Sonne,
beim Kaffee wurde Thorsten sofort ziemlich hart und geil, als er an die letzte Nacht dachte, aber Jana erschien ihm wie immer, als er seine Hand zwischen ihre warmen Schenkel schob reagierte sie nicht erregt, sondern sehr genervt und stieß seine Hand weg.
Seufzend stand Thorsten auf, ein harter Riemen in der dünnen Hose war nicht zu übersehen. „Jana, wir wollten an den Strand, sollen wir fahren?“. Jana nickte, stand auf und griff nach der Tasche mit den Badesachen.
Sie trug nur eine Bikinihose und ein enges T-Shirt, ihre Nippel waren hart und durch den dünnen, hellen Stoff gut zu sehen, auch die wunderbaren dunklen Vorhöfe waren gut zu erkennen.
Jana ging vor Thorsten, ihre knackigen Arschbacken bewegten sich bei jedem Schritt und Thorsten wurde noch geiler, seine dünne Hose glich fast einem Zelt, sein Riemen glühte und das heiße Blut pochte, seine Eier schmerzten schon wieder vor Geilheit. Er setzte sich in den Fahrersitz, Jana schien sein hartes Rohr nicht zu bemerken, sie schauten während der Fahrt aus dem Beifahrerfenster.
Am Strand angekommen ging Thorsten vor Jana, er wollte nicht, dass sie seine Geilheit bemerkte, suchte einen Platz und warf sich mit dem Bauch zuerst in den Sand, Jana legte sich auf ein Handtuch neben ihn. Nach einer Viertelstunde ließ das Pochen in Thorstens Schwanz nach und er konnte sich umdrehen.
Der Tag verging schnell mit Schwimmen, Ballspielen, Schlafen und Lesen, gegen fünf machten sie sich auf den Rückweg. Viel gesprochen hatten sie nicht, Thorsten weil er nach der letzten Nacht den ganzen Tag an Sex denken musste, Jana weil sie überrascht war, wie die Geilheit sie überwältigt hatte.
Am Strand hatte Thorsten häufig einen harten Schwanz, weil ihn die jungen Mädchen um ihn herum erregten, weil er sich an früher gesehene Pornofilme erinnerte oder weil an den Sex in der letzten Nacht dachte. Sie standen auf um sich zusammen ein Eis an dem mobilen Eisstand zu holen, Thorsten ging hinter Jana. Als er ihre Arschbacken in dem knappen Bikinihöschen vor sich sah war er wieder sehr erregt, es war ihm ein wenig peinlich in der Schlange vor dem Eiswagen mit harten Rohr zu stehen, es war für niemanden zu übersehen, also stellte er sich dicht hinter Jana, der glühende Peniskopf berührte Janas Arschbacken, fast hätte Thorsten abgespritzt bei der Berührung. Ihm gefiel die Erregung, möglichst unauffällig drückte er seinen Schwanz stärker zwischen ihre Arschbacken und hörte daraufhin Jana leicht aufstöhnen, fast hätte er Jana vor allen Menschen zwischen die Beine gegriffen. Er holte tief Luft, um seine Erregung abzubauen dachte er an unvergängliches, Fußball und Heimwerken, rechtzeitig für den Rückweg ging die Schwellung in seinem Schwanz zurück.
Der Tag in der Sonne am Strand verging schnell, mit Schwimmen, Ballspielen und Eisessen, viel hatten sie nicht miteinander gesprochen, jeder hing seinen Gedanken nach und die wilde, gierige Leidenschaft der letzten Nacht hatte sie beide überrascht.
Schließlich verließen sie den Strand und fuhren zu ihrer Hütte zurück, es war Zeit für ein Abendessen.
Jana verschwand in der Hütte um einen Salat für das Abendessen vorzubereiten, Thorsten setzte sich vor die Hütte und schaute in den Sonnenuntergang. Er rieb seinen Harten und stöhnte als Jana mit dem Essen kam, sie sah ihn nur kurz an und setzte sich gegenüber.
Schweigend aßen sie den Salat, Jana brachte das Geschirr zurück bevor sich sie sich neben Thorsten setzte. Sie saß kaum, als Erik rief: „Wollt ihr wieder Wein?“ Thorsten war von der Idee nicht begeistert, er hielt Erik für einen Aufschneider der seine Freundin gerne ficken wollte, aber Jana fragte nicht, sie sprang auf und ging ohne zu fragen rüber, nach kurzem Zögern trottete Thorsten hinterher.
Erik schenkte ihnen Wein ein, erzählte von seinen Geschäftsreisen nach Amerika, Afrika und Asien. Meist war er mit Kolleginnen oder Kollegen unterwegs die er anlernen sollte, bei Kollegen war er der Ansicht, dass sich das Anlernen nicht auf das Geschäftliche beschränken sollte, hin und wieder gab er an der Rezeption ein Trinkgeld um in das Nachbarzimmer zu kommen.
Jana hörte aufmerksam zu, hin und wieder stellt sie eine Frage. Eriks Hobby war die Astronomie, er hatte in der Hütte im Schlafzimmer ein Teleskop für die Sternenbeobachtung stehen. Jana und Thorsten hatten sich nie für Astronomie oder Sterne interessiert, dennoch stellte Jana Erik viele Fragen. Es war dunkel und Thorsten hatte genug, er stand auf, murmelte Gute Nacht und ging in die Hütte, Jana sagte wie gestern, ich trinke den Wein noch auf.
Die frische Luft machte müde, nach dem Waschen legte sich Thorsten ins Bett und schlief sofort ein, träumte vom Meer, Sex und Rotwein. Gegen Mitternacht wachte er auf, Jana war noch nicht zurück und die Eifersucht ließ ihn geil werden, sein Riemen war sofort hart. Er stand auf und ging nackt vor die Tür, Eriks Sitzplatz war leer.
Vorsichtig ging Thorsten auf eines von Eriks erleuchteten Schlafzimmerfenstern und schaute hinein, er erwartete die beiden im Bett zu sehen, tatsächlich stand Jana hinter dem Teleskop und schaute in den Sternenhimmel, Erik hinter ihr. Thorsten konnte Eriks harten deutlich in der dünnen Hose erkennen, seine Hände lagen auf Janas Arsch. Jana schien die Situation zu gefallen, sie leckte ihre Lippen und drückte ihren Arsch immer wieder gegen Eriks steifen Kolben.
Voyeur zu sein machte Thorsten geil, insgeheim wünschte er sich, dass Erik jetzt Janas Rock hob und sie von hinten fickte, aber nichts dergleichen geschah. Plötzlich entzog sich Jana Eriks Händen und ging wortlos zur Tür, Thorsten beeilte sich schnell in die eigene Hütte zurückzukommen, sein harter Riemen wippte bei jedem Schritt.
Er legte sich ins Bett, zog das dünne Tuch über sich und schloss die Augen, anders als gestern lag er aber auf dem Rücken und wie ein Zelt bedeckte die dünne Decke seinen Riemen.
Jana brauchte nicht lange im Bad, kam leise herein und legte sich neben ihn, der Mondlicht erleuchtete das Schlafzimmer und sie konnte seinen harten nicht übersehen. Plötzlich warf sie seine Bettdecke beiseite, schwang sich über ihn und stülpte ihre gierige Fotze über seinen harten Kolben, ohne ein Wort begann sie langsam ihn zu reiten.
Thorsten sah ihre knackigen Arschbacken vor sich, er begann sie zu streicheln und zu kneten, spreizte die Backen um sich die rosa Rosette anzuschauen. Jana schwitzte, ein Schweißtropfen lief ihr den Rücken runter, zwischen die Arschbacken bis zur rosa Rosette. Thorsten leckte an seinem Zeigefinger und berührte Janas Rosette, anders als früher wies sie ihn nicht zurück, sondern stöhnte lustvoll auf. Ermutigt schmierte er seine Spucke auf ihre Rosette und steckte den Zeigefinger hinein, ein lustvolles, langgezogenes Nein war die Folge, Jana beschleunigte den Ritt und er schob den Finger bei jedem Stoßweiter hinein. Er konnte mit dem Finger seinen Riemen in Janas Fotze spüren und begann sie mit dem Finger zu ficken, sein harter Kolben kam ihrem Ritt entgegen. Sie schrie bei jedem Stoß, er konnte sich auch nicht beherrschen und stöhnte laut, Jana packte seine Eier, massierte sie hart und schob einen zwischen seine Arschbacken. Die Berührung gab Thorsten fast den Rest, er rammte seinen Kolben mit aller Gewalt in ihre Fotze den Finger in die Arschfotze. Sie schrie, kam ihm mit Fotze und Arsch entgegen, es konnte ihr nicht tief und hart genug sein. Ein Zittern ging durch ihren Körper, Fotze und Arschfotze zogen sich immer wieder zusammen und massierten ihn, sein Kolben explodierte in ihrer Fotze und er schrie seine Geilheit heraus. Sein heißes Sperma spritze in die Fotze, Jana molk ihn mit ihren Lustwellen und das herausspritzende Sperma schien kein Ende zu nehmen.
Jana stieß einen letzten Schrei aus, dann legte sie sich neben ihn, ihre Muschie an seinem Oberschenkel, ihr Bein legte sie über seinen Schwanz, er legte den Arm um sie als sie sich an ihn kuschelte. Er konnte mit der Hand ihren Arsch packen, schob seinen Finger zwischen die Arschbacken und drückte in leicht in die Rosette, Jana hatte keine Einwände sondern stöhnte leicht, ohne die Augen zu öffnen.
Die heiße Möse unter dem Mini
Strap-on für mich und Fisting für Kira
Bisher habe ich ja zwei Shemale Stories geschrieben.Heute will ich Euch von meinem allerersten passiven Analsex Erlebnis berichten.Ich hatte mir lange Gedanken gemacht, wie und wer. Wer kann das überhaupt so, dass es einem, ähhh mir Spass macht. Als anale Jungfrau wusste ich damals ja vieles nicht und ich habe im Netz von einer extrem nymphomanen Dame in Bielefeld gelesen. Kiras Leidenschaft war der Strap-on.Ich habe also einen Termin mit Kira gemacht und bin hingefahren. Kira ist eher der sehr herbe weibliche Typ, aber im Bett eine Dreckssau, im positiven Sinn.Kira werkelte nicht alleine in der Wohnung, es war noch ein sehr junges Wicht mit in der Bude. Die Unterschiede zwischen den Beiden könnten nicht größer sein. Kira, Mitte 40, etwas hängende, schlaffere Titten und etwas breite Hüften, aber nicht dick. Das junge Wicht, Anfang 20, blondierte Haare mit Verlängerungen, Solariumsbräune, recht skinny, aber kleine feste Titten, so Typ Püppie halt.Kira stellte sie mir kurz vor und meinte dann zu mir. Die wird ständig hart von den Typen anal durchgefickt und ich ficke die Typen ständig hart anal durch und grinste dabei.Ich dachte mir nur „uiiiii…..“ Aber genau dafür bin ich hier. ;-)Ich erzählte Kira was ich mir so vorstellte. „Ich wurde sehr gerne mal anal gefickt werden. Ich habe beim Doc festgestellt, dass ich anal stimulierbar bin und mich macht der Gedanke geil, von einer Frau mit einem Umschnalldildo richtig anal gefickt zu werden.“Kira grinste und meinte „Dabei kann ich dir gerne behilflich sein. Ich ficke für mein Leben gerne Männer.““Hast du dich schon anal gesäubert!?“ Fragte mich Kira und ich verneinte.“Gut dann machen wir das jetzt mal als erstes“.Ich entledigte mich meiner Sachen und folgte ihr ins Bad.Sie befüllte eine Analdusche und sagte zu mir. „Beug dich nach vorne und zieh deine Pobacken auseinander.“Sie drücke mir die Dusche sanft in durch den Schließmuskel und entlud das warme Wasser in meinen Darm.“Behalte das Wasser kurz drin und dann setz dich aufs Klo.“Es war schon echt eine komische Situation. Kira stand neben mir und ich „Schiss“ in Klo. Aber irgendwie auch geil.“Das wiederholen wir jetzt, bis nur noch klares Wasser kommt.“Nach 3 Durchgängen, war das Wasser sauber.Wir gingen dann ins „Spielzimmer“. Das Zimmer hatte im hinteren Teil ein großes Doppelbett, ohne Kopf und Fußteil. Das Bett war mit einen roten Lacklaken bedeckt, dass an allen Seiten überhing. Der Anblick machte mich schon ein wenig geil. Ich dachte schon direkt an das kalte, glatte Gefühl von dem Lackmaterial. An der Wand hing noch ein extrem großer Spiegel.Kira zog sich aus und wir legten uns aufs Bett. Nun verspürte ich genau dieses kalte, glatte Gefühl was ich schon hatte, als ich das Bett sah. Meine Erregung übertrug sich auch auf meinen Schwanz, der in Stimmung kam. Kira fing an mich zu küssen und zu streicheln. Sie wichste auch leicht meinen Schwanz.“Dreh dich um und geh auf die Knie. Ich will dich jetzt dehnen, damit ich dich ficken kann.“Ich ging in eine kniende Position und berührte dabei mit meinem Schwanz das Laken. Was war das für ein geiles Gefühl. Als ich noch darüber nachdachte, spürte ich was feuchtes, kühles an meiner Pforte. Ich drehte meinen Kopf und sah im Spiegel, wie Kira sich einen Latexhandschuh überzog.“Entspann dich und versuch dich gehen zu lassen.“ Kam die Aufforderung von Kira.Ich spürte wie Kira mit einem Finger meinen Anus umkreiste und dann sanft gegen meinen Anus drückte und sofort reinflutschte.“Sehr gut“ kam von Kira.Sie fingerte mich leichte und sagte „Ich führe jetzt den zweiten Finger ein.“Ich stöhnte leicht auf.“Du bist sicher, dass du noch Jungfrau bist!?“ fragte mich Kira.Ich konnte nur kurz und knapp antworten. „Ja und mach weiter. Das ist schon sooo geil.““Jetzt sind drei Finger drin, mein Buckstück.“Sie fing an die drei Finger hin und her zu drehen und fingerte Richtung Prostata. Als Kira die Prostata berührte, war das Gefühl echt unbeschreiblich.Sie zog die Finger kurz raus um mich dann nochmals ein bissel mehr zu dehnen.“Ich habe jetzt vier Finger in deinem Arsch und da geht noch mehr. Ich würde dich gerne anal fisten. Dein Arschloch ist so geil und offen und kann sogar schon reinglotzen, du geile Analschlampe.“Ich zögerte kurz, aber heute Fisten?! Nein das war mir dann doch zu krass und keuchte. „Du kannst mir beim nächsten Mal mit deiner Faust den Arsch aufreißen, aber jetzt will ich von dir gefickt werden. Ja fick mich richtig hart.“ Ich war selbst ein bissel erschrocken, aber in mir sprach nur noch die Geilheit.“Dann ficke ich dich jetzt, mit meinem Strap-on.“Im Spiegel konnte ich beobachten, wie Kira sich den Strap-on anlegte und der Gummischwanz dabei leicht wippte. Sie streifte ein Gummi über den Umschnalldildo und verteilte reichlich Gleitgel auf dem steifen, harten, großen Strap-on. Das war ein geiler Anblick.Kira setzte den Strap-on an und ohne weitere Worte stieß mir den Strap-on in den Arsch. In einem Zug und in voller Länge. Ich schrie kurz auf und stöhnte um mein Leben. Dann fing sie langsam an mich zu ficken.“Na wie ist das so gefickt zu werden!? Jetzt weißt du mal wie das ist gefickt zu werden.“Sie stieß kurz fester zu und ich quittierte das mit einem lauten stöhnen und den Worte. „Das ist geiler als ich das je gedachte habe. Mach weiter. Fick mich. Fick mich.“ Ihre Stöße wurden schneller und härter und dann wieder länger sanfter. So wie man halt richtig geil fickt. Man muss das Tempo variieren. Sie zog auch den Dildo immer mal wieder kurz raus, um dann wieder in einem Zug reinzustoßen. Das tat inzwischen nicht mehr weh, sondern war einfach nur noch geil. Man merkte wirklich wie sie das Ficken selber liebte und geil machte. Ich weiß nicht mehr wie lange das ging, aber ich merkte, dass ich heute so nicht kommen würde.“Ich will dich jetzt ficken“ , rief ich zu Kira.“Ja fick mich, ich bin inzwischen auch richtig am Triefen.“Sie wichste und bließ meinen Schwanz wieder hart und gab mir ein Gummi.Ich setzte an und dran extrem leicht ein. Was soll ich sagen die Mumu war eher ein Scheunentor und alles andere als eng. Nach kurzem Ficken wurde mein Schwanz dank zu wenig Reibung wieder etwas schlapper. Kira merkte das und meinte. „Will du mich jetzt vielleicht fisten“. Ich guckte ganz kurz wohl doof. „Ich liebe es eine Faust in meiner nassen Fotze zu haben. Steck mir deine Faust rein.“ Jetzt wusste ich warum die Muschi ein Scheunentor war. ;-)Aber welches Glück muss man haben auch mal sowas probieren zu können. Ich setzte direkt mit zwei Fingern an und fingerte die Muschi. Dann folgten sehr schnell der dritte und der vierte Finger. „Jetzt schieb mir endlich deine Faust rein, das ist sooo geil.“Ich zögerte kurz und Kira wurde mit Ihrer Hand fordern an meiner Hand. Sie drückte meine Hand in Ihre Fotze. Als ich drin war, war das schon ein sehr krasses Gefühl. Kira stöhnte und genoss und fordere mich auf die Hand zu drehen und sie jetzt zu fisten. Wahnsinn. Sie stöhnte immer wieder laut auf, aber schien auch nicht kommen zu können.“Ich will dich jetzt deinen Schwanz lecken und dich entsaften. Ich will deine heiße Sahne auf meinem Gesicht spüren.“Ich zog meine Hand aus ihrer Fotze und sie zog das Gummi von meinem schlaffen Schwanz. Inzwischen lag ein Geruch von Schweiß und Sex in der Luft. Das war aber irgendwie geil und anregend. Kira konnte meisterlich blasen. Das war neben ihren Fickkünsten die zweite große Kunst. Ich brauchte nicht mehr lange und ich spritze ihr eine Riesenladung ins Gesicht. Voll über Nase, Augen bis in die Haare.“Ich liebe das Gefühl von Sperma auf meinem Gesicht und du hast mich richtig geil eingekleistert.“ raunte Kira.Sie wischte sich das Sperma aus dem Gesicht und wir lagen noch kurz auf dem inzwischen schon recht feuchten Lacklaken. Selten habe ich sowas perverses und geiles je wieder erlebt.Kira brachte mich ins Bad. Ich duschte mich erst mal ausgibt und merkte, dass mein Anus immer noch sehr geweitet war und ich sehr schnell mit einer paar Finger reingleiten konnte.Als ich Kiras Teil der Wohnung verließ, saß das junge, blonde Wicht immer noch da und wünschte mir grinsend noch einen schönen Tag. Ich dachte mir nur, noch schöner kann der nicht mehr werden.Nach meinen darauffolgenden Shemale Erfahrungen muss ich feststellen, dass Kira mit einem Strap-on besser ficken konnte, als die eine oder andere Shemale mit einem echten Schwanz.Ich hoffe euch hat meine weitere Real Life Story gefallen. Würde mich über Kommentare freuen.
Es war inzwischen so gute vier Wochen her, seit ich meinen ersten Besuch im Pornokino erleben durfte. Noch immer dachte ich immer mal wieder, besonders, wenn ich Abends alleine auf meinem Bett lag, an diesen geilen ersten Besuch.Zugegeben, die Auswahl war nicht so groß gewesen wie ich es mir vielleicht erhofft hatte ( aber das hatte mir meine Kollegin ja gesagt ), aber immerhin hatte ich Schwänze bekommen, sie hatten mich gut abgefüllt und ich hatte auch was in der Hand und was zum naschen. Alles in allem konnte ich also recht zufrieden sein.Jetzt aber, nach eben einem Monat, welcher voll mit Arbeit und recht arm an Freizeit gewesen ist, kam mir immer öfter der Gedanke, nochmals einen solchen Besuch zu unternehmen. Ich überlegte, wie ich es denn dieses Mal gestalten wollte. Eines stand für mich fest. Ich würde dieses mal später hin gehen. Ich beschloss aber, es nicht gleich bei diesem Besuch auf die, wie ich inzwischen auch wusste, Besucher reichsten Zeiten zu legen.Diese speziellen Zeiten waren, wenn ich da meiner Kollegin glauben durfte, Freitag und Samstagvon 20.00 Uhr bis so ca. 23 Uhr. Diese Überlegung hatte sich dann sowieso erledigt, da mein nächster freier Tag auf einen Donnerstag fallen würde.Als mein nächster freier Tag ( endlich ) näher kam begann ich meine Planung ( obwohl es da eigentlich gar nicht so viel zu planen gab ) in Angriff zu nehmen. Erst kümmerte ich mich um mein Outfit. Da meine Nylons das erste Mal überstanden hatten, waren sie auch dieses mal wieder meine erste Wahl. Auch der Rock sollte der gleiche sein, allerdings wollte ich dieses mal eine weiße Bluse anziehen, da ich die Spermaflecken aus meiner roten Bluse erst nach dem 3. mal waschen heraus bekommen hatte. Sch…. Feinwäsche.Dann überlegte ich, wieder so gegen die Mittagszeit…… Nein!! Dieses Mal nicht. Ich hatte mich dazu entschlossen, mal zu testen, wie sich denn wohl die Schlippsträger, welche ja dann gleich wieder heim zu Mama mussten, denn so anstellen würden und ob man auch mit denen seinen Spaß haben könnte.Nun war es soweit. Mein freier Tag war gekommen, nach einer ausgiebigen Dusche und einem guten Frühstück zog ich mich an. Zuerst trug ich noch einen BH, denn ich wollte vorher noch wieder in dieses kleine Eiscafé und da wäre meine wirklich sehr durchsichtige Bluse ohne was drunter wohl nicht so angesagt gewesen. Gegen 15 Uhr war ich da und bestellte mit einen leckeren Eiskaffee mit einer großen Kugel Vanilleeis. Und beobachtete wieder den Eingang. Bis 16 Uhr passierte so wirklich gar nicht. Dann jedoch kam der erste Schlippsträger. Ich stand auf und löste meinen Eintritt ins Kino, wobei der Kerl, welcher mir die Karte verkauft, recht unverschämt grinste.Schnell zog ich im Vorraum einen BH aus, stopfte ihn in meine dafür viel zu kleine Handtasche und machte mich auf den Weg in den Saal hinein. Wie ich erwartet hatte saß nur der Schlippsträger, den ich rein gehen sehen hatte, im Kino. Er saß der vorletzten Reihe und ich konnte sehen, dass er seinen Lümmel schon aus der Hose geholt hatte. Als er mich sah, wurde er merkbar nervös, konnte seinen Blick aber nicht von mir lassen. Ich beschloss offensiv anzugehen und setzte mich genau neben ihn. Wie ich jetzt sehen konnte, hatte er da ein richtig schönes, recht großes und dickes Stück in der Hand, hatte aber vollkommen vergessen, nachdem ich mich neben ihn gesetzt hatte, seinen Schwanz weiter zu bearbeiten. Seine Hände hatte er auf seinen Oberschenkeln und seine Latte stand richtig gut ab.Ich sah ihn nun direkt an und seine Nervosität stieg beachtlich. Ich nahm meinen Mut zusammen und fragte ihn, „Na, wie wäre es?? Soll ich dir bei deinem Ständer nicht helfen?“ „Nein, nein“ sagte er. „Das wird mir zu teuer.“ Ich war völlig perplex, fing jedoch direkt an laut zu lachen und sagte nur, „Du Dummerchen: Du sollst doch nichts bezahlen. Ich mache das um Spaß dabei zu haben“ und fasste seinen Schwanz an.Warm, weich und doch sehr hart lag er gut in meiner Hand und das Stöhnen neben mir zeigte mir, dass er wohl nun doch nichts dagegen haben würde. Ganz langsam begann ich seinen dicken Prügel zu bearbeiten, wobei mich seine Hose schon ein wenig störte. Also beschloss ich, ihm seine Hose weiter auszuziehen wobei er mir schnell behilflich war.Nun sah ich ihn ganz. Der hatte bestimmt so seine gute 19 bis 20 cm und ich bemerkte, wie meine Muschi nass wurde. Was für einen schönen hatte ich hier gleich zu Beginn des Nachmittags. Ich war vollkommen begeistert. Ich legte wieder Hand an und konnte es nicht lassen. Ich beugte mich vor und leckte an seiner fetten Eichel.Endlich wurde auch er ein wenig aktiv und begann mit einer Hand an meinen Tittchen herum zu fummeln. Ich half ihm, indem ich mit meiner freien Hand meine Bluse öffnete und er nun direkten zugriff aus meine steinharten Nippeln hatte. Dieses nutzte er aus indem er sie richtig fest drehte und an ihnen zog, was mir nun wiederum gut gefiel. Meine Muschi schien, während ich seinen Schwanz lutschte und er meine Tittchen durch massierte, so richtig klitschnass zu werden. Ich entschied wieder in die Offensive zu gehen. Ich stand auf, stellte mich vor ihn und da der Platz bei diesen Kinositzen ja nun mal etwas begrenzt ist, drehte ich ihm den Rücken zu. Ich nahm dann seinen Schwanz, setzte seine wirklich sehr dicke Eichel an den Eingang zu meiner Lustspalte und setzte mich auf seinen Schoss, bis er ganz in mir steckte.Der war so groß und dick, dass er mir beim eindringen erst einen kleinen Lustschmerz bereitete und mir ein lautes Stöhnen entlockte. Mit einer Hingabe begann ich dieses Schwanz zu reiten, wobei er mir meine Bluse ganz auszog und sich intensiv um meinen Tittchen kümmerte. Er knetete sie und zog an ihnen, dass es mich noch geiler werden ließ.Immer wilder wurde mein Ritt, denn jetzt war ich so richtig geil geworden und wollte von ihm so richtig gefickt werden. Es dauerte nicht lange und ich merkte wie er in mir zu zucken begann. Darauf hin wurde ich etwas langsamer und genoss es wie er Schub um Schub seine geile Ficksahne tief in mich schoss.Als er abgespritzt hatte war ich froh, das seine Latte noch immer genau so hart war wie vorher und begann ihn wieder schneller zu reiten. Ich genoss jedes mal, wenn er tief in mir ankam und ich merkte, dass ich nicht mehr weit von meinem ersten Orgasmus entfernt war.In diesem Augenblick öffnete sich die Tür und zwei weitere Schlippsträger betraten das Kino. Sie brauchten nicht wirklich lange um zu sehen, was das gerade vor ihren Augen ( und damit meine ich nicht den Film auf der Leinwand ) abging und kamen beide schnell näher. Das hielt mich allerdings nicht davon ab den Schwanz weiter zu reiten.Sie stellten sich beide nah vor mich und holten ganz unverhohlen beide ihre Schwänze ( welche allerdings mit dem, welcher in mir steckte, nicht standhalten konnten ), die auch beide schon schön standen, heraus und hielten sie mir vor mein Gesicht. Ich griff sie, wichste und lutschte an ihnen und dann war es so weit. Ich bekam meinen ersten Orgasmus. Es schüttelte mich durch und ich presste mich fest auf seinen Schwanz. Während es mir kam drückte er meine Tittchen so fest zusammen, dass es fast schon ein wenig weh tat, meinen Orgasmus aber noch verstärkte.Fest auf dem Schwanz sitzend ebbte mein Orgasmus langsam wieder ab und meine Sinne kehrten langsam wieder zu mir zurück. Die beiden, welche vor mit standen, schienen das mitbekommen zu haben und sagten nur: „Na los Schnecke, jetzt sind wir dran.“ Sie hoben mich von dem Schwanz herunter drehten mich um, sodass ich praktisch im Doggy vor ihnen war und noch bevor ich so richtig in Stellung war hatte ich auch schon den nächsten Schwanz in meiner Lustspalte. Da ich gerade erst einen deutlich größeren in mir hatte brauchte ich eine kurze Zeit, bis meine Spalte den Schwanz auch genießen konnte. Er packte mich an den Hüften und begann los zu ficken, als wäre es heute das letzte Mal. Als ich mich gerade an seinen Schwanz gewöhnt hatte zog er ihn raus nur um von seinem Kumpel ersetzt zu werden.Die beiden rammelten mich beide immer abwechselnd, jeder so gefühlt eine Minute bevor dann wieder gewechselt wurde. Der eine fickte mich langsam und sehr tief, während der andere meine Muschi rammelte wie ein Kaninchen. Der erste Mann jedoch war auf einmal einfach verschwunden. Schade, denn den hätte ich wohl gerne noch mal………. Das Kaninchen war der erste der beiden dem es kam. Mit einem lauten JAAAAA drückte er ihn mir ganz tief rein und schoss seine Sahne in meine Lustgrotte. Als er fertig war zog er scheinen Schwanz heraus um nur Sekunden später durch seinen Kollegen ersetzt zu werden, welcher mich jetzt auch etwas schneller fickt. Das Kaninchen, derweil zog mir die Pumps aus und wischte seinen Schwanz an meinen Füßen sauber.Noch während die beiden mit mir an Gange waren kamen 2 weitere Schlippsträger herein, nahem die ihnen gebotene Vorstellung wahr und kamen schnell auf mich zu. Sie standen beide vor mir, holten ihre ( beide so mittel groß ) Schwänze heraus und hielten sie mir hin, damit ich an ihnen lutschen konnte. Gerne nahm ich diese Gelegenheit wahr und leckt an den beiden Schwänzen. Hinter mir war es wieder so weit. Ich bekam die nächste Ladung heißer Ficksahne tief in meine Spalte. Er zuckte und pumpte wie ein Wilder in mir und ich hatte das Gefühl, dass es eine riesige Ladung war, welche sich da gerade in mir entlud. Als er fertig war fickte er mich noch ein bisschen weiter und mir lief die Ficksahne aus meiner Spalte heraus und an meinen Beinen herunter.Inzwischen hatte ich mich für einen der beiden schwänze vor mir entschieden und diesen wichste ich genussvoll mit meinen Lippen. Sein Kumpel hatte gesehen, das meine Muschi wieder zur Verfugung stand, kam herum und ich hatte wieder einen Schwanz drinnen. Er stieß von Beginn an tief und fest rein und ich merkte, dass es mir gleich wieder kommen würde.Und so war es dann auch. Mir kam es und mit lauten stöhnen kam ich und auch der Schwanz, der noch immer in und an meinem Mund war und spritzte mir seine Ladung in den Mund und ins Gesicht, wo er die Sahne dann mit seiner Eichel verwischte und mein ganzes Gesicht voller Ficksahne war.Ich nahm mir seinen Schwanz und leckte ihn sauber, wobei er noch immer richtig schön steif war und sein Kumpel noch immer meine Muschi hart durchfickte. Dann kam auch der, welchen ich gerade geleckt hatte herum, setzte sich neben mich und fing an an meinen Tittchen herum zu kneten. Manchmal nahm er sie und versuchte sie, wie ein Kuheuter zu melken und an meinen Nippeln zu ziehen. Dann bekam ich wieder eine Ladung verpasst, wobei inzwischen schon so viel Sahne meine Beine heruntergelaufen war, dass meine Nylons inzwischen schon sehr nass geworden waren. Unter lautem „JA JAAA JAAAAAA“ entlud er sich in mir. Er zog ihn heraus, wischte ihn am meinen Pobacken ab und ließ sich auf den Sitz neben mir Fallen.Gerade begann ich mich von dem rumgeficke ein wenig zu erholen und wollte mich mal eben wieder normal hinsetzen, als der andere aufstand, mich an den Hüften packte und seinen Schwanz rein schob. Er fickte nur 3-4 Stöße lang, zog ihn dann wieder raus und bevor ich wusste wie mir geschah, hatte ich seinen steifen Schwanz, auf ganzer Länge in meinem Po.Ich schrie leicht auf, denn der erste kleine Schmerz war doch da, aber das störte den Kerl nicht und es schien in nur anzufeuern um mich noch ein wenig tiefer und fester in meinen Arsch zu ficken. Langsam begann es auch mir zu gefallen und ich genoss seine harten und tiefen Stöße während sein Kumpel begann meine Muschi zu fingern.So etwas kann ja keine Frau verkraften ohne dabei nicht zu kommen. Und so war es auch bei mir. Ich kam zum dritten Mal an diesem Nachmittag und bekam dabei auch nicht mit, dass mir auch eine anale Sahnespülung verpasst wurde. Als mein Orgasmus abebbte, hörten auch die beiden auf und ihre Schwänze waren jetzt nur noch weiche Pimmel.Die beiden zogen sich an, ich ließ mich erschöpft auf den Sitz fallen. Mit einem kurzem „Vielen Dank“ verabschiedeten sich die beiden von mir und ich war auf einmal wieder alleine im Kino. Ich fühlte mich erschöpft aber zu tiefst befriedigt saß ich, nur noch mit meinen Nylons bekleidet, da. Ich sah mich um und versuchte meine Klamotten wieder zu finden. Sucht mal, in einem relativ dunklen Kino einen dunklen Roch und 2 schwarze Pumps wieder zu finden. Gar nicht so einfach. Als erstes sah ich meine Bluse, welche hinter meiner Sitzbank auf dem Boden lag. Mit, zugegeben, recht weichen Knien stand ich auf, und ging um die Sitzbank herum um meine Bluse aufzusammeln.Als ich gerade an der Ecke war und damit auch der Eingangstür am nächsten war geschah es. Sie ging auf und 3 junge Männer, so um die 20 Jahre alt standen plötzlich vor mir. Ihrem Aussehen und ihrem Akzent nach schienen es Türken zu sein. Was musste das für ein Anblick für die 3 sein. Ich bis auf die Nylons völlig nackt vor ihnen. Ich sollte es gleich erfahren.„Wow, was für eine geile Schnecke. Hab ich es euch nicht gesagt. Hier kommt öfter mal eine her um sich ficken zu lassen, aber das das so eine geile mit einer solchen haarigen Fotze ist hatte ich nicht erwartet“ Mir wurde ein klein wenig mulmig. Die andere stimmten ihm zu und ich konnte deutlichst sehen, das sie mir ihren Jogginghosen richtige Zelte bauten.Kam ich aus diese Nummer raus, dachte ich bei mir, wobei ich die Antwort schon wusste. Langsam kamen sie näher und standen weniger als eine Armlänge vor mir, grinsten mich an und einer fragte, „Na Schnecke. Ist deine Fotze denn auch schon gut bedient worden?“ Mir steckte ein Kloß im Mund und ich konnte nur nicken.„Na das glaube ich aber nicht“ sagte er, fasste mir zwischen die Beine „Oh man, ist die Fotze nass. Probiert es doch auch mal“ und schon fingerten drei Hände an mir rum, was mich dann allerdings doch begann wieder zu erregen. „Na, sollen wir es dir mal so richtig besorgen?? Haste schon mal Türkenpimmel gehabt?“Irgendwie konnte ich nur nicken, was sie selbstverständlich als Aufforderung verstanden. Wie auf ein Kommando zogen sie ihre Jogginghosen herunter und ich sah auf 3 recht imposante Schwänze herunter. Da war keiner unter 18 cm und sie standen aufrecht vor mir. Der erste setzte sich hin und forderte mich auf mich auf ihn zu setzen. Und ( auch mit einiger Erregung ) tat ich es.Wie bei dem ersten Schwanz heute setzte ich mich rücklings auf ihn, wollte ihn gerade ansetzen als ich die Eichel an meinem Anus bemerkte und bevor ich etwas erwidern konnte wurde ich von den anderen beiden schon auf den Schwanz gedrückt. BOAH, war der dick mann. Die anderen beiden grinsten, während ich versuchte seinen Schwanz aufzunehmen.Sie sahen zu, wie ich es mir bequem machte und begannen an meinen Tittchen herum zu fummeln. Langsam begann der Schwanz in meinem Po mir gut zu tun, als einer mich zurück drückte und mir seinen Schwanz in meine Muschi schob. Ich wurde im Sandwich gefickt.Was für ein geiles Gefühl überkam mich, meine Bedenken von vorhin lösten sich in Wohlgefallen auf und ich begann das ganze zu genießen, wie sich diese beiden Schwänze in mir aneinander rieben. Für den, welcher in meinem Po steckte musste es wohl auch so sein, denn er kam recht schnell in mir, wie ich am zucken und pumpen seiner Eichel merken konnte.Allerdings war der, welcher meine Muschi nahm noch nicht so weit. Immer wilder fickte er mich und so war es dann auch nach einigen Minuten so weit. Die nächste Ladung überflutete mich. Kaum war er fertig nahm er ihn raus. Sein Kumpel, immer noch in meinem Arsch steckend, wollte das ich aufstehe, aber der Dritte war schneller und so war ich wieder im Sandwich gefangen. Er hatte den größten und dicksten von ihnen und ich muss sagen, er fickte mich wirklich so geil durch, dass es mir lange vor ihm kam. Ich genoss diesen Fick wie schon lange keinen mehr und als er seine Sahne in mich schoss und seinen Schwanz heraus zog, war ich fast enttäuscht, dass es schon vorbei war.Ich stieg von dem letzten Schwanz ab, welcher nur noch schlapp aus meinem Po flutschte. Er war fertig und blieb erschöpft sitzen. Die anderen beiden hatten aber schon noch steife Schwänze zu bieten und ich dachte, warum denn nicht.„Wie wäre es wenn ihr mich nochmal nehmt?“ sagte ich keck. Erstaunt sahen sie mich an, hatten aber nichts dagegen einzuwenden. Ich legte mich auf den Boden, spreizte meine Beine und forderte sie auf rein zu kommen. Das ließen sie sich nicht 2 Mal sagen und der größere von den beiden kam zuerst in mich. War der geil. Er nahm mich wild und stieß immer wieder tief rein, bis es mir und auch ihm recht heftig kam, wobei der diesmal seinen Schwanz kurz vorher raus zog und mir alles über Muschi, Bauch und Tittchen spritzte.Auch der andere stieg noch einmal über mich und fickte mich bis er kam, wobei ich es nicht mehr so genoss, wie den vorherigen. Nun waren alle recht erschöpft. Ich stand auf und setzte mich. Die drei zogen sich wieder an und verabschiedeten sich. „Falls du es noch einmal wieder brauchst, dann sag Bescheid, dann besorgen wir es dir wieder“ Nachdem sie gegangen waren sammelte ich meine Klamotten ein, was mir dieses mal auch gelang, zog mich an und ging ( wobei ich zuerst ein wenig wankte ) nach Haus. Noch nie, bis zu diesem Tag, wurde meine Muschi so vollgepumpt wie heute. Ein geiler Nachmittag dachte ich bei mir, als ich unter die Dusche ging
Maria im PornokinoMaria im PornokinoIch war bisher noch nie fremdgegangen, als ich Rudi bei einem Fortbildungskurs kennenlernte. Vom Aussehen her durchschnittlich, gefiel mir dieser Mann durch seinen Witz und sein lockeres Auftreten. Bald kamen wir uns näher und landeten im Bett. Durch Rudi lernte ich Spielarten der Liebe kennen, die ich vorher nur aus Filmen kannte. Ich ließ mir von ihm erstmals Sperma in den Mund spritzen und fand es geil. Als ich ihm einmal, ich weiß gar nicht mehr warum, anbot, mich von hinten zu vöglen, sagte er begeistert ja. Ich wusste, dass ich beim Ficken immer überdurchschnittlich spritzte, aber jetzt erlebte ich eine Überraschung. Durch meinen Muschisaft war auch die Hinterpforte dermaßen geschmiert, dass sein Penis wie durch Butter in meinen Po eindrang. Sein Schwanz war kaum in mich eingedrungen, als mich auch schon ein sagenhafter Orgasmus durchschüttelte. So entdeckte ich, dass mein Schließmuskel extrem durchlässig ist und meine Analröhre beim Analverkehr überhaupt keine Probleme bereiteten und ich den Arschfick, egal in welcher Stellung, tierisch genoss. Gleitmittel haben Rudi und ich nie benutzt, unsere Geilheit und meine Fotzensaft reichten völlig, um auch mein hinteres Loch zu schmieren. Als ich meinem Mann einmal vorschlug, es einmal wie die Schwulen zu treiben, meinte der nach einem Arschfick, der mich zu zwei Orgasmen trieb, das würde ihm nichts geben. So trafen Rudi und ich uns ab und zu um unseren Trieben freien Lauf zu lassen und ich wurde regelmäßig mehrmals in alle meine Löcher gefickt, die Orgasmen, die ich dabei hatte, bliesen mir manchmal fast das Hirn raus.Eines Tages, beim Einkaufen, ging ich durch unsere Kneipenstraße in einer Kärntner Stadt und kam bei einem Gebäude vorbei, dessen Scheiben undurchsichtig waren. „Ich wusste gar nicht, dass sich hier ein Pornokino befindet“, dachte ich im Vorbeigehen. Als ich Rudi bei unserem nächsten Treffen darauf ansprach, meinte er nur:“ Da werden wohl nur Männer sein, die sich Pornos reinziehen. Für dich als Frau hättest du zwar einen Männerüberschuss, es könnte aber auch gefährlich werden“. Innerlich stimmte ich Rudi zu, hatte ich doch seit meiner Hochzeit nur mit ihm und meinem Mann gevögelt. Als ich das nächste Mal auf Rudi saß und mich von ihm durchficken ließ, meinte er: „Na, noch immer Lust auf das Kino oder reicht dir mein Schwanz in Muschi und Arsch.“ Ich meinte: „Das wäre mal zu probieren, wenn es uns nicht gefällt, gehen wir wider. Du bist in jedem Fall mein starker Beschützer.“ Das schien meinen Lover noch geiler gemacht zu haben, mit einem schrei entlud er sich in meinem Mund, sodass mir sein Saft auf den Hals und meine Brüste floss. Wir verabredeten uns also am nächsten Freitag vor dem Pornokino und trennten uns, wie so oft schon, wieder. Den Mund hatte ich wohl in dieser Ausnahmesituation zu voll genommen. Die ganze Woche plagten mich „was wäre wenn Gedanken“. Nicht nur einmal wollte ich das Date absagen. Würde es wirklich interessant sein, sich von wildfremden Männern angaffen zu lassen, während ich mit Rudi vögelte. Sex kam jedenfalls nur mit Rudi in Frage, so viel stand vorerst fest. Außerdem konnten wir ja jederzeit gehen.Am nächsten Freitag stand ich vor meinem Kleiderkasten und fragte mich, was ich denn anziehen sollte. Was trug man bei dieser Gelegenheit denn überhaupt? Es war Winter und ich hoffte nur, dass im Kino geheizt sein würde. Ich entschied mit für ein Paar halterlose, weiße Strümpfe, zwei weiße String Tangas, einen für die Tasche und einen zum Anziehen, ein langärmliges weißen Shirt ohne BH, den ich sowieso nie brauchte und einen Jeansrock, den man problemlos öffnen konnte und der bis zum halben Knie ging. Dazu noch ein Paar Schuhe mit höheren Absätzen. So hoffte ich, für diesen Besuch gut ausstaffiert zu sein. Diese Klamotten packte ich in meine Tasche, umziehen würde ich mich im Wagen. Ich duschte und ölte abschließen mein Poloch erstmals noch kräftig ein, man konnte ja nie wissen. Beim Gedanken an das, was ich bald erleben würde, krampfte sich mein Magen zusammen, andererseits begannen meine Fotzen Säfte zu fließen. Ich verabschiedete mich von meinem Mann und meinen Kindern, denen ich gesagt hatte, ich wäre auf einem Fortbildungsseminar und fuhr in die Stadt. Ich traf mich mit Rudi in einem Lokal. Wohl aus Nervosität, denn normalerweise trinke ich nicht viel, kippte ich drei Gläser Wein ziemlich schnell hinunter. Gegessen hatte ich fast nichts, nicht das es mit meinem Darm Probleme gab.Schließlich war es soweit. Auf der Straße war wenig los und mir zitterten ein wenig die Knie, als wir vor der Tür standen und Rudi klingelte. Wieso hatte ich eigentlich Angst? Im Kino würde es dunkel sein, die Anonymität war fast garantiert und wir konnten jederzeit das Kino verlassen. Der Mann am Eintritt war freundlich und Rudi musste für sich, nicht für mich, zehn Euro Eintritt bezahlen. Im Wagen hatte ich mich noch umgezogen und war daher sehr froh, dass es im Kino warm war. Die Räume rochen stickig und nach abgestandener Luft, aber alles schien sauber zu sein, es gab große Räume, Solokabinen und Pärchenkabinen. Es war Dunkel Rudi führte mich an der Hand und ich folgte ihm wie in Trance. In einem Raum wurden nur Homosexuellenpornos gespielt, Rudi blieb wie angewurzelt stehen und ich musste lachen. Wenigstens sah er als Mann, wie es sich anfühlen musste, in den Hintern gebumst zu werden. Schließlich landeten wir in einem Saal, in dem sich eine knackige Blondine von mehreren Männern im Film bedienen ließ. Wir setzen uns in eine der hinteren Sitzreihen. Tatsächlich waren nur ein paar Männer da, die das Gestöhne auf der Leinwand interessiert verfolgten. Die Darsteller hatten natürlich Riesenpenisse in einer Länge, die ich in Wirklichkeit noch nie gesehen hatte. Bald wechselten wir unsere Plätze, da wir an einer Seite eine leere Kunstlederbank entdeckt hatten. Jetzt, da wir das Kino erkundet hatten, konnte ich mich auf die nähere Umgebung konzentrieren. Einige Männer hatten sich schon nach uns umgedreht, wandten sich dann aber wieder der Leinwand zu. Ich kuschelte mich an Rudi und beobachtete die Blondine, die gerade einen riesigen Negerschwanz abritt. Na ja, wem es gefiel. Bald darauf spürte ich Rudis Hand an meinem String, er zog ihn auf die Seite und begann meine Möse zu streicheln und steckte einen und schließlich drei Finger hinein. Als er sich dabei kurz mit zwei Fingern in meinem Hintereingang verirrte, stutzte er und fragte: „Hast du dich da eingeölt?“. Ich grinste und steckte ihm meine Zunge in den Mund. Rudi fickte mich mit den Fingern in die Muschi und dem Daumen in den Po und meine Säfte begannen zu fließen. Auf der Leinwand wurde gestöhnt und gevögelt, es war heiß und die ganze Situation war verrucht und außergewöhnlich. Das war wohl der Grund, warum ich mich plötzlich so verhurt fühlte. Ich, eine über vierzigjährige Mutter von zwei Kindern in einem Pornokino den Blicken lüsterner Männer ausgesetzt. „Ärger geht es wohl nicht mehr“, dachte ich. „Die sollen sich doch denken, was sie wollen. Mich kennt sowieso keiner“. Ich packte Rudis steifen Prügel aus und begann ihn ein wenig zu blasen. „Ich bin schon so scharf, kann ich dich gleich ficken?“ bettelte er. Mir wurde siedend heiß in meiner Bauchgegend. Hier, vor allen Leuten. Rudi aber kannte kein Pardon. Er zog mir meinen String herunter und bevor ich etwas einwenden konnte, war sein Schwanz in meiner Muschi verschwunden. So ritt ich auch ihn und küsste ihn, aber irgendwie war mir noch nicht ganz wohl. „Und jetzt möchte ich deinen Hintern spüren“, meinte er. Das musste ja so kommen. Ich glitt von seinem nassen Schwanz und steckte mir sein Ding in den geölten Hintern. Zwei, drei Kreisbewegungen mit dem Becken und drin war er. Rudi stöhnte unter mir als ich auf seinem Schaft langsam auf und abglitt. „Oh, sogar in den Arsch!“ ließ sich jemand neben mir vernehmen. Ich erschrak, ich hatte beinahe vergessen, dass wir nicht alleine waren. Zwei Männer hatten ihre Schwänze ausgepackt und wichsten munter drauflos. Gott sei Dank war ich noch mit Jeansrock und Shirt bekleidet. Irgendwie schämte ich mich jetzt furchtbar, während Rudis Schwanz in meiner Analröhre auf und ab wanderte und mich ausfüllte. „ Die Frau wurde ich gerne lecken“ meinte einer der Beiden. „Willst du?“ raunte mir Rudi keuchend ins Ohr, „du musst dich nur umdrehen“. Ich spürte, wie ich errötete. „Vielleicht ganz interessant“ dachte ich und entließ Rudis Pimmel mit einem schmatzenden Geräusch aus meinen Hintern um ihn gleich darauf verkehrt darauf sitzend, wieder dort einzuführen. Die scheint einen Arsch aus Gummi zu haben, besser als im Kino. Zweimal zog ich mir Rudis Riemen noch das Poloch hinauf und hinunter als der eine höflich fragte: „Darf ich?“ und mir den Rock hochschob. Ich war schon vorher ziemlich feucht gewesen, aber was jetzt kam, schlug alles. Der Mann steckte seine Zunge in meine bereits klitschnasse Möse, saugte an meiner Perle und leckt meine Muschi. Durch meine zwei Geburten ist meine Fotze natürlich schon geweitet und wurde jetzt noch größer. Gleichzeitig rammte mir der Fremde ersten einen, dann zwei und später drei Finger in min Loch. Rudi rammte derweil seinen Schwanz in meinen Hintern als sich mein Becken zusammenzog. Obwohl so zur Schau gestellt, hatte ich einen explosionsartigen Orgasmus. Vorne spritzte ich mein Lustwasser dem Fremden ins Gesicht und ich biss mir auf die Lippen, um meinen Megaorgasmus nicht vor Publikum laut hinauszuschreien. Mein ganzer Körper zuckte als es auch in meinem Hintern zu pulsieren begann und mir Rudi seine Ladung weit hinauf in den Mastdarm schleuderte. So etwas hatte ich bisher selten erlebt. Nach einigen Sekunden bedankte sich mein Lecker und mein Freund zog seinen erschlaffenden Schwanz aus meinem Hinterteil. Ich fühlte mich auf einmal ziemlich leer, als ich so auf Rudis Knien saß.Der Orgasmus war toll gewesen, doch nun fielen mir wieder die vielen Blicke ein die mich beobachteten und ich fühlte mich schmutzig, aber auch verrucht. „Schatz, ich gehe mich mal ins Bad reinigen“ sagte Rudi und verschwand. So ein Idiot, mich hier allein zu lassen. Ich zog ein Tuch heraus und reinigte mich inzwischen ein wenig. Zwei Männer, durchaus adrett, sahen mich mit herausstehenden Pimmeln gierig an. „Könnte ich dich auch in den Hintern ficken“, meinte einer, während er seinen Schwanz massierte. „Ich nehme auch einen Gummi“. Ich war mehr als skeptisch und überlegte. „Ich will nur mit meinem Freund ficken. Der aber ist im Moment nicht da“, sagte ich leise „Stell dich nicht so an, Schwanz ist Schwanz“. Sollte ich oder sollte ich nicht mit dem wildfremden Kerl etwas anfangen. Ich wollte doch nur mit Rudi ficken und die anderen zusehen lassen. Der Mann setzte sich neben mich und bedrängte mich weiter. „Damit endlich Ruhe ist und etwas Angst habe ich auch“, dachte ich und ich setzte mich nicht sehr begeistert zuerst mit der feuchten Möse auf ihn, um seinen Schwanz zu befeuchten, bevor ich ihn in meine hintere Grotte einführte, aus der noch das Sperma meines Freundes tropfte. Gut geschmiert ist halb gewonnen und so begann ich seinen Lustspender, den ich tief und intensiv im Hintern spürte, ganz langsam zu reiten. Rock und Shirt hatte ich noch immer an. „Ich würde gerne deine Fotze sehen“ meinte einer, „mit dem Arsch bist du ja ein Profi“. Obwohl mich seine ordinäre Ausdrucksweise abstieß, stieg ich ab und drehte mich auf dem fremden Mann um und führte mir seinen Riemen wieder ein. „Ich hoffe, du gibst jetzt Ruhe“ dachte ich, während ich den Schwanz weiter ritt. Das Gefühl den Schwanz im Po zu haben war angenehm, aber was tat ich da bloß? Der andere begann plötzlich ohne Vorwarnung meinen Kitzler sanft zu reiben. „Wo ist denn Rudi, ich fühle mich zwar geil aber auch ausgeliefert, so alleine“. Der Mann ließ von meiner Möse ab und stand bald mit einem Gummi über dem Schwanz vor mir. „Besetzt“, dachte ich, „was willst du“. Der Mann bog meine Beine weit auseinander und versuchte in meine Möse einzudringen, während der eine mich von hinten fickte. Er konnte sein Rohr allerdings nicht in mir unterbringen, wahrscheinlich war der Winkel nicht okay. Sandwichficks hatte ich schon in Pornos gesehen, dort schienen sie ganz einfach. Bisher hatte ich während meiner Ehe mit nur zwei Männern gebumst, jetzt sollte sich deren Anzahl binnen ein paar Minuten verdoppeln.Panik stieg in mir auf. „Was ist, wenn mir nicht gefällt. Oder wenn es schmerzt?“ Der andere Typ konnte noch immer nicht in mich eindringen. „Was soll‘s, vielleicht kann ich ihm mit einem höher gestellten Becken Hilfe geben. Und wo, verdammt noch mal, war Rudi?“ Ich sagte meinem Arschficker, er solle Ruhe geben, vielleicht klappte der Doppelfick ja wirklich. Hoffentlich würde es nicht schmerzen. Ich hob mein Becken an und dirigierte den Gummischwanz an die richtige Stelle. „Schön langsam“ sagte ich und tatsächlich gelang es dem Vordermann, seinen Schwanz langsam in mich zu stecken. Mein erster Doppeldecker, wie soll ich das Gefühl im Nachhinein beschreiben? Ich fühlte mich verrucht, bis zum Platzen ausgefüllt und aufgespießt sie ein Ferkel. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden wir drei den Rhythmus und der Vordermann hämmerte los, während der Postecher ziemlich ruhig hielt. Ich fühlte mich wie zum Platzen durch die zwei Schwänze, die nur durch eine dünne Haut voneinander getrennt waren. Da begann der Mann in meinem Hintern zu zucken und spritze sein Sperma in den Gummi. Mit einem Grunzen entleerte sich der Vordermann eine Minute später in meine Muschi. Als die beiden Schwänze aus mir herausglitten, fühlte ich mich erleichtert, denn ich dachte wirklich ich müsste platzen, als ich so ausgefüllt zwischen den beiden Unbekannten lag. Und da sah ich Rudi in der Nähe, der anscheinend schon längere Zeit die ganze Szene verfolgt hatte.Nach einer kurzen Erholungszeit (ich war noch immer halb bekleidet) suchten wir eine Einzelkabine auf. Ein älterer Herr, der ziemlich seriös und gepflegt war und alles beobachtet hatte, bat uns, ob er mitmachen dürfe. Zu meiner Überraschung sagte Rudi zu und wir verschwanden zu dritt in der Kabine. „Was mache ich da bloß – nicht nur Rudi scheint es, gefällt es, auch mir. Einen hirnerweichenden Orgasmus hast du ja schon gehabt. Aber du bist eine respektierte Frau.“ So wirbelten die Gedanken durch meinen Kopf. In der Kabine lief ein üblicher Porno. Es war zwar knapp aber drei hatten Platz. Ich blies Rudis halbsteifen Schwanz, der in kurzer Zeit wieder stand. „Wie war eigentlich dein erster Doppelfick“ fragte er. „Och, ganz okay, gekommen bin ich allerdings nicht. Der ältere Herr hatte auch sein Glied herausgeholt und wartete. Zum ersten Mal zog ich mich im Kino vollständig aus. „Also, wie machen wir’s“ fragte ich. Probleme dürfte es keine geben, mir rinnt der Saft noch überall heraus“. Ich wunderte mich selbst über meine Sprache. Rudi legte mich auf die Bank und begann mich gleich wuchtig in die Möse zu vöglen, es fühlte sich besser an als bei dem Fremden. Der Ältere streichelte meinen Busen und meine ganzen Körper. „Ich würde dich gerne von hinten nehmen“, bat er. Es schien also, als ob mein Po die ganze Zeit nicht zur Ruhe kommen würde. Nur gut, dass der so dehnbar war und anscheinend einiges an Schwänzen vertrug. Da mir die vorige Position durchaus zugesagt hatte, platzierte ich meine Rosette auf die Schwanzspitze mit Präservativ, und rein ging es Es brannte nicht und tat auch nicht weh. Gegessen hatte ich zu Hause auch fast nichts, so konnte es losgehen.Der Mann war fast schüchtern und bumste mich zärtlich in meine braune Grotte. Mittleerweile wusste ich, wie ich mein Becken stellen musste, ich spreizte die Beine weit und legte sie im dann auf die Schultern. Rudi drang mit Elan in meine Fotze ein. Er begann gleich wie ein Besessener zu rammeln, so hatte ich ihn noch nie erlebt. Dem anderen blieb nichts anderes übrig als nur ab und zu einen tiefen Stoß zu machen, so ging Rudi zur Sache. Ich fühlte die Hand des Fremden, der begann, meinen Kitzler heftig zu reiben. Welch ein Gefühl! Schon kam das bekannte Ziehen in der Bauchgegend, den Schwanz im Hintern spürte ich kaum. Ich kam das zweite Mal in und schnaubte nur leise, um nicht mehr Leute anzulocken. Herrlich so aufgespießt verwöhnt zu werden, geschmiert in beiden Löchern und viel besser als gerade vorhin. Der Schwanz des älteren Herrn begann tief in meinem Po zu zucken und er spitzte in den Gummi in meiner Analröhre ab. Mein Freund rammelte derweil ungeniert weiter und ich fühlte einen nächsten Orgasmus nahen, aber leider spritzte er in einer gewaltigen Fontäne zu früh in mir ab. Ich musste grinsen, als ich daran dachte, was wohl mein Mann (denn ich wirklich mag) wohl zu diesen Bildern sagen würde. Der ältere Gentleman bedanke sich höflich, zog seinen Gummi ab und verließ die Kabine fast fluchtartig. Wir mussten beide lachen. Wir bekleideten uns wieder und verließen die Kabine. Meine Strümpfe waren von Rudis Sperma und meinem Mösensaft schon so versaut, dass ich sie wohl wegwerfen würde. Es waren erst eineinhalb Stunden vergangen, sagte uns die Uhr.Wir zogen uns in eine stille Ecke zurück und öffneten unsere Getränke, denn in der Zwischenzeit hatten wir Durst bekommen. Wir sahen uns das Geschehen auf der Leinwand an und in meinen durchgewalkten Löchern begannen sich wieder Gefühle zu rühren. „Gott, was passiert nur mit mir. Ich bin doch keine Pornodarstellerin. Andererseits hat es großen Spaß gemacht. Nach Anfangsschwierigkeiten war das Sandwich göttlich, nur das Ausgefüllt sein gefällt mir nicht sehr“. Da näherte sich uns ein großer Mann, Spezies Bauarbeiter. „Deine Alte ist echt geil, die würde ich gerne einmal von oben ficken?“ „Wie von oben“ meinten wir beide verdutzt. Was wollte der nur? „Willst du was mit dem anfangen?“ flüsterte mir Rudi ins Ohr. „Lass mal sehen, was er will. Nein sagen können wir immer noch“, antwortete ich. Der „Bauarbeiter“ dirigierte uns zu einer der hinteren, ungestörteren Bänke. „Zieh dich aus und leg dich auf den Rücken“, meinte er kurz angebunden. Ich zog also das Shirt aus und ließ den Jeansrock fallen. Bis auf die besudelten Strümpfe war ich jetzt nackt, aber es war ja dunkel. „Soll der also Numero vier der Fremdficker werden“ schoss es mir durch den Kopf. „Hilf mir, falls es gefährlich wird“, raunte ich meinem Schatz zu, der nickte. Ich legte mich auf den Rücken und wartete gespannt was nun kommen würde.Der Mann zog sich einen Präser über. „Zieh ihr die Beine nach hinten und mach sie ihr breit. Deiner Frau passiert schon nichts“. Meine beiden Löcher waren steil nach oben gerichtet, als ich mit gespreizten Beinen fast bewegungslos auf dem Rücken lag. „Na, wenigstens nur ein Durchschnittsschwanz“, dachte ich, als der Mann sich über mich stellte. Er bog seine Riemen nach unten, führte den Riemen in meine Fotze ein und begann auf mir sitzend, mich zu vögeln. Ein ganz neues Gefühl und auch das Kribbeln in meinem Bauch begann sich sehr schnell zu melden. Er vögelte mich tief und ausgiebig, spreizte dabei meine Pobacken und drang mit einem Finger in meine Schokoröhre ein. Als er sich aus mir zurückzog dachte ich enttäuscht er wäre fertig, aber weit gefehlt. Mein Freund erzählte mir, meine Löcher wären offen wie Scheunentore gewesen, glänzend von Sperma und meinem Liebessaft. Mit dem Saft meiner Möse schmierte er mit den Hintereingang ein. „Normal kann ich wohl nicht gebumst werden“ dachte ich, da drang die Schwanzspitze auch schon langsam in mein Schokoladeloch ein. Tief und intensiv vögelte er mich in den Hintereingang. Rudi hielt inzwischen meine Beine und bearbeitete meinen Kitzler heftig mit zwei Fingern, während er zusah. Das Ziehen in meinem Inneren verstärkte sich und ich kam mit einem Schrei, dass Rudi mir den Mund zu halten musste. Ich dachte es würde mir das Popschloch zerreißen. Der Grund für dieses intensive Gefühlt aber war ein anderer, mein Mastdarm rührte sich, ich musste irgendwann aufs Klo. Ich bat den Typ, vorne weiter zu vöglen, was der auch tat und Minuten später in meiner Möse gummigeschützt mit gewaltigen Zuckungen abspritzte. Kaum war er fertig, zog ich Rock und Oberteil an und rannte auf die Toilette. Rudi und der fremde Mann mussten wohl ziemlich verdutzt geschaut haben aber die Natur verlangte nach drei Analficks ihr Recht.Auf der Toilette erledigte ich meine Bedürfnisse. Erstaunlich was da alles herauskam und reinigte dann meinen Hintern und meine Möse von Rudis Sperma und meinen Mösensaft. Ich fühlte mich herrlich, durchgefickt, entleert, versaut aber auch schon ein bisschen schlapp. Meine Schamlippen waren gerötet, der Hinterteil so weit geöffnet, dass man ein Rohr hätte einführen können. Erstaunlicherweise hatte ich aber keine Schmerzen. Als ich erfrischt die Türe öffnete, sah ich, dass mir zwei junge Männer anscheinend in die Damentoilette gefolgt waren. Sie sahen zwar nicht übel aus, ihr Jargon war allerdings nicht von der feinen Art. „He Puppe, dich möchten wir auch im Duett vöglen. Du bist besser als jede Pornoqueen. Einer der beiden fasste mir ungeniert unter den Rock an den Arsch, der zweite, größere, stellte sich vor mich und drückte mir seinen Ständer in den Bauch. „Komm, lass uns ficken“ meinten sie. Ich konnte ihnen entwischen und lief zu Rudi, die beiden Kerle Im Schlepptau. Die beiden bauten sich vor Rudi auf. „Willst du, dass die zwei verschwinden. Dann rufe ich jemanden“, sagte mein Freund. „Wir wollen doch nur Spaß“, meinte einer der beiden kleinlaut, „und deine Alte ist rattenscharf“. Abgesehen von ihrer rüden Art, schienen die beiden etwa 20jährigen in Ordnung zu sein. Wir genehmigten uns zu viert einen Drink bevor Rudi und ich entschieden, wie es weitergehen sollte. „Erstens nur mit Gummi und zweitens nicht zu wild“ bestimmte Rudi. „Prima“, dachte ich, „jetzt bestimmt auch noch Rudi, was geschieht, ich werde gar nicht mehr gefragt. Wir sind ins Kino gekommen um zu zweit zu vögeln. Inzwischen habe ich drei Orgasmen gehabt, mit vier unbekannten gebumst und jetzt soll ich auch noch mit zwei Jungen vöglen, die zwanzig Jahre jünger sind als ich. Aus meinem ausgefickten Anus und aus der Muschi tropften noch die Säfte. Ich, die verheiratete Fremdgeherin, war ärger als jede Nutte“. Das Gefühl war komisch aber als ich die beiden Burschen ansah, erwachte in mir wieder die Begierde.Einer der zwei setzte sich in einen Sessel und begann mit meinem geschwollenen Kitzler zu spielen, Ich wichste ihn ein bisschen und schob seinen Penis in meine Möse um ihn zu reiten. Derweil spielte jemand mit meiner Poritze um diese zu stimulieren. Mir stand also schon wieder ein Sandwich bevor. Diesmal war die Stellung allerdings anders, der junge Stecher, der immer fester zustieß, war unten und mein Schokoloch ragte in die Höhe. Das war auch für mich neu. Obwohl mein Hintern geweitet wie meine Möse war, drückte jemand kühles Babyöl in meinen After und verschmierte es mit dem Finger. Dann drang der andere zärtlich in mich ein. Plötzlich erschrak ich. „Der Kerl fickte mich doch tatsächlich ohne Gummi in den Arsch. Als ich mich umdrehte, sah ich, dass es Rudi war, der meinen Arsch bearbeitete und seine Zentimeter langsam aber stetig aus und ein schob. Seine Schwanz flutsche wie der des Vordermannes prächtig ein und aus. Durch das Gleitmittel und die vielen Ficks, spürte ich den Schwanz kaum mehr. Während mich der Fremde fast in den Muttermund fickte, kam Rudi bald. Mit einem erstickten Schrei spritzte er mir seine Ladung in den Enddarm. Sein Schwanz zuckte, als er mich vollpumpte. Der Vordermann fickte mich noch langsam in die Möse, als Rudis Schwanz herausgezogen wurde. Das Gefühl der Leere hielt jedoch nicht lange an, Der zweite Junge übernahm nun mein Poloch, das noch von Sperma triefte. „Ich ficke dich jetzt richtig in den Arsch, du geile Sau“ sagte der Mann, als ein ziemlich dicker Penis meinen Schließmuskel und meinen After ausfüllte. Wieder aufgespießt wie ein Stück Schlachtvieh, wieder von zwei Fremden, fickte er mich mit gewaltigen Stößen in mein Hinterteil. Rudi war zärtlich gewesen, aber der hier schien es darauf anzulegen, mich zerreißen zu wollen. Mein Anus bereitete zwar keine Probleme, aber gleich würde es mich zerreißen. Wenn der Fotzenficker seinen Riemen herauszog, stieß der Dickschwanz zu und umgekehrt. Beide zogen ihre Wurzeln fast ganz aus mir heraus um dann wieder in der ganzen Länge zuzustoßen. Der Arschficker griff nach vorne und rieb meinen Kitzler wie wild.Ein irres Gefühl, ich war jetzt nur noch selig und scharf, von Gewissensbissen keine Spur mehr. Da war es wieder, das Gefühl eines nahenden Orgasmus. Vor allem der Hintermann bumste mich wie ein Stier und trieb mit tiefen Stößen seinen Schwanz in meinen Arsch. „Wie viele Zentimeter passten wohl hinten hinein, bevor der Schwanz irgendwo am Steißbein anstieß. Würde ich von Sperma überschwemmt werden, falls die Präser der beiden platzten?“ Meine 56 Kilo waren wie in einem Schraubstock eingeklemmt, als mich ein Höhepunkt schüttelte, dass ich rot vor Augen sah. Ich konnte nur noch wimmern, so geil und geschafft war ich. Denken war jetzt schier unmöglich. Ich fühlte mich aufgeblasen wie ein Ballon. Da zog der Hintermann seinen Kolben heraus, zog den Gummi ab und versritzte eine riesige Ladung Sperma auf meinem Rücken. „Gott sei Dank bin ich bis auf die Strümpfe nackt“, durchzuckte es mich. Ich ließ mich nun auf den Rücken fallen. Er zog seinen Prügel heraus, und drehte mich in die Hundestellung. „Schon wieder in den Hintern. Was ist für die Männer bloß die Faszination dieser brauen Grotte die noch dazu nicht sehr gut riecht? Aber er steckte mir seinen Kolben in die weit geweitete Möse und hämmerte nun wie wild in meine Fotze. Ich war glücklich. Nach etwa drei Minuten zog er seinen Lustspender aus mir, drehte mich um, warf den Gummi weg und spritzte in sagenhaften weißen Lustsaftfontänen auf meine kleinen Titten, mein Gesicht und meine Haare ab. Meine Muschi wäre in dieser Menge wohl ersoffen. Mein Freund und ich waren beide fix und fertig, obwohl der Aufenthalt im Pornokino nur etwa vier Stunden gedauert hatte. Wir machten uns frisch, zogen uns um und verschwanden wieder durch die Hintertür. Zu Hause sah mein Mann noch fern. Ich streichelte ihn, zog meinen Pyjama an und ging zu Bett. Am nächsten Tag merkte ich allerdings, dass ich Muschi und Po ziemlich strapaziert hatte, aber es war es wert gewesen. Für mich war es der Beweis, dass ich wirklich talentiert für jede Form von Anal- und Sandwichfick war. Fazit: der Besuch hat alle Überwartungen übertroffen, die Männer waren höflich und sauber gewesen. Die drei Doppelficks (für mich das erste Mal), vor allem die letzten beiden, waren sensationell und problemlos gewesen. Mein von Rudi trainiertes Poloch plus Gleitöl hatte alles problemlos überstanden.Ich gehe gerne ins Pornokino Atlantik in Ulm. Heute habe Ich mir vorgenommen Dessous anzuziehen und mich so den Gästen als Schwanznutte zur Verfügung zu stellen, also ziehe Ich mich erst mal aus und Dusche mich, danach mache Ich ein paar Darmspühlungen, man will ja sauber sein, jetzt nehme Ich den Rasierer und mache noch mal den Schwanz, Sack und Arsch von den nachgewachsenen Haaren frei und Creme schon mal meine Rosette schön mit Flutschi ein und schiebe dabei mit zwei Fingern etwas Flutschi schon mit in meinen Darm und schiebe mir einen Plug in meinen Arsch damit meine Fotze schon gedehnt wird,so rutschen die Schwänze viel leichter in meine Arschfotze. .Dann komme Ich auch an Kabinen vorbei, wo es fast Dunkel ist und Männer beim Wichsen und Blasen sehe, das alles macht mich langsam Geil und Ich spüre das mein Schwanz in der HoseNun suche Ich mir meine Dessous aus, Ich habe schöne rote und schwarze, Ich entscheide mich dann doch für die schwarzen, Ich ziehe mir die schwarzen Netzstrümpfe an, jetzt ziehe Ich mir ein Panty an, der ist Ouvert, so liegt mein Schwanz und Sack schön im Freien und mein Arsch ist auch frei zugänglich, nun noch den Strapsgürtel und die Netzstrümpfe festmachen, nun noch mein schwarzer BH der lest meine Nippel schön frei und mein Netzhemd darüber. Ich schaue mich im Spiegel an, ja so kann Ich mich sehen lassen, jetzt noch schön mit Parfüm einsprühen damit Ich auch wie eine Schwanznutte dufte. Jetzt ziehe Ich mir meine Jeans an und einen Pulli, so sieht man nicht was Ich schon an habe und noch meine Jacke.Ich nehme meinen Beutel darin ist noch eine rote Perücke, ein Dildo 25x5cm und Flutschi und gehe zu meinen Auto und fahre nach Ulm ins PK. Im Sexshop schau Ich mich erst einmal um ob es für mich etwas neues gibt und Bezahle dann an der Kasse meinen Eintritt fürs Pornokino und gehe hinein. Meine Augen müssen sich erst mal an das Dämmerlicht gewöhnen, überall stehen Fernseher wo Geile Pornos laufen, Ich gehe eine Etage nach oben und setz mich erst mal in die Raucherecke und Rauche erst mal eine Zigarette und schaue mich dabei um, so kann Ich auch sehen das schon mehrere Männer da sind und durch die Gänge gehen und in die Kabinen schauen. Ich habe mich entschlossen auch erst mal mich um zuschauen, Ich gehe durch das PK und komme Blasen sehe, das alles macht mich langsam Geil und Ich spüre das mein Schwanz in der Hose wächst. wächst. Ich habe nun genug gesehen und gehe in eine Kabine und ziehe mich bis auf meine Dessous aus, setze mir die rote Perücke auf, ziehe meinen Plug aus meiner Arschfotze und nehme mir noch etwas Flutschi und schmiere mir meine Rosette schön ein und schiebe meinen Plug wieder in meine Arschfotze, das macht mich so Geil dabei wird auch mein Schwanz steif, meine Sachen lege Ich in meinen Beutel und gehe in Dessous und steifen Schwanz so auf den Gang und zu den Schließfächern. Ich nehme das unterste Schließfach, so muss Ich mich ganz tief Bücken und kann den Männern meine Arschfotze mit meinem Plug zeigen, dabei sehe Ich auch das die Männer auf mich aufmerksam werden.Ich gehe in einen großen Kinoraum darin ist vor der Kinoleinwand eine Ledermatratze. Ich lege mich darauf und bei dem Geilen Porno der dort lief, fange Ich an meinen Schwanz zu Wichsen, Ich ziehe den Plug aus meiner Arschfotze und nehme meinen Dildo 25x5cm und setze ihn an meiner Arschfotze an und schiebe ihn langsam in meinen Arsch, dabei schauen mir auch ein paar Männer zu und Ich werde immer Geiler, Ich Wichse vor ihnen meinen Schwanz und Ficke mich mit dem Dildo im Arsch.Jetzt kommt ein Mann zu mir und Ich mache meine Beine noch breiter, Er nimmt meinen Schwanz und wichst ihn weiter, dabei hole Ich seinen Schwanz aus der Hose und fange an seinen Schwanz zu Wichsen dabei wird er immer größer und steifer und seine ersten Lusttropfen kommen zum Vorschein, Ich Lecke sie mit meiner Zunge ab und nehme seinen Schwanz in meine Mundfotze und fange an seinen Schwanz zu Blasen, dabei wird er in meiner Mundfotze noch größer und steifer, in der zwischen zeit haben sich noch ein paar Männer um meine Liege gestellt und sie holen ihre Schwänze raus und fangen an sie zu Wichsen.Einer von den Männern nimmt meinen Dildo der noch in meinen Arsch steckt und Fickt mich damit weiter, Ich sage ihm das er mich gerne Ficken kann, kaum habe Ich das gesagt schon zieht er meinen Dildo aus dem Arsch und sagt, Du Schwanznutte, das kannst Du haben und schiebt seinen Schwanz gleich bis zum Anschlag in meinen Arsch, wobei er mir ein lautes lustvolles Stöhnen entlockt und fängt an mich zu Ficken. Der Mann dem Ich den Schwanz Blase nimmt mit seinen Händen meinen Kopf und dabei schiebt er seinen Schwanz noch weiter in meine Mundfotze, wobei Ich leicht Würgen muss, dabei sagt Er, so Du Sau, jetzt spritz Ich Dir meine Sahne in deine Mundfotze und Schluck schön alles runter und sein Schwanz wird in meiner Mundfotze noch dicker und fängt auch schon an zu zucken und in mehreren Schüben spritzt er mir sein Sperma in meine Mundfotze, Ich kam kaum mit schlucken nach und so viel Sperma spritzt er mir in meine Mundfotze, so lief mir der Rest aus meinen Mundwinkeln und tropfte auf meine Brust, dabei leckte Ich seinen Schwanz noch sauber.Kaum hatte er seinen Schwanz aus meiner Mundfotze gezogen, bekam Ich schon den nächsten Schwanz in meine Mundfotze und Ich fange an den Schwanz zu Blasen, der Mann der mich Fickt wird jetzt immer schneller und sagt, Du Schwanznutte jetzt spritz Ich Dir deinen Darm mit meinem Sperma voll. Ja spritz alles in meinen Darm und füll mich ab mit deiner Sahne, sein Schwanz schwillt in meinen Arsch noch mehr an und mit lautem Stöhnen spritzt er mir in mehreren Schüben sein warmes Sperma in meinen Darm. Kaum zieht er seinen Schwanz aus meiner Arschfotze, schiebt schon der nächste seinen Schwanz in meine Arschfotze und fängt an mich zu Ficken.Im Pk hat es sich herumgesprochen das hier eine Schwanznutte liegt die man nach belieben benutzen kann und so kamen noch ein paar Männer zu uns, dabei bekam Ich schon die zweite Ladung Sperma in meine Mundfotze und aufs Gesicht, was Ich mir auch schmecken ließ, auch der zweite Mann der mich Fickte spritzte mir mit stöhnen sein Sperma in meinen Darm.Ich habe dann aufgehört zu zählen, Ich bekam immer wieder Schwänze zum Blasen und dabei spritzten Sie mir Ihr Sperma in meine Mundfotze und auf mein Gesicht, wo es auf meine Brust und Dessous tropfte, dabei schob einer nach dem anderen seinen Schwanz in meine Arschfotze um mich zu Ficken, dabei beschimpften Sie mich als Drecksfotze, Zweilochstute, perverse Sau, Schwanznutte und vieles mehr.Sie hatten ja auch keine Probleme mich zu Ficken, so gut war meine Arschfotze von ihrem Sperma geschmiert und Sie spritzten immer wieder ihr Sperma in meinen Darm, oder auf meinen Schwanz und Bauch, dabei lief Ihr Sperma beim Ficken schon aus meiner Arschfotze und lief auf die Ledermatratze, wo mein Arsch schon in ihrem Sperma schwamm.Ich weiß nicht wie lange Ich ihre Schwänze geblasen habe und Sie mich gefickt haben, viele haben mich auch zweimal Gefickt und ihr Sperma in meinen Darm gespritzt, aber als Sie sich alle in und auf mir ihr Sperma abgespritzt haben und mich dann in ruhe ließen, war Ich fix und fertig, mir brannte meine Arschfotze und Ich spürte wie ihr Sperma aus meinen Arsch lief. Ich schob mir den Plug wieder in meine Arschfotze damit das Sperma nicht mehr raus laufen kann, auch war Ich überall mit Sperma vollgespritzt.Meine Perücke war weg und meine Haare waren voll Sperma und mein Gesicht und in meiner Mundfotze hatte Ich den Geschmack von ihren Sperma. Ich habe mein Gesicht etwas sauber gemacht und habe meine Sachen aus dem Schließfach geholt und ziehe mich wieder an, dabei lege Ich noch ein paar Papiertücher in meine Hose, den mein Arsch ist immer noch voll Sperma, so Geil wurde Ich schon lange nicht mehr als Schwanznutte abgefüllt.Ich gehe aus dem Pornokino wieder raus und bin wieder im Sexshop, der Kassierer gab mir einen Brief und sagte, Ich soll alles das machen was im Brief steht.Mit dem Brief ging Ich zu meinen Auto, im Auto habe Ich dann ein Handtuch auf meinen Sitz gelegt und meine Hose wieder ausgezogen, wegen dem Sperma was noch in meinen Arsch ist und so bin Ich dann nach Hause gefahren. Zu Hause habe Ich mich Nackt ausgezogen und ziehe den Plug aus meiner Arschfotze, dabei läuft mir ihr Sperma aus den Arsch und die Beine runter, Ich bin noch so Geil das Ich mir einen Dildo in meine Arschfotze schiebe und mich mit dem Dildo Ficke, dabei Wichse Ich auch meinen Schwanz und spritze mir mein Sperma auf den Bauch bis zu meinen Kinn. Mit dem Dildo im Arsch und abgefüllt mit Sperma schlief Ich erschöpft ein.Am nächsten Morgen bin Ich aufgestanden und habe mich Geduscht und dann Frühstück gemacht, dabei viel mir der Brief ein den Ich im Sexshop bekommen habe, Ich mache den Brief auf und Lese was darin steht.Du perverse Zweilochstute, von deinem Auftritt im Pornokino habe Ich einen Film gemacht und wenn Du nicht willst das Ich ihn im Internet veröffentliche und jeder sehen wie Du dich immer wieder Blank Ficken und Besamen lässt und dabei auch jeden Schwanz Bläst und aussaugst und jeder sehen kann was Du für eine hemmungslose perverse Sau bist, dann machst Du das was Ich von Dir verlange.Du bist am nächsten Samstag 15 Uhr wieder im Pornokino und ziehst Dich gleich an der Kasse im Sexshop aus, so das Du nur noch deine Dessous an hast und gibst dem Kassierer deine Sachen, Er weiß Bescheid.Du hast diesmal rote Dessous an, wo man gleich sieht das Du eine Schwanznutte bist, wo deine Arschfotze und dein Schwanz voll zu sehen sind, Du schiebst Dir an der Kasse einen Plug in deine Arschfotze und gehst so in das Pornokino.Du gehst bis zu den Tischen bei den Getränkeautomaten und wartest dort.Solltest Du das nicht machen, veröffentliche Ich das Video von Dir im Internet so das jeder sehen kann was Du für eine perverse Drecksau bist.Oh mein Gott, wie soll Ich das machen, mich schon an der Kasse ausziehen, so das Ich nur noch in Dessous dastehe und jeder kann meinen Schwanz und meine Arschfotze sehen.Aber mir bleibt ja keine andere Wahl sonst veröffentlicht Er das Video von mir im Internet.Um auf andere Gedanken zu kommen, packe Ich meinen Rucksack, mit Handtuch, Trinken, Flutschi, Dildo und meine Kamera, ziehe mir eine kurze Laufhose an und gehe aus dem Dorf und kaum bin Ich aus dem Dorf, ziehe Ich meine Laufhose aus und gehe Nacktwandern.Aber das wird eine andere Geschichte.Ich weiß das Ich sehr Devot bin und so als Schwanznutte noch öfter ins Pornokino fahren werde, das macht mich immer so Geil, so das Ich mich von jedem blank Ficken und Besamen lasse.Wer mich mal so im Pk, oder auch im Freien und auf Parkplätzen als Schwanznutte benutzen möchte, braucht sich nur bei mir zu melden und Ihr könnt wirklich alles mit mir machen, Ich lass mich auch sehr gerne mit Natursekt von Kopf bis Fuß abduschen,so kann mich auch jeder Filmen. Die Woche war schnell vergangen und es war Samstag und heute soll Ich 15 Uhr nur in roten Dessous im Pornokino sein, schon im Sexshop an der Kasse soll Ich mich ausziehen und dem Kassierer meine Sachen geben, wo alle Leute gleich meinen Schwanz und Arschfotze sehen können und sehen das Ich eine Schwanznutte bin.Bei dem Gedanken bekam Ich gleich einen steifen Schwanz und Ich musste meinen Schwanz etwas Wichsen, aber Ich wollte noch nicht abspritzen.Ich versuchte mich etwas abzulenken und machte mein Mittagessen, nach dem Mittagessen bin Ich Nackt wie Ich zu Hause ja immer bin, raus auf den Balkon eine zu Rauchen, das mich dabei die Nachbarn beobachten können, ist mir so was von egal.Danach bin Ich in die Dusche um mich frisch zu machen für das Pornokino, Ich habe auch mich überall Rasiert, dabei war Ich schon so Geil das mein Schwanz wie eine eins stand und meine Arschfotze mehrmals gespült habe bis sie sauber war. Als Ich fertig war, nahm Ich einen Plug 15x4cm und machte Flutschi drauf und schob ihn mir in meine Arschfotze, dann suchte Ich meine roten Dessous zusammen.Zuerst zog Ich mir den roten Strapsgürtel an und dann die roten Netzstrümpfe und machte sie an den Straphaltern fest, darüber ziehe Ich mir einen roten String an, der Ouvert ist und meinen Schwanz und Arsch komplett freigibt, dazu noch ein rotes Netzhemd.Ich war fertig angezogen und hatte schon wieder einen steifen Schwanz, so Geil war Ich.Jetzt zog Ich mir noch ein Hemd und eine Hose an, so das man nicht sehen konnte was Ich darunter anhabe.So bin Ich zu meinen Auto gegangen und bin zu meinen Pornokino gefahren, auf der fahrt hin war Ich schon ganz aufgeregt, sollte Ich mich doch gleich im Sexshop schon ausziehen, so das Ich nur noch meine roten Dessous anhabe.Als Ich auf dem Parkplatz ankam, fiel mir ein das Ich meinen Plug erst im Sexshop an der Kasse in meine Arschfotze schieben soll, also zog Ich den Plug aus meiner Arschfotze und steckte ihn in meine Hosentasche.Ganz aufgeregt ging Ich in den Sexshop, im Sexshop waren schon ein paar Männer und zwei Pärchen die sich die Dildos und Sexhefte anschauten, dabei wurde mein Schwanz schon langsam steif, so das sich meine Hose ausbeulte.Ich ging zu dem Kassierer und er erkannte mich auch gleich wieder vom letzten mal und sagte, Du Schwanznutte weißt was Du machen sollst.Ja sagte Ich, jetzt gab es für mich kein zurück mehr, langsam knöpfte Ich mein Hemd auf und zog es aus und gab es dem Kassierer, er sagte nur, weiter.Ich sah das die Leute mich beobachten und Ich dachte mir, sollen Sie doch ihre Show bekommen, jetzt zog Ich meine Schuhe aus und machte den Knopf von meiner Hose auf und zog den Reißverschluss nach unten und zog meine Hose ganz langsam aus, dabei bückte Ich mich und zeigte allen meine Arschfotze.Ich nahm aus der Hose meinen Plug und gab meine Schuhe und die Hose dem Kassierer, mein Schwanz stand schon wie eine eins, so Geil hat mich das gemacht, Ich nahm den Plug in meine Mundfotze um ihn schön feucht zu machen und Bücke mich vor den Leuten und schob ihn in meine Arschfotze.Nur in Roten Dessous, wo jeder meine Arschfotze mit dem Plug in meinem Arsch und meinen steifen Schwanz sehen konnte, stand Ich vor den Leuten und dem Kassierer.Eine Frau sagte, was ist den das für eine perverse Drecksau, der Kassierer sagte, das ist unsere Schwanznutte.Ich fragte den Kassierer ob Ich jetzt rein gehen kann. Er Lachte und sagte, zieh noch deinen String aus und gib ihn mir, Ich ziehe meinen String nach unten und dabei Bücke Ich mich vor den Leuten und Sie können schön auf meine Arschfotze sehen, ziehe meinen String aus und gebe ihn dem Kassierer. Ja Du Schwanznutte so kannst Du reingehen und Du wirst viel Spaß heute haben.Jetzt gehe Ich nur noch mit rotem Netzhemd und rotem Strapsgürtel und roten Netzstrümpfen, mit einem Plug in meiner Arschfotze und steifem Schwanz ins Pornokino.Ich gehe gleich zu den Tischen mit den Getränkeautomaten, dort soll Ich ja warten.Nun stand Ich hier, mit meinen roten Dessous, mit einem Plug im Arsch und steifen SchwanzEin paar Männer wurden schon auf mich aufmerksam, einer kam zu mir und zwirbelte meine Nippel und Wichste dabei meinen steifen Schwanz, so das Ich vor Geilheit laut Stöhne.Er sagte zu mir Du bist eine Geile Schwanznutte, komm hol meinen Schwanz raus und Blas ihn,was Ich sofort mache, Ich öffne seine Hose und ziehe sie mit seinem Boxerslip nach unten und nahm seinen schlafen Schwanz in meine Hand und Wichse ihn.Er gab mir eine Ohrfeige und sagte, Du Schwanznutte sollst meinen Schwanz Blasen, sofort bücke Ich mich und alle können meine Arschfotze mit meinem Plug sehen und Ich nehme seinen Schwanz in meine Mundfotze und fange an seinen Schwanz zu Blasen. Mit seinen Händen packt er meinen Kopf und dabei schiebt er seinen Schwanz komplett in meine Mundfotze, so das Ich würgen muss, weil seine Eichel auf mein Zäpfchen drückt und sich in meinen Hals schiebt.Er sagt, wenn Du Sau kotzt, dann Leckst Du alles wieder auf, immer wieder schob er seinen steifen Schwanz bis zum Anschlag in meine Mundfotze und mir lief der Speichel an den Seiten runter, dabei spüre Ich, wie ein Mann mich mit meinem Plug in meiner Arschfotze Fickt und dabei auch noch meinen Schwanz wichst und Ich Stöhne laut vor Geilheit, der Mann sagt nur, seht nur wie der Schwanznutte das gefällt.Jetzt wird der Plug aus meinen Arsch gezogen und sofort wird ein Schwanz gleich bis zum Anschlag in meine Arschfotze geschoben, was mir einen lauten schmerzen Schrei entlockt.Halts Maul Du Fotze, genau so brauchst Du das, heute Ficken wir dich kaputt und füllen dich ab mit unserem Sperma Du Drecksau.Der Mann hämmert seinen Schwanz immer bis zum Anschlag in meine Arschfotze, dabei schiebt er mich immer wieder ganz auf den Schwanz der in meiner Mundfotze steckt.Gnadenlos werde Ich von den zwei Schwänzen durchgefickt, der eine meine Mundfotze und der andere meine Arschfotze, dabei schlägt er mit seinen Händen immer auf meinen Arsch.Ich Sauge wie verrückt den Schwanz in meiner Mundfotze und merke das der Schwanz noch mehr anschwillt und schon sagt er, gleich spritz Ich dir mein Sperma in deine Fresse und alles schön schlucken, Ich sage ihm, ja spritz mir alles in meine Fresse.Kaum hat er das gesagt, schon bekomme Ich die ersten zwei Ladungen voll in meine Mundfotze, die Ich gleich runter schlucke und die restlichen spritzt Er mir aufs Gesicht und wischt seinen Schwanz an meinen Haaren sauber, kaum tritt er zur Seite, bekomme Ich schon den nächsten Schwanz in meine Mundfotze zum Blasen.Der Mann der mich in meine Arschfotze Fickt, geht jetzt zum Endspurt über und sagt, so Du Schwanznutte jetzt versilbere Ich deinen Darm und Ich sage ihm, ja spritz alles in meinen Darm und füll mich ab mit deinem Sperma, Ich brauch das, schon spritzt er in mehreren Schüben sein warmes Sperma tief in meinem Darm.Kaum zieht er seinen Schwanz aus meiner Arschfotze, schiebt schon der nächste seinen Schwanz in meine Arschfotze und Ich werde weiter in meine Mundfotze und Arschfotze gefickt, dabei stöhne Ich laut vor Geilheit, ja Fickt mich richtig durch und spritzt mich voll mit eurem Sperma, Ich bin Eure Zweilochstute, Ich brauche das.Ich werde von einem Mann angesprochen: Na Du Schwanznutte, wie Ich sehe bist Du ja schon ganz schön beschäftigt, Du konntest wohl nicht warten bis Ich komme Du Drecksau.Männer die Sau machen wir heute fertig, schiebt eure Schwänze der Zweilochstute in ihre Mund und Arschfotze und füllt ihn richtig ab mit eurem Sperma.Dabei bekomme Ich schon die zweite Ladung Sperma in meine Mundfotze und aufs Gesicht gespritzt, wo es mir in langen Fäden auf den Boden tropft, Ich spüre auch wie der Schwanz in meiner Arschfotze noch stärker anschwillt und mit einem Tierischen Schrei spritzt er mir sein Sperma tief in meinen Darm.Natürlich muss Ich die Schwänze die in meine Arschfotze spritzen, anschließend wieder sauber lecken, was Ich auch gerne mache, so kann Ich immer noch ein zwei tropfen Sperma aus ihren Schwanz saugen.Ich bin jetzt richtig voll in meinem Element als Zweilochstute, immer einen Schwanz in meiner Arschfotze der sein Sperma in meinen Arsch spritzt und dabei noch einen Blasen und seine Sahne raus saugen.Mittlerweile hatte sich im Pornokino herumgesprochen, das hier eine Schwanznutte ist, die jeder blank Ficken und Besamen kann und Die heute fertig gemacht werden soll.Ich werde nun in meinen roten Dessous ins große Kino gebracht und in der Mitte auf eine Liege gelegt. Sofort schob sich ein Schwanz in meine Arschfotze und Fickt mich richtig hart in meine Arschfotze, dabei rief Ich im zu, ja Fick mich, tiefer, härter, spritz den Sperma in meine Fotze, Ich brauche das.Dabei bekam Ich auch einen Schwanz zum Blasen, mit meinen Händen musste Ich auch zwei Schwänze Wichsen.Für die Männer war Ich nur noch Fickfleisch. Sie beschimpften mich, Du perverse Drecksau, dich Ficken wir kaputt, deinen Darm und deine Mundfotze füllen wir ab mit unserem Sperma.Ich bekam schon nicht mehr mit, wer mich gerade in den Arsch Fickt und sein Sperma hinein spritzt, weil Ich immer wieder Schwänze Blasen muss, Ich spürte nur wenn einer seinen Schwanz aus meiner Arschfotze zog, wie sein Sperma mit aus meiner Rosette herauslief, so voll hatten sie schon meinen Darm mit ihrem Sperma abgefüllt und wo es auf die Liege tropfte, mein Unterleib schwamm schon in ihrem Sperma.Dabei bekam Ich einen Schwanz nach dem anderen zum Blasen und sie spritzten mir ihr Sperma in meine Mundfotze wo Ich es gleich runter schlucke, auch mein Gesicht, meine Haare und auf mein Netzhemd haben sie mich komplett mit ihrem Sperma vollgespritzt.Immer wieder hämmerten Sie ihre fetten langen Schwänze in meine Arschfotze, dabei wurden Sie von den Männer angefeuert, Fickt die Zweilochstute kaputt, macht die Drecksau fertig, füllt die Fickschlampe überall ab mit eurem Sperma, dabei Wichsen auch mehrere Männer ihre Schwänze und spritzen mir ihr Sperma überall auf meinen Körper, mein Netzhemd hatte sich schon mit ihrem Sperma voll gesaugt.Als Sie nach Stunden mit mir fertig sind und der letzte in meinen Darm und in meiner Mundfotze sein Sperma rein gespritzt hat, wird mir auch gleich mein Plug in meine Arschfotze geschoben, damit Ihr Sperma nicht raus laufen kann.Völlig fertig und durchgefickt liege Ich auf der Liege in einer Sperma Pfütze im großen Kinoraum, Ich weiß gar nicht wie viele Männer mich in den Arsch gefickt haben, oder auch zwei oder dreimal und wie viele Schwänze Ich ausgesaugt habe.Meine Arschfotze brennt wie Sau und in meiner Mundfotze habe Ich nur noch den Geschmack von ihrem Sperma, dabei habe Ich immer noch einen Wahnsinns Ständer,Ich durfte ja meinen Schwanz nur Wichsen und nicht abspritzen.Wie Ich so voll gesaut mit Sperma daliege und mich langsam erhole, werde Ich angesprochen : Na Du Geile Schwanznutte, Ich hätte nicht gedacht das Du so eine hemmungslose perverse Drecksau bist und Dich schon im Sexshop vor den Frauen und Männern ausziehst und nur noch ein rotes Netzhemd, roten Strapsgürtel, rote Netzstrümpfe und roten Overt String an hast und allen deine Arschfotze mit dem Plug darin und deinen steifen Schwanz zeigst.Und dann lässt Du dich von allen Männern Blank Ficken und Besamen, übrigens, Du wurdest die ganze Zeit von uns gefilmt und von den Männern sieht man nur ihre Schwänze, nur Dich kann man komplett erkennen, wie Du ihre Schwänze Bläst und aussaugst und einer nach dem anderen Dich in deine Arschfotze Fickt und sein Sperma in deinen Darm spritzt.Den Film werde Ich auf meiner Seite ins Internet stellen und Dich werde Ich für Private Partys als hemmungslose Schwanznutte anbieten, na wie gefällt Dir das.Bitte nicht mein Herr, Ich mache auch alles was Ihr wollt, aber bitte stellt das Video nicht ins Internet.OK, ab jetzt bist Du mein Sexsklave und musst alles machen was Ich will, ohne wieder rede.Komm sag es, Du perverse Drecksau.Ja mein Herr, Ich bin euer Sexsklave und Ihr könnt wirklich alles mit mir machen, egal wo und Ich mache auch alles was Ihr wollt.Ja so will Ich Dich haben, Du perverse Drecksau, komm Wichs jetzt deinen Schwanz und spritz Dir dein Sperma auf den Bauch.Sofort fange Ich an meinen Schwanz zu Wichsen, dabei schauen mir die Männer noch zu, die noch da sind und Filmen mich mit ihren Handys.Mein Schwanz steht steil nach oben und mit einem lauten Schrei, jaaaah jeeeeeeeeeetz spritz Ich mir mein Sperma auf den Bauch.Mein Herr sagt jetzt zu mir, so Du perverse Drecksau, so voll gesaut mit Sperma gehst Du jetzt aus dem Pornokino in den Sexshop zu dem Kassierer und lässt Dir deinen Sachen geben, aber Du darfst sie nicht anziehen.Dann gehst Du mit den vollgespermten roten Dessous und deiner Vollgewichsten Fresse zu deinem Auto, jeder soll sehen was Du für eine perverse Drecksau bist.Aber vorher Bläst Du noch meinen Schwanz, sofort geh Ich vor meinem Herrn auf die Knie und öffne seine Hose und hole seinen schlafen Schwanz heraus und nehme ihn gleich in meine Mundfotze und fange an seinen Schwanz zu Blasen.Sein Schwanz wird länger und steifer, mit seinen Händen packt er meinen Kopf und schiebt seinen nun steifen Schwanz bis zum Anschlag in meine Mundfotze so das Ich fast kotzen muss, so würgt es mich und sein Bauch drückt auf mein Gesicht, so das Ich kaum noch Luft bekomme.Mein Herr nimmt auf mich keine Rücksicht, sondern schiebt seinen Schwanz immer wieder bis zum Anschlag in meinen Hals.Die ersten Lusttropfen kommen schon aus seinem steifen Schwanz, die Ich mir schmecken lasse.So Du perverse Drecksau, gleich spritz Ich Dir meine Sahne in deine Fresse und schon zog er seinen Schwanz aus meiner Mundfotze, machte noch zwei Wichs Bewegungen und mit einem lauten Schrei spritzte er mir seine Sahne auf mein Gesicht und in meine Mundfotze, die Ich mir auch schmecken lasse.Komm Leck meinen Schwanz noch sauber und dann verschwinde, Du perverse Drecksau, Du bekommst von mir Bescheid.Ich Lecke seinen Schwanz noch sauber und gehe dann so voll gesaut mit Sperma aus dem Pornokino in den Sexshop zu dem Kassierer, im Sexshop sind auch noch ein paar Männer und ein paar Pärchen. Der Kassierer schaut mich an und sagt, Du bist ja eine ganz perverse Drecksau, so eine hemmungslose Schwanznutte hatten wir hier noch nicht, bei Dir klebt das Sperma noch in deiner Fresse und den Haaren und an deinem ganzen Körper, hier sind deine Sachen, Du darfst gerne wiederkommen, Du hast gut für unseren Umsatz gesorgt.Ich nehme meine Sachen und gehe nur in meinen roten voll gesifften Dessous mit Sperma, auch mein Gesicht und meine Haare sind voll Sperma und mit halb steifen Schwanz, wo meine Eichel schon zu sehen ist aus dem Sexshop, zum Glück ist es Draußen schon Dunkel.Ich werde trotzdem von mehreren Leuten belegt, Du perverse Schwanznutte, Du Drecksau, den sie sehen das Ich nur ein rotes Netzhemd, roten Strapsgürten und rote Netzstrümpfe anhabe und meinen halb steifen Schwanz, wo meine Eichel schon rausschaut und können ja sehen das Ich überall mit Sperma voll gespritzt bin.Ich gehe auf den Parkplatz zu meinen Auto, Ich darf ja von meinem Herrn aus, mich nicht anziehen und Ich lege ein großes Handtuch auf meinen Sitz und fahre nach Hause.Zu Hause angekommen schaue Ich erst mal in den großen Spiegel und Ich sehe wirklich wie eine perverse Drecksau aus, das Sperma ist von meinen Haaren über mein Gesicht runder auf mein rotes Netzhemd gelaufen und hat sich mit Sperma vollgesaugt.Ich ziehe meine Dessous aus und gehe mich Duschen, dabei ziehe Ich auch den Plug aus meiner Arschfotze und dabei kommt jede menge Sperma aus meiner Arschfotze gelaufen.Nach dem Duschen trockne Ich mich ab und Creme meine Arschfotze ein, den die brennt immer noch wie Sau und Ich lege mich erschöpft ins Bett und Schlafe ein.Wenn gewünscht, Fortsetzung folgtWer Fehler findet kann sie behaltenDamit ihr eine Vorstellung habt wie ihr Körperbau in etwa war… Ist nicht Sina sondern in Userbild von hier, aber kommt ganz gut hin.http://xhamster.com/photos/gallery/71467/848236Langsam kam wieder Leben in sie. Sie schnaufte wie ein Walross und krächzte mit von ihrem Orgasmusgeschrei heisere Stimme: „Du hast nicht zu viel versprochen. Ich bin total fertig. So geil war es noch nie. Als Du mir die Kerze in den Arsch gesteckt hast… und dann die Zucchini in die Fotze… Ich kann nicht mehr.“ Ich stand auf und trat hinter sie. Während ich mich nun auch auszog sagte ich nur: „Aber ich kann und will noch.“ Ohne weitere Worte zog ich ihr die Kerze aus der Rosette und setzte meinen nun schon fast schmerzenden Prügel erst mal an der rot angeschwollenen Möse an. Mit einem Ruck hatte ich ihn bis zum Sack in ihrer heißen und schleimigen Fotze versenkt. „Oh Gott, bitte … gib mir eine Pause…“ „Nix da. Mir brodelt die Sahne ihm Sack und die ficke ich jetzt an Dir ab. Und wenn ich komme kriegst Du die ganze Ladung ins Maul.“ Ich nahm Fahrt auf und hämmerte meinen Schwanz brachial in ihr vorderes Fickloch. Sina schien wenig erbaut darüber aber ergab sich ihrem Schicksal. Zusätzlich schob ich ihr dann gleich noch zwei Finger in den braunen Salon und massierte mir so zusätzlich den Riemen. Sina wimmerte vor sich hin. Ich war mittlerweile so geladen, dass ich sie nur noch als Schwanzfutteral benutzte. Aber eng war sie wirklich nicht. Zumindest nicht eng genug um mich zum Abspritzen zu bringen. Also wechselte ich kurzerhand die Löcher. Mit ihrem Fotzensaft geschmiert glitt mein Schwanz wie von selbst in ihren Arsch. Ich hab vielleicht keinen Langen aber immerhin ist er ordentlich dick. Als ich mein Ding durch ihren Schließmuskel drückte, wimmerte sie noch mehr. Das war besser. Viel besser. „Finger Deine Fotze!“, befahl ich ihr nun. Und wieder tat sie, was ich von ihr verlangte aber allem Anschein nach nur mit zwei Fingern. „Los, nehm noch einen dazu. Die Zucchini hat da locker reingepasst!“, herrschte ich sie an. Und wieder befolgte sie meine Anordnung. Ich konnte die Finger deutlich an meinem Prügel spüren. Allein dass sie so willig und devot war brachte mich an den Rand des Wahnsinns. Langsam aber sicher spürte ich, wie sich mein Sack zusammenzog. Lange würde ich nicht mehr brauchen. Ich rammelte sie noch eine Weile weiter in den Arsch bis ich spürte, dass ich kurz davor war. Schnell zog ich ihn heraus, ging auf die andere Seite des Tisches und hielt ihr meine Latte vors Gesicht. „Mund auf!“ in ihrem Gesicht spiegelte sich Abscheu. Wahrscheinlich musste sie daran denken, dass dieses Teil gerade tief in ihrem Darm steckte. „Na los! Du hast gesagt ich kann alles mit Dir machen. Und jetzt will ich Dir deine erste Ladung Sahne in Deine Maulfotze pumpen und Du wirst alles schlucken.“ ich drückte meine schmierige Eichel gegen ihre Lippen bis sie endlich den Mund öffnete. Schwups, schon hatte ich ihn ihr bis zum Sack in den Rachen geschoben. Sina röchelte und würgte etwas als ich an ihren Gaumen stieß aber genau diese Berührung brachte meinen überreizten Schwanz zum Explodieren. Schub um Schub pumpte ich die aufgestaute Sahne von zehn Tagen in ihren Mund bis es an ihren Mundwinkeln wieder rauslief. Als ich fertig war zog ich meine immer noch wippende Rute aus ihrem Mund der immer noch voll mit meiner Wichse war. „So! Und jetzt schluckst Du das schön runter.“ Ich konnte sehen, wie es sie einiges an Überwindung kostete aber dann endlich schluckte sie alles deutlich hörbar herunter. „Sehr schön. Und jetzt leck meinen Schwanz sauber!“ Das tat sie nun ohne großes Zögern. Als sie auch die letzten Spuren auf ihrem Kinn beseitigte und ebenfalls herunterschluckte, öffnete sie stolz ihren Mund und ließ die Zunge tanzen um zu zeigen, dass sie ein braves Mädchen war. „Gar nicht mal schlecht. Da könnte ich mich dran gewöhnen.“ ich beugte mich zu ihr herunter, gab ihr ein Küsschen und sagte: „Bis Sonntagnachmittag kannst Du jede Ladung von mir haben, die Du aus meinen Eiern heraus bekommst.“Mittlerweile war es fast Mitternacht und der Tag machte sich bemerkbar. Ich duschte mich schnell und dann gingen wir ins Bett. Obwohl sie vorher gejammert hatte, dass sie total fertig sei, wollte sie mir schon wieder an den Schwanz. Ich sagte ihr, dass wir morgen den ganzen Tag Zeit hätten um all ihre Löcher wund zu ficken, ich dazu aber erst mal schlafen müsse. Etwas missmutig ließ sie von mir ab und wir schliefen schnell ein. Am nächsten Morgen wachte ich auf. Zum eine musste ich pissen wie ein Hirsch zum anderen durfte ich feststellen, dass Sina sich schon mit meiner Pisslatte beschäftigte und bereits fröhlich daran herumschleckte. Das dicke Ding war echt extrem notgeil. Ich dirigierte ihren Fettarsch über mein Gesicht um ihre schon wieder auslaufende Möse zu lecken. Wenn da mehr Gefühl im Spiel gewesen wäre, hätte ich mir sicher etwas Zeit genommen aber so wie die Dinge standen – sie war geil, benutzt zu werden machte sie anscheinend noch geiler – also warum die Zeit mit Zärtlichkeit verschwenden? Ich zog die fetten Arschbacken auseinander und schob ihr ohne Umschweife meine Zunge tief ins triefende Loch. Sinas Reaktion – ein geiles Grunzen und noch mehr Saft in der Fotze. Besser als jeder Morgenkaffee. Nach Sekunden ging bei ihr schon wieder das Schnaufen los während sie immer noch an meinem Schwanz und meiner Eichel leckte. Gestern Abend wollte ich sie foltern aber jetzt musste ich ehrlich gesagt erst mal pissen. Daher entschied ich es sie schnell fertig zu machen. Mit einigen Schwierigkeiten befreite ich meinen rechten Arm so weit, das ich meinen Zeigefinger in ihre Speckmöse und den Mittelfinger in ihr Arschloch stecken konnte. Mit diesen fickte ich dann ihre Löcher während meine flinke Zunge über ihren dick angeschwollenen Kitzler tanzte. Das verfehlte nicht seine Wirkung. In kürzester Zeit kam nun das mir bereits bekannte Stöhnen und Wimmern. Ich verstärkte meine Bemühungen, rammte die Finger so tief es ging in ihre Löcher und übte so viel Druck auf ihre Klit aus wie ich konnte. Und da kam sie auch schon. Fotze und Schließmuskel fingen an zu krampfen. Der Speck an Arsch und Oberschenkeln fing vor meinen Augen an zu beben und wieder zog sich ihr Gewimmer zu einem schrillen Schrei in die Länge. Mein Schwanz war längst vergessen. Und als sie eine Tonlage erreichte die sicher bald Glas zerspringen lassen würde, spritzte sie ab wie eine Kuh beim Pissen. Ihr Unterleib zuckte wieder vor und zurück und sie saute mein Gesicht und meine Brust komplett ein. Als ihr Abgang abgeklungen war brach sie über mir zusammen und lag nun echt schwer auf meiner Brust. (In dem Augenblick musste ich an einen Witz denken. Pärchen beim Ficken. Sie unten er oben. Während er sie aus Leibeskräften nagelte fängt sie an, an seiner Stirn herumzutasten. Irritiert fragt er sie was los sei und sie sagt „Ich suche die Hörner. Du fickst teuflisch gut!“ eine weile später, zweite Runde. Diesmal er unten und sie reitet seinen Schwanz, als er nun an ihrer Stirn herumtastet. Fragt sie „Na, ficke ich auch teuflisch gut?“ Sagt er nur: „Nee, aber Du bist schwer wie eine Kuh!“ – Sorry, der musste jetzt sein).Der Druck in meiner Blase wurde langsam unerträglich und ihr Gewicht auf mir machte es definitiv nicht besser. Ich kämpfte mich also unter ihr vor und wetzte ins Bad. Allerhöchste Eisenbahn. Als ich fertig war und mich umdrehte sah ich sie in der Tür stehen. Und sie hatte die Hand schon wieder an ihrer Muschel.Mein Schwanz war immer noch recht hart. Ich stand vor ihr und sagte: „Komm her!“ Als sie vor mir stand drückte ich sie auf die Knie. „Mund auf!“, befahl ich. Wollte mal sehen wie sie reagiert. Sie hatte ja gesehen, dass ich meinen Schwanz nicht gewaschen hatte. Aber sie öffnete tatsächlich ihre Mundfotze und ließ mich meinen Halbsteifen hineinschieben. „Ich fick Dich jetzt ins Maul und dann bekommst Du wie versprochen die nächste Ladung.“ Gesagt, getan. Ich packte sie am Hinterkopf und fing an in ihren Mund zu rammeln. Erst sachte und dann immer tiefer bis ich ihre Nase an meinem Bauch und ihr Kinn an meinen Eiern spüren konnte. Es dauerte nicht lang bis sie wieder anfing zu röcheln und zu würgen. Spucke lief ihr aus den Mundwinkeln und sie hatte Tränen in den Augen. Langsam aber sicher näherte ich mich dem Höhepunkt. Zuerst das intensive Kribbeln in der Lendengegend, dann spürte ich wie meine Nüsse sich zusammenzogen. Als ich nur noch Sekunden entfernt war riss ich meinen pochenden Schwanz aus ihrem Mund und befahl: „Wichs mir die Sahne raus!“ Sie griff sofort zu. Drei, vier Mal glitt ihre Faust an meiner von ihrer Spucke glitschigen Latte auf und ab und ich spritzte ihr in mehreren Schüben ein dicke Ladung ins Gesicht und den offenen Mund. Als nichts mehr kam drückte sie den letzten Rest aus der Spitze und leckte ihn genüßlich auf. Was in ihrem Mund gelandet war hatte sie bereits herunter geschluckt. Aber es war noch einiges im Gesicht verteilt und das konnte man ja nicht verkommen lassen. Ich rieb meinen Schwanz über ihr Gesicht, sammelte ein was ich konnte und schob in zwischendurch immer wieder zum Sauberlutschen zwischen ihre Lippen.Erstmal befriedigt, dachte ich, war mir nun nach Frühstück. Sina wollte sich im Schlafzimmer was anziehen. Ich sagte nur: „Nix da. du bleibst nackt.“ Sie sah mich verwundert an. „Was denn? Ist das ein Problem? So kann ich dich jederzeit abgreifen, wenn mir danach ist. Einfach mal einen Finger oder zwei in Deine dauernasse Fotze stecken…“. Während ich sprach trat ich an sie heran und griff ihr derb zwischen die Beine. Tatsächlich empfingen mich schleimig-heiße Schamlippen. Als ich eine zwischen meine Finger nahm und etwas zwirbelte stöhnte sie geil auf. „Oder ich kann so an Deinen Lippen ziehen, dass sie vor Geilheit noch weiter anschwellen…“ Eine Hand wanderte nach oben, wo ich einen ihrer harten Nippel zwischen den Fingern rollte. „Oder ich kann an den Zitzen spielen… Alles so lange bis Du mich anbettelst Dich durchzuficken oder es Dir aus Verzweiflung selber machst. So! Ich glaube Du wolltest Frühstück machen.“ Ich ließ von ihrer Minititte ab und klatschte ihr einen auf den Arsch. Ihr enttäuschter und ungläubiger Blick war Gold wert. Ich ging hinter ihr her in die Küche. Und ich muss gestehen, dass mich ihr fetter Arsch langsam wirklich anmachte. Obwohl ich gerade erst abgespritzt hatte, war mein Schwanz schon wieder in Lauerstellung. Also nicht steif, aber auch nicht schlaff. Ich hatte schon halbwegs den Plan, sie in der Küche ein bisschen zu ficken. Vielleicht ihren Schwabbelarsch. Aber nur ein bisschen. Kommen lassen wollte ich sie nicht. Ich wollte sie soweit treiben, dass sie um meinen Schwanz bettelte.In der Küche fing sie an, die verschiedensten Dinge rauszukramen. Marmelade, Honig, Wurst, Toast. Immer wieder wenn sie etwas auf den Tisch stellte, griff ich ihr kurz wischen die Beine was sie jedesmal mit einem Seufzer quittierte. Natürlich zeigt das auch bei mir Wirkung und meine Rute schwoll wieder an. Als er bei voller Härte war und sie wieder an den Tisch kam, zog ich sie zu mir, dreht sie um und zog ihre nasse Speckmöse über meinen Prügel. Sie ließ sich begeistert und sofort darauf sinken und stieß wieder dieses brunftige Grunzen aus, als meine pralle Eichel durch ihren schleimigen Schamlappen rutschte. Dann begann sie mich zu reiten. Immer wenn sie ihren gewaltigen Arsch senkte blieb mir fast die Luft weg. Also von ihr reiten lassen war echt nix. So schob ich sie von mir runter. „Frühstück!“, sagte ich nur. Wieder der enttäuschte Blick und sie fing an zu maulen: „ Du bist ein Arsch! Ich will ficken“ Ich lachte nur dreckig und entgegnete: „Wenn Du so geil bist, dass Dir der Fotzensaft an den Beinen runterläuft – dann ficke ich Dich! Und zwar bis Du schreist und Deine Löcher wund sind. Bis ich Lust habe, dir meine Wichse in eines Deiner Löcher zu pumpen“ „Mann, ich bin doch schon klatschnass!“ „Och, ich bin sicher da geht noch mehr.“ Stinkig ging sie zum Herd und fing an Eier in ein Schüssel zu schlagen. Ich ging zu ihr rüber, drückt mich und meinen Halbsteifen an sie und schnurrte ihr ins Ohr. „Ich verspreche Dir die geilste Nummer Deines Lebens. Dir werden die Beine weg knicken und Du wirst Sternchen sehen. Warte es einfach ab.“ Sina lehnte sich an mich und rieb ihren fetten Arsch an mir. Kurz darauf stand das Frühstück bereit und ich schlug richtig zu. Sina war das Nacktsein beim essen anscheinend etwas unangenehm. Da musst man was gegen tun. Ich nahm eine Scheibe frischen Toast und griff unter den Tisch. Kaum das sie meine Hand spürte, spreizte sie die dicken Schenkel hoffnungsvoll weit auseinander. Als sie das Brot jedoch an ihrer Muschi spürte, zuckte sie zusammen. Ich wischte die Scheibe seelenruhig durch ihre glitschige Spalte und holte sie wieder nach oben. Lecker eingesaut. Sie sah mir ungläubig aber mit geilem Funkeln in den Augen zu, wie ich ein Stück abbiss. „Willst Du auch?“, fragte ich. „Schmeckt lecker.“ Ohne Zögern kam ihr Kopf zu mir rüber und sie biss ab. Als ich fragte, ob es gut sei, nickte sie nur. Ich griff wieder unter den Tisch zwischen ihre Beine. Doch diesmal schob ich ihre zwei Finger tief in ihr triefendes Loch. Sie zuckte, sie stöhnte und ich hatte den Eindruck als ob gerade gerade ein frischer Schwall ihres Fotzennektars kam. Ich nahm meine eingesauten Finger heraus und führte sie an ihren Mund den sie wieder sofort bereitwillig öffnete. Und dann lutschte sie hingebungsvoll ihren eigenen Saft auf. Dieses Spiel wiederholte ich noch zwei Mal und ja, ihre rollige Möse fing an zu laufen. Ein prüfender Blick und ich sah mit Freude, dass die Innenseite der Schenkel nass glänzten. Ich sah sie an, wie sie an meinen Fingern nuckelte. Mein Schwanz stand wie eine Eins. „Räum den Tisch ab und leg Dich drauf.“ ich glaube so schnell hatte sie das noch nie in ihrem Leben erledigt. Als alles weg war legte sie sich wie befohlen rücklings auf den Tisch und wartete darauf, dass ich meinen Prügel in ihr versenke. Aber eine letzte Missetat kam mir noch in den Sinn, als ich die Zucchini vom Vorabend sah. Ich hielt sie ihr hin und befahl ihr „Fick Deine Fotze damit. Aber wehe Du kommst. Das darfst Du erst, wenn mein Schwanz tief in einem Deiner Löcher steckt.“ Ich hatte sie soweit, dass sie alles mitmachte. Sie nahm das grüne Teil und rammte es sich fast schon brachial in ihre extrem geschmierte Möse. In rasender Geilheit beackerte sie nun ihr vorderes Fickloch. Nach Sekunden kam sie schon so in Fahrt, dass ich ihr das Teil wieder aus der Hand nehmen musste. Dabei hätte man fast den Eindruck gewinnen können, dass die zuckenden Lippen nach dem vegetarischen Freudenspender schnappten. Alles war rot und prall zwischen ihren Beinen und glänzte von ihrem Mösenschleim. Ihr Kitzler stand schon hart und dick aus der Spalte heraus. Ich griff zu und rollte den prallen Knubbel sanft zwischen meinen Fingern. Sina wimmerte vor Geilheit. „Bitte Ben! Steck mir endlich Deinen Prachtschwanz in eines meiner Löcher. Ich werde wahnsinnig!Bitte!“ Ich machte noch etwas weiter bis ich mich dann selbst nicht mehr zurückhalten konnte. Ich packte sie an den Beinen und zog sie weiter zur Kante. Dann setzte ich mein Rohr an und jagte es ihr mit einem heftigen Stoß tief ins triefende Loch. Sina schrie auf. Ich zog ihn wieder fast ganz aus ihre heraus um ihn sofort wieder mit aller Kraft in sie hinein zu hämmern. Wieder ein Schrei. Bei jedem Stoß wabbelte ihr Bauch mit. Sie wimmerte und schrie im Wechsel. Ihre Hände kneteten ihre kümmerlichen Titten, zogen an den Nippeln. Sie hechelte, keuchte und war in kürzester Zeit mit einem Schweißfilm bedeckt. War alles echt geil anzuschauen aber mir brachte die Fickerei nicht viel. Sie war wie gesagt nicht so eng wie sie dachte und die Zucchini hatte ihren Teil beigetragen. Noch dazu war sie so nass… Ich hatte sie vielleicht eine Minute so gebockt als sie schon das erste mal kam. Ihr Körper spannte sich, fing an zu beben. Ihre Geschrei wurde lauter und schriller als ich dann doch eine deutliche Verengung ihres Fickkanals spürte. Unablässig hämmerte ich meinen Bolzen in ihr klaffendes Loch bis wieder ihre Ruckartigen Zuckungen mit dem Unterleib kamen. In diesem Moment zog ich ihn heraus und wurde im nächsten Augenblick von ihrer spritzenden Fotze abgeduscht. Wirklich wie eine Kuh beim Pissen… Sobald sie sich ausgespritzt hatte, rammte ich ihr meinen Schwanz wieder in die gierige Fotze. Drei, vier harte Stöße und es ging schon wieder los. Meine Brust und mein Bauch waren tropfnass. Sina schrie sich die Seele aus dem Leib. Und wieder hinein mit dem Prügel. Der dritte Abgang ließ nicht lange auf sich warten. Aber jetzt wollte ich auch meinen Spaß. Beim nächsten Mal setzte ich die Eichel an ihrem Hintereingang an. Wie zuvor – ein harter Stoß und meine Latte steckte bis zu den Eiern in ihrem Darm. Das war besser. Deutlich besser. Das brachiale Eindringen hatte sie etwas runter gebracht und so konnte ich nun mir etwas gutes tun und sie mit tiefen aber geschmeidigen Hüben in den Arsch ficken.Das finale kommt, wenn ihr… Na Ihr wisst schon
Ich hingegen bin da völlig anders. Ich bin schon immer sehr in mich gekehrt gewesen
und vor allem Still. Ja, man kann sogar sagen dass ich Schüchtern bin und ich nur schwer
„auftaue” bevor ich mich anderen Menschen gegenüber öffne und Vertrauen aufbaue.
Ich selber würde sagen das ich bestimmt Arrogant und Kalt wirke.
Der Chat hier ist etwas anderes. Niemand kann sehen wie Peinlich mir manches ist
und ich habe lange an dieser Offenheit den Fremden hier gegenüber gearbeitet.
Die ersten Monate war ein Bild von mir eine völlige Utopie.
Man kann sich ein wenig hinter seinem Profil verstecken
und es gibt einem ein wenig Schutz… wie eine Wand steht es vor einem
und die wenigsten können diese Wand durchbrechen.
Diese Wand hat eine kleine Tür… manchen gelingt es diesen Schlüssel zu finden,
andere hingegen laufen Stur gegen diese Wand.
Wie auch sehr viele andere schaue ich hier gerne Pornos.
Nebenbei schreibe ich dann auch mit anderen.
Und noch viel mehr, ich fingere mich auch gerne bei einem Porno, der mir gefällt und anspricht.
Wenn ich einen Porno stelle ich mir natürlich immer vor die Frau im Videos zu sein.
Wenn eine Frau im Film gefickt wird, dann ficke ich mich auch… das sieht bei mir dann so aus,
das ich vor meinem Laptop knie und einen möglichst großen Dildo reite.
Wenn eine Frau im Video nun gefistet wird, dann steigert sich das bei mir natürlich
und auch ich nehme einen Dildo der einer Faust gleicht.
Das kann sich auch noch steigern, je nachdem wie lange der Film ist
und wie Intensiv es zur Sache geht dabei. Damit meine ich, das ich auch Anal einen Dildo
einführe und Vaginal fiste, oder auch umgekehrt.
Gleiches gilt natürlich auch für Videos in denen Frauen nur in ihr Maul gefickt werden
und/oder einen Kehlenfick bekommen.
Meistens habe ich dazu einen großen Dildo der einem echten Schwanz ähnelt direkt vor mir…
z.B. auf dem Tisch stehen.
Alles erfordert eine eigene Position und jede Situation erfordert eine neue Vorgehensweise.
Jetzt denkst du als Leser sicher,
wie geil das doch ist das diese Nina sich immer selber durchnimmt, während sie Online ist.
Das ist aber nicht so, denn oftmals schaue ich gar keine Videos, sondern Konzentriere mich
auf den einen oder anderen User hier. Dann versuche ich mich jemanden zu öffnen,
der keine Ahnung hat wie schwer mir das fällt und wie viel Mühe ich mir gebe.
Doch das wird eben nicht erkannt und dann werde ich als zickig und Launisch abgestempelt…
weil ich nicht gleich davon erzähle wie groß meine Löcher sind
und wie Dick der größte Schwanz in meinem Mund jemals war.
Das nervt natürlich und trägt nicht gerade dazu bei,
das ich diese Personenhier uneingeschränkt als „Freund” annehme.
Aber es gibt natürlich auch noch die anderen,
die wegen denen es sich doch noch lohnt hier angemeldet zu sein und sich das anzutun.
Viele Schreiben, das eine Frau wie „ich” … was heißen soll,
das eine Frau wie ich doch jeden haben kann…
sich doch hier keine Sorgen um Anschluss machen muss. Das tue ich auch nicht wirklich,
denn Momentan fahre ich ganz gut damit zu 80% selbst Hand anzulegen an mir.
Sicher habe ich auch Freunde, ich war ja in der Schule und habe Kollegen.
Ich unternehme sogar recht viel und bin in Vereinen.
Doch was Sex angeht bin ich eben sehr Speziell und bekomme selten das, was ich will.
Und nein, auch wenn man hübsch ist und eine tolle Figur hat, so ist das keine Garantie dafür.
Vielleicht kann das die eine oder andere Person sogar nachvollziehen,
wenn sie das liest…
ich habe u.a. mit Männern geschrieben, die keinen langfristigen Kontakt finden,
weil sie überdurchschnittlich große Schwänze haben.
Das ist dann auch nicht übertrieben. Geht man von einer Frau aus wie mir,
dann ist das der 6er im Lotto, doch die meisten haben da eine Niete gezogen.
Wie dem auch sei, es geht in meinem Leben alles einen Normalen Weg,
bis auf die Tatsache das Sex mir nicht Extrem genug sein kann.
Wenn ich also alleine zuhause bin und ich mich verwöhne,
dann habe ich meine Spielzeuge die wohl die wenigsten Frauen zuhause haben.
Dildos so groß wie Vasen und Gummifäuste in den verschiedensten Ausführungen.
Plugs die zwar klein sind,
doch wenn man sie aufpumpt erreichen sie schnell die Größe eines Handballs.
Manchmal kommen auch vier oder fünf Dildos zum Einsatz,
die alle Gleichzeitig rein müssen und doch ist dann jeder einzelne so groß,
das er für die „Normale” Frau wohl eine Herausforderung wäre.
Ich will nun auch nicht damit angeben, ich weiß dass dies vielen gefällt,
aber oft genug wurde ich auch deswegen schon ausgelacht oder sogar beschimpft.
Das ich nun „Wertlos” wäre und doch niemand eine so „ausgeleierte” Hure wolle.
Natürlich sollte ich darüber stehen, doch wenn man das als junge Frau hört,
die dazu noch recht Devot ist… dann zweifelt man in manchen Momenten doch
und bereut es, dass man diesen Weg gegangen ist,
bzw. das man ihn sich selber aufgezwungen hat.
Das ist kein leichtes Thema und ich weiß dass mich nie jemand dazu gezwungen hat
dies mit mir zu machen. Alles was ich bisher bin und was aus mir geworden ist,
ist mein Wille und mein eigener Weg.
In den knapp 12 Jahren in denen ich nun meine Möse und auch meine Rosette Dehne
bin ich nie von einem Dominanten Mann geführt worden.
Ich hatte hier und da feste Partner die sich darauf eingelassen haben,
doch letztendlich ist es doch daran gescheitert das ich so bin, wie ich bin.
Seit meinem 18. Lebensjahr (ein paar Monate mehr oder weniger spielen hoffentlich keine Rolle),
bin ich auf das weiten und Dehnen meiner Löcher fixiert. Angefangen hat es schon in jüngeren Jahren,
das ich eine unglaubliche Freude hatte Schwänze zu lutschen und tief zu blasen,
die andere nicht „konnten”. Daraus ergab sich, dass ich eines Tages
(das ist eine andere Story hier) zu meinem ersten Faustfick kam.
Was mich damals an diesem Abend am meisten erstaunte und auch als Rational denkender
Mensch für mich nicht wirklich zu erklären ist, wieso ich Anal gefistet wurde,
als es das erste Mal überhaupt einen Faustfick für mich gab.
Im Nachhinein betrachtet muss ich gestehen, dass ich damals wohl schon
genauso Anal fixiert war und die meisten Schwänze mich von hinten genommen haben.
Vor meinem ersten Faustfick hatte ich mir nicht ausgemalt wie schön es wäre.
Ich muss allerdings auch gestehen, dass ich mich bis dahin nicht damit beschäftigt hatte
und schon gar nicht das Ziel oder die Absicht hatte mich von einem Mann
in meinen Arsch fisten zu lassen. Wenn schon, dann hätte ich sicherlich meine Möse vorgezogen.
Natürlich werde ich diesen Abend an dem dies geschah, nie vergessen.
Doch ich werde auch nicht vergessen, dass ich an diesem Abend beschloss dies wieder zu versuchen.
Das war auch keine Idee, sondern ein Wille von mir.
Die hat sich so fest in mir eingebrannt, dass ich mir tags darauf schon die Wildesten Dinge überlegte.
In meinem Kopf ging immer noch umher, dass der Mann der mich gefistet hat,
mir vielleicht auch ganz einfach Unsinn erzählt hatte.
Was war eigentlich „Fisten”?! Ich machte mich ein wenig Schlau und war erstaunt.
Anfangs wusste ich nicht, wie ich dem ganzen begegnen soll.
Ich dachte mir, dass es das Beste sei auf jeden Fall das ganze selber zu erkunden.
Auch wenn ich wusste, dass es ja andere auch machen, so kannte ich bis dahin ja nur eine
Person und die war leider an Tag darauf schon nicht mehr greifbar…
abgereist in den weiten Süden.
Zu der Zeit war ich noch in der Schule und wohnte im Elternhaus.
Alleine zu sein war der Normalzustand und auch an diesem Mittag war ich alleine
als ich nachhause kam. Ich spürte in mir eine ungeheure Unruhe und Neugier.
Natürlich kribbelte meine Möse wie wild
und ich hatte ein unglaubliches Verlangen nach Befriedigung.
Allerdings nicht wie sonst. Normalerweise habe ich an einem Dildo gelutscht
und mir diesen dann eingeführt.
Dieser Dildo entsprach nicht ganz der Standardgröße eines Schwanzes,
er war schon um einiges Größer.
Ich versuchte locker zu bleiben und mich in irgendeiner Form zu beruhigen.
Dennoch, die Anspannung in mir wurde immer größer, ganz so als würde ich etwas verpassen
und meine Gedanken kreisten nur noch darum… wie es wäre mir etwas noch größeres
als diesen Dildo in meinen Hintern zu schieben.
Ich wollte etwas essen.
Saß auf einem Hocker am Küchentisch und unweigerlich musste ich meine Oberschenkel
aneinander reiben, so sehr kribbelte es zwischen meinen Beinen und jucke meine Möse.
Es war aber nicht wie sonst schon oft, es war Intensiver.
Es war wie ein Verlangen und als ob mir eine Stimme in meinem Kopf sagen würde
das ich doch alleine bin und machen kann was ich will… also sollte ich es auch tun.
Ich vergleiche es mit dem Drang das man unbedingt auf Toilette muss…
ich rannte förmlich in mein Zimmer und riss meinen Rock nach oben.
Nicht einmal die Schuhe zog ich aus und rieb mit der flachen Hand über meine glitschige Möse.
Nein, ich rieb nicht meinen Kitzler leicht, ich schlug mit der flachen Hand auf ihn
und meine Hand rieb fest immer und immer wieder darüber.
Ich krümmte mich fast dabei vor Geilheit und ich fing an zu Wimmern.
Neben meinem Bett an der Wand hing ein großer Spiegel.
Ich drehte mich mit dem Rücken dort hin und zog meine Arschbacken auseinander.
Mein Slip verdeckte zwar meine Rosette, doch ich sah diese fast schon rote Fleischige Wulst
zwischen meinen Backen. Ich berührte sie leicht und zuckte zusammen.
Ich spürte die Hitze an meinen Fingern.
In meinem Schrank lag der Dildo von dem ich schrieb,
ich holte ihn und schlang ihn gierig in meinen Mund.
Laut stöhnend und mit hochgezogenem Rock warf ich mich auf mein Bett
um meine Beine in die Luft zu heben. Meine Beine schlug ich mit einem Ruck über meinen Kopf
und verschlang sie hinter meinem Kopf. Wild saugte ich am Dildo und tastete nach einem Kissen,
das ich mir unter meinen Kopf stopfen konnte. So ergab sich dann für mich durch den Spiegel ein
blick auf meinen eigenen Arsch. Mein BH kniff und meine Brüste quetschte ich mit meinen Beinen,
doch das einzige was ich wollte war endlich diesen Dildo in meinem Arsch zu fühlen.
Meine geschwollenen Schamlippen luden ein ihn dort zu versenken, doch nein, kein Interesse.
Ich riss mir den Dildo förmlich aus meinem eigenen Mund und rieb kurz,
aber heftig über meinen Kitzler. Mit Gewalt riss ich meinen Slip zur Seite der sich in meine
Arschbacken drückte und mit einem stoß trieb ich den Dildo bis zum Anschlag tief
in meine glühende Rosette.
Drei vier Mal hämmerte ich so fest in meinen Arsch, dass meine Hand und die Armbänder
an meinem Handgelenk sogar rote Striemen hinterließen.
Wild und heftig drehte ich und presste ich den Dildo in meinen Arsch und meine Rosette
fing an sich dabei zu bewegen. Immer mehr rührte ich wie in einem Teig und spürte
mein das Loch immer mehr nachgab.
Ich bekam einen Orgasmus das mir schwarz vor Augen wurde.
Etwas erleichtert, doch nicht weniger Gierig sprang ich auf.
Mein Gedanke war, dass nun mehr in meinen Arsch hinein musste.
Nur ich wusste nicht was.
Ich schaute umher und bemerkte, das der Dildo der immer noch tief
in meiner Rosette steckte langsam herausrutschte. Ich griff danach ohne danach zu schauen
und zog ihn mit einem Saftigen Schmatzen heraus.
Als ich ihn fallen ließ und wieder über meine vor Geilheit wippenden Arschbacken
an meine Rosette griff, spürte ich gleich weder die Hitze und den Schleim.
Ich überlegte gar nicht und lies vier Finger ohne das es einen wiederstand gab
in meinen Arsch gleiten. Heiß und feucht gedankte sich mein Becken mit einem Schwall
pisse der mir auslief.
Wie Besessen suchte ich etwas, das nun den Dildo ersetzen sollte.
In der Küche angelangt riss ich die erste Schublade auf…
ein Kochlöffel aus Holz war das erste was ich wahrnahm und schnappte nach ihm
um ihn genauso schnell hinter meinem Rücken in mich zu schieben.
Tief und tiefer, bis mich ein zuckender Schmerz durchfuhr.
Ich verzerrte vor Schmerz das Gesicht wegen der Tiefe, doch genauso verlangte ich nach mehr
und drehte den Kochlöffel in alle Richtungen. Ich zog mich vor Geilheit und fast benommen weiter
zum Kühlschrank… doch alles was ich sah war zu groß, zumindest redete ich mir das ein.
Als wäre ich auf der Flucht und hätte keine Zeit ging ich wieder in mein Zimmer.
Im Spiegel sah ich mich kurz… das MakeUp verschmiert und den Rock zerknittert
über meine Hüften gezogen.
Rote Striemen an meinem Arsch und die Haare zerzaust… was für mich wie ein Stichwort war,
um ebenfalls in meinem Schrank nach meinen Haarspraydosen und anderen Flaschen zu suchen.
Gierig lutschte ich an einer der Haarspraydosen und bespuckte sie… verrieb meinen Sabber auf ihr
und mit einer Hand den Rest über meine Rosette.
Ohne hin zu schauen setzte ich die Dose an und drückte.
Weil die Dose keine Spitze in dem Sin hatte ging es erst nicht… ich fing an zu verkrampfen.
Ich beugte mich mehr nach vorne und presste mehr.
Dann verstand ich, dass ich mit meiner Rosette dagegen pressen muss
und so öffnete sich meine Arschfotze und gab den Weg frei für die Haarspraydose,
die langsam und unaufhörlich in meinen Arsch glitt. Immer tiefer und tiefer.
Ich hechelte und Atmete schwer… bewegte mich nicht und rutschte auf mein Bett…
so lag ich da auf meinem Bauch und spüre den Drück, als die Dose meine Rosette dehnte.
Es war so Herrlich, ich tastete danach und versuchte die Dose zu bewegen.
Sie war aber so dick, das sie förmlich feststeckte. Ich bewegte sie hin und her
und spürte dabei wie sie in mir meinen Darm bewegte.
An meinem Bauch wurde es erst Warm und dann Heiß, ichspürte wie sich meine Blase entlud.
Mit einer Hand griff ich unter mich um es zu fühlen und mit der Nassen Hand griff ich
nach meinem Mund um daran zu lecken.
Noch immer auf dem Bauch liegend, rutschte ich langsam rückwärts über die Bettkante.
Mein Gesicht glitt dabei durch eine Pfütze, bestehend aus meiner eigenen Pisse.
Vor meinem Bett ging ich in die Hocke und hielt mich nur an der Kante fest.
Alles war an mir Nass, mein Rock klebte an meinem Bauch und mein Slip war durchtränkt.
Ich leckte meine Lippen und schmeckte meine etwas Salzige Pisse.
Die Haarspraydose rutschte in der Position langsam aus meiner Rosette heraus.
Um das zu verhindern ging ich noch mehr in die Hocke und stoppte sie auf diesem Weg und
drückte sie auch gleich wieder hinein. So konnte ich anfangen die Dose zu reiten
und sie rutschte immer schneller hinein und wieder heraus.
Wie von Sinnen ritt ich die Dose und Stöhnte als würde ich mir keinerlei Gedanken machen
das mich jemand hörte. Tiefer und tiefer bohrte sie die Dose in meinen Darm
und immer wieder entfuhren mir Spritzer aus meiner Möse.
Ich weiß nicht wie lange ich mich so selber gefickt hatte,
doch die Dose rutschte dann letztendlich ganz aus meinem Loch und rollte unter mein Bett.
Ich werde nie vergessen wie sich das anhörte, als meine Arschfotze dann befreit von der Dose
förmlich nach Luft schnappte und mit einem klaffenden Schmatzen
und Seufzten lange offen stehen blieb.
Ich niete mich wieder hin und streckte meinen Arsch in Richtung des Spiegels.
Zu sehen war ein roter Arsch in dessen Mitte eine Rosette pulsierend pumpte und ein Loch formte.
Es lud mich ein, wieder meine vier Finger hinein zu schieben… es war als würde ich ins leere Greifen.
Ohne Gegenwehr glitt auch mein Daumen und sogar über mein Handgelenk…
meine Faust in meinen Arsch.
Ich zog daran und spreizte meine Finger.
Ich spürte darin zwar mehr, doch als ich die Hand wieder herauszog und meine Finger ableckte
um dieses Schleimige zu schmecken, war auch das mir völlig egal.
Ich saß dort noch eine Weile und genoss die Luft die ich sogar in meinem Darm spürte.
Doch mich überkam dann schnell der Gedanke das ich eine große Sauerei gemacht hatte.
Aber bei alle dem war mir etwas anderes noch viel mehr bewusst:
Ich will das wiederholen. Besser vorbereitet und auch steigern.
Wenn ich so viel Spaß daran hatte
und doch auch ein Mann seine Hand in meinen Darm schieben kann,
dann geht dort doch auch sicherlich noch mehr?!
Meine Hände zittern vor lauter Anspannung und Erwartung, während ich gerade hastig dabei bin meinen Schreibtisch für den Feierabend abzuräumen. Schon seit dem Mittagessen sehe ich immer wieder ungeduldig zur Uhr an der Wand, die jetzt zehn vor fünf zeigt. Schon wieder ertappe ich mich dabei, dass mein Blick auf die Wanduhr fällt, deren Zeiger kaum vorwärts wandern. Zuvor streift mein Blick über den Schreibtisch und das Namenssc***d mit meinem Namen.
Mein Name ist Jennifer Wilson und ich habe wenig Zeit, weil mein Mann heute Geburtstag hat. Ich frage mich, was er in diesem Augenblick wohl denkt und ich wette, dass er ebenso wie ich ständig zur Uhr gesehen hat. Ich räume die letzten Ordner von meinem Schreibtisch und schließe noch rasch die Schublade des Aktenschranks. Plötzlich erschrecke ich, springe beinahe aus meinen Schuhen, weil sich hinter mir eine Bürotür öffnet. Instinktiv sehe ich hinter mich und erkenne, dass es nur meine Chefin Susan ist. „Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend Jennifer”, ruft Susan mir freundlich zu und lächelt mich an. Natürlich erwidere ich ihr Lächeln und wünsche meiner Chefin ebenfalls einen schönen Abend.
Meine Hände sind feucht und umklammern das Lenkrad, während ich die Straße entlang fahre. Während ich nach der Adresse suche, versuche ich mich auch auf den Verkehr zu konzentrieren. Er hat mir gesagt, dass ich auf ein rosa Gebäude achten sollte. Nach einer Bankfiliale würde ich das Sc***d bereits sehen können. Dort ist es, – das Motel „Flamingo”. Sofort wird mir klar, dass dies keine besonders noble Adresse is, aber das ist auch unwichtig. Als ich auf das Gelände einbiege, sehe ich schon seinen Wagen ganz am Ende des Parkplatzes stehen. Mein eigenes Auto parke ich gleich neben seinem und schalte dann den Motor aus.
Doch bevor ich aussteige, ziehe ich die Sonnenblende herunter und überprüfe kritisch mein Make-up im Spiegel. Rasch tupfe ich die wenigen glänzenden Stellen ab und frische meine Lippen mit dem blutroten Lippenstift nach, den er so gerne an mir sieht. Letzte Woche beim Mittagessen sagte er mir bereits, dass ihn meine roten Lippen auf unartige Gedanken bringen. Ebenso habe ich für ihn meine Fuß- und Fingernägel manikürt und poliert und auch tiefrot lackiert. Genau passend zum Lippenstift, diesen Abend und den Anlass. Rasch tupfe ich noch zwei Tropfen des von ihm bevorzugten Parfüms an meinen Hals und ich bin endlich fertig mit meinen Vorbereitungen.
Nun steige ich aus meinem Wagen und die bleistiftdünnen Absätze meiner Pumps tackern das typisches Stakkato auf das Pflaster, als ich um den Wagen herum gehe. Neugierig spähe ich in sein Auto, suche einen Moment lang nach der Zimmernummer. Er schreibt mir immer die Zimmernummer auf einen Zettel und legt diesen dann auf den Vordersitz. Sofort finde ich den Zettel und sehe, dass er im Zimmer Nummer 17 auf mich wartet.
Suchend sehe ich mich um und erkenne, dass es auf der anderen Seite des Parkplatzes liegt. Er ist in diesen Dingen sehr gewitzt. Sofort mache ich mich auf den Weg zur Tür. Sie ist nicht abgeschlossen und ich höre das Klicken des Türschlosses. Er steht mitten im Raum und lächelt mich an, als ich das Zimmer betrete.
Hinten an der Wand steht ein Tisch mit einem Fernseher. Rasch begebe ich mich dorthin und stelle meine Handtasche darauf ab, derweil er die Tür schließt und das Schloss verriegelt. Nun bin ich da und drehe mich zu ihm um. Wie immer bin ich von ihm total fasziniert. Er ist so groß und sieht unverschämt gut aus. Es traf mich ein Blitz damals, mir wurde abwechselnd heiß und kalt, – damals – als ich ihn zum ersten Mal sah.
Er kommt langsam näher, kommt zu mir, lächelt mich wie ein Sieger an. Als er vor mir steht, legte er mir seine Arme um meine Wespentaille und ich stelle mich auf die Zehenspitzen, hebe den Kopf und biete ihm meinen Mund zum Kuss an. Wir küssen uns zärtlich und mir wird heiß und zwischen meinen Beinen pocht es bereits. Ich werde halb ohnmächtig, werde rasend schnell feucht, als seine Zunge meinen Mund erkundet. Oh ja, er ist ein wunderbarer Küsser, doch ich breche den langen Kuss ab, um ihm merkwürdig heiser geworden zu erklären: „Ich habe nur eine Stunde Zeit…”
Er lächelt mich überlegen an, zieht mich an sich und drückt meinen Körper gegen seinen. Sein Mund presst sich hart auf meine Lippen, er vergräbt seine Zunge in meinem Mund. Fast eine Minute lange küssen wir uns leidenschaftlich. Noch aufgewühlt von dem Kuss trete ich einen halben Schritt zurück und meine Hände knöpfen bereits sein Hemd auf. Er versucht meinen Hals zu küssen, als ich ihm das Hemd von den Schultern streife.
Nun lässt er seine Hose fallen, streift sich rasch den Slip herunter, um mich danach sofort wieder an sich zu ziehen. Seine Arme fahren um mich herum, seine Hände nesteln an meinem Reißverschluss. Wieder küsste er mich auf den Mund, als mein Kleid von den Schultern gleitet und leise raschelnd zu Boden fällt.
Wieder küssen wir uns leidenschaftlich. Ich spüre seine Hände auf meinem Rücken, direkt am Verschluss meines BHs. Er küsste mich zärtlich, versetzt mir niedliche saugende Küsse auf meinen Hals, meine Schultern, während er mir behutsam die Träger des BHs von den Schultern schiebt. Nun beugt er sich an mir herunter. Weit genug, um meine nackten Brüste nacheinander in den Mund zu nehmen. Die Körbchen schiebt er beiseite.
Sein Mund ist heiß, zeigt sich sehr an meinen erregierten Brustwarzen interessiert. Meine Hände wühlen verliebt in seinem Haar und ziehen sein Gesicht in das feuchte Tal zwischen meinen Brüsten. Rasch bewegt er seinen Kopf zu meiner anderen Brust, seine Hände lösen nun den Verschluss meines BHs, der kurz darauf lautlos zu Boden fällt.
Gleich darauf spüre ich seine scharfen Zähne an meinem Fleisch, halte seinen Kopf in meinen Händen und beobachte ihn, als er wie ein Säugling an meiner Zitze nuckelt. Das Gefühl geht mir durch und durch. Von meinen Gefühlen überwältigt hebe ich für einen Moment meinen Kopf und bieg ihn weit zurück in den Nacken, – ich stöhne vor Wonne. Wieder sehe ich hinunter und beobachte ihn und seine Zunge, die er geschickt um meine Brustwarze kreisen und wirbeln lässt.
Ein Schaudern erfasst mich, ich zittere am ganzen Leib, als er sich aufrichtet, nach unten greift und mir seine warme Hand in den Tangaslip schiebt. Er küsst mich wieder innig, seine Hand streichelt sanft über meinen Schamhügel. Sie fährt tiefer, sein Finger schiebt sich zwischen meine Schamlippen und ich zucke wie unter einem elektrischen Schlag. Auf Anhieb findet er meinen Kitzler, lässt nun seinen Finger betörend und aufreizend langsam über ihm kreiseln. Er macht mich total verrückt damit. Will er mich etwa gleich hier an Ort und Stelle zu einem ersten Orgasmus bringen…?
Wieder küsst er mich, ich bin wie toll, sauge mich an seiner Zunge fest und stöhne erregt, während sein Finger zwischen meine Schamlippen gleitet und zärtlich streichend, schiebend meine Klitoris stimuliert. Es ist unerträglich herrlich, was er da mit mir macht und ich schiebe ihn von mir, löse mich von ihm. Weit genug, dass seine Hand aus meinem Slip hinaus gleitet. Nun bin ich an der Reihe, greife in seinen Slip und streife ihn von seinen Hüften herunter.
Schon irre heiß auf ihn, gehe ich nun langsam vor ihm auf die Knie und streife ihm seinen Slip mit nervösen, fahrigen Händen herunter. Als ich den elastischen Bund über sein Gemächt hebe, springt mir sein riesiger, imponierend massiver Phallus förmlich entgegen. Ich helfe ihm rasch aus dem Slip zu steigen, jetzt befindet sich sein Schwanz direkt vor meiner Nase. Wie groß er doch ist und wie schön. Mir fallen fast die Augäpfel aus den Höhlen und ich muss unwillkürlich keuchen, angesichts dieses herrlichen Monstrums.
Völlig von diesem Anblick fasziniert nehme ich sein Glied in meine Hand, fühle elektrisiert wie es in ihm pocht und zuckt, als ich den Schaft sanft mit der Hand umschließe. Jetzt hebe ich mich zu ihm hoch, um ihm erneut meinen Mund zu Kuss anzubieten. Wir küssen uns innig, bevor ich mich wieder niedersinken lasse, um mit der Rechten seinen gigantischen Hodensack zu umschließen. Seine Hoden sind groß und prall wie vollreife Wallnüsse und es fühlt sich phantastisch an, sie in der Hand zu halten.
Nun auch für ihn deutlich erkennbar fahre ich sichtlich erregt fort mit der Linken seinen herrlichen Schaft zu streicheln. Mein Gesicht ist weniger als eine Handbreit von ihm entfernt. Es ist einfach unmöglich diese enorm dicke Lanze mit meiner Hand zu umschließen. Doch meine zierlichen, schmalen weißen Finger mit den blutrot lackierten Nägeln tun ihr Bestes und schmiegen sich so gut es geht um den dicken Schaft.
Ich muss ihn berühren, lehne mich vor und tupfe einen zarten Kuss auf den seidigen Kopf dieser herrlichen Lanze. Dann sehe ich zu ihm hoch, starre ihn nervös an, während er mir seine Hand auf den Scheitel legt. Mit einem seltsamen, fast grausamen Lächeln sieht er jetzt auf mich herunter. Offenbar erwartet er von mir, dass ich fortfahre seinen Penis mit meinen Fingern zu stimulieren. Vielleicht auch, weil er den goldenen Ehering an seinem Glied spüren will, der meinen Ringfinger schmückt. Ich frage mich wirklich, was er in diesem Moment wohl denkt, als er mich so sieht.
Hier bin ich, – eine junge, blonde, knapp zweiunddreißigjährige Ehefrau und Mutter, – die in einem billigen Hotelzimmer nackt vor ihm kniet. Vor einem großen, gut aussehenden Farbigen kniet, der nur darauf wartet, dass ich seinen massiven Negerschwanz in den Mund nehme. Als wenn das schon nicht genug wäre, ausgerechnet heute feiert mein Ehemann seinen fünfzigsten Geburtstag. Und zu Hause gibt es aus diesem Anlass heute Abend eine große Familienfeier.
Mein Mann liebt mich abgöttisch, nennt mich zuweilen seine „Trophäe”, weil er es immer noch nicht so ganz glauben kann, dass ich ihn, – den so viel Älteren, – vor vier Jahren geheiratet habe. Inzwischen haben wir aber zwei Kinder und nennen dazu ein großes Haus unser eigen. Mein Mann ist leitender Angestellter einer großen Firma. In Gedanken bin ich noch bei meinem Mann, während sich mein Mund bereits unaufhaltsam dem riesigen Schwanz nähert, der steif erregiert, steil vor mir empor ragt.
Zart nehme ich die Eichel zwischen meine Lippen, tupfe sacht meine Zungenspitze oben in die niedliche Kerbe, um den Geschmack zu kosten. Mutiger geworden lecke ich an der Eichel, umschmiege sie mit meiner Zunge. Dann nehme ich die Eichel endlich in den Mund und mein Kopf beginnt sich bedächtig vor und zurück zu bewegen. Den Schaft ganz in den Mund zu bekommen ist schier unmöglich. Doch ich bemühe mich so viel wie möglich davon in den Mund zu bekommen. Seine Hand liegt auf meinem Scheitel, steuert mich und ich bewegen meinen Kopf nun nach dem Rhythmus, den er mir vorgibt. Seinen Schwanz in meinem Mund, hören ich ihn leise stöhnen. Er ermunter mich dadurch seinen Schaft noch tiefer in meinen Mund aufzunehmen.
Seine Hand auf meinem Scheitel greift mir jetzt in die Haare, sie steuert meinen Kopf nun energischer. Dennoch ist er immer noch sehr sanft zu mir, viel zu sanft. Ich bin nicht als liebende Ehefrau hergekommen, um wie durch meinen Mann als „Trophäe” behandelt zu werden. Das kenne ich schon zur Genüge, ich will, dass er mich als das behandelt, was ich bin, seine Hure. Ich will, dass er grob zu mir ist, – mich dominiert. An diesem Nachmittag will ich seine Hure sein.
Plötzlich muss ich husten, es wird mir zu viel, der massive Schaft in meinem Mund löst einen Würgereiz aus. Dabei habe ich den Schwanz nicht einmal zur Hälfte geschluckt und er steckt offenbar in meiner Kehle fest. Ängstlich sehe ich zu ihm hoch. Seinen Schwanz habe ich noch immer noch im Mund, sehe ich ihn nun aber flehend an. Jetzt packt er meinen Kopf, zieht mich an sich heran. Für einen Moment erfasst mich Panik.
Wenigstens spricht er jetzt nicht mehr so freundlich mit mir, sondern herrischer, befehlender: „Los, – ich will sehen, wie du ihn schluckst…!” Seine Hände greifen nun schon beinahe brutal in mein Haar. Es tut jetzt ein wenig weh, als er meinen Kopf nachdrücklich in eine Position zwang, damit ich mehr von seinem Schwanz schlucken kann. Einen Moment halte ich inne, doch er zieht mich unwiderstehlich näher an sich heran. Überwältigt schließe ich meine Augen, zwinge mich regelrecht dazu ihn tiefer in mich aufzunehmen. Endlich gleitet sein Schaft tiefer in meine Kehle. Deutlich kann ich fühlen, wie der Kopf gegen meine Mandeln drückt. Ich glaube schon daran ersticken zu müssen, bis er seinen harten Zugriff lockert und mir doch noch erlaubt mich etwas zurück zu ziehen.
Ich bekomme einen Hustenanfall, sehe wieder flehend zu ihm auf. Doch er hält meinen Kopf fest und ich kann mich ihm nicht entziehen. Er will es so, und mir bleibt nichts anderes übrig, als seinen Schwanz wieder zu schlucken. Doch dieses Mal lasse ich mein Augen offen. Er schiebt mir sein Ding in den Mund, behutsam zwar, aber schier unwiderstehlich. Tiefer, – noch tiefer, bis er die Rückseite meiner Kehle erreicht. Überheblich lächelnd sieht er auf mich herunter.
„Jaaa, – jetzt hast du’ s raus, du Nutte…!”, knurrt er mich triumphierend mit heiserer Stimme an, „… geht doch…! Du erinnerst dich doch wohl noch daran, was ich dir versprochen habe, oder nicht…? Ich mache dich zu meiner Privathure, hab’ ich dir gesagt, – oder nicht…?” Obwohl ich sein Monstrum im Mund habe, versuche ich devot zu nicken. „Du hörst nicht auf damit, bis ich sage, dass du aufhören sollst, kapiert…? Wieder nicke ich unterwürfig und gebe mir nun alle Mühe es ihm gut zu besorgen.
Meine Kehle, mein Mund produzieren obszöne Geräusche, die ich so noch nie zuvor gehört hatte, derweil ich munter fortfahre ihm einen zu blasen. Wir sehen uns dabei in die Augen, halten unentwegt Blickkontakt zueinander. Er liebt es mich so devot vor ihm knien zu sehen, stöhnt nun immer lauter, immer verlangender. Die Szene genießend beobachtet er mich, und seinen Schwanz, der von meinen Lippen umschmiegt wird. Jetzt erlaubt mir er aber, mich fast ganz zurück zu ziehen, nur um mein Gesicht sofort wieder näher an sich heran zu ziehen. Einige Minuten lang lässt er sich nun auf diese Weise von mir verwöhnen. Schließlich schiebt er sanft meinen Kopf zurück, mein Mund gibt den herrlichen, massiven Phallus nur sehr widerwillig frei.
Seine Hände halten noch immer meinen Kopf ganz dicht bei sich, zwingen mich nun aber wieder nach oben zu sehen, damit sich unsere Blicke treffen. „Mach’ den Mund ganz weit auf für mich, – und mach’ deine Augen zu…”, befiehlt er mir rauheiser. Meine Augen sind jetzt geschlossen, ich nehme schon an, dass ich meinen Mund weit genug geöffnete hätte, doch er schüttelt meinen Kopf. „Noch weiter, – na los, – mach’ hin, – mach’ dein Maul auf du Nutte, – soweit auf wie du kannst…!”
Natürlich gehorche ich und öffne meinen Mund noch etwas mehr. Nur einige Sekunden später spüre ich, wie mir ein großer Klumpen Speichel in den Rachen gespuckt wird. Es bringt mich zum Würgen und ich will instinktiv meinen Kopf abwenden. Doch seine Hände halten meinen Kopf eisern fest, schütteln ihn und ich höre ihn gefährlich zischen: „Schluck’ es runter, du verdammte Nutte…!”
Beinahe fange ich an zu weinen, versuche nicht daran zu denken, was er gerade mit mir getan hat und was ich geschluckt habe. Das in meiner Kehle fühlt sich widerlich an und ist ein ziemlich dicker Klumpen, dennoch schaffe ich es endlich es herunter zu schlucken. Danach bin ich sogar irgendwie stolz auf meine Leistung. Doch er bringt meinen Kopf wieder in dieselbe demütigende Lage, dann befiehlt er mir barsch: „Mund auf…!”
Nervös und total verunsichert beginne ich nun wirklich zu weinen. Es kümmert ihn nicht, dass mir Tränen die Wangen herunter laufen und ich wie Espenlaut zittere. Es gefällt mir nicht, was er mit mir tut, dennoch komme ich nicht mehr gegen ihn auf und öffne ergeben meinen Mund, während ich bebend meine Augen schließe und jeden Moment einen neuen Klumpen Speichel erwarte. Wie ein fieberkrankes kleines Mädchen wimmere ich, hilflos seinen Marotten und seinem Willen ausgesetzt. Um den Weg frei zu haben, hält er meinen Kopf fest.
Es scheint ewig zu dauern, ich knie mit weit geöffnetem Mund vor ihm und warte darauf, dass er mir erneut seinen Speichel in den Mund spuckt. Irgendwann reiße ich meine Augen auf und erschrecke fast zu Tode, vordem was ich nun sehe. Er spitzt seinen Mund und zwischen seinen Lippen erscheint eine mächtige Blase aus Spucke, die sich mit einem Speichelfaden von seinen Lippen löst und treffsicher in meinen Mund fällt tropft. Fassungslos beginne ich heftiger zu weinen, als sein Geschenk auf meine Zunge tropft. Dieses Mal ist der Speichelklumpen sogar noch größer als beim ersten Mal. Bevor ich darüber nachdenken kann, was mit mir passiert, schlucke ich den ekligen Klumpen rasch herunter.
Er dagegen scheint zufrieden mit sich und seiner Tat zu sein, tätschelt meine Wangen und spricht mich gönnerhaft an: „Braves Mädchen das…!” Weit ist es mit mir gekommen, dein sein Lob erfüllt mich mit Stolz. Dankbar sehe ich zu ihm auf. Offensichtlich kann er bereits alles mit mir machen, – kann er alles von mir haben…
Jetzt packt er mich, lässt mich endlich aufstehen und stellt mich auf meine Füße. Er hilft mir, hält mich fest, als ich beinahe das Gleichgewicht verliere, weil ich noch unsicher auf meinen hohen Absätzen stehe. Jetzt werde ich belohnt, er zieht mich an sich heran, schlingt seine Arme um mich und presst seine Lippen gierig auf meinen Mund. Seine Zunge dringt in meine Mundhöhle ein, wühlt heftig darin. Ich kann nicht anders, ich gehöre längst ihm und er weiß das auch. Stöhnend ergebe ich mich ihm, kapituliere regelrecht und erwidere den leidenschaftlichen Kuss, den er mir gibt. Dann greift seine Hand unter mein Kinn, hebt mein Sicht zu seinem an. Eindringlich sieht er mich fragend an. Meine Augen hängen wie gebannt an seinen.
„Willst du immer noch meinen Schwanz haben…?” Was für eine Frage. Ich nicke ergeben, versuche zu lächeln und entgegne leise: „Ja, ich will ihn, – du weißt doch, weswegen ich zu dir gekommen bin.” Er lacht zufrieden. Sieht mich überlegen an. Seine Stimme klingt bedrohlich, als er mich fragte: „Hast du denn auch gemacht, was ich von dir verlangt habe…?” Seine Linke liegt an meinem Hinterkopf, seine Recht ist unter meinen Kinn und zwingt mich ihm in die Augen zu sehen.
Mir wird abwechselnd heiß und kalt, es durchfährt mich wie eine Welle. Ihn unentwegt ansehend, nicke ich nur schüchtern, hauche verlegen stotternd meine Antwort, die mein Schicksal besiegeln wird. „Ja, ja, – ja doch, – ich, – ich habe gemacht, was du wolltest…!” Er lacht nur überheblich, nickt zufrieden grunzend. Halb laut befiehlt er mir: „Dann beweis’ es mir du Nutte…!” Nervös sehe ich zum Fernsehen, neben dem meine Tasche liegt, wende mich ihm zu und erkläre schüchtern: „Dort, – ich, – ich habe es in der Tasche…”
Er gibt mich frei, befiehlt mir versöhnlicher: „OK, – zeig’ s mir, – sofort bitte…” Er lässt mich gehen und ich begebe mich unsicher zum Tisch, wo meine Tasche liegt. Rasch öffne ich die Tasche, doch er ist mir gefolgt und will es nun sehen. In einer Seitentasche befindet sich das, was er sehen möchte, wie ich nur zu genau weiß. Ich hole es heraus und zeige es ihm. Es ist eine kleine Pappschachtel, die er sehen will und die ich ihm nun mit ausgestrecktem Arm übergebe.
Wie ein Schulmädchen, das seine Hausaufgaben nicht gemacht hat, stehe ich nervös auf meinem Platz. Ich trete von einem Fuß auf den anderen und beobachte ihn gespannt, während er neugierig die Schachtel öffnet und den Blister mit meinen Antibabypillen heraus holt. Er ist sehr genau darin, dreht und wendet den Blister, prüft das Verfallsdatum auf der Schachtel und vergleicht es mit dem auf dem Blister. Da die Packung angebrochen ist, beginnt er die kleinen, weißen Pillen zu zählen…
Er sieht mich sarkastisch grinsend an, fragt mich spöttisch: „Mal ehrlich jetzt, – du bist dir absolut sicher, dass du mich damit nicht über den Tisch ziehst…?” Ich spüre förmlich wie mir das Blut ins Gesicht schießt und dass ich tiefrot anlaufe. „Woher weiß ich, – dass du nicht doch irgendwo noch eine andere Packung hortest…? Du kannst deinem Arzt ja weiß gemacht haben, dass du deine Pillen verloren hast und er dir ein neues Rezept ausgeschrieben hat, nicht wahr…?”
Heftig verneinend schüttel ich meinen Kopf, erwidere ihm rasch, so auf richtig ich kann: „Oh nein, – ich habe dir die Wahrheit gesagt, – wirklich, – du kannst mir wirklich glauben, das sind wirklich die einzigen Pillen, die ich besitze. Ich lüge dich nicht an, ich habe wirklich getan, was du von mir verlangt hast. Das sind meine einzigen Pillen, – wirklich…”
Er scheint mir zu glauben, nickt nun ein paarmal und wirft dann Schachtel und Blister auf den Tisch. Zufrieden ist er dennoch nicht, denn er durchsucht jetzt sehr penibel meine Handtasche. Er findet mein Portmonee, holt es heraus und wirft die Tasche achtlos neben meine Antibabypillen auf den Tisch.
Als er mein Portmonee öffnet und hinein sieht lacht er trocken auf. „Was haben wir denn da…?”, fragt er sich amüsiert selber und untersucht gründlich mein Portmonee. „Hm, – mal sehen, – Mss. Jennifer Wilson…”, liest er mir meinen Führerschein vor. Einigermaßen verunsichert beobachte ich ihn dabei, wie er nacheinander jede einzelne Karte aus ihrem Steckfach zieht, sie eingehend betrachtet und dann sacht wieder ins Fach zurück schiebt. Nun untersucht er die Klarsichttaschen mit den Bildern. Besonders lange betrachtete er ein Foto, das mich neben meine Ehemann und meinen Kindern stehend zeigt.
„Nette Familie hast du…”, stellt er fest und lacht mich an. Seelenruhig sieht er sich alle Fotos an, die in meinem Portmonee stecken. Dreht jetzt das Portmonee, um sich ein Urlaubsfoto von mir anzusehen, dass mich nur in einem schwarzen Bikini zeigt. Er betrachtete das Bild eingehend, nickt anerkennend, sieht dann zu mir. Mein Bild mit Bikini hoch haltend gibt er mir lachend zu verstehen: „Erinnere mich daran, dass ich auch einige derartige Fotos von dir haben will. Spätestens wenn dein Bauch von meinem Kind anschwillt…”
Prompt nicke ich zustimmend, während er nun den Verschluss meines Portmonees zuschnappen lässt, um es dann zu meinen übrigen Sachen auf den Tisch zu werfen. Ich sehe ihn erwartungsvoll an, als er zu mir kommt und mich in seine Arme nimmt. Wir küssen uns leidenschaftlich, dennoch merke ich, dass er mich langsam in Richtung Bett schiebt. Schließlich drückt er mich behutsam auf das Bett herunter, er selber bleibt davor stehen. Mit sanftem Nachdruck drückt er meinen Oberkörper auf das Bett, greift mit gleichzeitig unter die Kniekehlen und meine Beine an, die über den Rand hinaus ragen.
Fasziniert und bereits sehr erregt beobachte ich ihn, als er meine Beine in die Höhe austreckt und meine Knöchel küsst. Ich hebe meinen Kopf an, frage ihn seltsam heiser geworden: „Soll ich die Schuhe lieber ausziehen…?” Er schüttelt energisch seinen Kopf, entgegnet mir rau: „Nein Baby, – du siehst absolut geil darin aus und ich werde dich mit deinen sexy Beinen ficken…”
Er fährt fort, meine Knöchel zu küssen, taste sich nun aber tiefer. Sein Mund wandert an meinem Bein hinunter, bis zur Innenseite meines Oberschenkels. Seine Lippen berühren meine Vulva, ich zuckte zusammen. Er küsst den String-Tanga, der bereits feucht ist. „Deine Muschi ist feucht Baby, – und du bist heiß. Zieh’ dein Höschen aus…!” Sofort drücke ich mich in die Matratze zurück und hebe meinen Hintern an, helfe ihm mir das Höschen abzustreifen. Geschickt streift er es von meinen Hüften, zieht es über die Beine und lässt es schließlich von meinen Füßen gleiten. Ohne hinzusehen wirft er es hinter sich auf den Boden.
Er hält meine Beine hoch und als mich ansieht, erkenne ich die Lust in seinen Augen, sein brennendes Verlangen mit mir zu schlafen. Er sieht mir direkt zwischen die Beine, weidet sich an meiner feuchtheißen Pussy, die sich bereits einladend öffnet. Jetzt legt er sich meine Beine über die Arme, sie ruhen in meinen Kniekehlen, meine Füße wippen in der Luft, während er näher kommt. Immer näher kommt er mir, erfasst mit der Rechten seinen herrlich steifen, unerhört massiven Phallus und führt sacht in zwischen meine Beine. Ich bin mir merkwürdig klar bewusst, dass es nur noch wenige Augenblicke dauern wird, bis er seinen steinharten, schwarzen Schaft tief in mein Innerstes versenken wird.
Fasziniert starre ich seinen Penis an, den er nun an meine Lustpforte ansetzt. Unsere Blicke treffen sich, er sieht mich abwartend an, willsich wohl vergewissern, ob ich mit allen Bedingungen einverstanden bin, die er mir gesetzt hat. Ich bin es, – bin es längst, – und nicke ihm kaum merklich zu. Ich will seine Hure sein, – will diese herrlichen zwanzig Zentimeter schönsten Fleisches in mich aufnehmen. Instinktiv hebe ich mich noch etwas an, spreize mich für ihn. Sein Blick wird dunkel vor Begehren. Es ist wie eine Stromstoß, ich schreie heiser auf, als er seinen Schaft mit einem kräftigen Ruck in meine Scheide versenkt und mich in Besitz nimmt. Es presst mir die Luft aus den Lungen, schon allein der Druck, den sein Schaft in meiner Scheide ausübt lässt mich ahnungsvoll keuchen.
Das penetrante Gefühl förmlich aufgespalten zu sein lässt rasch nach, verwandelte sich in ein süßes Gefühl von Wärme. Wir sehen uns an, er lächelt fast schon grausam, konstatiert nun trocken: „Jetzt, – gehörst du mir du Hure…!” Er bewegt sich nicht in mir, lässt mich lediglich seine Härte und Steifheit spüren. „Du willst es doch selber so haben, nicht wahr…?”, fragt er mich heiser. Ich nicke eifrig, kann vor Wonne kaum atmen. Dennoch höre ich mich heiser flüstern: „Ja, – ich will es, – ich will alles für dich sein, – auch deine Hure…”
Er lacht triumphierend, beginnt sich langsam in mir hin und her zu bewegen, – er nimmt mich, – ich keuche vor Wonne. Rasend schnell werde ich nass, meine Vagina passt sich seinem Schaft, mein Unterleib seinem Rhythmus an. Er nimmt mich, – bedächtig, langsam, sehr gefühlvoll, aber dennoch sehr eindringlich. Erregt hebe ich meinen Kopf an, will es sehen. Mein Blick gleitet über meine Brüste, meinen bebenden Bauch zwischen meine gespreizten Beine zu meiner Scham. Genau dort, wird mein Lustzentrum von einem riesigen Mast gepfählt.
Er nimmt mich jetzt kräftiger, beginnt mich zu stoßen. Sein Schwanz pflügt regelrecht durch meine ölige Möse. Er sieht mich an, ich kann ohne hin meinen Blick nicht mehr von ihm abwenden. „Gut so für dich…?”, will er von mir wissen, ich nicke sofort, stöhne auf und erwidere: „Oh, – oh jaaa, – phantastisch, – du, – du bist so, – so groß…!” Er lacht mich aus, ist sich seiner Stellung und seines Triumphes absolut sicher. „Sag’ es du Hure, – ich will es von dir hören…!”; befiehlt er mir knurrig.
„Fick mich…”, flehe ich ihn leise an, dann lauter: „Fick mich, fick mich, – oh lieber Gott, – fick mich…!” Ich bin im Himmel und verschwende keinen einzigen Gedanken an meinen Mann, der heute Geburtstag hat und zu Hause bereits auf mich wartet. Seine Stöße werden kräftiger, – ungeduldiger, – irgendwie raubtierähnlich. Er will mich ficken, – will mich heute zu seiner Hure machen und mich auf Biegen und Brechen schwängern. Beides wird ihm garantiert perfekt gelingen, denn ich bin heiß und fruchtbar.
Du willst es wirklich du Hure…?”, fragte er mich schon vor Lust, Geilheit und Anstrengung bebend. Ich nicke sofort, weiß was er wissen möchte und hauche ergeben: „Oh jaaa, – ich will…!” Er lacht wieder grausam, knurrt: „OK, – du gehörst mir, kapiert…?” Ich nicke und bin glücklich dabei. „Dann sag’ es endlich, – was soll ich tun Nutte…?” Unser Fick ist inzwischen recht temperamentvoll und ich komme seinen energischen Stößen mit federndem Unterleib entgegen, will diesen herrlichen Nigger-Schwanz so tief als möglich in mich aufnehmen.
„Nimm mich, – fick mich, – fick mich, – gib’ s mir, – mach mich schwanger, – oh bitte, – ich will ein Kind von dir…!” Ich habe es gesagt, wölbe ihm meinen empfängnisbereiten weißen Bauch nur so entgegen, biete mich ihm förmlich an, mich endlich zu decken. Seine Stöße tun mir unendlich wohl, ich will mehr davon, – immer mehr, – nur das zählt noch für mich. Er ächzt und stöhnt, stößt nun ruckartiger in mich. Er ist so weit, will sich endlich in mich ergießen und mir seinen fruchtbaren Negersamen in die weiße Hurenfotze pumpen.
Plötzlich schreit er herrisch auf, rammt mir seinen Schwanz in die Möse und erstarrt dann. Sein Gesicht ist eine lustverzerrte Fratze, er ächzt brünstig. Ich bin gewarnt und wölbe mich seinem Schwanz und meiner Begattung entgegen. Mein Orgasmus überrollt mich wie eine machtvolle Woge, ich bebe, zittere und meine Pussy pocht rhythmisch, massiert seinen Schwanz durch heftige Kontraktionen. Ich schreie erleichtert auf, als ich den Schwall spüre, der sich unerhört druckvoll in meine orgasmierende Pussy ergießt.
Er zieht mich mit aller Kraft an sich, steckt tief in meiner Scheide, seine Eichel befindet sich vermutlich direkt vor meinem Muttermund. Wimmend lasse ich mich von ihm besamen, halte absolut still, damit er die Begattung ungehindert beenden kann. Nicht nur ich empfange begeistert den Samen, auch meine Pussy saugt begierig das Sperma auf, das noch immer schubweise in sie hinein gepumpt wird. Ehrfürchtig starre ich meinen Beschäler an. Er macht das wirklich phantastisch und ich bin mir sicher, dass er Erfolg haben wird…
Eine Stunde später sitze ich zu Hause mit meinem Mann, unseren Kindern und unseren Gästen am Tisch und wir feiern den Geburtstag meines Mannes. Überdeutlich kann ich das Sperma in mir spüren, ich bin förmlich überschwemmt davon. Dezent lege ich für einen Moment meine Hand auf meinen Bauch, fühle noch immer leichte Nachbeben. Deshalb bin ich mir auch ziemlich sicher, dass wir in neun Monaten wieder einen Geburtstag feiern werden…
Auf Toilette hob ich schnell meinen Minirock hoch und sah wie ein großer Tropfen aus meiner Muschi über meinen Strumpf den Oberschenkel herablief. Der Tropfen hinterließ eine weiße Spur auf meinem schwarzen Strumpf. Ich nahm schnell ein Papiertuch und wischte den Tropfen weg. Danach nahm ich ein neues Tuch, spreizte meine Beine und fuhr damit zwischen meine Schamlippen. Erschreckt stellte ich fest, dass es völlig durchnässt war. Mit den Fingern öffnete ich meine Schamlippen etwas weiter und ein Schwall von Sperma floss aus mir heraus. Oje, dachte ich mir. Einer von den Beiden hat mich jetzt bestimmt geschwängert, denn meine Gebärmutter war immer noch gefüllt vom Sperma. Ich nahm erneut ein Tuch und schob es mit zwei Fingern in mich hinein. Als ich es wieder herauszog, war es voll gesogen von Sperma. Panisch nahm ich weitere Tücher und versuchte meine Gebärmutter ganz zu säubern. Ich feuchte die Tücher an und versuchte mit den Fingern auch in den äußersten Bereich meiner Gebärmutter zu kommen. Meine Muschi tat schon richtig weh, so doll fingerte ich mit dem Papier in mir herum.
Als ich daran dachte, dass mich der Schwarze vermutlich schon vorhin geschwängert hatte, flossen mir die Tränen. Alles Saubermachen würde so und so nicht helfen, da bestimmt viele der Spermien ihr Ziel bereits erreicht hatten.
Plötzlich öffnete sich die Tür und ehe ich meinen Minirock wieder herunterziehen konnte, betrat der Mann der hinter dem Tresen gestanden hatte, die Toilette.
Probleme, fragte er mich.
Ohne nach zu denken, schrie ich ihn an. Ja, jetzt hat mich bestimmt einer der Kerle geschwängert.
In der heutigen Zeit ist das doch gar kein Problem, erwiderte er ruhig. Es gibt doch die Pille danach. Die muss kurz nach dem Verkehr genommen werden, dann passiert nichts.
Ein wenig Hoffnung keimte in mir auf und fiel aber schnell wieder zusammen. Heute war Freitag Abend und die Apotheken haben erst in drei Tagen wieder auf.
Der Mann sah wohl meinen traurigen Blick und sagte daraufhin, ich habe welche im Schrank, aber die sind nicht billig.
Egal, erwiderte ich, alles würde ich dafür geben und auch tun. Hauptsache ich bekomme kein Kind.
Wirklich alles, hörte ich den Mann nochmals nachfragen.
Alles, bestätigte ich flehend.
Ok, dann zeige mir erst mal deine nackten Titten. Zieh die Bluse ganz aus.
Mit zitternden Fingern öffnete ich die Knöpfe der Bluse und zog sie dann aus.
Der Mann trat auf mich zu und streichelte mit den Fingern über meine Brust.
Unter den Berührungen zogen sich meine Brustwarzen zusammen und meine Nippel stellten sich sofort hart auf.
Herrliche Titten, einfach nur schön, hörte ich den Mann sagen und spürte wie sich seine Lippen über meinen Nippel stülpten und in seinen Mund gesaugt wurden. Abwechselnd nahm er jetzt meine Nippel in den Mund und knabberte an ihnen herum. Durch die Behandlung wurden sie noch größer und härter.
Jetzt glitten seine Hände unter meinen Minirock und hoben den Saum in die Höhe. Geile glatt rasiertes Fotze, so mag ich die Frauen. Seine Finger strichen kurz über meine Muschi und schoben sich dann zwischen meine Schamlippen.
Bitte nicht, flüsterte ich, als ich merkte, dass er mit seinem Finger über meine Lustperle fuhr. Aber da war es auch schon bereits geschehen. Mit einem oder zwei Finger war er in mich eingedrungen.
Geiles Loch und so herrlich nass, eine richtige Fickfotze. Ich will dich jetzt ficken.
Als ich die Worte des Mannes vernahm, lief es mir eiskalt über den Rücken und ich stieß ihn empört von mir weg.
Und ich dachte, du wolltest alles dafür tun, damit du die Pille bekommst. Dann eben nicht, sagte der Mann, und verließ die Toilette.
Was mache ich jetzt. Ohne diese verfluchte Pille bekomme ich bestimmt ein Baby und dann vermutlich noch ein farbiges. Wie sollte ich das Michael erklären. Mir blieb keine andere Wahl. Also musste ich auch noch für diesen Mann die Beine breit machen.
Ich verließ ebenfalls die Toilette, ohne vorher meine Bluse zu schließen und ging zu dem Mann, der jetzt wieder hinter dem Tresen stand.
Ok, ich bin bereit, sagte ich. Du kannst mit mir machen, was du möchtest.
Oh, was für ein schöner Anblick, hörte ich eine Stimme sagen und dann noch so ein Angebot, dass ist ein echt geiler Empfang.
Erschrocken drehte ich mich um und sah, dass ein großer dunkelhäutiger Mann das Kino unbemerkt betreten hatte.
Ich bekam einen roten Kopf und wollte schnell in den Kinoraum gehen, als mich der Satz, dann blas meinen Freund Ben erst mal einen und dann sehen wir weiter, stoppte.
Wo hast du denn diese geile Maus aufgerissen, begrüßten sich die beider Männer. Sie hat sich drinnen bumsen lassen und nicht auf Verhütung geachtet. Jetzt möchte sie von mir die Pille haben, damit sie nicht schwanger wird. Und als Gegenleistung ist sie bereit, alles mit sich machen zu lassen. Und jetzt testen wir mal, ob sie ihr wirklich Versprechen hält.
Du solltest meinem Freund doch einen Blasen. Also runter auf die Knie und los, sagte der Mann hinter dem Tresen zu mir.
Aber so war das doch nicht gemeint, erwiderte ich, sie wollten doch nur Sex mit mir haben.
Danach kann ich dich immer noch ficken, oder auch Ben, wenn wir Lust dazu haben. Also auf die Knie, oder hast du es dir wieder anders überlegt, antwortete der Mann.
Was sollte ich machen, also ging ich in die Hocke, öffnete den Reißverschluss der Hose und holte den Penis heraus.
Als ich in die Hocke ging, schob sich der Saum meines kurzen Minirockes in die Höhe.
Dem Dunkelhäutigen blieb dies nicht unverborgen, denn er sagte, die Maus ist ja absolut geil, sie hat ja nicht mal mehr ein Höschen an. Nimm meinen Schwanz endlich in den Mund.
Tja, jetzt muss ich wohl dadurch, öffnete leicht meinen Mund und sah entsetzt, dass man durch die Fensterscheibe herein und die vorbei gehenden Passanten alles sehen konnten.
Ich wollte die Männer gerade darauf aufmerksam machen, als mir der Penis brutal in den Mund geschoben wurde. Während ich noch mit einem Würgereiz kämpfte, blieben bereits die ersten schon vor dem Fenster stehen und schauten herein.
Du sollst mir endlich einen Blasen, sagte der Mann und nahm meinen Kopf in die Hände. So geht das richtig und schob dabei meinen Kopf hin und her. Durch die Bewegung glitt sein Penis immer wieder zwischen meinen Lippen in meinem Mund ein. Mein ganzer Körper wurde durch die Behandlung bewegt. Um nicht umzufallen, musste ich meine Beine weiter öffnen. Dadurch rutschte der Saum meines kurzen Minirockes zwangsläufig an meinen Oberschenkeln ganz hoch und gab nicht nur das Ende meiner halterlosen Strümpfe preis, sondern auch meine nackte Muschi und meine nackten Pobacken.
Das Schaufenster war mittlerweile vollständig von gaffenden Männern belegt. Die ersten betraten auch schon den Raum, um besser sehen zu können.
Mit erschrecken sah ich, dass einige ihre Handys raus holten und versuchten die gebotene Szene zu Fotografieren. Bei dem Anblick wohl auch kein Wunder, denn meine Brüste waren völlig unbedeckt und zwischen meinen Beinen hatte man freien Blick auf meine nackte Muschi. Durch meine weitgeöffneten Oberschenkel hatten sich vermutlich auch meine Schamlippen gespreizt, dass die Männer so gar noch mehr zu sehen bekamen.
Durch meine Lage konnte ich weder meine Brüste bedecken, noch den Minirock ein Stückchen herunterziehen.
Es kamen immer mehr Männer herein, zückten ihre Handys und machten Fotos, teilweise wohl auch kleine Filme.
Plötzlich hörte ich eine Stimme, bei deren Worten mir das Blut in den Kopf schoss und mir heiß und kalt wurde.
Wer einen Zehner auf den Tresen legt, darf mit ins Nebenzimmer kommen und zuschauen wie die Blonde richtig gefickt wird. Für einen Zwanziger darf er so gar mitmachen. Ben gehst du mit ihr schon mal dort hinein, sagte der Mann hintern Tresen.
Ben fasste mich unter den Armen und trug mich nach Nebenan. Ehe ich mich versah, zog er mir die Bluse aus und öffnete den Reißverschluss meines Minirockes, welcher daraufhin zu Boden fiel. Nur mit halterlosen Strümpfen bekleidet sah ich, das noch ca. zehn Männer den Raum betraten und sich dann die Tür schloss.
Kurz darauf keimte Hoffnung in mir auf, denn ich hörte Michaels Stimme, die nach mir fragte. Allerdings brach sie gleich wieder zusammen als der Mann antwortete, dass ich nur kurz zum Essen gehen wollte und gleich wieder kommen würde. Michael sollte sich solange noch ins Kino setzen.
Ich wurde weiter nach hinten geschoben, spürte dann einen Tisch in meinem Rücken und wurde auf diesen gedrückt. In Trance nahm ich war, wie mir die Beine auseinander gedrückt wurden und sich ein Mann dazwischen stellte. Ich schaute die Männer der Reihe nach an. Die meisten hatte immer noch ihre Handys in der Hand und fotografierten ständig.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Muschi und ein Finger bahnte sich einen Weg zwischen meine Schamlippen und drang dann ich mich ein. Ich schloss die Augen und hoffte, das es schnell vorübergehen würde. Jetzt legte sich auch eine Hand auf meine Brust und spielte mit meinen Nippel, der sich durch die Berührung sofort aufstellte. Kurz darauf wurde auch an meiner anderen Brust gespielt und ich spürte überall Hände auf meinem ganzen Körper.
Worauf hatte ich mich nur eingelassen. So paradox war alles. Nur um nicht schwanger zu werden, würde ich gleich mit ca. 10 Männern schlafen müssen.
Die Blonde läuft ja förmlich aus. Sie braucht jetzt wohl was richtiges zwischen die Beine, hörte ich Ben sagen. Er zog seine Finger aus mir heraus und kurz darauf spürte ich, wie etwas großes gegen meine Schamlippen drückte. Da meine Muschi vermutlich durch das Spiel mit den Fingern sehr feucht geworden war, öffneten sich meine Schamlippen sofort und ließen den Penis langsam in mich eindringen. Es erfolgte ein kurzer Stoß und der Penis war in seiner ganzen Länge in mir.
Ich schloss meine Augen, dachte lasse es schnell vorbei gehen und ließ es über mich ergehen.
Meine Beine wurden noch weiter auseinander gedrückt und jedes Mal wenn der Penis vollständig in mich eindrang, klatschten seine Hoden gegen meinen Po.
Ben stieß jetzt kräftiger zu und fing laut an zu Stöhnen. Blondie, du bist so geil und deine Fotze ist so schön eng und so herrlich feucht, ich halt es nicht mehr länger aus, gleich komme ich und spritze dich voll. Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, schrie er laut auf und stieß seinen Penis noch mal kraftvoll in mich hinein. Seine Spitze seines Penis drückte direkt auf meinen Muttermund und schon merkte ich, wie er anfing zu zucken.
Oh nein, er hat sich kein Kondom übergezogen, als er in mich eindrang. Nicht schon wieder, dachte ich erschrocken. Aber da war es auch schon bereits zu spät. Der erste Schuss spritzte direkt gegen meinem Muttermund, es folgten noch drei weitere Schübe die mich füllten und zum Überlaufen brachten. Wenn ich nicht bereits Schwanger geworden war, dann spätestens jetzt.
Zwischen meinen Beinen entstand Bewegung und kurz danach spürte ich, wie ein anderer Penis in meine Muschi geschoben wurde.
Verzweifelt schaute ich zwischen meine Beine und sah das auch dieser Penis ohne Kondom in meine Muschi rein und raus fuhr.
Bitte, bitte nimmt doch ein Gummi, flehte ich die Männer an. Ihr könnt doch nicht alle in mir kommen. Ich laufe doch schon jetzt über.
Obwohl der Penis noch nicht lange in mir war, fing er bereits schon jetzt an zu zucken und spritze gleich darauf seinen Samen ungeschützt in mich hinein.
Ehe ich mich versah, trat bereits ein anderer Mann zwischen meine Beine, steckte seinen Penis ohne zu zögern in meine Muschi und rammelte wie ein Kaninchen los. Natürlich hatte auch er kein Kondom übergezogen.
Jetzt ist es eh egal, wenn er auch in mir kommt. Meine Gebärmutter ist jetzt schon voll von Sperma, welches bereits aus mir heraus lief und auf den Tisch tropfte. Unter meinem Po hatte sich schon eine kleine Pfütze gebildet.
Hoffentlich hilft die Pille, sonst bekomme ich ein Kind und kann nicht mal sagen, welcher von den vielen Männer nun der Vater wäre. Während ich noch so nach dachte, stöhnte der Mann laut auf und füllte meine Gebärmutter auch mit seinen Samen. Als er seinen Penis aus meiner Muschi herauszog, schoss gleich ein Schwall Sperma hinterher.
Gleich kommt Nummer vier, zählte ich in Gedanken mit und schloss resigniert meine Augen.
Kurz darauf drängt sich der nächste Mann zwischen meine Beine und stieß mir brutal seinen Penis in die Muschi. Der Penis war weit aus größer als die Anderen und füllte mich vollkommen aus. Ich hörte mich selbst laut Aufstöhnen und eine Wärme breitete sich in meinem Schoß aus. Jedes Mal, wenn der Penis tief in mich eindrang müsste ich laut Keuchen. Die Wärme ging über in ein Kribbeln und meine Brustwarzen verhärteten sich. Ohne das ich es steuern konnte, bewegte sich mein Becken dem Penis entgegen. Meine Schamlippen klammerten den Penis ein und wollten ihn nicht wieder raus lassen.
Ja Baby, herrlich wie deine Möse mitarbeitet, hörte ich den Mann sagen. Bewege deine Hüften. Aha, gleich spritze ich dich voll, ja mach weiter.
Meine Hüften kreisten jetzt unkontrolliert und ich hörte mich immer lauter Keuchen und Stöhnen. Mein Körper fing an zu Zittern und mir wurde ganz heiß.
Nein, das darf doch alles nicht wahr sein, jetzt macht mir die Situation noch Spaß und gleich bekomme ich vor den Männern auch noch einen Höhepunkt.
Im Unterbewusstsein schlang ich meine Arme um den Oberkörper des Mannes und meine Beine kreuzte ich über seinen Rücken. Mit den Hacken drückte ich gegen seinen Po und versuchte den Penis noch tiefer in mich aufzunehmen.
Der Mann stieß immer schneller und kräftiger zu.
Ja Baby, zeige es mir, dass du auch gleich kommst. Lasse deine Säfte fließen. Ich kann nicht mehr stöhnte der Mann laut auf und sein Penis fing an seinen Samen in mich zu pumpen.
Als die Spitze des Penis gegen meinen Muttermund kam und gleich darauf auch noch der Samen dagegen spritzte, zog sich in mir alles zusammen und ich bekam einen gewaltigen Orgasmus. Mein lauter Schrei hallte durch das Zimmer.
Geil Baby, schreie weiter und nimm meine Sahne. Du bist die beste Ficke die ich bisher hatte. So herrlich willig und feucht. Hoffentlich habt ich ein paar Fotos gemacht, als die Kleine abgegangen ist. Ich möchte diese auch haben, hörte ich den Mann gedämpft fragen.
Langsam klang mein Orgasmus ab und der Samen floss in Strömen aus mir heraus. Mein Po lag mittlerweile in einem ganzen See von Sperma und wohl auch meinem Liebessaft.
Ich habe sogar alles gefilmt, hörte ich eine bekannte Stimme.
Erschrocken riss ich die Augen auf und erkannte in dem Sprecher, meinen Arbeitskollegen.
Schnell sprang ich auf und wollte ihm das Handy aus der Hand reißen.
Hallo Birgit, ich hätte nie im Traum gedacht, dich einmal so, ganz nackt zu sehen. Hübsch siehst du übrigens ohne Kleider aus.
Ich wurde mir meiner Nacktheit bewusst und bekam einen roten Kopf. Ich legte meinen Arm über meinen Busen und mit der anderen Hand wollte ich meine Muschi bedecken. In diesem Moment schoss ein großer Schwall Sperma gemischt mit meinem Liebessaft aus der Muschi, lief über meine Hand und an den Oberschenkel herab.
Plötzlich öffnete sich die Tür und eine Stimme ertönte, Schluss jetzt, ihr Mann sucht sie schon ungeduldig. Oh, ihr hattet wohl viel Spaß mit der Kleinen. Sie läuft ja immer noch aus. Offensichtlich hatte er den Rinnsaal an meinen Oberschenkeln gesehen. Sicherlich willst du dich noch etwas säubern, bevor du zu deinem Mann gehst, sagte der Besitzer und deutete auf die Toilettentür.
Schnell nahm ich meine Bluse und meinen Minirock, schaute kurz in den Vorraum, ob niemand weiteres sich dort aufhält und ging dann in die Toilette.
Meine halterlosen Strümpfe waren völlig von dem vielen Sperma durchnässt. So konnte ich nicht zu Michael gehen und entschloss mich sie einfach auszuziehen und weg zu werfen. Nachdem ich dann auch meine Muschi gewaschen hatte, zog ich meine Bluse und meinen kurzen Minirock an und ging zurück in den Vorraum, in welchem Michael schon auf mich wartete.
Komm lass uns nach Hause gehen, ich bin müde, sagte ich zu Michael.
Wieso schon nach Hause, hörte ich die Stimme meines Arbeitskollegen sagen. Wir wollten zusammen doch noch einen Trinken gehenund uns über den Film unterhalten
Was denn für einen Film, hörte ich Michael fragen.
Mir schoss das Blut in den Kopf, als ich daran dachte was er alles gefilmt haben konnte und bevor mein Arbeitskollege den Mund aufmachen konnte, antwortete ich schnell, es gibt einen Kinofilm über unsere Firma. Ich hole schnell meinen Blazer aus dem Auto und dann können wir los gehen.
Es ist doch noch warm, wozu brauchst du eine Jacke, fragte mich mein Arbeitskollege und sah mich dabei komisch an. Mit wem zusammen wollen wir uns den Film denn in der Firma anschauen.
Jetzt konnte ich seinen Blick richtig deuten. Er würde den Film in der Firma zeigen, wenn ich nicht tue was er von mir möchte.
Der warme Wind fing an mit dem Saum meines kurzen Minirockes zu spielen und hob ihn teilweise so hoch, dass die vorbei gehenden Leute erkennen konnten, dass ich kein Höschen unter dem Rock trug.
Aus den grinsenden Gesichtern der Männern konnte ich schließen, dass sie wohl einen Blick auf meine nackte Muschi werfen konnten.
Schnell zog ich den Saum wieder herunter und bedeckte meinen Unterkörper.
Die ersten Männer blieben bereits stehen und starrten mich mit großen Augen an.
Der Grund wurde mir auch schnell klar. Ich hatte immer noch meine durchsichtige Bluse an, die meinen Busen kaum verhüllte. Da meine Brustwarzen immer noch verhärtet waren, drückten sie natürlich so gegen den Stoff, dass meine Brüste fast völlig nackt zu sehen waren.
Schaue dir mal die Kleine dort an. Die hat nichts unter ihrem kurzen Minirock und auch keinen BH an. Man kann ihre ganzen Titten sehen, hörte ich einen Mann sagen.
Dann hörte ich plötzlich das Klicken von Kameras und sah eine kleine Gruppe Chinesen, die mich als ihr Motiv ausgewählt hatten.
Ich musste mich kurzfristig entscheiden, was die Chinesen von meinem Körper fotografieren durften. Entweder zog ich den Saum meines kurzen Minirockes herunter, den der Wind immer wieder hoch wehte und bedeckte meine Muschi, oder ich legte meine Arme über meinen Busen und verdeckte diesen. Da ich am Strand auch oben ohne lag, versuchte ich also mit beiden Händen den Saum meines Minirockes unten zu halten.
Wollen wir nicht bald mal losgehen, fragte ich meinen Arbeitskollegen, ich stehe hier wie auf dem Präsentierteller.
Er trat einen Schritt auf mich zu und flüsterte mir ins Ohr, lasse deinen Minirock los.
Aber der Wind, wollte ich gerade erwidern, da sagte er schon leise, denke an den Film.
Was sollte ich machen, hier den Unbekannten vielleicht meine nackte Muschi zu zeigen, wenn der Wind wieder mein Röckchen in die Höhe hebt, oder das Risiko eingehen, dass Harry in der Firma wirklich den Film zeigt, wie ich mit mehreren Männern Geschlechtsverkehr hatte.
Ich wählte das geringere Übel und nahm meine Hände hoch.
Als wenn der Wind nur darauf gewartet hatte, fuhr er unter meinen kurzen Minirock und hob ihn ganz hoch.
Sofort hörte ich wieder das Klicken der Kameras und wollte schnell den Saum herunterziehen.
Hallo, brauchte mein Arbeitskollege nur zu sagen und ich ließ von meinem Vorhaben ab und der Saum meines Röckchens konnte ungehindert in der Höhe verbleiben.
Birgit, merkst du gar nicht, dass dein Minirock hochgeweht ist und man alles von dir sehen kann, hörte ich Michael fragen. Übrigens,wo hast du deine halterlosen Strümpfe gelassen.
Ich wurde verlegen und bekam einen roten Kopf. Du wolltest es doch, dass ich so sexy gekleidet auf die Strasse gehe, erwiderte ich trotzig, da muss man halt damit rechnen, dass man manchmal mehr entblößt, als ein lieb ist. Die Strümpfe habe ich im Kino ausgezogen, da einer eine Laufmasche hatte.
Siedend heiß durchfuhr es mich, als ich an das Kino dachte. Ich hatte die Pille doch noch gar nicht bekommen.
Ich muss noch mal ins Kino zurück. Ich habe dort etwas vergessen und lief schnell zum Eingang
Die Sommerferien waren vorbei und der Teil des Ostseestrandes, den ich inzwischen recht gut kannte, war sowieso etwas abgelegen. Wochentags konnte man da schon mal längere Zeit ganz allein sein.
Ich hatte im Norden zu tun gehabt und wollte mir noch mal einen ‚Strandtag‘ gönnen, bevor es weiterging.
So fuhr ich zu diesem Strandabschnitt und wanderte bis zu meiner Lieblingsstelle (siehe die Geschichte ‚Am Strand‘).
Als ich dort ankam, sah ich, daß sich bereits ein Paar niedergelassen hatte. Sie waren wohl erst kurz vor mir angekommen, denn sie waren noch dabei, sich auszuziehen.
Sie lächelten mich an und gaben mir zu verstehen, daß es sie nicht stören würde, wenn ich mich ebenfalls dort niederlassen würde.
Ich begann, meine Decke im Sand auszubreiten und mich auszuziehen. Dabei sah ich immer mal wieder verstohlen zu den Beiden hin. ‚Sie‘ trug inzwischen nur noch ihre Unterwäsche. Man konnte gut erkennen, daß sie ganz schön dicke Titten hatte. Als sie den BH öffnete, blieb mir fast die Luft weg: Dicke Möpse, die natürlich aufgrund der Größe ein wenig hingen, und große, dicke Nippel. Was für ein geiler Anblick!
Doch es kam noch besser, denn als sie ihren Slip auszog und sich mir zuwendete, konnte ich sehen, daß sie komplett rasiert war.
Ich spürte, wie sich mein Schwanz zu strecken begann und legte mich deshalb schnell auf den Bauch. So eine ‚Bauchlage‘ sorgt nicht gerade dafür, daß ein steifer Schwanz sich wieder beruhigen kann und so fragte ich mich allmählich, wie ich wohl aus dieser Nummer wieder herauskommen würde.
Plötzlich sprach ‚er‘ mich an:
‚Sag mal, stört es dich, wenn ich ein wenig meine Frau fotografiere?‘
‚Nee, nee; alles okay.‘
Na; das konnte ja heiter werden. Daß er Nacktfotos von ihr machen wollen würde, war ja klar. Und wenn ‚sie‘ sich, egal wie, der Kamera präsentieren würde, wäre das sicher nicht gerade beruhigend für meinen Schwanz.
Inzwischen hatte die Frau begonnen, sich in verschiedene Posen zu werfen. Ihre weiblichen Formen kamen dabei natürlich sehr gut zur Geltung und vor allem ihre dicken Titten waren immer sehr präsent. Hin und wieder strich sie mit den Händen über ihre Melonen und kniff dabei kurz in ihre dicken Nippel.
Mit Sicherheit spürte sie meine Blicke, doch das schien ihr eher zu gefallen und sie anzustacheln, immer heißere Positionen einzunehmen. Irgendwann begann sie, ihre Beine leicht zu spreizen. Ihren Mann schien das nicht zu stören; im Gegenteil. Er flehte sie sogar an, mehr davon zu bieten.
Sie spreizte ihre Beine noch weiter und strich mit einer Hand über ihre Schamlippen. Wahnsinn!
Sie wußte genau, wie sehr sie mich damit aufgeilte und genoß es, daß ich meinen Blick nicht mehr abwenden konnte.
‚Ich wollte immer schon mal erotische Fotos mit einem Paar machen. Würdest du uns helfen?‘
Diese Frage kam von dem Mann. Er schien überhaupt kein Problem damit zu haben, daß sich seine Frau so präsentierte. Ich ahnte, daß es ihn möglicherweise sogar aufgeilte.
‚Was soll ich tun?‘
Jetzt fielen auch bei mir alle Hemmungen.
‚Komm mal zu mir rüber und dann sehen wir weiter.‘
Jetzt hatte das erste Mal ‚sie‘ das Wort an mich gerichtet.
Ich stand auf und ging auf sie zu. Mein Schwanz stand steil nach oben, aber nach dem, was ‚sie‘ mir geboten hatte, machte es mich eher noch geiler, die Beiden meinen Ständer sehen zu lassen.
‚Wir sind Netti‘ – er zeigte auf seine Frau – ‚und Andy‘.
‚Ich heiße Frank.‘
‚Schön, Frank. Dann leg dich mal neben meine Frau.‘
Ich legte mich neben sie. Mein Schwanz stand hoch aufgerichtet. Es erregte mich ungemein, neben dieser geilen Frau zu liegen und dabei von ihrem Mann beobachtet zu werden. Die Vorstellung, daß er uns filmte, machte mich noch heißer.
Ich strich mit der Hand sanft über Nettis Arm in Richtung Schulter. Oben angekommen, glitt meine Hand weiter Richtung Hals und rutschte langsam tiefer…
Als ich an ihrer Titten ankam, verharrte ich einen Moment, damit Andy Gelegenheit für weitere Schnappschüsse hatte. Dann griff ich – jetzt mit beiden Händen – nach ihren dicken Brustwarzen und drückte sie ein wenig. Sofort stöhnte sie auf.
‚Ja; mehr. Da steh‘ ich drauf.‘
Ich erhöhte den Druck; sie jaulte auf wie eine läufige Hündin. Während ich eine Brustwarze weiter bearbeitete, ließ ich die andere Hand weiter auf Wanderschaft gehen. Ich strich über ihren nackten Venushügel und dann weiter auf ihren Oberschenkel. Netti spreizte ihre Beine. Meine Hand rutschte wieder nach oben, aber statt sie in Richtung Fotze zu schieben, strich ich dieses Mal den anderen Schenkel entlang. Netti bäumte sich meiner Hand entgegen.
‚Komm, faß’ mich richtig an. Du machst mich so geil.‘
Sie nahm meine Hand und legte sie direkt auf ihre Fotze. Sie war klatschnaß und so ließ ich meine Finger sofort zwischen ihren Schamlippen verschwinden. Dann glitt ich mit dem Kopf nach unten und begann, das geile Stück zu lecken. Sie drückte meinen Kopf noch dichter an ihre überlaufende Spalte und genoß das Spiel meiner Zunge.
Ich hatte mich so hingelegt, daß Netti meinen Schwanz erreichen konnte; jetzt endlich griff sie zu. Sie drückte meinen Ständer, fing dann langsam an, ihn zu reiben und stülpte schließlich ihre Lippen über meine Eichel.
Ich war fast am Durchdrehen. Die Fotze dieses Vollweibs zu lecken und dabei ihre gierigen Lippen an meinem Schwanz zu spüren war einfach unglaublich. Fast vergaß ich, daß Andy zugegen war.
‚Komm; jetzt schieb‘ ihr deinen Schwanz rein.‘
Ich ließ mich nicht lange bitten. Nettis Fotze war so am Überlaufen, daß ich ihr meinen Ständer in einem Rutsch reinschieben konnte. Dann fing ich mit langsamen Fickbewegungen an.
‚Ja, das sieht geil aus. Die Aufnahmen werden der Hammer.‘
Ich sah, daß Andys Schwanz ebenfalls steil nach oben stand. Während er mit der einen Hand die Kamera hielt, langte er nach unten und wichste seinen Ständer.
Ich fickte Netti immer weiter. Hin und wieder wechselten wir die Stellung, damit Andy ordentlich Material für seine Kamera bekam. Ich merkte irgendwann, wie mir allmählich die Sahne hochstieg.
‚Ich glaub‘, ich komme bald.‘
‚Ja; geil. Spritz ihr auf die Fotze…‘
Andy rieb seinen Schwanz jetzt schneller. Schließlich war ich so weit, daß ich gleich spritzen würde. Wie gewünscht, zog ich meinen Schwanz aus Nettis Fotze und wichste weiter, während ich kam.
So aufgegeilt wie ich war, flogen die ersten Tropfen bis auf ihre dicken Titten. Der Rest der Ladung landete genau auf ihrer zuckenden Fotze. Netti verrieb meiner Sperma auf ihren Titten, ihrem Bauch und ihren Schamlippen. Dann leckte sie ihre Finger ab. Was für ein unglaublich geiles Stück!
Andy war, von mir unbemerkt, währenddessen ebenfalls gekommen. Wir stöhnten alle drei nach diesem wilden Treiben und setzten uns erst einmal hin, um etwas zur Ruhe zu kommen.
Später sahen wir uns gemeinsam die Aufnahmen an, die Andy gemacht hatte. Mein Schwanz stellte sich dabei sofort wieder auf, aber was sich daraus ergab, schreibe ich später mal auf…
Mein Puls raste aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, nun kam der entscheidende Augenblick. Ich musste so offensiv vorgehen, aber wie wird sie reagieren? Sie zögerte, schaute rauchend mit leerem Blick an die Wand.
„Wie vulgär sprichst du mit mir?” ich schaute sie streng an. „Sag mir nicht, dass du bei deinen Fickabenden so angesprochen worden bist: Darf ich bitte deinen Popo penetrieren? Oder: Darf ich dich zu einem analen Beischlaf einladen?” Sie senkte den Blick. Und schüttelte den Kopf.
„ich kann nicht, nicht jetzt, nicht in dieser Situation…” „Doch du kannst!” ich griff nach hinten und holte einen 50 Euro Schein hervor und stopfte ihn in ihren BH. Sie schaute mich an. Erst verwirrt, dann mit stechend scharfem Blick. „Gib mir 5 Minuten.”
Sie stand auf, küsste mich leidenschaftlich, ich genoss den kalten Rauch in ihrem Atem. Dann verschwand sie ins Schlafzimmer. Allerdings dauerte es deutlich länger als 5 Minuten, ich konnte es kaum abwarten, dann kam sie endlich.
Die Haare geil gestylt, geschminkt, in dem Lackmantel vom Kinoabend, deutlich sichtbar in halterlosen schwarzen Strümpfen und kniehohen Lackstiefeln mit 15cm Absatz. Wie ein laszives Model betrat sie sicher den Raum, öffnete den Mantel und zeigte mir offen ihre heiße blankrasierte Fotze. Sie kam zu mir, setzte sich neben mich und küsste mich wieder, mein Schwanz war schon hart in der Hose, sie ließ ihn heraushüpfen um direkt ihren heißen dunkelroten Mund über ihn zu stülpen und gierig in sich hinein zu saugen.
So hatte sie das noch nie gemacht. Es war unglaublich. Sie leckte meine Eier, die Eichel, dann knetete sie die Eier und versenkte den Schwanz fast bis zum Anschlag in ihrem Rachen. „Schau mich an!” forderte ich sie auf und sie hob den Blick, schaute mich von unten mit halbgeöffneten Augen an und versuchte glucksend den Schwanz noch tiefer in den Mund zu bekommen.
ich wurde fast wahnsinnig vor Erregung. Ein kurzer Huster von ihr, weil der Schwanz ein bisschen zu tief im Hals steckte ließ mich fast kommen, ihr entzauberte es nur ein Lächeln auf das Gesicht, zu sehen wie mich dieser Huster fast hat abspritzen lassen führte nur dazu dass sie wiederholt den Schwanz zu tief einsaugte um dies mit glucksenden Hust- und Würgelauten zu quittieren.
Ich drehte fast durch, sie zog wirklich alle Register. War dies die Jennifer, die ich vor kurzem noch zu jedem Mundeinsatz flehend überreden musste?
Jennifer schaute mir wieder in die Augen, dann ließ sie von dem Schwanz ab und drehte sich auf dem Sofa herum. Nadine hat ihr wirklich alles beigebracht. Sie legte den Oberkörper auf die Sitzfläche und griff mit beiden Händen nach hinten, griff fest in ihre Arschbacken und zog sie weit auseinander um mir ihr geiles enges Arschloch anzubieten. Ich setzte meinen Schwanz an der Rosette an und schob ihn widerstandslos in ihr Arschloch.
Oh mein Gott. Ich verlor langsam den Verstand. Langsam begann ich sie zu ficken, aber ich spürte bereits, dass ich mich heute nicht lange beherrschen werden könnte. Jennifer drehte ihren Kopf zu mir, jetzt wollte sie mich endgültig provozieren, leckte ihre Lippen und stöhnte: „Jetzt erinnere ich mich wieder welcher Ficker du im Pornokino warst!” das war zu viel.
Mit einem harten Stoß begann ich meinen Saft in sie zu pumpen. Jennifer schnellte vor, drehte sich geschwind um und stülpte ihren Mund über meinen zuckenden spritzenden Schwanz. Gierig saugte sie das Sperma aus dem Prügel, schmatzend, schleckend, ich war der Ohnmacht nahe, so intensiv war noch kein Orgasmus zuvor. Dann schaute sie zu mir auf, öffnete den spermagefüllten Mund, grinste und schluckte meine geile Sahne herunter.
Sie schmiegte sich eng an mich, wir küssten uns lange und intensiv, länger und intensiver als zu Beginn unserer Beziehung, wie frisch verliebte, wie neu verliebte… mein Kopf war leer und doch von wilden irren Gedanken durchflutet, aber irgendwie spürte ich nur eine extrem intensive Erregung und extrem intensive Liebe zu Jennifer.Sie legte ihren Kopf auf meine Brust, ganz eng, zündete sich eine Zigarette an und inhalierte tief. Lange lag sie einfach so da, nackt nur in den halterlosen Strümpfen und hohen Stiefeln. Mir kam es vor, als würde ich die Szene von außen betrachtet und trotzdem tief in uns beiden drin zu sein. Früher hätte sie die Stiefel schon längst ausgezogen, heute behielt sie diese einfach an und ich liebte es und auch sie liebte es.
Nach einer gefühlten Ewigkeit nahm sie ihr Handy. Wählte eine Nummer. „Hi Nadine, Jennifer hier. Es ist etwas verrücktes passiert, kannst du heute abend vorbei kommen? Bringst du bitte auch meine neuen Plateauoverknees mit? Ja 17 Uhr passt, ich freue mich schon.” Dann machte sie einen Kuss in den Hörer.
„Was hast du vor?” fragte ich. „Ich denke, du solltest Nadine auch einmal persönlich kennen lernen und dich bei ihr bedanken, meinst du nicht?” „Ich hab aber kein Geschenk.” Stutzte ich. „Das kriegst du schon hin… mein süsser… mein geliebter Mann!”
Lange blieben wir noch so liegen, die Zeit verging im Flug, ich musste immer wieder meine geile Jennifer betrachten, wie sie so da lag, neben mir, auf mir und sie gar keine Anstalten machte ihre geilen Stiefel auszuziehen. Irgendwann stand sie auf, stöckelte zum Klo und kam unverändert zurück. Legte sich wieder zu mir und rauchte eine Zigarette. Ich war unendlich glücklich. So viel war passiert, so demütigend für mich, für sie und doch so unendlich bereichernd.
„Ein Cuckold werde ich nie!” sagte ich zu ihr. „Das will ich auch nicht, dafür liebe ich dich zu sehr und … naja ficke zu gerne mit dir.” Hauchte sie. „sag ruhig alles wie du es denkst, es kann gar nicht schmutzig genug sein!” forderte ich sie auf. Bei dem Satz regte sich schon wieder mein Schwanz, aber es war bereits kurz vor 17 Uhr. Ich bemerkte dies nur nebenbei, sprang schnell auf und stürzte mich in ein enges Shirt und eine Shorts als es bereits an der Tür klingelte.
Nadine stand pünktlich vor der Tür, sie trug ein schwarzes kurzes Kleid und kniehohe Stiefel mit 15 cm Absatz, ob sie halterlose trug war noch nicht zu erkennen. Ich musterte sie von oben bis unten, genauso wie sie es tat und bat sie herein. Sie küsste mich auf die Wangen und ich begrüßte sie mit einem „Hallo”.
Sie kam herein, zog einen kleinen Trolley hinter sich her und eine Plastiktüte in der anderen Hand. Im Wohnzimmer fingen ihre Augen an zu strahlen. Sie küsste Jennifer leidenschaftlich und griff ihr dabei beherzt an den nackten Arsch. Ich setzte mich zu den beiden und Jennifer begann die ganze Geschichte zu erzählen. Sie schloss mit den Worten: „Zum Dank wollen wir beiden dir etwas schenken.”
Sie schaute zu mir herüber und ich war unsicher was sie meinte. Sie nahm meine Hand und legte sie auf Nadines Oberschenkel, ganz oben so dass ich spüren könnte dass sie halterlose trug. Dann setzte Jennifer sich auf den Sessel gegenüber und forderte mich auf Nadine zu küssen, zu verwöhnen, sie aufzugeilen.
Ich zögerte kurz, dieses nutze Nadine um die Situation noch ein wenig mehr anzuheizen. Sie gab Jennifer die Plateauoverknees aus der Tüte, welche diese sofort und ohne zu zögern anzog. Ich konnte mich an dem Anblick nicht sattsehen, meine Jennifer in diesen teuflisch frivolen Stiefeln. Ich wusste gar nicht über wen ich zuerst herfallen sollte und doch war ich aufgrund der Spannung in der Luft wie gelähmt.
„Wir werden es noch ein wenig mehr steigern.” Grinste Nadine, stand auf und holte ein Paar Handschellen und ein Vibroei aus dem Koffer. Mit den Handschellen fixierte sie Jennifer an dem Sessel, breitbeinig und schob ihr dann das Virboei in die Fotze, was diese mit einem wohligen Schnaufen beantwortete.
Zwei Tage später hatten wir unseren Date-Abend. Wir hatten einen Film
herausgesucht, den wir zusammen schauen wollten. Zu meiner Überraschung
wollte Anne allerdings zunächst reden.
"Also gut", begann sie. "Ich habe drüber nachgedacht. Wenn dir das so
wichtig ist und es wirklich nur auf Sex mit anderen hinausläuft...
meinetwegen. Ich bin einverstanden, auch wenn ich immer noch nicht
glaube, dass es eine gute Idee ist."
Damit hatte ich nicht gerechnet. Eher, dass dem Ganzen unselige
Diskussionen über unser Sexualleben und meine Unzufriedenheit damit
vorangehen würden. Ich küsste sie schnell und drückte sie fest an mich.
"Danke. Das heißt nicht, dass ich jetzt sofort auf Partnersuche gehen
werde, oder so. Es ist mir nur wichtig zu wissen, dass ich die
Möglichkeit tatsächlich habe, verstehst du? Vielleicht kommen wir beide
mit weiter gesteckten Grenzen besser zurecht. Ich kann mir sehr gut
vorstellen, dass auch du wie damals Spaß daran hast..."
Sie sah mich lange an und schüttelte dann nur leicht den Kopf. Wir
unterbrachen das Gespräch und machten den Film an, den wir
engumschlungen anschauten. Im Verlauf des Films wurde aus leichtem
Streicheln dann wie so oft sehr zielgerichtetes und ich massierte ihre
Brüste und rieb an ihrem Schritt. Einige leidenschaftliche Küsse später
unterbrachen wir den Film und vögelten wild. Da sie vom Verkehr nie
kam, leckte ich sie hinterher auch noch, bis sie ihren Orgasmus hatte.
Beide waren danach zufriedengestellt genug, um den Film weiterzuschauen.
Ein da Capo hatte es schon Ewigkeiten nicht mehr gegeben, nicht einmal,
wenn ich heimlich etwas Viagra einwarf, um überhaupt in Stimmung zu
kommen. Das tat ich selten genug, denn auf Rezept ist das Zeug
schweineteuer. Nach dem Film wollte sie doch noch weiterreden.
Also hast du nicht schon konkret an jemanden gedacht, als du den Vorschlag gemacht hast?", quizzte sie mich.
Nö, überhaupt nicht. Die Touristin werde ich ja wohl kaum wiedersehen.
Ich gehe eigentlich auch nicht tanzen, um mir da Sexualpartner zu
suchen, nicht dass du das jetzt denkst. Das war eigentlich ein Zufall,
hatte sich so ergeben. Das nächste Mal ist übrigens nächste Woche
Freitag, falls du das vergessen haben solltest."
Sie nickte nur und starrte ins Leere.
Hättest du denn jemanden, der dich reizt? Der Franzose vom Dreier vielleicht? Seid ihr noch in Kontakt?"
Nee, das ist doch schon fast sieben Jahre her. Nein, ich habe mich überhaupt nicht für andere interessiert."
"Nun, wie gesagt, jetzt wissen wir woran wir sind, und welche Optionen
wir haben. Was wir aus dieser Situation machen und in welcher Form,
bleibt jedem selbst überlassen. Ich denke für dich wäre es
wahrscheinlich noch leichter als mich, irgendwelche Partner zu finden.
Denk einfach drüber nach. Wie das halt so ist, der Appetit kommt
manchmal beim Essen."
Wieder nickte sie und warf erneut einen sehnsüchtigen Blick auf ihren
Computer. Ich war froh, diese Geschichte entschieden und zu einem
Abschluss gebracht zu haben. Also beendete ich unseren Date-Abend mit
der obligatorischen Zigarette danach auf dem Balkon und den Hinweis für
sie, dass sie gerne an ihren Computer zurückkehren könnte.
etzt hatte ich die Freiheit, die ich mir gewünscht hatte. Was ich damit
anfangen würde, war mir zunächst noch nicht wirklich klar. Ich hatte
ihr zwar gerade gesagt, dass ich nicht sofort auf Partnersuche gehen
würde, aber es kribbelte schon ein wenig.
Vielleicht doch am nächsten Freitag etwas probieren? Nun, der Club, den
ich mit meinen Kollegen einmal im Monat aufsuchte, war ein
Schwulenclub, in dem aber auch einige Heterosexuelle waren. Die Auswahl
an alleinstehenden Frauen war dort allerdings eher gering, meist liefen
dort Pärchen auf.
Ich war bisexuell, also käme auch ein Mann in Frage, aber irgendwie
reizte mich weiterhin die Möglichkeit, mal wieder mit einer anderen
Frau zu schlafen, mehr. Vielleicht doch ein Profil erstellen, auf der
Seite, wo wir früher als Paar unterwegs waren, oder einer ähnlichen?
Davon gab es schließlich genug. Oder einfach darauf warten, bis sich
etwas ergab?
Das war allerdings sehr unwahrscheinlich. Mal abgesehen von der Arbeit
und meinen Kollegen hatte ich kaum Kontakt mit anderen außerhalb meiner
und der erweiterten Familie meiner Frau. Mit zwei meiner Kollegen hatte
ich mich richtig angefreundet, mit Andreas, einem schwulen Mann Anfang
Vierzig und Lisa, einer recht witzigen Frau Mitte Zwanzig. Sie hatte
ebenfalls Probleme in ihrer Beziehung und wir tauschten uns regelmäßig
über unsere Schwierigkeiten aus.
Sie war allerdings nicht mein Typ und das beruhte wohl auf
Gegenseitigkeit, so dass es wirklich nur dabei blieb, uns gegenseitig
unser Leid zu klagen und eben gemeinsam einmal monatlich in den Club zu
gehen. Sie mit ihrem Freund, wenn sie sich gerade nicht gezofft hatten
und ich allein, beziehungsweise mit Andreas und wen auch immer er
dorthin mitschleppte. Von seinem eigenen Freund hatte er sich gerade
getrennt.
Meine sonstigen Freunde lebten anderswo, da ich für Anne aus meiner
Heimatstadt nach Berlin gezogen war, weil sie sich nicht von ihrer
Familie, die ihr extrem wichtig war, trennen konnte und wollte. Außer
diesen beiden Kollegen hatte ich keine Freundschaften geschlossen, ganz
einfach, weil sich keine Gelegenheit ergab.
Ich war nicht der Typ, der in Kneipen ging, oder sich in Cafés setzte,
oder im Park Gespräche mit Fremden anfing, wenn es sich nicht gerade so
ergab, weil sie eben auch Eltern waren, die mit ihren Kindern dort
waren. Die baggert man dann allerdings eher nicht an.
ich war mit mir und meinem Aussehen nicht unzufrieden, sicher kein
Blickfang im Alltag, da ich eine Brille trug, nicht gerade groß war und
auch wenig Wert auf meine äußere Erscheinung legte. Wozu auch, ich war
ja offiziell vom Markt gewesen. In den Urlauben mit meiner Frau hatte
ich allerdings schon festgestellt, dass sich die eine oder andere Frau
schon mal länger blickmäßig mit mir beschäftigte und im Club war das
genauso.
Dort trug ich Kontaktlinsen wie auch körperbetonte Klamotten und hatte
nicht nur von Andreas beim ersten Mal ein verblüfftes "Wow" erhalten.
Für Anfang Vierzig ging ich ohne weiteres noch durch, mein Körper war
immer noch recht ansehnlich. Auch deshalb waren mir diese Nächte so
wichtig gewesen, mal abgesehen davon, dass ich Tanzen und nicht zuletzt
die Pillen, die ich dort einwarf, liebte und beides sehr vermisst
hatte, zumal sich Anne aus beidem nichts machte.
Ich hätte das ohnehin nicht mit ihr teilen wollen. Dies waren meine
Nächte, meine Erlebnisse, meine kurzen Ego-Trips, mein Balsam auf
meiner wunden Seele. Die Bestätigung, dass ich noch als Person und
nicht nur als Rolle und Funktion existierte, denn das kam mir manchmal
so vor. Nur uns und wir, kein ich mehr. Und jetzt, relative Freiheit.
Ein offener Horizont. Was würde ich daraus machen?
Ich erzählte Lisa von dem Gespräch und sie beglückwünschte mich nicht
ganz ohne Neid zu meinem Erfolg. Ihr Freund war extrem eifersüchtig und
viele ihrer Streite hingen damit zusammen, dass er ihr nicht über den
Weg traute und Affären andichtete, die sie nicht hatte. Vielleicht war
es gerade deshalb, dass sie kurze Zeit später tatsächlich fremd ging.
Im Grunde hatte sich ja nicht viel geändert, ich hatte Möglichkeiten,
aber die Grundsituation war dieselbe. Mein Ausblick in die Welt war
aber auch ein anderer geworden. Ich sah mir Frauen in der S-Bahn und
U-Bahn näher an, wenn zur Arbeit fuhr, checkte ab, wie sie auf mich
reagierten.
Bei der Arbeit hielt ich mich im Gegensatz zu Lisa zurück, denn ich
hatte in der Vergangenheit vor Anne die Erfahrung gemacht, dass dies
keine gute Idee war. Als Lisa schließlich fremd ging, war es in der Tat
mit einem Kollegen aus einer anderen Abteilung.
Ich freute mich auf den Freitag, nun unter veränderten Voraussetzungen.
Frau und Kind waren allerdings diesmal nicht unterwegs, beziehungsweise
erst am Samstagmorgen, zumal sie an einer Wanderung ihrer Klettergruppe
teilnahmen. Also konnte ich schlecht jemanden mit nachhause bringen.
Ehrlich gesagt war ich nicht wirklich soweit, das zu tun. Ich musste
mich mit meiner neuen Freiheit erst einmal zurechtfinden.
Der Abend lief allerdings etwas quer, da Lisa sich mit ihrem Freund
heftig gestritten hatte und zunächst absagte. Ich ging alleine mit
Andreas, tanzte eine Weile vor mich hin, konnte aber niemanden
ausmachen, der mich besonders reizte, beziehungsweise, der an mir
Interesse zeigte. Gerade, als dann doch eine Frau neben mir auftauchte,
die ich als sehr ansprechend und interessiert einstufte, kam Lisa
überraschend doch.
Sie war in einer schlimmen Verfassung und ich versuchte natürlich, mich
erst einmal um sie zu kümmern und zumindest in ihrer Nähe zu bleiben,
denn sie wollte nicht unbedingt lange reden, oder nicht mit mir. Sie
hatte andere Bekannte und Freunde dort im Club, die sich dann weiter um
sie kümmerten. Sie war eher der Typ, der mal vielleicht zwanzig Minuten
tanzte und dann im Chillout-Bereich abhing, während ich mich nur
selten von der Tanzfläche bewegte.
Das tat ich in dieser Nacht zwar öfter als gewohnt, aber schon nach
einigen Stunden fand ich sie nicht mehr. Offenbar hatte sie eingesehen,
dass es ein Fehler gewesen war, mit ihrer Wut und schlechten Stimmung
dorthin zu kommen und war früh nachhause gefahren, ohne sich von mir zu
verabschieden. Die Frau, die mich interessiert hatte, hatte ich
allerdings bei der ganzen Aktion ebenfalls aus den Augen verloren.
Ich hatte trotzdem meinen Spaß, aber halt den "normalen" Ablauf mit viel
Tanzen und wenig anderem. Gegen fünf wollten weder ich noch meine Beine
mehr und ich nahm mir ein Taxi nachhause. Frau und Kind schliefen fest
und auch ich schlummerte schnell ein. Ich wachte nur kurz auf, als die
beiden aufstanden, schlief dann aber bis elf Uhr durch.
Es war herrliches Wetter und ich nutzte es, um zum Chillen in den nahen
Park zu gehen. Ansonsten war ich dort nur mit meiner Tochter. Ich war
nicht der Typ, der sich in die Sonne knallte, um braun zu werden, aber
da ich in diesem Frühsommer noch kaum welche abbekommen hatte, suchte
ich mir ein Plätzchen, wo beides möglich war, ich auf meiner breiten
Decke also sowohl Schatten als auch Sonne hatte.
Es waren nicht gerade viele Leute an dieser Stelle des Parks, auch nur
wenige weibliche Wesen in unmittelbarer Nähe, was ich nur zur Kenntnis
nahm, denn deswegen war ich nicht dort. Ich hörte Musik, baute mir eine
kleine Tüte und entspannte mich. Es war in diesem Park nicht unüblich,
dass man offen kiffte, also machte ich ebenfalls kein Geheimnis daraus.
Dass sich jemand in meinem Rücken abgelegt hatte, war meiner
Aufmerksamkeit entgangen, zudem hörte ich relativ laut Musik auf meinen
Kopfhörern. So war das Klopfen auf meine Schulter ein kleiner Schock,
bei dem ich heftig zusammenzuckte. Ein freundlich grinsendes Gesicht
einer vielleicht dreißigjährigen blonden Frau gehörte zum Urheber und
ich nahm rasch den Kopfhörer ab.
Hey. Darf ich auch mal ziehen?"
"Logen", gab ich rasch zurück und drückte ihr die Tüte in die Hand.
"Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken. Du hast mich gar nicht bemerkt, oder? Ich bin Nina, nebenbei."
"Jan. Ja, sorry, ich hab dich nicht kommen sehen oder gehört, die Mucke war relativ laut."
Blond war wohl nicht ihre ursprüngliche Haarfarbe, an dem Haaransatz
wurde es dunkel, ein Zeichen, dass sie gefärbt hatte und dies nun
auswuchs. Sie war schon erstaunlich braungebrannt, war sehr schlank und
trug ein knappes rotes Bikini-Oberteil, das ihre recht vollen Brüste
mehr unterstrich, denn verbarg, dazu eine weiße Sporthose. Sie trug
zudem einiges an Ketten und Armbändern, machte insgesamt einen eher
alternativen Eindruck.
"Geiles Wetter nicht wahr? Es sollen heute noch fünfundzwanzig Grad werden", gab sie bekannt, als sie mir die Tüte zurückgab.
"Jo, ist echt klasse. Ich hab dies Jahr noch wenig Sonne abgekriegt,
wurde langsam Zeit. Da hast du einen erheblichen Vorsprung, wie's
aussieht."
Kunststück, ich war auf Ibiza vor zwei Wochen. War supergeil und Sonne
satt. Jede Nacht Party und geile Musik. Was hörst du gerade?"
"John Digweed, sagt dir das was? Bin am Chillen, war gestern Nacht auch auf Strecke, im Kitty."
"Klar sagt mir Digweed was. Kitty? Bist du schwul?"
"Nö, ich bin trotzdem gern da", gab ich und ihr die Tüte zurück.
"Verheiratet", kam ihr überraschender und unvermittelter Kommentar.
Natürlich, mein Ehering. Den ich im Kitty natürlich nicht getragen
hatte.
Schuldig im Sinne der Anklage. Heute allerdings frei von familiären Verpflichtungen. Frau und Kind wandern."
"Oh, du hast ein Kind? Wie alt?"
"Sechs, sie kommt dieses Jahr in die Schule. Und du? Noch vogelfrei?"
Nö, ich hab einen Freund, der kommt später wohl auch noch. Warum willst du das wissen? Gefalle ich dir?"
etzt musste ich doch schlucken. Das Gespräch, das eh schon einen
ungewöhnlichen und eigenartigen Verlauf genommen hatte, überrollte mich
total.
"Ehm... ja, schon..."
"Freut mich. Bleib locker, das ist kein Verhör. Ich habe die Tendenz,
alles auszusprechen, was ich denke. Hat mich schon einige Male in
Schwierigkeiten gebracht. Ich lass dich auch gleich in Ruhe, wenn ich
dir auf die Nerven gehe."
Das tust du nicht, im Gegenteil. Ibiza... da war ich noch nie. Das da
Party-mäßig die Post abgeht, habe ich natürlich schon gehört. Für meine
Frau wäre das allerdings nichts. Die steht eh nicht auf diese Art von
Musik und Tanzen und so."
"Also gehst du alleine los? Ist doch prima, wenn das klappt."
"Jo, mit Kollegen. Sie hat da nichts gegen. Überhaupt...", fing ich an
und irgendwie ritt mich gerade der Teufel, "... führen wir eine offene
Ehe."
Gut, seit einer Woche. Das brauchte sie ja nicht zu wissen. Aber es klang toll, als ich es aussprach.
"So, so. Interessant." Ihrem Gesichtsausdruck war nicht zu entnehmen, wie sie das wirklich
meinte. Ich hatte das Gefühl rot zu werden, weil ich mich zu weit
vorgewagt hatte. Was machte ich da eigentlich, flirtete ich mit der
Frau, oder was wurde das? Sie seufzte.
"Finde ich gut. Ist mein Mario aber leider nicht der Typ dafür. Dem
wurde es auf Ibiza oft genug mulmig, weil da ganz schön was los ist."
"Verstehe. Bei einer Frau wie dir sicher zurecht", gab ich schnell
zurück und biss mir auf die Lippe. Verflucht, was redete ich da? Sie
lachte fröhlich.
"Nun, an Angeboten mangelte es nicht, da hast du Recht. Ich könnte ihm
aber nie weh tun, verstehst du? Er ist halt in dieser Beziehung
etwas... engstirnig", gab sie mit einem Blick zurück, der durch und
durch ging.
Hm, das war's mit dem Teil. Soll ich noch einen bauen? Der war ja
eigentlich nur für eine Person dosiert", versuchte ich das Thema zu
ändern.
"Nö, mir reicht das schon. Kann ich den Mix mal hören?", fragte sie mit feinem Lächeln.
Ich nickte und reichte ihr das entsperrte Handy und den Kopfhörer. Sie
lauschte eine Weile und sah mich entspannt an. Mir war immer noch nicht
klar, ob sie trotz ihrer Eröffnungen mit mir flirtete, oder nicht. Ich
war wohl echt zu lange aus dem Geschäft.
"Den kenne ich nicht", meinte sie schließlich und setzte den Kopfhörer ab. "Gefällt mir aber gut."
Nun, der ist schon etwas älter, Ende der 90er oder so. Das war so meine Zeit, bin ja auch schon etwas angestaubt."
"Was meinst du? Wie alt bist du denn?"
"Achtundvierzig."
"Sieht man dir nicht an, ich hätte dich auf Ende dreißig geschätzt."
"Danke für die Blumen. Und du?"
"Das fragt man eine Dame nicht", kicherte sie. "Na gut, weil du so... offen bist, sollst du es hören. Vierunddreißig."
"Das gebe ich dann gerne zurück. Ich hätte auf Ende zwanzig getippt",
gab ich fast ehrlich zurück und sah etwas irritiert, dass sie auf
meinem Handy tippte.
"So, und meine Nummer hast du jetzt auch, unter Nina gespeichert. Ich
habe mir die Freiheit erlaubt, mir selbst eine SMS zu schicken, damit
ich auch deine habe. Das okay?"
"Natürlich", erwiderte ich schnell, obwohl mir nicht klar war, was diese Aktion nun sollte. Sie klärte mich rasch auf.
ch hab nicht gedacht, dass es so spät ist. Mario müsste bald hier
sein. Ich würde dich gerne wiedersehen. Alleine natürlich. Vielleicht
mal aufn Bier oder einen Kaffee treffen? Du wohnst auch hier in der
Gegend?"
Jo, im Reuter-Kiez. Und gerne, sehr gerne sogar." "Wenn man vom Teufel spricht... da kommt er", meinte sie und deutete auf
einen ebenfalls recht braungebrannten Mann mit rauschendem Vollbart,
der sein Fahrrad schob und sich suchend umsah. "Ich ziehe mich dann
lieber auf meine Decke zurück. Was er nicht weiß, macht ihn nicht
heiß.", gab sie mit einem Lächeln bekannt, das die Temperatur
kurzzeitig um zehn bis zwanzig Grad erhöhte.
Dann war sie tatsächlich auf ihre Decke zurückgekehrt und winkte ihm,
bis er sie sah und sich zu ihr gesellte. Ich drehte mich von den beiden
weg, so, wie ich zuvor gelegen hatte, setzte den Kopfhörer wieder auf
und versuchte meine wirren Gedanken zu ordnen. Was war das jetzt
gewesen?
Sie hatte doch gesagt, sie könnte ihm nie weh tun, aber gleichzeitig
hatte das schon alle Züge des Flirtens gehabt, oder bildete ich mir das
nur ein? Oder fand sie mich einfach nur sympathisch und er war so
extrem eifersüchtig, dass sie einfach nur einer Fehlinterpretation der
Situation aus dem Wege gehen wollte?
Nun, das würden wir wahrscheinlich klären können, wenn wir uns
tatsächlich mal alleine trafen. Würden wir das? Würde ich nachsetzen,
oder würde sie das tun? Was für eine merkwürdige Begegnung. Ob ich Anne
davon erzählen sollte?
Der Gedanke, dass er wohl eifersüchtig sein könnte, brachte meine
Gedanken zurück zur vorherigen Nacht und Lisas Auftritt und schnellem
Abgang. Ich überlegte kurz und fragte dann per SMS an, ob alles okay
sei. Es dauerte eine ganze Zeit, bis die Antwort kam, dass sie okay war
und wir Montag reden würden.
Wir hielten unsere Nachrichten immer sehr knapp, weil ihr Männe wohlnicht Halt davor machte, auch mal ihr Handy unter die Lupe zu nehmen,
um Beweise für seine zu der Zeit noch an den Haaren herbeigezogenen
Eifersuchtsgeschichten zu finden. Er kannte mich natürlich vom Kitty
und wäre wohl auch nie auf die Idee gekommen, dass ich ein Kandidat
wäre, aber man hatte ja schon Pferde kotzen sehen.
ch kriegte Durst und kramte meine Wasserflasche aus meinem Rucksack und
sah dabei zu Nina und ihrem Mario herüber. Sie hatte die Sporthose nun
abgelegt und stellte nun ein nicht minder knappes rotes
Bikini-Unterteil zur Schau. Uff. Wenn sie das auf Ibiza ebenfalls
getragen hatte, war schon klar, warum es dem bärtigen Mann dort mulmig
geworden war. Dafür brauchte sie eigentlich einen Waffenschein.
Sie setzte sich just in diesem Moment auf und lächelte fein, als sie
meine bewundernde Blicke bemerkte. Mir wurde wieder richtig heiß.
Leider auch auf meinen Schultern. Durch die ganze Ablenkung hatte ich
sowohl das Eincremen, als auch den möglichen Rückzug in den Schatten
vergessen. Ich holte das rasch nach, obwohl es wahrscheinlich schon zu
spät war.
Da sie mich dabei beobachtete, sehr langsam und gründlich und natürlich
völlig zufällig die doch noch vorhandenen Muskeln flexend. Obwohl das
Ewigkeiten zurücklag, zehrte ich visuell immer noch von meiner
sportlichen Vergangenheit. Eigentlich hatte ich zumindest noch grob die
Wohnung putzen wollen, verschob es aber auf den morgigen Sonntag, weil
Frau und Kind auch dann unterwegs sein, nämlich zur Klettergruppe gehen
würden.
Nein, was auch immer hier abging, wollte ich so lang und weit wie möglich auskosten. Und war mir plötzlich sicher, dass wir uns noch
einmal treffen würden. Wenn sie sich nicht meldete, würde ich das tun.
Allein schon um rauszufinden, wie verlässlich meine Wahrnehmung noch
war.
So gut und frei wie an diesem Tag mit ihr im Park hatte ich mich seit
Ewigkeiten nicht mehr gefühlt. So verstanden, angenommen, als Mensch
und Mann für attraktiv befunden, begehrenswert, liebenswert. Wenn ich
ganz ehrlich war, wurde mir das langsam fast wichtiger als die
Sex-Geschichte. Ich hatte etwas begonnen und jetzt wollte ich nicht
mehr aufhören.
Noch am selben Abend gewann ich eine Auktion für einen Controller, der
mich interessiert hatte, bestellte einen ordentlichen Kopfhörer und lud
mir das Programm runter, was ich dazu benötigen würde. Dass mich die
Lizenz auch noch 200 Euro kosten würde, erzählte ich Anne nicht. Für
mich selbst hatte ich mal abgesehen von kleineren Summen für Drogen
schon Ewigkeiten nichts mehr ausgegeben.
Während ich mir erste Stücke auf der von meinem Manager empfohlenen
Seiten anhörte, legte sich Anne ein Profil auf einer Fickseite an, wie
sie mir mit einem trotzigen Unterton mitteilte.
"Prima. Dann wünsche ich dir viel Erfolg, vor allem, dass du Partner findest, die mehr auf deiner Wellenlänge liegen."
Sie antwortete nicht.
"Was verwendest du für Bilder? Wenn du willst, kann ich gerne Fotos von dir machen."
"Zwei vom Italien-Urlaub. Danke, das wird reichen. Ich habe schon erste Anfragen", meinte sie erstaunt.
Natürlich, Frauen hatten auf diesen Seiten eigentlich keine
Schwierigkeiten Kontakte zu finden. Auch als Paar hatten wir damals
eine erkleckliche Menge Anfragen bekommen. Ich war erleichtert, dass
sie diesen Schritt tat. Weil es mein doch irgendwie vorhandenes
schlechtes Gewissen beruhigte? Vielleicht schon. Es war Bewegung in die
Geschichte gekommen. Es konnte funktionieren, das glaubte ich immer
noch. Es musste funktionieren. Es musste einfach.
---
Nina traf ich wieder am Mittwoch. Ich erzählte ihr von den letzten Entwicklungen und Annes Vorwürfen.
"Ähnliches habe ich von Mario auch zu hören bekommen. Das ich nur noch
mein Ding durchziehe. Er wollte mit mir ins Kino, in so einen
Action-Film, auf den ich überhaupt keinen Bock hatte. Früher wäre ich
trotzdem mitgegangen, um ihm den Gefallen zu tun. Jetzt habe ich ihm
gesagt, er solle eben alleine hingehen."
"Ja, die ewigen Kompromisse."
"Genau. Ich will das nicht mehr, ich will das machen, was mir Spaß
macht, worauf ich Lust habe. Wenn er nicht mitziehen will, eben allein.
Ich hatte nochmal versucht, ihn zum Kitty zu überreden. Er blieb beim
Nein. Ist mir mittlerweile fast lieber. Dann brauche ich mich
wenigstens nicht zurückhalten, und wir können miteinander tanzen... und
so."
Darauf freute ich mich allerdings auch. Das "und so" elektrisierte mich,
eben weil es vage war und ehrlich, denn eines war uns beiden klar: Wir
konnten nicht mehr abschätzen, was passieren würde, wenn wir
aufeinandertrafen. Aber genau das war ein Teil des Reizes.
"Ich will ihm aber trotzdem noch die Möglichkeit bis zuletzt
offenhalten", fuhr sie fort. "Das heißt, es wäre vielleicht besser,
wenn wir nicht zusammen hingehen, sondern uns erst da treffen, ist das
okay?"
"Klar, ich treffe mich eh immer mit meinen Kollegen zum Aufwärmen bei
Andreas in der Wohnung, oder in der U-Bahn-Station, wenn es zeitlich
nicht klappt. Lisa wird wohl nicht mitkommen, soweit ich weiß, liegen
die immer noch im Clinch."
Ich hatte Nina von ihr erzählt, auch weil sie zum Bekanntenkreis von Flo
zählte. Lisa überraschte mich aber in der nächsten Woche mit der
Mitteilung, dass sie sehr wohl kommen würde, mit ihrem Freund. Sie
hatten sich zwar noch nicht wirklich vertragen, aber wollten beide
unbedingt weggehen. Und ihm war es halt lieber, wenn er sie dabei im
Blick hatte.
Von der Geschichte in Hamburg und Nina hatte ich ihr bereits berichtet,
von der Einweihungsparty und der nun gemeinsamen Bekannten noch nicht.
Ich kam aber nicht mehr dazu, weil ein anderer Kollege sie in ein
Gespräch zog und wir danach nicht mehr so die Gelegenheit hatten. Wir
redeten eh nicht mehr so viel, wie noch vor einigen Wochen.
Am Donnerstag vor der Kitty-Nacht hatte Anne ein erstes Treffen mit
einem Typen zum unverbindlichen "Beschnuppern" in einer Kneipe. So
hatten wir das damals ebenfalls durchgezogen. Ich passte auf das Kind
auf und freute mich auf den folgenden Abend. Anne würde mit Luise das
Wochenende bei ihrer Mutter verbringen, also für mich ideale
Voraussetzungen.
Das Kind schlief bereits, als Anne zurückkehrte und ich lag ebenfalls schon im Bett.
"Und? Geeigneter Kandidat?"
"Nein. Ganz nett, aber irgendwie seltsam. Nicht so, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Es kribbelte nicht."
"Das tut mir leid. Vielleicht beim nächsten Mal, du hast doch sicher noch reichlich Angebote, oder?"
"Ja. Ich muss nur Treffen vereinbaren. Mit dem Kind lief alles gut?"
"War total brav, es hat nur mit dem Einschlafen etwas gedauert. Sie
wollte wohl wach bleiben, bis du zurück bist, aber dann ist sie Gott
sei Dank irgendwann doch eingeschlafen, als ich mich dazu gelegt
hatte."
"Okay."
Sie seufzte.
"Bist du jetzt frustriert, weil es noch kein Treffer war?"
"Ein bisschen. War aber trotzdem ein netter Abend. Wir haben viel über
Sex geredet, das hatte auch was. Ich bin ziemlich angetrunken, wir
haben einiges weggebechert."
"Tsss. Alki."
"Drogi."
Ich küsste sie auf den Mund und wollte mich zum Schlafen zur Seite
drehen, als mich ihr erneutes Seufzen zurückhielt. Anne und Alkohol.
Und Gespräche über Sex. Natürlich.
"Kann ich dir vielleicht noch behilflich sein?", fragte ich sie, während
ich meine Hand zunächst auf eine Brust legte und dann langsam tiefer
wandern ließ.
"Oh. Ich halte dich nicht ab. Wir müssen leise sein", kam sofort die begeisterte Rückmeldung.
Ich leckte ihr zunächst den Frust aus dem Leib. Das Kind schlief
unruhig, daher brachen wir den anschließenden Fick nach kurzer Zeit ab,
beziehungsweise endete in der Löffelchen-Stellung mit meinem Schwanz im
ehelichen Loch, ohne dass wir uns großartig bewegten und schliefen
nach einer Weile so ein.
---
_Es wurde ein nervöser Auftakt zur Freitagnacht. Ich hatte Probleme, die
Kontaktlinsen reinzubekommen. Nachdem mir dies endlich gelungen war,
und ich auf den Balkon zum Rauchen gewesen war, auch um mit der
frischen Luft die Augen zu beruhigen, fiel mir eine drinnen wieder
raus. Also der Tanz noch einmal, was noch schwieriger wurde, weil das
Auge nun von der Irritation schon leicht geschwollen war.
Ich sagte daher prophylaktisch die Teilnahme am Aufwärmen ab und setzte
stattdessen ein Treffen um eins in der U-Bahn-Station an. Wir gingen
immer recht früh dorthin, um den langen Schlangen aus dem Wege zu
gehen, die sich nach dieser Zeit bildeten. Lisa und Freund kannten den
Veranstalter und waren auf der Gästeliste, konnten also einfach
durchmarschieren, die trafen wir dann oft erst drinnen.
Als ich endlich losfuhr, hatten sich Gott sei Dank meine Augen beruhigt
und ich konnte mich endlich auf das Kitty freuen. Und auf Nina.
Besonders auf Nina. Die ich beim Eintreffen noch nicht fand. Lisa und
Freund waren schon da und zelebrierten heile Welt für ihre Bekannten,
obwohl eigentlich jeder wusste, was bei den beiden abging.
Ich fing ohne echte Begeisterung an zu tanzen, war schlicht zu fixiert
auf Ninas Ankunft, um wirklich Spaß zu haben und setzte mich nach
kurzer Zeit neben Lisa ab, die wie gewohnt nur kurz auf der Tanzfläche
geblieben war. Ich erkundigte mich, ob soweit alles in Ordnung war und
kriegte dann einen kurzen Bericht des Streits vor dem Weggehen und dass
es deshalb fast doch nicht dazu gekommen wäre.
Sie tat mir echt leid, aber immerhin hatten sie es ja bis dorthin
geschafft. Die Musik wurde langsam besser und wir standen gerade auf,
um wieder auf die Tanzfläche zu gehen, als ich wild von einer
rothaarigen Dame umarmt und auf den Sitz zurückgedrückt wurde. Auch
Lisa setzte sich überrascht wieder hin, als sie Flo erkannte, die sich
auf meinen Schoß setzte und mich küsste.
"Eh Flo, wie bist du denn drauf? Oder kennt ihr euch?", fragte Lisa verblüfft.
Flo kicherte.
"Das kann man so sagen. Er hat mir die Einweihung meiner neuen Wohnung versüßt."
"Ich bin noch nicht dazu gekommen, dir das zu erzählen", steuerte ich bei. "Wo sind denn Nina und Larissa?"
"Larissa zieht sich aufm Klo um, weil sie sich im Vorraum ziert und Nina holt Getränke. Ah, da ist Larissa doch schon."
Die sich tatsächlich in ein superheißes Outfit mit Korsage und Strapsen
geschmissen hatte. Und mich ebenfalls wild abküsste. Lisa fiel erneut
die Kinnlade herunter. Larissa drückte mir einen Pillenkrümel in den
Mund.
"Ich habe eigentlich schon..."
"Egal", würgte sie mich ab. "Die sind soooo geil..."
Na, das konnte ja ein lustiger Abend werden, beide Damen hatten wohl
vorher auch schon einiges getrunken, denn beide rochen nach
Hochprozentigem. Während ich nun von den beiden Grazien in die Mitte
genommen und dabei halb unter ihnen begraben wurde, kam Nina, vier
Tequilas in einer Hand, zwei Wasserflaschen in der anderen und zwei
weitere unter den Arm geklemmt.
"Flo, du blöde Sau solltest warten und mir tragen helfen. Los nehmt mir
gefälligst das Zeug ab", zischte sie. Die beiden Mädels beeilten sich,
der Aufforderung nachzukommen und Larissa reichte einen Tequila an mich
weiter. All dies verblasste aber unter dem Eindruck, Nina vor mir zu
haben. Sie trug einen kurzen schwarzen Lederrock und ein fast
durchsichtiges schwarzes Top dazu, ganz offensichtlich keinen BH.
Und auch kein Höschen, wie ich kurz sah, als sie auf meinen Schoß kletterte.
"Skol", vermeldete sie und wir kippten die Tequilas runter. Larissa nahm
uns die leeren Gläser ab und stellte sie auf einen nahen Tisch.
"Also kommt Mario definitiv nicht?", quizzte ich Nina, deren stummer, verheißungsvoller Blick mich irgendwie nervös machte.
Zur Antwort küsste sie mich, wild, leidenschaftlich, noch extremer als
damals im Auto, deutlich länger zudem. Ihre beiden Freundinnen grinsten
vergnügt und Flo unterhielt sich kurz mit Lisa, die das ganze Geschehen
weiterhin mit Fassungslosigkeit verfolgte.
"Ich nehme das mal als Nein. Freut mich. Eh...", konnte ich gerade noch
rausbringen, als mir auch Nina einen Pillenkrümel in den Mund schob.
"Mädels... Larissa hat mich eben auch schon versorgt und ich hatte eine
ganze drin... wenn ihr mich nicht nachher von der Decke abkratzen
wollt, sollten die Fütterungen langsam unterbleiben."
Das war der letzte Protest des Abends, denn schon zu diesem Zeitpunkt
hatte ich das Gefühl im Himmel zu sein. Wie sehr sich das noch steigern
konnte und sollte, wusste ich natürlich nicht. Nina gab mir noch Wasser
zum Nachspülen, dann kam das Kommando "Tanzen!" und ab ging die Post.
Andreas und seine beiden Freunde, die mit uns gekommen waren, tauchten
kurz neben uns auf und ich veranstaltete noch eine kurze
Vorstellungsrunde unter erschwerten Bedingungen, da mich Larissa von
hinten umarmte und unablässig über meine Schenkel und meinen Schwanz
strich. Andreas hatte ich schon von der Einweihungsparty erzählt, als
wir vor dem Kitty gewartet hatten, also war er im Bilde.
Die überschäumende Stimmung der Damen war ansteckend und wir kamen alle
richtig gut ins Rollen, während ich bald merkte warum Larissa die
Pillen als "soooo geil" angepriesen hatte. Eine nicht enden wollende
Serie von Rushes ließ mich öfter anhalten und sofort hatte ich eine der
Damen bei mir, die mich dabei umarmten, weil sie natürlich wussten, was
gerade bei mir abging.
Lisa und Freund verschwanden schnell von der Tanzfläche und auch die
Freunde von Andreas zogen sich nach einiger Zeit zurück, vielleicht
auch weil ihnen Larissas handgreifliche Freude, die sich nicht um die
etwaige sexuelle Orientierung der Betasteten scherte, etwas zu viel
wurde. Andreas aber hatte richtig Spaß mit uns, und nicht nur er. Er
wurde zudem mit einem Krümel von Larissa auf unseren Stand gebracht. Es
trat das Phänomen ein, das ich schon öfter erlebt hatte, im Kitty
allerdings noch nicht. Die, die ähnlich drauf waren oder von sich von
unserer Energie dorthin bringen lassen wollten, scharten sich bald um
uns, wie ein geschlossener Kreis mitten auf der Tanzfläche. Ein
schwitziger, enger, enorm sexuell geladener Kreis, ein wildes Gemenge.
Wo wir waren, ging die Post ab, wurde nicht nur eng, sondern offen
sexuell getanzt und nicht nur das. Der Kreis löste sich nur nach und
nach auf, als Larissa und Flo aufs Klo gingen, um noch ein paar Lines
zu ziehen. Nina und ich lehnten die Einladung hierzu ab. Und konnten
uns erstmals aufeinander konzentrieren, denn vorher war alles ein
Gruppenerlebnis gewesen.
Mit einer Frau eng zu tanzen und gut zu harmonieren war nichts Neues für
mich. Was mit Nina abging, war auf einer völlig anderen Ebene. Zum
einen begnügten wir uns nicht mit "Fast-Berührungen", also das
Eintauchen in das Körperfeld des anderen, sondern suchten die Harmonie
in der Berührung, in der Bewegung. Es war schon eine Art Sex, anders
kann man das nicht beschreiben.
Offenbar auch nett anzusehen, denn eine Frau kam zu uns und meinte, wir
sollten doch auf eine der an der Tanzfläche verteilten Bühnen gehen.
Vielleicht hätten wir das sogar gemacht, aber Nina hatte gerade zuvor
gefragt, ob wir uns mal kurz hinsetzen wollten. Wir fanden Andreas mit
seinen Freunden, der gerade eine Tüte fertiggestellt hatte.
"Boah, das Teil, was mir eure Freundin da gegeben hat, sprengt mir echt
die Hirnschale ab", schrie er mir ins Ohr, da die Musik gerade richtig
laut und heftig war.
Das konnte ich nur bestätigen. Er reichte mir gleich nach dem Anrauchen
als erstem die Tüte. Nina lehnte sich bei mir an und strich mir mit
einem Ausdruck vollkommenen Glücks über meine Brust. In diesem Moment
kamen Flo und Larissa zurück, sahen sich suchend auf der Tanzfläche um
und stießen dann zu uns.
Larissa kuschelte sich bei Nina an und Andreas lehnte sich über uns
beide hinweg, um sein Statement ihr gegenüber zu wiederholen. Larissa
grinste breit und verpasste ihm postwendend den nächsten Krümel, was
sicher nicht seine Intention gewesen war, aber böse drum war er auch
nicht. So dicht hatte ich ihn allerdings auch noch nicht erlebt.
"Abgefahrene Frauen. Saugeile Nacht", hörte ich noch von ihm. Dann
verlegte er sich auf das Knutschen mit einem seiner Freunde.
Flo stupste Nina an.
"Du hast ja noch gar nicht alles gesehen, oder wart ihr schon oben?"
Der obere Bereich war, wo sich die tummelten, die mehr an Sex als Musik
interessiert waren. Dort ging wirklich die Luzie ab, wie ich gesehen
hatte, auch wenn mir bislang nie nach einer Teilnahme gewesen war.
"Nein. Das ist was für später", meinte sie ganz ruhig.
Die Tüte war aufgrund der nun vergrößerten Gruppe schnell vernichtet und
Larissa hatte Hummeln in Hintern und versuchte uns alle zum Tanzen zu
kriegen. Nur Flo und Andreas ließen sich sofort mitziehen, seinen
Freunden war wohl mehr nach Sitzen, oder Rumgeistern, denn nach kurzer
Zeit verzogen sie sich auch.
Ich war mit Nina allein. Wir schauten uns stumm an, ich strich zärtlich
über ihr Haar. Wenn es vorher auch nur unterschwellig klar geworden
war, jetzt brach das Gefühl mit Macht in mir hervor. Ich war verliebt,
total, völlig, absolut, bis über beide Ohren verliebt. Wir küssten uns,
diesmal viel ruhiger, zärtlicher, streichelten uns dabei, sanken beide
auf das Sofa.
Alles andere löste sich auf, es gab kein Drumherum mehr, keine anderen
Menschen mehr, nur noch uns und dieses überwältigende Gefühl, das uns
einhüllte. Wie lange wir so ineinander aufgehend verbrachten, kann ich
nicht sagen. Irgendjemand tippte mich an und ein Joint tauchte in
meinem Gesichtsfeld auf. Lisa. Sie lächelte kurz, aber wirkte
angespannt.
Das konnte mit ihrem Freund zusammenhängen, oder ihrem heftigen Konsum
von Speed, denn sie war diesem weißen Pulver gefährlich zugetan. So
gefährlich, dass ich mir diesbezüglich schon einige Sorgen machte. Ich
reichte die Tüte weiter an Nina und spähte kurz auf die Tanzfläche.
Larissa und Flo waren immer noch bester Stimmung, aber ihre Bewegungen
waren doch schon deutlich zurückhaltender und müder. Auch Andreas
entdeckte ich in ihrer Nähe.
"Bist du okay?", wandte ich mich wieder Lisa zu.
"Ja, eigentlich ist es in Ordnung. Er geht mir aus dem Weg", erwiderte
sie. Glücklich war sie damit nicht. "Wie es euch geht, brauche ich wohl
nicht zu fragen. So verstrahlt habe ich dich auch noch nicht erlebt,
Jan. Und du bist also Nina."
Wahrscheinlich hatte ihr Flo das erklärt. Die beiden Frauen musterten
sich. Irgendwie waren sie ja im gleichen Boot, was sie auch beide
wussten, denn von Nina hatte ich ihr schon erzählt. Beide hatten sich
mittlerweile schon mal über den Rand gelehnt. Lisa war fremdgegangen
und Nina... im Begriff, dies zu tun. Verdammt, das war wirklich die
logische Konsequenz dieser Nacht, das kam mir in diesem Moment zu
Bewusstsein.
Nina zerbiss eine Pille und bot Lisa die Hälfte an.
"Nee, lass stecken. Ich bin nicht wirklich in Stimmung", wehrte Lisa ab.
"Von denen kommst du in Stimmung, die sind mega-geil", klärte Nina sie
auf. "Was meinst du warum Flo, Larissa und wir so am Fliegen sind? Lass
dich von dem Typen doch nicht runterziehen. Mach diese Nacht zu deiner
Nacht. Ich tue es ja auch."
Lisa starrte Nina noch kurz an, dann schüttelte sie den Kopf, aber griff
trotzdem zu. Ich wurde nicht einmal gefragt, Nina versorgte mich sofort
mit der zweiten Hälfte und machte sich im Anschluss daran, sich
ebenfalls einen Nachschub vorzubereiten. Unser Wasser war fast leer,
als wir nachspülten.
"Ich hole uns noch Wasser", bot ich kurz an.
Nina nickte und gab mich frei. Sie setzte sich auf und unterhielt sich
mit Lisa. Ich ging kurz auf die Tanzfläche, stellte ein ähnliches Manko
bei den Frauen und Andreas fest und kaufte dementsprechend für die
ganze Gruppe ein. An diese bildschönen, völlig nackten, Bedienungen
hinter der Theke würde ich mich wohl auch nie gewöhnen können.
Ich lieferte die Flaschen auf der Tanzfläche ab, bekam aber außer den
Danksagungen gleich noch die Aufforderung, dass wir unsere Ärsche
endlich wieder dorthin bewegen sollten. Andreas umarmte mich und
stammelte mir noch Sachen ins Ohr, die ich nicht wirklich verstand. Auf
jeden Fall schien es ihm immer noch hervorragend zu gehen, soviel war
auszumachen.
Nina und Lisa unterhielten sich immer noch sehr angeregt und Lisa
lächelte endlich, lachte einige Male sogar laut auf. Daher ließ ich die
beiden erstmal in Ruhe und postierte mich am Rand der Tanzfläche.
Irgendwie wollte ich das gerade stattfindende Bonding nicht stören. Ich
rauchte die erste Zigarette in dieser Nacht seit unserer Ankunft, wie
mir klar wurde.
Kaum hatte ich sie ausgetreten, wurde ich von hinten umarmt. Der Schwall
von Wärme und Liebe war unverwechselbar. Ich drehte mich um und küsste
sie.
"Unsere Anwesenheit auf der Tanzfläche wurde vehement eingefordert", gab
ich bekannt und sah zu wie Lisa sich tatsächlich dort zu Andreas
gesellte.
"Später. Jetzt will ich sehen, was oben abgeht", erwiderte Nina.
Gut, das war wirklich eine Bildungslücke, die gefüllt werden musste.
Dort war richtig Action. Männer, die sich in den Arsch fickten, aber
auch Heteropärchen die zur Sache gingen, orale und manuelle Freuden,
Fisting, Bondage, es war so ziemlich alles vertreten. Wir schlenderten
an einzelnen Männern vorbei, die auf Partner warteten, zwei davon mit
dem Schwanz in der Hand.
Überraschend hielt Nina mich fest.
"Okay. Ich will, dass du ihm da einen bläst. Machst du das für mich?"
Huch? Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Trotzdem zögerte ich keine Sekunde.
"Wenn du das möchtest und er auch, klar."
Ich trat an den wirklich gutaussehenden Mann heran.
"Meine Freundin würde gerne sehen, wie ich dir einen blase. Hättest du Bock?"
Er rollte kurz mit den Augen und grinste.
"Okay, Erdbeer, Apfel oder Banane?"
Für Sekunden versuchte ich diese kryptische Botschaft zu entschlüsseln,
erst als er eine Auswahl Kondompäckchen in der Hand hielt, fiel der
Groschen. Save, umso besser.
"Banane klingt doch gut", kam meine verspätete Antwort.
Er gab mir das passende Kondompäckchen und überließ mir damit die Arbeit
und Initiative. Der gute Mann war sehr reichlich von der Natur
bestückt, das war schon vorher sichtbar gewesen, nun aber wuchs das
Teil doch noch ein paar Zentimeter als ich zugriff, ihn weiter
aufpumpte und dann langsam das Kondom drüber streifte. Ein kurzer
Seitenblick auf Nina zeigte mir, dass sie die Sache ordentlich
anturnte, denn sie hatte ihren Rock hochgeschoben und fingerte bereits
an ihrer Muschi.
Okay, sollten die beiden was davon haben. So oft hatte ich mit Männern
noch keine Begegnungen gehabt, aber Blasen machte mir wirklich einen
Heidenspaß. Der künstliche Bananengeschmack und das Kondom waren
ungewohnt und neu für mich, irritierten mich aber nicht weiter.
Im Gegenteil, es war insofern hilfreich, als mein Mund nicht wie
befürchtet trocken wurde, irgendwie schien das den Speichelfluss
anzuregen. Der gute Mann verlor seine anfänglich fühlbare Skepsis
rasch, als ich richtig in Fahrt kam und nach allen Regeln der Kunst
züngelte, schleckte und saugte, dann kurz demonstrierte, dass
Deep-Throating ebenfalls zu meinem Repertoire gehörte.
Er kriegte jedenfalls den Mund nicht mehr zu und stöhnte ziemlich
heftig. Sein fetter Kolben war eine ganz schöne Herausforderung, die
ich aber gerne annahm, am Anfang völlig ohne Handunterstützung, denn
Nina sollte ihre Show haben und keinen schnellen Abgang miterleben. Ich
spielte zunächst nur mit seinen im Vergleich zu dem massigen Schwanz
kleinen Eiern.
Erst als von ihm das Signal kam, dass er kräftiger stimuliert werden
wollte, nahm ich die Hand zur Hilfe und legte nun richtig los.
Showmanship war ihm wohl auch kein unbekannter Begriff, denn er hob und
verschränkte dann sehr fotogen seine Arme hinter seinem Kopf, was
seinen wunderbar ziselierten Oberkörper und vor allem seine
Bauchmuskeln noch mehr zur Geltung brachte.
Der Handeinsatz hatte schneller als erwartet Folgen und er kam mit einem
bärigen Grunzen. Nina bekam von ihm ein "Daumen hoch", falls sie den
Ausgang verpasst haben sollte, denn sie war sehr intensiv mit sich
selbst beschäftigt. Erst als ich von dem Typen abließ und auf die
andere Seite schaute, merkte ich, dass sich ein weiteres Pärchen die
Show zuschauenderweise gegönnt hatten.
"Das war nicht dein erstes Mal", kam ein verbales Lob von dem
zufriedenen Schönling. "Ich hatte befürchtet, du wärst eine Hete bei
einem Dare." Und, nach einem Seitenblick auf Nina, die sich auch gerade
zum Ende geschruppt hatte: "Du brauchst nicht leer ausgehen. Ich kann
dich blasen, oder du kannst mich ficken, wenn du willst."
Angeregt hatte mich die Aktion zwar schon, aber mir war nicht wirklich danach.
"Ein andermal", gab ich grinsend zurück. "Das ist nicht mein erster und wird auch sicher nicht mein letzter Abend hier sein."
Er nickte und rollte das Kondom ab. Nina sammelte mich auf und schwebte mit mir die Treppe runter.
"Zufrieden?"
"Mehr als du dir vorstellen kannst. Das war nicht nur irre anzusehen,
dass du es überhaupt und ohne zu zögern für mich gemacht hast..."
Aha. Ein Test, eine Prüfung. Sie wollte wissen, was ich für sie bereit
war zu tun. Hätte mir vorher klar sein müssen, aber wirklich gedacht
hatte ich nicht, nur reagiert.
"Jetzt lass uns tanzen", vermeldete ich nach einem langen Schluck aus
der Wasserflasche. Der Bananengeschmack würde mir wohl noch länger
erhalten bleiben.
Große Freude auf der Tanzfläche bei den deutlich matter wirkenden
Freundinnen. Andreas hatte sich wohl wieder irgendwo abgesetzt, was bei
ihm zum Ende der Nacht hin immer häufiger vorkam. Lisa tauchte aber
fast zeitgleich mit uns auf und schien mittlerweile den vollen Effekt
der Pillenhälfte zu spüren und gab Nina ebenfalls ein "Daumen hoch".
Mit ihr hatte ich nie eng getanzt, das ging alleine schon wegen ihrem
Freund nicht, der tatsächlich auch in der Nähe war, aber Flo und
Larissa ließen erst einmal keine weiteren Soloflüge mit Nina zu. Die
Musik wurde immer härter und bald darauf holte die beiden die
Erschöpfung ein, während Nina und ich ja ausreichend pausiert hatten
und uns nun wieder miteinander beschäftigen konnten.
Wir waren wieder völlig in unserer Welt, aus Musik, Bewegung und Liebe,
mitten unter einer langsam spärlicher werdenden Menge und doch völlig
für uns. Flo tauchte auf.
"Wie lange wollt ihr noch bleiben? Es ist halb sieben, Larissa und ich wollen aufbrechen. Sie zieht sich schon um."
Huch, halb sieben? Damit hätte ich nicht gerechnet.
"Ja, lass uns gehen", stimmte Nina sofort zu. Ich schloss mich an.
Wir verabschiedeten uns rasch von Lisa und Andreas und gingen zum
Vorraum. Da es so warm war, war ich direkt in meinem Club-Outfit
gekommen, Nina ebenfalls. Flo zog sich schnell noch um, nachdem sie
ihre Klamotten von der Garderobe zurückerhalten hatte.
"Und jetzt, wollt ihr noch mit zu mir?", wollte Flo wissen. "Kleine Afterparty?"
"Du hast dein Handy dabei?", fragte Nina sie und nahm es entgegen. Sie
sah mich lange an. Dann wählte sie eine Nummer, gerade als Larissa zu
uns stieß.
"Hi, ich bin"s. Morgen. Ja, weiß ich, tut mir leid. Oder auch nicht.
Höre, hier ist jemand, mit dem ich jetzt schlafen will. Ist das okay?",
fragte sie mit regungslosem Gesichtsausdruck.
"Hör auf rumzuschreien. Ich dachte es mir. Ich frage dich noch einmal,
überlege dir die Antwort gut. Darf ich das tun, was ich jetzt will?
Nein? In Ordnung. Betrachte unsere Beziehung als beendet. Wir reden
später in Ruhe drüber. Tschüss."
Fuck. Was für ein Hammer. Mit allem hatte ich gerechnet, damit nicht.
"Okay. Das war das. Ja, ich würde gerne mit zu dir, Flo, vorausgesetzt,
ihr macht euch keine Illusionen, dass ihr heute noch viel von Jan
abbekommt. Eventuell müsste ich mich bei dir auch ein paar Tage
einquartieren, wäre das okay? Er ist momentan in meiner Wohnung."
Flo nahm sie in den Arm und hauchte ihr ein "klar doch" mit einem
Küsschen auf die Wange. Larissa bekam einen Lachkrampf. Mir hing
einfach nur die Kinnlade runter. Das war so surreal. Wieder sah mich
Nina lange an.
"Das heißt natürlich, nur wenn du überhaupt willst. Es ist auch eine wichtige Entscheidung für dich, das ist dir klar, oder?"
Natürlich war es das. Und natürlich gab es nur eine Antwort für mich.
"Ja, ich will. Wir sollten ein Taxi nehmen, ich habe keinen Bock auf U-Bahn."
Das war den Frauen auch lieber. Kaum saßen wir im Taxi, bimmelte Flos Telefon.
"Rate mal wer? Willst du ihn nochmal sprechen?"
"Nein."
"Ich auch nicht", meinte Flo und schaltete ihr Handy ab.
"Wo wart ihr eigentlich so lange?", wollte Larissa, die vorne neben dem Fahrer Platz genommen hatte, wissen.
"Ich wollte sehen, wie Jan einen Typen bläst. Also sind wir nach oben", meinte Nina leichthin.
"Eh Alte... und, hat er?"
"Ja, klar hat er, was glaubst denn du?", gab ich grinsend zurück.
Larissa brach wieder in einen Lachanfall aus und klopfte sich dabei auf
die Schenkel. Der Taxifahrer schien von all dem eher peinlich berührt.
Von seinem Rückspiegel dengelte ein Kreuz.
"Endlich... Nina ist zurück, die echte Nina und nicht die gezähmte
Hausmaus", gab Flo ihrer Freude Ausdruck. "Dafür werden wir dir alle
ewig dankbar sein, Jan. Egal, was passiert."
"Was passiert..., was passiert..." echote es in meinem Kopf. Was jetzt
passierte, war mir völlig klar. Ich war dabei, eine Affäre zu beginnen,
keinen sorgenfreien Sex nebenher, eine echte Liebesaffäre. Die meine
Ehe zerstören konnte. Mir war nicht einmal mulmig dabei. Ich war
einfach nur froh, jetzt, endlich, mit Nina zusammen sein zu können.
Egal, was passierte.
Larissa verzierte Flos Wohnzimmertisch erneut mit reichlich Koks. Die
Frau schien echt zu viel Geld zu haben. Nina baute derweil eine
mächtige Tüte, Flo kümmerte sich um die Musik. Na sowas, ein mir nicht
ganz unbekannter DJ.
"Das ist Jan", wurde Larissa als letzte Unwissende von ihr informiert.
"Hä?"
"Der Mix, ich habe das gemixt, schon Ewigkeiten her. Aber ich habe mir
gerade Equipment zugelegt, um wieder anfangen zu können, zumindest ein
Paket kam gestern an, leider in meiner Abwesenheit. Das wollte ich
eigentlich heute irgendwann abholen..."
"Daraus wird wohl nichts", meinte Nina sofort. "Wie ist das, musst du
wegen deiner Familie zu einer bestimmten Zeit zuhause sein, oder..."
"Alles gut, die sind bei Annes Mutter", gab ich schnell zurück. "Rückkehr erst morgen Nachmittag. Zeit für uns."
"Will irgendjemand einen Kaffee, oder einen Tee?", wollte Flo wissen. Alle wollten Kaffee.
Larissa zog als erste eine ihrer frisch hergerichteten Lines und stand
dann für wenige Sekunden, bevor sie sich im Takt der laufenden Musik
bewegte.
"Hey, Junge, das ist richtig gut... damit könntest du auch im Kitty auftreten."
"Danke schön, aber das ist wie gesagt alles schon etwas angestaubt. Wie ich auch."
"Quatsch", gab sie zurück und warf sich neben mir auf das Sofa. "Sowohl
du als auch deine Mucke sind frisch wie der Frühling." Und, nach einer
kurzen Schnupperprobe bei sich selbst. "Und ich stinke wie'n Puma.
Mann, so viel habe ich seit Jahren nicht mehr getanzt. Ich mag deinen
schwulen Freund, wie hieß der, Andy?"
Ich nickte.
"Der hat einem ganz jungen Burschen auf der Tanzfläche in der Badehose
gewühlt, das war total witzig. Schwul oder nicht, er hatte nichts
dagegen, dass ich bei ihm auch mal Maß genommen hab. Eh Nina, du
hättest uns ja sagen können, worauf du Jan da ansetzt, das hätten wir
beide auch gern gesehen, oder?", holte sie sich das bestätigende Nicken
von der mit einem Tablett hinzukommenden Flo ab.
Die Frau war echt hart, gute Güte. Da würde ich wohl von Andreas noch
die eine oder andere Geschichte am Montag zu hören bekommen. Ich zog
meine Line. Nina war sehr still, aber sie glühte vor Erwartung.
Verdammt, hoffentlich konnte ich überhaupt noch zu Diensten sein, nach
der Menge Drogen und dieser Nacht... Gedanken lesen konnte Larissa wohl
auch noch, denn keine zwanzig Sekunden später drückte sie mir eine
Pille in die Hand.
"Oh, nee, ich glaube noch was nachwerfen kann ich jetzt nicht mehr, ich..."
Larissa grinste und unterbrach mich sofort.
"Die schon. Die wirst du brauchen, du kennst Nina noch nicht..."
Eine kleine blaue Pille. Viagra. Kleiner Lebensretter... Und runter damit.
"Junge, lass mich doch ausreden. Das war eine 100er, eine ganze hättest
du wohl nicht gebraucht. Na Nina, dann kriegen vielleicht doch noch was
ab", amüsierte sie sich.
"Eh, jetzt mach ihm doch nicht gleich Angst", sprang Flo mir bei. "Und
außerdem gehört dieser Moment euch beiden. Das ist bei euch eine echte
Liebesgeschichte, oder?"
Nina nickte nur und zündete die Tüte an. "Zumindest bei mir", äußerte
sie sich zum ersten Mal seit langem, während sie den Rauch genüsslich
auspustete.
"Nicht nur bei dir", erwiderte ich schnell und wollte sie küssen. Sie
schüttelte den Kopf, zog nochmal an der Tüte und reichte sie dann an
Larissa weiter. Erst dann fanden ihre Lippen meine, und der
ausgeblasene Rauch meine Lungen.
"Sag das bitte nicht, wenn du es nicht wirklich meinst", reagierte sie weiter überraschend zurückhaltend.
"Ich meine es so. Ich bin bis über beide Ohren in dich verliebt. Das musst du doch gemerkt haben."
"Och, wie süß", krähte Larissa dazwischen und bekam dafür von Flo einen Knuff in die Rippen.
Richtig überzeugt wirkte Nina immer noch nicht. Was war los? Wurde ihr
jetzt erst klar, was sie gerade angerichtet hatte, dass sie wegen mir
ihre Beziehung beendet hatte? Verständlich wäre das schon. Oder wurde
ihr klar, dass das nicht automatisch bedeutete, dass ich das Gleiche
tun würde?
"Hey", setzte ich noch einmal an und strich zärtlich über ihr Gesicht.
"Ich mache dir nichts vor, um in deine nicht vorhandene Wäsche zu
kommen. Ich sage solche Sachen nicht leichthin."
"Ich glaube dir, das ist es nicht. Wir reden bald drüber, nicht jetzt.
Lass uns den Moment genießen", erwiderte sie ruhig. Und nach einem
Schluck Kaffee: "Ist da Zucker drin? Flo, das ist doch wohl nicht dein
Ernst, wie lange kennen wir uns jetzt?"
"Das muss dann Larissas Tasse sein, die hat als einzige diese abartigen
Neigungen", gab die Angeschuldigte zurück. Die beiden tauschten flugs
die Tassen. "Wollt ihr beiden gleich alleine sein? Ihr könnt gerne das
Schlafzimmer nutzen..."
"Das können wir auch alle gemeinsam", erwiderte Nina gelassen. "Hier
wird kein Exklusivvertrag geschlossen. Ich krieg vielleicht Appetit auf
euch beide, ich hab ja seit zwei Jahren nichts mehr lecken dürfen."
"Was wir alle schmerzlich vermisst haben. Was diese Frau mit ihrer Zunge
anstellt, geht eigentlich gar nicht", erklärte mir Larissa mit
verträumtem Blick. "Du leckst gut, da brauchst du keine Komplexe
kriegen, für einen Mann sogar erstaunlich gut, aber Nina ist eine
andere Hausnummer. Oh Scheiße, ich werde schon nass, wenn ich nur dran
denke..."
Nina schmunzelte und zog ihre Line. Aha. Flos Spruch vorhin mit der
ewigen Dankbarkeit hatte vielleicht auch damit zu tun. Die meldete sich
gleich zu Wort.
"Du bekommst jetzt wahrscheinlich einen völlig falschen Eindruck von
uns, durch unser geschätztes kleines Plappermaul hier. Wir sind keine
sexbesessene, männermordende Schwesternschaft, die an den Muschis der
anderen kleben, wenn gerade kein Schwanz zur Hand ist. Wir haben früher
einfach spontan gelebt, völlig offen miteinander. Geteilt, uns
umeinander gekümmert, waren füreinander da, immer, schon wie Schwestern
irgendwie. Und wenn eine von uns Liebe oder Sex brauchte, konnte sie
immer auf die anderen zählen. Nicht nur wir drei, früher war unser
Kreis viel größer."
"Das habe ich ihm in groben Zügen schon erzählt", klärte Nina sie auf.
"Ich finde das großartig, das war bei meiner Clique damals auf einer
Ebene genauso, allerdings nicht auf der sexuellen. Wir haben uns
massiert und gekuschelt und was weiß ich noch, aber dann war Schluss.
Aber wie eine Familie, eine Wahlfamilie haben wir uns damals auch
gefühlt, konnten immer auf die anderen zählen, waren immer füreinander
da. Sex hatten wir auch jede Menge, aber das war dann eher etwas
Privates, vom fallweisen Dreier mal abgesehen. Ich komme ja aus einer
ganz anderen Generation."
"Häh", machte Larissa. "Was meinst du damit, wie alt bist du denn?"
"Achtundvierzig. Das sieht man doch wohl."
"Boah, ernsthaft? Das hätte ich jetzt nicht gedacht, ich hätte dich auf nicht mal Vierzig geschätzt."
"Gute Pflege, Frau Doktor. Hm, den Spot, der den Spruch lustig macht,
kennt ihr vermutlich nicht mal. Ich bin ein Kind der 90er, wo die
Geschichte richtig anfing."
Larissa grinste vergnügt.
"Okay, jetzt schätzt du mein Alter."
"Fünfundzwanzig."
"Geht runter wie Öl. Pack nochmal zehn drauf, dann hast du's."
"Ein Wunder moderner Schönheits-Chirurgie, unterschlägt sie gern dabei", witzelte Nina. "Bei ihrem Beruf fast lebenswichtig."
"Wieso, was machst du denn?", fragte ich verblüfft.
"Siehste, er guckt kein Fernsehen", kicherte Flo. "Er wird mir immer sympathischer."
"Ich bin Schauspielerin. Nur im Bett nicht. Da ist immer alles
authentisch. Wie ist das, wollen wir da nicht langsam hin? Füreinander
da sein, teilen, hörst du Nina, teilen..."
"Unseren Mief brauchen wir aber nicht teilen. Ob wir vier in meine neue
Badewanne passen? Habt ihr Lust das auszuprobieren?", mischte sich Flo
ein.
Wir hatten. Wir passten. Wir hinterließen das Badezimmer wie nach einer
Seeschlacht. Mit anschließender Handtuchschlacht. Frisch-fruchtig,
frisch nachrasiert, frisch verliebt. Frisch von der Wirkung der kleinen
Pille heimgesucht. Frisch in einen Kreis aufgenommen, der sich vermisst
hatte. Gemeinsames Erleben ohne Grenzen.
Ob es unsere Vorträge über die Vergangenheit gewesen waren? Auf jeden
Fall wurde es anders, als angenommen. Gut, wir lagen keine zwanzig
Sekunden auf dem Bett, dann hatte ich meine chemische Keule schon in
Nina versenkt, Larissa und Flo sich im 69 verklammert. Es war
wunderbar, großartig, aber trotz des frischen Verliebtseins von Anfang
an nur ein Schwimmen in Genuss und Freiheit.
Kein Versuch den anderen irgendwo hinzubringen, kein Arbeiten auf einen
Höhepunkt zu, völlig ruhiges, entspanntes ineinander Aufgehen. Und
schon nach kurzer Zeit das eingeforderte Teilen. Nina stieg von mir ab
und zeigte Larissa an, dass sie mit mir weitermachen konnte, während
sie sich um Flo kümmerte. Und immer so weiter.
Dabei schaukelten wir uns gemächlich immer höher, wurde die ruhige Fahrt
nur langsam schneller, drehten wir immer nur eine halbe Umdrehung
weiter. Es war unfassbar geil, aber nicht nur das. Irgendwie ließen wir
die beiden an unserer Verliebtheit teilhaben. Ich war nicht ebenfalls
in die beiden anderen Frauen verliebt, und doch waren sie in meine,
unsere Verliebtheit miteingeschlossen, so paradox das auch klingen mag.
Meinen ersten Höhepunkt erlebte ich trotzdem annähernd zeitgleich
zusammen mit Nina, von wilden Blitzen begleitet. Die heftige Dosis
Viagra in Zusammenhang mit allem vorher in den Körper Gepumpten
forderte meinem Körper und Kreislauf so einiges ab.
Ich hoffte nur, dass ich mich nicht doch versehentlich überfordern und
mit einem Kreislauf-Kasper aussteigen würde. Minuten später hatte sich
Flo schon wieder bei mir aufgepflanzt. Wirken tat das Zeug auf jeden
Fall.
Wir machten einfach weiter, entspannt, gelassen, oft auch nur zärtlich
streichelnd beieinanderliegend, und so viel wie an diesem Morgen hatte
ich in meinem ganzen Leben noch nicht geküsst. Ab und zu verzogen wir
uns zum Rauchen ins Wohnzimmer, denn Flo wollte ihr Schlafzimmer
rauchfrei halten und Larissas Tischverzierungen warteten schließlich
auch noch auf Abnehmer.
Als wir uns schließlich alle wunderbar erschöpft und mit glückseligem
Grinsen fragten, ob wir versuchen sollten zu schlafen, war es bereits
früher Nachmittag.
---
Am späten Abend rappelten wir uns wieder und bestellten uns was zum
Essen. Flo schaltete ihr Handy wieder ein und las kopfschüttelnd einige
Nachrichten.
"Da will dich jemand sprechen. Oh. Du bist eine verdammte Hure.
Wahnsinn. So kämpft man um seine Liebe. Hier, den Rest kannst du selbst
lesen."
"Langweilig, wie der Typ auch. Mein Handy ist auch voll davon", gab sie
desinteressiert zurück. Sie hatte ihr Handy in Flos Wohnung
zurückgelassen, wie ich auch meins zuhause. Wenn man sich im Kitty
nicht umzieht und Sachen in der Garderobe deponiert, kann man es nicht
mitnehmen, weil man kein Handy mit reinnehmen darf. Zum Schutze der
Privatsphäre der Anwesenden. Es waren wohl einige Videos im Netz
aufgetaucht.
"Ich habe ihm schon geantwortet", fügte sie noch hinzu und schaute mich
dann prüfend an. "Ich bin mir voll im Klaren darüber, dass es Scheiße
war, ihn so am Telefon abzuservieren, so eine kalte Sau bin ich
eigentlich nicht. Ich habe einfach keine andere Möglichkeit gesehen,
verstehst du?"
"Doch, sicher. Ein bisschen geschockt war ich aber schon, als du das Telefonat geführt hast."
"Ich finde, du verdienst einen Orden. Das war moralisch sauber. Und
unbedingt notwendig. Allein schon, um uns diese wahnsinnige schöne Zeit
zu verschaffen", meldete sich Larissa zu Wort. "Mal ehrlich Kinder,
habt ihr sowas Geiles schon erlebt?"
Wir strahlten uns an. Außer einer kleinen Tüte hatten wir nach dem
Aufstehen nichts mehr konsumiert, aber wir schwebten alle noch auf
Wolke sieben. Dachte ich.
"Gut, nun lass mich aber noch weiter erklären", setzte Nina wieder an.
"Sollen wir uns vielleicht kurz zurückziehen?", fragte Flo schnell.
Nina schüttelte den Kopf. "Nein, nicht nötig. Ich bin in dich verliebt,
Jan. Aber ich habe die Beziehung nicht wegen dir beendet, oder nicht
nur deshalb, das musst du wissen. Ich habe die Beziehung beendet, weil
ich in ihr nicht ich selbst sein konnte. Weil ich keine Lust mehr auf
faule Kompromisse hatte. Weil ich einen Partner will, mit dem ich
spontan sein kann, der mich versteht und so nimmt, wie ich bin. Weil
ich mich in der Beziehung frei fühlen will."
Ich nickte und wollte zur Erwiderung ansetzen, aber sie schüttelte den Kopf und fuhr fort.
"Mir ist völlig klar, dass du das nicht bist."
Nicht nur ich war von dieser Eröffnung geschockt. Die beiden Freundinnen
waren mindestens genauso verblüfft. Doch ahnte ich schon, worauf sie
anspielte, bevor sie weiterredete.
"Du könntest es sein. Aber du bist es nicht, weil du verheiratet bist
und ein Kind hast. Offene Ehe oder nicht, eine zweite Liebesbeziehung
ist nicht in eurer Regelung mit drin, oder? Und schlimmer noch, denk
nicht mal dran deine Frau und dein Kind wegen mir zu verlassen. Das ist
keine Option, das will ich nicht, damit kann und will ich nicht leben,
eine Ehe zerstört zu haben, einem Kind seinen Vater weggenommen zu
haben. Verstehst du? Denk nicht mal dran, ich will das nicht."
Absturz aus großer Höhe. Ich verstand sehr wohl, was sie sagte und warum
sie so empfand. Aber was bedeutete das nun konkret für uns? Wollte sie
mich jetzt nicht mehr sehen?
"Doch, ich verstehe dich. Und jetzt? Was heißt das jetzt für uns?"
Sie seufzte und sah mich lange an.
"Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich will dich sehen, will mit dir
schlafen, will mit dir Sachen unternehmen, erleben, teilen. Am liebsten
alles, aber das geht nicht. Also schon wieder ein Kompromiss, den ich
eigentlich nicht will? Ich bin total durcheinander, ganz ehrlich. Es
ist so schön mit dir, so unbeschreiblich schön, aber mir ist völlig
klar, dass es über kurz oder lang wehtun wird. Wahrscheinlich nicht nur
mir. Es kann eigentlich nur in Tränen enden."
Sie hatte völlig Recht. Ich sackte richtig in mich zusammen, mein Herz,
das sich so weit geöffnet hatte, verkrampfte, kontrahierte. Ihr
Gesichtsausdruck spiegelte ebenfalls eine gewisse Verzweiflung als sie
fortfuhr.
"Es geht im Grunde schon los. Es zerreißt mich innerlich. Eigentlich
solltest du jetzt gehen. Aber das will ich auf keinen Fall, mir graut
vor morgen, wenn du das tatsächlich musst. Verstehst du? Das ist jetzt
schon so, wie soll das erst werden, wenn das Gefühl noch stärker wird,
mich... uns noch wehrloser macht?"
Ja, eigentlich sollte ich gehen. Aber es ging mir genau wie ihr. Sie
hatte alle meine Befürchtungen, meine Ängste ausgesprochen und auf den
Punkt gebracht.
Es klingelte an der Tür, wahrscheinlich das indische Essen, das wir
bestellt hatten. Flo sprang auf und ging zur Tür. Larissa zündete sich
eine Zigarette an und schaute nachdenklich zu Boden. Auch die beiden
hatten verstanden, in welchem Dilemma wir steckten. Flo kam mit zwei
unzeitgemäßen Plastiktüten mit Essen zurück und zog Larissa mit in die
Küche, um Geschirr zu holen.
Nina schmiegte sich an mich. Es rollte tatsächlich eine Träne ihre Wange
hinunter. Und es tat weh, sie so traurig zu sehen. Schrecklich weh,
weil ich ihr keine Lösung, keinen Ausweg bieten konnte. Wir hörten,
dass Larissa und Flo in der Küche leise diskutierten. Wohl deshalb
blieben sie viel länger, als der Geschirrtransport hätte dauern sollen.
"Kommt, jetzt lasst uns erstmal in Ruhe was essen", meinte Flo und
packte gemeinsam mit Larissa die verschiedenen Gerichte aus. "Obwohl
uns die Realität wohl allen ein wenig auf den Magen schlägt."
"Du bist eine dumme Kuh", vermeldete Larissa plötzlich aus heiterem Himmel und sah Nina fest an.
Nina erstarrte in meinen Armen.
"Ja, eine dumme Kuh. Heute Morgen hast du dich endlich von dem Typen
getrennt, der überhaupt nicht zu dir passte und dir die Lebensfreude
ausgesaugt hat, wie ein gottverdammter Vampir und jetzt bist du endlich
frei, das zu tun, was du willst. Du hast einen anderen Mann gefunden,
der dir unglaublich viel geben kann und das sicher auch wird. Und du
jammerst, weil das nicht alles sein wird, was du dir wünscht? Weil das
nicht nur Glück, sondern auch Tränen bringen wird? Bist du zwölf?
Glaubst du im Ernst noch an das totale Glück, die totale Beziehung?
Keine Kompromisse? Das ganze verfickte Leben ist ein einziger
Kompromiss, so unreif kannst du doch gar nicht sein, das nicht zu
wissen. Freu dich auf die glücklichen Stunden, die ihr miteinander
verbringen könnten, hab keine Angst vor den scheiß Tränen, die gehören
dazu. Du hast einen Haupttreffer gezogen, du blödes Stück, jetzt
jammere hier nicht rum, dass es die Kreuzfahrt und nicht das Traumhaus
ist. Willst du Naan, oder lieber Reis? Nein, lass mich raten, du willst
alles?"
Nina trat ihr leicht in den vorgereckten Hintern, aber ihr fröhliches
Lachen zeigte, dass ihr diese Mini-Tirade gutgetan hatte.
"Habe ich dir nicht gesagt, die beiden können ganz schöne Zicken sein?
Ja, beides, Naan und Reis. Und danke, du Miststück, das zahl ich dir
später noch heim. Du bleibst doch hoffentlich auch noch die Nacht mit
hier?"
"Mich kriegt ihr nur mit Polizeigewalt hier weg", meinte Larissa mit
funkelnden Augen. "Glaubt ihr etwa, ich habe den Abend wegen euch
gerettet? Alles purer Eigennutz. So guten Sex hatte ich schon lange
nicht mehr, was red ich, wahrscheinlich noch nie."
"Glaub ihr kein Wort", mischte Flo sich ein. "Sie ist eine verdammt gute
Schauspielerin. Unter der Maske der wilden, geilen Sau steckt das
größte Herz und der liebevollste Mensch, den du dir vorstellen kannst."
Das fiel mir nicht schwer zu glauben. Und sie hatte wirklich den Abend
gerettet. Die Situation, die Konstellation hatte sich nicht geändert,
konnte sich nicht ändern. Aber unsere Einstellung dazu, wie wir
versuchen würden, damit umzugehen. Auch ohne Viagra, das allerdings
immer noch etwas nachzuwirken schien, und die ganzen Drogen, wurde es
eine wunderbare Nacht.
---
Am nächsten Morgen bot Larissa an, mich nachhause zu fahren. Das war
insofern auch notwendig, als ich mein Paar Ersatz-Kontaktlinsen am
Vorabend reingemacht und dummerweise auch damit eingeschlafen war. Ohne
diese, und die Augen waren zu gereizt um sie noch drinnen zu lassen,
war ich visuell erheblich eingeschränkt. Nina wollte weiter bei Flo
bleiben, bis sie sich sicher war, dass Mario ihre Wohnung geräumt
hatte.
Die BMW-Sportwagenvariante, in die ich einstieg, war sicher alles andere
alles billig gewesen. Sie schien wirklich gut mit ihrer Schauspielerei
zu verdienen.
"Edles Gefährt. Du bist also echt eine berühmte Schauspielerin? Ich
schaue tatsächlich gar kein Fernsehen, wir haben keins, nur einen
Beamer, wir schauen meist Netflix und so was."
"Berühmt ist relativ, in Deutschland vielleicht schon, zu einem gewissen
Grad. Ich habe als Serienstar angefangen, aber jetzt mache
hauptsächlich Filme und manchmal auch Theater. Nur noch Rollen, die mir
gefallen. Im Beruf, wie auch im Leben", gab sie lächelnd bekannt.
"Warum im Leben?"
"Es ist einfacher. Die Leute sehen sowieso nur das, was sie sehen
wollen. Ich kriege so vieles, was ich sonst nicht bekommen würde. Und
es braucht nicht jeder zu wissen, wie es wirklich hinter der schönen
Fassade aussieht. Es ist auch eine Schutzfunktion. Die, die mir wichtig
sind, kennen mich so, wie ich tatsächlich bin. Der Rest kriegt eine
gute Performance."
Sie sah mich mit einem kurzen Seitenblick an.
"Ich habe das Gefühl, du wirst zu der ersten Gruppe zählen. Ich mag
dich, und nicht nur, weil du sehr ordentlich fickst und Nina guttust.
Du passt zu uns, zu unserem kleinen erlauchten Kreis. Du bist jemand,
zu dem ich Vertrauen aufbauen könnte, irgendwie auch schon habe. Nicht
mehr, keine Angst, ich werde meine Nase nicht ins Hornissen-Nest
stecken. Aber wir können gute, sehr gute Freunde werden, das fühl ich
genau."
"Das Gefühl habe ich auch. Was steckt denn wirklich hinter der Maske der
wilden, geilen Sau, wie Flo sich so schön ausdrückte?"
"Eine einsame, oft verzweifelte Frau, die Angst vor Nähe hat und sich
nichts mehr als diese wünscht. Nein, das stimmt auch nicht ganz. Mein
größter Wunsch war ein anderer. Er wird sich nicht erfüllen."
"Du musst da vorne abbiegen, bei der Tankstelle. Was war das für ein Wunsch?"
"Was du hast. Ein Kind. Als ich zweiundzwanzig war, wurde ich schwanger.
Ich habe es abgetrieben, weil es mit meinen Karriereplänen kollidierte.
Mit sechsundzwanzig dann noch einmal, das habe ich im dritten Monat
verloren. Die Ärzte haben mir dann erklärt, dass es sehr
unwahrscheinlich ist, dass ich tatsächlich ein Kind erfolgreich
austragen könnte. Eine Folge der Abtreibung."
"Au, verflucht, das muss schlimm für dich gewesen sein."
Sie nickte.
"Wie schlimm, kannst du dir nicht vorstellen. Ich... ich habe zwei
Selbstmordversuche hinter mir. Beim zweiten Mal hätte es fast geklappt.
Das wissen übrigens nicht einmal Flo und Nina, schon, dass ich das Kind
verloren habe und ein halbes Jahr in stationärer Behandlung war, aber
nicht genau warum. Vielleicht erzähle ich es doch irgendwann, aber es
wäre mir lieb, wenn sie das von mir hören, okay?"
"Natürlich. Da vorne kannst du parken, vor der Kneipe. Es gibt doch aber Alternativen, Adoption, Leihmutter, so etwas?"
"Ja, die gibt es, daran hatte ich damals in meiner Verzweiflung nicht
gedacht. Gedacht hatte ich gar nicht, da war nur dieser mörderische
Schmerz, den ich nicht ertragen konnte. Alleine könnte ich sowas aber
nicht durchziehen und ich habe schon lange niemanden mehr nahe genug an
mich herangelassen, um überhaupt an so etwas denken zu können. Mein
damaliger Partner war tatsächlich meine letzte echte Beziehung, die ist
natürlich durch die Geschichte in die Brüche gegangen."
Ich nahm ihre Hand und schaute sie fest an.
"Ich wünsche dir aus vollem Herzen, dass du jemanden findest, mit dem du
das wagen kannst und wirst. Wollen wir noch weiterreden? Du kannst
gerne mit raufkommen."
"Nein, ein andermal. Wir können uns gerne auf einen Kaffee oder ein Bier treffen, wenn du willst."
"Gerne. Aber Vorsicht, so fing das mit Nina auch an."
Sie lachte fröhlich.
"An Selbstbewusstsein mangelt es dir nicht, wa? Ich teile gern, aber ich
nehme niemanden etwas weg, das geht gegen meine Natur. Das heißt nicht,
dass ich nicht auch mal auf die Idee kommen könnte, eine Nacht mit dir
alleine zu verbringen. Nina hätte da nichts gegen, bei ihr ist diese
Offenheit keine Show, sie ist wirklich so. Darum liebe ich sie so,
darum bist du auch gut für sie, trotz der ganzen komplizierten
Hintergrundgeschichte und des möglichen Dramas, das euch da noch ins
Haus stehen könnte. Wirst du deiner Frau erzählen, was passiert ist?"
"Ja, auch wenn das richtig zur Krise führen kann. Dass wir offen und
ehrlich miteinander umgehen, ist das, was diese Ehe noch am Leben
erhält und das Kind natürlich. Dass ich im Begriff war, mich in Nina zu
verlieben, hatte ich allerdings bis jetzt noch nicht erzählt, wir haben
ja versucht, vorsichtig zu sein. Obwohl uns wohl beiden klar war, dass
es nur eine Frage der Zeit war, bis es richtig knallt."
"Anders geht es nicht, das sehe ich ganz genauso. Du hast mein
Mitgefühl, ich kann mir kaum vorstellen, wie sie reagieren wird. Du
hast meine Nummer, oder? Ich hatte Nina drum gebeten, sie an dich
weiterzuleiten. Ruf mich an, auch wenn du mit jemanden reden möchtest,
der nicht Nina ist, du verstehst?"
"Ja, die hab ich und ich danke dir für das Angebot. Okay, wir telefonieren einfach nächste Woche mal?"
Sie nickte und küsste mich auf den Mund.
Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich mich ans Putzen und die
Bewältigung des Alltags machen konnte. Vor dem Gespräch mit Anne hatte
ich Angst. Führen würde ich es müssen. Was, wenn sie fordern würde,
dass ich sofort den Kontakt zu Nina abbrach? Also, eine "sie oder ich"-
Situation heraufbeschwor?
Ninas Einstellung konnte ich ihr zwar mitteilen, aber beruhigen würde
sie das vermutlich trotzdem nicht. Oje, sie hatte versucht mich
anzurufen, und dann mehrere Nachrichten geschrieben. Es machte keinen
Sinn, jetzt darauf zu antworten und zu erklären, das tat ich besser in
Person.
Ich überlegte eine Weile und schrieb dann doch eine Nachricht, in der
ich nur kurz mitteilte, dass alles okay sei und ich nur Samstag nicht
zuhause war, damit sie sich weiter keine Sorgen machte. Die Flut der
Ereignisse und Erfahrungen brachte mich ganz schön ins Rotieren, nach
all den gleichförmigen, bis auf Luises Geburt vergleichsweise
ereignislosen Jahren zuvor. Nicht nur die Geschichte mit Nina, auch
Larissa und ihre traurige Vergangenheit, Julia in Hamburg, Lisa und
ihre kriselnde Beziehung.
Ich war plötzlich wieder in die Leben anderer eingebunden, nahm in
unterschiedlichen Graden daran teil, boten sich
Entwicklungsmöglichkeiten an. Wie die einer echten, engen Freundschaft
mit Larissa, die mich wirklich mehr als Mensch anzog, so attraktiv sie
auch als Frau war.
Ich war aber genauso im Begriff, mir darüber klar zu werden, wie sehr
ich an Anne und Luise hing und dass ich wirklich nicht bereit war,
diese Ehe leichtfertig zu beenden. Und dann Nina. Es hatte mich nicht
nur etwas, es hatte mich voll erwischt. Ich war wirklich total
verliebt, das war keine Nebenwirkung der reichlich konsumierten Drogen,
das war ein echtes, ehrliches Gefühl.
Anne und Luise kehrten am späten Nachmittag zurück. Anne wirkte nicht
wirklich sauer, wollte aber schon gleich wissen, wo ich gewesen war.
Ich sagte ihr nur knapp, dass wir bei Flo bei einer Afterparty versackt
waren und ich ihr den Rest abends erzählen würde, das ging schließlich
vor dem Kind nicht.
Das Kind hörte im Bett Hörspiel, als ich mich nervös dem Gespräch stellte.
"Kannst du beim nächsten Mal vielleicht einfach anrufen und Bescheid
geben, was los ist, wenn du nicht an dein Handy kannst? Wir haben uns
beide totale Sorgen um dich gemacht."
"Ja, da habe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht dran gedacht. Dafür ging einfach zu viel ab."
"Was heißt das, hast du wieder mit den beiden Frauen geschlafen?"
"Mit allen dreien. Auch mit Nina."
"Was, ich dachte sie hat einen festen Freund?", kam die alarmierte Rückfrage.
"Mit dem hat sie vorher Schluss gemacht", gab ich mit Herzklopfen zurück. "Unter anderem wegen mir."
"Wegen... nein! Nein... sag, dass das nicht wahr ist", brachte sie
mühsam hervor und brach in Tränen aus, als sie mich und meinen
schuldbewussten Blick sah.
"Doch, wir haben uns ineinander verliebt. Es ändert alles, und doch erst einmal nichts."
"Was redest du... was soll das heißen? Ich verstehe überhaupt nichts
mehr. Und... wieso sagst du, dass ihr alle miteinander geschlafen habt?
Ich begreife nicht... was ist das für ein Irrsinn, drehst du jetzt
völlig durch?"
"Es ist eine eigenartige Situation, das stimmt, ja, irgendwie klingt das
total irre. Aber zuerst: Sie will auf keinen Fall, dass ich dich wegen
ihr verlasse. Ich soll nicht einmal daran denken und hätte das auch
ohne diese Aufforderung nicht ernsthaft getan. Verstehst du? Ich liebe
dich, ich liebe Luise, daran ändert sich nichts. Ich will bei euch
bleiben und die Ehe weiterführen."
"Wie großzügig von ihr. Natürlich spekuliert sie darauf, dass ich dich
einfach rauswerfe, das Dreckstück. Und du glaubst dann auch noch an
ihren Edelmut und sie ist fein raus."
"Hör auf, so ist das nicht, sie könnte es nicht ertragen eine Ehe zu
zerstören und einem Kind den Vater zu nehmen. Das waren ihre exakten
Worte. Du kennst sie doch überhaupt nicht. Glaube mir, sie meint das
so, da ist keine versteckte Agenda dahinter."
"Mama!", tönte es aus dem Nebenzimmer.
"Geh du zu ihr, ich kann jetzt nicht", forderte Anne mich auf.
Das Hörspiel war zu Ende. Eigentlich durfte sie nur eins, aber sie war
wie oft nach solchen Wochenenden noch überhaupt nicht müde.
Normalerweise hätten Anne oder ich ihr etwas vorgelesen, aber wegen des
laufenden Gesprächs machte ich ihr ausnahmsweise ein weiteres Hörspiel
an.
"Nicht streiten", meinte sie noch traurig, als ich hinausging. Sie hatte
zwar wahrscheinlich nicht den Inhalt unseres Gespräches gehört, aber
schon mitbekommen, dass etwas nicht in Ordnung war und wir unsere
Stimmen erhoben hatten.
"Wir streiten nicht, wir versuchen uns zu einigen", versuchte ich sie zu beruhigen. Mich auch?
Anne weinte bitterlich, als ich zurückkam. Ich stellte mich hinter sie
und strich über ihr Haar, aber sie wehrte mich ab. Ich zog meinen
Schreibtischstuhl an ihren heran und wartete, dass sie sich etwas
beruhigte.
"Dass du daran denken könntest, mich rauszuwerfen, ist mir als
Möglichkeit gar nicht eingefallen", fing ich dann an. "Ich verstehe,
dass du verletzt bist. Und wenn du tatsächlich möchtest, dass ich
gehe... tue ich das. Das ist aber nicht, was ich möchte, verstehst du?
Nochmal: Ich liebe dich. Ich möchte bei dir bleiben."
Sie war eine ganze Weile nicht fähig zu antworten.
"Wenn ihr frisch verliebt seid, wieso hast du dann mit den anderen
beiden Frauen geschlafen?", wollte sie nach einiger Zeit wissen.
"Sie haben sehr enge Freundschaften, die auch auf Teilen beruhen."
"Teilen? Was sind das für schreckliche Frauen, was redest du da? Sie
tauschen ihre Männer einfach untereinander aus? Ist das wegen dieser
Drogen? Ich begreife das alles nicht."
"Nein, es ist offen zu sein und Menschen, die ihnen nahestehen, an ihren
schönen Erlebnissen teilhaben zu lassen. Es tut keinem weh, es ändert
nichts an den Gefühlen, es verliert keiner was dabei. Im Gegenteil. Das
ist ihre Einstellung. Eine Einstellung, mit der ich mich ebenfalls
identifiziere. Das ist im Grunde genau das, was ich wollte und will.
Die emotionale Komponente bei Nina und mir verkompliziert alles ein
wenig, aber an dieser Grundeinstellung ändert sie genauso wenig, wie an
meinen Gefühlen zu dir."
"Das kann doch gar nicht funktionieren, erst offene Beziehung, jetzt
Polyamorie? Das willst du doch, oder was soll das werden?"
"Warum soll das nicht funktionieren? Was verlierst du dabei? Liebe ist doch kein Spiel um Besitz."
"Komm, hör mit diesen Lesebuch-Sprüchen auf, das geht ja gar nicht.
Diese Scheiß-Drogen und verrückten Party-Girls haben dir doch völlig
den Kopf verdreht, du weißt doch gar nicht mehr, was für eine Scheiße
du da redest."
"Die verrückten Party-Girls sind allesamt ein paar Jahre älter als du
und ganz normale Frauen mit Wünschen, Bedürfnissen und Ängsten. Das hat
mit den Drogen überhaupt nichts zu tun. Willst du Nina vielleicht
kennenlernen? Vielleicht fällt es dir dann leichter, alles zu
verstehen."
"Du spinnst doch wohl, am liebsten schließen wir das Ganze in einem
flotten Dreier ab, was? Oder holen wir die zwei anderen Schlampen auch
noch mit dazu?"
"Nicht streiten", tönte es kläglich aus dem Babyphone.
"Komm, lass uns das jetzt abbrechen, es bringt nichts und das Kind leidet", sagte ich leise zu ihr.
"Das hättest du dir vorher überlegen sollen, du Mistkerl. Jetzt fällt
dir ein, dass du ein Kind hast, dem du damit auch weh tust?"
Das war ein Tiefschlag, der mich ausknockte. Ich schnappte mir meine
Zigaretten und floh auf den Balkon. Dort brach ich dann in Tränen aus.
Ich hätte wahrscheinlich mehr als die zehn Minuten, die es wurden, dort
verbracht, als mich ein einsetzender heftiger Regenschauer wieder in
die Wohnung trieb.
Anne war noch bei dem Kind drüben und sang ihr etwas vor. Ich zog meinen
Stuhl wieder zu meinem Schreibtisch und legte mich aufs Sofa. Meine
Gedanken rasten, aber es gelang mir nicht irgendeine Ordnung
hineinzubringen. Am liebsten hätte ich mich bei Nina oder Larissa
ausgeheult, aber das wäre vermutlich von Anne alles andere als gut
aufgenommen worden.
Anne kehrte zurück und setzte sich wortlos an ihren Computer, würdigte
mich keines Blickes. Ich wartete eine Weile ab, aber von ihr kam
nichts.
"Schläft sie?"
"Ja."
"Möchtest du die Sache weiter besprechen?"
"Was gibt es noch zu besprechen? Du machst doch sowieso, was du willst, ohne Rücksicht auf Verluste."
"Was soll ich denn deiner Meinung nach tun? Nina nicht mehr sehen? Ist es das, was du willst?"
"Und wenn das so wäre?"
Oh Scheiße. Meine schlimmsten Befürchtungen schienen sich zu bewahrheiten. Ich holte tief Luft.
"Es würde mich schrecklich traurig machen, aber du und Luise seid mir wichtiger. Dann ist es eben so."
Jetzt sah sie mich wieder an. Lange, prüfend. Sie war immer noch wütend,
aber dieses Zugeständnis schien sie doch zu beruhigen.
"Das würdest du wirklich tun? Und sie nicht hinter meinem Rücken weiter treffen?"
"Ich will überhaupt nichts hinter deinem Rücken tun und nichts, womit du nicht zurechtkommst."
"Okay."
Sie wandte sich wieder ihrem Computer zu.
"Also soll ich sie anrufen und ihr erklären, dass wir uns nicht mehr sehen können?"
"Nein. Ich bin jetzt wahrscheinlich auch total bescheuert, aber ich gebe
dir die Gelegenheit, mich davon zu überzeugen, dass es funktioniert.
Das kannst du nicht mit Worten tun. Das werde ich an deinem Verhalten
messen. Habe ich den Eindruck, es funktioniert nicht, was
wahrscheinlich ist, siehst du sie entweder nicht mehr, oder packst
deine Koffer. So einfach ist das."
So einfach ist das. Ich atmete schwer durch.
"Danke. Ich liebe dich."
"Sag mir das bitte erst wieder, wenn ich es glauben kann."
---
Ich wollte Lisa und Andreas vom Rest der Nacht und dem Folgenden
erzählen, aber dann nutzte ich die erste Rauchpause des Arbeitstages
doch dazu, Nina anzurufen. Erst in diesem Moment fiel mir auf, dass wir
über alles Mögliche, ihre Hobbies, ihre Vorlieben und was weiß ich noch
geredet hatte, ich sie aber nie gefragt hatte, was sie beruflich
macht.
Sie ging sofort ran.
"Hey. Schön, dass du anrufst."
"Störe ich dich bei der Arbeit? Mir ist gerade aufgegangen, dass ich gar nicht weiß, was du machst."
"Nee, geht, warte nur ein paar Sekunden, ich gehe auf unseren Balkon.
Ich bin Grafik-Designerin, hauptsächlich Werbung, aber auch andere
Webseiten- und Präsentations-Inhalte. Stimmt, das hatte ich dir nie
erzählt. So, jetzt kann ich offen reden. Ist alles in Ordnung?"
"Ja. Ich habe Anne erzählt, was passiert ist."
"Oh."
"Sie... gibt mir eine Chance zu beweisen, dass es funktionieren kann,
neben unserer Ehe auch die Beziehung mit dir zu führen. Also ohne, dass
unsere Ehe darunter leidet."
"Im Ernst? Das ist... damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Das ist wunderbar. Du meinst, sie kommt wirklich damit zurecht?"
"Ich hoffe es. Und du? An die Möglichkeit hattest du nicht ernsthaft gedacht, oder?"
"Doch, klar. Aber das ist nicht alles, oder? Da kommt noch was?"
Ich seufzte.
"Ja. Wenn sie das Gefühl hat, dass es nicht geht, will sie, dass ich dich entweder nicht mehr sehe, oder meine Koffer packe."
"Du hast ihr gesagt, dass ich das nicht zulassen würde?"
"Ja, dass du es nicht zulassen würdest, dass ich sie verlasse, also aus
meinem Antrieb. Sie hat allerdings dir vorgeworfen, dass du eher darauf
spekulierst, dass sie mich rausschmeißt."
"Das ist doch dasselbe. Beides könnte ich nicht ertragen. Verantwortlich würde ich mich in beiden Fällen fühlen."
"Das habe ich ihr auch gesagt. Ich habe ihr zudem angeboten, dass ihr
euch kennenlernt, damit sie dich und deine Integrität erlebt... der
Vorschlag wurde allerdings nicht gut aufgenommen."
Sie lachte am anderen Ende.
"Für dich sind Frauen trotz deiner Lebenserfahrung immer noch ein Buch
mit sieben Siegeln, oder? Auf so eine Idee kann auch nur ein Mann
kommen."
"Ja, mach dich nur lustig. Weißt du überhaupt, wie hart ich dort für uns gekämpft habe? Uns eine Zukunft zu eröffnen?"
"Ich ahne es. Und dafür liebe ich dich. Noch mehr. Jede Sekunde mehr. Du
musst weiterkämpfen, zeig ihr, dass sie nichts dabei verliert, dass ich
dich ihr und dem Kind nicht wegnehmen will. Ich bin mit wenigem
zufrieden, solange alles offen und ehrlich abläuft."
"Also willkommen in der wunderbaren Welt der Polyamorie?"
"Warum denn nicht, wir beide können es, da bin ich mir hundertprozentig sicher. Ich hoffe nur, dass sie es auch kann."
"Ja. Okay, ich muss langsam Schluss machen. Wir können ja heute Abend noch weiterreden. Bist du heute noch bei Flo?"
"Nein, ich fahre von der Arbeit direkt nachhause. Ich habe gestern Abend
kurz mit Mario gesprochen, er ist in seiner Wohnung, war heute Morgen
tatsächlich schon weg. Ich brauchte ja Klamotten für die Arbeit und war
kurz hin. Seinen Krempel hat er noch nicht mitgenommen, wir haben für
morgen noch eine Aussprache angesetzt, wo er das dann nachholen will."
"Okay, dann bis später. Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag. Ich werde natürlich den ganzen Tag an dich denken."
"Dito. Bis nachher."
Lisa und Andreas kriegten die ganze Geschichte dann später zu hören.
Andreas lachte sich kaputt und setzte mich dann hinterher ins Bild,
dass er Larissa sehr wohl aus dem Fernsehen kannte und in welchen
Serien und Filmen er sie gesehen hatte. Lisa hatte deutlich mehr
Schwierigkeiten, das Gehörte zu verdauen.
"Das wollt ihr echt versuchen? Das... könnte ich nicht. Gegenseitig Sex
mit anderen erlauben, klar, aber zwei Beziehungen gleichzeitig? Das
kann doch gar nicht gutgehen."
"Es muss. Ich bin bis über beide Ohren in Nina verliebt. Und ich liebe Anne und Luise. Es muss einfach funktionieren."
"Ich drücke dir die Daumen", meldete sich Andreas zu Wort. "Ich hätte
aber damit wahrscheinlich auch Probleme... Liebe ist kein gutes
Experimentierfeld, glaube ich. Was anderes, wenn du den Stunt mit den
drei Frauen nochmal wiederholen willst, 100er kann ich dir auch
verkaufen, wir bestellen immer große Mengen aus China. Es gibt ja doch
die eine oder andere Gelegenheit, wo sie helfen, wenn man zu viel Speed
oder anderes hatte."
Letzteres ging mehr in Lisas Richtung, die uns schon eigenartig anschaute.
"Sex-Maniacs", kam auch prompt ihr Kommentar.
"Und wir stehen dazu", kam seine schnelle Replik.
"Meist schon mit 25 mg", fügte ich hinzu. "Man kann ja nicht nur Liebe teilen."
Andreas prustete den Schluck Kaffee, den er gerade genommen hatte, in hohem Bogen aus. Nun musste auch Lisa lachen.
Ich machte mir keine Illusionen. Es würde eine schwere Gratwanderung
werden. Wenn ich Anne mit übertrieben viel Aufmerksamkeit bedachte, sei
dies nun generell oder sexuell, würde sie das wahrscheinlich
misstrauisch machen. Zeitlich ebenso.
Ich kriegte just an diesem Tag die Ankündigung meines Managers, dass es
aufgrund meines Sondereinsatzes im neuen Projekt zu Engpässen in der
Gruppe kommen würde, und Überstunden freigegeben waren.
Er forderte diese nie direkt ein, aber meistens sprang ich als einer der
ersten an, da extra Geld auch im Hinblick auf unsere meist nicht
billigen Urlaube gut zu gebrauchen war, nach meinen neusten
Anschaffungen umso mehr. Die ich immer noch abholen musste.
Verdammt, der Kroatien-Urlaub. Das war auch schon in vier Wochen. Das
hieß zwei Wochen ohne Nina. Kaum vorstellbar. Unfassbar, und das nach
drei Tagen, die wir nun offiziell oder halboffiziell zusammen waren. Es
hieß aber auch, dass Anne in den nächsten vier Wochen abgelenkt sein
würde.
Sie übernahm grundsätzlich die Planung, was ihr eine besondere Freude
machte. Bei ihr hatte das auch noch den Hintergrund, dass sie die
einzelnen Reiseziele innerhalb des bereisten Landes nach Foto-Ops
aussuchte. Die grobe Planung hatte sie natürlich längst abgeschlossen.
Nein, verdammt, ich hatte ganz vergessen, dass sie vorher noch für zehn
Tage in die Alpen fahren würde. Dort auf der Rückfahrt noch bei einer
Kusine in München einen Zwischenhalt machen, wo ich sie dann traf, um
mit dem Nachtzug nach Kroatien zu fahren. Zurück würden wir fliegen.
Wie konnte ich das vergessen?
Sie hatte Recht, ich war wirklich nur mit mir und meinen Geschichten
beschäftigt gewesen. Und das ging schon wieder los. Das hieß fast zwei
Wochen allein mit Nina. Das brachte mich ins Träumen. Wenn Anne mich
allerdings bei solchen Fauxpas ertappte, war es um die Chance
geschehen. Ich musste mich zusammenreißen, Interesse zeigen, mich
involvieren. Heucheln ging nicht. Ehrlich sein.
Offen.
---
Die Therapiestunde, vor der mir so gegraut hatte. Ich erwartete, dass
Anne nicht nur die letzten Entwicklungen thematisieren, sondern von
unserer The****utin zusätzliche Schützenhilfe bekam, die ihre tentative
Zustimmung zum Wackeln brachte. Na, wenigstens ließ sie bei ihren
Erzählungen die Drogenkomponente aus, aber so weltfremd war Frau Sänger
wohl nicht, um das nicht zu erahnen. Sie sah kaum älter als dreißig
aus.
"... dann erzählte er mir, dass sich eine der Frauen gerade von ihrem
Freund getrennt hatte. Wegen ihm. Weil sie sich in ihn verliebt hat.
Und er sich in sie."
"Wir können sie ruhig namentlich benennen, oder? Es ist nicht eine der
Frauen, es ist Nina. Und ja, ich habe mich in Nina verliebt. Aber bitte
erzähle du weiter."
"Nein, warten sie bitte einen Moment. Von dieser Frau, also von Nina,
hatten Sie doch bereits in einer vorherigen Stunde erzählt, es war die
Frau, mit der Sie sich auf Anhieb gut verstanden hatten, mit der Sie
viele gemeinsame Interessen verbinden?", warf Frau Sänger ein.
"Genau diese. Wir haben natürlich vorher schon gemerkt, dass es in diese
Richtung gehen könnte und versucht, vorsichtig zu sein. An diesen
Abend, beziehungsweise in dieser Nacht änderte sich das. Wir haben uns
im Club geküsst und am Morgen war uns klar, wo es enden würde."
"Ja, im Bett, zusammen mit den beiden anderen", zischte Anne, die sauer
war, dass ihre Empörung nicht ausreichend gewürdigt wurde.
"Das war doch Teil ihrer Vereinbarung?", fragte Frau Sänger ganz ruhig.
"Das ins Bett gehen ja, obwohl ich drei Frauen für reichlich übertrieben
halte. Nein, das sich verlieben, das hatten wir nicht vereinbart."
"Ich verstehe, es hat Sie verletzt und wirkte auf Sie so, als ob sich
Ihr Mann nun endgültig aus der Beziehung zurückziehen möchte."
"Was er nicht will", warf ich sofort ein. "Was auch Nina nicht wollte.
Im Gegenteil, sie machte mir klar, dass sie das nicht könnte, dass sie
nicht die Person sein kann und will, die eine Ehe zerstört und einem
Kind seinen Vater raubt."
"Sie möchten die Ehe weiterführen", fasste sie zusammen. "Das
Verliebtsein und die Möglichkeit der Beziehung mit Nina hält sie nicht
davon ab."
"Und jetzt will er das Experiment erweitern. Von offener Ehe zur Polyamorie."
"Und du hast zugestimmt, versuchsweise."
"Ich verstehe. Sie haben Ihre Zustimmung gegeben, weil..."
"... weil er meinte, dass sich nichts ändern würde. Mir nichts verloren gehen würde. Und es ihm so wichtig war."
"Aber Sie fühlen sich mit der Idee dieser alternativen Beziehungsform nicht wohl?"
Die Art der Fragestellung irritierte Anne sichtlich. Ich horchte ebenfalls auf.
"Alternative Beziehungsform... ich denke einfach, dass so etwas nie funktionieren kann."
"Es ist sicher richtig, dass man diese Form der Beziehung nur unter
bestimmten Voraussetzungen erfolgreich gestalten kann. Und Sie halten
diese Voraussetzungen für gegeben?", wandte sich Frau Sänger wieder an
mich.
"Was Nina und mich angeht, auf jeden Fall. Und wir hoffen beide inständig, dass auch Anne damit zurechtkommen wird."
"Sie sagten versuchsweise, also haben Sie eine definitive Vereinbarung getroffen?"
"Ja. Sobald klar ist, dass es nicht funktioniert, wird er diese Frau..."
"Nina", sprang diesmal Frau Sänger ein.
"... Nina entweder nicht mehr sehen, oder er kann die Koffer packen."
"Für Sie ist das Scheitern vorprogrammiert."
"Kennen Sie etwa Fälle, wo es funktioniert hat?"
"Ja. Aber das gehört nicht hierher. Hier geht es um Sie und Ihre Verunsicherung. Was genau sind Ihre Befürchtungen?"
Frau Sänger hatte ich nie lesen können, in dieser Beziehung war sie eine
vorbildliche The****utin. Manchmal interpretierte ich versteckte
Vorwürfe oder Ähnliches in ihre Fragen mit herein, aber die Art, wie
sie Anne dort abgewimmelt hatte, ließ mir sofort ein Licht aufgehen.
"Also, Ihre polyamoröse Beziehung funktioniert gut, Frau Sänger?"
"Ja, nachdem wir eine lange und prekäre Phase der Abstimmung und Öffnung
durchlaufen haben", gab sie überraschend direkt und mit feinem Lächeln
zurück. "Aber das gehört wie gesagt nicht hierher."
Anne war sprachlos. Und jetzt wurde das Gespräch tatsächlich
konstruktiv, konnte ich Nina und unsere gemeinsamen Einstellungen
endlich so vorstellen, dass Anne zuhörte. Erfuhr genau, welche Ängste
und Sorgen Anne davon abhielten sich wirklich und nicht nur pro forma
auf das Experiment einzulassen. Welche Mechanismen hilfreich sein
konnten, Unstimmigkeiten und Fehlverhalten von vornherein
auszuschließen. Kommunikationskanäle zu schaffen und Ähnliches.
Im Grunde nichts Neues, aber die Unterstützung, die ich von Frau Sänger
nun immer wieder durch ihre genauen Fragestellungen erhielt, schienen
wirklich den Widerstand verringern zu können, wenn er auch weiterhin
vorhanden war. Noch nie war ich so begeistert aus der Therapiestunde
gekommen, ich war drauf und dran gewesen, mich direkt bei ihr zu
bedanken.
Sie würde das Eingeständnis ihrer eigenen persönlichen Verhältnisse aber
wahrscheinlich im Nachhinein als unprofessionell und unpassend
einstufen, daher sah ich davon ab. Ich traf Nina am Mittwoch und
erzählte ihr überschwänglich von dieser unerwarteten Unterstützung.
Es war das erste Mal, dass ich in ihrer Wohnung war. Das Ambiente einer
Wohnung sagt viel über den Menschen aus, der dort lebt, ist ein
Spiegelbild seiner selbst, seiner Wünsche und Vorlieben. Ihre
Wohnungseinrichtung hätte von mir selbst gestaltet worden sein können.
Es war direkt unheimlich, wie ähnlich wir uns waren.
"Wow, das kann uns und ihr wirklich helfen. Das freut mich. Ich wünsche
mir so sehr, dass es funktioniert und dass es ihr dabei auch gut geht,
ehrlich."
"Sie ist nicht wirklich eifersüchtig, das ist ein wichtiger Faktor für
das tatsächliche Gelingen. Sie hat nur Angst, dass ich mich zu sehr auf
dich fokussiere und für sie und das Kind nicht genug Aufmerksamkeit und
Liebe bleibt."
"Das ist doch auch verständlich. Was schaust du dich so um? Gefällt dir meine Wohnung nicht?"
"Im Gegenteil, ich habe beim Reinkommen gedacht, dass ich die
wahrscheinlich sehr ähnlich eingerichtet hätte, oder dass es eine von
meinen hätte sein können. Wir liegen wirklich auf einer Wellenlänge, es
ist unglaublich. Aber jetzt erzähl du, wie ist das Gespräch mit Mario
gelaufen?"
Sie seufzte.
"Lang und unproduktiv. Er versteht viele von meinen Standpunkten nicht,
weil er sie nicht verstehen will. Das braucht er jetzt ja aber auch
nicht mehr. Er tut mir leid, weil er meint alles in seinem Leben
kontrollieren zu können und zu müssen, sich nicht weiter öffnen kann
und will. Es tut mir aber auch leid, dass ich ihm wehtun musste. Es ist
nicht so, dass meine Gefühle für ihn weg sind. Aber das Vertrauen, dass
ich mit ihm eine Beziehung führen kann, in der ich mich wohl fühle,
auf jeden Fall. Ich bin mir sicher, dass ich den richtigen Schritt
getan habe."
"Meinst du, ihr könnt noch freundschaftlich miteinander umgehen?"
"Puh, du stellst Fragen. Das weiß ich nicht, bei ihm ist im Moment
sicher viel zu viel Ärger und Enttäuschung, um überhaupt an sowas zu
denken. Er hat mich mit allerlei Kosewörtern bedacht, die mir unter die
Haut gingen, auch wenn ich mich bemüht habe, Verständnis für ihn zu
empfinden. Nutte und Schlampe waren die harmlosesten davon. Ich halte
es für unwahrscheinlich, sagen wir es mal so."
"Verstehe. Eines muss ich dir noch erzählen: Ich werde in den nächsten
Wochen eine Menge Überstunden schieben, die nächsten zwei Wochen werden
wir uns wohl nicht ganz so oft sehen können, wie wir uns das wünschen.
Dann fährt Anne mit dem Kind in die Alpen, von der Klettergruppe aus,
für zehn Tage, sie verbringt anschließend zwei in München bei ihrer
Kusine. Dort treffen wir uns dann, um den Nachtzug nach Kroatien zu
nehmen, von dem Urlaub hatte ich dir erzählt?"
"Ja. Das heißt zwei Wochen ohne dich, aber zwölf Tage nur für uns?"
"Ja, auf die zwölf Tage freue ich mich wie ein Kind auf Weihnachten."
"Ich auch. Und jetzt bist du hier, wir sind allein..."
Zum ersten Mal wirklich. Wir küssten uns, erst zärtlich, aber schnell mit wachsender Leidenschaft.
"Dann wollen wir doch mal sehen, ob meine Schlafzimmereinrichtung auch
deine Zustimmung findet", flüsterte sie mir ins Ohr, nachdem sie an
meinem Ohrläppchen geleckt und geknabbert hatte.
Die fand sie ohne weiteres, insbesondere das übergroße französische Bett
auf das wir sanken, erweckte den Eindruck, als ob ich hier viele
glückliche Stunden verleben würde. Wir zogen uns schnell, aber nicht
hastig gegenseitig aus, streichelten einander in stummer Begeisterung,
zum ersten Mal in der Lage ausschließlich den Körper des anderen zu
erforschen.
Das tat sie dann sehr bald mit ihrem Mund, sie züngelte sich von meinem
Hals hinab zu meinen Burstwarzen, verharrte dort lustig spielend für
eine Weile, um dann tiefer zu gehen. Zielsicher fand sie meine erogenen
Zonen in der Lenden- und Leistenregion und entlockte mir mit ihrer
geschickten Zunge erst wollüstige Laute.
Ich strich über ihr Haar, als sie zunächst ihr Gesicht an meinem vor
Vorfreude strammstehenden Schwanz rieb, dabei durch die Bewegung die
Eichel freilegte. Das hieß Ring frei für ihre agile Zunge, die fortan
allerlei Schabernack trieb, den ich in dieser Form auch noch nicht
erlebt hatte.
Aber schnell dazu führte, dass ich mich in ihren Haaren verkrallte und
immer lauter stöhnte. Sie vollführte eine irrsinnig schnelle
Kreiselbewegung um die Eichelspitze herum, drang mit der Zungenspitze
überraschend tief in meine Harnröhre ein, alles Sachen, die für mich
neu und aufregend waren.
Das dann folgende Saugen und Lutschen war vertrauter, aber ebenfalls von
feinster Qualität und innerhalb kürzester Zeit hatte sie mich bar jedem
Handeinsatzes schon am Rand des Platzens gebracht, was sie dann
allerdings überaus geschickt und einfühlsam durch eine Rückkehr zur
Züngelei oder Verlangsamen noch viele ekstatische Minuten
hinauszögerte.
Sie hatte mir ja erzählt, dass sie es mochte, wenn man in ihren Mund
kam, also tat ich dies mit lautem Stöhnen in ungewohnt häufigen Schüben
im Zuge des heftigen Orgasmus. Sie hatte den Mund tatsächlich noch
voll, als sie damit meinen suchte. Ich hatte mein eigenes Ejakulat
länger nicht mehr gekostet und war überrascht, dass es deutlich
wohlschmeckender war, als ich es in Erinnerung hatte.
Nach dieser sehr witzigen gemeinsamen Begegnung unserer Zungen und
meiner Gabe machte ich mich auf, ihren Körper leckend zu erforschen,
tobte mich in ihren Achselhöhlen aus, was sie mit juchender
Begeisterung quittierte, um mich dann ihren schlichtweg göttlichen
Brüsten zuzuwenden. Nina war vierunddreißig und viele Frauen ihres
Alters hatten bei ähnlicher Größe schon den Kampf mit der Schwerkraft
angetreten und verloren, davon gab es bei ihr keinerlei Anzeichen.
Die prallen, drallen Meisterwerke mit recht kleinen Vorhöfen und
ebensolchen Brustwarzen hatten mich schon bei unserer Afterparty
fasziniert. Sie waren sehr empfindlich, wie auch Annes vor dem Stillen
gewesen waren, und es war fühl- und hörbar, wie sehr sie meine
leckenden und saugenden Liebkosungen genoss.
Meine Hände leisteten ihnen noch weiter Gesellschaft, während meine
Zunge gen Süden zog und für erste spitze Schreie sorgte, als ich ihre
empfindlichen Punkte mit voller Absicht überstimulierte. Nina gönnte
sich den Luxus einer Laser-Haarentfernung, wie sie mir erklärt hatte
und ihr Schamhügel war glatt und zart wie ein Baby-Popo, ihr Geschlecht
wirkte fast kindlich, wenn nicht aufgespreizt nur ein schmaler Schlitz,
die kleinen Schamlippen rollten sich zudem nach innen ein.
Ich entfaltete sie mit meiner Zunge wie eine Knospe, ihren süß-herben
Nektar begeistert delektierend. Bei unserem Gemeinschaftserlebnis hatte
ich schon zwischenzeitlich mal meine Zunge zum Einsatz gebracht und
hatte eine ungefähre Idee, was ihr besonders gut gefiel, aber zum
Höhepunkt hatte ich sie noch nie geleckt.
Das war auch nur das Fernziel, zunächst ging es darum ihr ein Maximum an
Lust und Genuss zu bescheren, den kleinen Kitzler auf die doppelte, ja
fast dreifache Größe zu bringen, wie ich verblüfft feststellte. Und
damit ausgiebig zu spielen, daran zu saugen und zu züngeln, ohne
ernsthaft zu lecken. Nina gab ihrer Zustimmung zu diesem Verlauf
lautstark Ausdruck, spielte sich dabei selbst mit den nun von meinen
Händen verwaisten Brüsten, da ich mir den Zugang zu ihren Kostbarkeiten
mit ihnen offenhielt.
Als ich richtig anfing zu lecken, gab sie mir etwas überraschend verbale
Rückmeldungen, also "etwas fester", "nicht ganz so schnell", was dann
sehr schnell zum "ja, genau das ist es... jaaaa" führte, was mich ein
bisschen um den Spaß, das selber herauszufinden brachte, aber die Art,
wie sie in der Folge abging, entschädigte mich schnell dafür.
Ihre Hände verließen ihre Brüste und wanderten hinter ihren Kopf, wo sie
sich mit bald weißen Knöcheln an der zum Bogen geschwungenen Stange des
Bettoberteils festklammerten. Ihr Körper bebte, ihr Unterleib hob und
senkte sich unablässig, ich spürte, wie sich ihre Oberschenkelmuskeln
immer wieder anspannten, dann durchlief ein heftiges Zittern ihren
Körper und kündigte gemeinsam mit einem nur als Schrei zu bezeichnenden
Laut ihren ersten Höhepunkt an.
In der Samstagnacht hatte Larissa sie zu mehreren Orgasmen
hintereinander gebracht, was ich nur zu gerne emulieren wollte. Jetzt
hielt ich mich aber bewusst nicht mehr an das von ihr zuvor
eingeforderte Muster, sondern gab ihr einen kurzen Einblick in mein
Repertoire, was neben zahlreichen "Oh Gotts" in ekstatischer, plötzlich
aufkommender Religiosität, ebenfalls zu spitzen Schreien, wild bebendem
Körper und zwei weiteren Höhepunkten der eher heftigen Natur führte.
Befriedigt über diesen Ausgang verblieb ich noch eine Weile bei ihrem
entzückten Geschlecht leckte und saugte sie sanft in die Realität
zurück, bevor ich mich neben sie legte und an ihrem verzückten Gesicht
erfreute. Irgendwie hatte ich nun eine Phase entspannten, zärtlichen
Kuschelns erwartet.
Umso überraschter und überwältigter war ich vom Folgenden. Sie drehte
sich zu mir und mich auf den Rücken, nahm meine Hände und geleitete sie
zu den auch von ihr als Haltegriff genutzten Oberstange des Kopfendes
und stieg auf mein durch das Lecken wieder munter und hart gewordenes
bestes Stück.
Wenn vorher zumindest verbale Referenzen zu den höheren Regionen erfolgt
waren, kam nun das genaue Gegenteil, denn anders als einen Teufelsritt
lässt sich das nicht bezeichnen, was sie dort anstellte. Ich hatte bei
unserem Vierer die Idee erhalten, dass sie eher auf sanften und
genussvollen Verkehr steht.
Das tat sie sicher, auch. "Die volle Bandbreite ausnutzen" und "Du
kennst Nina noch nicht", hallten erklärende Erinnerungsfetzen durch
mein Gedächtnis, bis der kleine Dämon auf meinem Schoß mir auch die
letzten Reste rationalen Denkens aus dem Leib fickte. Wild und
leidenschaftlich kannte ich, so etwas wie Nina, wenn bei ihr die
Sicherungen durchgingen, noch nicht.
Das war jenseits von wild, es war brutal, mörderisch, sie ritt mich
zuschanden. Schon nach wenigen Minuten verabschiedete ich mich von
meinem geheimen Vorhaben, Anne im Anschluss zu beweisen, dass ich
selbst an einem Tag durchaus zwei Frauen zufriedenstellen konnte, wie
mir mein neu erwachtes Selbstbewusstsein suggerierte.
Ich konnte froh sein, wenn dieses Massaker von einem Ritt noch mit
halbwegs heilem Geschlechtsteil überstand, sie scherte sich nicht im
Mindesten darum, was für mich schmerzhaft sein mochte, oft kriegte es
das Gefühl, sie legte es darauf an, genau das herbeizuführen. Es führte
natürlich dazu, dass trotz des irrsinnig hohen Tempos an einen
Höhepunkt nicht zu denken war.
Die Ausdauer, die sie dabei an den Tag legte, zeugte nicht nur von ihrer
Fitness, sondern auch von der Art, wie sehr sie in dieser Performance
aufging, ich war mir nicht sicher, dazu war das Ganze zu rauschhaft,
aber sie kam vermutlich zumindest einmal ohne auch nur ein Sekündchen
Luft zu holen, mit einem vor Lust verzerrten Gesicht, funkelenden,
aufgerissenen Augen. Brutal war dann auch mein Höhepunkt, erschütternd,
auflösend, erlösend, denn viel länger hätte ich das nicht ertragen.
Sie verharrte nur kurz auf mir, dann entließ sie meinen malträtierten
Schwanz und kletterte unverzüglich höher, postierte ihre nasse und mit
Fickrändern verzierte Maus über meinem Mund, damit ich mein nun langsam
austretendes Sperma abschlecken konnte. Auch das hatte ich schon
Ewigkeiten nicht mehr getan, genoss es in vollen Zügen und wollte von
diesem Punkt an leckend weitermachen, als sie mich stoppte.
"Nee, lass mal, ich muss pissen."
Ich war irgendwie völlig enthemmt, verblüffte mich selbst, als ich mich sagen hörte:
"Mach doch."
Und sperrte meinen Mund dabei auf. Eine Idee, die sie total begeisterte
und der sie unverzüglich Folge leistete, sie presste ihre Pussy auf
meinen geöffneten Mund und ich empfing rasch den Schwall heißen Urins,
der meine Kehle herunterlief. Ich leckte sie artig weiter sauber, aber
auch weiterhin war sie an einer Zugabe nicht interessiert, sondern
wollte nun kuscheln.
Wir sahen uns in stummer Begeisterung an, nicht nur glücklich über das
gerade Erlebte, sondern mit der Ahnung und Vorfreude auf zügellose,
grenzenlose Freuden, die wir miteinander erfahren konnten und sicher
würden.
"Du bist echt der Haupttreffer", meinte sie nach einer Weile und küsste
mich auf erst auf die Nase und dann auf den Mund. "Da hat Larissa
völlig Recht."
Larissa, die wollte ich später auch noch anrufen und ihr von den
glücklichen Wendungen und Anfängen unserer polyamorösen Beziehung
berichten.
"Du bist die sechsfach Richtige mit unerwarteten Zusatzzahlen. Mädel,
dass du so abgehen könntest, hätte ich niemals vermutet. Das überhaupt
jemand so abgehen könnte. Alter Schwede."
"Zu wild?", fragte sie mit diabolischem Grinsen.
"Zu wild gibt's nicht. Ich ahne jetzt, was du mit voller Bandbreite meintest."
"Die ich endlich wieder ausleben kann. Und Neues entdecken. Einem Mann
in den Mund gepisst habe ich allerdings auch noch nicht. Das war
pervers geil, sagenhaft, irre, abgefahren. Wir werden noch eine Menge
Spaß haben, oder?"
"Das werden wir. Heute aber wohl leider nicht mehr", schränkte ich nach
kurzem Blick auf die Digitalanzeige ihres Radioweckers ein. "Ich muss
tatsächlich bald los."
Sie nickte, drehte sich zu ihrem Nachtschränkchen und holte uns
Zigaretten und einen Aschenbecher. Sie hatte Flos Einschränkungen
offenbar nicht.
"Und endlich kann ich auch wieder im Schlafzimmer rauchen", meinte sie
dann allerdings, wahrscheinlich hatte sie Mario zuliebe zuvor darauf
ebenfalls verzichtet.
"Ich liebe dich", gab ich dem überwältigenden Gefühl von Wärme und Glück Ausdruck, als wir rauchend nebeneinanderlagen.
"Ich liebe dich auch, ich platze vor Liebe. Ich könnte schreien vor Glück."
"Mach doch."
Das tat sie tatsächlich, ich stimmte ein und wir kicherten darauf wie
kleine Kinder. Es fiel mir schwer, später das glückliche Strahlen
weitestgehend zu unterdrücken, denn Anne wusste natürlich, wo ich den
Spätnachmittag verbracht hatte und mir war klar, dass sie das
irritieren würde, wenn nicht gar ihr wehtun.
Nur auf dem Balkon konnte ich mir das in vollen Zügen erlauben und hier
rief ich auch Larissa an, als Anne das Kind ins Bett brachte.
"Hey, ich habe schon sehnsüchtig auf deinen Anruf gewartet. Alles im grünen Bereich?", meldete sie sich erfreut.
"Mehr als das", entgegnete ich und berichtete ihr von Annes
Zugeständnis, sowie der unerwarteten Schützenhilfe der The****utin.
"Super, das freut mich für euch."
"Ich war auch gerade bei ihr... das war eine totale Abfahrt..."
Sie lachte.
"Ich hab dir doch gesagt, du kennst Nina noch nicht. Lass hören... das
heißt... mmmh... magst du es mir in allen Details erzählen? Während ich
mit mir selbst spiele?"
Mein ohnehin schon von einem Ohr zum anderen reichendes Grinsen wurde vermutlich noch breiter.
"Im Ernst? Warum nicht, sollst du haben..."
"Warte, ich leg dich kurz ab... so, jetzt kannst du loslegen."
Was für eine Abfahrt, ich erlebte erzählend den gloriosen Nachmittag
noch einmal, während Ninas Freundin sich stöhnend ebenfalls daran
erfreute. Zerstört oder nicht, ihr Stöhnen und die Erinnerung
produzierte nach kurzer Zeit eine ansehnliche Beule in meiner Hose. Sie
kam tatsächlich bevor ich meine ausführliche Erzählung beendet hatte.
"In den Mund gepisst? Ist das geil. Das hätte ich nicht von dir gedacht,
dass du so ein herrliches kleines Ferkel sein kannst. Sauber. So muss
das sein. Da stehe ich übrigens auch drauf, ich werde gerne angepisst,
ist ein abgefahrenes Gefühl. Das können wir zwei ja mal miteinander
ausprobieren."
"Irgendwann sicher, momentan bin ich zeitlich total am Rotieren."
Und erklärte ihr die augenblickliche Situation mit Überstunden, nahenden Urlauben und so weiter.
"Oh, Scheiße, das heißt du bist bei der nächsten Piep-Show im Kitty gar nicht da?"
"Nein, das ist leider das Wochenende, wo ich dann in Kroatien bin. Erst wieder im August."
"Schade, aber nicht zu ändern. Vielleicht treffen wir uns, wenn deine
Frau in den Alpen ist? Wir könnten ja auch alle ins Berghain oder den
Tresor."
"Beides klingt gut, vom Berghain habe ich schon viel gehört, war aber noch nie da."
"Bildungslücke. Ist ein absolutes Muss."
"Meine Göttergattin ist vom Zubettbringen zurück, ich muss langsam Schluss machen."
"Kein Problem. Ich danke dir für dieses sehr befriedigende Gespräch. Ruf
mich gern öfter an, wenn es mit dem Treffen erstmal nicht klappt. Wie
du mitbekommen hast, brauchen solche Gespräche nicht lang sein..."
"Du bist echt hart drauf."
"Und das war authentisch. Und völlig geil. Oki, bis zum nächsten Mal."
"Bis denne."
Ich ging direkt zu meinem Computer, wo der neu erworbene Controller auf
meine ersten Mixversuche wartete. Bislang hatte ich nur alles
angeschlossen und zum Laufen gebracht, zum Mixen war ich tatsächlich
noch nicht gekommen.
Trotz der guten Quellen, die mein Manager mir genannt hatte, war es
alles andere als leicht, Stücke zu finden, die mir richtig gefielen.
Auch wenn es jeweils nur ein paar Euro für ein Track waren, die man zum
Runterladen zahlen musste, wollte ich natürlich nicht für etwas
bezahlen, was mir nicht wirklich zusagte.
"Hast du gerade mit Nina gesprochen? War der Nachmittag nicht genug?",
stichelte Anne mit indigniertem Blick auf die Beule in meiner Hose.
"Nö. Mit Larissa. Die wollte hören, was heute Nachmittag abgelaufen ist.
Und hat dabei masturbiert. Das hat mich ebenfalls angeregt. Zufrieden?"
Sie war von dieser Eröffnung verblüfft, aber der angespannte Gesichtsausdruck wich und sie musste sogar grinsen.
"Ihr seid doch alle echt durchgeknallt. Du vor allem. Das scheinen ja ganz schöne Früchtchen zu sein."
"Ausgewachsene Früchte eher, würde ich sagen. Larissa ist übrigens eine
bekannte Schauspielerin, dem Vernehmen nach. Wenn du willst..."
"Nein, ich möchte es nicht hören, nicht, was du mit Nina machst. Das ist etwas anderes jetzt. Klar?"
"Okay, das muss ja auch nicht sein. Schläft Luise eigentlich schon?"
"Nein, noch nicht. Kann aber nicht mehr lange dauern. Warum, was hast du vor?"
"Na, eigentlich wollte ich mixen. Aber wie gesagt... etwas angeregt bin
ich schon. Es könnte sein, dass es mit miteinander schlafen nicht
klappt, aber wenn du Lust hast, lecke ich dich gerne noch."
"Ich erkenne dich überhaupt nicht mehr wieder. Du denkst nur noch an Sex, oder?"
"Nö, so ist es nun auch nicht. In diesem Moment schon ein bisschen. Egal, war nur ein Angebot, wenn du keine Lust hast..."
"Das habe ich nicht gesagt", kam blitzschnell zurück.
Aha. Schau an.
"Du brauchst das aber nicht aus einem Gefühl der Verpflichtung heraus zu tun...", wandte sie ein.
"Rede doch keinen Unsinn. Deine geile Möse zu lecken ist keine Verpflichtung, sondern ein Genuss."
"So, so. Na gut. Mix du ruhig erstmal, bis sie wirklich schläft. Mach aber bitte nicht so laut, sonst wird das nichts."
"Sowieso nicht. Und, hast du eigentlich schon einen Kandidaten für ein weiteres Treffen ausgesucht?"
"Vielleicht, ich schwanke zwischen zwei recht unterschiedlichen Typen.
Der eine schreibt mich mehrmals täglich an und die Chats sind relativ
witzig, der andere ist aber irgendwie interessanter."
"Ich drücke die Daumen und passe gerne aufs Kind auf, wenn du ein
Treffen ansetzt. Hm, warum habe ich jetzt keinen Sound auf dem
Kopfhörer?"
Ich widmete mich wieder dem Programm und fand nach wenigen Minuten das
Problem und konnte tatsächlich loslegen. Allerdings nicht lang, denn
Anne schien von der Idee des angebotenen Oralverkehrs durchaus angetan,
denn sie schaute in kurzer Zeit mehrmals nach dem Kind, um zu sehen, ob
sie eingeschlafen war.
"Jetzt schläft sie. Du kannst aber gerne noch..."
"Wieso, möchtest du noch geiler werden, als du ohnehin schon bist?"
"Wie kommst du darauf, dass ich das bin?"
"Ich kann mich natürlich auch täuschen. Komm her zu mir", wies ich sie an.
Sie folgte der Anweisung sofort. Ich öffnete grinsend ihre Hose und versenkte meine rechte Hand darin.
"Fühlt sich nass an. Das ist normalerweise schon ein Indiz für Geilheit, oder?"
"Wenn du das sagst."
Ich zog ihre Hose bis zur Mitte der Oberschenkel herunter und ließ auch
ihr Höschen folgen. Befriedigt sah ich, dass sie sich auch wieder
zumindest den Bereich der Vagina rasiert hatte, der Schamhügel war
weiterhin von Haaren bedeckt. Ich küsste kurz ihre freigelegte Maus und
spielte dann erst noch ein bisschen mit meinen Fingern daran herum. Sie
stöhnte leise, als ich zwei Finger in ihrem Loch versenkte.
"Na dann folge mir vertrauensvoll", gab ich grinsend bekannt, stand auf,
beließ meine Finger in ihrem Loch und zog sie so langsam praktisch
damit zum Sofa. Erst dort gab ich sie frei, damit sie sich ablegen
konnte und zog ihr die Hose und das Höschen nun vollständig aus. Ich
schleckte noch kurz meine Finger ab.
"Mmmh, schmeckt nach mehr", lobte ich und ließ den Worten Taten folgen.
Gab ihr das volle Programm. Also nicht den Versuch, sie möglichst
schnell zum Kommen zu bringen, obwohl das bei ihr wirklich lange dauern
konnte. Es war mir egal, sie sollte es wirklich und vollständig
auskosten. Und hatte selbst auch richtig Spaß daran. Hatte tatsächlich
einen Ständer, als sie kam.
Den ich gleich unterbrachte, aber schnell feststellte, dass meine
Befürchtungen berechtigt gewesen waren, denn das Vögeln befriedigte
mich eher nicht und ich konnte die Härte entsprechend nicht lange
aufrechterhalten. Das war weiter kein Beinbruch, da sie ja schon ihren
Spaß gehabt hatte, außerdem mochte sie es, gefingert zu werden, worauf
ich dann wechselte.
Erst mit zwei, dann drei Fingern, dann tatsächlich kurzzeitig mit
vieren. Irgendwann würde ich wirklich mal versuchen die ganze Hand
unterzubringen. Das wollte ich in diesem Moment aber nicht probieren,
sondern kehrte zur Zwei-Finger Stimulation zurück, um so richtig heftig
und schnell das eheliche Loch zu bearbeiten. Das tat ich so lange, bis
mir der Arm lahm wurde, von ihrem begeisterten Stöhnen angestachelt.
Sah danach lange in ihr zufriedenes Gesicht und streichelte sie sanft,
bevor sie sich zum Löffelchen zur Seite drehte und so ihren After-Glow
genoss. Und für den Rest des Abends brauchte ich mein Strahlen nicht
mehr zu unterdrücken, denn es schloss sie und natürlich irgendwie auch
Larissa ein. Auch wenn Nina Hauptverantwortliche war. Was für ein Tag.
Das Mixen machte gleich noch viel mehr Spaß.
---
Die nächsten zwei Wochen vergingen wie im Flug und waren dennoch
anstrengend, brachten mich oft an den Rand der Erschöpfung. Zum einen
waren die Überstunden schon ein ziemliches Brett, ich stand einfach
viel früher auf, meist um vier oder halb fünf, arbeitete zuhause an dem
neuen Projekt, bis Luise aufstand und fuhr dann zur gewohnten Zeit zur
Arbeit, wo ich dann ebenfalls noch länger blieb.
Nina konnte ich tatsächlich nur zweimal wöchentlich besuchen, aber wir
redeten täglich am Telefon, versuchten uns auch an Telefon-Sex, nachdem
ich ihr von dem Gespräch mit Larissa erzählt hatte. Anne war wie
gewohnt voll von den Urlaubsvorbereitungen gestresst, besorgte letzte
Kleinigkeiten wie eine Schwimmweste für eine geplante Bootsfahrt für
die Kleine und solche Dinge.
Ein Treffen mit einem der Kandidaten schaffte sie trotz allem doch und
diesmal sollte ein echtes Sex-Treffen folgen, allerdings erst nach den
Urlauben, da es zeitlich nicht mehr unterzubringen war.
Dies und die Tatsache, dass ich mich soweit möglich voll in ihre
Vorbereitungen integrierte, sowohl mit Nina, als auch dem Mixen
zurücknahm, sowie ihr nicht nur häufigen spontanen Sex, sondern auch
Zärtlichkeiten und insgesamt mehr Aufmerksamkeit zukommen ließ, führte
zu einer Antwort bei unserer letzten Therapie-Session am Donnerstag vor
ihrer Fahrt, die mich glücklich machte.
"Wie würden Sie denn nun die ersten Wochen bewerten, wie fühlen Sie sich dabei?", wurde Anne gefragt.
"Es läuft... hervorragend, um ehrlich zu sein. Jan gibt sich wirklich
Mühe, das muss ich anerkennen. Wir gehen ganz anders miteinander um,
streiten nicht mehr, er kümmert sich mehr ums Kind, weil ich unsere
Fahrt in die Alpen und den Kroatien-Urlaub vorbereite. Er ist
fürsorglich, zärtlich und... sexuell enorm aktiv, auch mit mir.
Eigentlich so, wie es mir immer gewünscht habe."
"Das ist eine angenehme Überraschung für Sie. Ihre Befürchtungen waren
ja, dass es genau in die andere Richtung gehen könnte..."
"Ja, es überrascht mich. Zusätzlich habe ich nun auch einen ersten
Partner kennengelernt, nur zum Sex ist es bislang nicht gekommen. Das
wird dann nach dem Urlaub geschehen."
"Ihre Zufriedenheit mit der Situation ist Ihnen anzusehen", wandte sie
sich jetzt an mich. "Aber erzählen Sie bitte trotzdem, wie es Ihnen
dabei geht, auch im Hinblick darauf, dass Ihre Frau nun ebenfalls auf
andere Partner zurückgreifen wird."
"Es freut mich enorm für Sie, ich hoffe wirklich, dass Sie dort
befriedigende sexuelle Erlebnisse haben wird und dies unsere Geschichte
weiter stabilisiert. Ich bin ganz ehrlich, da ich zusätzlich bei der
Arbeit sehr eingespannt bin, fahre ich einige von meinen eigenen
Sachen, inklusive meiner Beziehung zu Nina, auf ein Minimum zurück,
weil die Situation es erfordert. Ich denke auch, nur so kann es gehen,
dass ich... nein, dass wir uns den Erfordernissen gemeinsam stellen und
in allem an einem Strang ziehen. Ich bin wirklich zuversichtlich, dass
wir beide mit der Regelung auch in der Zukunft sehr gut zurechtkommen
werden."
"Sie haben keine Ängste, dass eine ähnliche Situation wie bei Ihnen und Nina eintreten könnte, also dass Gefühle hinzukommen?"
"Nein. Wenn es so wäre, ist es denn halt so. Auch damit könnten wir
umgehen. Ich sage gern, dass ich mich in der Ehe wohler fühle,
ausgeglichener bin, mehr Spaß am Sex mit Anne habe."
"Das stimmt, so ausgeglichen habe ich ihn seit Beginn unserer Beziehung
noch nie erlebt, trotz des Stresses, den wir gerade beide haben. Auch
Luise reagiert darauf und ist viel fröhlicher und freut sich, weil ihr
Papa mehr Zeit mit ihr verbringt", bestätigte Anne. "Und das mit dem
Spaß beim Sex merkt man. Und trifft für beide zu."
"Er wird in Ihrer Abwesenheit sicher sehr viel Zeit mit Nina verbringen. Macht Ihnen das Sorgen?"
Anne überlegte eine Weile.
"Nein, komischerweise überhaupt nicht. Er spricht nicht darüber, weil
ich das auch nicht hören wollte, aber die beiden sind sehr glücklich
miteinander, das ist ihm anzusehen. Es ist fast schon so... nein, es
ist so, dass ich Nina die Zeit gönne, die sie mit ihm dann hat, weil es
sicher auch für sie nicht leicht ist, so frisch verliebt
zurückzustecken."
"Das klingt doch sehr positiv. Ich freue mich besonders, dass Sie zum
ersten Mal nicht von ihr oder dieser Frau reden, sondern von Nina. Sie
als Person wahrnehmen, nicht als störenden Faktor. Ihr als Person
Wünsche und Bedürfnisse zugestehen. Das ist sicher ein Schritt in
Richtung der notwendigen Öffnung, von der ich sprach. Die tatsächliche
Abstimmung findet dann fast automatisch statt, wahrscheinlich eher nach
den Urlaubsfahrten, denn diese sind doch eher Sondersituationen."
In diesem Stil ging es noch weiter. Zufrieden machte ich mich mit Anne
auf den Weg zur U-Bahn-Station. Anne wirkte nachdenklich.
"Okay, ich würde es jetzt doch gerne wissen. Wie ist der Sex mit Nina?"
Ich schluckte. Ob sie das wirklich wissen wollte? Denn darauf gab es nur eine ehrliche Antwort.
"Eine Offenbarung."
Das war keine Übertreibung. Sie sah mich lange an und nickte dann. Sie
hatte es sicher vermutet. Tat ihr das weh, oder konnte sie konzedieren,
dass dies bei uns aufgrund der unterschiedlichen Neigungen so gar nicht
sein konnte?
"Ich hoffe, dass dir ähnliche Erlebnisse ins Haus stehen. Aber es ist nicht nur der Sex, das ist dir klar, hoffe ich?"
"Ja, das ist mir klar. Ich gönne es dir und Nina mittlerweile auch, ich
will, dass du glücklich bist. Mehr habe ich nie gewollt. Nein,
natürlich auch, dass du mit mir und Luise glücklich bist. Aber das
scheinst du ja zu sein. Es ist völlig verrückt, dass da erst diese...
erst Nina kommen muss, damit genau das wieder möglich ist. Ich hoffe
nur, dass nicht doch noch alles kippt. Die Gefahr besteht immer noch,
da sollten wir uns nichts vormachen."
"Ja, das ist uns allen klar. Gut, heute kochst du? Du kannst auch
einfach noch was warm machen, im Gefrierschrank sind noch das Gulasch
und die Linsensuppe, wenn es zeitlich zu knapp wird."
"Luise wollte Milchreis, das geht schnell. Gut, dann bis heute Abend",
wollte sie das Gespräch abschließen, weil ich zur S-Bahn und sie zur
U-Bahn musste.
"Ich liebe dich", sagte ich ihr leise. Diesmal kam keine Einrede.
Diesmal glaubte sie es mir. Gab mir einen Kuss und das "Ich liebe dich"
zurück.
Am Sonntagmorgen brachte ich Anne und Luise zum Hauptbahnhof. Wie immer
vor solchen Reisen hatte sie die Wohnung in ein Schlachtfeld
verwandelt. Da diesmal nicht alles verpackt und mitgenommen wurde,
einen Teil sollte ich schließlich erst transportieren, da es
beispielsweise recht wenig Sinn machte, eine Schwimmweste auf eine Alm
hoch zu schleppen, würde das bis zu meiner Abreise wohl auch so
bleiben.
Ein wenig würde ich schon noch aufräumen, aber im Grunde wollte ich die
Tage fast ausschließlich bei Nina verbringen. Eine Bedingung hatte Anne
nämlich doch noch gestellt: Sie wollte nicht, dass ich mit Nina in
unserem Ehebett schlafe.
Ich hatte keine Probleme, dem zuzustimmen. Es wäre mir zudem nicht nur
peinlich wegen der Unordnung, sondern auch zu strange vorgekommen, mit
Nina inmitten von Luises Spielzeug und Postern und was weiß ich noch
Sex zu haben. In diese meiner Welten gehörte sie nicht hinein.
Bei der Rückkehr in unsere Wohnung packte ich noch ein paar Sachen
zusammen, auch den Controller und den Laptop wo ich das Programm
ebenfalls installiert hatte, mit ein und machte mich dann auf den Weg.
Es war irre, ich fühlte mich wie von einem Magneten angezogen, je näher
ich ihrer Wohnung kam, so schneller wurde mein Schritt, die letzten
Meter lief ich fast.
Völlig außer Atem, nach den Treppen vor allem, denn sie wohnte im
dritten Stock, stand ich dann endlich vor ihrer Wohnungstür und lag
Sekunden später in ihren Armen. Meine Hände hatten schon Kontakt zu
ihren herrlichen Brüsten unter ihrem T-Shirt, als sie mich lachend
abwehrte.
"Das muss noch ein bisschen warten, meine Mutter ist unangekündigt zu
Besuch gekommen, wir machen gerade eine Art Impromptu Brunch."
Sie zog mich in die Küche, wo eine freundlich aussehende Dame mit grauem
Haar auf uns wartete. Ich stellte mich kurz vor und bekam unverzüglich
einen Kaffee vor die Nase gesetzt, mit der Aufforderung, die reichlich
vorhandenen Goodies vom Tisch mit zu vernichten.
"Wir fressen schon seit einer Stunde", meinte Nina zur Erklärung. "Keine
Ahnung wie viele Leute Mama hier vermutet hat, mitgebracht hat sie für
eine Großfamilie."
"Ich hatte zumindest gehofft, Sie noch kennenzulernen, Jan", meinte die
Frau mit fröhlichem Gesichtsausdruck. "Ich habe viel von Ihnen gehört."
Das konnte ich nicht behaupten. Von ihren Eltern hatte Nina nie gesprochen.
"Mach hier doch nicht auf förmlich Mama, ihr könnt euch doch wohl duzen, oder was?"
"Natürlich, ich heiße Gisela."
"Alles klar. Du wohnst auch in Berlin, Gisela?"
"Nein, in Rathenow in Brandenburg mit meinem frühgreisen Gatten. Ich
besuche eine Freundin, wir gehen heute Abend zusammen in ein Konzert.
Schostakowitsch, Streichquartette. Magst du klassische Musik, Jan?"
"Ja, durchaus. Allerdings hauptsächlich Klavierwerke, Schumann, Chopin, Liszt, aber auch Brahms und Mozart."
"Wunderbar, ihr solltet uns mal besuchen, dann könnte dir Nina was
vorspielen, da habt ihr nämlich den gleichen Geschmack. Ihr Flügel
steht nämlich immer noch bei uns."
"Schau dich doch um, wo sollte ich ihn hier wohl unterbringen?", maulte Nina, da der Tonfall etwas vorwurfsvoll klang.
"Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg", kam Giselas Replik.
"Frau und Kind sind unterwegs?", befragte mich Nina, ohne weiter auf ihre Mutter einzugehen.
Also hatte sie ihrer Mutter wohl die ganze Geschichte erzählt. Das
verblüffte mich etwas, insbesondere, weil ihre Mutter überhaupt kein
Problem damit zu haben schien.
"Jo, hat alles wunderbar geklappt. Du hast Gisela von unserer Situation
erzählt?", fragte ich vorsichtig, nur um sicherzustellen, dass mich
nicht etwa als normalen Freund vorgestellt hatte und ich im Verlaufe
des Gesprächs in Fettnäpfchen herumtappte.
"Die ach so moderne Polyamorie? Natürlich hat sie das. Keine
neuzeitliche Erfindung, wie ihr zu glauben scheint, das wir haben in
den Siebzigern als Erbe der wilden Sechziger durchaus auch so
zelebriert. Da nannten wir es aber noch freie Liebe."
"Mama hat eine bewegte Jugend mit einem Leben in einer Kommune hinter
sich. Erst mein Vater hat sie dem Acid, ständigem Gruppensex und
möglichen terroristischen Aktivitäten entwöhnt."
"Ich habe dir tausendmal gesagt, dass ich nur eine Sympathisantin war,
aber nie den bewaffneten Kampf gesucht habe", gab Gisela lächelnd
zurück. "Das mit dem Sex und dem LSD stimmt. Das vermisse ich heute
noch."
Was für eine abgefahrene Frau. Sie war mir sofort sympathisch. Es war kein Wunder, dass Nina so offen war.
"Oh, mit Acid habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht, allerdings
ein Jahrzehnt später. Politisch aktiv war ich damals auch, an der Uni
hauptsächlich, im Spartakus." "Endlich, ein Mann mit Gesinnung und
Format. Kein Vergleich zu dem bourgeoisen Rübezahl, den du dir da
vorher angelacht hattest. Viva la Revolution!"
Jetzt brachen Nina und ich gleichzeitig in Gelächter aus. Es wurde ein witziger Nachmittag, bis sich Gisela verabschiedete.
"Ich will doch meiner liebsten Tochter den besten Sex ihres Lebens nicht
länger vorenthalten", meinte sie mit gewinnendem Lächeln. "Aber es
bleibt dabei: Kommt uns unbedingt in der Provinz besuchen. Wenn ihr
drankommt, könnt ihr uns gerne ein paar Pappen mitbringen. Für Stefan
wäre es zwar Verschwendung, aber wir würden richtig Spaß haben."
"Mama! Soweit kommt's noch. Mir reicht noch das Weihnachten, wo du Papa davon was ins Glas getan hattest."
"Wieso, das war doch lustig. Egal, amüsiert euch ihr zwei. Das Leben ist kurz, carpe diem."
Sie drückte mich noch fest zum Abschied und gab mir einen schmatzenden Kuss auf die Wange.
"Der ist dafür, dass ich mein Kind zum ersten Mal richtig glücklich erleben durfte. Ciao bello."
Wir gingen gemeinsam in die Küche, um die reichlichen Reste des Brunchs wegzuräumen.
"Deine Mutter ist echt hammerhart drauf. Ich habe noch nie so viel bei
einer Erstvorstellung von Elternteilen gelacht. Hat sie deinen Vater
echt mit Acid gespiked?"
"Und wie. Der Arme wusste gar nicht wie ihm geschah und hat im
Weihnachtsoratorium mit Lachkrämpfen am Boden gelegen. Wir mussten ihn
rausführen, du kannst dir gar nicht vorstellen wie peinlich das war."
"Das ist allerdings wirklich abgefahren, oh mein Gott."
"Es war ihre kleine Rache dafür, dass er uns immer wieder an Weihnachten
in die Kirche schleppte, obwohl keiner von uns Bock drauf hatte, sie am
allerwenigsten."
"Du hast Geschwister? Von deiner Familie hast du nie erzählt."
"Eine ältere Schwester, aber die ist vor zwei Jahren mit ihrem Mann nach
Australien ausgewandert. Die Weihnachtsgeschichte liegt schon einige
Jahre zurück. Mein Vater ist ein ganz ruhiger, lieber Mann, das genaue
Gegenstück zu meiner Mutter, die eher der Archetyp der intellektuellen
Zicke ist. Sie ergänzen sich aber sehr gut. Und du?"
"Ich hatte zwei Brüder, einer ist leider schon verstorben, zu dem
anderen habe ich so gut wie keinen Kontakt mehr, seit ich
hierhergezogen bin. Meine Eltern sind beide schon tot."
"Na, bei Mama hast du ein Stein im Brett, spätestens seitdem du dich als
politisch geoutet hast. Mario konnte sie nie leiden, den hat sie
ständig hochgenommen, meist ohne dass er es gemerkt hat. Bourgeoiser
Rübezahl... na, wo sie Recht hat, hat sie Recht."
"Das steht mir kein Urteil zu, aber bester Sex deines Lebens? Das könnte
ich von meiner Seite ohne weiteres so unterschreiben. Und dazu sollten
wir jetzt tunlichst und umgehend übergehen, findest du nicht?"
"Und wie ich das finde. Runter mit den Klamotten und bau schonmal einen, ich muss hier noch was vorbereiten."
"Oho?"
"Keine Widerrede. Hast du dein neues Equipment auch mitgebracht? Klasse,
dann kannst du mir später noch was vorspielen. Jetzt troll dich, es
soll eine Überraschung sein."
Na, das konnte ja interessant werden. Ich zog mich zunächst aus und
bastelte uns dann eine kleine Tüte. Da sie immer noch auf sich warten
ließ, schaute ich mir schon einmal an, wie ich den Controller mit ihrer
Anlage verbinden konnte. Das war ein richtig edles Teil, das war mir
vorher noch gar nicht aufgefallen. Ich beugte mich gerade vornüber, um
nach freien Anschlüssen zu suchen, als sie hinter mir auftauchte.
"Nein, bleib so stehen, das ist perfekt."
Sie drückte mit einer Hand meine Pobacken auseinander und versenkte
etwas in meinem Poloch. Nicht besonders groß, aber... hui, was war denn
das?
"Ehm... und das ist?"
"Ein Ingwer-Plug. Figging. Los, jetzt du bei mir, hier", kam ihre
Aufforderung. Sie hatte ihren Rock hochgezogen und sich
vornübergebeugt. Mittlerweile wusste ich, dass sie bei warmen
Temperaturen mit Röcken und Kleidern keine Unterwäsche trug. Mit Hosen
und bei kühlerem Wetter schon. Während ich das vielleicht fingerlange
Teil, das sie mir gereicht hatte, in ihren After einführte, spürte ich
schon sehr deutlich das starke Brennen, das es auslöste, was aber
überhaupt nicht unangenehm war.
"Und außer zu brennen wie Hulle ist das gut für..."
"Es verstärkt den Orgasmus. Wir lassen die Teile so fünf Minuten drin,
dann brennt es noch ungefähr eine halbe Stunde nach. Ich werde immer
richtig geil davon und der Orgasmus kommt dann richtig gut. In den fünf
Minuten können wir die Tüte rauchen, die hast du doch fertig?"
"Selbstredend. Hm... nicht unangenehm, eigentlich ganz geil. Ich glaube,
meine Frau wollte das auch mal probieren, aber ich hatte sie
abgewimmelt. Weiß nicht mehr warum... mmmh... sehr angenehm."
"Sag ich doch. Hihi, geil werden brauchst du nicht mehr. Hallo, kleines Stehaufmännchen."
"Da reicht eigentlich schon deine Nähe. Dir was in den Hintern stopfen
zu dürfen, hat dann für den letzten Kick gesorgt. Wie ist das, wenn ich
hinterher dort was anderes einführe, nämlich besagtes Männchen?"
"Das habe ich tatsächlich noch nicht probiert, nachdem ein Plug drin war. Das finden wir heraus."
Während ich die ersten Züge an der Tüte machte, entledigte sie sich
ihrer Kleidung. Ich reichte die Tüte an sie weiter und platzierte meine
Hände auf ihren wundervollen Titten.
"Die haben es dir angetan, nicht wahr?"
"Das gebe ich nur zu gerne zu", erwiderte ich und knetete an ihnen
herum. "Ich werde gerade unwahrscheinlich hart, kommt das von dem
Plug?"
"Ja, das soll bei Männern auch diesen Effekt haben. Ich habe das
tatsächlich nur mit Larissa und Flo mal ausprobiert, Mario war für
sowas nicht zu gewinnen. Sein Hintern war eine absolute Tabu-Zone für
ihn. Meiner nicht, Gott sei Dank."
Ich nahm die Tüte wieder entgegen. Da ich nur noch eine Hand frei hatte, ließ ich sie andere Regionen erforschen.
"Feucht bist du aber auch schon. Hm, das geht auch nass."
"Oh, der ist richtig hart, da hast du völlig Recht", sprach sie und
schloss ihre Lippen darum. Da war sie wieder, ihre kleine Zauberzunge,
die nun in ihrem Mund den Aufenthalt dort versüßte. Nach einem weiteren
Zug brauchte sie diesen allerdings wieder für die Tüte. Schade
eigentlich.
Zeit, sie mit meiner richtig auf Touren zu bringen. Das gelang sofort.
Sie war so davon eingenommen, dass der kleine verbliebene Rest der Tüte
in ihrer Hand ungeraucht verglühte. Sie fluchte kurz, als es sehr heiß
an ihrer Hand wurde.
"Okay, jetzt können wir die Dinger auch entfernen, dreh dich. Jetzt du."
"Oral, oder ficken wir, und wenn ja, wo soll ich rein?", bemühte ich mich um den weiteren Fahrplan.
"Ja zu allem und überall. Reihenfolge ist egal, ich hab geduscht."
Mehr brauchte ich nicht zu wissen, mit Duschen meinte sie eine
Analdusche. Da sie mir immer noch den Hintern entgegenreckte, drang
zunächst in ihre jetzt nun wirklich nasse Spalte ein.
"Jetzt gib Gas, ich will Spaß", witzelte sie noch, dann sorgte ich
dafür, dass ihr für den Moment weitere Worte vergingen, indem ich ihr
genau diesen Wunsch erfüllte. Ich gab ordentlich Gas, ließ mein Becken
fliegen, war vielleicht nicht ganz so wild wie sie bei unserem ersten
Nachmittag in ihrer Wohnung, aber nahe dran. Meine Haltegriffe waren
diesmal auch deutlich weicher und luden zu fortwährendem Kneten und
Massieren ein. Mit erfreutem Juchen wurde das fallweise Klatschen auf
ihren Hintern quittiert.
All dies führte dazu, dass wir uns beide vergleichsweise schnell dem
Höhepunkt näherten. Sie kam bereits, als ich mich noch fragte, ob ich
verlangsamen sollte, um meinen heraus zu zögern und hatte so eine neue
Situation. Ich zog kurzerhand ab, und drang stattdessen in ihr
Afterloch ein.
"Und? Wie ist das?", wollte ich nach den ersten Stößen wissen.
"Geil. Voll geil", kam ihre erfreute Replik.
Das war es auf jeden Fall auch für mich und verlegte mich auf ruhige,
genießerische Stöße, hielt öfter an, weil ich nichtsdestotrotz immer
näher an meinen Orgasmus rückte. Das ließ Nina sich eine Weile
gefallen, dann unterband sie meine letzte Pause, indem sie sich
zurückbewegte und mich mit schnellen Rückwärts-Schwüngen zum Platzen
brachte.
Es war wirklich ein heftiger Höhepunkt, sehr intensiv, vielleicht sogar
länger als gewöhnlich. Innerlich gab ich der Wurzel ein Daumen-hoch.
Erneut übernahm Nina die Initiative und sorgte dafür, dass mein Schwanz
diesen gastlichen Ort verließ, saugte mir die letzten Tröpfchen heraus
und bedeutete mir dann, mich hinzulegen. Ihr Plan war schnell zu
durchschauen, die 69-Position ebenso schnell eingenommen. Sie schaffte
es mit gloriosem Saugen und Lecken, die minimal gebrochene Härte sofort
wiederherzustellen und mich auf Touren zu bringen, während sie
ebenfalls meine lingualen Administrationen genoss.
Fingern hatte ich bei ihr noch nicht gleichzeitig probiert und wollte
dies nachholen, als mir die Idee kam, mit diesen lieber das brennende
Poloch heimzusuchen, denn bei mir jedenfalls hielt die Wirkung
ungebrochen an.
Ein begeistertes "Mmmh... mmmh...mmmmh!" kam aus ihrem vollen Mund und
sie demonstrierte sofort, wie gut sich das anfühlte, auch bei mir. Wir
ließen uns beide Zeit, bearbeiteten uns ohne besondere Dringlichkeit,
die ungewohnten wie auch gewohnten Sensationen voll auskostend.
Das Brennen ließ schon leicht nach, als sie erneut den Vortritt beim
Höhepunkt erhielt, den erhofften zweiten folgenden bekam ich vor
meinem, der ebenfalls noch sehr intensiv, wenn auch nicht ganz so
heftig wie der erste war, nicht mehr hin. Wir kuschelten und freuten
uns darüber, dies erstmals ohne jeden Zeitdruck, streichelten und
küssten uns für bestimmt eine Stunde, als mein Handy klingelte. Anne
wollte mir nur mitteilen, dass sie gut in ihrem Zielort angekommen
waren, wo sie die Nacht verbringen würden.
Der Aufstieg zur Hütte sollte dann erst am nächsten Morgen stattfinden,
ihr Gepäck wurde wohl mit einer Seilbahn hochtransportiert. Sie gab mir
auch kurz Luise, die wie üblich nur ein paar Sekunden Faxen machte und
dann keine Lust mehr zum Reden hatte. Sie war wohl von der Fahrt auch
ziemlich müde und überdreht.
Für einen Moment dachte ich daran, Anne mitzuteilen, wie gründlich ich
meine Einstellung zur Ingwer-Wurzel revidiert hatte, unterließ es dann
aber. Das konnte ich ja auch mit ihr mal als Überraschung einbauen. Das
Gespräch wurde eh kurz, ich wünschte beiden noch eine gute Zeit und
lehnte mich zurück.
Ob Nina sich während des Gesprächs langweilte, oder ihr das einen
kleinen Kick verschaffte, war nicht klar, wohl aber, dass sie
währenddessen meinen Schwanz in ihren Mund packte und geschickt wieder
zum Leben erweckte. Sie hatte mir gerade das erste Stöhnen entlockt,
als das immer noch in meiner Hand befindliche Handy erneut klingelte.
Larissa. Okay, mit ihr konnte man so sicher reden.
"Hey."
"Hey. Bist du bei Nina? Störe ich euch?"
"Ich bin bei Nina, stören tust du nicht direkt. Obwohl sie mich gerade... oh... wunderbar bläst."
"Ja, das kann sie gut, nicht wahr? Oh, Fuck, ich wünschte, ich könnte dabei sei."
"Das bist du doch jetzt, irgendwie."
"Ja, das könnte man sicher ausweiten, aber ich sitze gerade mit Flo im
Restaurant und trage Hosen, das würde etwas kompliziert. Kann ich euch
trotzdem was Organisatorisches fragen, oder lenkt euch das jetzt zu
sehr ab?"
Nina hatte ohnehin kurz unterbrochen und schaute mich fragend an.
"Es ist Larissa, sie wollte was besprechen. Worum geht es denn?", wandte ich mich wieder ihr zu.
"Wir wollten doch zusammen weggehen, ins Berghain. Flo meinte aber
gerade, dass am Samstag die private Party ist, wo du eigentlich
auflegen solltest. Sie wollte auf jeden Fall dorthin, und will
natürlich, dass wir alle mitkommen, auch wenn das mit dem Auflegen
nicht klappt."
"Warte, ich stelle das Gespräch auf Lautsprecher."
"Hallo Nina. Ich mach's auch, dann kann Flo ebenfalls mithören. Hallo
ihr zwei", drang es dann auch etwas leiser aus dem Hintergrund.
"Es geht um das Wochenende", wiederholte Larissa noch einmal für Nina.
"Statt ins Berghain möchte Flo lieber zu der privaten Party von Jonas
und dem... wie hieß er... Pedro, diesem Spanier, kennst du doch. Das
wäre Samstag. Hast du Lust? Kriegst du Jans Schwanz lange genug aus dem
Mund um zu antworten?"
Nina kicherte und schaute mich an, um meine Meinung hierzu abzulesen,
während Flo im Hintergrund mit gespielter Empörung "Was, sind die schon
wieder dabei?" beisteuerte. Ich nickte und Nina sprach es für die
beiden aus.
"Ja, klingt gut, einverstanden. Und jetzt bringt mich nicht weiter um die Früchte meiner Arbeit, ihr blöden Schnepfen..."
Gelächter von der anderen Seite.
"Ja, blas ihn schön. Viel Spaß dabei, wir sind in Gedanken bei euch.
Alles weitere können wir ein andermal besprechen, meine Wohnung liegt
dem Haus, wo sie stattfindet, am nächsten, wir könnten uns bei mir
treffen und direkt zu Fuß dahin, ist vielleicht zehn Minuten Fußmarsch.
Am besten ruft ihr mich an... die Wahrscheinlichkeit, dass ihr gerade
bei irgendwas seid, ist einfach zu hoch..."
Flo steuerte irgendetwas bei, was ich nicht verstand, auch weil es
schwieriger wurde zuzuhören, da Nina der Aufforderung sofort
nachgekommen war und weitermachte.
"Alles... oh... klar."
Mein Stöhnen entlockte beiden noch kurzes Gelächter, dann
verabschiedeten sie sich mit einem fröhlichem "dann komm mal schön".
Das dauerte allerdings noch eine ganze, himmlische lange Weile.
---
Himmlisch wurde die gesamte Woche. Trotz der Überstünden, trotz der
Tatsache, dass das Wetter sich verschlechtert hatte und Regenschauer
gegen die Fenster klatschten. In unserer kleinen Welt, war es trotzdem
warm und oft genug heiß. Wir entwickelten uns zu Nudisten, Nina empfing
mich meist schon nackt, wenn ich von der Arbeit kam und trug höchstens
mal zum Braten eine Schürze. Ich tat es ihr selbstverständlich gleich.
Sie wehrte jeden Versuch von mir, mich am Kochen zu beteiligen ab,
beziehungsweise ließ mich maximal Gemüse mit schnipseln. Sie verwöhnte
mich mit einer ganzen Reihe perfekt zubereiteter Gerichte, sie konnte
wahnsinnig gut kochen. Und erst die Desserts...
Das heißt nicht, dass wir ständig Sex hatten, sicher reichlich davon,
aber es war eine relaxte, ruhige Zeit, in der wir unglaublich viel
redeten, Filme schauten, Musik hörten, ich endlich richtig mixen
konnte. Sie half mir sogar beim Aussuchen neuer Tracks.
Ihre Anlage hatte einen Mördersound, dass ihr Amp und die anderen Geräte
sehr edel waren, war mir ja schon aufgefallen, aber was ihre sehr
kleinen und kompakten Speaker leisteten, erschütterte und begeisterte
mich. Ein einstündiges Set hat ich schon beisammen, was ständig
weiterwuchs, aber ihren Versuch, mich doch zum Auflegen auf der Party
zu bewegen, wehrte ich als noch zu früh ab.
Wir freuten uns auch so mächtig auf die Party, ich hatte Andreas auf
Wunsch Larissas auch eingeladen, aber er hatte leider schon andere
Pläne. Da eine Afterparty bei Larissa allerdings fast unausweichlich
erschien, nahm ich sein zuvor gemachtes Angebot an und erwarb zehn
100er von ihm für kleines Geld, man wird ja schließlich nicht jünger
und selbst Nina allein zeigte mir bereits trotz aller Fertigkeiten
meine körperlichen Grenzen auf.
Ich machte ihr gegenüber auch kein Geheimnis daraus und nahm an zwei
Abenden jeweils eine Viertel-Pille. Sie fand das völlig in Ordnung und
hatten allen Grund, sich an den Resultaten zu erfreuen.
Das zweite Gespräch mit Larissa, wo wir die Einzelheiten klärten und
eben auch die Einladung an Andreas erging, verlief etwas eigenartig.
Larissa wirkte anders, auch wenn sie wie gewöhnlich locker und
überschäumend das Gespräch führte. Ich fragte direkt nach.
"Oh... ja, stimmt, ich bin gerade nicht so richtig gut drauf. Das ist
manchmal so, aber ich hab natürlich Pillen dafür. Mach dir keine
Sorgen, bis Samstag ist das auskuriert."
"Möchtest du drüber reden?"
"Das ist lieb, aber im Moment lieber nicht. Echt, nicht so wild, nichts Neues, mach dir keine Gedanken."
Die machte ich mir aber doch und sprach Nina drauf an.
"Ja, sie hat öfter Depressionen, ist auch weiter in Therapie. Hat sie dir irgendwas von ihrer Vergangenheit erzählt?"
"Ja, ich bin im Bilde, das Kind. Wir haben uns unterhalten, nachdem sie mich nachhause gefahren hatte."
"Sie hatte vorher schon ziemliche Gemütsschwankungen. Nach der
Geschichte wurden handfeste Depressionen daraus. Eigentlich hat sie das
aber in letzter Zeit gut im Griff gehabt. Wahrscheinlich brauchen wir
uns da wirkliche keine Sorgen zu machen."
In der Tat wirkte Larissa wie immer, als wir in ihrer Wohnung eintrafen.
Voller Lebensfreude, einer guten Portion Geilheit und Vorfreude auf den
kommenden Abend. Ihre Wohnung war unerwartet bescheiden und nüchtern
eingerichtet, nach ihrem eher protzigen Wagen hatte ich das Gegenteil
erwartet.
Auf einem Regal standen Preise und Auszeichnungen, die sie erhalten
hatte, ansonsten war es eine Wohnung, die man ohne weiteres auch einer
normal verdienenden Angestellten hätte zuordnen können. Erstaunlich
wenig persönliche Dinge, keine Fotos, nur ein paar Poster an den
Wänden. Und eine gut bestückte Bar, aus der wir sofort versorgt wurden.
Wir warfen jeder eine halbe Pille aus ihrem unerschöpflichen Fundus ein,
blieben sonst aber bei Vodka und Koks, von dem sie wieder reichlich zur
Verfügung stellte. Irgendwie wurde ich ein ungutes Gefühl trotzdem
nicht los. Dann machten wir uns auf den Weg zur Party.
Es war ein Zweifamilienhaus, in dem die Party auf zwei Etagen stattfand,
es waren bestimmt an die hundert Gäste, die sich dort tummelten,
vornehmlich wie wir in einem komplett leergeräumten riesigen
Wohnzimmer, wo uns aus einer fetten Anlage House entgegenwummerte.
Leider nicht meine bevorzugte Art von House, also Tech-House, sondern
das, was in meinen Kreisen abschätzig als Handbag oder Uschi-House
bezeichnet wurde - also die amerikanische Variante mit reichlich, in
meinen Augen überreichlich, Vocals. In den Nebenzimmern wurde gekifft,
gekokst und zum Teil auch gefickt, in der oberen Etage, wo ein
Chillout-Bereich mit Musik von der Konserve angelegt war, noch mehr.
Der DJ war kein Profi, das fiel mir einige Male schmerzhaft auf, gab
sich aber alle Mühe und trotzdem war die Stimmung recht gut. Wir
tanzten ausgelassen, aber nicht so konstant wie im Kitty. Larissa zog
uns immer wieder in einen Nebenraum, wo ein niedriger Glastisch für
ihre Lines herhalten musste. Auch waren wir nicht immer so eng
beieinander, was einfach auch damit zusammenhing, dass alle drei Frauen
dort viele Bekannte trafen, die mir größtenteils vorgestellt wurden.
Namen konnte ich mir bei der Menge allerdings nicht merken, außer denen
von zwei der beiden Hausherren Pedro und Jonas. Jonas hatte das Haus
von seinen verstorbenen Eltern geerbt und lebte dort und davon, also
den Mieteinnahmen von seinen Hausgenossen, in einer Achter-WG. Wir
hatten gerade wieder eine Weile getanzt und mir war aufgefallen, dass
wir Larissa aus den Augen verloren hatten.
Ich sah sie am Rande des anderen Endes der Tanzfläche stehen, das
Gesicht blass, die Augen unnatürlich weit aufgerissen und leicht
schwankend. Nina umarmte mich gerade, aber ich löste mich mit einem
schnellen "Warte" und setzte mich gleichzeitig mit Larissa in Bewegung,
die sich wieder in Richtung des Vorraums bewegte.
Ich eilte los, schob rücksichtslos Tanzende zur Seite, die mir im Weg
waren. Als ich dies mit einem Mädel tat, hielt mich ihr Freund fest und
wollte griffig werden. Ich schrie ihm Notfall ins Ohr, deutete auf den
Türausgang, und er ließ mich tatsächlich los.
Ich erreichte den Vorraum trotzdem unerträglich langsam. Und fand
Larissa schon wieder vor dem Tisch knieend mit ihrem mitgebrachten
Glasröhrchen in der Hand, eine fette Line vor sich mit einer Karte
zusammenschiebend. Ich griff an ihre beiden Handgelenke und hielt sie
fest. Ich brauchte nicht zusammenzurechnen, was sie an diesem Abend
schon alles konsumiert hatte.
Diesen fertigen Anblick kannte ich. Diesen Anblick hatte ich bereits bei
einer Bekannten vor zwanzig Jahren einmal gehabt, die wir eine halbe
Stunde danach mit einem Notarztwagen ins Krankenhaus bringen mussten,
wo sie nach viertägigem Todeskampf verstarb. Larissa stand kurz vor
einer Überdosis.
Ich brauchte keine Erklärungen abzugeben, sie wusste oder ahnte es
selbst, wehrte sich nicht, als ich sie wegzog und zusammen mit der
ebenfalls herbeigeeilten Nina auf das dahinterstehende Sofa drückte.
Sie brach zusammen, weinte, zitterte, übergab sich ansatzlos und spülte
mit ihrem Schwall Erbrochenen auch die Line, die wahrscheinlich die
eine zu viel gewesen wäre, weg.
Wir richteten sie auf, nahmen sie zwischen uns und brachten sie zur
nächsten Toilette, drängelten uns rücksichtslos an den anderen
Wartenden vorbei, als die Tür dort aufging und sie schaffte es gerade
noch bis zur Kloschüssel, bevor sie sich erneut übergeben musste. Wir
wehrten die protestierenden anderen schnell ab, sollten sie doch zu den
anderen Klos ziehen.
Nina sperrte die Tür zu und wir warteten geduldig, bis Larissa ihren
Brechreiz überwand, reinigten sie und uns notdürftig, denn im Vorraum
hatten wir alle etwas abbekommen. Sie war leichenblass, aber schien
soweit wiederhergestellt, dass sie alleine gehen und zahlreiche
Entschuldigungen stammeln konnte, weil sie uns nach ihrer Ansicht den
Abend verdorben hatte.
Wir brachten sie nach draußen, damit sie besser Luft bekam. Ich blieb bei ihr, während Nina losschoss, um Flo zu suchen.
"So eine verdammte Scheiße... das tut mir so leid..."
"Mir nicht. Ich bin nur froh, dass wir dich noch rechtzeitig gefunden haben. Das war knapp, das ist dir klar?"
"Ja, Scheiße, sorry... ich weiß nicht... es war alles..."
"Komm, jetzt brauchst du nichts zu erklären. Wir gehen zu dir und dann kommst du erstmal runter."
Ich nahm sie in den Arm und drückte sie fest an mich. Sie weinte leise,
aber klammerte sich wie eine Ertrinkende an mich. Es dauerte
überraschend lange, bis Nina zurückkam, alleine dazu.
"Was ist mit Flo?"
"Sie entschuldigt sich. Sie hat Anschluss für heute Nacht gefunden und
würde das gerne auskosten. Erst wollte sie unbedingt mit, aber es ist
ja nicht wirklich notwendig. Sie... sieht einem DP entgegen, sie hat
gleich zwei Typen aufgetan, die sie ficken wollen."
Sogar Larissa musste lachen.
"Flo wie sie leibt und lebt. Na, dann verderbe ich nur euch den Abend."
"Alte, tickst du noch ganz richtig? Du bist meine beste Freundin, mit
der ich diese Nacht verbringen werde und Jan hat dich auch voll ins
Herz geschlossen. Du brauchst uns und wir werden für dich da sein. Das
kann uns niemals den Abend verderben. Du kannst wieder ordentlich
laufen? Ich glaube die paar Schritte an der frischen Luft könnten nicht
schaden, um deinen Kreislauf zu stabilisieren. Ist dir noch übel?
Irgendwelche anderen Beschwerden?"
"Nein, es geht langsam wieder. Und mit dem ganzen Koks im Körper könnte ich bis Kapstadt laufen."
Wir mussten sie tatsächlich bremsen, weil sie viel zu schnell losrannte.
Als wir an ihrer Wohnung ankamen, hatte sie schon wieder ein wenig
Farbe im Gesicht. Wir setzten uns auf ihr Sofa, und Nina ging uns einen
Tee machen. Larissa kuschelte sich an mich an. Sie fühlte sich etwas
heiß an.
"Geht es dir wieder einigermaßen?"
"Ja, wirklich, mein Körper ist einiges gewohnt. Aber das war wirklich
kurz vorm Zuviel. Hattest du das mitgekriegt? Woher hast du das
gewusst?"
"Ich habe dich an der Tanzfläche gesehen, und du sahst so fertig aus,
wie ich eine Bekannte von mir schon einmal erlebt hatte. Bei ihr ging
die Sache schief."
Sie schwieg betroffen.
"Du hast versucht, deine Traurigkeit aus dem Kopf zu koksen, nicht wahr?
Und es hat nicht funktioniert, darum hast du immer weiter nachgelegt.
Kann das sein?"
"Ja, das trifft es ziemlich genau. Danke", kommentierte sie den
Kamillentee, den Nina ihr in die Hand drückte. Sie setzte sich auf ihre
andere Seite und kuschelte sich ebenfalls bei ihr an.
"Du verrücktes Huhn weißt doch wohl hoffentlich, dass du mit uns über
alles sprechen kannst? Wir sind nicht in Quarantäne, weil wir frisch
verliebt sind, weißt du? Was ist los, was zieht dich so runter,
Schatz?", fragte Nina mit echter Sorge in der Stimme.
Larissa schwieg eine Weile, aber dann gab sie sich einen Ruck.
"Es war besonders schwer, mit euch darüber zu sprechen, weil es indirekt
mit euch zu tun hat", setzte sie an. "Gibt mir einer eine Kippe?"
Ich versorgte sie sofort und gab ihr Feuer.
"Ich bin so froh für euch, dass ihr diese Chance bekommen habt und es so
gut läuft, ihr richtig glücklich miteinander seid. Aber... das macht
mir... wie soll ich sagen... schmerzhaft klarer, wie einsam und
verzweifelt ich bin. Der Sex mit euch nach dem Kitty, das war so
unglaublich für mich, weil es mit Zuneigung, fast Liebe zu tun hatte.
Ihr habt uns in eurem Gefühl miteingeschlossen, das war unbeschreiblich
schön. Aber es machte mir klar, wie sehr ich das vermisste, geliebt und
angenommen zu werden, und nicht nur gevögelt, versteht ihr? Jemand zu
haben, der für mich da ist, der mich in den Schlaf streichelt und am
Morgen wachküsst. Und gleichzeitig schaffe ich es nicht, irgendjemanden
an mich heranzulassen. Alles fällt mir so schwer im Moment, ich fühle
mich leer und schwach, wie eine leere Hülle in einer Hülle in einer
Hülle... wie diese scheiß Matroschka-Dinger. Ich fühl mich eigentlich
nur noch wohl, wenn ich irgendwelches Zeug im Kopf habe..."
Nina und ich begannen gleichzeitig Larissa zu streicheln, wie auf ein
geheimes Signal hin. Larissa seufzte und drückte die Zigarette
halbgeraucht aus.
"Das war jetzt kein verstecktes Betteln, ihr zwei, aber hört bloß nicht auf."
"Wenn du freundlicherweise deine Zähne putzen würdest, gnädiges
Fräulein, würden wir dich wahrscheinlich sogar küssen", versetzte Nina
schnippisch. "Und ich spreche sicher auch für Jan wenn ich sage, dass
du niemals um Zärtlichkeiten bei uns betteln musst. Du bist meine beste
Freundin, ich liebe dich wie verrückt und wenn du nicht eine Frau und
gottverdammte Zicke wärst, hätte ich schon längst bei dir angeklopft,
denn du bist einer der wunderbarsten Menschen, die ich kenne. Das ist
dir hoffentlich klar?"
"Das ist vielleicht der falsche Moment das zu sagen, aber ihr riecht
beide recht streng nach Erbrochenem. Wo habt ihr euch bloß
rumgetrieben?", kam ihre Reposte. "Und du mit deiner Zauberzunge stehst
permanent unter meinen Top 10. Und lieben tue ich dich auch wahnsinnig,
Zicklein. Den Beweis-Kuss hebe ich mir für später auf, wenn du so zart
besaitet bist."
"Also, Duschen, Zähneputzen, Bett?", stellte ich als möglichen Verlauf
in den Raum. "Er hat Ideen, er ist organisiert... er fickt gut... Ich
habe meine Meinung geändert, du verdienst ihn nicht, Nina. Und
tschüss."
"Das hättest du wohl gern. Pech gehabt. Was anderes, hast du nächste Woche Dreharbeiten oder andere Verpflichtungen?"
"Nein, wir geben den Faust, aber die Proben beginnen erst in drei
Wochen. Das Gretchen hab ich intus, das ist nicht mein erstes Mal."
"Faust? Oh, das klingt doch interessant", meldete ich mich zu Wort.
"Ja, mit einer Wahnsinnsbesetzung und einem völlig abgedrehten
tschechischem Regisseur. Darauf freue ich mich total, ihr kriegt
selbstverständlich Karten zur Premiere. Warum?", drehte sie sich wieder
Nina zu.
"Ich habe noch zehn Tage Urlaub, fünf kann ich nehmen, mein Auftrag ist
fast fertig und in dem Stand kann ihn nicht einmal unsere trötige
Azubine mehr verhunzen, das kriegt sie ohne mich zu Ende. Du kommst zu
uns, keine Widerrede. Wir können dir nicht die Traurigkeit aus der
Seele ficken, aber für dich da sein können wir."
"Hm, ihr könntet es ja probieren..."
"Sie klingt wiederhergestellt", warf ich ein. "Also Dusche."
"Ja, Dusche. Und ich kann dir gar nicht sagen, wie dankbar ich dir für
das Angebot bin, Nina-Schatz. Aber ich will euch doch nicht die wenigen
Tagen, die ihr für euch habt, vermiesen, das geht doch nicht."
"Was genau an keine Widerrede hast du nicht verstanden? Los jetzt,
mitkommen. Damit ich dein loses Mundwerk endlich mit Küssen zum
Schweigen bringen kann", erwiderte Nina und zog sie hoch. "Ich denke,
ich kenne die Antwort, aber ich frage trotzdem, dir ist das auch
recht?", wandte sie sich an mich.
"Ja, die Frage ist völlig redundant. Ich würde Larissa mit dir adoptieren, wenn du das vorschlagen würdest."
"Au ja, dann haben wir richtig geilen Inzest. Fick mich, Daddy, und du
auch, Mami. Ich bin ein böses Mädchen. Ihr könnt mir auch ganz doll den
Hintern verhauen."
"Ein gewisser Nachholbedarf scheint da tatsächlich zu bestehen", gab ich zu bedenken.
Wir hatten das Badezimmer erreicht und zogen uns kichernd aus. Wir
seiften uns sehr erotisch unter der Dusche gegenseitig ein und hielten
es dann für eine Weile für witzig die Geschlechtsteile der anderen mit
dem Duschkopf zu bearbeiten. Das Abtrocknen wurde erneut zur
Handtuchschlacht.
"Okay, ich sollte es vorher wissen. Wird das eine 100er Nacht, oder
kriegen wir das zivilisiert über die Bühne?", versuchte ich die Lage zu
klären.
"Das sollte Larissa entscheiden. Du bist jetzt die Hauptperson. Wir
werden dich so lange verwöhnen, bis du aufhören schreist. Dich so
voller Liebe pumpen, dass du davon kotzen musst. Die Zähne putzt du dir
jetzt trotzdem. Kannst ja hinterher nochmal."
"Um Gottes Willen, ihr müsst doch meinetwegen nicht so einen Aufstand
machen. Fünfzig reichen völlig", quetschte sie hinter ihrer Zahnbürste
hervor. Und nach kurzer Pause. "Das war natürlich nicht ernst gemeint.
Mit ein wenig Sex und ganz viel Zärtlichkeit wäre ich zufrieden. Ich
hätte allerdings einen ganz ernsthaften Wunsch."
"Der wäre?"
"Ich bin clean, ich nehme die Pille, um gewisse Sachen nicht nochmal zu erleben..."
"Selbstverständlich. Ehm... vielleicht ein bisschen spät, das zu fragen, aber Nina tust du das auch?"
"Ich? Ich dachte der Mann kümmert sich um die Verhütung... Oh Gott, werde ich jetzt fett?"
"Google mal Hängebauchschwein und gewöhn dich dran", empfahl Larissa, als wir in ihr Schlafzimmer eintraten.
Der totale Kontrast zum Rest der Wohnung. Unzählige Kuscheltiere auf dem
Bett, verspielte Möbel, ein Satz Puppen in einem Regal; keine
Sammlerstücke, ganz einfache Puppen, wie meine Tochter sie hatte, sogar
Barbies darunter. Ein Bild, wo sie als Teenager mit ihren Eltern zu
sehen war. Sie machte eine Reihe Kerzen an, die im ganzen Raum verteilt
waren.
"Ich bin eine hoffnungslose Romantikerin", gab sie dabei bekannt. "Und ich brauche immer Gewühl im Bett."
"Also doch die Fünfzig? Nein? Okay, aber eine Zigarette würde ich gerne
noch rauchen, das okay? Ich denke, ihr kommt fünf Minuten ohne mich
zurecht?"
Die Frauen antworteten nicht, weil sie bereits küssend auf das Bett
gesunken waren. Na, man auch non-verbal antworten. Ich rauchte alleine
im Wohnzimmer und beantwortete die WhatsApp-Anfrage von Flo, ob alles
in Ordnung sei. Potentieller DP oder nicht, auch sie sorgte sich um
ihre Freundin.
Als solche betrachtete ich sie ebenfalls, ich hatte sie tatsächlich
richtig in mein Herz geschlossen, nicht wegen ihrer verrückten Art, die
wohl zum Teil geschauspielert war, sondern wegen dem Menschen, der sich
darunter verbarg, der leidend und verletzlich war und sich trotz aller
krassen und flapsigen Sprüche immer mehr zu zeigen wagte.
Ich hoffte wirklich, dass wir ihr mit dieser Nacht und der
anschließenden Woche etwas Stabilität und Positivität zurückgeben
konnten. Die Fast-Überdosis war ein Hilfeschrei, das hatten wir alle
verstanden, lange bevor sie sich dazu geäußert hatte. "Na, habt ihr
noch Platz für ein weiteres Kuscheltier?", fragte ich die immer noch
küssenden und kuschelnden Frauen.
"Aber sicher, vor allem eins mit so hervorragenden Attributen", entgegnete Larissa. "Hast du doch heimlich genascht?"
"Nein, ich freue mich einfach auf euch beide."
"Ihr braucht wegen mir übrigens nicht abstinent zu bleiben, ich hab noch reichlich da, in meinem kleinen Rucksack..."
Jetzt unterbrach ich ihren aufkommenden Redefluss mit einem Kuss und Nina übernahm die Klarstellung.
"Schätzchen, wir brauchen uns nicht zum Mond schießen, um uns mit dir
wohl zu fühlen und Spaß mit dir zu haben. Außerdem sind wir alles
andere als nüchtern. Jetzt entspanne dich endlich und genieße..."
Wir hatten sie in die Mitte genommen, küssten und streichelten sie
unablässig, bis Nina ihre Küsse auf Larissas Körper ausweitete. Ich
schloss mich an und so verwöhnten wir eine Weile gleichzeitig ihre
kleinen festen Brüste, was ihr begeisterte, wohlige Laute entlockte.
Diese Synchronbehandlung setzten wir dann in ihren Achselhöhlen fort,
was zu Wimmern und Juchen führte, weil sie dort extrem empfindlich war.
Dann verlegte sich Nina auf die Stimulation der unteren Körperhälfte,
während mir das Spiel mit der oberen überlassen wurde. Nina küsste und
leckte sich bis zu den Fußspitzen hinunter und saugte dann an Larissas
Zehen, deren seliger Gesichtsausdruck zeigte, dass dies möglicherweise
eine mir unbekannte Vorliebe von ihr war.
Ich tobte mit meiner Zunge über Brustwarzen und leckte ihren Hals,
kehrte immer wieder und immer wieder gerne zu ihrem willigen Mund
zurück, denn, das kann ich ohne Übertreibung behaupten, Larissa küsste
unglaublich gut, mit einem hohen Suchtfaktor.
Sie schien jetzt wirklich tiefenentspannt, genoss unserer Zungen und
weiterhin fleißigen Hände, die ihren Körper zum Schwingen brachten,
ohne dass wir bislang versucht hatten sie wirklich zu erregen.
Dafür wartete ich Ninas Startschuss in Form ihrer Ankunft an Larissas so
wunderbar verzierten Zaubermaus ab, die sie allerdings quälend lange
hinauszögerte, mit ihrer Zunge in den Kniekehlen herumwerkelte, nachdem
sie die Beine ihrer Freundin eigens dafür angehoben hatte. Auch dort
schien sie enorm empfindlich zu sein, denn sie zuckte heftig und machte
kleine spitze Laute, die von meinem Mund abgedämpft wurden.
Das brachte mich darauf, auch ihren Bauch und ihre Leisten nach als
meine Domäne zu betrachten, und ihre neuralgischen Punkte dort mit
meiner Zunge auf Empfindlichkeit zu testen, während Nina Larissas Beine
langsam wieder absenkte, auseinanderzog und sich mit Schlangenlinien
langsam an der Innenseite ihrer Oberschenkel vorarbeitete. Wer von uns
beiden für die unzähligen Zuckungen und ein nun lautes, immer noch
wohliges Wimmern verantwortlich war, sei dahingestellt.
Ich konnte mir vage vorstellen, wohin sich Larissa nun die Zunge ihrer
Freundin wünschte, aber die ließ sich weiter ordentlich Zeit, leckte um
ihre Möse herum, seitlich daneben, drang kurzzeitig mit ihrer Zunge
zwischen ihren Pobacken ein, um dann wieder zu den Innenseiten der
Schenkel zurückzukehren und das Spiel begann erneut.
Leichte Klagelaute drangen aus ihrem Mund, den ich fortan wieder
beschäftigte, bis das erlöste "Ooooh", die Ankunft von Ninas Zunge im
Allerheiligsten feierte. Ich löste mich und schaute in und streichelte
das verzückte, bildschöne Gesicht der jungen Frau, die ihre Augen nun
geschlossen hatte, sich selbst nur noch auf das Empfinden ohne weitere
Wahrnehmungen reduzierte.
Ich kehrte zu ihren Brüsten zurück, saugte und leckte ihre harten
Brustwarzen, langsam und spielerisch, immer wieder wechselnd, damit
keine zu kurz kam. Ich hatte erlebt, wie schnell Nina ihre Freundinnen
mit ihrer Zauberzunge zum Höhepunkt treiben konnte, aber das war in
diesem Moment keineswegs ihre Absicht und im Einklang mit dem
bisherigen Verlauf.
Larissa stöhnte trotzdem immer lauter, wimmerte dazwischen immer wieder,
ihre Hände, die ansonsten unablässig durch Ninas Haare fuhren, krallten
sich immer öfter daran fest. Ich ahnte mehr, als dass ich es sah, dass
meine Geliebte nun alle Zurückhaltung aufgab und presste meine Lippen
erneut auf den offenstehenden Mund der so Beglückten. Die selbst den
Kuss nur noch fahrig erwidern konnte, ihre Augen öffneten sich weit,
ihr Körper kam in Bewegung, ihr Becken hob und senkte sich. Höher,
immer höher.
Ich zog meinen Kopf leicht zurück und starrte fasziniert auf das vor
Lust verzerrte, fast gequält wirkende Gesicht, die zuckenden
Mundwinkel, den Moment, wo alle Anspannung mit einem a****lischen Laut
zerbrach, die geweiteten Augen sich schlossen, während sie ihre Hände
aus Ninas Haaren löste und weit von sich wegstreckte, von der Lust
gekreuzigt und gen Himmel gefahren.
Erst als alle Nachwehen dieses erschütternden Erlebnisses abgeklungen
schienen, küsste ich sie wieder zärtlich und wurde bald von Nina
unterstützt, die zunächst mich küssend begrüßte, dabei herrlich nach
Larissas Möse duftete und schmeckte. Wir schlossen unser kleines
Sorgenkind zwischen uns ein, küssten und streichelten sie zärtlich und
liebevoll.
Ninas Hand nahm kurz Kontakt zu meinem Glied auf, das von diesem
Spektakel ohnehin recht geschwollen war und sorgte mit ruhigen
Schwüngen dafür, dass sich dies noch verstärkte. Ein angedeutetes
Nicken bestätigte, dass ich ihre Beweggründe richtig verstand und legte
mich auf Larissa, als Ninas Hand sich von meiner Erektion löste.
Ich verstand ebenfalls die tiefe Sehnsucht, die in Larissas nicht nur
mit der Äußerung ihres Wunsches angedeutet hatte. Sie wollte keinen
Sex, sie wollte eine liebevolle Vereinigung, natürliches Erleben, einen
Ausdruck, eine Manifestation von Zuneigung, Liebe. Ich verstand
plötzlich alles, dass Nina mit ihrer "Vorarbeit" die Dringlichkeit der
sexuellen Entspannung entfernt hatte.
Damit ein anderes Erleben ermöglichte, eine Stufe höchster und reinster
Zweisamkeit, der sie auch jetzt insofern Rechnung trug, indem sie nicht
teilnahm, sondern sich mit kleinem Abstand seitlich neben uns legte,
den Kopf auf eine Hand gestützt, und als einzige Geste der
Verbundenheit mit der anderen Larissas rechte hielt.
Was dann aber tatsächlich geschah, entzog sich jedem rationalem
Verstehen. Ich fand den richtigen Winkel zum Eindringen, hielt aber für
einen Moment inne, versank förmlich in ihren Augen. Die Zeit stand für
verwirrende, faszinierende Momente still, alles reduzierte sich auf ein
überwältigendes Gefühl von Liebe. Nicht Zuneigung, Liebe.
Irgendetwas öffnete sich in uns beiden in diesem Augenblick, brachen
Dämme und spülte dieses in seiner Intensität völlig unvermutete Gefühl
hervor. Staunend erlebten wir den wunderbaren Moment der körperlichen
Vereinigung. Meine zögerlich einsetzenden ruhigen Bewegungen erlebte
ich zunächst wie ein Zuschauer, völlig überwältigt von meinen Gefühlen,
aber auch ihren, die ich aus ihrem Gesicht wie einem Buch ablesen
konnte.
Erst die zunehmend einströmende Leidenschaft löste langsam die
Fassungslosigkeit auf, unsere "was geht denn jetzt ab?"-Blicke wichen
der Akzeptanz, dass es jetzt einfach wunderbar und wunderschön war und
sich dies gerade noch weiter steigerte. Larissas Mund war weit
geöffnet, selbst ihr Stöhnen klang anders, wirkte befreit.
Ich konnte mich an ihrem völlig verzückten Gesichtsausdruck einfach
nicht sattsehen, hätte sie sonst längst geküsst. Nichts war so wie bei
den vorherigen Malen mit ihr, wo wir kontrolliert und auf maximalen
Genuss aus, immer wieder die Stellung leicht geändert hatten, gezielt
das Tempo verändert. Diesmal war es wirklich ein Zweier ohne
Steuermann, unsere Körper übernahmen einfach, beschleunigten,
verlangsamten, wir erlebten es einfach mit.
Und es wurde eines der schönsten, liebevollsten und intimsten
Erlebnisse, das ich bis dahin mit einem Menschen gehabt hatte. Wir
erlebten beide einen Höhepunkt, leider nicht gemeinsam, sondern um
einige Minuten zeitversetzt. Ich kann ehrlich sagen, dass ich ihn in
meinem Fall bedauerte, weil dieser natürliche Rausch so endete.
Larissa brach in Tränen aus, als ich mich langsam von ihr löste und sie
nun erneut von beiden Seiten von Nina und mir umschlossen wurde. Es
waren Tränen des Glücks, wie sie sofort versicherte, Nina witzelte
herum und küsste sie. Erst in diesem Moment setzte bei mir das
rationale Denken wieder ein, sofern man meine Verwirrung als solches
bezeichnen wollte.
Denn ich hatte dieses unglaubliche Erlebnis nicht mit Nina gehabt, in
die ich frisch verliebt war, nicht mit meiner Frau, die ich immer noch
liebte, sondern mit Larissa, für die ich zuvor sicherlich eine starke
Zuneigung gefühlt hatte, um die ich mich gesorgt hatte und der ich
wirklich alles Gute und Liebe auf der Welt wünschte.
Und doch war es ein Ausdruck reiner und echter Liebe gewesen,
körperliche Liebe, wenn man das so nennen will. Von beiden Seiten.
"Ich geh pissen. Wie wäre es mit einer Tüte, ihr zwei? Ich bau dann auf
dem Rückweg", gab Nina bekannt, als wir unsere Zustimmung
signalisierten und verließ den Raum.
Langsam drehte sich Larissa mir zu. Wir schauten uns scheu an, beide
ordentlich verunsichert. Zögerlich streichelte sie mein Gesicht.
"Das war unbeschreiblich schön", setzte sie schließlich mit rauer Stimme an. "Ich danke dir."
Ich musste mich räuspern, bevor ich antworten konnte.
"Ja das war es. Da gibt es nichts zu danken... das war... ich weiß
nicht, was das war. Auf jeden Fall habe ich das so noch nie erlebt. Mit
niemanden, verstehst du? Niemand anderem, niemals zuvor."
"Es macht dir Angst. Komm, jetzt ehrlich, mir doch irgendwie auch.
Aber... ich bin jetzt nicht in dich verliebt, mach dir keine Sorgen.
Ich will nicht die neuste Ergänzung für deinen Harem sein."
Ihr Versuch zu grinsen verunglückte trotzdem etwas. Ich streichelte ebenfalls zärtlich über ihre Wange. Sie küsste meine Hand.
"Ja, ich glaube, so geht es mir auch. Ich bin nicht verliebt... aber
eben gerade...", versuchte ich doch zu einer Verbalisierung anzusetzen.
"Ich war dabei, du musste es mir nicht erklären. Eben gerade haben wir
uns geliebt, nicht gefickt, nicht miteinander geschlafen, wir haben uns
geliebt."
Ich nickte nur stumm und suchte ihre Lippen. Wir küssten uns zärtlich,
rieben dann unsere Gesichter aneinander und sahen uns danach wieder
tief in die Augen. So sicher, nicht in sie verliebt zu sein, war ich
für einen Moment dann doch nicht mehr. Auf jeden Fall fühlte ich anders
und mehr für sie als zuvor.
"Was denkst du?", schien sie meine Gedankengänge zu erraten.
"Wir sollten es auf jeden Fall Nina sagen", versuchte ich mich aus der Verunsicherung und Beklemmung zu lösen.
"Was wollt ihr mir sagen?", kam es von der Tür, wo Nina mit
Rauchutensilien und einer Flasche Wasser erschien. Sie reichte die
Flasche zunächst Larissa.
"Komm trink was, Schatz, sonst kriegst du später Mörder-Kopfschmerzen. Wie geht es dir jetzt überhaupt körperlich?"
"Völlig wiederhergestellt, keine Übelkeit, Kreislauf im grünen Bereich, eigentlich könnte ich schon wieder eine Line..."
"Jan hatte völlig Recht, dich müsste man wirklich mal ordentlich übers
Knie liegen", unterbrach Nina sie. "Du hast sie doch wohl nicht mehr
alle? Nur über meine Leiche, Schätzchen. Du lässt von dem Zeug erstmal
schön die Finger, verstanden?"
"Ja, Mama", konterte Larissa sofort, während ich die von Nina hergestellte Tüte anrauchte.
Nina drehte sie zur Antwort mit einer blitzschnellen Hebelbewegung auf
den Bauch und klatschte ihr zwei, drei Mal kräftig auf ihren knackigen
Hintern.
"Oh, ja Mami, das hab ich verdient. Fester", gurrte Larissa.
"Nein, du hast verdient, was du gerade von Jan bekommen hast", gab Nina
ruhig und ernst zurück. "Ihr braucht da keine komischen Geständnisse zu
machen, ich habe das sehr wohl mitbekommen."
Larissa erstarrte kurz, sah mich schnell an und nahm dann die von mir reflexhaft angebotene Tüte entgegen. Nina lachte leise.
"Nun schaut doch nicht so bedröppelt. Mir ging schon vom Zusehen das
Herz auf. Ist das nicht eine geile Ironie, dass du deine rührendste
Vorstellung abgibst, wenn du zur Abwechslung mal nicht schauspielerst?
Du hast diesmal eben nicht nur deine Beine geöffnet... Ich habe dir
doch gesagt, dass wir dich heute noch mit Liebe vollpumpen, bis du
kotzt. Hm... nicht nur mit Liebe, du läufst aus, mein Schatz. Jan,
walte deines Amtes", wies sie mich an, während sie den Joint von
Larissa annahm.
Folgsam begab ich mich zwischen Larissas Beine und entfernte leckend das
ausgetretene Sperma, das noch nicht auf das Bett getropft war.
"Mir ist wie gesagt überhaupt nicht schlecht", gab Larissa zu bedenken.
"Die Nacht, beziehungsweise der Morgen ist ja auch noch jung", drohte Nina lachend.
Wo sie Recht hatte, hatte sie Recht. Ich konnte zum Beispiel gerade
nicht aufhören, Larissa zu lecken, obwohl ich das Sperma längst
entfernt hatte. Dabei konnte ich mich schließlich nicht in sie
verlieben, höchstens in ihre völlig göttliche Pussy. Oh je, das war
wohl auch schon passiert. Nina tippte mir auf die Schulter.
"Das Rauchen dabei nicht vergessen", meinte sie grinsend und reichte mir
die Tüte, löste mich allerdings gleich ab. Es gab einen erneuten
Schichtwechsel, als sie wieder mit dem Rauchen an der Reihe war, meinen
nächsten Turn sagte ich ab. Dazu machte es gerade einfach zu viel Spaß.
Ich weiß nicht welcher Teufel mich in diesen Momenten ritt, aber
irgendwie wollte ich die zu einem früheren Zeitpunkt erhaltene
Rezension "für einen Mann sehr gut" nach oben revidiert sehen, auch
wenn ich sicherlich nicht und niemals an Ninas spektakulären
Zungeneinsatz heranreichen konnte.
Da ich nun aus Erfahrung und vom Zusehen bereits wusste, was sie
besonders gern mochte, brannte ich für mein Empfinden ein Feuerwerk aus
allem, was ich selbst im Repertoire hatte und dazu passte, ab.
In ihr Stöhnen, das immer lauter wurde, mischten sich zu meiner Freude
dann auch Worte und Satzfetzen, die ihrer Verblüffung und Begeisterung
Ausdruck verliehen. Dass sie nicht schnell kam, lag nicht an meiner
Stimulation, sondern einfach an der Tatsache, dass ihre vorherigen
beiden Höhepunkte noch nicht lange zurücklagen und es bei ihr die
Tendenz gab, dass es dann von Mal zu Mal langwieriger wurde.
Nina versuchte sie halbwegs festzuhalten, damit sie nicht über das
gesamte Bett wanderte, so irre ging sie bei der Geschichte ab. Es
entstand dabei ein wenig der Eindruck, Nina versuchte ein kleines
Wildpferd zu zähmen. Ich hatte gegen Ende ernsthafte Schwierigkeiten
ihren Beckenbewegungen, die immer ausgeprägter und wilder wurden, zu
folgen, um meine Zunge noch im Zielgebiet zu halten.
Auch diesmal erlebte sie den Höhepunkt in dieser für sie
charakteristischen Brückenhaltung. Ob sie vielleicht mal geturnt hatte?
Für mich war ihr Klimax ebenfalls eine Erlösung, ich hatte das Gefühl,
dass mir von ihr gegen Ende einige Büschel meines ohnehin lichter
werdenden Haares ausgerissen wurden, so sehr hatte sie sich darin
verkrallt und daran gerissen.
Okay, mein Skalp schien größtenteils noch am rechten Ort, wie ich
befriedigt feststellte, Nina schien auch hier meine Sorgen zu erahnen
und schüttelte grinsend leicht den Kopf und schaute befriedigt in das
noch immer völlig entrückte, gerötete Gesicht ihrer Freundin, die
diesmal etwas mehr Zeit zu brauchen schien, sich wieder in dieser
unserer Welt einzufinden.
Für einen Moment überlegte ich, ob ich meine durch diese Aktion
entstandene Erektion gleich gewinnbringend für eine Fortsetzung
investieren sollte, aber Nina hatte völlig Recht, der Morgen würde
vermutlich noch lang werden und es machte keinen Sinn, mein feuchtes
Pulver sofort komplett zu verschießen.
Stattdessen spielten wir wieder menschliche Höhle für sie und schlossen
sie zwischen uns ein, streichelten und küssten sie, bis sie zu ihrer
Sprache zurückfand.
"Okay, du wirst ihn mir so nicht überlassen wollen, verstehe ich... kann
ich ihn dir vielleicht abkaufen? Ich hab ein bisschen was auf die hohe
Kante gelegt...", durchbrach Larissas erster Spruch die wohlige Stille.
Nina fand das wohl nur moderat witzig, murmelte was von "unbezahlbar"
und küsste sie lange, flüsterte ihr dann allerdings etwas ins Ohr. Es
brachte beide zum Kichern und beide weigerten sich in der Folge
standhaft, mich an ihrem Privatwitz teilhaben zu lassen.
Auch der Rest des Morgens, denn mittlerweile drang bereits Tageslicht
durch die Jalousien, war ein wunderschönes, zärtliches, liebevolles,
Erlebnis für alle Beteiligten. Ich schlief noch ein weiteres Mal mit
Larissa. Es war nicht ganz so überwältigend, ich glaube wir
verkrampften beide innerlich am Anfang etwas und schwammen uns erst
gegen Ende frei.
---
Als ich am Spätnachmittag erwachte, waren die beiden Frauen schon längst
auf, hatten geduscht und warteten mit einem fetten Frühstück auf mich.
Larissa packte danach ein paar Sachen zusammen, während Nina die
anrufende Flo über den Verlauf der Nacht und derzeitigen Stand der
Dinge in Kenntnis setzte. Ich sprang unter die Dusche.
Larissa tauchte im Bad auf, um sich ihre Zahnbürste und weitere Dinge zu
besorgen, gerade als mein Haar abtrocknete. Sie umfing mich von hinten
und schmiegte sich an mich.
"Schöner Mann...", meinte sie gedankenverloren und strich über meine
Brust. "Ich danke dir. Für alles, was du für mich getan hast."
"Das war doch...", setzte ich an, aber sie unterbrach mich sofort.
"Nein, das war nicht selbstverständlich. Du bist ein wunderbarer Mensch.
Ich spreche auch nicht von dem überirdisch guten Sex, oder deiner
gestrigen Leck-Vorstellung... Junge, hast du heimlich geübt? Nein,
jetzt völlig ernst, ich habe mich noch nie von einem... na heute zwei
Menschen, so angenommen und geliebt gefühlt..."
Ich drehte mich um und küsste sie sanft. Ich sprach es nicht aus, aber
mir wurde klar, dass sie sich nicht nur so gefühlt hatte. Wir liebten
sie, beide, und wenn das Gefühl sich vielleicht auch in Nuancen von
meinem Gefühl für Nina und dem für Anne unterschied, Liebe war es
allemal.
Auch wenn Nina beim Eintreffen in ihrer Wohnung mitteilte, dass sie sich
schön abschminken sollte, dass sich auch weiterhin nur alles um sie
drehen würde, war sie selbstverständlich in der folgenden Woche der
Mittelpunkt. Nur im Bett tatsächlich nicht mehr ausschließlich.
Die beiden redeten in meiner Abwesenheit sehr viel miteinander und
Larissa erzählte Nina nun von ihren Selbstmordversuchen. Öffnete sich
ihr, aber auch mir gegenüber immer weiter. Wir lernten in diesen Tagen
wirklich Larissa kennen, die immer mehr auf Sprüche und Schauspielkunst
verzichtete, uns immer weiter an sie heranließ.
Natürlich war ihr wie uns klar, dass dies nur ein Anfang war, die
Revitalisierung eines viel längeren und in Stocken geratenen Prozesses.
Sie vertraute sich folgerichtig weiter professioneller Hilfe an, setzte
ihre Therapiestunden von einmal vierzehntägig auf zweimal wöchentlich
herauf. Sie wollte und musste an sich arbeiten, dabei konnten sie
andere lediglich unterstützen, abnehmen konnte ihr das niemand.
Am Freitag arbeitete ich nur einen halben Tag, da mein Zug am Nachmittag
ging und die beiden fuhren mich in meine Wohnung, halfen mir sogar beim
Packen, weil wir insgesamt etwas spät dran waren. Larissas Sehnsucht
wurde nur zu offensichtlich, als sie Luises Spielzeug, aber auch Fotos
von ihr in Augenschein nahm.
Ich nahm sie prompt noch einmal in den Arm und drückte sie ganz fest an
mich, bevor wir weiter packten und die beiden mich zum Bahnhof fuhren.
Mir war völlig klar, dass ich nicht nur Nina in den folgenden zwei
Wochen vermissen würde. Larissa war mir wirklich ans Herz gewachsen.
Auch in den Tagen bei Nina, gab es immer wieder Momente, wo uns die
Stärke des Gefühls füreinander verunsicherte, gab es Momente, wo ich
mich ernsthaft fragte, ob sich das wirklich immer noch alles im
freundschaftlichen Rahmen bewegte.
Wir sprachen einmal kurz mit Nina darüber, die diesmal ganz ruhig
erwiderte, wir sollten uns gefälligst beide vom Schubladendenken
entfernen und freuen, dass wir so viel füreinander empfinden. Sie
verblüffte mich immer wieder, denn das war kein Spruch, sie meinte das
so. Ich bezweifelte, dass Anne das ähnlich locker aufnehmen würde.
Mich beschäftigen Nina und Larissa gedanklich deutlich mehr als der
bevorstehende Urlaub zu Beginn der Zugfahrt. Erst als ein gesperrter
Streckenabschnitt unsere Fahrt zunächst zu einem unerwarteten Halt
brachte und daraufhin dann eine Umleitung, die ein Zurückfahren zu
einer bereits passierten Stadt und Ausweichen auf eine andere Route
nach sich zog, wurde meine Aufmerksamkeit mehr darauf fokussiert.
Ich hätte ansonsten einen zweistündigen Aufenthalt in München gehabt,
nun wurde es deutlich knapper, ohne weitere Verzögerungen wurde uns
eine neunzigminütige Verspätung avisiert, worüber ich Anne natürlich
gleich telefonisch informierte. Wir hatten ursprünglich vorgehabt, in
München noch gemeinsam irgendwo zum Abendessen einzukehren, das war in
der geplanten Form nun sicher nicht mehr möglich.
Ganz ehrlich, viel hatte ich nicht an Anne und Luise während der
vergangenen Tage gedacht, dafür war einfach zu viel passiert. Der nun
plötzlich aufkommende Stress drehte den Fokus meiner Aufmerksamkeit.
Nachdem wir uns am Münchner Bahnhof endlich gefunden und schnell noch
einen Burger verspeist hatten, erreichten wir den Nachtzug gerade noch
rechtzeitig, laut Fahrplan.
Aus unerfindlichen Gründen, da er schon zur fahrplanmäßigen Zeit
bereitstand, fuhr er allerdings erst mit einer halben Stunde Verspätung
los, da hätten wir uns gar nicht so abhetzen brauchen. Ich freute mich
trotz des aufgekommenen Stresses wirklich die beiden wiederzusehen,
insbesondere Luise hatte ich vermisst. Wir teilten uns das
Vierer-Schlafwagenabteil mit einem netten Mann, so dass längere private
Gespräche erstmal unpassend erschienen.
Zudem sollte auch das Kind zur Ruhe kommen und möglichst bald schlafen,
was sich hinzog, so dass wir letztlich alle fast gleichzeitig
einschliefen. Ich wachte mehrmals auf, kann in Zügen auch in bequemeren
Schlafwagen nicht wirklich durchschlafen und dieser war alles andere
als luxuriös. So war ich bei unserer Ankunft in Zagreb nicht wirklich
ausgeschlafen, aber mit der Ankunft stellte sich die Vorfreude auf den
Urlaub nun endlich ein.
Statt irgendwo in einem Restaurant zu frühstücken, holten wir uns nur
etwas aus einer Bäckerei mit Coffee-to-go für mich und frühstückten im
Park. Das Wetter war schon an diesem frühen Morgen herrlich und lud
förmlich dazu ein, draußen zu frühstücken. Aufgrund unseres reichlichen
Gepäcks, wir gingen grundsätzlich mit Rucksäcken auf Reisen, wurde der
Weg zur Unterkunft anstrengend und wir froh, als wir dort endlich
eintrafen.
Ich ließ Anne und Luise zunächst von ihren Erlebnissen in den Alpen
erzählen, und deutete nur an, dass ich eine schöne und interessante
Zeit, allerdings einen unerwarteten Verlauf in der zweiten Woche,
gehabt hatte. Ich beließ es bei dem Bericht, dass wir auf einer Party
waren und es ein Problem mit Larissa gab, die Anne ja von meinen
Erzählungen namentlich kannte.
Vor dem Kind konnte ich schlecht ins Detail gehen. Das war tatsächlich
erst bei unserem Aufbruch zur nächsten Station drei Tage später
möglich, als wir mit dem Bus weiterfuhren und das Kind mit Kopfhörer
Kindersendungen auf meinem Laptop schaute.
"Ich wollte dir ja noch von der Party und dem Danach erzählen", fing ich
an, nachdem ich gerade eine Nachricht von Larissa beantwortet hatte.
Zuvor hatte ich ihnen witzige Bilder von dem sehenswerten Museum der
optischen Täuschungen geschickt.
Anne sah mich unverwandt an und war gedanklich wohl ganz woanders.
"Wieso, was ist passiert?"
"Larissa ist ziemlich abgestürzt. Sie hatte es mit dem Koks übertrieben
und fast überdosiert. Auf jeden Fall brach sie da zusammen, musste sich
übergeben und das war dann das vorzeitige Ende der Party für uns. Sie
hat Depressionen und wohl vergeblich versucht, mit den Drogen ihre
Stimmung zu verbessern. Das hätte schiefgehen können..."
Anne schwieg zunächst betroffen. Sie hatte mit Drogen nur sehr wenig
Kontakt gehabt und mein Konsum im Kitty und davor war ihr schon im
höchsten Maße suspekt und als Anlass zur Sorge gewesen, obwohl ich ihr
erklärt hatte, dass ich es nie übertrieb. Von Unfällen mit XTC hatte
man ja öfter mal gehört, deshalb war sie diesbezüglich besonders
sensibilisiert.
"Und dann habt ihr sie ins Krankenhaus gebracht, oder was?"
"Nein, so schlimm war es Gott sei Dank nicht, sie konnte nachhause
laufen. Wir haben uns halt in der Nacht bei ihr, und in der folgenden
Woche dann bei Nina um sie gekümmert. Nina hat dafür extra fünf Tage
Urlaub geopfert."
"Oh. Dann wart ihr gar nicht allein? Das tut mir leid. Das ist ja...
großherzig von Nina, sind die beiden denn eng befreundet?"
"Ja, ist wohl derzeit so ziemlich ihre beste Freundin. Meine mittlerweile auch."
Das schien Anne etwas zu irritieren.
"Und... habt ihr... mit ihr auch..."
"Geschlafen? Ja, natürlich. Ich weiß, diese Art von... hm, enger
Freundschaft ist ein wenig außerhalb deines Erfahrungshorizontes... und
war es ja bei mir zuvor auch. Aber sie brauchte mehr als alles andere
Liebe und Verständnis..."
"Darf ich noch eine Folge?", krähte Luise extrem laut dazwischen, noch
von der Abspannmusik ihrer Serie auf dem Kopfhörer zugedröhnt. Wir
nickten beide zur Antwort.
"Wo war ich... ja, eine sehr enge Freundschaft. Die schon fast Züge
von...", fing ich an, aber dann klingelte Annes Handy. Wer auch immer
da anrief, es war kein erfreuliches Gespräch, Anne wirkte nervös und
angespannt.
"Verfluchte Scheiße, das war unsere Unterkunft. Der vorherige Gast ist
wohl gestern mit einer Zigarette im Bett eingeschlafen und es hat
heftig gebrannt. Die Wohnung ist nicht beziehbar und sie hat auch keine
alternativen Zimmer, die sie an uns abtreten kann."
"Oje, und jetzt?", erwiderte ich. Wir hatten alle Unterkünfte über
Airbnb gebucht, das System war insofern sicher, als wir unser vorab
gezahltes Geld auf jeden Fall sofort zurückbekommen würden, was dann
für eine weitere Buchung verwendet werden konnte. Allerdings jetzt noch
eine passende Unterkunft zu finden, vielleicht zwei Stunden vor unserer
Ankunft, war sicher auch nicht leicht, immerhin war Hochsaison.
Wir mussten dem protestierenden Kind den Laptop wegnehmen und Anne
übernahm fluchend die Suche nach einer geeigneten Unterkunft. Sie hatte
sich Kroatisch beigebracht und übernahm dann auch die Buchungsversuche.
Wir bekamen schnell genug die erste Ablehnung, aber dann, eine Stunde
vor unserer Ankunft, eine Zusage.
Das war haarscharf, natürlich hätten wir auch Hotels oder Pensionen
probieren können, aber so kurzfristig geeignete und auch finanziell
nicht außerhalb unseres Budgets zu finden, wäre sicher problematisch
geworden. Also eine gewisse Erleichterung, auch wenn die nun gebuchte
Unterkunft längst nicht so nobel aussah, wie die zuvor und war
tatsächlich ein Zimmer in der Wohnung der Vermieterin.
Die Aktion hatte aber unser Gespräch genau an dem Punkt unterbrochen, wo
ich vielleicht erzählt hätte, dass es mit Larissa für mich über eine
normale enge Freundschaft hinausging. Ich war im Begriff gewesen, es zu
erklären, nun aber sträubte sich in mir etwas, das Gespräch noch einmal
anzufangen und diesen Punkt ebenfalls anzusprechen.
Es blieb das einzige Negativerlebnis des ansonsten sehr schönen Urlaubs.
Anne hatte aus unseren Reaktionen auf ihre Planungen vorheriger Urlaube
gelernt und das Kampf-Sightseeing mit ausreichend Bade- und
Relax-Tagen ausbalanciert, so dass auch Luise und ich unseren Spaß
hatten.
Wir trafen uns zudem mit ihrer besten Freundin aus der Kita, deren
Großeltern zwanzig Kilometer entfernt von unserem jetzigen Standort
lebten und wo sie mit ihren Eltern die Ferien verbrachten. Dort gab es
auch einen sehr schönen Strand, wo wir kurz hingingen, für die Kinder
war aber der Pool direkt am Haus der Großeltern noch interessanter.
In der Unterkunft, wie auch allen anderen, schlief Luise mit uns im
Bett, in anderen Unterkünften stand zwar meist ein Bett für sie bereit,
aber sie wollte grundsätzlich mit bei uns schlafen. Das führte
natürlich auch dazu, dass wir außer Zärtlichkeiten nicht zu besonders
viel Action kamen. In dieser Beziehung entpuppte sich allerdings unser
Ausweichquartier als Glücksgriff, denn die nette ältere Vermieterin
hatte sehr schnell einen Narren an Luise gefressen.
Trotz der Verständigungsprobleme beruhte das auf Gegenseitigkeit und sie
fragte uns nach einem anstrengenden Vormittagsprogramm, ob wir uns
nicht ein wenig ausruhen wollten. Sie würde gerne für eine Stunde auf
die Kleine aufpassen. Wir stimmten zu und nutzten die Gelegenheit
sofort, uns nicht auszuruhen, sondern miteinander zu schlafen, wonach
ausreichend Zeit verblieb, Anne ebenfalls leckenderweise zur
überfälligen Entspannung zu verhelfen.
Wir bedankten uns artig für unsere Ausruhzeit und genossen den Rest des Urlaubs bei traumhaftem Wetter in vollen Zügen.
---
Mit Nina hatte ich während des gesamten Urlaubs nur zweimal telefoniert
und einmal mit Larissa, die tatsächlich noch eine weitere Woche bei
Nina geblieben war. Die Zeit schien ihr gut getan zu haben, sie wirkte
zumindest am Telefon sehr ausgeglichen und ruhig.
"Und sonst, alles in Ordnung?", fragte ich sie gegen Ende des Gesprächs, nachdem sie von einer Therapie-Session erzählt hatte.
"Du fehlst mir", kam wie aus der Pistole geschossen zurück.
"Du mir auch. Naja, Freitag sind wir wieder in Deutschland. Wir können uns dann ja bald wieder treffen."
"Hast du deiner Frau erzählt, was passiert ist?"
"In groben Zügen schon, wir hatten ein Problem mit einer Unterkunft, da
konnte ich nicht alles erzählen, weil unser Gespräch davon unterbrochen
wurde."
"Sie weiß doch aber, dass wir miteinander schlafen?"
"Ja, sie hatte direkt gefragt, ob das diesmal auch so war", entgegnete
ich. Und, nach kurzem Zögern: "Aber ich konnte ihr nicht mehr
erklären... dass es anders war. Dass wir... dass ich... anders für dich
empfinde..."
Es wurde still am anderen Ende der Leitung.
"Larissa? Bist du noch dran?"
"Ja. Vielleicht brauchst du ihr das nicht zu erzählen. Es ist ja...
nichts passiert. Wir sind... Freunde, wir bleiben Freunde..."
"Ja. Freunde..."
"...die sich lieben", fügte ich im Kopf hinzu, sprach es aber genau wie
sie nicht aus. Wir verabschiedeten uns und verblieben so, dass wir uns
nach meiner Rückkehr für ein mögliches Treffen kurzschließen würden.
Ich schüttelte mich innerlich nach Beendigung des Gesprächs. Ich
hoffte, dass wir auch weiterhin unbefangen miteinander umgehen konnten
und würden. Ich hoffte es inständig.
Der Urlaub kam zu einem schönen Abschluss und wir flogen zurück. Anne
hatte keine Einwände, dass ich am Abend, als das Kind bereits im Bett
war, Nina noch besuchte. Obwohl ich natürlich während des Urlaubs
abgelenkt war, vermisste ich sie doch sehr und hatte viel an sie
gedacht. Ich hatte es Anne gegenüber nicht erwähnt, aber sie dachte
sich sicher ihren Teil.
Ob man dies vielleicht auch in Zukunft so handhaben konnte? Also, dass
ich nicht nur einen Nachmittag oder einen "freien" Tag, wo Anne und
Luise nicht anwesend waren für Treffen mit Nina zur Verfügung hatte,
sondern auch spätabends noch einmal zu ihr konnte? Ich beschloss, dies
mit Anne noch einmal in Ruhe zu besprechen.
Zeit würde auch ohne die Urlaubsvorbereitungen weiterhin ein kritischer
Faktor werden, da machte ich mir keine Illusionen. Und jetzt kam auch
noch Larissa hinzu. Egal, wie wir unser Verhältnis auffassten und
betitelten, ich würde keineswegs mit Telefongesprächen und dem
fallweisen Treffen mit Nina zusammen zufrieden sein. Ich wollte und
musste in ihrem Leben präsent sein, daran teilnehmen. Auch das war mir
völlig klar.
Nina war außer sich vor Freude, denn ich hatte meinen Besuch nicht
angekündigt. Nach heftigem Wiedersehens-Sex lagen wir engumschlungen
auf ihrem Bett und rauchten.
"Ich hab dich so vermisst...", fing sie an.
"Ich dich auch."
"Und nicht nur ich", ergänzte sie, ohne mich anzusehen.
"Ehm... du meinst Larissa?"
"Ja. Ich meine Larissa."
"Ich habe nur einmal mit ihr telefoniert... wie ist dein Eindruck, geht es ihr wirklich besser?"
"Ja, ich glaube schon, sonst hätte ich sie auch gar nicht weggelassen."
"Du machst dir aber immer noch Sorgen?"
Sie überlegte eine Weile und machte ihre Zigarette aus.
"Nein, wegen ihrer Depressionen nicht. Sie macht ja alles, um die Sache
nicht nur in den Griff zu bekommen, sondern hat neue Energie, um sich
noch intensiver damit auseinanderzusetzen, mit ihrer The****utin und so
weiter. Da ist einiges in Bewegung geraten."
"Das freut mich. Ich würde sie auch gerne bald wiedersehen, ich weiß nur noch nicht, wie ich das zeitlich alles hinbekomme."
"Ja, das würde sie bestimmt freuen. Und ihr Angst machen. So richtig
einordnen kann oder will sie ihre Gefühle für dich nämlich noch nicht.
Die Sorgen, die ich mir im Moment mache, gehen mehr in diese Richtung,
also, dass sich deshalb idiotischerweise zurückzieht."
"Ehm... weil sie..."
"Dich liebt. Und du sie auch, nicht wahr?"
Jetzt sah sie mich direkt an.
"Ja, schon... sicher. Richtig einordnen kann ich es aber ehrlich gesagt
auch nicht. Schon wie eine Freundin, oder eine kleine Schwester, aber
irgendwie auch wieder nicht."
"Ich habe ich das schon einmal gesagt, ihr müsst das gar nicht
einordnen, nehmt es doch wie es ist. Es ist doch schön, so viel und so
tief für jemanden zu empfinden, oder? Kriegt jetzt bloß keine kalten
Füße deswegen. Sie braucht dich, Jan, sie braucht mich und ich finde,
wir sollten für sie da sein. Nicht nur um zu reden. Du verstehst? Und
nicht nur und ausschließlich als Paar."
Ich nickte.
"Ja... klar, verstehe ich alles... aber ich kann schlecht noch eine dritte Liebesbeziehung führen..."
"Warum nicht? Darum geht es aber vielleicht gar nicht, ich glaube nicht,
dass sie das überhaupt will. Sie muss nur einfach verstehen, dass wir
sie beide so lieben wie sie ist, und sie mit all ihren Bedürfnissen,
Träumen und Wünschen annehmen. Ihr versuchen diese weitestgehend auch
zu erfüllen. Das ist jetzt wichtig. Finde ich. Meine ich. Egal. Nur,
dass jetzt nicht der Eindruck entsteht, ich wäre nur selbstlos und
denke nur an die Bedürfnisse der anderen... wollen wir nochmal? Es gibt
ein gewisses Defizit aufzuarbeiten... bleibst du übrigens heute Nacht
bei mir, oder musst du wieder zurück?"
"Das habe ich mit Anne nicht explizit besprochen. Es ist aber so, dass
ich mich morgens mit Luise beschäftige, damit Anne ausschlafen kann,
ich bin der Frühaufsteher der Familie. Ich denke, ich sollte im
Verlaufe der Nacht schon zurück, damit ich da bin, wenn sie aufwacht.
Ist das okay? Gut, ich habe aber vor, in Zukunft mehr Abende mit dir zu
verbringen. Jetzt vielleicht auch mit Larissa. Muss ich aber alles erst
mit Anne abklären, das war heute spontan und sie fand es für heute
voll in Ordnung und verständlich. Und ja... lass uns an unseren
Defiziten arbeiten", schloss ich und machte mich auf den Weg nach
Süden.
"Oh ja... deine Zunge habe ich so vermisst...", stimmte sie meinen
Plänen für den Augenblick zu. "Mehr Abende wären auch toll... Aber
zerreiß dich nicht für uns... es soll nicht in... Stress... oh...
ausarten... mmmh..."
Ich stimmte ihr nickend zu, was sie vermutlich nicht sehen konnte und
widmete mich voll und ausschließlich dem freudigen Wiedersehen mit
ihrer wundervollen kleinen Pussy.
Den Franzosen hatte sie ja schon von unserem Dreier gekannt. Selbst da
hatte sie eine gewisse Unsicherheit und Angst zugegeben. Die ja
paradoxerweise für sie ein Teil des Kicks war. Es war nicht wichtig,
dass mir diese Geschichten nichts gaben. Dass mir das Gefühl von Macht
keinen Lustgewinn brachte. Mir Gewalt, und selbst in dieser
spielerischen, rollenbezogenen Form, schwerfiel, weil sie meinem
tatsächlichen Wesen widersprach.
Würde mich nicht nur ihnen gegenüber, sondern auch ihren Bedürfnissen
öffnen. Alles sein, was ich ihnen sein konnte. Anne kam tatsächlich mit
unserer auf dem Schlafzimmerschrank versteckten Kiste mit den diversen
Sex-Spielzeugen zurück, meinte aber sofort bedauernd, dass Luise immer
noch nicht eingeschlafen war, es aber nicht mehr lange dauern könnte.
In diesem Moment rief auch Larissa an. Ich ging mit dem Telefon und einer Zigarette auf den Balkon.
"Na, schöner Mann..."
"Hallo, schönes Fräulein. Mein schönes Fräulein darf ich wagen, meinen Arm und Geleit ihr anzutragen?"
"Erwarte jetzt bloß nicht die Antwort aus meiner Rolle, die hörst du
dann erst auf der Bühne. Ich freu mich so, dass du wieder im Lande
bist. Und "antragen" kannst du mir lieber ganz viele schöne andere
Sachen..."
"Das klingt, als ob es dir besser geht. Ja, das habe ich vor. Ich sage
das jetzt, ohne geklärt zu haben, ob es wirklich geht, aber ich würde
dich schon gleich morgen Abend sehen, wenn du Lust hast. Meine S-Bahn
hält ja bei dir in der Nähe, ich könnte gleich nach Feierabend zu dir."
"Ja klar, ich habe von drei bis vier Therapie, aber das wäre dann ja wohl eh nach fünf?"
"Genau, so Viertel nach, halb sechs. Ich freue mich wirklich darauf,
dich endlich wiederzusehen", gab ich meinem ehrlichen Empfinden
Ausdruck. "Dich endlich wieder in meinen Armen zu halten."
"Ja, ich..."
"In dir zu sein. Uns wieder zu lieben. Dich in den Himmel und zurück geleiten", unterbrach ich sie.
"Oh... ja...", gab sie mit einem heftigen Ausatmen zurück.
"Klingt wie ein Plan?"
"Ein exzellenter sogar. Nichts wünsche ich mir mehr als das."
"Du kannst dir gerne überlegen, was du noch für weitere Wünsche hast.
Ich habe mich allgemein in den Weihnachtsmann-Modus versetzt. Gleich
hat Anne ihre Bescherung."
Larissa kicherte.
"Nach dem, was du mir über ihre Vorlieben erzählt hast, kriegt sie die Rute?"
"Sogar die 50 mg Rute und ganz viel Theater dazu. Das böse Kasperle."
"Das musst du mir morgen alles im Detail erzählen, ja?"
"Wenn wir dazu Zeit finden."
"Oh. Das stimmt. Jetzt bin ich nicht nur glücklich und fröhlich, sondern
richtig feucht-fröhlich. Ich werde im Anschluss an dieses Gespräch
wahrscheinlich sehr intensiv an dich denken."
"Wir sollten es vielleicht auch kurz machen, Anne ist gerade
zurückgekommen und grinst wie ein Honigkuchenpferd, also schläft Luise
nun endlich."
"Dann will ich Anne wirklich nicht länger von ihrer Bescherung abhalten.
Und freu mich auf den morgigen Besuch des Weihnachtsmanns. Morgen
Kinder, wird's was geben..."
"Eben, einmal noch schlafen. Bis dann... ich freue mich wahnsinnig auf dich."
Das gab sie ebenfalls zurück und wir beendeten das Gespräch. In dessen
Verlauf ich ebenfalls hart geworden war. Langsam fing die Pille wohl an
zu wirken. Aber das war nicht nur deren Verdienst.
Anne saß strahlend an ihrem Computer, bemühte sich aber unbeteiligt zu wirken.
"Jetzt schläft sie."
"Sehr schön", gab ich zurück. Und sagte erst einmal nichts weiter,
sondern inspizierte den Inhalt der Kiste auf dem Sofa. Sie sah mir
einen Augenblick zu, lächelte in sich hinein und wandte sich dann
wieder ihrem Computer zu. Ich entnahm die drei Dinge, die ich zunächst
brauchte, bekam beim Anblick eines anderem eine weitere Idee und ließ
sich noch ein paar Minuten in unklarer Erwartung.
Dann stand ich auf, trat hinter ihren Schreibtischstuhl und verband ihr
als erstes die Augen. Wir hatten dies früher zunächst mit einer
Schlafmaske probiert, die sich aber als untauglich erwies, weil sie
immer wieder verrutschte. Das schwarze Tuch nun saß hingegen perfekt.
Ich bog ihre Arme nach hinten, um die Stuhllehne herum und arretierte
ihre Hände mit den Handschellen.
Das war natürlich keine sichere Fesselung am Stuhl, sie würde und sollte
so später aufstehen können. Das Bondage-Tape, das sie nun nicht sehen
konnte, legte ich zusammen mit einer Schere auf ihrem Schreibtisch ab
und zog mich in aller Seelenruhe aus. Die blaue Pillenhälfte hatte mir
bereits einen schönen Ständer verschafft, den ich nun an ihrem Gesicht
rieb.
Reflexhaft wollte sie ihn in ihren Mund einlassen, als ich
darüberstrich, aber ich zog zurück und bedachte ihre eigenständige
Handlung mit einer leichten Ohrfeige und zog an ihren Haaren. Das
leichte Klatschen würde Luise nicht hören können, zumal Anne in weiser
Voraussicht auch unsere Wohnzimmertür geschlossen hatte.
Ich ließ Anne noch eine Weile im Unklaren, was nun kommen würde und erst
dann schob ich meinen voll aufgepumpten Schwanz in ihren Mund, brutal,
rücksichtslos tief eindringend, ihn mit festem Griff an ihrem Kopf noch
weiter hineinschiebend, bis sie würgte und gurgelnde Geräusche machte.
Ich fickte ihren Mund so eine Weile und zog mich dann zurück, als sie
sich darauf eingestellt hatte.
Nun tapte ich ihren Mund zu, was sie völlig überraschte. Ich riss sie
vom Stuhl hoch, es gelang tatsächlich mehr oder minder mühelos.
Befriedigt sah ich, dass sie ein älteres T-Shirt trug, um das es in
meinen Augen nicht schade war. Ich geleitete sie ein paar Schritte in
den Raum und ließ sie stehenbleiben, ging zum Schreibtisch zurück und
holte mir die dort verbliebene Schere.
Auch mit der folgenden Aktion hatte sie nicht gerechnet, unter dem Tape
war leise ein überraschter Laut zu hören, als ich das T-Shirt von der
Halsrundung aus vielleicht zehn Zentimeter einschnitt und den Rest dann
einfach mit brachialer Gewalt auseinanderriss. Ihr BH war einer ihrer
neuen Lieblingsstücke und ließ sich durch einfaches Öffnen entfernen,
also verzichtete ich hier auf Zerstörung.
Ich knetete ihre Brüste und bedachte sie mit leichten Schlägen mit der
flachen Hand, was ich bei unserem Dreier von dem Franzosen gelernt
hatte, informativ war er auf jeden Fall gewesen. Dann öffnete ich den
Gürtel ihrer Hose, stellte sicher, dass sie merkte, dass ich ihn nicht
nur öffnete, sondern abzog. Wie ich ihn nutzen würde, war mir noch
nicht klar, aber wichtig war zunächst auch nur, dass sie es nicht
wusste und ihre Unsicherheit darüber bedeutete einen weiteren Kick für
sie.
Ich öffnete ihre Hose und zog sie herunter, ließ sich aussteigen. Ihr
Slip war ebenfalls einer, um den es nicht schade war, und so wurde auch
er ein textiles Opfer unseres Spiels und ich hatte richtig Spaß ihn ihr
vom Unterleib zu reißen. Trotz der Hitze in unserer Wohnung, die sich
dort staute, weil wir in der obersten Etage wohnten, zitterte sie. Wohl
mehr vor Erregung und Antizipation.
Ich drückte sie auf ihre Knie herunter. Anne nahm nicht die Pille, also
musste ich mir noch ein Kondom besorgen und brachte im Zuge gleich das
andere Spielzeug mit, für das ich einen Einsatz geplant hatte. Während
ich mir langsam das Kondom überrollte, kam mir auch die Idee, wie ich
den Gürtel gleich ins Spiel bringen würde. Zunächst klatschte ich damit
einmal nicht übermäßig hart auf ihren Hintern, dann machte ich eine
Schlaufe daraus, die ich um ihren Hals legte.
"Beug dich vornüber."
Sie kam der Aufforderung zögernd nach, ich zog nur leicht an dem in
meiner linken Hand befindlichen Gürtelende, so dass ihr nicht die
Luftzufuhr abgeschnitten wurde, sondern eher die Höhe angegeben war, in
der sie ihren Oberkörper halten sollte. Gleichzeitig drang ich von
hinten in sie ein. Sie war total nass, ein sicheres Indiz dafür,
wieviel Freude ihr das Spiel bis jetzt gemacht hatte.
Ich rammelte richtig heftig los, ohne Rücksicht auf Verluste und wie
schnell dieser erste Fick beendet sein würde, zog dabei nur fallweise
mal härter am Gürtel, so dass sie schon einige Male etwas davon gewürgt
wurde, bis ihr Oberkörper dies austarierte. Es wurde ein wilder, harter
Fick, ganz nach ihrem Gusto, den ich nicht auf ihre Möse beschränkte.
Nach kurzer Zeit suchte ich ihr Arschloch heim und bearbeitete dies
ebenfalls alles andere als zärtlich.
Unter dem Tape waren etliche protestierende Laute zu hören, wobei man
bei ihr nie wusste, ob diese echt oder von ihr als zum Spiel gehörend
geschauspielert waren. Da hatte ich in der Vergangenheit schon einige
Male besorgt abgebrochen, weil ich letztere Kategorie nicht richtig
eingeschätzt hatte.
Es dauerte überraschend lange, trotz der wilden Fahrt, bis ich
tatsächlich nach zwischenzeitlicher Rückkehr ins andere Loch kommen
konnte, wahrscheinlich, weil der Holzboden alles andere als bequem war.
Bequemlichkeit war schließlich für diesen Abend nicht das Motto. Das
bekam Anne in der Folge noch mehr zu spüren, denn nachdem ich abgezogen
hatte, drückte ich ihren Körper zunächst zur Seite und dann auf den
Rücken. In dieser Stellung drücken und schnitten die Handschellen in
ihre Handgelenke, wie ich von vorherigen Berichten ihrerseits wusste.
Diese leichte Art von Schmerz mochte sie jedoch. Und machte sie geil.
Ich drückte ihre Schenkel weit auseinander und inspizierte ihr nasses
Geschlecht, rieb eine Weile daran, schob zwei Finger in ihre nasse
Möse. Ursprünglich hatte ich vorgehabt sie zu lecken, aber jetzt
änderte ich meinen Plan und schrubbte und fingerte ihre Pussy schnell
und brutal, bis sie tatsächlich zum Höhepunkt kam.
Überraschend schnell zum Höhepunkt kam. Ich hatte dies seit Ewigkeiten
nicht mehr probiert, weil es mir immer zu lange gedauert hatte. Mein
Schwanz war wieder hart und bereit für den nächsten Teil. Wieder ließ
ich sie lange im Unklaren, was nun folgen würde, zudem musste sie sich
auch von ihrem augenscheinlich recht heftigen Orgasmus erholen.
Ich drehte sie auf ihre Seite und ließ sie noch eine Weile so verharren,
drang dann diesmal ohne Kondom in ihren After ein. Sie wirkte etwas
überrascht, als ich dazu meinen linken Oberschenkel zwischen ihre
drängte. Den Grund erfuhr sie Augenblicke später, als ich ihr unseren
fetten schwarzen Dildo zusätzlich in ihr vorderes Lock drückte.
Meine erste Frau fuhr voll auf diese Doppelstimulation ab, mit dem
Oberschenkel konnte ich den Dildo nicht nur ohne Handeinsatz im Ziel
halten, sondern auch leicht bewegen, während ich sie von hinten
ordentlich bediente. Zwischenzeitlich nahm ich selbstverständlich die
Hand zu Hilfe, wenn ich es hinten etwas ruhiger angehen ließ und ihr
stattdessen vorne mehr Action bot.
Das führte ich noch eine Weile fort, nachdem ich gekommen war und wieder
auf den Rücken drehte, wühlte dem schwarzen Ding, das zwar nicht viel
länger, aber etwas umfangreicher als mein eigener war, in ihrer Möse
herum, bis ich mich und den Rausch, in den ich mich gearbeitet hatte,
verausgabt hatte.
Ich ließ Anne bebend und zitternd eine Weile liegen, zog mich in aller
Ruhe wieder an und ging erst einmal eine rauchen. Erst nach meiner
Rückkehr befreite ich sie von Tape, Augenbinde und Handschellen, die
wirklich tiefe Abdrücke in ihren Handgelenken hinterlassen hatten. Ihr
seliger Gesichtsausdruck zeigte aber sehr deutlich an, dass die ganze
Aktion das vielleicht befriedigendste Erlebnis seit Jahren für sie
gewesen war.
Wir küssten und kuschelten noch eine Weile auf dem Sofa, und sie
beschwerte sich tatsächlich noch halbherzig über ihr zwar altes, aber
wohl doch geliebtes T-Shirt, das sie für diese Seligkeit hatte opfern
müssen. Als kleines Trostpflaster und aus Gründen der Fairness leckte
ich sie noch ein weiteres Mal bis zum Höhepunkt, auch wenn es diesmal
recht lange dauerte.
Danach gab ich beim anschließenden Kuscheln meine Pläne, Larissa am
folgenden Tag nach der Arbeit aufzusuchen, bekannt. Sie war damit
einverstanden, auch wenn es dazu führte, dass wir vielleicht nicht
gemeinsam zu Abend essen würden.
---
Der erste Arbeitstag war beschwerlich, da neben etlichen E-Mails
bezüglich des neuen Projekts noch viel andere Arbeit auf mich wartete.
Im Grunde hätte ich sofort wieder Überstunden machen können und
vielleicht auch sollen, aber zumindest an diesem Tag wollte ich mir
noch eine Schonung gewähren, insbesondere mit Hinblick auf den Besuch
bei Larissa.
Ich freute mich wirklich, sie wiederzusehen, umarmte sie lange
schweigend, nachdem wir die Wohnungstür hinter uns geschlossen hatten,
hielt sie einfach nur fest. Auch auf ihrem Sofa waren wir wirklich nur
zärtlich, küssten und streichelten uns, unterhielten uns lange bei
einem Kaffee, der dabei kalt wurde.
Entgegen vielleicht beiderseitiger Erwartungen nach dem Telefongespräch
vom Vortag war Sex zunächst weder Thema noch Inhalt unserer
Zusammenkunft. Erst nach geraumer Zeit wurden die Küsse dann doch
leidenschaftlicher und langsam setzte die Erregung ein. Der
selbsternannte Weihnachtsmann musste dann aber feststellen, dass sein
Sack leer war.
Genauer, dass ich von der brutalen Vögelei mit Anne am Vorabend etwas
wund war und irgendwie nicht richtig hart wurde. Obwohl Larissa sich
mündlich und mit Handunterstützung alle Mühe gab, das zu ändern.
"Shit... und ich habe die blauen Helfer nicht dabei", gab ich meiner Enttäuschung Ausdruck.
Larissa schüttelte den Kopf.
"Ich hätte zwar welche, aber ich will das jetzt nicht", meinte sie und
sah mich fest an. "Es geht mir nicht um Sex mit dir... natürlich auch,
aber nicht nur. Ich fühle mich unbeschreiblich wohl mit dir, geborgen,
sicher... geliebt."
Das letzte Wort hatte sie Überwindung gekostet.
"Ja, geliebt. Da hast du völlig Recht."
Ich küsste sie zärtlich auf den Mund und bedeckte dann ihr Gesicht mit
Küssen. Ich nibbelte ein wenig an ihrem Ohrläppchen und flüsterte ihr
dann ins Ohr: "Kommen wirst du trotzdem, verlass dich drauf."
Und küsste mich langsam tiefer, um den leicht zu erratenden Plan, der
von Larissa mit stiller Begeisterung aufgenommen wurde, sogleich in die
Tat umzusetzen. Ich pausierte nur bei ihren verschlungenen Schlangen
und zeichnete das Tattoo mehrfach mit meiner Zunge nach, bevor ich sie
ins Zielgebiet brachte.
Ich wusste zwar mittlerweile, was sie eigentlich bevorzugte und sie
meist auch schnell zum Höhepunkt brachte, aber dies passte nicht zu der
Ruhe und Zärtlichkeit, die unser erstes alleiniges Zusammentreffen
bislang dominiert hatte. So leckte ich sie langsam, gelassen und
wirklich lange, bis sie etwas unruhiger wurde. Ich verstand und brachte
sie mit verstärktem Einsatz kurze Zeit danach zu ihrem ersehnten
Gipfelerlebnis.
Wir redeten noch eine Weile, dann musste ich mich doch verabschieden, da
es schon spät war. Am liebsten hätte ich dort mit ihr die Nacht
verbracht, aber das war zum einen nicht abgesprochen und zum anderen
wollte ich tatsächlich am nächsten Morgen früh aufstehen und mit den
Überstunden beginnen. Es fiel mir schwer, mich von ihr loszureißen.
Auch in der S-Bahn und U-Bahn danach beschäftigte sie mich weiter
gedanklich. Ja, ich liebte sie, aber dennoch war das Gefühl anders als
das für Nina oder das für Anne. Keineswegs schwächer, aber schon
freundschaftlicher, familiärer gar. Wie einer Schwester gegenüber.
Naja, einer Schwester, mit der man begeistert geschlechtlich verkehrte.
Luise schlief schon, als ich zurückkam, am Morgen hatten wir sie
tatsächlich wecken müssen, da durch den Urlaub ihr Schlafrhythmus
verschoben war und ich sie schließlich vor der Arbeit rechtzeitig in
der Kita hatte abliefern müssen. Die fehlende Stunde war sie nun dann
eben früher eingeschlafen. Ich machte mir die Suppe warm, die die
beiden gegessen hatten, denn nun knurrte wirklich ordentlich mein
Magen. Anne schien durch mein spätes Eintreffen nicht irritiert und
fragte nur, wie es Larissa ginge.
"Ich hab den Eindruck, dass es ihr um einiges besser geht, sie hat ja
die Schlagzahl bei ihren Therapiestunden erhöht und war auch mit der
Stunde, die sie vor unserem Treffen hatte, sehr zufrieden gewesen. Sie
hatte mir ein wenig davon erzählt. Naja, und sie hat sich wirklich
gefreut, mich wiederzusehen."
"So, so. Und ihr habt natürlich miteinander geschlafen", gab Anne mit neutralem Ton und Gesichtsausdruck zurück.
"Nein, diesmal nicht. Ich habe mich gestern bei einer gewissen Dame wohl
ein wenig verausgabt. Wir waren einfach zärtlich, haben gekuschelt, uns
geküsst. Na, geleckt habe ich sie dann doch. Aber was sie
hauptsächlich brauchte, war Liebe."
Anne hatte sich wieder ihrem Bildschirm zugewandt, drehte nun ihren Kopf
alarmiert in meine Richtung. Richtig, das hatte ich ihr gegenüber noch
nicht geäußert. Ich wiederholte mein gedankliches Resümee von der
Heimfahrt und die Differenzierung schien Anne etwas zu beruhigen.
"Also keine dritte Beziehung?", vergewisserte sie sich dennoch.
"Nein, ich glaube nicht. Es ist wohl mehr so, dass sie das Gefühl
braucht, geliebt und angenommen zu werden, so, wie sie wirklich ist.
Sie ist mir sehr wichtig und ich möchte sie öfter sehen, aber das heißt
nicht, dass ich mit ihr jetzt eine echte Beziehung führen will. Ich
glaube auch nicht, dass sie das wirklich will. Wie soll ich das
erklären, es ist mehr so, als ob ich im Inneren auf ihre Wünsche und
Sehnsüchte reagiere... das Gefühl füreinander eine natürliche Folge
ist, aber folgenlos... das klingt auch wieder etwas quer..."
"Nein, ich glaube, ich verstehe was du sagen willst. Du gibst ihr den
Halt, den sie braucht, um sich aufzurichten. Was sie dann braucht,
wirst du ihr nicht geben können, wenn sie wirklich ernsthaft einen
Partner und ein Kind möchte."
"Genau. Aber nicht nur ich gebe ihr diesen Halt, sondern auch Nina. Flo
natürlich auch, die hat sie inzwischen ebenfalls mehrfach besucht."
"Okay."
Mehr sprachen wir nicht darüber. Vielleicht würde es in der nächsten
Familienberatung noch einmal thematisiert werden, vielleicht aber auch
nicht, denn es schien wirklich so, als ob Anne sich nicht von der
Geschichte mit Larissa bedroht sah.
Auch ich ging an diesem Abend früher als gewöhnlich ins Bett und gestand
mir kurz vor dem Einschlafen ein, dass ich drei Frauen ohne chemische
Unterstützung auf Dauer ohnehin sicher nicht zufriedenstellen konnte.
Meine Libido war sicher in den letzten Wochen gesteigert, meine Liebe
auch, mein Körper aber keinen Tag verjüngt worden. Es galt, bei allem
das rechte Maß zu finden.
Am Mittwoch traf ich mich wieder mit Nina am Nachmittag und wir hatten
eine schöne, wenn auch gefühlt zu kurze Zeit. Allerdings wollte Anne
mit Luise am Wochenende wieder zu ihrer Mutter raus und dann wollte ich
den Samstag und Teile des Sonntags mit ihr verbringen.
Am Donnerstag hatte Anne dann ihr erstes Sextreffen. Ich hatte Luise
vielleicht zehn Minuten zuvor endlich zum Schlafen bekommen und es mir
gerade nach einer Erlösungszigarette auf meinem Sofa bequem gemacht,
als Anne früher als erwartet zurückkehrte. Die Frage, wie das Treffen
gelaufen war, brauchte ich nicht zu stellen. Erschrocken sah ich in das
verweinte Gesicht meiner Frau. Ich sprang auf und stürzte auf sie zu,
nahm sie in den Arm. Sie schluchzte. Ich zog sie mit zum Sofa und
wartete ab, bis sie sich äußern konnte.
"Was ist passiert?"
"Dieses Schwein... hat sich... nicht an die Abmachungen gehalten..."
Die beiden hatten vorab vereinbart, was ablaufen sollte. Sie mochte es,
richtig verschnürt zu werden, mit diesen Bondage-Seilen. Wir hatten
auch eins, aber das ist wirklich aufwändig und hatte mir nie etwas
gebracht, also hatte ich mich daran nur zweimal mit sehr moderatem
Erfolg versucht. Der Typ fuhr darauf ab und das war also Teil ihrer
Vereinbarung gewesen. Wie ein Safe-Wort.
Anfänglich lief auch alles so ab, wie sie sich das gewünscht hatte, er
fickte sie hart, nachdem er sie zum Paket geschnürt hatte. Dann aber
knebelte er sie mit einem dieser Mundknebel, die einen Ball dran haben.
Soviel zum Safe-Wort.
Das ebenfalls vereinbarte Hintern-Versohlen fiel dann auch prompt schon
härter aus, als sie sich das gewünscht hatte und hätte vielleicht dort
schon einen verbalen Protest beziehungsweise das Safe-Wort nach sich
gezogen, zu dem sie ja nicht fähig war.
Insgesamt fasste er sie deutlich härter an, als es vereinbart war und
fistete sie dann ziemlich heftig. Er war der Ansicht, dass dies
ebenfalls abgesprochen gewesen war, was Anne ganz anders sah, denn er
hatte ihr zwar erzählt, dass er das besonders gerne mochte, aber sie
hatte sich nicht dazu geäußert. Weil sie gar nicht wusste, ob sie das
überhaupt wollte. Gefallen hatte es ihr in diesem Fall auch nicht
wirklich.
Verletzungen hatte sie nicht davongetragen, außer einer Vielzahl von
blauen Flecken an Armen, Schenkeln und auch ihrem Hintern, die Anne
aber sehr schnell bekam. Trotzdem forderte ich den Namen und die
Adresse des Typen, allen Ernstes entschlossen ihm dafür, entgegen
meiner Abscheu vor Gewalt, richtig was auf die Fresse zu geben.
"Das bringt doch nichts, lass sein, bitte. Es war jetzt nicht so
schlimm, was er gemacht hat... es war einfach nur Scheiße. Der Typ ist
ein Arschloch, aber vielleicht hat er wirklich gedacht, dass ich das
wollte, ich weiß es nicht. Nein es ist mehr... dass mir klar wurde,
wieviel schlimmer das hätte enden können. Ich hatte so schon
schreckliche Angst. Das wird so nichts, ich kann das mit Fremden so
nicht durchziehen. Jetzt auf keinen Fall mehr, diesen Schritt wage ich
nie wieder."
Sie fing wieder an zu weinen und ich drückte sie fest an mich. Tausend
Gedanken schwirrten durch meinen Kopf. Ja, gleich so ein
Negativ-Erlebnis musste sie total verängstigen, das war nur zu
verständlich.
"Dann bin ich in Zukunft halt mit dabei. Ob aktiv oder nicht spielt
keine Rolle. Hauptsache, so etwas geschieht nicht noch einmal."
"Das ist lieb gemeint, aber so einfach geht das sicher auch nicht.
Allein schon wegen Luise, höchstens wenn meine Mutter mal auf sie
aufpasst."
Die meist mit den beiden Kindern ihrer Schwester eingespannt war, die
wie ihr Mann Schichtdienst schob und sie bekamen nicht immer nahtlose
Übergänge hin. Also musste die Oma oft ran. Mir fiel sofort ein anderer
potentieller Babysitter ein.
"Ich bin mir ziemlich sicher, dass Larissa ohne weiteres und sogar sehr
gerne auf sie aufpassen würde. Das nur als Option in den Raum gestellt,
natürlich musst du die Scheiße von heute Abend erstmal verdauen, bevor
du überhaupt wieder für so etwas offen bist. In der Zwischenzeit hast
du eben nur deinen ollen Ehemann, der dir nie richtig wehtun könnte.
Der aber alles tun würde und wird, um dich glücklich zu machen. Ich
liebe dich."
Sie erwiderte dies unter Tränen und wir küssten uns lange, saßen dann
noch bestimmt eine halbe Stunde einfach nur still und engumschlungen
zusammen. Mit Annes Einverständnis erzählte ich auch Nina am folgenden
Samstag davon. "Ach du Scheiße. Ja, das hätte auch richtig schiefgehen
können."
"Ja, das ist uns allen wohl richtig klar geworden. Ich hab ihr
angeboten, beim nächsten Mal einfach mit dabei zu sein. Das würde
sicher helfen. Da würden wir allerdings einen Babysitter brauchen, aber
ich denke, Larissa wäre ein williges Opfer."
"Das kannst du laut sagen. Sie war gestern hier, übrigens. Es scheint ihr echt besser zu gehen."
"Ja, den Eindruck hatte ich am Montag auch. Ich wollte sie später noch anrufen."
"Es gibt aber vielleicht noch eine andere Möglichkeit. Flo ist in der
Szene vor ein paar Jahren ebenfalls aktiv gewesen. War bei ihr aber nur
eine Phase, etwas, was sie unbedingt mal ausprobiert haben musste. Sie
kennt aber bestimmt noch einige Leute... verlässliche Leute. Soweit ich
weiß, ist sie mit einigen noch befreundet. Ich spreche mal mit ihr
darüber, oder du sprichst sie an, ganz wie du willst. Oder du gibst mir
die Telefonnummer deiner Frau, ich erkläre Flo die Sache und die beiden
unterhalten sich."
"Da würde ich lieber erst mit Anne drüber sprechen."
Nina nickte und grinste dann.
"Soweit ich mich erinnere, war Flo mehr auf der dominanten Seite. Wenn
deine Frau darauf Bock hätte, wäre sie zum Dreier mit dir sicher mit
Kusshand bereit... da bräuchte sie nicht mal ihre Bekannten zu
bemühen."
"Oh... das klingt tatsächlich auch wie eine interessante Möglichkeit."
"Ja, sie hat... auch sicher kleinere Hände. Wenn deine Frau es
tatsächlich nochmal probieren möchte, Flo kann das ausgesprochen gut."
Jetzt musste ich grinsen.
"Sieh an, sieh an. Das meinte sie also, als sie sagte, dass ihr nicht
nur immer mit den Zungen an den Muschis der anderen kleben würdet, wenn
gerade kein Mann zur Stelle ist."
"Witzbold."
"Dir hat es also gefallen?"
"Oh ja. Sie war sehr vorsichtig, beide Male, wo wir es probiert haben. Ich bei ihr auch, übrigens."
"So wirklich groß sind meine auch nicht..."
"Spinner, das könnte dir so passen. Na, mir vielleicht auch...
irgendwann mal. Jetzt ist mir eben mehr nach dem da...", meinte sie,
während sie über meinen Schwanz strich.
"Oh, das beruht auf Gegenseitigkeit..."
---
Ich sprach die von Nina genannten Möglichkeit mit Anne gleich am
Sonntagabend an. Mit Larissa hatte ich telefoniert und die hatte dem
Babysitten begeistert zugestimmt. Ohne dass wir das abgesprochen
hatten, hatte Larissa Flo schon informiert, was ich dann in einem Anruf
von Flo am Sonntagmorgen erfuhr. Die sogar "schreckliche Lust" auf
einen Dreier mit uns hatte, aber gerne auch Anne in ihren
Bekanntenkreis einführen würde.
Anne war verblüfft und schwieg eine Weile nachdenklich, nach kurzer Zeit
aber mit einem leichten Lächeln, an dem abzulesen war, dass sie die
Vorschläge wohlwollend aufnahm. Das meldete sie dann auch verbal
zurück.
"Ja, ein Dreier mit einer Frau wäre auch interessant. Ich weiß nicht...
man könnte drüber nachdenken. Ich müsste sie natürlich trotzdem vorher
kennenlernen..."
Darüber hatte ich mir bereits Gedanken gemacht.
"Wie wäre es, wenn wir Larissa und Flo hierher zum Essen einladen
würden, oder zum Kaffeetrinken? Dann könnte Luise Larissa schonmal
kennenlernen und du könntest dich mit Flo und mir unterhalten, während
die beiden miteinander beschäftigt sind."
"Ja, das klingt gut. Ein bisschen komisch ist das jetzt aber schon, da
deine Sex-Partner kennenzulernen. Oder im Fall von Larissa ja sogar
mehr als das."
"Gute Freundinnen wie die beiden könntest du auch brauchen. Nicht nur
zum Sex, die gehen alle füreinander durchs Feuer, glaub mir das."
"Okay, die Idee mit dem Essen ist nicht verkehrt, obwohl Kaffeetrinken
wäre für Luise wahrscheinlich besser", sprach Anne und zückte gleich
ihr Handy, um ihren Terminkalender zu prüfen.
Dass sie so schnell darauf einstieg, wunderte mich nun doch. Später
würde sie mir erzählen, dass sie seit meiner Erzählung, wovon sie ja
richtig geil geworden war, öfter schon in diese Richtung überlegt
hatte. Bis die Sache mit Nina bei mir richtig anfing. Mit der sie
weiterhin zunächst nicht zusammentreffen wollte, wie sie mir
versicherte.
Wir redeten über ihr Negativerlebnis und mögliche Alternativen in
unserer Beratungsstunde. Frau Sänger wirkte betroffen und dann sehr von
den Hilfsangeboten von meinen Freundinnen und mir angetan. Sie meinte
aber auch, dass wir nichts überstürzen sollten, da die ganzen
Entwicklungen schon in einem atemberaubenden Tempo verliefen.
Wir stimmten dem schnell zu, an dem Treffen mit Larissa und Flo hielten
wir jedoch fest, zumal es ja wirklich zunächst nur ums Kennenlernen
ging.
Was Larissa und Luise anging, war es Liebe auf den ersten Blick. Die
beiden fuhren so aufeinander ab, dass ich nun fast doch, allerdings
anders als zuvor erwartet, ein Eifersuchtsdrama am Horizont aufziehen
sah. Auf jeden Fall hatten wir reichlich Zeit uns mit Flo alleine zu
unterhalten, während Larissa mit Luise im Schlafzimmer spielte und
tobte.
Anne und Flo verstanden sich ebenfalls auf Anhieb gut. Anne hatte wegen
ihres Aussehens seit der Schwangerschaft, nach der sie doch einige
Pfunde zugelegt hatte, schon leichte Komplexe bekommen, obwohl ich ihr
tausendmal versicherte, dass ich sie noch als genauso schön wie zuvor
empfand. Dass Flo neben der gleichen Haarfarbe ebenfalls kein
Hungerhaken war, schien ihr sympathisch zu sein und sie zu beruhigen.
Flos offene Art gefiel ihr sichtlich und sie fasste schnell Vertrauen,
gerade als das Gespräch in Richtung Klärung ihrer Vorlieben ging. Flo
meinte, da einige wirklich nette Männer in ihrem Bekanntenkreis zu
haben, die, passende Chemie vorausgesetzt, in Frage kommen würden. Dann
wurde Flo bezüglich des Dreiers sehr deutlich, schaute Anne mit einem
Blick an, der es knistern ließ.
"Und auf mich könnt ihr selbstverständlich auch zählen, zusammen oder
einzeln. Ich bin mir sicher, dass wir ganz viel Spaß zusammen haben
könnten. Ganz, ganz viel Spaß...", meinte sie und leckte sich die
Lippen.
Anne konnte darauf nicht antworten, weil in diesem Moment Larissa von
Luise ins Wohnzimmer gejagt wurde, bis die beiden dann nach einer
Ehrenrunde wieder im Schlafzimmer verschwanden, wo weiter lautes Juchen
und Kichern zu hören war. Da hatten sich wirklich zwei gefunden.
Ich war augenscheinlich mehr davon abgelenkt, als die beiden Frauen. Die
starrten sich an, und gingen gedanklich wohl schon die eine oder andere
Möglichkeit durch. Und das ohne mich, sowas. Annes Antwort brauchte
aber nicht mehr ausgesprochen zu werden. Die war offensichtlich.
"Also... wie würdest du gerne einsteigen? Erstmal nur wir beiden, oder soll Jan mitspielen?", fragte Flo folgerichtig weiter.
"Oh... ich fand die Idee eines Dreiers sehr... reizvoll."
"Sehr schön. Blümchen-Sex, oder möchtest du gleich in die Vollen?", wurden von Flo Details gefordert.
"Du meinst... das wäre natürlich... was meinst du, Jan?"
"Mir ist alles recht, das ist deine Show, also was du gerne möchtest. Ich bin für alles offen...", ermutigte ich sie.
"Okay. Na dann... wir könnten das ruhig... interessanter gestalten", meinte Anne zufrieden und mit sichtbarer Vorfreude.
Flo blitzte sie an, grinste dann in meine Richtung und eröffnete uns die weiteren Möglichkeiten.
"Nun, ich bin zwar etwas raus, aber das kriegen wir sicher hin. Hat euch
Nina erzählt, dass ich gerne der dominante Teil bin? Sehr schön... also
die Frage, wer mir zu Diensten sein soll, nur du, oder Jan auch? Wir
können dich natürlich auch gemeinsam in dominanten Rollen verarzten.
Oder schwebt dir bereits etwas Bestimmtes vor? Eine Fantasie, die du
ausleben möchtest?"
Das brachte Anne ein wenig ins Grübeln, und mich auch. Denn an die eine
von ihr genannte Möglichkeit hatte ich gar nicht gedacht... dass wir
ihr beide "zu Diensten" sein sollten oder könnten. Hm... von Flo
dominiert zu werden, würde mir das zusagen? Da dies insgesamt nicht so
in mein Forte fiel, hatte ich diese Richtung überhaupt nicht vorher
überlegt.
Anne schaute mich mit einem sehr merkwürdigen Blick an, dann wieder Flo und lächelte.
"Ich finde die Idee, dass wir uns beide dir unterordnen sollen, fast
interessanter. Direkt Fantasien in dieser Richtung habe ich aber noch
nie gehabt, da ich bisher in meinen Fantasien auf Männer fixiert
gewesen bin. Aber ich finde die Idee durchaus... was sag ich... richtig
aufregend."
Aha, da hatte ich mir mit meinem vorlauten "ich bin für alles offen" also gleich selbst einen eingeschenkt. Sagenhaft.
"Ich auch, das wird geil", gab Flo mit funkelnden Augen zurück. Sie
musterte mich kurz. "Brauchst keine Angst haben, Schatz, beim ersten
Mal tragen die wenigsten bei mir bleibende Schäden davon..."
"Sehr witzig", gab ich augenrollend zurück.
"Die Intensität bestimmt natürlich ihr. Ich bin gut ausgerüstet, in jeder Hinsicht. Auch mental, das werdet ihr merken."
Das verstand ich zwar nicht hundertprozentig, aber Anne schien darüber
erfreut zu sein. Nun gut, es war ihr Ding, ich würde mitziehen und
Kakao schreien, wenn es mir zu viel wurde. Hihi, das könnte ich ja als
mein Safe-Word vorschlagen.
"Wegen den Details können wir ja nochmal telefonieren", meinte Flo
abschließend in Annes Richtung, weil in diesem Moment Luise mit Larissa
zurückkehrte, die sich halbwegs erschöpft auf das Sofa warf.
Na, das Tobe-Tempo von einer Sechsjährigen mitzugehen ist nicht ohne,
das konnte ich aus eigener Erfahrung sehr gut nachempfinden. Luise gab
ihr zwei Minuten Schonzeit und rückte dann mit einem Vorlesebuch an.
Erschöpft oder nicht, Larissa kam sofort ihrem Wunsch nach und beide
strahlten dabei um die Wette. Bei Larissas Vortragskünsten wurde das
auch für uns ein Genuss.
Das Treffen wurde also ein voller Erfolg. Luise fragte sofort, wann
Larissa wiederkommen würde, als sie sich verabschiedeten. Flo und Anne
tauschten Telefonnummern und unterhielten sich tatsächlich in den
folgenden Wochen öfter am Telefon, trafen sich einmal nur so, um mit
Luise in den Park zu gehen und zu klönen.
Das tat sie dann ebenfalls einmal mit Larissa zusammen, wobei sie hier
nicht viel zum Klönen kamen, denn Luise beschäftigte ihre neue beste
Freundin pausenlos. Erst als sie zu Kaffee, beziehungsweise Kakao und
Kuchen hinterher einkehrten, war dies ansatzweise möglich. Anders als
Flo gegenüber hatte Anne zunächst eine gewisse Reserviertheit gezeigt.
Gut, falls ich versäumte, das im Detail zu sc***dern: Larissa war eine
atemberaubend schöne Frau. Dies und die Tatsache, dass sie zusätzlich
beruflich wirklich erfolgreich war, wie auch ihr offensichtliches
Selbstbewusstsein, schüchterte Anne etwas ein. Hinzu kam das nur
oberflächlich geklärte emotionale Verhältnis zu mir. Das gab sie in
unserer dem ersten Treffen folgenden Therapiestunde bekannt.
Aber eben auch, dass sie Larissa durchaus nett fand und eben von sich
aus versuchen wollte, unbefangener mit ihr umzugehen. Nach dem
Nachmittag im Park fiel es ihr schon leichter. Da Larissas Proben
begonnen hatten, und oft in die Abendstunden hineinreichten, war die
Abstimmung für den Dreier, beziehungsweise ihr Babysitten zu diesem
Anlass, gar nicht so leicht, am Ende wurde aber der Sonntag nach dem
nächsten Kitty-Wochenende anberaumt.
"Jetzt steht der Termin für den Dreier mit Flo", informierte ich Nina. "An dem Sonntag nach dem Kitty."
"Na, dann verzichten wir diesmal auf die Afterparty", kicherte Nina. "Oder beschränken sie auf uns beide?"
"Selbst das wäre nur in begrenztem zeitlichem Rahmen möglich, da Anne
und Luise an dem Wochenende nur Sonntagmorgen klettern gehen. Anne
meinte aber, sie wollte am Samstag vormittags mit Luise was
unternehmen, eventuell mit ihrer Schwester und deren Kindern schwimmen
gehen, wenn das Wetter schön ist."
"Verstehe, kein Problem. Jede Stunde mit dir ist ein Gewinn. Freust du dich auf den Dreier?"
"Ja, schon. Ein bisschen mulmig ist mir aber auch dabei. Flo kenne ich als Domina schließlich noch nicht."
Nina lachte.
"Nun, da kann ich keine Erfahrungswerte beisteuern. Mit Flo hab ich
einiges erlebt, aber nie in dieser Rolle. BDSM hat mich nie
interessiert, da geht es mir wie dir. Einzelne Elemente vielleicht
schon...", führte sie weiter aus.
"Oh? Zum Bleistift?"
"Na, das Figging zum Beispiel, das stammt aus der Szene, oder wurde von
ihr aufgegriffen, kommt wohl ursprünglich aus China. Dich ans Bett zu
fesseln, oder gefesselt zu werden, könnte ich mir auch vorstellen, das
wäre bestimmt lustig. Aber Schmerzen um der Schmerzen willen... Flo hat
mir mal ihre Sammlung gezeigt, was sie da so alles an Peitschen und
anderem Zeug hat..."
"Sehr beruhigend."
"Gegen Schmerzen selbst habe ich nichts, also wenn es mal wilder wird,
kratzen, beißen, sowas halt... das hast du das eine oder andere Mal ja
schon erlebt."
Das stimmte und so mitten im wilden Akt hatte das auch in meinen Augen
durchaus seine Berechtigung. Dass manche ihrer brutalen Ritte für mich
alles andere als schmerzfrei waren, wusste sie selbstverständlich auch.
"Ich glaube aber, du brauchst dir überhaupt keine Sorgen zu machen",
riss mich Nina aus meinen Gedanken. "Ich habe Flo immer nur einfühlsam
und vorsichtig erlebt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich in
ihrer Rolle um hundertachtzig Grad dreht."
"Wie beim Fisting."
"Ja, da war sie extrem vorsichtig", schmunzelte Nina. "Das beschäftigt dich immer noch, hm?"
"Ehm..."
"Die Idee macht dich geil? Deine Hand in mir zu versenken?", fragte sie mit lockendem Unterton.
"Wenn du mich so fragst..."
"Du hast wunderschöne Hände", meinte sie lächelnd, während sie meine rechte Hand ergriff. "Kurze Fingernägel..."
"Oh... du hättest jetzt darauf Lust?"
"Vielleicht... wenn du mich vorher richtig nass machst", gab sie mit breitem Grinsen zurück. "Wir sollten ins Schlafzimmer..."
"Klingt wie ein Plan. Soll ich dich ans Bett fesseln?"
"Nee, dafür nicht, da ist Bewegungsfreiheit sinnvoller."
Die Idee brachte mich wirklich auf Touren, ich hatte schon einen
ziemlichen Ständer, als wir uns langsam auszogen. Feucht war Nina
schon, wie ein kurzer Fingertest ergab. Nun, das ließ sich sicher
steigern. Ich platzierte meinen Kopf unverzüglich zwischen ihren Beinen
und entfaltete ihre süßen Schamlippen mit meiner Zunge.
"Oh ja, da bist du auf dem richtigen Weg. Kleiner Tipp: Nach dem Kommen bin ich immer besonders entspannt..."
"Hm, dann bist du nach zweien vielleicht doppelt entspannt", gab ich
kurz zurück, um mich dann schnell wieder meiner Aufgabe zu widmen.
"Ich liebe deine Denkweise... und deine Zunge...", stieß sie mühsam
hervor, denn ihr bereits recht geschwollener Kitzler lud zur sofortigen
Stimulation förmlich ein, eine Einladung, der ich nur zu gerne Folge
leistete.
Nachdem sie mir gründlich die Haare zerwühlt hatte, gingen ihre Hände
wieder an die Oberstange ihres Kopfteils. Das war für etwaige
zukünftige Fesselungen ideal, ihr Bett hatte auch am Fußteil ein
niedrigeres Pendant. Das war eine kurze Bestandsaufnahme, die mir den
durch Kopf schoss, als mich dann aber nur meine augenblickliche
Tätigkeit und ihre akustischen Rückmeldungen hierzu fesselten.
Sie ging beim Lecken immer so herrlich ab, außer ihren zahlreichen "Oh
Gotts" kamen an diesem Tag häufig "ist das geil" und "oh ja" hinzu, zu
meiner Zunge probeweise auch schon ein bis zwei Finger, was ich bei ihr
vorher noch nicht probiert hatte. Mittlerweile war sie richtig nass,
aber das Ziel war ja zunächst eine doppelte Entspannung.
Der erste Schritt hierzu war schnell getan. Sie kam mit einem kleinen
Schrei, gerade als ich bereits einen dritten Finger eingeführt hatte.
Ich machte sofort weiter, hielt meine Finger allerdings ganz ruhig,
versuchte auch noch nicht zu dehnen. Ich war vom Lecken zudem viel zu
abgelenkt, bei niemanden machte das so viel Spaß, wie bei ihr.
Auch der zweite Höhepunkt ließ nicht lange auf sich warten.
"Und jetzt... probier's...", forderte sie mich noch völlig außer Atem auf.
Sie war deutlich enger als Anne, schon vier Finger waren nicht leicht
unterzubringen, ich drehte vorsichtig und zog dann wieder ab, um mit
zweien ein wenig weiter vorzudehnen. Ich musste mich auf die Seite
drehen, da mich die ganze Geschichte so aufregte, dass meine Erektion
als Folge auf dem Bauch liegend schlicht nicht mehr zu ertragen war.
Dann gelang es mir tatsächlich, bis zu den Knöcheln am Handrücken mit
allen Fingern einzudringen. Ich pausierte und schaute in Ninas Gesicht,
um abzulesen, ob ihr das unangenehm war oder gar Schmerzen bereitete.
Sie stöhnte leise, aber ihr Gesicht wirkte zunächst total entspannt und
dann... entschlossen.
Was es damit auf sich hatte, spürte ich Sekunden später, als sie ihren
Unterleib gegen meine stationäre Hand presste, um so ein tieferes
Eindringen herbeizuführen. Ich fühlte einen enormen Druck auf meine
Hand, aber dann war sie tatsächlich über den breitesten Punkt hinaus in
ihrem kleinen engen Loch verschwunden.
Nina entließ pfeifend den angehaltenen Atem, ihr folgendes Stöhnen
deutete wiederum nicht auf Schmerzen hin, sondern deutliche Erregung.
Wiederum pausierte ich, damit sie sich daran gewöhnen und die Dehnung
natürlich erfolgen konnte. Langsam und graduell wurde der Druck auf
meine Hand schwächer.
"Fuck, ist das geil...", durchbrach sie überraschend die andächtige, nur
von ihren wollüstigen Lauten erfüllte Stille. "Beweg sie ruhig
vorsichtig, das müsste jetzt langsam gehen."
Ich erfüllte ihren Wunsch mit aller gebotener Vorsicht, bewegte meine
Hand langsam zurück und dann wieder vor, spürte, wie auch diese
Bewegungen langsam leichter fielen, während Nina immer heftiger
stöhnte. Mehr noch schienen ihr leichte Drehbewegungen um vielleicht
jeweils fünfzehn Grad in beide Richtungen zuzusagen. Und unmerklich für
eine weitere Dehnung zu sorgen.
Überrascht bemerkte ich bei den folgenden Vorwärtsbewegungen, dass meine
Hand tatsächlich bis fast zum Handgelenk in ihr steckte, immer noch
beträchtlichem Druck ausgesetzt, aber schon deutlich einfacher zu
bewegen. Mit gleichmäßigen, langsamen Bewegungen versuchte ich daher
die neu entdeckte Bewegungsfreiheit zu nutzen.
"Oh Gott... ist... das... geil...", kommentierte sie unter ihren Händen, mit denen sie gerade ihr Gesicht bedeckte. "Ich..."
Ihr Satzende verlor sich in extremem Stöhnen, aber der plötzlich wieder
zunehmende Druck auf meine Hand informierte mich auch so über das, was
sie sagen wollte. Sie kam, sie hatte tatsächlich von diesen leichten
Bewegungen einen Orgasmus bekommen. Überrascht hielt ich inne,
unschlüssig, was ich nun tun sollte, auf das Ende der Verkrampfungen um
meine Hand herum, die fast schon etwas unangenehm für mich waren,
wartend.
"Mach weiter... mach bloß weiter", wurde ich dann angewiesen. "Ist das irre."
Das tat ich dann unverzüglich, erweiterte mein Repertoire und damit ihr
Loch durch Drehungen bis zu sechzig Grad und fickte sie nun langsam,
aber stetig mit meiner Hand, ohne zu versuchen, noch tiefer
einzudringen, obwohl das eventuell auch noch möglich gewesen wäre. Sie
ging auch so schon richtig heftig ab, so extrem hatte ich sie zuvor
noch nie stöhnen hören.
Ein weiterer Höhepunkt schien sich allerdings erst einmal nicht einzustellen und sie hatte plötzlich eine andere Idee.
"Komm, lass uns die Stellung wechseln", meinte sie zum Auftakt, wartete
geduldig, bis ich meine Hand aus ihrem engen Gefängnis herausflutschen
ließ und nahm dann sogleich die Hündchen-Stellung ein.
Das Einführen der Hand war schwieriger als erwartet, weil ich nicht
gleich den besten Winkel fand, aber dann passte der fleischliche
Handschuh wieder wie angegossen. Die Bewegungen waren in dieser
Stellung tatsächlich noch etwas leichter zu vollführen, was mich
überraschte und sie freute, denn sie feuerte mich mit "tiefer" und
"schneller", genau wie ihren wilden, ekstatischen Lauten voller
Begeisterung weiter an.
Trotz aller Begeisterung und intensivster Stimulation wollte sich
allerdings kein weiterer Höhepunkt einstellen, was sie nicht weiter zu
irritieren schien. Sie genoss die Geschichte auch ohne krönenden
Abschluss für bestimmt eine Viertelstunde.
"Wow... komm, reicht langsam. Ist das abgefahren...", kam dann ihr Signal zu einem Abbruch.
"Soll ich dich nochmal lecken?", fragte ich, nachdem meine Hand langsam
aus ihrem Inneren entfernt hatte und sie sich auf ihren Rücken warf.
Ihre Augen blitzten, als ihr Blick über meinen Körper wanderte und an meiner Mörderlatte hängenblieb.
"Nein, ich bin ja schließlich nicht alleine hier. Du armer Kerl, warst du die ganze Zeit so hart wie jetzt?"
"Kann man so sagen", gab ich grinsend zurück. Das Grinsen erwiderte sie und winkte mich mit ihrem Zeigefinger heran.
Das Angebot nahm ich nur zu gerne und dankbar an, postierte mich vor
ihrem Kopf, während sie sich noch ein weiteres Kissen darunter schob.
Ihre Hand schloss sich um meinen Ständer und legte mit einer leichten
Bewegung die vor Feuchtigkeit glitzernde Eichel frei. Ich war wirklich
bis zum Anschlag aufgepumpt, was sie ebenfalls bemerkte.
"Der platzt ja gleich...", gab sie ihre völlig korrekte Einschätzung zum Besten.
Ich nickte nur und schloss die Augen, als sich ihre Zunge neckisch auf
dem Weg vom Schaft zur Eichel machte. Schon ihre ersten Zungenschläge
schienen geeignet, zu einem schnellen Ende zu führen, was ihr ebenfalls
nicht verborgen blieb. Also änderte sie ihre Taktik, leckte sich wieder
abwärts bis zu meinen Hoden und züngelte an dem gespannten Säckchen,
saugte dann an meinen Eiern.
Boah, war das gut... Sie kehrte zum Schaft zurück und fing an daran zu
knabbern, erst vorsichtig und dann leicht schmerzhaft. Überrascht
öffnete ich die Augen und schaute in ihr von einem lasziven Grinsen
verschöntes Gesicht. Okay, diese Aktion würde den Erguss etwas
verzögern können, hatte also sicher ihre Berechtigung.
Ihre nun einsetzenden Zungenschläge auf meiner Eichel deuteten aber
schnell an, dass dies nur ein kurzer Aufschub sein konnte. Als sie dann
lutschte und saugte, konnte ich den Höhepunkt schon kommen fühlen, bei
der hernach einsetzenden Signatur-Kreiselbewegung der Zunge Ninas war
dann alles zu spät und ich entlud mich in heftigen Schüben in ihren
Mund.
Ich wusste natürlich, was sie sich jetzt wünschte und küsste sie,
nachdem ich meine Position hinreichend verändert hatte. Erwartungsgemäß
befand sich meine Gabe vollumfänglich in ihrem Mundraum, damit wir
beide damit spielen konnten. Was wir ausgiebig taten.
"Das ging ja richtig schnell", kommentierte sie hinterher den Verlauf.
"Wo ich gerade meinen Finger bei dir versenken wollte..."
"Hm... irgendwie will das Wort "schade" nicht über meine Lippen kommen...", setzte ich sie über mein Empfinden in Kenntnis.
"Das sagst du so vorschnell... vielleicht wäre es ja nicht bei dem einen
geblieben...", eröffnete sie mir mit einem durchtriebenen Blick.
"Oh... du meinst... du wolltest..."
"Ja, wie wir ja im Kitty gesehen haben, erfreut sich das Fisting nicht nur bei Frauen zunehmender Beliebtheit..."
Nun war ich doch sprachlos. Ein wenig geschockt sogar. Hm, würde mich
das reizen? Sicher war ich mir nicht, vorstellen konnte ich es mir
allerdings schon...
"Oh... Ehm... interessante Idee, aber ich glaube, da würde es einiges an Vorarbeiten benötigen..."
Sie lachte glockenhell.
"Du kriegst immer noch nicht mit, wenn ich dich hochnehme, sehr schön.
Auch deine grundsätzliche Bereitschaft freut mich. Das eröffnete
interessante Perspektiven... Das mag jetzt schrecklich selbstsüchtig
klingen, aber bei mir ist immer noch alles wunderbar vorbereitet...
magst du nochmal ran?"
"Selbstredend... ich finde allerdings, dass zur optimalen Vorbereitung
noch eine weitere vorherige Entspannung gehört...", gab ich zu
bedenken.
Sie küsste mich schnell.
"Dem kann und will ich keineswegs widersprechen...", eröffnete sie mit strahlenden Augen.
Ich wollte mich schon auf den Weg machen, als mich plötzlich ein Gedanke
beschäftigte, den ich unbedingt noch vorher mit ihr teilen wollte.
"Weißt du... ich habe noch nie in meinem Leben so irren und
abwechslungsreichen Sex mit irgendjemandem gehabt. Und gebe dir jetzt
eine Carte Blanche. Ich vertraue dir absolut... du kannst mit mir alles
anstellen, was dir in den Kopf kommt, alles von mir verlangen, und ich
werde es tun. Ich liebe dich, verdammt, ich liebe dich irrsinnig,
wahnsinnig, total..."
Ihr Lächeln vertiefte sich, ihre Gesichtszüge wurden weicher, als sie
das "Ich liebe dich" zurückgab. "Und das gilt in allen Punkten auch für
mich..."
Wir küssten uns noch eine ganze Weile, bevor ich mich tatsächlich auf
den Weg und an die geliebte Arbeit machte. Wir hatten an diesem Abend
keinen Zeitdruck, ich musste nur vor Luises Aufstehzeit wieder zurück
sein, das war die in der Zwischenzeit getroffene Vereinbarung mit Anne.
Es wurde tatsächlich eine lange Nacht mit nur wenig Schlaf für mich. Sie
zum Höhepunkt zu lecken war kein Problem, das Kunststück, dies mit dem
Fisten auch noch einmal zu erreichen, gelang mir allerdings nicht.
Obwohl das Eindringen und die Bewegungen deutlich leichter fielen. Das
erste Mal war wohl nur eine Art Zufallsprodukt gewesen. Auch der kurze
und eher halbherzige Versuch, mein Glied zusätzlich hinterwärts bei ihr
einzuführen, misslang.
Was uns aber nicht daran hinderte, die Geschichte für bestimmt eine
Dreiviertelstunde auszukosten, dabei immer wieder die Stellung leicht
oder radikal verändernd. Es machte uns beiden einen ungeheuren Spaß.
Danach fühlte sich Nina berufen, einen Ausgleich für das für mich
bislang eher kurze Vergnügen auf der Empfänger-Seite zu schaffen. Der
folgende Blow-Job war mehr als nur ein Ausgleich. Anne gegenüber hatte
ich das Wort schon einmal verwendet: Es war schlicht und ergreifend
eine Offenbarung.
Gute und hervorragende Blow-Jobs hatte ich von ihr bereits zuhauf
bekommen. Dieser zweite in der Nacht war anders, noch spektakulärer,
noch unglaublicher in Intensität und Dauer. Sie beschränkte sich nicht
nur auf meinen Schwanz und meine Eier, verzichtete zwar auf anales
Fisting, aber mit ihren Fingern und ihrer Zunge suchte sie meine
Rosette ausgiebig und kunstvoll heim.
Trotz, oder vielleicht auch wegen dieser abwechslungsreichen
Vorstellung, ging es nach vielleicht zehn Minuten schon in den Bereich
des Edging, also hielt sich mich fast konstant kurz vor dem Höhepunkt.
Denn diesmal funktionierten alle von ihr angewendeten Strategien
hervorragend.
Und die waren vielfältig, von eben dem Ausweichen auf Eier und Rosette,
über das Zufügen moderaten Schmerzes, bis hin zur irrsinnigen und
völlig überraschenden Kitzel-Attacke an meinen Hüften. Der Erfolg mit
letzterem führte dann dazu, dass sie in der Folge auch einfach mal
versuchte, mich anders zum Lachen zu bringen, was gelang und ebenfalls
den gewünschten Effekt hatte.
Trotz allem hatte ich gegen Ende das Gefühl, den Verstand zu verlieren,
zu keinem kohärenten Gedanken mehr fähig zu sein, mich in einem Meer
extremster Lust und Ekstase aufzulösen, als sie mich nach gefühlt einer
Stunde endlich kommen ließ. Vielleicht in dem Moment sogar ungewollt,
denn sie hatte sich gerade wieder auf der Unterseite des Schaftes
beginnend nach oben zur Eichel vor geschleckt.
Mein Sperma klatschte daher hauptsächlich in ihr Gesicht, der eilig
geöffnete und empfangsbereite Mund erhielt nur noch wenig davon. Da
musste hernach der Transportweg über meine Zunge herhalten, um dort
auch den Rest zu deponieren, eine Aktion die wir beide in vollen Zügen
genossen. Ein würdiger Abschluss einer denkwürdigen Nacht. Erst gegen
vier Uhr morgens kletterte ich erschöpft und glücklich in das eheliche
Bett, ohne Anne dabei aufzuwecken.
---
An dem folgenden Wochenende war ich zwar auch bei Nina, aber wir hatten
nur wenig Sex, waren hauptsächlich sehr zärtlich und machten uns einen
ruhigen Samstag. Das hatte auch und vor allem die Ursache, dass ich
meine Schlafschuld aus dem Wochenverlauf tilgen musste. Ich schlief
schon gegen halb zehn in ihren Armen auf dem Sofa ein, während wir
einen Film schauten.
Nina brachte es nicht übers Herz, mich aufzuwecken und tat dies erst
gegen eins, als sie die Zeit für gekommen hielt, ins Bett zu wechseln.
Ich war noch immer ziemlich groggy und daher gar nicht so böse drum,
als sie meinen Versuch, doch noch in Sex einzusteigen lachend ablehnte
und meinte, ich solle mich lieber etwas erholen. Sie wollte schließlich
noch länger was von mir haben.
Am Sonntagmorgen ließ sie mich ebenfalls lange ausschlafen, hatte dann
aber gegen einen satten Morgenfick keinerlei Einwände. Das
anschließende Duschen zog sich ebenfalls in die Länge, weil wir
zunächst kurz vögelten und ich ihr dann die Muschi leckte. Ein kleines
ungewöhnliches Highlight war hier, dass sie mir auf dabei auf das
Gesicht pinkelte.
Nach dem Frühstück musste ich leider schon los, da ich noch putzen
wollte. Wenn ich ganz ehrlich bin, fiel es mir in diesen Tagen trotz
der immer besser funktionierenden Ehe immer schwerer, mich von ihr zu
verabschieden. Am liebsten hätte ich zumindest mal wieder gerne eine
ganze Woche mit ihr alleine verbracht.
Am Montag war ich wieder bei Larissa, gleich nach der Arbeit. Die erste
halbe Stunde erzählte sie mir fast ausschließlich von Luise, dem
Spielenachmittag, als sie mit Flo bei uns war und dem Treffen mit Anne
im Park. Ich freute mich natürlich, dass die beiden so gut
zurechtkamen, auch im Hinblick auf den kommenden Sonntag, aber war
schon etwas verblüfft, dass sie mich zunächst gar nicht richtig
wahrzunehmen schien.
Hm, war ich eifersüchtig auf mein kleines Töchterchen? Erst nach dieser
halben Stunde wurde klar, dass Larissa auf etwas hinauswollte.
"Du hast doch gesagt, dass Anne eine ganze Menge Kurzurlaube und Fahrten
mit Luise alleine macht, und du bedauerst, dass du ihr das nicht bieten
kannst... meinst du, Anne wäre einverstanden, wenn wir drei nach Paris
fliegen würden, für ein langes Wochenende? Ins Disneyland mit der
Kleinen? Die hätte da doch bestimmt Spaß, oder?"
"Oh... ja, den hätte sie bestimmt, daran hatte ich tatsächlich auch
schon mal vage gedacht. Weiß nicht, müsste ich mit Anne drüber reden...
keine Ahnung, ich wüsste eigentlich nicht, was sie dagegen haben
könnte."
Außer vielleicht der Befürchtung, dass Luise mitbekommt, wie Larissa und ich miteinander umgingen.
"Wir müssten uns natürlich etwas zurückhalten...", schloss ich daher an.
Larissa sah mich stirnrunzelnd an, bis der Groschen fiel.
"Ach so, daran hatte ich gar nicht gedacht, eigentlich nur ans Kind."
Na denn. Mit Luise konnte ich natürlich nicht mithalten. Vom eigenen
Nachwuchs ausgebootet. Auch nicht schlecht. Larissa schien meinen
leicht säuerlichen Gesichtsausdruck richtig zu deuten.
"Hey... das heißt doch nicht, dass wir nicht miteinander spielen können,
wenn das Kind schläft...", stellte sie als Möglichkeit in den Raum.
"Da kennst du Luise aber noch zu schlecht", gab ich zu bedenken. "Sie
wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit bei uns im
Bett schlafen wollen... was glaubst du wie oft ich mit Anne in unseren
zwei- und dreiwöchigen Urlauben dazu gekommen bin, mit ihr zu
schlafen?"
"Da mach dir mal keine Gedanken. Außerdem dachte ich wirklich zuerst an
das Kind und daran, mit euch beiden eine schöne Zeit zu verbringen. Das
heißt nicht, dass mir die Lust an Sex mit dir vergangen ist. Im
Gegenteil. Dir würde angst und bange werden, wenn du wüsstest, wie oft
ich daran denke... sehr aktiv dran denke, eigentlich müsste ich an
meinem Zeigefinger schon eine Blase haben..."
"Na, da bin ich ja beruhigt... und beunruhigt."
"Zurecht. Ich würde diese Geschichte aber gerne erst abschließen: Also
du hättest Lust? Gut, ich nehme an, du bist wie immer ahnungslos, was
die Termine deiner Frau angeht? Dachte ich mir. Was dagegen, wenn ich
sie gleich anrufe, und die Sache abchecke? Du kannst dich in der
Zwischenzeit ja schon mal ausziehen..."
"Du bist ja drauf. Wie spät ist es? Okay, da kannst du Glück haben, Anne
müsste eigentlich noch mit ihr bei der Logopädin sein und drauf warten,
dass sie rauskommt. Mach ruhig."
Ich machte mich dann auch ganz ruhig daran, mich auszuziehen, während Larissa Anne anklingelte.
"Anne? Hi, hier ist Larissa... nee, alles okay. Ja, der ist hier... und
bereitet sich auf das Kommende vor. Egal, es geht um Folgendes: Ich
habe ihm vorgeschlagen, dass wir ein Wochenende zusammen mit der
Kleinen nach Paris fliegen, ins Disneyland... ja, das glaube ich auch.
Für dich wäre das okay? Du könntest doch auch mal ein wenig Zeit nur
für dich gebrauchen, oder?"
"Du kannst ihr sagen, dass es durch die Überstunden finanziell für uns auch kein Problem wäre..."
"Moment bitte. Spinnst du? Ich lade euch natürlich ein. Sorry, Jan hatte
nicht verstanden, dass ich die beiden einlade, alles inklusive. Ja,
Unsinn, mach dir keine Gedanken. Magst du nachschauen, wann es passen
könnte? Oder ist es jetzt nicht so günstig, wir können auch später noch
telefonieren... Okay."
Ich hatte mich in der Zwischenzeit splitterfasernackt ausgezogen und
setzte mich neben sie. Sie wechselte sofort ihre Handy-Hand und griff
mir an meinen Schwanz.
"Sie schaut nach", hauchte sie mir zu und spielte andächtig mit meinem besten Stück.
Das in ihrer kundigen Hand sehr schnell zu vollem Leben erwachte.
"In drei Wochen, das würde noch gehen, das Wochenende danach nicht, da
ist schon die Premiere... ach, Scheiße, ein Kindergeburtstag? Das ist
blöd... Wenn du meinst... würde ich auch annehmen, frag sie einfach.
Ja, lass uns dann später telefonieren. Nein, so schnell brauchst du
nicht zurückrufen... Ehm... ist vielleicht sogar besser, wenn du das
später machst... oder ich rufe nochmal an..."
Ja, sie hatte zumindest eine Hand voll zu tun und tat das bereits mit
ausgesprochener Hingabe. Das konnte sie Anne natürlich schlecht sagen,
aber die dachte sich sicher ihren Teil.
"Okay, so machen wir das. Ja, darauf freue ich mich auch total, das wird
bestimmt lustig. Mach dir keine Gedanken, ich komme mit ihr total gut
zurecht und sie hört auch gut auf mich. Ach so, ist es okay, wenn ich
ihr ein Kuscheltier schenke? Ist nicht mal ein neues, eines aus meiner
eigenen Sammlung. Prima, dann bringe ich es Sonntag mit. Und du, freust
du dich schon auf den Dreier? Hihi... ja, das denke ich auch. Flo ist
für jeden Dreier eine Bereicherung... und über die Qualitäten deines
Gatten sind wir uns ja alle einig... jetzt grinst er... ich richte es
gleich aus."
Er grinste unter anderem, weil die Situation einigermaßen surreal war.
Da unterhielt sich meine beste Freundin mit meiner Frau über einen
Urlaub mit unserem Kind, über den bevorstehenden Dreier mit ihrer
Freundin und spielte mir dabei am Schwanz, mittlerweile so heftig, dass
mir ganz anders wurde.
"Genau, das... hatten wir vor. Er sieht sogar ziemlich bereit aus...
Scheiße, war das jetzt blöd, dass ich dir das gesagt habe? Echt nicht?
Okay. Wir kennen uns halt noch nicht so gut, ich weiß nicht, wie du mit
den ganzen Sachen umgehst. In meinem Freundeskreis sind wir alle recht
locker in diesen Dingen, das hast du ja wahrscheinlich schon gehört.
Klar, das werden wir bestimmt, ich mag dich auch. In dein Töchterchen
habe ich mich verliebt, das sage ich ganz ehrlich. Hehe, ja, sicher.
Oh... ja, irgendwie auch, stimmt. Aber da brauchst du dir jetzt...
okay, ja, genauso sehe ich das auch. Super. Ich ruf dich dann später
noch an, okay?"
Das Gespräch schien am Ende in Bereiche abgeglitten zu sein, die sie
eigentlich nicht thematisieren wollte. Sie sah mich lange an.
"Ehm... wenn du nicht planst, mich händisch zum Platzen zu bringen...",
machte ich sie auf die Tatsache aufmerksam, dass sie mich zwar
geistesabwesend, aber immer noch ungemein gut und effektiv wichste.
"Oh, sorry... ich bin gerade etwas durcheinander. Ich sollte glaube ich
nicht an deinem Schwanz spielen, wenn ich mit deiner Frau telefoniere",
gab sie schnell zu und stellte ihre Stimulation ein. "Sie hat mich
gefragt, ob ich dich auch liebe."
"Das weiß sie doch eigentlich."
Ihr Blick ging durch und durch.
"Ich glaube, wie sehr, weißt nicht einmal du."
"Doch, ich glaube schon. Und du wirst lachen: Es macht mir keine Angst.
Es macht mich glücklich. Weil ich dich mindestens genauso liebe, so
verrückt und unmöglich das in der bestehenden Konstellation auch ist."
Sie sank in meine Arme und küsste mich. Als sie sich wieder löste, musste sie eine Träne von ihrer Wange trocknen.
"Hey... alles okay?", fragte ich sofort nach.
"Ja... wirklich, ehrlich. Ich bin tatsächlich... in dieser Nebenrolle
glücklich. Sollte man bei meinem Ehrgeiz nicht glauben. Aber es ist so.
Wirklich."
"Oh... ich hoffe, dein Agent hat dich darüber informiert, dass in dieser
Nebenrolle auch Nacktheit und nicht-simulierter Sex von dir erwartet
wird?", versuchte ich das Gespräch wieder in seichtere Regionen zu
ziehen, denn so ganz ohne war das nicht. "Agentin, und ja, natürlich.
Nur deshalb wollte ich diese Rolle ja haben", sprach sie und zog sich
ihr Top über den Kopf.
Sex wurde es trotzdem nicht. Wir liebten uns. Wie nach ihrem
Zusammenbruch auf der Party. Aber noch intensiver, von einem noch
stärkeren Gefühl getragen, was wir uns beide in diesem Moment voll
eingestanden. Dem wir uns voll und völlig öffneten. Es war so schön,
dass es schon fast weh tat. So unfassbar und unvergleichlich schön,
dass wir beide Tränen in den Augen hatten.
Und einen gemeinsamen Höhepunkt, als wäre das alles noch nicht heftig
genug gewesen. Ich blieb sprachlos auf ihr liegen, völlig überwältigt
von der Intensität des Erlebten. Mühsam lösten wir uns wieder
voneinander.
Und doch schrillten keine Alarmglocken, gab es keinen Anlass dafür,
nicht den Hauch einer dunklen Vorahnung, trotz Larissas Vorgeschichte.
Wir waren ineinander verliebt, ohne Zweifel, wir hatten unglaublich
schöne Erlebnisse zusammen, aber es stellte sich keine Angst ein, kein
Verkrampfen, kein Wunsch nach mehr. Wir waren einfach glücklich, dies
zusammen erleben zu können.
Nur manchmal von unseren Köpfen eingebremst, dass das alles doch gar
nicht so sein konnte und durfte. Ein Gefühl grenzenloser Freiheit, wie
ich es nicht einmal mit Nina hatte und schon gar nicht mit Anne.
Wir umarmten uns noch lange, bevor ich mich in Bewegung setzte. Entgegen
ihrer ursprünglichen Absicht drückte sie mir auch gleich das
Kuscheltier für Luise in die Hand, ein hübsches schwarzes Pferd mit
samtweichem Fell. Eines ihrer eigenen Lieblinge, wie sie versicherte.
Und doch wollte sie unbedingt, dass Luise es bekam.
Die war bei meiner Ankunft noch wach, es war auch gerade erst halb neun.
Ich begrüßte sie also erst einmal in ihrem Hochbett und gab ihr das
Geschenk.
"Das ist von Larissa, ich habe sie eben besucht."
Sie schloss das Pferd sofort in ihre Arme und sah mich happy an.
"Wir fahren ins Disneyland mit ihr, Mama hat's mir schon gesagt."
"Das stimmt, also lässt du die Geburtstagsfeier lieber ausfallen? Dachte ich mir. Von wem war die?"
"Jonathan. Ich gebe ihm trotzdem das Geschenk, das haben wir mit Mama schon gekauft, dann ist er bestimmt nicht traurig."
"Na, das ist doch schön. Wir werden bestimmt ganz viel Spaß in Paris
haben. Vielleicht gehen wir auch zum Eifelturm, den kennst du, nicht
wahr?"
"Ja, von Peppa Wutz..."
"Okay, mein Schatz. Ich habe ganz doll Hunger, ich habe mir ein Döner
mitgebracht, das wird langsam kalt. Ich mach dir das Hörspiel wieder
an."
"Oh... ich will auch Döner."
"Na, du hast doch bestimmt schon die Zähne geputzt. Sorry, sonst gerne."
Nun, ich hätte es einfach nicht sagen dürfen. Sie nervte so lange herum,
bis sie etwas abbekam und dann noch einmal die Zähne putzen musste. Das
Kuscheltier legte sie nur zum Essen und zum Zähneputzen aus den
Händen, in beiden Fällen nur nach langen Diskussionen. Auch am Morgen
rannte sie damit rum und es gab Stress, weil sie es unbedingt mit in
die Schule nehmen wollte.
Anne hatte am Vorabend noch einmal bestätigt, dass sie keine Probleme
damit hatte, dass wir das Wochenende miteinander verbringen würden,
mahnte jedoch überflüssigerweise an, dass wir uns vor dem Kind mit Sex
und Zärtlichkeiten zurückhalten sollten. Sollte es unerwarteterweise
beim Babysitten Probleme geben, wäre die ganze Geschichte natürlich
noch einmal zu überdenken.
Die einzigen Probleme, die ich mir hier vorstellen konnte, war, dass
Luisa Larissa nicht mehr gehen lassen wollte, wie das Kuscheltier.
Für die Freitagnacht im Kitty sagte Lisa bereits Anfang der Woche ab.
Das wunderte keinen von uns, da sich die Situation bei ihr nur marginal
verbessert hatte. Sie suchte zudem schon nach Wohnungen, um sich nun
doch endlich von ihrem Freund zu trennen. Sie überließ Andreas und mir
ihre beiden Plätze auf der Gästeliste.
Trotzdem trafen wir uns diesmal alle bei Andreas zum Warm-up. Es wurde
ausgesprochen lustig und feucht-fröhlich, der Däne, mit dem Andreas
früher einmal zusammen gewesen, war mit seinem neuen Freund da, einem
witzigen Schotten, der für reichlich Stimmung sorgte. Das taten auch
Larissas Pillen, die sie erneut freizügig an alle verteilte.
Auf Koks verzichtete seit ihrem Absturz vollständig. Den Rest ihrer
Vorräte hatte sie tatsächlich Flo geschenkt und rührte tatsächlich auch
nichts an, als der Schotte ihr etwas anbot, was er mitgebracht hatte.
Die beiden anderen Mädels und ich erklärten uns solidarisch, weil wir
sie unterstützen wollten und verzichteten genauso. Andreas konnte
Kokain nichts abgewinnen, er war mehr auf Speed fixiert und schloss
sich uns an.
So kamen wir moderat fliegend und reichlich betrunken im Kitty an, und
mussten uns tatsächlich erst einmal den Alkohol aus dem Körper tanzen.
Das gelang ohne weiteres und die Pillenkrümel, die uns unablässig von
Larissa in den Mund geschoben wurden, sorgten schnell dafür, dass wir
ihn ähnlich guter Stimmung wie beim letzten Mal waren.
Dazu trugen auch Andreas Freunde bei, die erheblich mehr von der
Gruppendynamik begeistert waren, als seine vorherigen Begleiter. Es
wurde eine wirklich lustige Nacht, die wir fast ausschließlich auf der
Tanzfläche verbrachten. Nun, nicht ganz.
Von Larissa und Flo wurde ich daran erinnert, dass sie beim letzten Mal
"die Show" verpasst hatten, also wie ich dem hübschen jungen Mann einen
geblasen hatte. Beide insistierten, dass ich dieses Schauspiel für sie
wiederholte, Flo meinte gar, ich solle mich schon einmal dran gewöhnen
und befahl es mir.
Die Freunde von Andreas waren gerade etwas trinken gegangen, als wir
tatsächlich mit ihm, der sich das ebenfalls nicht entgehen lassen
wollte, in den oberen Bereich vorstießen. Dort fanden wir, etwas
überraschend, tatsächlich denselben Schönling vom letzten Mal, wenn
auch an einer anderen Stelle. Er erkannte mich sofort wieder.
"Hey... diesmal mit einer ganzen Meute als Publikum?", frage er grinsend.
"Jo, die haben alle wohl noch nie einen guten Blow-Job gesehen... ich
hoffe, das stört dich nicht?", meinte ich leichthin und grinste
ebenfalls, während meine Clique mit Spott und Einsprüchen nicht sparte.
"Wenn mich das stören würde, wäre ich nicht hier oben. Banane, oder diesmal eine andere Geschmacksrichtung?"
"Hast du noch Erdbeere? Okay, dann zur Abwechslung mal die."
Er schien mich tatsächlich in guter Erinnerung behalten zu haben, denn
diesmal brauchte ich nicht einmal aufzupumpen. Er wurde sofort
knüppelhart, als ich vor ihm niederkniete. Was für johlende
Begeisterung meiner Fangemeinde sorgte.
Wir machten eine ordentliche Show daraus, die drei Frauen und Andreas
schauten sich das von einem bequemen Sofa aus an, diesmal ohne
Masturbation, aber mit sichtlichem und akustisch zurückgemeldetem
Vergnügen.
Sie blieben nicht die einzigen Zuschauer. Einer der Männer, die
zuschauten, war davon offenbar so angetan, dass ihm die Zuschauerrolle
nicht mehr ausreichte. Er hatte seinen Schwanz schon draußen, als er zu
uns stieß. Beide setzten mein Einverständnis voraus und er bekam ein
Kondom von meinem ersten Opfer kredenzt.
"Heute ist Erdbeer-Nacht", meinte der Schönling noch, was der Typ aber natürlich nicht verstand.
Und noch ein Schwanz, den ich neidlos als sehr formschön und
ungewöhnlich groß bewertete. Dabei beschnitten, was ich außer in Pornos
noch nie gesehen hatte. Ich machte mich sofort ans Werk und entlockte
auch diesem gutaussehenden Mann recht schnell begeistertes Stöhnen,
wobei ich meinen ersten Partner wichsend am Leben erhielt.
Ich war durch die ganzen Pillen und den reichlich genossenen Alkohol
ziemlich abgeschwommen und hatte einen Heidenspaß. Die beiden Herren
und unser Publikum offenbar gleichfalls. Der Neuankömmling schien
allerdings andere Ideen für die Fortführung zu haben, zog mich
plötzlich hoch und mir dann meine Shorts und meine Briefs herunter. Er
fasste an meinen moderat geschwollenen Schwanz, grinste mich an und
drehte mich dann herum.
Obwohl das ja überhaupt nicht so geplant gewesen war, beugte ich mich
unter Johlen meiner Meute vornüber. Warum nicht Nägel mit Köpfen
machen, dachte ich mir noch und erinnerte mich daran, dass mein letzter
Fick mit einem Mann fast zwanzig Jahre zurücklag. Der Schönling
postierte sich derweil vor mir und ich nahm seinen zügig offerierten
Schwanz sofort wieder in den Mund.
Der gute Mann hinter mir ließ sich Zeit und präparierte wohl das Kondom
mit irgendeinem Gleitmittel. Ansonsten wäre sein fettes Gerät auch
sicher nicht so problemlos bei mir eingeführt worden. Fuck, so ein
Riesending hatte ich dort noch nie unterbringen müssen, und für den
Fall, dass die beiden Plätze tauschten, stand mir sogar noch eine
Steigerung bevor.
Ich bin ganz ehrlich, ich genoss jede Sekunde. Der gute Mann fickte mich
gut und nicht übermäßig hart. Das traf auch für meinen anderen Partner
zu, denn die beiden wechselten sich tatsächlich einmal ab.
Um die fehlende Dusche brauchte ich mir keine Gedanken zu machen, denn
der gute Mann machte vor meinen Augen ein anderes Kondom drauf, was
diesmal geschmacklos und insgesamt ohne Beschichtung war.
Während ich von dem Schönling schlicht klasse von hinten bedient wurde,
übertrug sich meine Begeisterung in kräftiges Blasen mit
Handunterstützung bei dem anderen Mann, was überraschend schnell zu
einem Ergebnis führte. Der gute Mann sah seine Rolle in diesem Spiel
allerdings noch nicht als beendet an, sondern wichste mich knieend erst
richtig hart, versorgte mich ebenfalls mit einem Kondom und fing an,
mich ausgesprochen gut zu blasen.
Heidewitzka, jetzt ging richtig die Post ab. Der Schönling schien zum
Ende kommen zu wollen, denn er legte ordentlich an Tempo zu. Als Folge
konnte ich mich kaum auf den Blow-Job konzentrieren, denn das Ficken
war beeindruckend genug und band meine Aufmerksamkeit fast vollständig.
Er kam aber kurze Zeit später und ich konnte dann den Blow-Job in
vollen Zügen genießen.
Ein Seitenblick auf meine Fangemeinde zeigte mir, dass auch Andreas
gerade in Genuss eines solche kam - irrerweise von Larissa. Später
würde er mir erzählen, dass dies zwar nicht sein erster, da er dies in
seiner Jugend schon einmal mit einer Frau probiert hatte, aber sein
erster erfolgreicher Blow-Job von einem weiblichen Wesen war. Und noch
dazu einer Prominenten, was ihm einen besonderen Kick gab.
Ich wurde derweil nun von beiden Männern verwöhnt. Wäre ich nicht mit
Nina zusammen und hätte aus diesem Grund gewusst, dass dies nicht
zutraf, hätte ich meine vorherige Meinung, dass nur Männer so gut
blasen können, bestätigt gesehen. Beide bekamen das jedenfalls
hervorragend hin. Nur an Nina kam einfach niemand ran.
Kommen tat ich dann recht zügig. Ich verabschiedete mich grinsend und
voller Dankbarkeit für ein richtig gutes Erlebnis schulterklopfend bei
meinen beiden Spielgefährten und bekam beim Eintreffen bei Nina & Co
noch die Endphase von Larissas Bemühungen mit, die Andreas schon mit
Daumen-Hoch kommentierte. Oder meinte er damit meine Vorstellung?
"Sehr schön, da hast du mir gleich noch Ideen für Sonntag geliefert",
raunte mir Flo mit laszivem Grinsen zu, als ich mich zwischen sie und
Nina zwängte.
Hernach wurde ich von Nina und den anderen gleichermaßen aufgezogen,
weil ich "etwas breitspurig" gehen würde. Ich verzog mich dann zunächst
auf die Toilette, um mich zu säubern und zur Sicherheit auch
abzusetzen, aber das stellte sich als falscher Alarm heraus, außer
etwas Luft kam nichts.
Ich fand unsere Gruppe nicht auf der Tanzfläche, sondern im Sitzbereich
dahinter, wo Andreas wie üblich und unermüdlich Tüten baute und mir
Larissa mal wieder Nachschub in den Mund schob, die sich an ihn
angekuschelt hatte. Auch der Däne und der Schotte waren zugegen und
teilten mir mit, dass ihnen gerade meine Privat-Show in allen Details
gesc***dert worden war.
Es wurde eine lustige Nacht, die diesmal wirklich mehr ein
Gruppenerlebnis war, ich tanzte natürlich öfter mit Nina enger als mit
allen anderen, aber der Fokus war nicht mehr so eng wie beim letzten
Mal. Gegen sechs waren alle anderen immer noch gut bei der Sache,
während Nina und ich unsere kurze Zeit am Morgen nun lieber auskosten
wollten und verabschiedeten uns dementsprechend.
Das Wetter war leider nicht gut genug, um Baden zu gehen, aber Anne
hatte als Alternative mit ihrer Schwester gemeinsam einen Besuch in
zwei Kinder-Museen geplant, die nicht weit voneinander entfernt lagen.
Mein Wunsch den Morgen bei Nina zu verbringen, konnte daher erfüllt
werden, sie bat aber darum, dass ich in den frühen Nachmittagsstunden
nachhause kam.
Trotz etlicher Pillen schlief ich nach kurzem, aber wunderschönen Sex
mit Nina prompt gegen sieben Uhr ein. Nina etwas später und sie hatte
die Geistesgegenwart besessen, uns noch ihren Wecker auf zwei Uhr zu
stellen. Andernfalls hätten wir wahrscheinlich nicht vor dem
Spätnachmittag aus dem Bett gefunden.
So frühstückten wir noch in Ruhe und verabschiedeten uns im zweiten
Anlauf, da der Erste noch zu wildem Knutschen und einem anschließenden
Quickie führte. Ich erzählte Anne vom Kitty und meiner Begegnung mit
den zwei Männern. Sie schüttelte fassungslos den Kopf, grinste aber
dabei.
"Du kannst echt nicht genug kriegen, was? Ich erkenne dich kaum wieder..."
"Na, als ob du nicht davon profitieren würdest... das wirst du morgen ja erleben. Ich freu mich übrigens drauf."
"Ja, ich auch, obwohl ich nicht wirklich weiß, was uns erwartet,
trotzdem ich mit Flo einige Details abgesprochen habe", gab Anne zu
bedenken.
"Oho? Zum Beispiel?"
"Sie meinte, das brauchst du vorher nicht zu wissen."
"Na klasse. Hm..."
"Hm?"
"Vielleicht hast du Recht."
"Natürlich, immer. Womit?"
"Dass ich nicht genug kriegen kann. Schläft die Kleine?"
---
Am Sonntag gingen Anne und Luise noch klettern, während ich die Wohnung
gründlich putzte, denn trotz allem stufte ich Larissa als Besuch ein
und wollte mich nicht ob eines Dreckstalls schämen müssen. Die beiden
kamen allerdings schon gegen zwei Uhr zurück, um drei stieß dann
Larissa zu uns, die Kuchen mitbrachte.
Wir tranken noch gemütlich Kaffee zusammen, soweit dies mit unserer
steigenden Vorfreude und Nervosität möglich war, vergewisserten uns
noch einmal pro forma, ob die beiden wirklich den Nachmittag und frühen
Abend zusammen verbringen wollten und wurden zur Antwort von Luise fast
aus der Wohnung gedrängt. Sie wollte endlich mit Larissa alleine sein.
Als wir bei Flo ankamen, tat dies auch die Wirkung der halben blauen
Pille, die ich vorsorglich eingeworfen hatte. Hier mit der
Selbst-Rechtfertigung, dass ich sonst vielleicht Probleme hätte, in
Situationen, die mir nicht so zusagen, ihn trotzdem hochzubekommen.
Flo erwartete uns in voller Montur. Sie trug ein enges schwarzes
Leder-Top mit Ärmeln und einem Reißverschluss vorne, der so weit
geöffnet war, dass ihre massigen Titten halb heraussprangen, einen
schwarzen Slip und Schnürstiefel, die bis über die Knie reichten. Ihr
ansonsten recht welliges Haar hatte sie geglättet und zu einem
Pferdeschwanz zusammengebunden.
Sie war etwas stärker als gewöhnlich geschminkt, nicht viel, aber sie
wirkte insgesamt total verändert. Ich hatte sie immer nur fröhlich,
lustig und freundlich erlebt. Jetzt wirkte sie herrisch, hart,
unnahbar, eben wie eine echte Domina, oder halt so, wie ich mir eine
solche vorstellte. Wir gingen zunächst in ihr Wohnzimmer und ich
komplementierte sie zu ihrem wirklich tollen Outfit.
Sie ging überhaupt nicht darauf ein und schaute mich mit unbewegtem
Gesicht an. Ihr Schweigen machte mich noch nervöser, als ich ohnehin
schon war.
"Okay, und jetzt?", wollte ich wissen.
"Jetzt rauchen wir einen, ich habe schon vorgebaut. Danach fangen wir an", meinte sie gleichmütig.
"Hm, wie das ist mit einem Safe-Word und sowas...", fing ich an und mir
eine Ohrfeige von ihr ein, die mich schockte, weil sie so völlig
unerwartet kam.
"Halts Maul. Du redest ab jetzt nur noch, wenn ich dich dazu auffordere.
Das beantwortet dann hoffentlich auch deine Frage nach einem
Safe-Word."
Na wunderbar. Meine Wange brannte, sie hatte tatsächlich richtig zugelangt. Das konnte ja heiter werden.
Anne rauchte tatsächlich mit, was sie nur alle Jubeljahre mal tat, das
letzte Mal, an das ich mich erinnerte, war bei dem Dreier mit dem
Franzosen gewesen. Nicht ganz unerwartet musste sie nach den ersten
Zügen husten, das gab sich dann in der Folge bei ihr. Ihre Hand
zitterte leicht, als sie die Tüte an Flo weiterreichte, die zwischen
uns saß.
"Was zitterst du denn so, du kleines Drecksstück? Hast du Schiss, dass
ich dich zu hart anfasse? Bis du auch so feige, dass du ein Safe-Word
willst?"
"Nein, es ist wohl mehr...", bekam sie noch heraus, dann wurde sie
ebenfalls gestoppt, allerdings deutlich angenehmer, denn Flo küsste sie
wild und blies ihr wohl dabei etwas Rauch ein. Flo löste sich, nahm die
Tüte in den Mund und knetete mit beiden Händen Annes Brüste.
"Geile Titten hast du, Kleine. Los, ich will sie sehen. Zieh dich jetzt
aus", wies sie Anne an, ihrem selbst gegebenen Fahrplan schon
widersprechend, nach dem es ja erst nach dem Rauchen losgehen sollte.
Flo reichte mir die Tüte weiter und wandte sich sofort wieder Anne zu,
die folgsam ihr Top über den Kopf zog und ihren BH ablegte.
"Sehr schön", kommentierte Flo und griff kurz zu, quetschte dabei die
schon deutlich verhärteten Brustwarzen zwischen Daumen und
Zeigefingern. "Weiter. Zeig mir den Rest."
Unschlüssig hielt ich die Tüte in der Hand, denn eigentlich war Anne
jetzt wieder dran, aber die war ja nun beschäftigt. Also zog ich
nochmal und stellte fest, dass ich langsam nicht nur ziemlich breit,
sondern auch recht hart wurde.
Anne hatte nach ihrer Rückkehr vom Klettern ziemlich lange gebadet und
nun sah ich auch warum. Sie hatte sich tatsächlich zum ersten Mal seit
langem voll rasiert. Flo griff ihr sofort zwischen die Beine.
"Und nass ist die kleine Schlampe auch schon, sieh an. Gefallen dir
meine Titten? Fass sie ruhig an, solange du es noch kannst."
Anne kam der Aufforderung nach, nachdem Flo ihren Reißverschluss weiter
geöffnet hatte. Ich gab Flo die Tüte, die mich dabei missmutig
anstarrte und ich befürchtete schon weitere Repressalien für diese
Störung.
"Du ziehst dich auch aus", war aber ihre einzige Reaktion. "Und du leckst meine Titten."
Anne saugte und leckte an ihren Brustwarzen, während ich mich langsam und von beiden Frauen ignoriert auszog.
"Reicht. Hier, rauch den Rest", kam schließlich das Kommando und Flo
drehte sich mir zu. "Und er hat einen Ständer, ich glaube es nicht. Wer
hat dir erlaubt, geil zu werden? Hm? Wie soll ich das Ding jetzt in den
Keuschheitsgürtel kriegen?"
"Ich habe...", setzte ich zur Erklärung an, als sie mir die Hand auf den
Mund legte und dann unangenehm zudrückte. Der quetschende Griff mit der
anderen an meinen Eiern war allerdings deutlich brutaler.
"Dafür kriegst du gleich deine Strafe. Dreh dich um, Hände hinter den Rücken."
Ich kam der Aufforderung sofort nach, froh, dass sie für was auch immer
nun folgen würde, wohl beide Hände benötigte und so mein Gesicht und
meinen Hodensack freigab. Ich erwartete Handschellen, obwohl ich
nirgendwo welche liegen gesehen hatte und die wurden es in der Tat
nicht.
Sie band meine Hände zusammen, offenbar hatte sie irgendwo unter den
Sofakissen ein Lederband verborgen gehabt, denn so fühlte es sich an.
Es folgte ein Lederhalsband mit einem Metallring dran.
"So, jetzt du, dreh dich um", wies sie Anne an.
Da ich nichts Gegenteiliges gehört hatte, wagte ich mich umzudrehen und
ihr dabei zuzusehen, wie sie Anne verschnürte. Die wurde allerdings mit
einem Bondage-Seil verarztet, was sie zunächst um ihren Oberkörper
wickelte, die Oberarme damit schon arretierend. Das Geschick, was sie
dabei an den Tag legte, deutete darauf hin, dass dies keineswegs ihr
erstes Mal war.
Auch sie bekam ein Halsband zum Abschluss, dass sie wie das Seil auf
einem kleinen Tisch hinter dem Sofa gelagert hatte. Als letztes holte
sie von dort zwei Leinen.
"So, meine lieben Wauwaus, jetzt gehen wir Gassi", kündigte sie mit
kaltem Zynismus an und befestigte die erste Leine an Annes Halsband,
zog sie damit nah an sich heran und küsste sie.
"Du bist eine brave Bitch... aber dieser Köter hier...", wurde ich nun
angesprochen. "... war ausgesprochen unartig. Los, steh auf und dann
beug dich vornüber."
Obwohl mir Übles schwante, kam ich der Aufforderung nach. Und verkniff
mir nur mühsam den Aufschrei, als sie die Lederleine drei, vier Mal
heftig auf meinen Hintern klatschen ließ.
"Bleib so stehen. Ein hübscher Arsch, nicht wahr? Mit den roten Striemen
gefällt er mir gleich noch besser. Hat er dir erzählt, dass er sich im
Kitty von zwei Riesenschwänzen ficken ließ, das geile Dreckschwein? Ja?
Das war ein Spektakel, da hast du wirklich was verpasst. Hast du ihn
auch schon mal gefickt?"
"Wie meinst du, wie sollte ich..."
"Na, mit nem Dildo oder Strap-on, Gurke, was weiß ich. Nee? Na, was
nicht ist, kann ja noch werden. Hey, wer hat dir erlaubt, dich
aufzurichten? Aber sofort...", setzte sie an, aber da war ich schon
wieder in die Ausgangsstellung zurückgekehrt und bekam prompt noch zwei
Schläge mit der Leine.
Sie klinkte die Leine an dem Ring ein und wies uns beide an auf die Knie
zu gehen. "Jetzt vornüberbeugen. Genau so", kam der nächste Befehl. Sie
hielt unsere Oberkörper mit der Leine waagerecht. "Jetzt geht's ins
Schlafzimmer. Hopp auf, meine kleinen Wauwaus, keine Müdigkeit
vorschützen."
Wir rutschen auf den Knien in ihr Schlafzimmer. An ihrem Fenster waren
große Ösen, die ich bei dem vorherigen Besuch für Vorrichtungen für
noch nicht angebrachte Blumenampeln gehalten hatte, aber offenbar hatte
sie eine Rückkehr zum BDSM bereits vorher in Betracht gezogen, denn
prompt wurde ich an einer davon mit der Leine festgezurrt.
Meine Erektion hatte sich nun tatsächlich weitestgehend verabschiedet,
ich lag immer noch deutlich über Normalgröße, aber die Schmerzen hatten
zumindest das Strammstehen unterbrochen. Ich hoffte nur, dass ich nun
nicht tatsächlich den angekündigten Keuschheitsgürtel verpasst bekam.
Flo interessierte sich für den Moment aber gar nicht weiter für mich,
sonst hatte nun einzig und allein Anne im Visier, die sie hochzog und
aufs Bett stieß.
"Hat dich das geil gemacht, wie ich ihm ein paar gezogen habe?"
Anne nickte.
"Für dich habe ich was Schöneres. Magst du Paddel?", fragte sie und
öffnete eine große Naturholzkiste, die, wie ich allerdings von meiner
Position aus nur halb erkennen konnte, offenbar bis zum Rand mit
Folterwerkzeugen und Spielzeug aller Art gefüllt war.
"Oh... kenne ich noch nicht... bestimmt", kam Annes aufgeregte
Entgegnung. Ihre Augen glänzten, als Flo mit einem vielleicht acht
Zentimeter breitem und vierzig Zentimeter langem Lederpaddel zu ihr
aufs Bett kam.
Sie brachte Anne schnell und geschickt in die von ihr gewünschte
Position, nämlich mit vorgerecktem Hintern auf die Knie und ließ das
Paddel auf ihr Gesäß klatschen.
"Gut, nicht wahr? Gefällt es dir?"
"Ja. Das ist... geil..."
"Na, bei dir brauche ich nicht zärtlich zu sein, oder? Du verträgst mehr?"
"Ich glaube... au... schon", brachte Anne noch raus, bevor Flo heftiger und heftiger auf sie einhieb.
Alter Schwede, so hart zuzuschlagen, hätte ich mir nie bei ihr getraut.
Es schien Anne aber tatsächlich zu gefallen. Flo ließ sich Zeit, legt
immer wieder Pausen ein. Annes Bäckchen waren mittlerweile puterrot.
Sie strich damit über Annes Rücken während sie mit der linken Hand
zwischen ihre Beine griff.
"Ja, du bist richtig nass, du kleine geile Sau. Hm... was machen wir denn da... willst du vielleicht gefickt werden?"
"Oh ja..."
"Oh ja was?"
"Ja, ich will gefickt werden."
"So, so. Na typisch, jetzt wo wir deinen gottverdammten Ständer brauchen
könnten, bist du auf Halbmast. Egal. Zeit, dass deine Gattin Strap-ons,
und was man alles damit anstellen kann, kennenlernt."
Sprach's und lehnte sich über den Bettrand, um in ihrer Kiste zu wühlen.
Sie holte ein Strap-on mit einem vielleicht achtzehn Zentimeter langen
und nicht übermäßig dicken blauen Dildo daran hervor. Sie schnallte
sich das Teil schnell und routiniert um und postierte sich dann hinter
Anne, ergriff wieder die Leine und zog leicht daran.
"So, Bitch, jetzt bitte mich ordentlich darum, wie sich das gehört."
"Fick mich bitte."
"Herrin."
"Fick mich bitte, Herrin."
Flo ließ sie noch ein wenig zappeln, bis Anne weiter bettelte. Erst dann
schob sie ihr das Teil in ihre nasse Spalte. Und ging gleich richtig
zur Sache, wie Annes Stöhnen und die schnellen Beckenbewegungen
zweifelsfrei dokumentierten.
Eben hatte ich mir noch Gedanken darüber gemacht, dass man mich trotz
der Gardinen eigentlich noch sehr gut von den Nachbarhäusern aus in
meiner eher peinlichen Fesselung sehen können musste. Nun war ich von
dem dargebotenen Schauspiel nicht nur gefesselt, sondern auch zunehmend
erregt.
Ja, das war exakt Annes Ding, wie Flo da auf sie einhämmerte und sie
ging folgerichtig ab wie Schmidts Katze, auch wenn wir von Flo dem
caninen Lager zugeordnet wurden. Anne wurde immer lauter. Zum meiner
und ihrer Überraschung zog Flo aber plötzlich ab und griff nach etwas
anderem, was sie mit dem Strap-on aus der Kiste geholt hatte.
Ich konnte es nicht richtig sehen, aber das Schnappen eines Verschlusses
brachte mich auf die richtige Idee. Flo drang wieder in sie ein,
diesmal aber in ihr Hinterstübchen, aber deutlich vorsichtiger und
langsamer zu Beginn. Erst als sie das Gefühl hatte, sich nicht mehr
zurückhalten zu müssen, wurde auch dieses Loch mit gleichem Gusto und
gleicher Härte bearbeitet.
"Na, das gefällt dir, nicht wahr?", wurde Anne befragt, dann drehte sich
Flo mir zu. "Und nicht nur dir, wie es aussieht. Klasse, dann kriegst
du jetzt das volle Programm."
Was sie damit meinte, wurde uns schnell klar. Flo zog erneut ab,
kletterte vom Bett, löste ungeduldig die Leine direkt am Halsring und
zog mich anstatt an der Leine an meinem Ständer zum Bett. Sie half mir
dort die gewünschte Position, nämlich auf meinem Rücken, einzunehmen,
stellte sich dann breitbeinig über mich und hob meine neben mir kniende
Gattin an.
Die Leichtigkeit, mit der sie das tat, verblüffte mich, denn Annes
Gewicht lag nur wenig unter meinem eigenen, bei zehn Zentimeter
geringerer Körpergröße. Anne begriff ohne weitere Erklärung und öffnete
ihre Schenkel, als Flo sie langsam auf mir absenkte. Danach zog sie
meine Gattin noch etwas weiter nach hinten, so dass mein Schwanz von
ihrer Hand geleitet in das eheliche Loch einkehren konnte.
Automatisch begann ich mit Beckenbewegungen von unten.
"Hey, wer hat dir gesagt, dass du ohne mich anfangen darfst? Dafür
kriegst du hinterher noch dein Fett. Halt jetzt still", gab es Schelte
von unserer "Herrin". Anne verzog noch kurz mitleidig das Gesicht, dann
wich dieser Gesichtsausdruck einem von totaler Verzückung, als Flo
erneut mit dem künstlichen Ding ihr Poloch heimsuchte.
"Jetzt Vollgas, nicht zu tief, das macht am meisten Spaß", kam ihre
Anweisung, die auf einige Vorerfahrung in solchen Konstellationen
hindeutete.
Von der wir alle profitierten, es war wirklich eine Abfahrt, die
eigentlich nur durch den Einsatz eines zweiten echten Schwanzes
Steigerungsmöglichkeiten hatte. Was wir uns auf die Fahnen geschrieben,
aber nie durchgezogen hatten, auch mit dem Franzosen nicht, eine der
kleinen Enttäuschungen des damaligen Dreiers.
Wir fickten Anne jedenfalls ins Delirium und einige Male hatte ich den
Eindruck, dass sie vielleicht doch ihren ersten Höhepunkt vom Ficken
erleben könnte, was aber nicht geschah. Ich war allerdings kurz davor,
als mir einfiel...
"Verdammt, ich komme gleich...", gab ich bekannt und hielt an.
Flo deutete das falsch und erwiderte lobend: "Brav, es ist okay, ich erlaube es dir."
"Nein, das meine ich nicht. Anne nimmt nicht die Pille."
"Ach so. Auch recht. Warte."
Ich spürte, wie sie aus Annes After abzog. Erneut wurde sie angehoben und diesmal auf meinem Gesicht abgesetzt.
"Jetzt leck sie. Geht es so, kommst du gut dran?"
"Nicht ganz, ich müsste ein Stück weiter nach unten."
Sie zog mich an meinen Beinen tiefer, bis ich mein "okay" zum Besten
gab. Ideal war es immer noch nicht, weil ich ja meine Hände nicht zur
Verfügung hatte, um ihren Kitzler freizulegen, aber Annes
Gesichtsausdruck deutete darauf hin, dass es für sie trotzdem aufregend
genug war.
Das wurde es auch schnell für mich, denn Flo wollte mich keineswegs um
den nahenden Orgasmus bringen, sondern nahm mein immer noch
knüppelhartes bestes Stück in den Mund und fing an, mich wunderbar zu
blasen. Zu gut, um lange auszuhalten, keine zwei Minuten nach Beginn
entlud ich mich in ihrem herrischen Mund, meine Erlösung von Annes
Muschi erstickt mit einem brünstigen Laut dokumentierend.
"Was ist mit dir, er leckt doch eigentlich total gut? Warum bist du so still?", kam Flos irritierte Frage.
"Ich muss mich konzentrieren", gab Anne sofort erklärend zurück. "Es ist... aber... total... geil..."
Das schien Flo zu beruhigen. Überrascht spürte ich, wie sie meine Beine
nach hinten bog. Sie war mit mir noch nicht fertig, im Gegenteil. Jetzt
kam ich in den Genuss ihrer künstlichen Extension. Holla, das fühlte
sich durchaus nicht schlecht an, das Teil war aus einem interessanten
und überraschend weichen Material. Ich bekam jedoch keine Gelegenheit
mich weiter damit anzufreunden.
"Nein... viel zu klein für dich. Du brauchst ein anderes Format", hörte ich Flos Stimme im Hintergrund.
Was genau sie damit meinte, erfuhr ich dann wenige Minuten später. Das
Teil, was sie diesmal in meinen After einführte, war tatsächlich
ungleich größer, auch etwas härter. Und nahm immer mehr an Umfang zu,
je tiefer sie eindrang. Das war durchaus mit dem im Kitty Erlebten zu
vergleichen.
Mit dem feinen Unterschied, dass die beiden Männer dort ruhig und
gelassen vorgegangen waren. Flo fickte mich jetzt wie eine Irre, bis
mir die Rosette glühte. Alter Verwalter. Was für eine Abfahrt. Dass
Anne kam, war fast eine Randerscheinung. Das hatte Flo aber
mitbekommen.
"Na, geht doch. Willst du noch einen, oder brauchst du eine Pause?", kam
ihre Frage, während sie auch bei mir zumindest einen Gang
runterschaltete.
"Ehm... eher nicht, ich müsste dringend aufs Klo."
"Scheißen, vom Arschfick?"
"Nein, nur pullern. Glaube ich."
Flo lachte leise. Die Art, wie sie das tat machte mir klar, dass sie
entweder von Nina oder Larissa über weitere Details meiner neueren
Sexualpraktiken informiert worden war, bevor sie es aussprach.
"Dann piss ihm einfach in den Mund, er mag das, der kleine geile Köter.
Und wehe, es geht auch nur ein Tropfen aufs Bett, dann könnt ihr euch
hinterher beide die Haut in Streifen vom Rücken abziehen."
Anne sah mich fassungslos an, da sie von den Geschichten mit Nina keine
Details hatte hören wollen, war ihr der Hintergrund dieses Bonmots noch
nicht zu Ohren gekommen.
"Los, mach schon", kam Flos Befehl und ich öffnete folgsam meinen Mund
so weit es ging und presste ihn an Annes Geschlecht. Sie zögerte noch
eine Weile, doch dann wurde mein Mundraum tatsächlich mit Urin
geflutet.
"Und wie geil er das findet... er wird schon wieder hart. So, dann wird
es Zeit, dass ihr mir zu Diensten seid", kam Flos Entscheidung.
Mein misshandelter Hintereingang wurde prompt verlassen und nur wenig
später Anne von meinem Gesicht gezogen. Flo machte sich daran, Annes
Fesselung zu lösen.
"Dafür braucht ihr beide Bewegungsfreiheit."
Annes Augen weiteten sich, als sie die Größe des Dildos sah, den Flo
gegen den vorherigen ausgetauscht hatte. Flo deutete ihren Blick
richtig.
"Fettes Teil, hm? Wenn du brav bist, kriegst du damit auch noch eine
Runde. Was dein Gatte im Kitty drin hatte, war noch heftiger übrigens,
der eine davon zumindest. Okay, du kannst jetzt seine Fesseln lösen,
ich gehe ihn nur kurz waschen. Dann wirst du mich damit ficken, und Jan
meinen Arsch. Ich liebe DP."
Sprachs und verschwand. Anne mühte sich mit dem Lederriemen an meinen Handgelenken ab.
"Und?", forderte ich einen kurzen Zwischenbericht über das bisher Erlebte an.
"Unglaublich, Wahnsinn, fantastisch... für dich fast ein bisschen zu hart, oder?"
Ah, also war sie doch zur Empathie fähig, sieh an. Daran hatte ich oft genug gezweifelt.
"Schon, aber das hat sich ja prima entwickelt, jetzt habe ich auch richtig Spaß."
Den wir dann noch weiter hatten. Richtig gut zurecht kam Anne mit dem
Strap-on leider nicht, auch die Ohrfeigen von Flo halfen ihr da nicht
wirklich auf die Sprünge, gefielen ihr nichtsdestotrotz sehr gut. Ich
versuchte zum Ausgleich eine kleine Rache, indem ich sie wirklich
brutal anal durchzog, mit aller Wildheit, der ich fähig war. Und bekam
dafür lobende Worte.
Wir pausierten danach, rauchten noch eine Tüte und Flo und ich
anschließend eine Zigarette. Anne kam danach in den für mich nicht
wirklich nachvollziehbaren Genuss, Kostproben von Flos reichhaltiger
Sammlung an Gerten und Klopfpeitschen zu bekommen. Die meisten davon
waren ihr allerdings zu extrem, ihr Favorit blieb das Paddel, was sie
grinsend als Idee für ein mögliches Geburtstagsgeschenk empfahl.
Auch ich bekam eine Kostprobe, als ich schon nicht mehr damit gerechnet
hatte, für mein vorschnelles Loslegen beim ersten DP. Mit einer
mehrschwänzigen Peitsche und das Ding tat wirklich gemein weh. Dabei
hatte sie nicht einmal richtig ausgeholt, wie sie mir versicherte.
Okay, mit diesen Dingern würde ich mich vermutlich nie anfreunden
können.
Trotzdem kamen alle auf ihre Kosten und besonders Anne, die mit mir
förmlich nachhause schwebte. Flo meinte noch zum Abschied, dass sie
jetzt einen besseren Eindruck davon hatte, wer von ihren Bekannten am
ehesten für Treffen mit ihr in Frage käme, einige davon müssten sich
wahrscheinlich zu stark zurückhalten, da sie auf härtere Sachen
standen. Die beiden wollten sich aber in der nahen Zukunft ebenfalls
mal alleine miteinander beschäftigen.
Es war tatsächlich schon kurz nach zehn Uhr, als wir unsere Wohnung
erreichten. Das war deutlich später als ausgemacht, wir hatten zwischen
acht und neun Uhr angegeben. Na ja, Larissa wusste ja wo wir waren, und
hatte zudem die Möglichkeit gehabt, uns gegebenenfalls telefonisch zu
Hilfe zu rufen. Von der sie keinerlei Gebrauch gemacht hatten, wie die
Überprüfung beider Telefone ergeben hatte.
Überrascht waren wir dann aber doch, als wir die Wohnung still und dem
Anschein nach verwaist vorfanden. Bis ein eiliger Blick in Luises
Hochbett dies erklärte. Larissa hatte Luise ins Bett gebracht und die
beiden schliefen eng aneinander gekuschelt. Anne passierte das
ebenfalls regelmäßig, sie konnte das also sehr gut nachvollziehen.
"Und was machen wir jetzt?", erfragte ich Annes Einschätzung. "Wir
können sie ja schlecht mit ihr in dem engen Bett schlafen lassen."
"Weiß nicht, stabil genug wäre es und es sieht nicht so aus, als ob es
den beiden zu eng ist", gab Anne zurück. "Aber vielleicht sollten wir
sie trotzdem wecken."
"Okay, ich mach das", übernahm ich diese Aufgabe, ging aber zunächst auf
die Toilette. Larissa hatte sie tatsächlich auch gebadet, wie ihre noch
in der Wanne befindlichen Myriaden von Schwamm-Tieren bezeugten.
Vorsichtig kletterte ich die Leiter hoch und strich sanft über Larissas
Beine, viel mehr war von dieser Position aus nicht zu erreichen. Ich
musste allerdings doch etwas handgreiflicher werden, bevor sie wirklich
davon aufwachte. Sie wirkte einen Moment desorientiert, verstand dann
aber die Lage und kletterte vorsichtig aus dem Bett, ohne Luise zu
wecken.
"Sorry, dass wir so spät dran sind", empfing Anne sie im Wohnzimmer.
"Time flies, if you are having fun", gab Larissa grinsend zur Antwort. "Also hattet ihr Spaß?"
"Und wie", beeilte sich Anne zu antworten. "Das war... irre. Und hier ist alles gut gelaufen? Hat sie nach uns gefragt?"
"Nein, überhaupt nicht, wir hatten ebenfalls einen tollen Nachmittag und
Abend. Sie war total lieb, hat alles gemacht, worum ich sie gebeten
hab. Wir haben zusammen gebadet, ich hoffe, das ist okay. Ich habe mir
ein Handtuch von eurem Wäscheständer geklaut. Hm... das hat mich wohl
genauso müde gemacht wie sie... und darum bin ich wohl eingeschlafen."
"Ist doch prima, alles gut. Wir sind dir echt dankbar für deinen Einsatz
hier", mischte ich mich ein. "Wollen wir einen rauchen?"
"Ich nicht mehr", meinte Anne kopfschüttelnd. "Ich bin immer noch total hin. Flo meinte es für meinen Geschmack zu gut..."
"Wie, beim Kiffen oder im Bett?", wollte Larissa wissen.
"Beim Kiffen, im Bett war es genau richtig... und sensationell", gab Anne mit verklärtem Blick zurück.
Ich baute also für zwei und verschwand dann mit Larissa auf den Balkon,
nachdem sie sich eine Hose übergezogen hatte, denn im Bett hatte sie
nur in Höschen und T-Shirt gelegen.
"Und wie war es für dich?"
"Erst ungewohnt und eigenartig. Schmerzen sind nicht so mein Ding. Aber
dann wurde es recht witzig, Flo holte ihren Strap-on raus und schon
ging die Post ab."
"Miss DP. Das hätte ich mir denken können", kicherte Larissa.
"Ja, aber nicht nur. Mich hat sie sich auch gründlich vorgenommen. Möchtest du Details hören?"
Larissa schmunzelte.
"Und dabei geil und neidisch werden? Muss jetzt nicht sein. Wir hatten
hier aber auch eine tolle Zeit. Ich hab fast keine Lust nachhause zu
fahren, du hättest mich genauso gut hier schlafen lassen können."
"Bleib doch hier über Nacht, Anne hätte bestimmt kein Problem damit.
Dann könnten wir Luise morgen früh noch gemeinsam zur Schule bringen,
die würde sich bestimmt ein Loch in den Bauch freuen, wenn du morgen
früh noch hier bist."
Larissa sah mich überrascht an.
"Im Ernst? Das wäre... wunderbar, aber ich weiß nicht. Meinst du echt, Anne fände das okay?"
"Hast du nicht gesehen, wie happy sie ist? Wenn wir sie fragen würden,
würde sie wahrscheinlich auch einem Dreier mit dir jetzt zustimmen."
"Wieso, hast du immer noch nicht genug?"
"Ehm... das meinte ich damit eigentlich nicht. Von dir kann ich allerdings nie genug bekommen."
"Na, genau das wollte ich hören. Ja, hm... okay, ich kann ja vielleicht
auf eurem Sofa schlafen, oder doch lieber wieder mit der Kleinen?"
"Unser Ehebett ist groß genug."
"Eh..."
"Ich könnte dich in den Schlaf streicheln und morgen früh wachküssen."
"Oh Jan, bitte... das klingt zu schön, um wahr sein zu dürfen..."
"Komm, rauch auf und wir fragen sie."
Sie sah mich zwar immer noch zweifelnd an, aber nickte dann.
"Schatz, Larissa hat mir gerade gesagt, dass sie am liebsten hier
übernachten würde. Was meinst du dazu, wäre das für dich okay?"
"Aber nicht auf dem Sofa, das ist viel zu hart, weißt ja, welche
Rückenprobleme Ricarda bei ihrem letzten Besuch hinterher hatte. Klar,
aber du schläfst natürlich bei uns mit im Bett", kam die nicht ganz
unerwartete Antwort.
"Oh... ja, das wäre klasse. Und das ist wirklich okay für dich?"
Anne sah sie für einen Moment durchdringend und mit einem Pokerface an.
"Larissa, ich kann immer noch nicht hundertprozentig verstehen, was
zwischen dir und Jan läuft. Aber das macht nichts, das muss ich auch
nicht. Ich mag dich, ich glaube wir können wirklich gute Freundinnen
werden. Ich bin nicht eifersüchtig, weißt du? Ich gönne dir alles, was
er dir geben will und kann."
"Okay... aber ganz ehrlich, ich kann dir nicht versprechen, dass ich meine Finger von ihm lasse, wenn er neben mir liegt."
"Solange ihr dabei das Kind nicht weckt...", meinte Anne schmunzelnd.
Larissa schwieg verblüfft und ehrlich gesagt war ich ebenfalls baff.
Larissas stand auf, drehte Anne auf ihrem Schreibtischstuhl ein Stück
weiter vom Schreibtisch weg, setzte sich auf ihren Schoß und küsste
sie. Jetzt war Anne sicher total von der Situation überrumpelt, aber
sie erwiderte den Kuss und schon nach wenigen Sekunden griff sie um
Larissa herum und klammerte sich an sie.
Holla, die Waldfee. Was vielleicht wirklich als eine Art echter
Dankbarkeits-Kuss begonnen hatte, wurde ziemlich hitzig und
leidenschaftlich. Keine von beiden machte Anstalten, sich von der
anderen zu lösen.
"Wenn ihr versucht, mich geil zu machen, ist euch das wunderbar
gelungen", gab ich ein authentisches Feedback. Es wurde eng in meiner
Hose.
Das brachte die beiden Grazien auf diesen unseren Planeten zurück. Zwei grinsende Gesichter drehten sich in meine Richtung.
"Er hat wieder von diesen blauen Dingern genascht", erklärte Anne.
"Ich nicht, und mir geht's genauso", meinte Larissa mit funkelnden
Augen. "Du küsst total gut. Jetzt kann ich zusätzlich nicht
versprechen, von dir die Finger zu lassen."
"Ehm... ich...", stammelte Anne verwirrt, bis Larissa sie aus der prekären Lage entließ und von ihr wieder abstieg.
"Komm, ich will dich nicht zum nächsten Dreier verführen, das war nur
ein Spruch. Und das ist trotzdem eine Option, die immer da ist. Ich
wollte mich eigentlich nur bedanken. Du bist eine großartige Frau und
ich verstehe langsam immer besser, warum Jan dich so sehr liebt."
Da war es wieder, dieses beinahe unheimliche Talent von Larissa, im
richtigen Moment das Richtige zu sagen. Man konnte förmlich spüren, wie
sie damit Annes Herz sperrangelweit öffnete.
Anne hatte wohl ursprünglich vorgehabt, noch ein wenig an ihrem Computer
zu muckeln, tat dies nach dieser Aktion aber nicht mehr. Sie fuhr das
Teil sofort wieder runter und kam zu uns aufs Sofa. Wir unterhielten
uns noch ein wenig über den Nachmittag, Luise und ebenso über den
Paris-Urlaub.
Dann war es doch schon wieder halb zwölf und wir beschlossen, ins Bett
zu gehen. Larissa ging mit mir noch eine letzte Zigarette auf dem
Balkon rauchen, während Anne sich schon bettfertig machte und eine
Zahnbürste für Larissa raussuchte, die irgendwo in ihrem Reisezeug
ungenutzt herumschwirrte.
"Ich glaube, du hast meine Frau gerade im Sturm erobert", teilte ich ihr meine Einschätzung mit.
"Wie, was? Was meinst du? Mit dem kleinen Kuss?"
"Nein, damit, dass du ihr gesagt hast, dass du verstehst, warum ich sie
so sehr liebe. Was auch immer sie noch an Distanz und Ressentiment dir
gegenüber aufgebaut hatte, hast du mit diesem einen Satz zerfetzt.
Jetzt könnt ihr wirklich gute Freundinnen werden."
"Ach so meinst du das. Hm, das war kein Spruch, ich mein das so. Auch,
dass sie richtig gut küsst. Sieh dich vor Mann, ich mag Frauen nicht
nur im Bett. Und sie hat zusätzlich ein Kind als Extra-Bonus. Und was
für eins."
"Pffft. So eins habe ich auch. Nun komm, lass uns ins Bett. Vielleicht zeige ich dir ja noch, was alles für mich spricht."
Wir putzten uns gemeinsam die Zähne und bewegten uns so leise wie
möglich ins Schlafzimmer, das nur vom fahlen Mondschein und dem
Restlicht der Straßenbeleuchtung erhellt war. Larissa zog sich langsam
aus und beließ es dabei nicht beim Entfernen der Hose, sondern tat dies
komplett. Ich schlief sonst in Unterhose und T-Shirt, folgte aber ihrem
Beispiel.
Annes bewundernde Blicke waren uns beiden nicht entgangen. Na, musste
ich mir doch langsam Gedanken machen? Wir kletterten beide vorsichtig
über Anne, die immer auf der dem Fenster abgewandten Seite schlief,
hinweg. Larissa legte sich demonstrativ in die Mitte, drehte sich gar
zunächst von mir weg und streichelte sanft Annes Gesicht.
Diese zögerte einen Moment, erwiderte dann aber doch die Zärtlichkeiten.
Ich schmiegte mich an den nackten Körper unserer Freundin und
streichelte sie ebenfalls, während mein Schwanz in dieser Situation
noch völlig unangemessen ein hartes Eigenleben entwickelte. Das fühlte
Larissa natürlich überdeutlich an ihrem nackten Po.
Inzwischen waren ihre Hände tiefer gewandert und liebkosten Annes volle
Brüste unter ihrem Pyjama-Oberteil. Ihre Lippen trafen sich zum Kuss.
Annes Hände gingen ebenfalls auf Wanderschaft und zeichneten die
Konturen Larissas Körpers nach, wobei ich wohl eher zufällig ebenfalls
mit gestreichelt wurde. Aus zufällig wurde gewollt und es dauerte nicht
lange, bis Anne sozusagen meine Erektion in die Hand fiel.
Was sie damit anstellte, war trotz der vorherigen Erklärung ein kleiner
Schock. Sie versuchte ernsthaft, wenn auch erfolglos, weil das aus
diesem Winkel nicht ging, meinen Schwanz bei Larissa einzuführen. Es
genügte mir aber diese Absichtserklärung, um selbst aktiv zu werden und
mir einen Weg ins Glück zu bahnen. Larissa, die die Präambel mit Annes
Hand nicht mitbekommen hatte, erstarrte, löste ihre Lippen von Anne und
sah sie fragend an.
Anne nickte ihr zu und küsste sie wieder, während ich mich langsam und
vorsichtig in ihr bewegte. Sie war tatsächlich schon ziemlich feucht,
also schien die Küsserei mit Anne sie wirklich aufgeregt zu haben.
Meine linke Hand griff zu Anne herüber, um sie zu streicheln. Ihre
Brüste und ihren Bauch hatte Larissa mittlerweile freigelegt und dort
vermutete ich auch ihre Hand.
Die traf ich dann allerdings in der Pyjama-Hose und zog meine dann
sogleich wieder zurück, da hatte Larissa dieselbe Idee gehabt. Und doch
ging es wieder einmal nicht um sexuelle Stimulation, sondern einfach
den Genuss der Nähe, der Verbindung, der Vereinigung. Mal abgesehen
davon, dass ich schlecht versuchen konnte, die mir als recht lautstark
bekannte Larissa richtig in Wallung zu bringen.
Unser Bett, das lange nach dem Kauf erstaunlich leise geblieben war,
fing seit einigen Wochen leider zum Überfluss auch verräterisch zu
knarren an, wenn man etwas heftiger zur Sache ging. Uneingedenk all
dieser Umstände löste sich Anne von Larissa und meinte leise:
"Komm, leg dich richtig auf sie... versucht einfach so leise wie möglich zu sein."
Mir stockte für einen Moment der Atem, als ich dies hörte. Anne, die
sich so lange damit gequält hatte, überhaupt zu akzeptieren, dass ich
mit anderen einließ, wollte nun, dass ich einer Frau, die ich
erklärtermaßen liebte, so viel wie unter den gegebenen Umständen
möglich, Liebe und Lust verschaffen sollte. Während sie neben ihr lag
und diese küsste und streichelte.
Wurde mir in diesem Moment vielleicht deutlicher als jemals zuvor klar,
wie stark meine Liebe für meine Ehefrau war, heilte dieser Moment viele
der kleinen Wunden, die wir uns gegenseitig zugefügt hatte und die mich
daran zweifeln ließen, dass sie mich wirklich liebte. War dieser
Moment ein unglaubliches, überwältigendes Erlebnis, was ich an mein
Lebensende nicht mehr vergessen würde, egal was noch weiter passierte.
Waren wir in diesem Moment alle drei völlig offen für die Liebe, die uns
bis zum Überfließen erfüllte, uns trug und uns zu dem machte, was wir
waren. Die äußerlich stattfindenden Aktionen, nämlich dass wir uns
tatsächlich in die Missionarsstellung begaben und ich richtig und tief
in Larissa eindringen konnten, nur ein Beiwerk in diesem Wunder
menschlicher Intimität.
Wurde mir in diesem Moment allerdings auch einmal mehr klar, wie stark
meine Liebe für Larissa war. Larissa, die sich die größte Mühe gab, ihr
Stöhnen zu unterdrücken, von Anne küssend tatkräftig unterstützt, der
allerdings in Phasen, wo das nicht der Fall war, anzusehen war, wie
unglaublich die Situation auch für sie war.
Wir waren beide in der Nähe des Höhepunkts, als Luise sich unruhig im
Bett bewegte. War es das in der Tat lauter gewordene Knarren des
Bettes? Wir hielten auf jeden Fall für einen Moment inne. Sie schien
sogar etwas zu sagen, was jedoch unverständlich war und danach wurde es
wieder still. Larissa sah mich fragend an und wäre wohl bereit gewesen,
hier abzubrechen, aber erneut schaltete sich Anne ein.
"Sie ist nicht aufgewacht, macht ruhig weiter, das geht von der Lautstärke her."
Was wir taten. Durch das Anhalten brauchte ich allerdings geraume Zeit
und eine Beschleunigung, um selbst zu kommen, Larissa schien von der
Pause nicht so sehr zurückgeworfen, denn sie kam bereits kurz nach der
Wiederaufnahme, mit einem seligen Stöhnen in Annes küssenden Mund
hinein.
Nach verströmtem Glück blieb ich noch eine Weile auf Larissa und küsste
Anne, versuchte all die Liebe, die ich in diesem Moment für sie fühlte,
zum Ausdruck zu bringen. Eng aneinandergeschmiegt schliefen wir wenig
später ein.
---
Mein innerer Wecker klingelte zehn Minuten vor dem eingestellten auf
meinem Handy, den ich eigentlich nie benötigte und schnell abschaltete,
damit die beiden Frauen und Luise nicht davon geweckt worden. Das heißt
eigentlich nur Anne, die ausschlafen konnte, Larissa wollte Luise ja
mit mir zur Schule bringen. Anne arbeitete im Homeoffice und das nur
zwanzig Stunden die Woche, konnte sich ihre Zeit daher sehr gut selbst
einteilen.
Luise würde ebenfalls in wenigen Minuten aufwachen, da war sie ganz der
Papa. Seit dem Ende der Ferien hatten wir sie nur ein einziges Mal
wecken müssen und da war sie extrem spät am Vorabend eingeschlafen, was
diesmal nicht der Fall war. Ich überlegte für ein paar Minuten, ob ich
Larissa, die eng an mich gekuschelt, mit einem Bein über meinen, lag,
schlafen lassen sollte, aber allein schon der Versuch mich aus dieser
Umklammerung zu lösen, würde sie wahrscheinlich wecken.
Also versuchte ich es mit dem Wachküssen, was sie sich einmal gewünscht
hatte und was hervorragend funktionierte. Es gibt nichts Schöneres, als
in die gerade geöffneten Augen eines anderen Menschen zu blicken und
Freude, Glück und Liebe darin gespiegelt zu sehen. So glücklich wie an
diesem Morgen hatte ich Larissa noch nicht gesehen.
Wir küssten uns eine ganze Weile, bevor wir vorsichtig über Anne
kletterten, unsere Klamotten vom Boden aufklaubten und ins Wohnzimmer
gingen, so leise dies möglich war. Wir hatten uns gerade vollständig
angezogen, als Luise ebenfalls munter wurde. Sekunden später stand sie
vor uns, Larissas Pferd unter den Arm geklemmt, mit einem Ausdruck
ekstatischer Begeisterung, als sie diese erblickte.
Larissa versprach ihr beim Anziehen zu helfen, während ich uns Frühstück
machte. Es wurde ein schöner Morgen, den wir alle drei sehr genossen,
ein kleiner Ausblick auf die bevorstehende gemeinsame Reise zudem. Ich
ertappte mich bei einem merkwürdigen Gedanken, nämlich dass wenn Anne
irgendetwas zustoßen würde, Larissa sicher ihre Stelle problemlos
einnehmen könnte.
Ich schüttelte mich innerlich, dass ich überhaupt an so etwas dachte und
das entsprach natürlich sicher nicht vollständig den Tatsachen, denn
Luise liebte ihre Mutter abgöttisch. Allerdings schien Larissa in ihrem
Bericht vom Vorabend nicht übertrieben zu haben, denn Luise gehorchte
ihr, im Gegensatz zu ihren Eltern, aufs Wort. Tat alles was sie sollte,
ohne die ewigen Diskussionen und Weigerungen, die uns tagtäglich
entgegenschlugen.
Wir brachten sie zur Schule und verabschiedeten uns dann bei ihrem Auto,
das in unmittelbarer Nähe davon geparkt war. Was uns beiden schwerfiel,
unheimlich schwerfiel.
Den Nachmittag verbrachte ich bei Nina, die natürlich zunächst von dem
Dreier mit Flo unterrichtet werden wollte. Sie lachte sich halb kaputt,
als ich ihr Details lieferte und freute sich ehrlich, dass es zumindest
für Anne das Erlebnis gewesen war, das sie sich gewünscht hatte.
"Als wir zurückkamen, war Larissa in Luises Bett eingeschlafen, das war
total süß... na ja, sie hat dann tatsächlich bei uns übernachtet."
"Mit der Kleinen im Bett? Na, das wird Larissa doch bestimmt auch einen besonderen Kick gegeben haben."
"Ehm... nee, sie hat mit uns im Ehebett geschlafen", stellte ich richtig. Und nach kurzem Zögern: "Und dort mit mir."
Nina hatte wohl schon etwas anderes entgegnen wollen, als sie den Sinn meiner Worte verspätet erfasste.
"Wie, als Anne schon dabei war?"
"Ja, die hat sie dabei geküsst."
"Im Ernst, gleich noch den nächsten Dreier? Ich glaub es nicht... wirklich?"
"Nein, kein echter Dreier, die beiden haben sich nur gestreichelt und
geküsst... na ja, Larissa hat ihr wohl kurz in die Hose gegriffen, aber
das war's dann schon. Aber es war Anne, die uns dazu ermutigt hat..."
"Oh. Na, das ist... hm. Erstaunlich", gab Nina verwirrt zurück. "Ist doch schön, dass sie sich da weiter öffnet."
Ja das war es, unzweifelhaft, aber ihr wurde wie mir natürlich klar,
dass sie weiterhin von dieser Öffnung ausgeschlossen war und dies
vermutlich auch bleiben würde.
"Hm... das heißt dann wohl, dass du von gestern ziemlich ausgelaugt
bist...", versuchte sie das Gespräch mit schelmischem Grinsen wieder
auf eine lockere Ebene zu ziehen.
"Jein. Zum einen musste meine Zunge keine Überstunden machen, zum
anderen erinnere ich mich sehr deutlich an einen Mund, der Tote zum
Leben erwecken könnte..."
Sie kicherte und öffnete meine Hose.
"Hallo Lazarus, du hast Besuch."
Es klappte tatsächlich, wir hatten guten Sex, aber ich ging trotzdem in
nachdenklicher Stimmung nachhause. Nina hatte versucht, es nicht zu
zeigen, aber die Sache mit Larissa hatte sie betroffen gemacht, auch
wenn es das nach ihrem eigenen Selbstverständnis nicht hätte tun
dürfen.
So gut alles lief, und so gut wir alle damit umzugehen können schienen,
die Situation wurde in der Tat zunehmend komplexer und
unübersichtlicher. Gab es eine Möglichkeit, Anne und Nina anzunähern
und würde das eine Verbesserung bringen? Es konnte genauso gut den
gegenteiligen Effekt haben.
Während ich kochte, dachte ich ebenfalls viel an Anne und ihre
erstaunliche Entwicklung. Vielleicht später, vielleicht konnte die
Erfahrung mit Larissa etwas bei ihr für Nina lockern, aber das musste
von selbst kommen und konnte nicht herbeigeführt werden.
"Ich sollte dich von Larissa noch grüßen", erfüllte ich meinen Auftrag vom Morgen, als ich mit Anne und Luise zu Abend aß.
"Ich dich auch. Wir haben fast die ganze Stunde, als Luise bei der Logopädin drin war, miteinander telefoniert."
"Oh?"
"Wann kommt sie wieder?", krähte Luise dazwischen.
"Wir treffen uns am Mittwoch, vor dem Sprachcafé. Wenn schönes Wetter
ist, gehen wir wieder in den Park, ansonsten vielleicht shoppen."
Das löste Jubelstürme bei Luise aus.
"Wann fahren wir nach Paris?"
Nun, diese Frage beantwortete ich ihr täglich mehrmals und das würde
sich vermutlich bis zum tatsächlichen Abflug nicht ändern. Sie freute
sich irrsinnig darauf. Und nicht nur sie.
"Mit Flo habe ich übrigens auch telefoniert. Mit ihr werde ich mich
nächste Woche treffen. Und die Zeit, die ihr in Paris seid, nutzen...",
fuhr Anne mit vielsagendem Blick fort.
"Das freut mich. Luise, iss bitte auch die Kartoffeln und das Rotkraut, nicht nur die Frikadellen."
"Ich bin satt."
"Komm, wenigstens noch was von dem Rotkraut, das isst du doch so gern."
"Ich will noch eine Frikadelle."
Ich atmete tief durch, während Anne die Diskussion mit ihr weiterführte.
Ich musste mich wohl mal mit Larissa unterhalten, wie sie die Kleine so
handzahm bekam. Das war uns beiden noch nie gelungen.
Wir berichteten Frau Sänger von den neuesten Entwicklungen, die
einigermaßen verblüfft schien, denn Larissa hatte nur am Rande Platz in
unseren bisherigen Erzählungen gefunden. Vor allem, wie Anne von ihr
berichtete.
"Larissa ist eine großartige Frau. Luise hat sie sofort ins Herz
geschlossen... und ich irgendwie auch. Wir sind dabei, wirklich gute
Freundinnen zu werden, wir waren gestern zusammen shoppen gewesen, das
war ein tolles Erlebnis für alle drei...", fing sie an.
Ja, die beiden hatten unter anderem nach sexy Unterwäsche geshoppt,
nachdem Larissa Anne freundschaftlich über die Liebestöter, die sie auf
unserem Wäscheständer vorgefunden hatte, aufgezogen hatte. Und ihr
trotz heftiger Proteste von Anne das meiste davon spendiert hatte.
"Larissa hat mit Jan geschlafen, als sie bei uns übernachtete. Aber
nicht nur mit ihm... wir waren dabei ebenfalls zärtlich und haben uns
geküsst. Es war... wunderschön... so voller Liebe...", setzte sie mit
träumerischem Blick fort.
"Voller Liebe... Sie meinen, es war in diesem Moment nicht nur Sex?"
"Nein, die beiden lieben sich. Haben wir das nicht erzählt?", fragte Anne erstaunt.
"Bisher nicht, Sie hatten Larissa eher als Freundin eingestuft. Also, hat sich Ihr Kreis nun um Larissa erweitert?"
"Ich sehe sie immer noch mehr als Freundin", erwiderte ich. "Aber ich liebe sie, und sie mich, das ist schon richtig."
Frau Sänger runzelte die Stirn und brauchte eine Weile, um das Gehörte
zu sortieren. Kein Wunder, wenn man das so aussprach, klang das alles
ganz schön verrückt und extrem.
"Das scheint Sie aber nicht zu stören, wenn ich Sie richtig verstanden
habe? Es ist für Sie anders, als Jans Beziehung zu Nina?", wandte sich
die The****utin wieder an Anne.
"Ja, irgendwie schon. Es ist anders... es ist Larissa. Vielleicht weil
ich sie nun kenne und erlebe. Eigentlich kann man gar nicht anders, als
sie zu lieben..."
"Auch für Sie ist das so?"
"Oh, Sie meinen, ob ich mich in Larissa verliebe? Nein, ich glaube
nicht. Als Freundin, ja, aber eine Liebesbeziehung mit einer Frau...
nein, das glaube ich nicht wirklich. Obwohl Sex mit ihr durchaus
vorstellbar ist..."
Frau Sänger nickte und seufzte dann.
"Das sind alles sehr interessante Entwicklungen, die mich freuen, aber
sicher auch Gefahren bergen. Was meine Ankündigung etwas schwerer
macht, denn ich werde sie nicht lange weiter mitverfolgen können.
Vielleicht ist es ihnen schon aufgefallen, ich bin schwanger und gehe
in zwei Monaten in den Mutterschutz, habe vorher allerdings zusätzlich
noch vier Wochen Urlaub. Das bedeutet, dass wir diese Gespräche nicht
mehr lange fortführen können. Ich kann Ihnen selbstverständlich einen
Platz bei einer meiner Kolleginnen oder einem Kollegen verschaffen,
wenn Sie das für erforderlich halten."
Da sie in letzter Zeit weitere Kleidung als noch zu Beginn getragen
hatte, war uns das nicht aufgefallen. Jetzt, wo sie es gesagt hatte,
war es bei genauerem Hinsehen allerdings schon ersichtlich. Wir
gratulierten ihr zu dem Ereignis und versprachen, uns darüber Gedanken
zu machen, ob wir wirklich die Geschichte mit jemand anderem fortführen
wollten.
Einige Termine würden wir schließlich schon noch haben. Anders als sonst
fingen wir allerdings das schon auf dem Weg zur S-Bahn an zu
besprechen.
"Was meinst du, sollen wir tatsächlich noch wechseln?", fragte ich Anne.
"Ich weiß nicht... im Moment habe ich das Gefühl, das ist nicht mehr nötig. Und habe die Hoffnung, dass dies auch so bleibt."
Ich nickte zustimmend, während sie fortfuhr.
"Wir sind ja da hin, um unsere Ehe zu retten, wieder ins Gespräch zu
kommen. So verrückt das auch ist, bei allem, was in letzter Zeit
passiert ist... ich fühle mich jetzt total sicher... verstanden,
geliebt, angenommen..."
"So geht es mir auch. Und die Geschichte mit Larissa macht dir wirklich keine Angst?"
"Nein, im Gegenteil, sie macht mir... Freude. Schade, dass sie im Moment
wegen der Proben so wenig Zeit hat, ich würde gerne viel mehr Zeit mit
ihr verbringen. Ich habe seit Jahrzehnten keine echte, wirklich enge
Freundin mehr gehabt, das weißt du ja. Sie ist... etwas ganz
Besonderes, und das hat jetzt nichts mit ihrer Berühmtheit zu tun..."
"Ich weiß genau, was du meinst. Das ist Nina übrigens ebenfalls."
"Das hat Larissa auch gesagt. Na, ich werde sie ja wohl kennenlernen."
Huch? Davon hatte mir noch niemand etwas erzählt.
"Die Premiere. Wird wohl eine Mehrfachpremiere. Larissa hat mich
überredet, auch zu kommen. Ich habe schon mit meiner Mutter gesprochen,
sie wird dann auf Luise aufpassen."
"Das ist wunderbar. Damit habe ich nun überhaupt nicht gerechnet.
Überhaupt... wie du dich in den letzten Wochen entwickelt hast... da
kann ich deinen Spruch nur zurückgeben: Ich erkenne dich gar nicht mehr
wieder... Und freue mich darüber wahnsinnig. Ich liebe dich ebenso
wahnsinnig."
"Ich dich auch, du Wahnsinniger...", erwiderte sie, bevor wir vor den
Stufen zur S-Bahn-Station stehenblieben und uns lange küssten.
Die erste Phase meines Sonderauftrags, also die Erstellung der
Wissensdatenbank, war fast abgeschlossen und die Urlaubszeit, die
unsere Gruppe zusätzlich belastet hatte, da viele der Urlaube vor einem
Downsizing aufgrund eines Projektwegfalls genehmigt worden waren,
vorbei. Also brauchte ich nicht mehr so viele Überstunden zu machen.
Da Larissa nun wirklich im Probenstress war, profitierten davon zunächst
nur Nina und Anne, aber auch mein Mixen, zu dem ich tatsächlich bislang
kaum gekommen war. Schrecklich, immer dieser ganze Sex, man kommt
einfach zu nichts anderem, ebenfalls wichtigem.
Anne war nämlich nachhaltig geweckt und wartete nicht mehr nur ab, ob
ich mich mal wieder spontan oder geplant mit ihr beschäftigen wollte,
sondern stellte sicher, dass dies passierte, unter anderem auch mit der
Vorführung der Reizwäsche, die sie mit Larissa eingekauft hatte.
Mein Vorrat an kleinen blauen Pillen schrumpfte erschreckend schnell,
obwohl ich meist nur ein Viertel einwarf. Aber wir hatten nicht nur
mehr Sex. Es kehrte auch deutlich mehr Liebe und Zärtlichkeit in unsere
Ehe zurück, es war fast so wie in der Anfangszeit unserer Beziehung.
Und wir redeten wieder miteinander, nicht nur über das Tagesgeschäft
unserer kleinen Familie, über alles Mögliche. Ganz viel über Larissa,
mit der wir immerhin noch viel telefonierten. Mit Nina, die sich über
die zusätzliche Zeit freute, lief es ebenfalls hervorragend.
Sie gab allerdings zu, dass sie der Begegnung mit Anne mit gemischten
Gefühlen entgegensah. Und hätte es besser gefunden, wenn sich Larissa
diesbezüglich vorher mit ihr abgestimmt hatte. Überhaupt schien es
leichte Spannungen zwischen ihr und Larissa zu geben, über die sie
allerdings nicht reden wollte oder konnte.
Doch etwas Neid oder gar Eifersucht, weil sich Larissa so plötzlich in
unser Leben integriert hatte und von Anne so leicht angenommen wurde?
Larissa äußerte sich ebenfalls nicht dazu, zumindest mir gegenüber in
unseren Telefonaten nicht. Was sie mit Anne alles besprach, wurde mir
längst nicht mehr komplett berichtet. Ich nahm das als
selbstverständlich hin.
Ich bummelte an dem Freitag, an dem wir nach Paris flogen, einige
Überstunden ab, da unser Flug schon um zwei Uhr nachmittags ging. Luise
war völlig überdreht und so war ich glücklich, dass Larissa uns mit dem
Auto abholte, was sie dann am Flughafen parken wollte. Eine Fahrt in
den Öffentlichen mit ihr wäre sehr wahrscheinlich grenzwertig für mein
Nervenkostüm geworden.
Nachdem ich sie fast zwei Wochen nicht gesehen hatte, war es fast
unmenschlich hart, sie nicht vor Luise beim in den Arm nehmen zu
küssen. Das wollten wir uns, wie von Anne gewünscht, vor dem Kind
weitestgehend verkneifen. Larissa hatte mit einer Schauspielkollegin
ihr Auto getauscht, da sie ja einen Zweisitzer fuhr.
Mutig, mutig, denn die zahlreichen Beulen und Kratzer an deren Wagen
schienen nicht gerade auf eine besonnene Fahrerin hinzudeuten, und
Larissas Flitzer hatte mächtig was unter der Haube. Larissa grinste und
meinte, das wäre ihr egal, solange sie sich damit nicht die Rübe
abfuhr. Der Flug war kurz und ereignislos, am Flughafen wartete der
reservierte Leihwagen auf uns, denn Disneyland liegt circa 30 km
außerhalb von Paris und Larissa hatte keinen Bock auf öffentliche
Transportmittel.
Das für den Spätnachmittag geplante "Sightseeing-light" mussten wir
wegen Starkregens gleich ausfallen lassen. Gott sei Dank sagte die
Wettervorhersage für den Folgetag nur einige kurze Schauer in den
frühen Morgenstunden voraus und auch am Sonntag sollte es kühl, aber
schön sein.
Das noble Hotel, das Larissa für uns gebucht hatte, hatte einen großen
Indoor-Swimmingpool, und Luise war hocherfreut, als wir dies als
Ausweichziel bekanntgaben. Schwimmzeug hatten wir alle nicht dabei, gab
es aber in der Lobby käuflich zu erwerben, glücklicherweise auch
Schwimmflügel für die Kleine, denn schwimmen konnte sie immer noch
nicht richtig.
Nur dort setzte ich mich mit meiner Kostenübernahme durch, ansonsten
wurden meine Ansinnen, auch mal was zu zahlen, von Larissa brüsk, in
einem Restaurant am Sonntag sogar mit einem Tritt gegen das Schienbein,
zurückgewiesen.
Luise war im siebten Himmel, und das ging Larissa und mir ähnlich. Wir
lachten, tobten und hatten wirklich eine tolle Zeit. In unserem Zimmer
angekommen durfte Luise dann Cartoons auf dem großen Fernseher schauen,
während wir uns zum Duschen zurückzogen, was sie nicht weiter
interessierte.
Wir fanden tatsächlich eine Zeichentrickserie, die fast ohne Sprache
auskam und ihr ausgesprochen gut gefiel, aber auch französische oder
englische Cartoons hätten sie ähnlich gefesselt. Später beim Umschalten
fanden wir zusätzlich deutsche Kanäle, aber nichts mit Cartoons.
Wir gingen wirklich unter die Dusche, aber mit Reinigung hatte das Ganze
selbstverständlich nichts zu tun, denn wir nutzten diese ersten
privaten Minuten voll aus. Die roten Duschvorhänge boten ausreichend
Sichtschutz, selbst wenn Luise überraschend das Bad betreten hätte, was
sie nicht tat.
Larissa gab sich alle Mühe, leise zu bleiben, was bei dem wilden Fick,
der folgte, ein echtes Kunststück war. Da hatte sich einiges an Lust
und Leidenschaft aufgestaut, trotz des reichhaltigen
Alternativprogramms mit Anne und Nina, aber ich hatte Larissa auch
körperlich total vermisst und sie nicht weniger mich.
Natürlich wollten wir das Kind nicht lange alleine lassen und traten
deshalb richtig aufs Gaspedal. So wild hatte ich mit ihr noch nicht
vorher gevögelt, aber sie fuhr zu meiner Freude nicht nur ebenfalls
darauf ab, sondern es gelang uns auch hierbei, nur um wenige Sekunden
zeitversetzt zu kommen. Und das erstaunlich schnell.
Nun seiften wir uns tatsächlich ein, küssten uns wild unter der
laufenden Dusche und völlig ohne blaue Helfer wurde ich tatsächlich
sofort wieder hart. Wir schauten uns unschlüssig an, ich brüllte Luise
noch kurz die Frage, ob alles okay sei zu, und als wir recht leise eine
Zustimmung als Rückmeldung erhielten, ging es nochmal zur Sache.
Diesmal nicht ganz so wild und es dauerte prompt etwas länger. Trotzdem
schafften wir es, nach einem weiteren, bei dieser Gelegenheit nicht
synchronen Höhepunkt, nachhaltig befriedigt und nach weniger als einer
halben Stunde Abwesenheit wieder beim Kind zu sein. Die hätte
allerdings nicht einmal eine volle Stunde Abwesenheit bemerkt und
protestierte zunächst, als ich die Fernsehzeit für beendet erklärte.
"Komm das reicht. Wir gehen jetzt was essen. Was magst du denn besonders gern?", mischte Larissa sich ein.
Das Kind schaltete sofort wieder auf brav und zählte ihre
Lieblingsgerichte auf. Keine weiteren Proteste, keine endlosen
Diskussionen. Wie machte sie das nur? Ich würde das in der Folge noch
öfter staunend beobachten. Anne und ich erlebten da eine ganz andere
Luise. Na, wenn sich das Geheimnis nicht ergründen ließ, mussten wir
Larissa eben einfach enger in unseren Familienverbund einbinden.
Da es immer noch regnete, blieben wir zum Essen im Hotel, welches
tatsächlich alle von Luises Lieblingsgerichten auf der Speisekarte
hatte, und für uns ein göttliches Vier-Gänge-Menü feinster
französischer Kochkunst. Also kamen alle drei voll auf ihre Kosten.
Das anschließende Toben im Hotelzimmer war zwar anstrengend, aber
richtig lustig, wobei wir beide abwechselnd als Pferde herhalten und
mit ihr durch das Zimmer krabbeln mussten, beim anschließenden
Betthüpfen, was die beiden schon bei Larissas erstem Besuch bei uns als
gemeinsames Faible entdeckt hatten, begnügte ich mich erschöpft mit der
Zuschauerrolle.
Wir spielten dann noch gemeinsam Karten und Luise beschäftigte sich
danach mit einem mitgebrachten Puzzle, während wir auf dem
regengeschützten Balkon eine rauchen gingen.
"Puh, das Kind ist voll in Form. Was ich von mir nicht behaupten kann.
Na wenigstens sollte sie nun gut einschlafen können. Ich aber sicher
auch", gab ich bekannt.
"Ja, alter Mann, du bist dem Rollator nahe, das ist mir schon in der
Dusche aufgefallen, wo du mir zweimal innerhalb einer halben Stunde den
Verstand rausgevögelt hast."
"Ich hatte eine irrsinnige Sehnsucht nach dir, könnte ich zu meiner
Entschuldigung vorbringen. Aber du machtest nicht den Eindruck, als ob
dich das sonderlich gestört hätte."
"Nicht wirklich. Und das mit der irrsinnigen Sehnsucht kann ich unterschreiben."
Luise streckte ihren Kopf heraus.
"Seid ihr immer noch nicht fertig? Ich will nicht alleine puzzeln. Du musst mitmachen, Lala."
Das war ihr neuer/alter Spitzname, nachdem ihr Larissa davon erzählt
hatte, dass sie ihre allererste Freundin im Kindergarten so genannt
hatte, wurde er prompt recycelt.
"Wir sind gleich wieder bei dir, Schatz. Dann ist aber auch bald
Bett-Zeit, du willst du morgen im Disneyland frisch und munter sein?"
Luise nickte. Sie sah wirklich langsam müde aus, also beeilten wir uns
mit dem Rauchen und Larissa half ihr nur kurz das angefangene Puzzle
fertigzustellen, um dann erneut ohne jedwede Proteste Zähneputzen und
Zubettgehen einzuläuten. Wir lasen ihr beide noch etwas vor, sie
kuschelte sich bei Larissa an und weg war sie. Sagenhaft.
"Wenn du keinen Bock mehr auf deine Schauspielkarriere hast, könntest du dich als Mary Poppins verdingen."
"Wieso, Luise ist doch echt pflegeleicht. Warte ich komme zu dir rüber",
meinte sie leise und kletterte über Luise hinweg auf meine Bettseite.
"Pflegeleicht, mit dir, ja. Anne und ich kriegen da meist ein anderes
Gesicht gezeigt. Aber das ist jetzt nicht wichtig. Ist das schön, dich
endlich wieder in meinen Armen zu halten."
"Ja, danach habe ich mich fast mehr als nach deinem Schwanz gesehnt. Und das will was heißen."
"Wie laufen die Proben? Du bist ganz schön im Stress, nicht wahr?"
"Der Regisseur ist gut, aber anstrengend. Die Aufführung wird dir
gefallen. Er holt einiges aus dem Stück raus, wir sind alle stolz auf
das Ergebnis. Und was macht deine Arbeit?"
"Da kehrt langsam Ruhe ein. Das heißt, ich werde in Zukunft auch wieder mehr Zeit für dich haben."
Sie küsste mich zärtlich und strich mir über mein Haar.
"Das ist Musik in meinen Ohren. Du hast mir ja mal gesagt, das macht dir
keine Angst. Also sage ich es dir jetzt und in aller Deutlichkeit: Ich
liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Und übrigens: Ich liebe
dich."
Wir küssten uns wieder.
"Das tue ich übrigens auch. Und höre mal für einen Moment damit auf,
dich als meine liebste Freundin für mich selbst zu rechtfertigen und
sage dir, was du mir wirklich bedeutest: Du bist die Frau, die ich am
meisten liebe, die ich über alles liebe. So, jetzt ist es raus,
hoffentlich kriegst du jetzt langsam Angst."
"Oh Scheiße, heißt das jetzt, wir werden glücklich miteinander? Das geht
ja gar nicht. Ja, jetzt krieg ich wirklich Angst, du Unhold. Guck, ich
habe richtig Gänsehaut."
"Nur am Arm, oder soll ich vorsorglich noch den Rest deines Körpers untersuchen?"
"Würdest du das für mich tun? Das würde mich wirklich beruhigen..."
Das tat ich dann streichelnd in aller Gründlichkeit. Mehr nicht, denn
direkt neben dem Kind mit ihr Sex zu haben, brachte ich dann doch
nicht. Die Zärtlichkeit und der süße Unsinn, den wir uns gegenseitig
ins Ohr flüsterten, war in sich völlig ausreichend und erfüllend.
Außerdem war meine Annahme richtig gewesen, ich schlief nicht lange
darauf ein.
Luise weckte uns. Es war lange vor ihrer eigentlichen Zeit und hatte den
Hintergrund, dass sie pullern musste und sich nicht alleine auf das
fremde Klo traute. Dass sie Larissa nackt in meinen Armen vorfand,
irritierte sie offenbar nicht im Mindesten. Ich war für ein paar
Sekunden aber schon geschockt, denn genau solche Situationen hatten wir
ja vermeiden wollen.
Ich bot ihr schnell an, mit ihr aufs Klo zu gehen.
"Nein, Lala soll."
Die reagierte sofort und ging mit ihr zur Toilette, während ich mich
innerlich auf eine mögliche anschließende Fragestunde vorbereitete.
Obwohl, woher sollte sie wissen, dass erwachsene Freunde normalerweise
nicht nackt in Hotelzimmerbetten miteinander kuschelten?
Die Welt eines Kindes in diesem Alter ist an sich völlig asexuell,
Nacktheit natürlich, auch dass ich mit Larissa gemeinsam "duschen"
ging, hatte sie schließlich als völlig normal empfunden. Es kamen
tatsächlich keinerlei Rückfragen, sie wurde wieder in die Mitte
genommen und schlief wenig später noch einmal ein.
Das änderte sich auch am Morgen nicht, als wir annähernd zeitgleich
aufwachten, gemeinsam unsere Morgentoilette hatten und diesmal
tatsächlich nur duschten, wozu sie sich allerdings nicht überreden
ließ. Da stieß Larissa erstmals an die Grenzen ihres Charismas und
ihrer Überredungskunst.
Alles andere funktionierte wieder problemlos und Disneyland war dann so
traumhaft für das Kind, wie wir uns das erhofft hatten. Und anstrengend
für uns. Ich stellte einmal mehr fest, dass mir mit zunehmendem Alter
Karussellfahrten nicht mehr so leichtfielen, beziehungsweise zur
leichten Übelkeit führten, wenn es etwas wilder wurde.
Das ging Larissa nicht so und da "Lala" ohnehin für Luise die absolute
Hauptperson ihres Interesses war, wurden mir manche Auszeiten gnädig
zugestanden. Larissa empfand das alles auch weit weniger als stressig
und anstrengend, wie sie mir glaubhaft versicherte. Ich glaubte zudem,
dass sie sich damit ebenfalls Träume verwirklichte. Auch wenn Luise
nicht ihr eigenes Kind war, konnte sie mit ihr zusammen wieder ein
wenig eins sein. Und genoss das in vollen Zügen.
Das Gelände war riesig, die Abwechslung groß und die Zeit verging
tatsächlich wie im Flug. Wie erschöpft Luise war, ließ sich eigentlich
nur an ihrer anschließenden leichten Überdrehtheit ablesen, das
Abendessen über war sie schon sehr unruhig gewesen. Wir stimmten uns
kurz leise ab und fragten sie dann, ob sie noch einmal für eine halbe
Stunde Cartoons schauen wollte, während wir unter der Dusche
verschwanden.
Die Frage war in etwa so überflüssig wie "magst du etwas Süßes", von dem
sie im Tagesverlauf ebenfalls deutlich zu viel bekommen hatte und wir
hatten beide das Gefühl, dass dies besser war, als im Bett etwas zu
probieren und dann doch einen Schock auszulösen, wenn sie zu einem
ungünstigen Zeitpunkt aufwachte.
Auch diesmal klebte sie an dem Bildschirm und gab uns Zeit und
Gelegenheit, miteinander intim zu werden, wovon wir ausgiebig Gebrauch
machten, allerdings deutlich ruhiger und gelassener und nur einmal. Das
hätten wir ohne weiteres ausdehnen können, denn mein kleiner Spatz war
tatsächlich bei unserer Rückkehr vor dem Fernseher eingeschlafen.
Wir gingen noch eine rauchen und machten sie notdürftig bettfertig, also
zogen ihr nur vorsichtig die Klamotten bis auf die Unterwäsche aus und
legten sie ins Bett, ohne sie aufzuwecken. Ich schickte Anne noch ein
paar Bilder vom Tag, ein schnell geschossenes Bild von unserem
schlafenden Engel und einen kurzen Bericht vom bisherigen Verlauf per
WhatsApp.
Ihre Antwort kam mitten in der Nacht, mit dem Hinweis, dass sie mit Flo
und einem Freund von ihr "gespielt" hätte und mindestens genauso viel
Spaß hatte. Das las ich dann allerdings erst am nächsten Morgen. So
halb hatte sie das vorher ja angekündigt und ich freute mich für sie.
Wir verbrachten erneut sehr zärtliche und glückliche Stunden miteinander
im Bett, schauten uns lange einfach nur an und genossen die Nähe des
anderen. Sie bat mich dann allerdings, dass ich in sie eindrang, ohne
wirklich mit ihr zu schlafen, als wir kurz vorm Einschlafen waren.
Sie wollte mich einfach nur in sich spüren und mit diesem Gefühl ins
Land der Träume kommen. Einen Wunsch, den ich nicht nur absolut
nachvollziehen konnte, sondern der auch meinem entsprach und dem ich
demzufolge nur zu gern nachkam.
Das kurze Sightseeing, inklusive dem obligatorischen Eifelturm-Besuch am
nächsten Vormittag war lustig und machte dem Kind wie uns gleichermaßen
sehr viel Spaß. Wir aßen in einem hervorragenden Restaurant zu Mittag,
und hier ließ sich Luise sogar zu einem Hühnchen-Kindergericht mit
Pommes verführen, das sie noch nicht kannte und sonst aus diesem Grunde
kategorisch abgelehnt hätte.
Dort bekam ich dann, wie bereits erwähnt, meinen blauen Fleck am
Schienbein, für den Versuch, die Rechnung zu zahlen, als der Ober damit
anrückte. Danach blieb uns nicht mehr viel Zeit, denn der Flug ging
schon um drei Uhr nachmittags und wir alle bedauerten, dass diese
schöne Zeit so kurz gewesen war.
Luise bekam im Flugzeug diesmal Stifte und ein Malbuch und war damit
fast den gesamten Rückflug beschäftigt, so dass dieser ungewöhnlich
ruhig für uns verlief. Schöner wäre gewesen, wenn ich meinem starken
Wunsch, mich an Larissa zu lehnen, sie zu küssen und zu streicheln,
oder zumindest mit ihr Händchen zu halten, hätte nachgeben können. Als
Ausklang eines absolut traumhaften und perfekten Wochenendes. Das war
es aber auch ohne dies.
---
Anne hörte sich geduldig meinen Bericht unserer Reise an und erzählte
dann ihrerseits von ihrer Begegnung mit Flo und ihrem Freund Markus.
Ein Name, den ich mir merken müssen würde, denn er sollte zur festen
Größe in unserem Leben werden. Flos sorgfältiges Screening hatte für
Anne gleich im ersten Griff zu dem Haupttreffer geführt, den ich ihr so
gewünscht hatte.
Als ich sie vom Sex mit Markus schwärmen hörte, fragte ich mich für
einen Moment, ob sie sich nun ebenfalls verliebt hatte, denn so klang
es zunächst. Etwas überrascht merkte ich dabei auch, dass es mich
verwirrte und ich nicht genau wusste, wie ich mich dabei fühlte. Ja,
ich freute mich ehrlich für sie, aber einen kleinen Stich gab es mir
doch.
Während die Details ihrer Erzählung an mir förmlich abprallten, war der
Kern doch sehr eindeutig: Sie hatte jemanden gefunden, der genau auf
ihrer Wellenlänge lag und zu dem sie sofort das tiefe und rückhaltlose
Vertrauen aufgebaut hatte, dass für ihre Art der Sexualität unbedingt
notwendig war. Und er genau den richtigen Grad von Empathie für ihre
Wünsche und Grenzen zu besitzen schien.
Sie fuhr auf ihn ab und darauf was er mit ihr anstellte. Und das beruhte
wohl auf Gegenseitigkeit. Sie hatten schon tentativ das erste Treffen
zu zweit anberaumt.
"Na, du klingst richtig verliebt...", gab ich ihr ein authentisches Feedback.
Sie schüttelte den Kopf.
"Nein, das bin ich nicht, ich verstehe aber, dass dir das so vorkommen
muss. Es ist einfach... es war einfach... ja, jetzt kann ich es auch
sagen: Eine Offenbarung."
Ich küsste sie und schloss sie in meine Arme. Und hoffte, dass die Sache
wirklich so war, wie sie sie wahrnahm und sie einen Partner gefunden
hatte, mit dem sie ihre Sexualität gefahrlos ausleben konnte.
Als ich später rauchend auf dem Balkon saß, dämmerte mir, was mir doch
etwas zusetzte. Es war ein Gefühl eigener Unzulänglichkeit.
Ich liebte Anne und natürlich wollte ich in der Lage sein, ihr beim Sex
die größtmögliche Befriedigung zu verschaffen. Ich konnte mir durchaus
zugestehen, dies im Rahmen meiner Möglichkeiten und Grenzen versucht zu
haben. Aber eben wegen dieser war das nur bedingt erfolgreich gewesen.
Ich hatte die Rollen gespielt, aber hatte mich dabei als Fehlbesetzung
empfunden, wie ein Erwachsener, der in einem Film die Rolle eines
zehnjährigen Kindes spielen sollte. Es passte einfach nicht. Das
wussten wir beide, sie freute sich über meine Versuche, die Sache
trotzdem durchzuziehen, was für sie sicher auch eine Art Liebesbeweis
war.
Und dann im Verlauf unserer Ehe, als ich mir immer weniger Mühe gab,
wahrscheinlich auch die Angst in ihr auslöste, dass ich sie eben nicht
mehr liebte. Gut, all das hatte sich nun geändert, wir waren durch Nina
und die Öffnung unserer Ehe wieder enger zusammengerückt. Ich zeigte
ihr nun wieder, dass und wie sehr ich sie liebte.
Das änderte aber nichts daran, dass ich dieses letzte Quäntchen zur
absoluten Seligkeit für sie niemals aufbringen können würde. Die Liebe
und das Vertrauen nicht ausreichten. Und das hatte durchaus einen
bitteren Beigeschmack. Rational nicht wirklich haltbar, aber emotional
halt doch das Gefühl eines Versagens.
Und ein anderes Gefühl kam nun hoch: Scham. Ich schämte mich dafür, wie
oberflächlich und mit welch bizarren Vermeidungsstrategien ich ihre
Gefühle bei der ganzen Geschichte angegangen war, oder sie schlicht
übergangen hatte. Natürlich, das musste für sie ganz genauso sein.
Schlimmer noch, ich hatte ihr ja praktisch vor die Füße geworfen, dass
ich sie als Sexualpartnerin für unzureichend hielt.
Und ihr niemals eine echte Wahl gelassen, die Öffnung nicht erfragt,
sondern erzwungen. Hier eine andere Art der Gewalt angewendet, um mir
das zu verschaffen, was ich brauchte. Wie hatte sie sich wirklich dabei
gefühlt, in welche Ängste, welche Selbstzweifel hatte ich sie dabei
gestürzt?
Ja, nun schien sich alles zum Guten zu wenden, es hatte funktioniert,
aber heiligte der Zweck die Mittel? Was sagte das über mich aus, mit
einem Menschen, den ich liebte, so umzuspringen?
"Hey... alles in Ordnung?", riss mich Anne mit besorgtem Blick aus meinen Gedanken.
Ich saß immer noch auf dem Balkon, wie lange ich dort gesessen hatte,
konnte ich nicht einmal mehr einschätzen. Ich sprang auf, drückte sie
fest an mich und fing an zu weinen. Aus dem Weinen wurde ein
unkontrolliertes Schluchzen. Sie zitterte, denn sie konnte natürlich
nicht einschätzen, was gerade in mir vorging und was nun alles
hervorgespült wurde, was ich sorgsam halbbewusst vor mir selbst
verborgen hatte.
Erst nach vielleicht zehn Minuten auf dem Sofa mit ihr, war ich halbwegs
in der Lage, ihr mitzuteilen, was mich bewegte. Sie wirkte betroffen,
aber auch erleichtert, denn sie hatte vielleicht für einen Moment
gedacht, dass ich nun einen Rückzieher machen würde.
Richtig und ausführlich erklärte ich das allerdings erst in der
vorletzten Therapiesitzung mit Frau Sänger. Die dies natürlich als das
verstand, was es wirklich war: Der Durchbruch. Jetzt und wirklich erst
jetzt, fing die eigentliche Öffnung an, die Sensibilisierung, die
Schaffung des Fundaments, die unsere Ehe sichern und retten würde.
Das meldete sie auch so zurück.
"Ja, nun habe ich wirklich den Eindruck, dass alles Notwendige in Gang
gekommen ist. Und ich teile Ihre Ansicht, dass Sie auf Folgesitzungen
mit Kollegen verzichten können. Es liegt ein langer Weg vor Ihnen, aber
ich bin zuversichtlich, dass Sie ihn gemeinsam gehen können und
werden."
Nina und Larissa erzählte ich selbstverständlich ebenfalls von meinen
Selbstzweifeln und den Gefühlen, die da an die Oberfläche gespült
wurden. Sie reagierten sehr unterschiedlich. Beide zeigten Verständnis
und versuchten mich aufzubauen. Bei Nina hatte ich aber das Gefühl,
dass dies bei ihr etwas anstieß und sie selbst ins Grübeln brachte.
Larissa konnte ich nur kurz telefonisch sprechen, also meinte sie, wir
sollten das noch einmal in Ruhe besprechen. Sie war zwar nicht mehr im
Probenstress, es gab nur noch die Generalprobe, die Premiere war am
Sonntag, aber sie hatte aufgrund dessen viele andere Dinge nachzuholen.
Sie stand zudem weiterhin unter dem Eindruck des wunderschönen
Wochenendes und wollte auch dazu noch ein paar Worte loswerden.
Am Donnerstagabend schaute sie doch kurz bei uns rein, um uns die
Tickets zu bringen. Aber auch hier gab es keine Gelegenheit mich mit
ihr ausführlich zu unterhalten, denn dafür sorgte schon Luise, die sie
selbstverständlich sofort in Beschlag nahm. Und gar nicht mehr
weglassen wollte. Es gab Tränen, als sie sich mühsam verabschiedete.
Auch die Ankündigung, dass Larissa in genau einer Woche auf sie
aufpassen würde, konnte sie nicht milder stimmen.
Für den folgenden Donnerstag hatte Anne nämlich das erste Solo-Treffen
mit Markus geplant. Da Larissa das angeboten und donnerstags keine
Vorstellung hatte, würde ich länger bei Nina bleiben können und erst
gegen neun Uhr übernehmen. So, wie die Verabschiedung an diesem Abend
erfolgt war, war allerdings durchaus denkbar, dass Larissa wieder bei
uns übernachten musste.
Den Samstag verbrachte ich zum ersten Mal seit langem mit meiner
Familie, weil Nina zum Geburtstag ihres Vaters nach Rathenow fuhr. Mein
Versprechen, ihre Eltern dort zu besuchen, hatte ich bis dahin nicht
einlösen können und dieser Tag war ebenfalls insofern nicht geeignet,
als Nina dort übernachten wollte, ich aber nur den Sonntagmorgen zum
Putzen hatte, weil Anne und Luise noch klettern gehen würden.
Meine Schwiegermutter würde dann am frühen Sonntagnachmittag kommen.
Eine liebe, herzensgute Frau, die allerdings nicht an Kritik an ihrer
Tochter sparte und auch nicht am Zustand unserer Wohnung, wenn die mal
nicht ihren Vorstellungen entsprach.
Es gab noch eine Feier nach der Premierenvorstellung, die wir nicht
wahrnehmen konnten und wollten, weil das für meine Schwiegermutter zu
spät geworden wäre. Ich freute mich wirklich auf das Stück und Larissa
auf der Bühne zu erleben, Nina und Anne schauten ihrem ersten
Aufeinandertreffen weiterhin mit gemischten Gefühlen entgegen.
Wir trafen uns erst im Theater im Foyer, Nina war gemeinsam mit Flo dort
aufgetaucht, die uns beiden um den Hals fiel. In eigenartiger spontaner
Zurückhaltung küsste ich Nina nur auf die Wange und die beiden Frauen
begrüßten sich freundlich, aber sichtlich verunsichert.
Die Unterhaltung vor Beginn der Vorstellung führte so vornehmlich Flo,
die dann auch von einem Gespräch mit Markus erzählte, der Annes
Eindruck der genau passenden Chemie teilte und ebenso wie sie von ihrem
Dreier begeistert gewesen war. Das schien Anne ein wenig aus ihrer
Befangenheit zu lösen und sie wurde lockerer.
Nina wirkte weiter angespannt. Ich saß zwischen ihr und Anne und
streichelte kurz ihre Hand, was sie noch zuließ, aber als ich sie
danach halten wollte, zog sie sie zu meiner Überraschung weg und
schaute starr geradeaus. Das verwirrte mich etwas, aber das Stück zog
dann die Aufmerksamkeit komplett auf sich.
Die Aufführung war wirklich klasse, der Regisseur hatte das Stück
modernisiert, was sich allerdings mehr in Bühnenbild und Kostümen
niederschlug. Faust im weißen Labor-Kittel, Mephisto im
Nadelstreifenanzug mit Aktentasche und Larissa in kurzem Minirock und
mit Strapsen. Flo würde mir in der ersten Pause erzählen, dass sie
tatsächlich mit dem Gedanken gespielt hatte, kein Höschen zu tragen.
Das hatte sie dann aber doch nicht gebracht, wie wir einige Male zu
sehen bekamen.
In der ersten Pause hatte ich nämlich reichlich Gelegenheit, mich mit
Flo zu unterhalten. Nina bot an, für uns alle Sekt zu besorgen und
fragte Anne, ob sie ihr beim Tragen helfen konnte. Flo und ich gingen
für eine schnelle Kippe nach draußen, wo die beiden dann zu uns stoßen
wollten. Wir warteten vergebens, hatten längst aufgeraucht und wurde
vom nach draußen übertragenem Gong wieder hereinzitiert, ohne dass die
beiden oder der Sekt materialisierten.
Wir wunderten uns, und fanden die beiden dicht neben der Bar in ein
Gespräch vertieft, jeweils ein volles und ein leeres Sektglas in der
Hand. Flo und ich bekamen unsere Gläser gereicht, die beiden Frauen
beendeten ihr Gespräch und umarmten sich. Beide schienen geweint zu
haben, wie verwischter Mascara bei Nina und gerötete Augen bei Anne
andeuteten.
Erklärungen bekamen wir nicht, dafür war auch kaum Zeit, denn das Stück
fing wieder an. Larissa war großartig, der Rest des Ensembles
gleichermaßen und ich genoss die Vorstellung in vollen Zügen. Ich war
Ewigkeiten nicht mehr im Theater gewesen, seit meiner Jugend und jungen
Erwachsenenzeit, wo ich wenigstens einmal im Monat dort gewesen war.
Dabei nicht nur Schauspiele, sondern auch Opern und Konzerte im Theater
meiner Heimatstadt angeschaut und geliebt hatte.
Aufgrund der gefühlten Verpflichtung so früh wie möglich zuhause zu
sein, um Annes Mutter abzulösen, konnten wir Larissa nicht zu ihrer
tollen Performance gratulieren. Nina und Flo blieben noch dort und
wollten ebenfalls an der Premierenparty teilnehmen, zu der wir alle
eingeladen waren.
"Worüber hast du dich denn mit Nina unterhalten?", wollte ich dann endlich in der U-Bahn wissen.
"Oh... sie hat sich dafür entschuldigt, einfach so in unser Leben
geplatzt zu sein... das ist ein wortwörtliches Zitat... und mir damit
sicher schlimme Stunden der Angst und Ungewissheit beschert zu haben.
Ihr ist wohl auch erst nach eurem Gespräch in der letzten Woche richtig
bewusst geworden, wie ich mich wirklich dabei gefühlt habe."
"Oh... deshalb war sie so still und nachdenklich geworden."
"Hm, ja, weiß nicht, keine Ahnung. Sie meinte aber auch, dass sie
ursprünglich wirklich nur diese eine Nacht mit dir verbringen und dich
dann nie wiedersehen wollte, weil sie Angst hatte, dass es unsere Ehe
zerstören könnte. Das hattest du ungefähr ja auch so erzählt. Wenn ich
es richtig verstanden habe, hat sie dann Larissa auf den Pott gesetzt?"
"Ja, das kann man so sagen."
"Aha, und sie war schon so sehr in dich verliebt, dass es sie irgendwie
auch wehrlos gemacht hat. Und war entsprechend froh, dass ich der
Polyamorie zugestimmt habe, ohne sich in dem Moment wirklich Gedanken
darüber zu machen, wie ich mich dabei fühle."
Ich ja ebenfalls nicht wirklich.
"Okay. Und wie hast du darauf reagiert?"
"Ich habe ihr gesagt, dass ich wahrscheinlich ähnlich gehandelt und
vielleicht gleichfalls nicht drüber nachgedacht hätte... mich aber
gefreut, dass sie so ehrlich ist und über ihre Entschuldigung ebenso.
Eigentlich ja damals schon ehrlich war, was ich aber da nicht glauben
konnte. Und habe ihr dafür gedankt... dass sie wohl unsere Ehe gerettet
hat. An dem Punkt sind wir beide in Tränen ausgebrochen."
Ja, das konnte man durchaus so sehen. Ohne Nina und die Beziehung zu ihr
wäre es wahrscheinlich schwieriger geworden, oder hätte überhaupt nicht
geklappt. Und natürlich brauchte es ebenso die Unterstützung und
Rückendeckung ihrer beiden Freundinnen.
"Also denkst du, ihr könnt jetzt miteinander umgehen?"
Anne verzog etwas das Gesicht.
"Ja und nein. Es gibt auf meiner Seite keine echten
Negativ-Empfindungen, wenn du das meinst. Ich werde keine Probleme
haben, wenn wir uns bei irgendeinem Anlass mal treffen. Aber... das
kann ich gar nicht wirklich erklären... ich glaube nicht, dass ich ihre
Freundin werden möchte. Das passt nicht zur Rolle, die sie in deinem
Leben spielt, verstehst du?"
Ganz sicher war ich mir nicht. Und empfand es als schade.
"Aber... Larissa..."
"Ja, Larissa. Wieso das mit ihr geht, weiß ich nicht. Sie hat mich
irgendwie überrumpelt, keine Ahnung, die Frau macht einen völlig
wehrlos. Versteh mich nicht falsch, Nina ist bestimmt nett und ein
guter Mensch und alles, aber ich fände es gut, wenn es bei der
gegenseitigen Akzeptanz und dem Respekt vor der anderen belassen
könnten. Okay?"
"Natürlich. Ich denke, damit können wir alle leben."
"Warum bist du eigentlich nicht zur Premierenparty geblieben? Ich hätte doch alleine meine Mutter ablösen können?"
"Da habe ich ehrlich gesagt nicht einmal dran gedacht. Wir sind als
Ehepaar dorthin, also war es für mich selbstverständlich, dass wir
gemeinsam wieder zurückfahren."
Es war sichtbar, wie zufrieden Anne dieses Statement machte.
"Du siehst Larissa morgen? Gut. Grüß sie dann schön von mir und sag ihr,
dass es mir sehr gut gefallen hat und sie eine tolle Schauspielerin
ist. Nina siehst du erst wieder Mittwoch?"
"Ja, warum?"
"Es tut mir irgendwie total leid für sie, dass sie nur so wenig Zeit mit
dir verbringen kann. Deshalb wunderte mich auch, dass du die
Gelegenheit dazu heute Abend ausgelassen hast."
"Sie meinte mal, sie wäre damit zufrieden, egal wieviel oder wie wenig Zeit wir zusammen haben."
"Und das hast du geglaubt? Sag mal, du bist mit drei Frauen zusammen,
denn das bist du ja mit Larissa, auch wenn ihr das immer noch leugnet,
warum verstehe ich nicht, aber von Frauen und ihren Gefühlen hast du
doch echt keinen Schimmer, oder?"
"Ehm, was? Du meinst... Scheiße, wir müssen raus, das ist schon der Hermannplatz!"
Fast hätten wir unsere Station verpasst. Wir schafften es gerade noch
aufzuspringen und die Türen kurz vor dem Schließen zu passieren. Auf
der Rolltreppe wollte ich dann doch eine weitere Erklärung.
"Was genau meinst du? Ich habe nicht den Eindruck, dass es ihr in unserer Beziehung an etwas mangelt..."
"Blödmann. Sie hat sich damit arrangiert, aber das heißt doch nicht,
dass es das ist, was sie will. Sie kann teilen, wie du das so schön
nennst, aber das heißt noch lange nicht, dass sie nicht lieber dich...
oder jemand anderen... für sich alleine haben möchte."
Die totale Beziehung. Ja, das war in dem Gespräch nach dem Kitty gefallen.
"Das hat sie mir gegenüber auch gesagt, dass sie das so und in dieser
Form eigentlich nicht wollte", fuhr Anne fort. "Ich wäre an deiner
Stelle vorsichtig. Nicht an den Sachen rühren, könnte schnell zum
Eigentor werden."
Das brachte mich ins Grübeln. Verdammt, sie hatte sicher Recht, dass ich
mir viel zu wenig Gedanken über Nina und ihre Gefühle gemacht hatte.
Larissa... ob sie meine Beziehung zu ihr, also so wie sich das
entwickelt hatte, auch noch zusätzlich belastete?
Ich hatte alles einfach so hingenommen, mich über mein enormes
Schweineglück, den tollen Sex und unsere Verliebtheit gefreut, ohne
wirklich an die wahrscheinlich doch vorhandenen negativen Gefühle, die
es bei ihr und vielleicht sogar Larissa auslöste, nachzudenken.
"Okay, ich danke dir für den Hinweis. Ich renne wohl echt blind wie
Seppel durch die Gegend... Macht Liebe blind? Hm... ist dir klar, dass
du gerade versuchst, meine Beziehung zu Nina zu retten?"
Anne verzog kurz das Gesicht, aber musste dann doch lachen.
"Ja, irgendwie schon, so verrückt das alles ist. Verlieben kann man sich
schnell, aber zu einer Beziehung gehört mehr, da muss man dran
arbeiten. Wir können später nochmal drüber reden", schloss sie, denn
wir waren vor unserem Haus angekommen.
"Weiß deine Mutter eigentlich, was abgeht?", fragte ich sie, als wir die Treppe hinaufgingen.
"Um Gottes Willen, nein, natürlich nicht. Die hätte mir wahrscheinlich
geraten, dich sofort zu verlassen und mir das alles nicht anzutun. Das
weiß nur Katja, und die auch nur die Geschichte mit Nina, also ist gar
nicht up to date, was Larissa angeht."
Katja war ihre zwei Jahre jüngere Schwester. Wir wurden von meiner
erschöpft wirkenden Schwiegermutter begrüßt, die es dann auch eilig
hatte, wieder nachhause zu fahren, immerhin lag noch eine
fünfundvierzigminütige Autofahrt vor ihr. Luise war wohl
verhältnismäßig brav, aber auch sehr anstrengend gewesen. Larissas
unheimliche Gabe hatte sie nicht, war aber konsequenter und resoluter
als Anne und ich im Umgang mit ihr.
"Wer ist eigentlich diese Lala? Sie hat von fast nichts anderem gesprochen", wollte sie allerdings wissen, als sie sich anzog.
"Larissa, die Schauspielerin, deren Aufführung wir gerade gesehen haben.
Unsere Freundin, die zudem als Babysitterin einspringt, wenn es geht.
Wir waren im Disneyland mit ihr, davon hat sie doch sicher erzählt?"
"Disneyland, tatsächlich das in Paris? Ich hatte gedacht, sie hat das
mit dem Legoland verwechselt. Na, dann macht das, was sie erzählt hat,
auch mehr Sinn. Ihr seid wohl eng befreundet?", fragte sie mich mit
lauerndem Blick. Ahnte sie was? Konnte sie das aus Luises Erzählungen
ableiten?
"Ja, wir sind beide sehr eng mit ihr befreundet", sprang mir Anne bei. "Sie ist im Moment meine beste Freundin."
"Ach so? Sehr schön, das freut mich. Gut ihr beiden, ich verabschiede
mich. In der Küche liegt ein Beutel mit Äpfeln, nehmt die möglichst
bald raus, das hatte ich vorhin vergessen zu sagen. Wir telefonieren
morgen nochmal", informierte sie ihre Tochter.
Dann waren wir wieder allein und gingen bald darauf schlafen. Es dauerte
allerdings eine ganze Weile, bis ich einschlafen konnte. Die
Denkanstöße, die Anne mir gegeben hatte, ließen mich erst nach
vielleicht einer Stunde nach dem Hinlegen einschlafen, als Anne längst
neben mir schnarchte.
Larissa war bester Laune, als ich sie aufsuchte. Sie würde erst in der
nächsten Woche die nächsten Vorstellungen haben, konnte sich nun also
von dem Stress davor erholen, nachdem die Premiere so ein voller Erfolg
war, denn auch der Rest des Publikums sowie die Kritiker waren
begeistert gewesen.
Die Party war wohl ebenfalls nett gewesen, sie meinte aber, Nina war
dabei wohl irgendwie komisch drauf gewesen und hatte vermutlich noch
unter dem Eindruck des Treffens mit Anne gestanden.
"Ja, die beiden haben sich in der Pause miteinander ausgesprochen, Anne
hat es mir erzählt. Und mich auf den Pott gesetzt, weil ich mir viel zu
wenig Gedanken darüber gemacht habe, wie Nina sich insgesamt bei der
ganzen Geschichte fühlt. Was bis für kurzem genauso für Anne zutraf,
davon hatte ich dir ja am Telefon berichtet."
"Hm. Klar, einfach ist das sicher nicht für die beiden..."
"Die beiden? Und was ist mit dir? Vielleicht sollten wir das erst einmal
klären", versuchte ich, den Fokus auf sie einzustellen.
"Mit mir? Was meinst du?"
"Nun, du musst mich mit zwei anderen Frauen teilen. Das war kein Spruch
in Paris, ich liebe dich wahnsinnig, wahrscheinlich mehr als jeden
anderen und ich glaube dir auch, dass du mich liebst. Aber ist das
wirklich alles, was du fühlst, oder leidest du in der gegenwärtigen
Situation? Fällt dir das Teilen wirklich so leicht, wie ich es gerne
glauben würde, oder mich zumindest nie getraut habe zu hinterfragen?"
Larissa runzelte die Stirn und schien ehrlich überrascht, mit dieser Frage konfrontiert zu werden.
"Nein, ich habe nicht das Gefühl, dass ich leide. Im Gegenteil, ich
schwebe auf Wolken, ich bin überglücklich. Ich liebe dich, in dein
Töchterchen habe ich mich auch verliebt und Anne ist eine liebe
Freundin geworden. Jede Stunde, jede Sekunde mit euch bereichert mein
Leben, erfüllt und verschönt es in einer Weise, die du dir
wahrscheinlich nicht einmal vorstellen kannst. Nein, unterbrich mich
jetzt nicht", wehrte sie meinen Versuch, etwas zu entgegnen, ab.
"Ich habe das tatsächlich mit meiner The****utin schon diskutiert.
Erinnerst du dich daran, dass ich gesagt habe, ich würde mich wie eine
Matroschka-Puppe fühlen? Eben, so war es damals, aber du und Nina habt
mir geholfen, zu der letzten davon vorzudringen, die mit einem festen
Kern, zu mir selbst. Zu der Liebe im Kern. Für mich ist es wunderbar
geliebt zu werden, aber wichtiger ist, dass ich liebe und dieser Liebe
Ausdruck verleihen kann. Das ist die Zeit, die ich mit dir, Luise, Anne
und Nina verbringen kann, in der ich euch etwas geben kann, mich euch
und meine Liebe geben kann. Das ist mir wichtig, das erfüllt mich, das
macht mich wirklich glücklich. Natürlich habe ich auch manchmal
Sehnsucht nach dir, denke ich an den tollen Sex, den wir haben und
schrubbe mir dabei meine Klit wund. Aber viel öfter sitze ich hier und
denke an die Male, wo wir uns wirklich körperlich geliebt haben, was
ich in dieser Form noch nie erlebt habe und könnte vor Glück heulen.
Oder sitze hier nur, denke an dich und Luise und kriege das glückselige
Grinsen nicht aus meinem Gesicht... Vielleicht kann ich das so
erklären: Ich nehme dich so, wie du bist, ich liebe dich so, wie du
bist und das heißt für mich: du bist ein Familienvater mit einer tollen
Frau und einem Engel von einem Kind, der zudem mit meiner besten
Freundin zusammen ist und nicht ein Mann, den ich gerne für mich
alleine hätte. In diese Richtung habe ich bislang nicht einmal gedacht,
auch wenn es anderen vielleicht schwerfällt, das zu glauben. Es ist so,
es ist wirklich so."
"Ja, das geht mir auch so. Was irgendwie verrückt ist, ich sehe dich
immer noch mehr als Freundin, obwohl ich dich wirklich über alles liebe
und auch oft Sehnsucht nach dir habe. Nicht nur du bist etwas ganz
Besonderes, was auch Anne nebenbei meinte, sondern unsere Beziehung ist
ebenfalls einzigartig... versprich mir aber bitte, mir gleich zu sagen,
wenn ich irgendwie mit deinen Gefühlen oder Bedürfnissen zu unsensibel
umgehe... Oder hau mir einfach aufs Maul, ganz wie du möchtest..."
Prompt hatte ich mir eine leichte Ohrfeige gefangen.
"Ehm... und die war für..."
"Dafür, dass du nur quatschen willst und gar nicht merkst, wie geil ich gerade auf dich bin..."
Nun bekam ich einen wilden, leidenschaftlichen Kuss zum Ausgleich. Oh,
diese Frau. Diese wunderbare, unmögliche, herrliche, unwiderstehliche,
faszinierende Frau. Die plötzlich meinen Schwanz in der Hand hielt. Ich
hatte nicht mal gemerkt, wie sie meine Hose geöffnet hatte.
Ich hatte in der Zeit gerade mal drei Knöpfe ihrer Bluse geschafft, aber
das reichte, um sie ihr über den Kopf zu ziehen. Mir schoss durch den
Kopf, dass wir wirklich langsam ein eingespieltes Team waren, das
gegenseitige Ausziehen funktionierte so, wie dann der Sex: Als ein
perfekter, ruhiger Fluss, ein durch nichts gestörter oder
unterbrochener Ablauf.
Über den wir uns nicht verständigen mussten, obwohl wir hier keineswegs
einer bestimmten Routine folgten. Kaum waren wir nackt, hatte sie
meinen Schwanz im Mund, saugte und spielte eine Weile, änderte dann die
Stellung und bot mir in der 69 ihre wunderbare Muschi zur Verköstigung
an. Ein Angebot, das ich selbstverständlich weder ausschlagen konnte,
noch wollte.
Allerdings sprang mir in dieser Position ihre süße kleine Rosette ebenso
ins Gesichtsfeld, und da ich sie dort bislang noch nie angemessen
verwöhnt hatte, züngelte ich dort ebenfalls ausgiebig herum, was sie
mit wohligen Lauten begrüßte, die zusätzlich in ihrer Scheide
untergebrachten beiden Finger nicht minder.
Dies schien sie allerdings daran zu erinnern, was sich da noch alles
deponieren ließ. Sie bewegte sich nach vorn und nahm auf meinem besten
Stück Platz, genoss einen Moment bewegungslos das Gefühl der
Vereinigung und begann dann mit ruhigen Bewegungen ihren Ritt in dieser
Revers-Stellung, hielt immer mal wieder an, kreiste ganz leicht mit dem
Becken und hob es soweit an, dass wirklich nur noch meine Eichelspitze
Aufnahme in ihrem Loch fand, um sich dann soweit wie möglich darauf
abzusenken.
Wieder ein paar kurze Schwünge, dann kam sie etwas hoch und drehte sich
auf meinem Schwanz, um mich anschauen zu können. Sie ließ nun auch
ihren Oberkörper sinken, und während ich nun ruhige Bewegungen von
unten übernahm, küssten wir uns unablässig, bis sie ihren Oberkörper
wiederaufrichtete. Ihre Schwünge wurden nur marginal schneller, ihre
Hände ruhten zunächst stationär an meinen Hüften, ergriffen dann aber
meine, um sie an ihre Brüste zu führen.
Die ich liebkoste, die Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger rieb,
dann aber ließ ich meine Hände auf den Rücken gleiten, hielt mich fest
und richtete mich auf. Wir küssten uns erneut und sie ließ sich dabei
auf den Rücken zurückfallen, alles eine ruhige, fließende Bewegung, bis
sie das Sofa erreicht und auf ihm zu liegen kam.
Nun führte ich die Bewegungen alleine fort, genau in dem von ihr
vorgegebenen Tempo, drang tief in sie ein, als sie ihre Schenkel nach
hinten zog und schließlich um mich schlang. Ich zog ihr linkes Bein
weiter zurück und klemmte es gegen meine Schulter, sie verstand sofort
und ließ das andere sinken, so dass wir eine seitliche Position
einnahmen, die sich ebenfalls großartig anfühlte.
Nichtsdestotrotz schlang sie mir nach einer Weile ihre Arme um den Hals.
Auch diesmal war mir sofort klar, was sie vorhatte und richtete mich
mit ihr auf, um dann die Rückwärtsbewegung einzuleiten, die mit ihr auf
meinem Schoß endete. Sie legte etwas an Tempo und Leidenschaft zu, zog
dann ab und glitt bis zu meinem Kopf.
Auch hier brauchte ich keine Aufforderung und leckte ihre wunderbare
Möse mit aller gebotenen Inbrunst und nach kurzem spielerischem
Eingrooven der von ihr bevorzugten schnellen Zungenarbeit. Für ihre
Verhältnisse war sie bis zu diesem Zeitpunkt leise gewesen, jetzt wurde
sie so laut wie gewohnt.
Sie war zudem extrem nass, da sie ab und zu ihr Geschlecht auf mein
Gesicht absenkte, wurde dies in ihrem Sekret halb gebadet und nicht
unerwartet kam sie dann mit einem erlösten Laut, nachdem sie
erstaunlich lange die Luft angehalten hatte.
Eine Atempause gab es ansonsten nicht, sie vollführte eine weitere
Drehung und fand sich wie zu Beginn in der 69 ein, hatte offenbar an
der Arschleckerei zuvor erheblichen Gefallen gefunden, denn sie kippte
ihr Becken demonstrativ so, dass meine Zunge den Wunschort folgerichtig
ausmachen konnte. Ihr Blasen war deutlich zielorientierter, als noch zu
Beginn und doch nicht, was sie für den Abschluss im Sinn hatte.
Denn sie entließ meinen schon heftig reagierenden Schwanz aus meinem
Mund und kletterte nun in die andere Richtung, nahm die
Hündchen-Stellung ein und wartete mit lockendem Po-Wackeln auf meine
Ankunft. Das brauchte sie keineswegs lange zu tun. Für einen Moment war
ich geneigt, in ihren After einzudringen, aber ich hatte durchaus das
Gefühl, dass die Chancen für einen weiteren für sie und im Ganzen einen
gemeinsamen Höhepunkt nicht schlecht standen.
Also führte ich mein Glied in das dafür korrekte Futteral ein und nahm
langsam Geschwindigkeit auf. Larissa war eine der wenigen Frauen, die
ich kannte, die dabei nicht stillhielt, sondern selbst Bewegungen
ausführte, von normalen Rückwärtsbewegungen bis zu einem irren
Kreiseln, in ständig wechselnden Geschwindigkeiten und Ausprägungen.
Das fühlte sich absolut göttlich an, hatte aber zur Folge, dass ich den
Verlauf nicht ganz so gut kontrollieren konnte, wie es für das
angestrebte Ziel notwendig gewesen wäre und auch deutlich schneller als
erwartet und erhofft kam. Da ich immer noch das Gefühl hatte, sie wäre
nicht weit entfernt, versuchte ich die verbleibende Zeit, in der mein
Schwanz noch ausreichend steif war, gewinnbringend zu nutzen und
hämmerte trotz der Ejakulation weiter auf sie ein.
Sie wirkte nur für einen Moment überrascht, aber durchaus angetan und
schien ebenfalls gewisse Erfolgsaussichten zu spüren, wie ihre Laute
zudem belegten. Richtig und nachhaltig überrascht war ich dann
allerdings, denn es trat ein Phänomen ein, das ich zuvor nur einmal mit
meiner ersten Frau erlebt hatte.
Das allerdings auf Acid, nämlich, dass mein Penis nicht ein Jota an
Härte verlor und aus dem versuchten Schluss-Spurt ein reguläres neues
Rennen wurde. Was sie dann wirklich nach kurzer Zeit zum Ziel brachte.
Sie griff an meine Hüfte, damit ich eine Weile stillhielt und sie das
Gefühl auskosten konnte. Dann sprang sie wieder in Aktion, zog diesmal
ihre Hüfte nach vorn und ich fand mich gänzlich unerwartet im Freien.
Was sie vorhatte, wurde aber schnell klar, denn sie streckte sich unter
mir aus und griff an ihre Pobacken, um mir die vorher nur mit meiner
Zungenfertigkeit ins Spiel gebrachte Rosette als Zielort darzubieten.
Obwohl mein Glied von ihrer Muschi und nicht zuletzt Resten meines
Spermas gut geschmiert wirkte, war das Eindringen nicht einfach und
demgemäß tat ich dies vorsichtig und langsam, obwohl ich insgeheim
befürchtete, dass mein bestes Stück sich in der Folge daran erinnern
könnte, dass es sein Tagewerk eigentlich schon getan hätte.
In der Tat wurde es etwas weicher, was das Eindringen zusätzlich
erschwerte, aber ihr enges Löchlein sorgte dann schon nach den ersten
Bewegungen dafür, dass der Blutfluss wieder vehementer wurde und die
Härte zunahm. Außerdem allerdings, dass ich nicht wirklich tief
eindrang, sondern vielleicht bis maximal zur Hälfte, was sich aber
nichtsdestotrotz fantastisch anfühlte.
Ihrem wilden Stöhnen nach zu urteilen, das keinerlei Untertöne von
Schmerz oder Unbehagen erkennen ließ, auch für sie. Erst nach und nach
glitt ich etwas tiefer, das mehr zufällig als gewollt, als ich meinen
eigenen Orgasmus nahen glaubte und mich schneller bewegte. Es blieb
minutenlang bei diesem Glauben, ich hatte ständig das Gefühl, kurz
davor zu sein, aber es passierte nicht.
Dies war nicht wirklich frustrierend, im Gegenteil, es war ein absolutes
geiles Gefühl und ich wäre auch um weitere Minuten nicht böse gewesen.
Aber mein Schwanz schien seinen eigensinnigen Tag zu haben und ich kam
mehr oder minder für mich selbst überraschend, als ich mich gerade so
richtig in diesem Vorgefühl wohl fühlte.
Prompt wurde er in Rekordzeit schlaff und rutschte schon aus Larissas
After, als ich meinen Oberkörper auf sie absenkte. Wir blieben so eine
Weile still liegen, bis ich sie freigab und mich wiederaufrichtete. Ich
suchte und fand meine Zigaretten und zündete uns beiden eine an.
"Was war denn das?", fragte sie neugierig. "Hast du wieder von den kleinen blauen Dingern genascht?"
Sie entdeckte dabei Beweise, dass ich tatsächlich in ihrer Muschi
bereits gekommen war, auf ihrem schwarzen Sofa, die sie sofort mit
einem Taschentuch zu beseitigen versuchte.
"Nö. Das war einzig und allein dein aufregendes Inneres, aus dem ich mich einfach nicht verabschieden konnte und wollte."
Sie lachte fröhlich.
"Ich beschwere mich ja nicht. Im Gegenteil. Wow... Das habe ich auch noch nicht erlebt."
Hm, nun spürte ich doch einen starken Druck auf der Blase. Ob das
vielleicht ursächlich war? Beim Ficken merkt man das natürlich nicht,
zumindest in dieser Stellung nicht.
"Hm, ich muss ziemlich dringend pissen, vielleicht hängt es auch damit
zusammen", informierte ich sie über meine theoretischen Erwägungen und
drückte meine Kippe halb geraucht aus.
"Oh...", machte sie nur und strahlte mich an.
Ach so... Nun gut, sollte sie haben.
"Ich geh aufs Klo, willst du mit?", frage ich betont unschuldig.
In komischer Eile drückte sie auch ihre Zigarette aus und sprang auf.
"Ja, das will ich. Zeit für eine Dusche der besonderen Art..."
Die reguläre solche war dann der Schauplatz der von ihr gewünschten
Wasserspiele. Sie kniete sich nieder und schaute mich erwartungsvoll
an.
"Wie möchtest du...", begann ich, denn das war auch für mich eine Premiere.
"Ins Gesicht, in den Mund, auf den Körper... hauptsächlich in Gesicht. Los, mach..."
Über das Startsignal war ich froh, denn das Verkneifen fiel langsam
schwerer. Ja, das machte ihr wirklich Spaß. Ihr Gesichtsausdruck war am
besten als entrückt zu bezeichnen, als sie meinen, von reichlich
genossenem Kaffee am Arbeitsplatz recht hellen und zudem mengenmäßig
üppigen Urin, an den gewünschten Stellen empfing.
Ganz ehrlich, vor einem Jahr hätte mir dieses Schauspiel und vielleicht
auch meine Teilnahme daran nur ein Kopfschütteln und vielleicht sogar
ein leichtes Ekelgefühl gebracht. Seitdem sich Nina und Anne bei mir
"ausgeschifft" hatten, empfand ich es auf jeden Fall als völlig normal,
von Ekel keine Spur. Und langsam begann ich, die Faszination, die
Wassersport bei manchen ausübt, nachvollziehen zu können. Es hatte
bereits zu diesem Zeitpunkt eine erregende Komponente für mich.
Larissa schien das zu spüren.
"Geil. Wenn du willst... kann ich mich gerne revanchieren..."
Anstelle einer Antwort zog ich sie hoch und ging selbst in die Knie,
öffnete ihre Schenkel und schleckte genüsslich ihre Muschi.
"Dann lass laufen", gab ich die entsprechende Freigabe. Sie ließ sich nicht zweimal bitten.
---
Mit Nina versuchte ich dann am folgenden Mittwoch zu reden, mit eher bescheidenem Erfolg.
"Wie war das Gespräch mit Anne für dich?"
"Recht emotional, warum, hat sie dir nicht erzählt, wie es abgelaufen ist?", gab sie zurück.
"Doch schon. Und hat mir einiges zum Bedenken gegeben. Sie meinte auch durchaus mit dir umgehen zu können."
"Nun, es wurde gesagt, was gesagt werden musste. Sie ist nett und war
verständnisvoll, keine Frage. Freundinnen werden wir aber sicher nicht
werden."
Das hatte Anne ja nicht anders gesehen.
"Sie hat mir ebenfalls klar gemacht, dass ich mir um deine Gefühle zu
wenig Gedanken mache...", setzte ich wieder an, denn sie machte keine
Anstalten weiterzureden.
"Das brauchst du nicht. Ich nehme die Situation so, wie sie ist. Ist
aber lieb von ihr, dass sie sich wegen mir Gedanken macht."
Irgendwie verlief das Gespräch anders, als ich mir das vorgestellt hatte, also setzte ich nochmal an.
"Sie hat in drei Wochen Geburtstag. Im Gegensatz zu mir, der froh ist,
wenn alle meinen Geburtstag vergessen, wird sie wohl wieder eine etwas
größere Feier veranstalten. Hm, vielleicht feiere ich meinen
Fünfzigsten auch. Egal. Und wenn sie dich einladen würde?"
"Würde ich mich bedanken, aber nicht kommen."
"Nicht mal, wenn ich auflege?"
Irgendwie musste sie doch zu locken sein. Allerdings war meine Musik
nicht Annes Ding, und das ihrer Gäste auch nicht, von Flo und Larissa,
die sie sicher einladen würde, einmal abgesehen.
"Nö, nicht mal dann. Aber wo du von Auflegen sprichst: Am Montag hat
mich Simon angerufen, das ist ein alter Freund aus unserer berühmten
Clique von damals. Er feiert seinen Vierzigsten Anfang November richtig
groß und wie in alten Zeiten, mit DJs und allem Drum und Dran. Ich habe
ihn natürlich von dir erzählt. Er hat schon zwei DJs, allerdings beide
Techno, einen davon kenne ich, der ist richtig gut. Ihm wäre es
allerdings schon recht, wenn du ebenfalls auflegst, schon allein um
etwas mehr Abwechslung drin zu haben. Ich hab ihm natürlich gesagt,
dass ich erst mit dir sprechen muss, bis jetzt hast du dich ja noch
geziert... hättest du Lust?"
"Auf die Party sicher... Auflegen... hm... was heißt richtig groß?"
"Er wird in einigen Jahren die Firma seines Vaters übernehmen und feiert
in einer Lagerhalle in der Firma. Ein paar hundert Leute kriegt er
sicher zusammen."
Oh. Das war natürlich schon etwas anderes. So irre viel kam ich immer
noch nicht zum Mixen. Mein Equipment stand mittlerweile wieder bei
Nina, weil ich bei ihr häufiger und vor allem auch lauter mixen konnte.
"Könnte man drüber nachdenken. So ein richtiges festes Set, mit dem ich
zufrieden bin, habe ich allerdings noch nicht. Vielleicht kannst du mir
nachher nochmal beim Aussuchen helfen, dann lade ich noch ein paar
weitere Tracks runter."
"Warum nachher, können wir gerne gleich machen."
"Oh. Der Zauber schon vorbei? Kein einleitender Sex, bis wir nicht mehr können? Gut, dann eben..."
"Spinner... na dann los, runter mit den Klamotten. Tracks shoppen können wir immer noch..."
Aha, manche Motivationsversuche klappten also noch. Recht so. Sie half
mir tatsächlich hinterher noch beim Aussuchen einiger Tracks und
langsam elektrisierte mich die Idee, wirklich wieder vor einem Publikum
aufzutreten. Ich gab ihr die Freigabe zur Weiterleitung meiner
Telefonnummer an diesen Simon.
Am Donnerstag konnte ich dann direkt nach der Arbeit zu ihr, da Larissa
ja schon ab den späten Nachmittagsstunden auf Luise aufpasste. Wir
nutzten die Gunst der Stunde, um zum allerersten Mal gemeinsam essen zu
gehen, in ein arabisches Restaurant in der Nähe. Auch der Rest des
Abends verlief entspannt nach heftigem Verdauungssex, und ich mixte zum
Ende noch ein wenig.
Dabei verpasste ich dann aber doch die mit Larissa abgesprochene Zeit,
und kam erst gegen halb zehn Uhr zuhause an. Anne erwarteten wir erst
um oder kurz vor Mitternacht von ihrem ersten Solo-Date mit Markus
zurück. Ich schlich mich leise ins Schlafzimmer und vermutete
eigentlich Larissa erneut dort mit Luise.
Dort fand ich allerdings nur das bereits fest schlafende Kind und Larissa stattdessen lesend im Wohnzimmer.
"Hey. Mann, du hast sie so früh zum Schlafen gekriegt, Miss Poppins? Wie machst du das nur?"
"Auch erst vor zehn Minuten. Ganz einfach, getobt bis zum Abwinken, dann
haben wir noch mit Lego gespielt. Unser Schloss da in der Ecke darfst
du auf keinen Fall aufräumen, soll ich dir ausrichten, das wird noch
gebraucht."
"Sehr schön... mit Lego habe ich mit ihr früher auch viel gemacht, in
letzter Zeit hatte sie aber nie Lust. Was liest du Schönes?"
"Ein Filmskript, was mir gerade angeboten wurde."
"Und, wäre es was für dich?"
"Weiß noch nicht, die Idee ist gut, aber die für mich gedachte Rolle
gefällt mir bislang noch nicht wirklich. Wollen wir eine rauchen gehen?
Ich hab's mir bisher verkniffen, weil ich Angst hatte, sie könnte
aufwachen und ich höre es dann auf dem Balkon nicht."
"Und wie war's bei Nina? Das große Gespräch nun erfolgt?"
"Von wegen, sie hat sich total bedeckt gehalten, immer wieder abgelenkt.
Erfolgreich, denn es drehte sich viel ums Mixen, um diese Party bei
Simon hieß der, glaube ich."
"Ja, der hat mich auch schon angerufen, das wird eine richtig geile
Party. Und du legst auf? Super, dann wird es noch besser. Was das
Ablenken angeht, ich habe mit ihr auch am Dienstag telefoniert, da war
sie fast pampig. Ist bei ihr meist ein Indiz, dass sie irgendwas
ausbrütet."
"Das ist ja beruhigend. Aber auf die Party freue ich mich tatsächlich schon. Vorher ist aber noch die von Anne..."
"Ja, sie hat mich vorhin schon eingeladen. Flo auch. Nina wohl nicht."
"Die wäre ohnehin nicht gekommen, das war eine der wenigen Sachen, die
sie klar geäußert hat. Wollen wir wieder rein, wird langsam
ungemütlich", kommentierte ich den einsetzenden Nieselregen.
Wir machten es uns auf dem Sofa gemütlich.
"Und, hat dich Nina geschafft, bist du erschöpft?", fragte sie mit feinem Lächeln.
"Ja, total. Wenn das Luise bei dir allerdings nicht vollbracht hat und
dir zusätzliche Arbeit auf meinem Schoß nichts ausmachen würde..."
Zur Antwort zog sie sich mit einer schnellen Bewegung ihren Pullover
über den Kopf und zerrte Sekunden später an meinem. In Rekordzeit waren
wir ausgezogen und sie setzte sich erst nackt auf meinen Schoss und
dann brauchte es tatsächlich nur einen langen Kuss, um mich so weit auf
Touren zu bringen, dass sie sich auf meinem harten Schwanz absenken
konnte.
Das war in sich ein kleines Wunder, denn meine kleinen blauen Freunde
hielt ich als Notreserve zurück und Nina war am frühen Abend durchaus
anstrengend und ausdauernd gewesen, also hatte ich ihr da nichts
vorgeflunkert. Larissa hingegen war nicht nach einem wilden Ritt, sie
wollte einfach die Verbindung, die Nähe genießen, mich in ihr spüren.
Also bewegte sie sich ruhig und gelassen, hielt gar einige Male an, da
wir uns fast unablässig küssten und streichelten. Ich wusste ja, wie
laut sie werden konnte, aber davon gab es zunächst keine Kostprobe, was
ebenfalls dem gemütlichen Verlauf geschuldet war.
Er war einfach wunderbar, total relaxed und trotzdem total erregend,
denn sonst hätte sich meine Erektion sehr schnell abgemeldet und das
war nicht der Fall. Erst nach langer Zeit wurde sie lauter und
schneller. Wir kamen tatsächlich zusammen, das wunderte mich
mittlerweile schon nicht mehr, auch wenn ich diesmal keinerlei
Möglichkeit zur Steuerung hatte.
Jetzt erschlaffte mein Glied allerdings in Rekord-Geschwindigkeit und
flutschte aus ihrem wundervollen Körper. Sie blieb trotzdem noch lange
so auf mir sitzen und wir küssten uns ausgiebig, bevor wir uns anzogen
und auf den Weg zur obligatorischen Zigarette danach auf den Balkon
begaben.
"Das war wunderbar... mal wieder. Schläfst du heute Nacht wieder bei uns?", strahlte ich sie an.
"Ja, das musste ich Luise versprechen, sonst wäre sie wahrscheinlich
nicht so schnell eingeschlafen. Das ist doch hoffentlich okay?"
"Machst du Witze. Von mir aus könntest du hier mit einziehen, das würde uns alle drei freuen, glaub mir das."
"Klar, wo ihr hier doch so irre viel Platz habt. Warum sucht ihr euch
denn keine größere Wohnung? Luise ist langsam in dem Alter, wo sie ein
eigenes Zimmer gebrauchen könnte."
"Sag das Anne, sie will hier einfach nicht weg. Das hat mehrere Gründe,
vor allem aber, dass ihr Vater um die Ecke wohnt und ihre Schwester in
Kreuzberg auch nicht weit weg. Die Miete hier ist lächerlich... gut, du
siehst ja den Zustand, dafür macht der Vermieter hier auch nichts. Aber
wenn wir uns eine Drei-Zimmer-Wohnung in dieser beliebten Gegend
suchen würden, zahlen wir mindestens das Drei- bis Vierfache. Da Luise
jetzt gerade in die Schule gekommen ist, haben wir den besten Zeitpunkt
für einen Umzug aus dieser Gegend weg auch verpasst."
"Müsst ihr wissen. Gemütlich ist es auf jeden Fall, ich bin total gerne hier."
"Und ich hab dich schrecklich gerne hier", gab ich zurück und unterdrückte mühsam ein Gähnen.
Wir entschieden uns tatsächlich, nicht auf Annes Eintreffen zu warten,
sondern schon ins Bett zu gehen. Allerdings waren wir kaum unter der
Decke, als diese eintraf. Sie erzählte keine Details, nur, dass es
wahnsinnig gut gewesen sein soll. Auch sie schien erfreut, dass Larissa
bei uns übernachten würde. Wir küssten und kuschelten, und schliefen
dann doch alle sehr schnell ein.
Am nächsten Tag erzählte mir Anne dann wenig Details, aber schon, dass
sie Markus total vertraute. Nicht lange danach fingen sie in der Tat
mit denen von ihr bevorzugten Rollenspielen an, auf die er ebenfalls
abfuhr. Ich freute mich ehrlich für sie.
Larissa kam oft vorbei, wenn es ihr Spielplan erlaubte, ausgerechnet an
Annes Geburtstag hatte sie allerdings eine Vorstellung und konnte so
erst später zu uns stoßen. Flo war von Anfang an dort. Ich legte nicht
auf, es hätte wie gesagt nicht zu den Gästen und der Art von
Geburtstagsparty gepasst, die Anne ausrichtete.
Die waren eher ruhig, es wurde viel gegessen und getrunken, mit ihrem
Vater auch einiges auf dem Balkon weggekifft, er baute selbst an. Na,
diesmal gab es zumindest keine Diashow auf unserem Beamer von den
unzähligen Urlaubsfotos, die sie schoss. Die nebenbei annähernd
professionelle Qualität aufwiesen, einige davon verkaufte sie auch.
Da manche mit Kindern angerückt waren, wurde es schon gegen elf Uhr
recht leer, als Larissa dazukam. Wir verzogen uns für eine kleine Tüte
auf den Balkon, wo sich Flo dann ebenfalls bereits verabschiedete, da
sie noch clubben gehen wollte. Kaum eine halbe Stunde später waren wir
mit Larissa allein.
"Prima, dann kannst du jetzt endlich mein Geschenk auspacken. Wusste
nicht, ob dir das vor den anderen vielleicht peinlich gewesen wäre",
eröffnete Larissa und reichte ihr das Geschenk.
Es war Reizwäsche, edel und bestimmt alles andere als billig. Anne, die
zudem schon reichlich angetrunken war, zögerte nicht sie anzuprobieren.
Sie stand ihr wirklich gut.
"Dann zeige ich dir, was Jan mir geschenkt hat. Das konnte ich den anderen Gästen auch nicht zeigen, Flo weiß es aber."
Sie holte das Paddel heraus, was ich ihr, ob ihr Ansinnen damals
scherzhaft gewesen war oder nicht, kredenzt hatte. Larissas Augen
weiteten sich begeistert.
"Ist ja verschärft. Und, schon ausprobiert?"
"Wann denn, vor dem Kind, oder vor den Gästen?", entgegnete Anne entrüstet.
"Dann wird's Zeit", meinte Larissa mit einem sardonischen Grinsen. "Assume the position."
Das ließ sich Anne nicht zweimal sagen, der edle Slip wurde eilig wieder
abgestreift und sie kniete auf dem Sofa, den Hintern vorgereckt. Sie
hatte mir das Teil in die Hand gedrückt.
"Ehm, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, klatscht das ganz schön..."
"Ich mach die Türen zu", bot Larissa an. "Dann kann ich gleich noch nach dem kleinen Engel schauen."
Das alles erledigte sie in Rekordzeit, während meine Gattin auffordernd
mit dem Hintern wackelte. Hm, sie hatte offenbar einiges intus... Und
kriegte die gewünschte Einweihung ihres Geschenks.
"Fester", kam ihr Kommentar. "Hau richtig drauf."
Das versuchte ich, stieß jedoch schnell an meine Grenzen. Nicht
kraftmäßig, aber da gab es eine mentale Blockade bei mir. Ich konnte
mir halt ungefähr vorstellen, wie weh das tun mochte.
"Lass mich mal", mischte Larissa sich ein.
Die offenbar keine solchen Bedenken hegte. Sie schlug deutlich härter zu, sehr zu Annes Freude.
"Oh ja... das ist es. Geil."
Als Larissa endlich von ihr abließ, waren die Bäckchen puterrot. Sie strich fasziniert darüber.
"Das sieht ja heftig aus... und es macht dich tatsächlich geil... sieh
an", kommentierte sie die Feuchte, die sie vorfand, als ihre Hände
weitergewandert waren. "Bist du denn heute schon zum Geburtstag geleckt
oder gefickt worden?"
"Auch das ging wie gesagt...", begann Anne, wurde aber sofort von Larissa wieder unterbrochen.
"Darf ich? Das ist überfällig, findest du nicht?"
Die Überzeugungsarbeit, die sie gleichzeitig mit ihren Fingern leistete,
war wahrscheinlich überflüssig, denn Annes "oh ja" kam wie aus der
Pistole geschossen. Ich deutete Larissas kritischen Blick auf das Sofa
korrekt.
"Das ist dort so recht eng, vor allem für uns drei. Man kann es aber
tatsächlich ausziehen. Wir uns übrigens auch. Helft ihr mir mit dem
Tisch?"
Der stand noch voller Flaschen, Teller und Gläser von der Party und
musste extrem vorsichtig transportiert werden. Mit Anne hätte das
schief gehen können, dann sie wirkte schon etwas taumelig, als sie vom
Sofa runterkam, aber mit Larissa schafften wir es ohne Bruch.
Larissa nutzte die Zeit, in der ich das Sofa umbaute, um sich
auszuziehen und lag keine Minute später bereits zwischen Annes Beinen
und leckte mit Gusto.
"Sie ist dabei sehr still, wundere dich nicht, hängt damit zusammen,
dass sie sich konzentrieren muss", gab ich diesmal proaktiv bekannt und
bekam für die Info ein Daumen hoch. Der dann allerdings in das Poloch
des Geburtstagskinds wanderte.
Denn Larissa führte ihr sogleich die One-Man, oder in ihrem Fall die
One-Woman-Band vor, also Zunge am Kitzler, ein Finger in der Scheide
und einer im After. Zu meiner Überraschung schien ihr das ausnehmend
gut zu gefallen, ich bekam schon beim Einführen eines Fingers die
Mitteilung, dass es sie zu sehr ablenken würde.
Ich wunderte mich also still, während ich ihren Kopf auf meinem Schoß
hielt und ihr die Brüste massierte. Dass Larissa und nicht nur Nina
ausgesprochen gut lecken kann, hatte ich bei unserer langen Afterparty
schon erlebt. Wie schnell es ihr allerdings bei meiner Gattin gelang,
den ersten Höhepunkt hinzuzaubern, verblüffte mich nun doch.
"Auf einem Bein kann man nicht stehen", gab Larissa bekannt und machte sogleich weiter.
Erfahrungswerte besagten hier, dass dies ein schwieriges bis unmögliches
Unterfangen sein könnte, aber in dieser Nacht schien ja alles etwas
anders zu sein. So hatte ich auch keinerlei Bedenken, meine eher
passive Rolle aufzugeben und mich etwas mehr in das Geschehen
einzubringen.
Dies tat ich, indem ich mich neben Anne legte, meinen Unterleib in Höhe
ihres Kopfes und ihr meinen von dem Schauspiel nachhaltig verhärteten
Schwanz kurzerhand in den Mund schob. Blasen konnte sie ja, nur mit dem
mich zum Kommen bringen klappte es nicht. Und darum ging es in diesem
Moment nicht.
Während Larissa sich weiter abmühte, hatte Anne sichtlich nicht nur Spaß
daran, sondern auch an meinem Gerät, dass sie durchaus hingebungsvoll
mit ihrem Mund traktierte. Allerdings nicht lange, denn meine Pläne
sahen einen anderen Empfänger dafür vor. Schließlich sollte Larissa
nicht für den Rest der Nacht in der Geber-Rolle verharren müssen.
Folgerichtig baute ich mich kurz darauf hinter ihr auf, und zog an ihrem
Becken. Sie verstand sofort und ging von der liegenden in eine knieende
Position über, die mir das Eindringen kinderleicht machte, zumal die
ganze Aktion alles andere als spurlos an ihr vorüber gangen war. Mit
anderen Worten, sie war klitschnass und vollends begeistert, als sie
sich meiner Füllung ausgesetzt sah.
Irgendwie war es für mich selbstverständlich, dass ich gleich richtig
loslegte, nicht ruhig und gelassen wie oft, sondern von Anfang an hart
und schnell, wie unter der Dusche in Paris. Diesmal kam sie nicht zu
Rückwärtsbewegungen, dazu hämmerte ich einfach viel zu heftig auf sie
ein. Ich merkte, dass sie ein ums andere Mal vergaß, was sie da mit
Anne anstellte und sie wurde trotz der Schalldämpfung durch deren Schoß
immer lauter.
Mit dem Höhepunkt dauerte es zwar doch eine Weile, aber dafür schien er
um so heftiger gewesen sein. Auch den nächsten Griff an ihre Hüfte
verstand sie ohne Erklärungen und gab ihre Position wie auch das
vermutlich wenig erfolgversprechende Vorhaben zwischen Annes Beinen auf
und legte sich schwer atmend neben sie, sah zu, wie ich nun meiner
Gattin zu ihrem Geburtstagsfick verhalf.
Und wie schonend ich zuvor mit ihr umgegangen war, denn Anne mochte es
deutlich wilder und bekam das jetzt auch. Zunächst hielt ich dabei ihre
Handgelenke fest und presste sie mit meinem ganzen Körpergewicht
herunter, was sie besonders gerne mochte, dann stützte ich mich neben
ihren Hüften auf, um mein Becken richtig fliegen lassen zu können.
Das brachte Larissa dann aber den Freiraum und die Idee, sich auch
wieder einzuschalten. Sie setzte sich kurzerhand auf Annes Gesicht und
bot ihre Muschi zur Verköstigung an. Das hatte den Vorteil, dass der
Geräuschpegel, der wirklich deutlich hochgegangen war, wieder eine
leichte Dämpfung erhielt, bis Annes linguale Teilnahme Larissa
ebenfalls Stöhnen und Zustimmung abrang.
Ich versuchte mich an solchen externen Geschichten festzuhalten und
abzulenken, denn es war nicht nur aufgrund der Geschwindigkeit extrem
stimulierend und mein Punkt-ohne-Wiederkehr nicht fern. Irgendwann
halfen alle Ablenkungen nichts mehr und es war um meinen kleinen Rest
Selbstkontrolle geschehen.
Da wir kein Kondom angewendet hatten, zog ich ab und versorgte meine
liebste Gattin mit einem heiß-klebrigen späten Geschenk, das aber nicht
nur ihr auf Bauch und Brust klatschte, sondern sogar Larissas
Hinterteil erreichte.
Mengen wie manche in Pornos hatte ich nie produziert, aber größere
Weiten waren bei mir keine Seltenheit, daher überraschte mich das
nicht. Ich machte mich nach einer Pause, um mein wild schlagendes Herz
und den schnellen, fast hechelnden Atem zu beruhigen, dann auch sofort
daran, alle Spuren zu beseitigen.
Natürlich nicht mit einem Taschentuch, sondern mit meinem Mund.
Originalton Nina: "Wie sich das gehört." Nun, man sollte mir nicht
mangelnde Etikette vorwerfen und so leckte ich genüsslich meine Gabe
zunächst von Annes Bauch und Brust, nahm dies zum Anlass für einen
kurzen Ausflug zu beiden Nippeln und erreichte dann den wunderbar
festen und schön proportionierten Po meiner Geliebten.
Die das Eintreffen eines Teils meiner Ladung dort vermutlich nicht mal
wahrgenommen hatte, dazu wurde sie von Anne zu nachhaltig abgelenkt.
Meine leckende Zunge an ihren Bäckchen bemerkte sie jedoch sehr wohl
und ihr "oh ja" zeigte deutlich an, wie sehr sie sich darüber freute.
Eine Freude, die ich nur zu gern ausdehnen wollte und in dieser
Position auch gut konnte.
Während mein Eheweib sich trotz relativer Unerfahrenheit wohl sehr
ordentlich an ihrem Kitzler austobte, bekam sie den Stereoeffekt durch
meinen Einsatz an ihrer Rosette. Das eheliche Gemeinschaftsprojekt trug
einige Zeit später Früchte und Larissa wurde dabei so laut, dass ich
unser Kind schon vor meinem geistigen Auge im senkrecht im Bett stehen
sah.
Die schien aber durch das längere Aufbleiben, dem Spielen mit den
anderen Kindern und dem eigentlich permanent höher als gewöhnlichem
Geräuschpegel in dieser Nacht nichts aufwecken zu können. Außer
Geräusche von der Straße war im Babyphone nichts zu hören. Hocherfreut
und bester Stimmung kuschelten und küssten wir uns.
Ich brauchte nur in die Gesichter der beiden Frauen zu blicken, um zu
wissen, dass dies beileibe noch nicht das Ende der Nacht war. Also
baute ich erst einmal eine Tüte für uns alle, denn Anne wollte
unbedingt mitrauchen und warf vorsorglich noch eine halbe Blaue ein.
Zwar kein echter Notfall, aber wenn das kein guter Anlass war, was denn
sonst.
Wir probierten noch so einiges, Larissa wollte unbedingt auch mal
wissen, wie sich das Paddel anfühlte, war aber genau wie ich selbst bei
deutlich sanfteren Schlägen, als sie Anne verabreicht hatte, schnell
dabei zuzugeben, dass es nicht so ihr Ding war. Das Teil tat ordentlich
weh, nicht ganz so schlimm wie Peitschen, aber heftig war das schon.
"Das war die beste Geburtstagsfeier meines Lebens", eröffnete uns die
wie eine kleine Sonne strahlende Anne, als wir gegen halb vier dann
tatsächlich in das Schlafzimmerbett wechselten. Nun, wir hatten uns
alle Mühe gegeben, sie immer wieder zum Mittelpunkt des Geschehens zu
machen, wie es ihrem Status als Geburtstagskind geziemte. Glücklich und
zufrieden waren wir allerdings gleichfalls.
Das war ich dann am Morgen umso mehr, als uns das auf dem Bett turnende
Kind zunächst alle bestialisch früh weckte und Larissa sofort und ohne
viel Aufhebens das als ihre Aufgabe annahm und uns anwies,
weiterzuschlafen. Luise war ohnehin auf sie fixiert und stimmte
begeistert zu.
Als wir am Spätvormittag dann aufwachten, waren die beiden in ein
Puppenspiel vertieft, der Frühstückstisch wartete mit frischen Brötchen
und Kuchen, den die beiden besorgt hatten, wie auch Kaffee und Tee
bereits auf uns. Larissa hatte zudem das ganze dreckige Geschirr vom
Vortag abgewaschen und Luise ihr beim Abtrocknen geholfen.
Wieder konnte ich nur den Kopf schütteln, Anne hatte sie ein, zwei Mal
dazu bekommen mit einer Bürste im Spülwasser herumzufuhrwerken, als sie
vielleicht vier war und das lustig fand, seither lehnte sie jede
Teilnahme an Hausarbeit kategorisch ab. Ganz die Mutter, Annes Ding war
das auch nicht, aber zumindest machte sie ab und zu mal den Abwasch.
Anne würde mir hinterher gestehen, dass sie trotzdem der Dreier mit Flo
ja nun deutlich mehr in ihrem Interessensgebiet gelegen hatte, dieser
mit Larissa einfach nicht zu toppen war. Weil es Larissa war. Na, war
sie doch auch ein bisschen verliebt? Wie sie sie manchmal ansah...
Wir verbrachten noch den Sonntag bis zum frühen Nachmittag zusammen,
dann musste Larissa sich verabschieden, immerhin hatte sie auch am
Abend eine Vorstellung und brauchte bis dahin sicher noch die eine oder
andere Stunde Schlaf. Am Abend teilte uns Luise dann mit, dass sie
jetzt doch nicht Tierärztin, sondern wie Lala Schauspielerin werden
wollte.
Es fiel mir schwer, Nina davon zu erzählen, denn sie reagierte meist
eigenartig, wenn die Sprache auf Larissa kam. Sie wechselte entweder
das Thema und sah starr geradeaus. Auch von der Feier erzählte ich in
nur in groben Zügen, dass Larissa geblieben war und es zu einem
Geburtstagsdreier kam.
"Was sonst", kam ihre lakonische Antwort. Und baute eine Tüte.
Das tat sie zu dieser Zeit häufiger als sonst, und sie tat immer mehr
rein. Ich versuchte sie mal drauf anzusprechen, bekam aber keine
Antwort. Sonst lief es zwischen uns aber immer noch hervorragend und
wir hatten nicht nur aufregenden Sex, sondern unternahmen auch viel.
Sie interessierte sich für Kunst, insbesondere Malerei und Annes Vater
war wie seine zweite Frau Restaurator. Von ihm kamen auf Annes
Geburtstag Tipps für Ausstellungen von Künstlern, die nicht überall mit
Plakataushängen für Aufmerksamkeit sorgten und wir sahen erstaunliche
Werke zusammen.
Der letzte Freitag des Monats war wieder Kitty-Zeit, aber ich konnte
nicht mit. Am Dienstag davor streckte mich eine heftige Bronchitis
nieder, die ich mir wohl von Luise eingefangen hatte, die auch kurz
kränkelte, aber mit ihrem erheblich fitterem Immunsystem das nach zwei
Tagen wegsteckte. Ich musste mich am Mittwoch endgültig krankschreiben
lassen und zudem Antibiotika einnehmen.
Die Krankschreibung hatte ich zwar aus dem Wunsch heraus, vielleicht bei
schneller Besserung doch noch ins Kitty zu gehen, vorsorglich nur bis
Freitag ausstellen lassen (und vor Samstagmorgen wäre ich dort ja nicht
aufgeschlagen), aber zum einen ging es nicht so schnell wie erhofft und
zum anderen wurde in den konsultierten Internetforen der Mischkonsum
von MDMA und Antibiotika von den meisten als bedenklich eingestuft. Es
wäre ohnehin nicht gegangen, ich konnte kaum atmen.
Hundertprozent hergestellt war ich nicht einmal am Montag, aber da es
bei der Arbeit gerade wieder eng war, ging ich trotzdem dorthin. Nina,
Larissa und Flo gingen nichtsdestotrotz und trafen sich mit Andreas,
sogar Lisa und Freund waren da.
Von ihr abgesehen, die da ja zuvor keinen Einblick gehabt hatte,
erzählten mir alle mit fast identischem Wortlaut, es wäre einfach nicht
dasselbe ohne mich gewesen, weil es keine schwule Live-Show für sie als
Zugabe gegeben hätte. Haha. Sehr witzig.
Umso mehr freute ich mich auf die Party von Simon, zumal ich hoffte,
dort nach meinem Set eben auch noch abtanzen und mir die Rübe zuknallen
zu können. Die Hoffnung wurde allerdings in meinem ersten Telefonat mit
Simon zunichte gemacht, als er Details klären wollte.
Er wollte, dass ich als letzter der drei DJs um drei Uhr morgens
auftreten sollte und dann nicht nur, wie von Nina propagiert, zwei oder
zweieinhalb Stunden auflegen, sondern möglichst drei bis vier. Ich gab
zu bedenken, dass Techno ja um einiges härter und daher vielleicht eher
für die späteren Stunden geeignet sei, aber er hatte mein Zeug gehört
und ließ sich davon nicht abbringen.
Okay, es war seine Party, also wollte ich nicht lange mit ihm
rumdiskutieren. Mein Set noch ausdehnen zu müssen, brachte mich zwar
ein wenig in Schwulitäten, aber das konnte ich sicher bewältigen. Ein
Publikum wird in den Morgenstunden allgemein auch unkritischer.
Es hieß aber auch für mich, dass ich drogenmäßig nicht wirklich
zuschlagen konnte. Auf E und Alkohol konnte ich grundsätzlich nicht
sauber mixen, früher hatte ich mich vornehmlich mit Koks wachgehalten.
Naja, eine halbe Pille konnte ich vielleicht einwerfen und zumindest
ein bisschen tanzen. Und danach...
Erst dachte ich daran, Andreas auf Koks anzuhauen. Da er selbst damit
nicht so viel anfangen konnte, musste er dies allerdings umständlich
über Freunde besorgen, hatte dies in der Vergangenheit bereits einmal
für mich getan. Die Qualität und der Preis waren allerdings kein
Vergleich zu dem, was Larissa besorgen konnte.
Wir hatten ja beim vorherigen Kitty-Besuch aus Solidarität mit ihr auf
Lines verzichtet und ganz wohl war mir bei der Idee nicht, als ich sie
letztlich doch ansprach.
"Klar, sicher, ich zieh auch mit. Mach nicht so ein Gesicht, du
verführst mich nicht, ich hab auf der Premierenparty schon zugeschlagen
gehabt, hat dir das Nina nicht erzählt? Keine Gefahr, es gibt keine
Traurigkeit mehr, die ich mir aus dem Leib koksen will. So glücklich
wie ich Moment bin, bräuchte ich eigentlich eher Valium, weil ich
manchmal das Gefühl habe, dass es fast zu viel ist", entgegnete sie.
Das glaubte ich ihr ohne Weiteres. Wie Larissa sich in den letzten
Monaten entwickelt und wie eine Blüte ihre Persönlichkeit entfaltet
hatte, war wirklich erstaunlich und machte mich glücklich. Sie ging
voll in der Beziehung zu mir und meiner Familie auf. Auch der
erweiterten Familie. Annes Familie.
Anne ließ es sich nämlich nicht nehmen, sie eine Woche vor Simons Party
mit zu einem Kindergeburtstag von unserer Nichte zu schleppen. Wo sie
nicht nur bei den Kindern mit Begeisterung aufgenommen wurde. Bei den
anwesenden Eltern hatte sie rasch ein Stein im Brett, weil sie die
Kinder fast durchgängig beschäftigte und alle so unerwartete Oasen des
Friedens und der Entspannung genießen konnten.
Darüber hinaus unterhielt sie sich aber noch gut mit Katja und meiner
Schwiegermutter, die beide richtig von ihr eingenommen waren, wie Anne
in den folgenden Tagen berichtete. Beide bekamen in der Folge auch
Freikarten für eine von Larissas Vorstellungen und wir hatten daher
einen Abend das zweifelhafte Vergnügen, drei überdrehte Kinder
beaufsichtigen zu dürfen.
Bei Simons Party war ich schon lange vor den Frauen, und half wie mit
ihm abgesprochen beim Aufbau der richtig fetten Anlage und dem
Soundcheck. Aber auch bei allgemeinen Vorbereitungen, von dem Schleppen
von Sitzmöbeln und Tischen aller Art, zu Getränken und dem ganzen
Licht-Equipment. Wo ich als einer der wenigen Anwesenden aus meiner
echten DJ-Zeit Erfahrungen und auch Problemlösungen mitbrachte, als
nicht alles so wie gewünscht lief.
Simon war zudem ein total netter und lieber Kerl, mit dem ich mich auf
Anhieb hervorragend verstand. Dass er früher zum harten Kern von Ninas
Clique gehört hatte, wunderte mich nicht. Nun war er allerdings
verheiratet, das erste Kind unterwegs und er sollte ja wie erwähnt
seinen Vater in absehbarer Zukunft in der Firmenleitung ablösen.
Die Menge an alkoholischen Getränken ließ mich allerdings für einige
Momente zweifeln, dass es wirklich die Art Party wurde, die ich
erwartete.
"Hehe, nee, das ist mehr für die Freunde meiner Frau und Teile meiner
Familie. Meine Kumpels wirst du daran erkennen, dass sie wenigstens
zwanzig Zentimeter über dem Boden schweben. Und sie werden deine Musik
lieben, glaub mir das. Für die würde auch Wasser und vielleicht
Eis-Chips am Morgen reichen", eröffnete er mir, als ich ihn feixend
darauf ansprach.
Wir gestalteten einen Chillout-Bereich und danach mehrere Bars für die
wirklich mehr dem Alkohol zugeneigten Gäste. Dann zogen wir erst einmal
ein paar Lines und unterhielten uns bei einem Bier über Nina, Larissa
und Flo. Seine Frau war auch dabei, wirkte aber vergleichsweise
zurückhaltend und irgendwie etwas steif.
Da sie schwanger war, konnte sie zudem nur Fruchtsaft konsumieren. Das
war nicht immer so gewesen, wie Simon mir augenzwinkernd zuraunte.
Langsam trafen dann die ersten Gäste ein, unter ihnen besagte drei
Frauen, mit denen ich dann Teile des ersten DJ-Sets auf der Tanzfläche
verbrachte. Also gut, der war nicht so brillant, dass ich mir Sorgen
machen musste qualitativ nicht mithalten zu können.
Der zweite war schon deutlich besser und trotzdem ich nur eine halbe
Pille und ein paar Lines intus hatte, war ich richtig gut drauf und
hatte mit meinen drei Grazien und der Heerschaar von ihren Freunden,
die mir überflüssigerweise immer wieder vorgestellt wurden, richtig
Spaß. Merken würde ich mir ohnehin keinen der vielleicht zwanzig oder
dreißig Namen können.
Die Musik war allerdings wohl nicht jedermanns Sache und einige der zum
größten Teil reichlich besoffenen Freunde von Simons Frau hatten sich
kurz vor drei entweder abgesetzt, oder hingen irgendwo an den Bars in
den Seilen. Auf der Tanzfläche waren vielleicht noch hundertfünfzig
Leute.
Es wurden etwas mehr, als ich schließlich mein Set begann, denn es
strömten doch einige aus dem Chillout-Bereich hinzu, als sie gewahr
wurden, dass die Musik nun anders wurde. Meine Nervosität legte sich
nach der ersten halben Stunde, ich machte ein paar kleinere Fehler,
aber nicht ganz unerwartet merkte das keiner.
Im Gegenteil, die Meute ging richtig ab. Man kann eigentlich nicht
wirklich erklären, was in einem vorgeht, wenn man das Gefühl hat, die
Verbindung hergestellt zu haben, den Draht zu den Leuten gefunden zu
haben, sie mit auf eine Reise zu nehmen. So wunderbar und schön es ist,
einfach nur zu erleben, zu tanzen, in der Musik aufzugehen, dieses
Gefühl lässt sich mit absolut nichts vergleichen.
Urheber zu sein, neben den reichlich konsumierten Drogen der Auslöser
für Euphorie, Glückseligkeit und Begeisterung. Etwas zu geben, etwas zu
übermitteln, nicht nur Teil des Erlebnisses zu sein, sondern ein
Fokalpunkt. Kleine Warnung: Es macht süchtig. Darum stand ich jetzt mit
meinen achtundvierzig Lenzen wieder hinter dem Pult.
Und jetzt lief es einfach, wie es laufen sollte. Ich war im Fluss. Wenn
ich jetzt noch Fehler machte, merkte ich es selber nicht mehr. Larissa
suchte mich öfter hinter meinem Pult auf und bereitete mir Lines vor,
brachte mir Joints und küsste mich einmal so lange, dass ich fast einen
Mix verpasste, aber das war die einzige Ablenkung.
Ich nahm auch kaum einzelne Gesichter oder Tänzer wahr, mehr eine
schwingende, hievende Masse, die im Takt der Musik wogte und wallte.
Mit Ausnahme der direkt vor dem Pult befindlichen, nicht ganz
unerwartet dabei Simon, Flo, Larissa und in der ersten Stunde
durchgängig Nina.
Die konnte ich in den folgenden Stunden dann aber nur selten ausmachen.
Was mich schon wunderte, aber dann auch wieder nicht. Immerhin traf sie
hier viele alte Freunde wieder. Ich hielt tatsächlich einen Großteil
der Leute für die ganzen dreieinhalb Stunden meines Sets auf der
Tanzfläche. Die enttäuscht wirkten, als ich mich winkend verabschiedete
und auf Konserve umschaltete.
Larissa holte mich ab und steuerte mit mir den Chillout-Bereich an,
während mir Unmengen von Leuten auf die Schulter klopften und "Geil"
ins Ohr schrien, denn ich hatte es versäumt die Lautstärke herunter zu
pegeln. Larissa schien genau zu wissen, wo sie hinwollte, hielt mich
allerdings kurz vor dem vermeintlichen Ziel fest und sah mich lange an.
Der Grund wurde schnell einsichtig. Da saß Nina, auf dem Schoß eines
anderen Mannes und küsste ihn wild. Aha. Abwesenheit geklärt. Was ich
in dem Moment empfand, noch lange nicht. Ich war moderat verwirrt. Und
auch wieder nicht. Larissa zog mich nun weiter und wir setzten uns
neben sie.
Ninas Blick war eigenartig, zum einen sicher ganz schön vorn, ziemlich
glücklich und in erwartungsvoller Spannung. Sie gab mir einen Kuss.
"Das war super, schade, dass ich nicht alles gehört habe. Hast du es aufgenommen?", kam ihre Frage.
"Sicher."
Mehr konnte ich erstmal in dieser eigenartigen Situation nicht
rausbringen. Flo stieß ebenfalls zu uns, rollte kurz mit den Augen und
setzte sich dann neben Larissa. Ich gab dem Mann, der sich da Ninas
Aufmerksamkeit erfreute, die angebotene Hand.
"Ja, das war irre, Mann. Ich bin Roland, aber alle nennen mich Roller hier in Deutschland."
"Aha. Ich bin Jan und danke, freut mich, dass euch allen so gut gefallen hat."
Larissa gab mir eine angezündete Tüte und starrte Nina mit undefinierbarem Blick an.
"Roller ist ein alter Freund von uns, auch aus unserer alten Clique",
erklärte Nina. "Er hat sich aber vor fünf Jahren nach Amerika
abgesetzt. Ich wusste gar nicht, dass er wieder im Lande ist."
Tja, manche Wiedersehen fallen eben herzlicher aus, als andere.
Irritierte mich das? Nein, nicht wirklich. Was dann kam, schon.
"Ich war tatsächlich mal richtig verknallt in ihn. Aber da war er mit
einer Freundin von mir zusammen. Also spielte sich nichts ab, nicht mal
in der Gruppe", setzte sie ihre Erklärungen fort.
Und ich wusste im selben Moment was folgen würde.
"Das ist nun anders. Ich würde gerne mit ihm schlafen. Nur mit ihm, kein Gruppenerlebnis. Ist das okay?"
"Warum soll das nicht okay sein?", hörte ich mich sagen, während neben mir Larissa das Gesicht verzog.
Nina gab dem Typen ein "Na, siehste"-Blick und die beiden strahlten sich
an. Nina beeilte sich dann nachzulegen, dass sie am liebsten schon
vorher aufgebrochen wären, mich aber schlecht mit der Geschichte
während meines Auftritts konfrontieren konnten und daher jetzt gleich
verschwinden würden.
Ich zuckte mit den Schultern, bekam ein Daumen-Hoch von dem Mann, ein
Küsschen von Nina und weg waren sie. Flo nahm den freien Platz neben
mir ein und sie und Larissa schlossen mich förmlich in ihrer Mitte ein.
"Schräges Ding", meinte Larissa nach kurzem Schweigen.
"Eben Nina. Was soll's, ist doch in Ordnung, wir sind schließlich alles andere als exklusiv", gab ich zurück.
"Grundsätzlich sicher ja, aber wie sie das gerade abgezogen hat...",
meinte Larissa noch und auch Flo schien ihr beizupflichten.
"Egal, jetzt kümmern wir uns um dich, das ist dir hoffentlich klar?
Hier", sprach Larissa und schon hatte ich eine Pille im Mund, keinen
Krümel, das war eine ganze.
"Es wird dir an nichts mangeln", säuselte mir Flo ins andere Ohr. "Dafür sorgen wir schon."
"Aha, also eine eurer berühmten Afterpartys?"
"Ja, aber nur wir drei, nicht dass du dabei irgendjemanden vermissen wirst", klärte mich Larissa auf.
"Klingt wie ein Plan", gab ich zurück.
Anne war mit Luise bei ihrer Mutter und würde erst am Spätnachmittag
zurückkommen. Auf eine Afterparty war ich vorbereitet und eingestellt,
auch wenn ich mir das natürlich anders vorgestellt hatte. Larissa holte
mit mir noch meinen Controller und meinen Laptop, während Flo ein Taxi
rief und unsere Jacken besorgte.
Es nieselte leicht, als wir im Schutze des Wellblechvordachs auf das
Taxi warteten. Nur in diesen Momenten dachte ich noch kurz an Nina, die
jetzt gerade vielleicht schon mit diesem Roller schlief. Mich fröstelte
kurz, aber das konnte auch schon die erste Reaktion auf die Pille
sein. Das waren immer noch diese brutal starken Dinger, von denen, wie
ich in der Zwischenzeit erfahren hatte, Larissa damals gleich hundert
eingekauft hatte.
Dann waren da nur noch diese beiden wunderbaren, liebevollen Frauen, die
bei mir waren. Und mir in den nächsten Stunden den Himmel auf Erden
bereiteten.
---
Es war schon gegen vier Uhr nachmittags, als Larissa mich weckte. Ich
hatte vielleicht zwei Stunden geschlafen. Flo wirkte ebenfalls etwas
zerknautscht, aber guter Dinge. Wir tranken noch einen Kaffee und
kriegten mit Mühe einen Toast runter. Larissa bestellte Flo ein Taxi
und fuhr mich dann nachhause.
Anne und Luise waren wenige Minuten vor uns eingetroffen und es ist wohl
nicht schwer zu erraten, wer Larissa sofort mit Beschlag belegte. So
konnte ich Anne in groben Zügen den Verlauf der Nacht berichten.
"Ach du Scheiße. Und... du hast damit wirklich kein Problem?", kam ihre besorgte Frage.
"Nein, nicht wirklich. Es war eine komische Situation, aber warum soll
es mit ihr anders als mit dir sein? Soll sie doch ihren Spaß haben. Und
außerdem hatten mich Larissa und Flo den ganzen Morgen in der Mangel...
schlechte Nachrichten für dich für heute Abend, fürchte ich."
Anne lachte und schüttelte den Kopf.
"Das verzeihe ich dir ausnahmsweise. Bleibst du zum Essen?", fragte sie
Larissa, die gerade mit Luise wieder ins Wohnzimmer kam.
"Oh... wenn ich euch nicht störe..."
"Natürlich bleibt Lala, was sonst", bestimmte Luise. "Und sie schläft
auch hier." "Eigentlich wollte ich ja kochen...", setzte ich an, obwohl
das so ziemlich das letzte war, worauf ich jetzt Lust hatte.
"Quatsch, wir bestellen Pizza oder sowas", meinte Larissa schnell.
"Pizza!", kriegte sie sofort lautstarke Unterstützung von ihrem Schatten eine Etage tiefer.
Und wir verbrachten einen wunderbaren Abend zusammen. Larissa las Luise
noch etwas vor, machte ihr das Hörspiel an und legte sich dann sofort
bei uns im Bett ab. Sie hatte während des Essens erzählt, dass sie
tatsächlich überhaupt nicht geschlafen hatte und die Müdigkeit forderte
nun ihren Tribut. Ich unterhielt mich noch kurz mit Anne und folgte
ihre eine halbe Stunde später dorthin, da war sie tatsächlich noch
marginal wach und kuschelte sich in meine Arme. Luise war schon still.
Annes Eintreffen bekamen wir beide nicht mehr mit. Sehr zum Protest
Luises weckte ich sie auch erst eine halbe Stunde nachdem wir
aufgestanden waren und frühstückte noch schnell mit ihr, bevor wir
Luise zur Schule brachten. Wir waren ohnehin für den Nachmittag
verabredet.
Der Montag war für sie grundsätzlich vorstellungsfrei und hatte sich so
fest als "unser" Tag etabliert. Zusätzlich war sie allerdings öfter bei
uns. Wenn es nach Luise gegangen wäre, hätte sie wirklich einziehen
müssen. Die Arbeit fiel mir schwer an diesem Montag, wie das halt nach
solchen Wochenenden ist, so einfach hatte ich die auch in jüngeren
Jahren nicht weggesteckt.
So richtig munter wurde ich tatsächlich erst, als ich in der S-Bahn auf
dem Weg zu Larissa saß. Die empfing mich mit einem eigenartigen
Gesichtsausdruck.
"Na, Schlaf nachgeholt? Ich wünschte, ich hätte heute auch noch frei
gehabt", sagte ich ihr, während ich ihr das Gesicht streichelte und sie
sanft küsste.
"Ehm... schon. Hat sich Nina noch nicht bei dir gemeldet?", kam ihre
Antwort, wieder mit einem besorgt wirkenden Gesichtsausdruck.
"Nö, warum?"
Tatsächlich hatte ich selbst bei der Arbeit kaum an sie gedacht. Ich
hätte sie ja kontaktieren können, aber das war komischerweise überhaupt
nicht in den Sinn gekommen. Larissa seufzte, sah eine Weile
nachdenklich vor sich hin, schnappte dann ihr Handy und zeigte mir eine
Nachricht von Nina.
"Scheiße, ich bin verliebt. Bis über beide Ohren verliebt."
Das war die ganze Nachricht. Ich könnte jetzt sagen, irgendwie hatte ich
es gewusst. Es wäre nur halb richtig. Ich hatte ein unterschwelliges
Vibe wahrgenommen, als ich die beiden zusammen erlebt hatte. Und mir
große Mühe gegeben, nicht darüber nachzudenken, es nicht an mich
heranzulassen. Das wurde mir in diesem Moment klar.
"Aha", war meine wenig intelligente Reaktion. Ich war nicht wirklich geschockt, aber doch ganz schön verwirrt.
Larissa schmiegte sich an mich und streichelte mich zärtlich. Sie sah
mich aufmerksam an und wartete einfach ab, ob und wie ich mich äußern
würde. Sie verstand sehr wohl, dass ich das erst einmal sacken lassen
musste.
"Einen rauchen?", kam schließlich eine hervorragende Idee von ihr.
"Unbedingt. Okay. Sie ist verliebt. Schön, soll vorkommen. Selbst unter
Freunden. Gerade unter diesen", versuchte ich die Anspannung
loszuwerden.
"Das hätte dir die feige Sau aber längst persönlich sagen müssen", gab Larissa mit Stirnrunzeln zurück.
"Na, ist vielleicht nicht so einfach, in dieser Situation", setzte ich
an, aber dann pflichtete ich ihr doch bei. "Ja, eigentlich hätte sie
das tun sollen. Und was sagt mir das? Dass es vielleicht weitere
Konsequenzen hat?"
"Schon möglich. Sie war damals ziemlich in ihn verschossen. Wenn Anke nicht gewesen wäre..."
Okay. Mögliche Konsequenz: Sie hatte den gefunden, den sie wirklich
wollte. Den, der ich nicht sein konnte. Wie sie mir damals nach dem
Kitty mitgeteilt hatte. Das würde bedeuten, dass sich unsere Beziehung
grundlegend ändern würde. Wie, war völlig offen. Sicher schien aber,
dass sich meine Rolle und mein Stellenwert in ihrem Leben änderte.
Ich bemerkte Larissas aufmerksamen, irgendwie sezierenden Blick. Als
versuchte sie, meinen Gedankengängen zu folgen, obwohl sie das
natürlich nicht direkt konnte. Schauspieler sind aber meist sehr gut
darin, aus den Gesichtsausdrücken anderer Dinge abzulesen, eben weil
sie diese für Rollen zu emulieren und nachzustellen gelernt hatten. Das
kannte ich von ihr schon gut, und sie lag oft richtig.
Ich fühlte vornehmlich zwei Dinge. Schon eine gewisse Trauer, dass sich
eine schöne Zeit möglicherweise nun dem Ende zuneigte, aber irgendwie
auch eine gewisse Erleichterung. Warum Erleichterung? Da konnte ich
erst einmal nicht wirklich meinen Finger drauflegen. Aber das Gefühl
war da, zweifellos.
"Na, warten wir ab, was daraus wird. Ich denke, sie wird mir ja früher
oder später mitteilen, was nun wirklich abgeht. Es ist wahrscheinlich
müßig, sich jetzt schon zu viele Gedanken darüber zu machen", brach ich
dann meinen Versuch, mir über meine Gefühle klar zu werden, ab.
"Du willst jetzt nicht darüber reden."
"Ich kann jetzt nicht darüber reden, weil ich mir erst darüber Gedanken
machen muss. Ich bin nicht richtig geschockt, schon traurig, aber das
ist nicht alles, was ich fühle. Ich muss erstmal drüber nachdenken, es
sacken lassen, verstehst du?"
"Doch, klar. Ich weiß nicht, vielleicht hätte ich dir die Nachricht gar
nicht zeigen sollen, aber... vielleicht ist es besser, wenn du nicht
aus allen Wolken fällst, wenn sie sich doch endlich dazu herablässt,
dich ins Bild zu setzen."
"Nein, das war sicher gut, ich danke dir. Willst du die Tüte eigentlich
alleine rauchen, oder verbrennen lassen?", mokierte ich.
Sie hatte tatsächlich kurz angeraucht und das Ding dann bedingt durch
das intensive Studium meiner Reaktionen völlig vergessen. Sie fluchte
kurz, weil dabei Asche auf das Sofa gefallen war und gab das Teil an
mich weiter, während sie versuchte, diese wegzuwischen. Ich küsste sie,
als sie wieder normal neben mir saß und streichelte sie dann sanft.
"Was auch immer passiert... ich habe Anne und vor allem habe ich dich.
Das ist mehr, als sich jeder Mann wünschen kann... oder hast du
ebenfalls vor, dich anderweitig zu verlieben?"
"Ich denke, die nächsten vierzig, fünfzig Jahre kannst du dich da
einigermaßen sicher fühlen", gab sie augenzwinkernd zurück. "Für was
danach kommt, übernehme ich keine Garantie. Da müsstest du halt für
ausreichend schöne Erinnerungen sorgen..."
Ich drückte den Joint aus und grinste sie an.
"Dann fange ich am besten gleich damit an..."
Erst in der S-Bahn dachte ich an Nina und die gänzlich veränderte
Situation. Und das Gefühl der Erleichterung. So schwer war das
eigentlich nicht zu erklären. Es wurde mir langsam alles zu viel. Es
war schön mit Nina, keine Frage, aber es bedeutete auch Stress, knappe
Zeit, ein ständiges Jonglieren von Terminen und Setzen von Prioritäten.
Und wenn ich ganz ehrlich war, beschäftigte ich mich öfter und manchmal
fast ausschließlich gedanklich mit Larissa. Bedauerte, mit ihr nicht
mehr Zeit verbringen zu können. Aber auch mit Anne, denn ihr war ich
näher als jemals zuvor, mit ihr konnte wieder uneingeschränkt gut
reden, ihrer Unterstützung und ihrer Liebe war ich gewiss.
Und so schön das auch war, dass Larissa mit ihrem Eingreifen und ihrem
ständigen Beschäftigen von Luise Druck von uns genommen hatten,
verspürte ich mehr und mehr den Wunsch darüber hinaus wieder mehr für
meine Tochter da zu sein, mit ihr Dinge zu unternehmen, und sei es nur
mal wieder mit ihr mit Legos zu bauen. Diese Dinge, die irgendwann
selbstverständlich gewesen, aber erst in dem Stress mit Anne und dann
in meinem "Freiheitskampf" verloren gegangen waren.
Das hieß nicht, dass ich Nina nicht mehr liebte, oder die Zeit mit ihr
mir wie eine Verpflichtung vorkam, im Gegenteil, ich wusste sehr wohl,
dass ich sie total vermissen würde. Trotzdem bewegte ich mich
eigentlich ständig, jetzt auch ohne Überstunden, am Rande der
Erschöpfung. Nicht nur körperlich und da spezifisch sexuell, sondern
gleichermaßen mental.
Anne hörte sich die neusten Entwicklungen betroffen an und ich ließ sie
an meinen Gedankengängen von meiner S-Bahn-Fahrt teilhaben. Sie meinte
allerdings auch, ich sollte abwarten, was von Nina kommen würde.
Entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten kam sie für den Rest des Abends
zu mir aufs Sofa und schmuste mit mir. Am Ende schliefen wir dann
miteinander.
Von Nina kam an diesem Abend nichts. Unser nächstes Treffen war erst für
Mittwoch angesetzt, aber wir telefonierten sonst immer an den Tagen, wo
wir uns nicht sahen. Erwartete sie, dass ich sie anrief?
Vermutlich nicht, vermutlich war sie froh, dass ich sie und Roller in
Ruhe ließ. Sie konnte schließlich nicht wissen, dass ich schon
weitestgehend informiert war. Oder hatte sie Larissa die Nachricht mit
Bedacht geschickt? So schätzte ich sie allerdings nicht ein, dass sie
hintenherum agierte. Nina war mehr der frontale Typ.
Am Dienstag rief sie mich dann doch gegen Mittag auf der Arbeit an und
fragte, ob wir uns außer der Reihe am Spätnachmittag in einer Kneipe
bei mir um die Ecke treffen könnten. Ich stimmte zu, wunderte mich
natürlich nicht über den "neutralen Boden", glaubte im Gegenteil klar
zu sehen, was nun auf mich zukam. Und wappnete mich innerlich
entsprechend.
Wir trafen fast gleichzeitig ein und ich holte uns an der Theke ein
Bier, während sie uns eine stille Ecke reservierte. Besonders viel war
ohnehin noch nicht los. Ich reichte ihr das Bier und sah ihr für eine
Weile zu, wie sie nervös mit ihrem Feuerzeug spielte.
"Du bis also verliebt...", half ich ihr auf die Sprünge. Ihre Augen weiteten sich.
"Wieso... woher... verflucht, Larissa, das Miststück", stieß sie mit echter Wut hervor.
"Spielt doch keine Rolle. Nun... konzentrieren wir uns lieber darauf,
warum du mich hierhergebeten hast. Du bist verliebt. Das ist doch
schön. Und er ist dein Mr. Right, nicht wahr?"
"Vielleicht...", antwortete sie irritiert. "Versteh mich nicht falsch,
ich liebe dich immer noch. Aber Roller... es ist wie ein Traum, der
sich erfüllt, verstehst du?"
"Natürlich. Ich liebe dich auch. Und weil ich das tue, wünsche ich dir
selbstverständlich, dass du mit jemandem zusammen bist, der dir alles
geben kann, die berühmte totale Beziehung, die du dir wünschst und die
du verdienst. Du hast mir damals gesagt, dass ich es nicht bin, nicht
sein kann. Das habe ich da akzeptiert und das akzeptiere ich jetzt
auch. Du wirst mir fehlen, aber dann ist es halt so. Und es ist ja
nicht gesagt, dass wir nicht auf anderer Ebene weiter miteinander
umgehen können und sei es als Freunde."
Sie starrte mich verblüfft an. Eine solche Antwort hatte sie nicht
antizipiert. Wäre ich nicht vorher informiert gewesen, wäre sie
möglicherweise anders ausgefallen. Ich hatte mich aber zu diesem Punkt
hochgearbeitet und wollte ihr die Angelegenheit so leicht und
schmerzlos wie möglich machen.
"Diese Antwort habe ich nun überhaupt nicht erwartet", bestätigte sie meine Vermutung. Aber dann...
"Bedeute ich dir so wenig, dass du mit "du bist verliebt, das ist
schön... und tschüss" reagierst? Na herzlichen Dank", warf sie mir vor.
Hoppla. Was ging denn jetzt ab? Was erwartete sie denn von mir, dass ich ihr eine Szene machte? Um sie kämpfte?
"Ich verstehe nicht, was willst du denn hören? Tu's nicht, werde nicht
mit Roller glücklich, quäle dich weiter mit dem Kompromiss und mit mir
rum? Was hast du denn erwartet?"
"Ich habe erwartet, dass wir uns in Ruhe darüber unterhalten, wie es nun
weitergeht. Wie kommst du darauf, dass ich mich von dir trennen will?
Davon war überhaupt nicht die Rede...", meinte sie und wirkte ehrlich
aufgebracht.
"Okay, dann hab ich die Geschichte falsch aufgefasst, geh doch jetzt
nicht ab wie ein HB-Männchen. Ich habe natürlich auch gehofft, dass
dies keine Trennung wird, aber dass du dich jetzt mehr auf Roller
fokussieren willst, ist mir völlig klar. Und nur das wollte ich dir
sagen, dass es okay für mich ist. Und sollte er anders drauf sein, als
ich das vermute, und mit uns als Liebespaar ein Problem haben, bin ich
auch mit einer Freundschaft zufrieden..."
"Hör auf, du redest doch totale Scheiße. Du bist froh, weil du glaubst
mich so einfach loszuwerden. Es ist Larissa, nicht wahr? Wunderbar
bequem, wie herrlich sie sich in deine kleine Familie eingegliedert
hat, da ist für mich als Außenseiterin natürlich kein Platz mehr. Oder
willst du das leugnen?"
Jetzt war ich sprachlos und starrte sie an, wie ein Wesen vom fremden
Stern. Das war ein Tiefschlag, oder so empfand ich es zumindest. Und er
tat so weh, weil sie damit getroffen hatte, weil sie einen wunden Punkt
erwischt hatte. Völlig falsch lag sie damit nun wirklich nicht.
"Komm, spuck's aus, sei ehrlich, wenigstens das schuldest du mir", setzte sie ihre Attacke fort.
"Sag mal, merkst du's noch? Wie sprichst du denn mit mir? Wenigstens
das... komm runter bitte. Okay, und wenn es mit Larissa gerade
wunderbar läuft, was hat das denn mit uns zu tun? Ich hatte das Gefühl,
wir... wir alle... hatten etwas Schönes, Wunderbares, Einzigartiges.
Und das willst du jetzt zerreden, zerreißen, zerstören? Warum? Damit es
dir leichter fällt, mich loszulassen, damit du richtig locker und
unbeschwert in Rollers Arme sinken kannst? Brauchst du eine
Rechtfertigung für dich selbst, warum das so sein muss? Wer ist denn
jetzt nicht ehrlich, du oder ich?", sprudelte es aus mir hervor.
Und fühlte mich im nächsten Moment total beschissen deshalb, denn sie
brach in Tränen aus. Ich atmete tief durch und wartete, bis sie sich
etwas beruhigt hatte.
"Das wollte ich so nicht sagen, es tut mir leid, wirklich. Komm lass uns
so jetzt nicht weitermachen, das führt zu nichts. Bevor wir uns hier
weiter verletzen, weil die Emotionen hochkochen, lass es uns hier
abbrechen und die ganze Sache sich erstmal setzen lassen. Wirklich, ich
will dich nicht verlieren, im Gegenteil, ich freue mich über jede
Minute, die ich mit dir verbringen kann. Ich liebe dich, gottverdammt."
"Und was sollen wir deiner Meinung nach jetzt machen?", fragte sie mit
einem Unterton, der mir immer noch nicht gefallen wollte.
"Vielleicht sehen wir uns ein paar Wochen nicht, du findest heraus,
wohin die Geschichte mit Roller wirklich führt und was du mir als Rolle
in deinem Leben weiter zuweisen willst. Dann treffen wir uns und
besprechen es wirklich in Ruhe... Ist das okay, wollen wir so
verbleiben?"
Sie antwortete nicht und trank ihr Glas in einem Zug leer.
"Wir werden sehen. Ich melde mich", sagte sie noch ohne mich anzusehen, sprang auf und rannte förmlich aus der Kneipe.
Und ließ mich völlig verwirrt und fertig zurück. Ich brauchte einige
Zeit und ein weiteres Bier, bevor ich mich auf den Heimweg machen
konnte. Anne sah mich besorgt an, aber ich schüttelte den Kopf, denn
Luise wollte mit mir spielen und das hatte erstmal Vorrang. Vor dem
Kind konnte ich ohnehin nicht berichten.
Das holte ich dann nach, als Luise im Bett lag und Hörspiel hörte.
"Ach du liebe Zeit, das war sicher nicht, was du erwartest hast", meinte sie teilnahmsvoll.
"Das kannst du laut sagen. Ich verstehe auch nicht, warum sie so reagiert hat."
"Nun, dass wir mit Larissa gut zurechtkommen...", begann Anne.
"Ja, das weiß ich selbst, deshalb hat mich das auch so getroffen. Weil
es wirklich alles vereinfachen würde... aber kannst du vorstellen, wie
scheiße ich mich dabei fühle, dass ich dabei so etwas wie Erleichterung
gefühlt habe? So etwas überhaupt denke? Ich liebe Nina, wirklich..."
"Das brauchst du mir nicht zu sagen, sag das lieber ihr."
"Hab ich doch. Ich verstehe aber wirklich nicht, warum sie so abgegangen
ist. Ich wollte es ihr so leicht wie möglich machen, sich mit diesem
Typen einlassen zu können...", sagte ich mit all der Verzweiflung in
der Stimme, die ich auch fühlte.
"Das glaube ich dir. Ich weiß es auch nicht, dafür kenne ich sie nicht
gut genug. Allerdings... vielleicht hatte sie dir noch etwas anderes
Wichtiges sagen wollen und konnte es nicht, weil du das Gespräch
abgewürgt hast. Das machst du manchmal, ich kenne das Gefühl nur zu
gut. Das ist keine Kritik, nimm das jetzt bitte nicht falsch auf."
Hm, vielleicht.
"Verflucht, warum geht das jetzt alles so nach hinten los? Es lief doch
wunderbar... auch wenn du mit Nina nicht so umgehen kannst, wie mit
Larissa, wir hatten uns doch eigentlich alle gut arrangiert."
"Haben wir das?", fragte Anne, ohne mich anzusehen.
Was denn jetzt?
"Sag nicht, dass ich wieder nicht alles mitbekomme und ihr alle in Wirklichkeit leidet..."
"Nein, ich sicher nicht und Larissa auch nicht, da mach dir keine
Sorgen. Aber dass Nina vorher nicht alle Karten auf den Tisch gelegt
hatte, sollte dir spätestens jetzt klar sein. Das hat mit ihrem neuen
Freund und dem Verliebtsein wahrscheinlich nichts zu tun. Da ist was
anderes am Brodeln..."
"Aber warum hat sie es mir denn nicht gesagt, ich habe doch versucht mit
ihr ins Gespräch zu kommen...", versuchte ich mich zu rechtfertigen.
"Das musst du ebenfalls sie fragen, und nicht mich. Ich kann nur
spekulieren und das hilft dir auch nicht weiter. Oder rede mit Larissa
drüber, die kennt sie schließlich besser als jeder andere."
"Ganz ehrlich, für den Moment bin ich bedient, was klärende Gespräche
und Drama angeht. Ich werde mir jetzt eine fette Tüte bauen, Netflix
anschmeißen und versuchen, endlich runterzukommen. Ich kann nicht mehr,
es wird mir echt alles zu viel im Moment, kannst du das verstehen?"
"Sicher. Rauch du, ich mache das hier noch fertig und dann komme ich zu dir. Eigentlich wäre heute unser Date-Abend..."
"Sorry, daran habe ich überhaupt nicht gedacht."
"Auch das war kein Vorwurf. Und das heißt nicht, dass ich jetzt Sex von
dir erwarte. Obwohl... wenn es dir helfen würde, runterzukommen..."
"Oh... wenn du das so sagst..."
"Nur so eine Idee. Ich schaue mal, ob unser kleiner Schatz schon im Land der Träume ist."
"Willst du mitrauchen? Du scheinst ja auch wieder Geschmack daran
gefunden zu haben... und nicht nur daran...", lockte ich sie.
"Hm. Warum nicht. Und ja, da hast du völlig Recht. Soll ich... irgendwas Schönes anziehen?"
"Ehm... ich bin eher in der Stimmung, dir die Sachen vom Leib zu
reißen... es könnte sehr aggressiv werden, es brodelt in mir auch..."
"Oje. Na sowas. Du wirst mir doch hoffentlich nicht wehtun wollen?", gab sie mit funkelnden Augen zurück.
"Ich kann für nichts garantieren. Das möchtest du doch hören?"
"Vielleicht..."
Nun, dass sie diese Ankündigung richtig hitzig machte, war mir natürlich
klar. Ich hoffte nur, dass mir meine aufgewühlte Psyche da keinen
Streich spielte. Okay... der kluge Mann sorgt vor. Zwei von den Pillen
hatte ich schließlich noch. Ein Viertel würde reichen. Langsam würde
ich nachbestellen müssen... oder wurde das bald unnötig?
Nicht dran denken, jetzt nur auf das Wesentliche, das Kommende
konzentrieren. Die Wut, den Frust, die Angst und die Verzweiflung, die
konnte ich gleich wegstoßen, da war ich mir ziemlich sicher. Anne kam
zurück und wiegte den Kopf.
"Noch nicht ganz, aber kann nicht mehr lange dauern."
Ich hielt die fertiggestellte Tüte hoch und wir gingen grinsend auf den Balkon.
"Ich sag dir jetzt mal was, was ich dir nicht oft genug sage: Ich liebe
dich. Du bist eine wunderbare Frau, die Art wie du mich immer wieder
auffängst und unterstützt, wie du dich trotz deiner Ängste auf alles
eingelassen hast... wie du trotz meiner Unsensibilität und
Rücksichtslosigkeit mit allem umgegangen bist, dein Respekt vor Nina
und ihren Gefühlen und nicht zuletzt wie du dich gegenüber Larissa
geöffnet hast, hat mir erst richtig gezeigt, wer du bist und was ich an
dir habe."
Anne schluckte und ihre Rührung erstickte zunächst eine Antwort, obwohl
sie mehrfach ansetzte. Ich legte ihr einen Finger auf den Mund und
ersetzte ihn dann mit meinem Mund, küsste sie und presste sie an mich.
"Ich liebe dich auch. Was auch immer passiert, ich bin für dich da, auf
mich kannst du zählen", brachte sie schließlich heraus. Und bekam dann
einen Hustenanfall, als sie den ersten Zug am Joint nahm.
"Du bist echt klasse. Kleine Warnung, ich hab uns ein Viertel von den
kleinen blauen Dingern gegönnt. Mit anderen Worten, stell dich drauf
ein, dass ich dich wie ein Dämon in alle verfügbaren Löcher ficken
werde", gab ich in ruhigem Ton bekannt, mit dem Versuch nonchalant zu
wirken.
"Ich sag ja, du kannst auf mich zählen. Wie ficken denn Dämonen?"
"Das findest du gleich heraus", und griff ihr zwischen die Beine, wo
selbst durch den Stoff der Hose eine gewisse Hitze spürbar war. "Du
bist wirklich neugierig, nicht wahr?"
"Vielleicht...", erwiderte sie mit leuchtenden Augen. Und biss sich auf
die Lippe als ich an ihrer Muschi rieb. Mit der anderen Hand gab ich
ihr die Tüte zurück. Sie nahm nur noch einen Zug.
"Ich glaube das reicht, mir ist schon leicht schwindelig. Das bezieht
sich nur auf die Tüte", fügte sie noch schnell hinzu, als ich sie mit
schräggelegtem Kopf ansah. Also rieb ich weiter munter an ihrem
Schritt, während ich den Rest des Joints alleine niederkämpfte.
Wir gingen wieder rein und sie wollte ins Schlafzimmer eilen, um nach
dem Kind zu schauen, aber ich hielt sie erst einmal fest und umfing sie
von hinten, knetete ihre Brüste biss ihr leicht in den Hals. Und
presste ihr dabei meinen Ständer, der keineswegs chemisch induziert
war, an ihr Hinterteil.
So schnell kamen die Dinger dann doch nicht, das dauerte meist wenigstens eine halbe, meist aber eine ganze Stunde.
"Na, wenn dir schwindlig ist, solltest du dich schnellstmöglich ablegen.
Ich zieh das Sofa aus, wir werden richtig Platz brauchen. Ich verstehe
gar nicht, warum wir uns immer auf dem schmalen Ding abgequält haben,
wenn das so doch viel bequemer geht."
"Klingt gut, wenn du mich jetzt loslässt, schaue ich nach Luise."
"Okay, und dann machen wir die Türen wieder zu. Ich hoffe, du wirst dabei sehr laut werden."
Dass wir dies normalerweise nicht taten, hing damit zusammen, dass so
ein Restlicht im Schlafzimmer ankam, was eine erwachende Luise zum
einen beruhigte, zum anderen den Weg ihre senkrechte Leiter vom
Hochbett herunter sicherer machte, wenn sie noch auf Toilette musste.
In völliger Dunkelheit schlief sie auch nicht ein, es machte ihr Angst.
Wir hatten zwar einen Vorhang, aber der wurde aus diesem Grund nie
geschlossen.
Ich hatte gerade das Sofa wieder umgebaut, als Anne nach einem kurzen
Toilettengang zurückkam. Vorsichtig schloss sie die Tür und kam zum
Sofa. Sie ist so süß, wenn sie richtig geil ist, dieser fiebrige Blick,
das leicht gerötete Gesicht, in diesem Moment ein Gemälde purer Lust
und Vorfreude. Sie kletterte zu mir auf das Sofa.
Ich ließ nicht zu, dass sie sich hinlegte, nahm ihr Halstuch ab, zog ihr
gleich ihren Jumper über den Kopf und öffnete ihren BH. Ihre satten
Titten lachten mich einladend an und ich konnte gar nicht anders, als
erst einmal ordentlich zuzugreifen. Anne gefiel das ausnehmend gut, vor
allem, als ich ihre harten Nippel grob rieb und kniff.
Ich stieß sie um und machte mir an ihrer Hose zu schaffen, öffnete den
Gürtel und dann Knopf und Reißverschluss. Ich zog sie ihr gleich mit
dem Höschen darunter aus und ließ auch die Socken folgen, die bei der
Aktion eh schon halb mit ausgezogen wurden. Sie zog ihre Beine an und
wartete darauf, dass ich entweder etwas mir ihr tat, oder mich auszog.
"Was versperrst du mir die Sicht? Ich weil deine Möse sehen, du geile Sau."
Sie spielte begeistert mit und bemühte sich, verschämt auszusehen, als sie langsam ihre Schenkel öffnete.
"Spiel damit, nicht so schüchtern, los", wies ich sie an und zog mich dann langsam aus.
Na, das Viagra schien tatsächlich schon einzufahren, ich war mörderhart.
Das sah sie ebenfalls mit Leuchten in den Augen und ihre Hand rieb
gleich ein wenig schneller an ihrer nassen Spalte. Ich griff in ihre
Haare und zog sie daran zum meinem Schwanz heran. Sie tat so, als wolle
sie den Mund nicht öffnen, also hielt ich ihr die Nase zu, bis sie das
tat und rammte ihr mein hartes Teil tief hinein. Ich zog wieder ab und
gab ihr eine Ohrfeige.
"Wirst du wohl ordentlich blasen, du Drecksstück? Und wer hat dir
erlaubt, die Hand von deiner Möse zu nehmen?", fragte ich an und
platzierte sie wieder dort, wo sie hinsollte. Und stieß erneut in ihren
Mundraum vor.
Ich ließ sie etwas saugen, um sie dann härter und härter in den Mund zu
ficken. Sie gurgelte und würgte, als ich dann in ihren Hals vorstieß,
zwang sie weiter und weiter darauf, bis mein Gerät komplett in ihrem
Mund verschwunden war. So eine Aktion war schon einmal schiefgegangen
und es war nicht beim Würgen geblieben, aber diesmal klappte es
wunderbar.
Ich hielt sie jetzt still und genoss das Gefühl, während sie sich weiter
folgsam an der Muschi spielte. Dann setzte ich das Ganze als brutalen
Kehlen-Fick fort, bis ihr Würgen von Wimmern begleitet wurde. Das
irritierte mich nicht weiter, das gehörte zum Spiel dazu.
"Was jammerst du rum, du kleine Sau? Ach, du willst richtig gefickt
werden, was? Na, sollst du haben", kündigte ich an, zog aus ihrem Mund
ab und stieß sie um. Sie ging jetzt voll in ihrer Opferrolle auf und
protestierte "Nicht, nicht", als ich Arme grob hinter ihren Kopf bog
und mich zwischen ihre Beine drängte, die sie mit gespielter
Verzweiflung zu schließen versuchte.
Was ihr natürlich nicht gelang und mir dafür das Eindringen in ihr
klitschnasses Geschlecht umso leichter. Ich legte sofort los und ließ
sie die volle Länge meines nun wirklich knüppelharten Dinges spüren,
mit harten, schnellen Stößen, so tief ich eben in dieser Position in
sie hineinkonnte.
Ihr immer heftiger werdendes Stöhnen passte natürlich nicht zu der
Opferrolle, wohl aber zu dem Genuss, den sie tatsächlich dabei empfand.
Es stachelte mich an und ich legte noch einen Gang zu, griff ihre
beiden Handgelenke jetzt mit der rechten Hand und legte ihr die linke
auf den Mund. Erst jetzt entsann sie sich wieder, was sie spielte und
gab protestierende Laute von sich.
Die schnell wieder nun unterdrücktem Stöhnen wichen. Ich wurde immer
wilder, gab schließlich die Handfixierung und das Mundzuhalten auf, und
positionierte meine Hände stattdessen unter ihren Schenkeln und bog
diese zurück, um noch tiefer in sie eindringen zu können. Sie verzog
das Gesicht, denn ich stieß einmal mehr schmerzhaft gegen ihren
Muttermund. Sie mochte den Schmerz allerdings und gewöhnte sich meist
recht schnell daran, so auch an diesem Abend.
Und weiter ging die wilde Fahrt, ich ließ ihre Schenkel los und mein
Becken noch heftiger fliegen, griff ihr dabei mit beiden Händen an den
Hals. Ihr wirklich die Luft länger abzudrücken brachte ich irgendwie
nie, aber das Atmen zu erschweren schon. Irgendetwas war anders, ihr
Gesichtsausdruck zeigte einen Hauch von Überraschung und Erstaunen und
sie wurde plötzlich leiser.
Verdammt, kriegte sie zu wenig Luft? Eilig lockerte ich meinen Griff
etwas, während ich weiter auf sie einhämmerte und sah ihr prüfend ins
Gesicht. Sie öffnete den Mund, nun wirklich mit Unglauben im Gesicht
und der dann folgende Laut, wie auch ihre fühlbar verkrampfende
Scheide, zeugten von der Ursache. Sie kam, sie kam zum allerersten Mal
in ihrem Leben vom Vögeln.
Völlig verblüfft hielt ich inne.
"Bist du echt gerade gekommen?"
"Und wie. Ist das irre, oh mein Gott...", erwiderte sie hingerissen.
Das Spiel war jetzt vergessen, ich küsste sie und streichelte sie dabei.
Sie klammerte sich an mich drückte mich so fest es irgend ging. Fast
hätte ich vergessen, was wir gerade unterbrochen hatten, aber eben nur
fast. Langsam setzte ich mich wieder in Bewegung, während wir uns
weiter leidenschaftlich küssten.
So irre weit war ich vor dieser Pause ebenfalls nicht vom Höhepunkt
entfernt gewesen, jetzt hatte ich wieder einen deutlich weiteren Weg
vor mir. Den ich mit wieder zunehmender Geschwindigkeit zu beschreiten
gedachte. Ob sich dieses Wunder bei ihr wiederholen ließ, jetzt, oder
überhaupt irgendwann mal, oder war das ein One-Off?
Nun, das ließ sich theoretisch nicht lösen, also machte ich mich mit
aller Macht daran, dies praktisch herauszufinden, meine vorherigen
Bewegungen in gleicher Härte und Geschwindigkeit fortzuführen, oder
noch etwas zu steigern. Sie schien in ähnlichen Bahnen zu denken, denn
anstatt lauter zu werden, versuchte sie sich nun offenbar wie beim
Lecken auf einen möglichen Orgasmus zu konzentrieren.
Das hielt sie allerdings nicht lange durch und fiel wieder in ihr
gewohntes Stöhnen zurück. Sehr schnell wurde mir dann klar, dass meine
nun doch steil steigende Erregung das Experiment in Kürze beenden
würde.
Erneut hatten wir auf ein Kondom verzichtet, also zog ich kurz davor ab,
robbte zu ihrem Kopf herauf, wichste, während sie verstehend den Mund
öffnete und schob meinen Schwanz im Moment der Entladung dort hinein.
Füllte ihren Mundraum derweil sie mir saugend das Erlebnis noch
verschönerte und schluckte meine Gabe sofort.
Sie ließ es sich auch nicht nehmen, sich bei dem Teil, was ihr gerade so
überraschend viel Freude bereitet hatte, dafür noch weiter saugend und
leckend zu bedanken. Erst nach ein paar Minuten gab sie den immer noch
recht harten Prügel frei und strahlte mich an.
Ich legte mich auf sie und küsste sie lange. Sie streichelte mein Haar
und sah mich überglücklich an, als ich meine Lippen von ihr löste.
"Du siehst nicht unzufrieden aus."
"Sehr witzig. Also braucht es einen Dämon, um mich zum Kommen zu bringen?"
"So wild war es ja noch gar nicht. Vielleicht brauchst du einfach eine
etwas längere Vorlaufzeit und es klappt in zwölf Jahren nochmal."
"Vielleicht stattdessen in zwölf Minuten?"
"Na sowas, da ist aber jemand auf den Geschmack gekommen..."
"Es war irgendwie anders als sonst, ich weiß nicht, kann gar nicht sagen
wie. Gut, du bist extrem hart durch das Viagra, aber das kenne ich ja,
ist ja nicht das erste Mal. Das war es nicht... aber es war so schön
dich dabei in mir zu haben, das kannst du dir gar nicht vorstellen, wie
schön. Können wir das Programm abändern und du beschränkst alle
weiteren dämonischen Attacken auf dieses eine Loch?"
"Na gut, aber nur weil du es bist. Vor der nächsten würde ich gerne noch
eine rauchen gehen. Zwölf Minuten sollte trotzdem machbar sein."
Nun, auf die Uhr schauten wir nicht, aber mit der chemischen
Unterstützung fiel ein weiterer Versuch kurz darauf nicht schwer. Der
nicht vom Erfolg gekrönt war, obwohl ich mir alle Mühe gab.
Schweißtreibende, Dauerpuls-200-artige Mühe.
Wenn sie enttäuscht war, trug sie das mit der Fassung einer Frau, die
trotzdem ungeheuren Spaß an der ganzen Geschichte hatte, um nicht zu
sagen, ekstatisch wirkte. Das ging mir allerdings nicht anders, nur
führte es bei mir zu etwas. Aber es dauerte sehr lange und wurde am
Ende ein Kampf gegen die Erschöpfung. Den ich gewann.
Ich zog fast zu spät ab und daher landete mein Sperma in einer kurzen
Spur von ihrem Venushügel bis zum Oberbauch. Ich rollte mich neben sie
und rang für Minuten nach Atem, mein Puls wollte sich irgendwie auch
nicht beruhigen. Was für eine Abfahrt.
Die Pille hätte vielleicht noch einen weiteren Versuch nach einer
längeren Pause ermöglicht, aber dafür war ich schlicht zu erledigt.
Also brachte ich sie lediglich nach konventioneller Methode, nämlich
Lecken, noch zu einem weiteren Höhepunkt, bevor wir uns zufrieden ins
Schlafzimmer und zur Nachtruhe begaben.
Gedanken um Nina machte ich mir erst wieder am Morgen und während der
Arbeit. Dementsprechend niedrig war meine Konzentrationsfähigkeit und
ich entdeckte einige Fehler in meinen Sachen, die mir sonst nicht
unterlaufen wären. Ich war auf jeden Fall froh, als ich endlich
nachhause fahren konnte.
Anne und Luise waren im Sprachcafé, als es klingelte. Nina? Nein, das
konnte ich nicht glauben. Machte Luise ihre Drohung wahr, dass sie
alleine nachhause kommen würde, wenn es ihr dort zu langweilig wurde?
Das traute ich ihr trotz allem nicht zu. Es war Larissa.
"Hey, was treibt dich denn hierher? Das ist ja eine nette Überraschung.
Ich dachte, du hast heute eine Vorstellung?", begrüßte ich sie.
Sie umarmte mich erst lange, bevor sie zur Antwort ansetzte.
"Eine gewisse Freundin von mir. Und ja, ich habe heute eine Vorstellung. Anne und Luise nicht da?"
"Sprachcafé. Die kommen erst kurz vor sieben zurück, wenn sie pünktlich
sind. Wieso, was ist mit Nina?", quizzte ich sie, während wir uns ins
Wohnzimmer begaben.
"Lass uns erstmal eine rauchen gehen."
Ihre Hand zitterte, als ich ihr Feuer gab. Verdammt, was war jetzt schon wieder passiert?
"Also bist du über unser Gespräch gestern im Bilde?", versuchte ich das Gespräch in Gang zu bringen.
"Ja. Sie rief mich kurz danach gestern an. Sie war total sauer, dass ich
dir die Nachricht gezeigt hatte. Okay, das war vielleicht auch wirklich
nicht richtig gewesen, das konnte ich nachvollziehen, aber dann ging
sie richtig ab. Ich würde versuchen, sie aus deinem Leben und eurer
Beziehung zu drängen, hätte das mit der Nachricht daher mit voller
Absicht gemacht. Und in dem Tenor ging es weiter, sie hat mir Sachen an
den Kopf geschmissen, mir klingelten die Ohren. Dann alte Geschichten
vorgeholt, das brauche ich jetzt nicht weiter ausführen, damit könntest
du eh nichts anfangen. Nun, irgendwann habe ich heulend das Gespräch
abgebrochen."
Verdammt. Des Dramas zweiter Akt. Ich nahm Larissa wieder in den Arm,
die die Erinnerung an das Gespräch sichtlich aufwühlte. In Ansätzen
hatte sie das ja bereits in unserem Gespräch angeschnitten. War es das,
was sie ausgebrütet hatte? War sie tatsächlich eifersüchtig auf
Larissa?
"Ich wollte das natürlich nicht auf mir sitzen lassen und beleidigte
Leberwurst spielen, also hab ich sie heute Nachmittag spontan besucht.
Sie war alles andere als begeistert, mich zu sehen, hat sich dann aber
auf das klärende Gespräch eingelassen und nach einigen Tränen auf
beiden Seiten haben wir uns wieder zusammengerauft und konnten
vernünftig miteinander reden."
"Na, Gott sei Dank. Nun macht aber einiges vom Gespräch, das ich mit ihr hatte, mehr Sinn."
"Ja, das ist ja ebenfalls schnell den Bach runtergegangen, nach dem, was sie mir erzählt hat."
"Das kann man so sagen. Aber erzähl du erstmal weiter, du hast sie
überzeugen können, dass du nicht mit einer geheimen Agenda arbeitest?"
Sie nickte und machte ihre Zigarette aus.
"Ich hoffe es zumindest. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie hart
mich das getroffen hat, dass sie mir das überhaupt zutraut. Sie ist
meine beste Freundin, so etwas könnte ich ihr niemals antun."
"Na, gebranntes Kind."
"Was? Ach so, du meinst die Geschichte mit Steffie und Mike damals? Hm,
ja, vielleicht... daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Das war auch
vor meiner Zeit, davon hat sie mir nur erzählt. Und außerdem ganz
anders."
"Okay, lass uns reingehen. Ich müsste langsam mit dem Kochen anfangen,
ist das okay, wenn wir in die Küche gehen und da weiterreden?"
"Ja, sicher. Und hast du das Gespräch von gestern einigermaßen verdaut?", fragte sie mich auf dem Weg dorthin.
"Ja und nein. Anne hat da Blitzableiter gespielt. Durchaus zu ihrem Vorteil..."
"Hm?"
"Ehm... wir hatten Sex zum Runterkommen. Sie ist tatsächlich zum allerersten Mal in ihrem Leben vom Ficken gekommen..."
"Na, das ist doch geil. Hey, das freut mich total für sie. Dann hatte
die Geschichte zumindest für sie was Gutes...", meinte sie. "Kann ich
dir helfen, irgendwas schnipseln oder so?"
"Nö, lass mal, ist nicht so viel vorzubereiten. So ein Fertigzeug. War Roller denn bei dem Gespräch mit dabei?"
"Nein, er war in ihrem Schlafzimmer und schlief den Schlaf der
Erschöpften... sie sind wohl bislang kaum aus dem Bett gekommen...
Scheiße, das brauchtest du nun auch nicht unbedingt zu hören."
"Komm, ich kenne Nina..."
"Und ich hatte genau das gegenteilige Gefühl, also, dass ich sie nicht
mehr wiedererkannte. Sie hat sich tatsächlich krankschreiben lassen,
damit sie Zeit füreinander haben, das hätte sie früher nie getan. Egal.
Es hat sie halt richtig schwer erwischt."
"Und ich gönne ihr die Geschichte ja auch. Was sie nicht akzeptieren
konnte und mir vorwarf, ich wäre froh, dass ich so einfach und billig
aus der Beziehung rauskomme."
"Ja, und damit der Weg für mich frei wäre. Hat sie erzählt. Du weißt
aber trotzdem nur die Hälfte. Roller ist nicht nach Deutschland
zurückgekommen, er ist hier nur auf einem längeren Urlaub und fliegt in
drei Wochen nach New York zurück."
Mir wäre fast das Messer aus der Hand gefallen. Fuck! Das war es also,
Anne hatte Recht behalten, sie hatte mir etwas Wichtiges erzählen
wollen und ich hatte sie mit meiner proaktiven Akzeptanz der
angenommenen Trennung aus dem Konzept gebracht. Völlig überreagiert?
"Sie denkt ernsthaft darüber nach, ihm zu folgen", kam der nächste
Paukenschlag. "Im Ernst? Ach du grüne Güte. Nach vier Tagen mit ihm?
Dann ist es wohl die ganz große Liebe und nicht nur Verliebtheit. Oder
ist er der totale Bringer im Bett?"
"Ehm... wenn er in den fünf Jahren nicht an Technik und... hm...
Ausstattung zugelegt hat, eher nein. Ich war mit Anke eng befreundet...
Das scheint Nina aber nicht zu interessieren. Ich sag ja, ich kenne sie
kaum wieder. Und eine Entscheidung dieser Tragweite nach nur drei
Tagen mit ihm überhaupt in Betracht zu ziehen... nun gut. Sie war
damals schon total in ihn verschossen, wenn Anke nicht gewesen wäre...
Ihm scheint es ähnlich zu gehen, zumindest hat er ihr nicht versucht
auszureden, dass sie ihm hinterherreist."
Das war allerdings ein Brett, ich hätte sie ebenfalls nicht so
eingeschätzt, dass sie so einen extremen Schritt nach dieser kurzen
Zeit schon in Erwägung zog. Alles aufzugeben, Arbeitsplatz,
Freundeskreis, Familie... mich.
"Du sagst, sie denkt drüber nach... wie ernsthaft wirklich, was meinst du?"
"Entschieden hat sie sich noch nicht, ich habe das Gefühl, sie sucht
nach gewichtigen Gegenargumenten... wahrscheinlich war euer Gespräch
ebenfalls dafür gedacht, was dann ja leider schief lief..."
Oh verdammt. So, wie sie davongerannt war, konnte man fast davon ausgehen.
"Scheiße. Hilf mir bitte, ich steige bei euch oft nicht durch: Sie hat
mir gesagt, sie meldet sich. Heißt das wirklich, dass sie das so
möchte, oder heißt das im Subtext, dass ich Engagement zeigen und sie
vorher kontaktieren soll?"
Larissa überlegte eine Weile.
"Hm, ich glaube, sie braucht wirklich Zeit zum Nachdenken. Ich
telefoniere Ende der Woche nochmal mit ihr, wenn sie dann jammert, dass
du dich überhaupt nicht meldest, gebe ich das an dich weiter, okay?"
"Du bist ein Schatz... übrigens, möchtest du mit uns essen?"
"Hm... es könnte zeitlich etwas knapp werden, aber das sieht wirklich lecker aus, was machst du da?"
"Hähnchenfilets auf dem Blech mit Kartoffeln, Tomaten und Zucchini,
alles in eine Vinaigrette getaucht, beziehungsweise damit bestrichen,
ist zwar so ein Fix-Zeugens, schmeckt aber richtig gut und es ist mehr
als genug für uns alle da. Es muss jetzt nur noch eine halbe Stunde in
den Ofen."
"Klingt gut... das wäre dann gegen sieben fertig? Jo, dann gerne, das
müsste reichen, um acht muss ich in der Maske sitzen, das geht."
"Prima, Luise freut sich dann bestimmt ein Loch in den Bauch. Wir können
solange dann ins Wohnzimmer, den Rest macht der Backofen allein."
"Wir können auch gerne hier sitzen bleiben, ich liebe es, in Küchen zu
sitzen, vor allem wenn es gut nach frisch Gekochtem riecht... und eure
Küche ist zwar klein, aber total gemütlich."
"Dann lass uns jetzt aber noch eine rauchen gehen. Eine Tüte kommt wohl
nicht in Frage, ein bekifftes Gretchen wäre dem Publikum dann
wahrscheinlich doch zu modern, oder?"
"Hihi, vielleicht. Ja, lass uns."
Sie zitterte ein wenig auf dem Balkon, es war empfindlich kühl geworden.
Ich schmiegte mich von hinten an sie. Sie gab einen wohligen Laut von
sich und lehnte ihren Kopf an meinen.
"Bist du okay? Das Gespräch mit ihr hat dich ganz schön mitgenommen, oder?"
"Ja, jetzt bin ich wieder okay. Und ebenfalls ja, es war übel. Sie ist
meine beste Freundin und ihre Vorwürfe haben mich voll im Kern
getroffen. Ich kann doch nichts dafür, dass es so gut für mich läuft,
dass ich so glücklich bin mit dir... und mit euch. Ich liebe dich, Jan,
dafür kann ich doch nichts."
"Ich liebe dich auch. Gut, ich verstehe sie auch irgendwie, dass sie
sich ausgegrenzt fühlt, weil Anne mit ihr nichts anfangen kann oder
will, aber das beruht auf Gegenseitigkeit, soweit sie sich da erklärt
hat. Aber dass sie dir das zum Vorwurf macht, schockt mich doch
irgendwie."
"Ich habe ihr gesagt, wenn sie den Eindruck tatsächlich hat, dass ich
ihre Beziehung mit dir gefährde, würde ich mich lieber von dir
zurückziehen, als unsere Freundschaft aufs Spiel zu setzen."
"Nein!", schrie es in mir. Das ging nicht. Das ging überhaupt nicht. Und
mir wurde deutlicher als jemals zuvor, dass es mir nicht schwerfiel,
Nina gehen zu lassen, aber Larissa...
"Oh, jetzt siehst du geschockt aus. Ich wusste natürlich genau, dass
Nina das nie von mir verlangen könnte... es war nur wichtig, dass ich
ihr das sage, als Affirmation unserer Freundschaft, ein Zeichen, ein
Symbol dafür, wieviel sie mir bedeutet. Ganz ehrlich, ich kann mir ein
Leben ohne dich nicht mehr vorstellen."
"Das beruhigt mich ungemein und beruht auf Gegenseitigkeit."
"Sie weiß aber etwas, was du noch nicht erfahren hast und vorerst auch
noch nicht sollst, bevor es spruchreif ist. Das hat sie zusätzlich
verunsichert."
"Oh?"
"Mach dir jetzt keine Gedanken. Boah, langsam wird es ungemütlich draußen... nur in deinen Armen ist es richtig kuschelig..."
"Dann lass uns zurück in die kuschelige Küche. Ich hoffe nur, die beiden
sind heute pünktlich, wenn nicht, fangen wir ohne sie an, schließlich
kannst du dein Publikum schlecht warten lassen."
In der Küche war es alleine schon wegen des Backofens sehr warm und es
roch mittlerweile wirklich gut. Wir deckten zusammen den Tisch.
"Wenn sie nach Gegenargumenten sucht, gibt es sicher eine ganze Reihe,
die sie vielleicht noch nicht bedacht hat", berichtete ich von den
Sachen, die mir gerade einfielen. "Es ist Amerika, so einfach kriegt
man als Deutscher da keine Green Card und/oder Staatsbürgerschaft
mehr... Seitdem die Trump-Nase am Ruder ist, ist es sicher noch
schwieriger geworden. Die einfachste Methode ist für sie ja
auszuschließen... das wäre Heirat. Es sei denn, selbst davor würde sie
plötzlich nicht mehr zurückschrecken."
"Oh, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Stimmt, so romantisch und
gleichzeitig infantil das alles klingt, über diese Details hat sie sich
bestimmt noch keine Gedanken gemacht."
"Gegen Amerika spricht auch und vor allem, dass dort jede Menge
Amerikaner sind. Naja, New York geht vielleicht, aber ernsthaft,
könntest du dir vorstellen, da zu leben?"
"Auf Dauer nicht, da hast du völlig Recht", pflichtete sie mir bei. "Für Dreharbeiten sicher schon..."
"Hollywood lockt? Lala-Land?"
"Immer mal wieder. Das letzte Skript stammt auch von dort. Ich finde die
Rolle aber nicht interessant genug, hab's jetzt ganz gelesen."
"Oh, das fehlte gerade noch, dass ihr euch beide dahin verpisst."
"Ich würde dir lieber richtig auf die Pelle rücken, als mich von dir zu entfernen", gab sie schmunzelnd zurück.
"Das könnte in den verbleibenden fünf Minuten eine Herausforderung werden..."
"Das meinte ich damit nicht, aber ja, das geht nicht. Ich glaube, ich höre Luise schon im Treppenhaus."
Ja, das Krakeelen war eindeutig sie. Schlechte Laune. Na, das würde sich
schlagartig ändern, wenn sie den unerwarteten Besuch vorfand.
Das tat es, aber umso schwieriger wurde es dann für Larissa sich
loszueisen. Argumente wie, da warten ganz viele Leute darauf, dass Lala
auf der Bühne steht und haben viel Geld dafür bezahlt, drangen nicht
wirklich durch. Am liebsten wollte sie natürlich mit, sie gab auch an,
dass sie ausreichend Kostüme hätte, um vielleicht das Stück selbst
interessanter zu gestalten.
Das meinte sie völlig ernst. Larissa löste das ganz ruhig und innerhalb
von Sekunden. Das wäre ein Stück für Erwachsene, also total langweilig,
aber sie wüsste eins, wo Kinder in der Vorstellung öfter auf die Bühne
konnten und fischte drei Tickets für den Traumzauberbaum aus ihrem
Rucksack.
Sie sah mich entschuldigend an und meinte dann, mehr hatte sie nicht
bekommen können, da die Vorstellung eigentlich schon seit Wochen
ausverkauft war, und ihr eine der Darstellerinnen, mit der sie
befreundet war, die Karten aus ihrem persönlichen Kontingent überlassen
hatte. Sie würde gerne mit Anne und Luise dahin gehen. Anne musste ihr
von unseren verzweifelten und vergeblichen Versuchen für die
Vorstellung Anfang Dezember Karten zu kriegen, erzählt haben. Damit
konnte ich ohne weiteres leben. Lala wurde abgeküsst und durfte dann
tatsächlich gehen. Was so ein bisschen Bestechung doch alles lösen
konnte.
Die Euphorie, die das bei dem Kind auslöste, sorgte natürlich dafür,
dass sie nicht einschlafen konnte und Anne ständig ins Schlafzimmer
zitiert wurde. Ich versuchte sie dabei gerechterweise abzulösen, war
aber nicht gefragt, weil ja nicht mit ins Theater kommen würde.
Trotzdem gelang es mir noch, ihr den Hintergrund von Larissas Besuch und meines gestrigen Treffens auseinanderzusetzen.
"So verrückt kann sie doch nicht sein, das wirklich durchzuziehen?", fragte Anne ungläubig.
"Aus Liebe tut man die irresten Dinge. Bei unserem Gespräch hatte sie
gesagt, es wäre wie die Erfüllung eines Traums, sie war in ihn wohl
früher schon verliebt, hatte aber nicht agieren können, weil er mit
einer ihrer Freundinnen zusammen war."
"Vor einigen Wochen hätte ich bei dieser Antwort gedacht, vielleicht
hätte sich doch gelohnt, ihre Freundin zu werden. Und zwar bevor ihr
zusammengekommen seid. Davon bin ich jetzt aber unendlich weit
entfernt", meinte sie und lächelte mich an. "Und ich hoffe für sie und
für dich, dass sie zur Besinnung kommt."
"Na, die ganzen Probleme, an die sie jetzt vermutlich noch nicht denkt,
erst einmal ein langes Visum zu kriegen, dann die Green Card und so
weiter, holen sie vielleicht wieder auf den Boden der Tatsachen
zurück."
"Genau. Ich verstehe auch nicht, warum sie ihm hinterher muss, wenn er
sie genauso liebt, ist es doch für ihn viel leichter hierzubleiben. Er
ist doch Deutscher, oder? Siehste. Soll sie ihm das vorschlagen, dann
sieht sie gleich, wie ernst es ihm ist."
Ein absolut hervorragender Vorschlag. Den ich ja nicht kommunizierende
konnte. Aber warum sollten wir nicht via Larissa stille Post spielen?
Die würde ich ja schon am nächsten Tag wiedersehen, den ganzen
Nachmittag und Abend mit ihr und Luise verbringen. Und nicht mit Nina,
wie geplant. Worauf ich mich freute anstatt zu trauern, und wofür ich
mich gleich wieder schuldig fühlte. Was für eine quere Situation.
"Und was sagst du dazu, wie Nina auf Larissa eingeprügelt hat?"
Anne überlegte einen Moment, bevor sie antwortete.
"Da mache ich ihr keinerlei Vorwürfe, ich hätte wahrscheinlich in
ähnlichen Bahnen gedacht. Hätte es genauso reingefressen und wäre dann
bei der nächsten Gelegenheit genauso explodiert. Ist aber vielleicht
gar nicht schlecht, dass es jetzt endlich raus ist und die beiden sich
ausgesprochen haben. Sie wird Larissa jetzt brauchen, um einen Anker in
der Realität zu haben."
Auch das stimmte. Weitere Weisheiten konnte sie allerdings nicht mehr
anbringen, weil das Kind lautstark verkündete, jetzt Durst zu haben.
Na, das konnte ich doch übernehmen. Das Wasser wurde angenommen, aber
dann sollte Mama noch zu einer Besprechung wegen eines anstehenden
Theaterbesuchs kommen. Die war bedient. Aber ging zu ihr.
Es dauerte erstaunlich lange, bis sie diesmal zurückkam.
"Oh, schläft sie jetzt etwa?"
"Nein, noch nicht, wir haben uns nur unterhalten. Über Larissa."
"Die gute Fee und Weihnachtsfrau. Hattest du ihr das mit den Karten erzählt?"
"Ich glaube ja, mal so im Nebensatz, aber nicht drüber gejammert oder
so. Die Frau ist echt unglaublich. Darüber ging es aber gerade nur am
Rande. Ihr werdet morgen ja alle drei einige Zeit zusammen verbringen.
Ich habe mal vorsichtig vorgefühlt, was Luise darüber denken würde,
wenn ihr zärtlich miteinander seid, oder euch auch mal vor ihr küsst."
Jetzt fiel mir doch die Kinnlade runter. Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich antworten konnte.
"Mensch, Anne... du bist ja mindestens ebenso unglaublich... Und, was hat sie gesagt?"
"Papa darf Lala küssen. Mama auch."
"Wie großzügig, dass ich dich auch küssen darf."
"Nee, Mama darf Lala auch küssen. Ich hab ihr gesagt, dass wir sie beide ganz doll lieb haben."
"Also dürfen wir sie jetzt offiziell adoptieren? Nun, da wir den Segen
unseres Kindes haben? Großartig. Aber im Ernst, ich finde das toll von
dir, dass du das angesprochen hast. Ich frage mich schon die ganze
Zeit, ob sie nicht am Rande doch mitbekommt, dass wir mehr als nur gute
Freunde sind. Alle drei mehr als nur gute Freunde sind. Dir kommt die
Kuss-Erlaubnis durchaus auch entgegen, oder?"
"Sie küsst wahnsinnig gut, also ja, klar. Und nicht nur das..."
"Na, verliebt sich da gerade noch jemand?"
"Nee, Quatsch, wir sind wirklich nur liebe Freundinnen..."
"Ja, so fängt das mit ihr an."
Nun musste sie lachen.
"Und freust du dich auf das Treffen mit Markus morgen?"
"Ja, total. Obwohl ich noch völlig unter dem Eindruck des Erlebnisses von gestern stehe."
"Ich hoffe, das ist okay, davon habe ich Larissa erzählt."
"Das hätte ich vorhin auch getan, wenn ich eine Sekunde mit ihr alleine gehabt hätte."
"Ja, auch wenn wir jetzt eine Genehmigung haben, heißt, dass noch lange
nicht, dass nicht jede Sekunde mit ihr einem gewissen Kind mühsam
abgerungen werden muss..."
Wir grinsten uns an und gingen dann unseren Geschichten nach, Anne
arbeitete an Fotos und schrieb zwischendurch an ihrem Roman, während
ich mich dem Mixen widmete. Dabei dachte ich allerdings viel an Nina,
denn das war für mich fast untrennbar mit ihr verbunden.
Das Gespräch mit Anne hatte mich allerdings zuversichtlicher gemacht,
was die Aussichten einer gemeinsamen Zukunft mit ihr anbelangte. Also
vielleicht dann doch die Situation zustande kam, die ich vor dem
Treffen mit Nina angenommen hatte. Fokus vornehmlich auf Roller, aber
nicht das Ende unserer Beziehung. Wenn er wirklich für sie in
Deutschland bleiben wollte.
Der Nachmittag und Abend mit Larissa waren absolut perfekt. Wir spielten
ganz viel zusammen, bauten mit Legos und die Krönung war dann der Film,
den wir zu selbstgemachten Hamburgern mit dem Beamer ansahen. Ein
besonderer Film, den Larissa mitgebracht hatte.
Der einzige Kinderfilm, in dem sie mitgespielt hatte. Keine Hauptrolle,
das war noch zu Beginn ihrer Karriere gewesen, da war sie Anfang
zwanzig. Was für ein Riesentalent sie hatte, sah man trotzdem. Und der
Film, ein Märchenfilm, war zudem wirklich schön gemacht, Luise war hin
und weg.
Wir hatten dabei Luise zwischen uns auf dem Sofa, sie lag mit dem Kopf
auf Larissas Schoss und streichelten sie beide. Dabei auch uns, wenn
sich unserer Hände trafen. Für Larissa überraschend gab ich ihr einen
zärtlichen kurzen Kuss. Sie sah mich fragend an.
"Luise hat das erlaubt. Mama und Papa dürfen Larissa küssen, nicht wahr, mein Schatz?"
"Ja, weil ihr euch ganz doll liebhabt. Ich will aber eigentlich den Film
sehen und euch nicht reden hören", kam die süß-pampige Antwort.
Larissa lachte lautlos und gab mir noch schnell einen weiteren Kuss. Na,
wo es doch jetzt erlaubt war. Ich glaube nicht, dass Luisa überhaupt
etwas mitbekommen hatte, dazu fesselte sie der Film viel zu sehr. Beim
Zubettbringen drohte sie allerdings schon an, dass sie ihn unbedingt
mit Lala, ihrer Kusine, ihrer besten Freundin aus der Kita-Zeit und
weiteren noch zu benennenden Darstellern nachspielen wollte.
Das war nichts Neues, jeder zweite Kino-Film, den sie ansah, löste
ähnliche Planungen aus, sie hatte sich für Theater und Film lange vor
Larissa schon vehement interessiert. Auf ihrem letzten Geburtstag
wurden dann tatsächlich auch Sequenzen aus Ronja Räubertochter geübt
und inszeniert. Fast alle ihre Gäste spielten mit, das war durchaus
lustig.
Sie schlief jedenfalls happy und überraschend schnell ein. Larissa kam strahlend zu mir aufs Sofa.
"Schläft, wie ein kleiner Engel. Wie ist sie denn darauf gekommen, dass wir uns küssen dürfen?"
"Anne hat mit ihr gestern drüber gesprochen. Wie gesagt, wir dürfen beide. Weil wir dich beide ganz doll liebhaben."
"Ist ja irre, ich fass es nicht."
"Anne hatte noch weitere gute Ideen... ich könnte ja als mögliche
Erklärung sagen, was so ein vaginaler Orgasmus alles freisetzen kann...
aber höre: Sie meinte...", und gab ihr wieder, was Anne angebracht
hatte.
"Stimmt, darauf hätte ich als beste Freundin eigentlich selber kommen
müssen. Das kriegt sie auf jeden Fall zu hören, verlass dich drauf. Ich
wollte sie sowieso gleich morgen anrufen. Und wenn ich sie beim Ficken
störe, ist mir völlig egal, euch konnte man ja auch nicht erreichen,
ohne dass ihr gerade irgendwie miteinander beschäftigt wart", erklärte
sie grinsend.
"Das ist ein schöner Übergang. Es fiel das Stichwort. Das Kind schläft, wir sind allein...", gab ich zu bedenken.
"Aha, brauchst du wieder einen Blitzableiter?"
"Nein, nur jemanden, der sich ganz meiner Liebe öffnen will."
Der Spruch machte sie sprachlos. Sie bekam eine Gänsehaut. Eine kleine
Träne rollte ihre rechte Wange herunter, als ich sie küsste. So stark,
so überwältigend, wie es sich anfühlte, hätte man meinen können, sie
kam meiner Aufforderung nach. Als ob das Gefühl sich physisch
manifestierte, uns wie ein unsichtbares Feld umhüllte, greifbar wurde.
Unsere Körper auflud, mich hätte es nicht gewundert, wenn Funken stoben,
als wir uns nach dem Entkleiden irgendwie fast ehrfurchtsvoll
berührten. Verschmolzen, lange bevor wir die körperliche Vereinigung
herbeiführten, die das Gefühl noch einmal steigerte, noch einmal auf
einem höheren Niveau ansiedelte.
Alles Denken setzte bei mir aus, da war nur dieses unfassbar intensive
Gefühl, das mich mitriss und sich selbst Ausdruck verlieh. Zwischen
unbeschreiblich und fast unerträglich schön oszillierte. Dazu Larissas
Gesichtsausdruck, der all meine Empfindungen widerspiegelte, das
Staunen, die Ekstase, die Fassungslosigkeit, dass es überhaupt möglich
war, so etwas mit einem Menschen zu erleben und dass es sich immer noch
zu steigern schien.
Ein Gefühl der Zeitlosigkeit, Überzeitlichkeit, ein Hauch von Ewigkeit.
Selbst das so vertraute Gefühl das nahenden Höhepunkts verfremdet,
gesteigert, auf eine andere Ebene gerückt. Ihr Stöhnen anders, leiser,
weil sie genau wie ich ständig den Atem anhielt, was bei mir kein
willentlicher Akt war, sondern ein Geschehen, in das ich eingebunden
war und trotzdem wie ein Beobachter erlebte, winzige Details, die mein
Bewusstsein streiften, ohne sich festzusetzen.
Wie ihr plötzliches Verkrallen in meinen Rücken, als sie die Kulmination
erlebte, das Gefühl diesen Höhepunkt tatsächlich gemeinsam zu erleben,
obwohl dies physisch nicht der Fall war. Es dauerte noch eine ganze
Weile, bis ich mich in ihr verströmte, mehr als nur meinen Samen in sie
pumpte, mich ihr völlig gab.
Sie zitterte und bebte, als sie mich nach Minuten, in denen sie meinen
Körper festhielt und an sich presste, freigab und ich mich neben sie
legte. Zögerlich setzten die Gedanken wieder ein, der Versuch und das
Scheitern, das Erlebte gedanklich zu verarbeiten. Es fehlte an Worten,
Begriffen, Bezugsrahmen, nichts konnte es adäquat beschreiben.
Es war irgendwie in dem "ich liebe dich" enthalten, das wir uns beide
ins Ohr hauchten und doch war selbst das zu wenig, zu einfach, zu
schal, um ihm wirklich gerecht zu werden. Fehlte die Steigerungsform,
die es benötigt hätte.
Begründete unsere Sprachlosigkeit, die noch Minuten andauerte, selbst
als wir angezogen auf dem Balkon standen und zitternd rauchten, denn
die Temperatur war nach der gerade erlebten Wärme und Hitze ein Schock.
Die Sprachlosigkeit setzte sich fort, Worte waren überflüssig, wären
ohnehin pathetischer Abklatsch des tatsächlichen Empfindens gewesen,
das sich fortsetzte, während wir uns eng aneinander geschmiegt zärtlich
streichelten.
In der seligmachenden Gewissheit aufgingen, dass das, was wir fühlten,
Liebe in ihrer schönsten und reinsten Form war. Die Bestand haben
würde, egal was passierte, uns auf immer und ewig miteinander verbinden
würde.
Irgendwann stand Anne vor uns, der anzusehen war, dass ihr Abend ebenfalls mehr als zufriedenstellend verlaufen war.
"Hey, noch wach und angezogen? Das hätte ich jetzt nicht erwartet",
meinte sie zur Begrüßung und fand in unserer Mitte Aufnahme. Und das
nicht nur physisch.
"Na, nackt oder in Unterwäsche raucht es sich bei den jetzigen
Temperaturen eher schlecht auf dem Balkon", gab ich zu bedenken. "Aber
wir haben natürlich miteinander geschlafen. Du siehst auch
ausgesprochen befriedigt aus."
"Das kann man so sagen. Er war zwar kein Dämon, aber es war trotzdem
großartig", brachte sie einen kleinen Privatwitz an, den wir Larissa
dann sogleich erklärten.
"Aha, soso. Mich hat er gerade in den Himmel entführt, das würde man von
einem Dämon eigentlich nicht erwarten...", gab Larissa ihren Eindruck
des gerade Erlebten bekannt.
"Ja, das sieht man dir an... dir aber auch Jan, ihr seht fast aus, als ob ihr irgendwas genommen habt."
"Wir sind beide auf L, in grenzwertiger Dosis", erläuterte ich der
zunächst begriffsstutzigen Anne, bei der der Groschen dann aber doch
fiel, als Larissa zu kichern begann.
"So, so. Kriege ich auch was ab?", fragte sie mit schelmischem Grinsen.
Kriegte sie. Reichlich. Es kam nicht mehr zum Sex, aber wir kuschelten,
küssten und streichelten uns, bis uns die Augen fast zufielen. Es war
kurz nach zwei, als wir endlich ins Bett schwebten.
Larissa ließ sich leicht breitschlagen, das gesamte Wochenende mit uns
zu verbringen. Da musste nicht einmal Luise eingreifen, Anne und ich
besorgten das während der Streicheleinheiten. Sie hatte zwar am Samstag
und Sonntag Vorstellungen, aber würde eben von unserer Wohnung aus
dorthin fahren.
Am Sonntag sollte sie erstmals mit Anne und Luise klettern gehen. Anne
hatte ihr davon viel erzählt und Larissa höflich entgegnet, dass es
interessant klingen würde. Und wurde schon von ihr darauf festgenagelt.
Da kannte Anne keine Gnade. Ich konnte mich mit dem Putzen rausreden,
zu dem ich ja sonst nicht kam.
Ich war früher sehr gern klettern gegangen, jetzt aber rauchte ich zu
viel, hatte durch die lange Pause an Kraft eingebüßt und zudem war
Annes jetzige Gruppe eben Familienklettern, wo das Aufpassen auf
gelangweilte Kinder Priorität hatte und man selbst kaum zum Klettern
kam. An sich keine schlechte Idee, gerade um den Nachwuchs an das
Klettern heranzuführen.
Luise hatte am Anfang durchaus interessiert mitgemacht, mittlerweile
hatte sie selten oder nie Lust und es kamen immer öfter Anträge, doch
bei mir zuhause bleiben zu dürfen. Was natürlich nicht ging, da ich in
der Zeit putzte. Oder bei Nina war. Nun, da Larissa zumindest an diesem
Sonntag dabei war, war sie mit Sicherheit wieder Feuer und Flamme.
Als ich Freitagnachmittag von der Arbeit kam, war Larissa schon da und
spielte mit Luise Sequenzen aus ihrem Film nach, wobei Luise natürlich
die weibliche Hauptrolle spielte. Und permanent, dabei völlig zurecht,
von Larissa gelobt wurde, weil sie tatsächlich den Dialog binnen
kürzester Zeit intus hatte.
Das war auch bei ihrer Augustus-Rolle im Krippenspiel letztes
Weihnachten so gewesen, wo sie wirklich für eine damals noch
Fünfjährige erstaunlich viel Text fehlerfrei vor Publikum präsentiert
hatte. Was ich nie erwartet hätte und die väterliche Brust vor Stolz
schwellen ließ. Kleiner Wehrmutstropfen war ihr Lispeln, das die nun
fast zwei Jahre Logopädie immer noch nicht beseitigt hatte.
Larissa erklärte Luise dann, dass man auf einem Film-Set immer nur kurze
Szenen abdrehte und dann ganz lange Pausen hatte, was akzeptiert wurde
und so konnte ich mich endlich mit ihr auf den Balkon verdrücken.
"Du Arme, deine wunderbare Idee ging ganz schön nach hinten los, was?", bemitleidete ich sie.
"Wieso, das ist total witzig. Luise hat wirklich Talent, ein tolles
Gedächtnis und eine ebensolche Ausdrucksfähigkeit. So weit war ich mit
sechs noch nicht. Gut, darüber können wir später auch noch reden. Ich
habe mit Nina gesprochen, das brennt dir doch wohl auf der Seele,
oder?"
"Ja, natürlich. Wie geht es ihr? Und zwischen euch jetzt wirklich wieder alles okay?"
"Denke schon. Sie war tatsächlich alleine in ihrer Wohnung, als ich
anrief, Roller brauchte wohl eine Pause, wollte Klamotten holen und
hatte für heute Abend Pläne mit anderen Freunden, die er nicht canceln
wollte, immerhin hat er nur noch zwei Wochen in Deutschland."
"Oder hoffentlich länger... wie hat sie die Idee aufgenommen?"
"Prinzipiell hätte ich Recht... Über das Organisatorische was ihre
mögliche Auswanderung anbetraf, hatte sie sich tatsächlich noch
überhaupt keine Gedanken gemacht. Ich glaube, sie rudert schon langsam
innerlich zurück. Auf Annes Standpunkt, dass er es doch viel leichter
hätte, einfach hier zu bleiben, reagierte sie erst mit "das kann ich
doch nicht von ihm verlangen", aber im späteren Gesprächsverlauf gab
sie zu, selbst schon dran gedacht zu haben, es zumindest anzusprechen.
Also hatte sie auch in diese Richtung gedacht. Sie meinte auch, er
hätte sich schon irgendwie verändert, in den Jahren auf der anderen
Seite des Teiches. Das habe ich aufgegriffen...", meinte sie mit einem
verschmitzten Grinsen. "... und nachgefragt. Im Bett ist er wohl ganz
der Alte... wenn du ein wenig Ego-Massage brauchst, sie sagte wörtlich:
"Er ist beileibe kein Jan, aber es dreht sich ja nicht nur alles
darum." Alles in allem schien sie langsam ernüchtert und manchmal
richtig kleinlaut. Ja Schatz, wir kommen gleich", rief sie Luise zu,
die sich sehnsuchtsvoll die Nase an der Scheibe der Balkontür
plattdrückte.
"Wir können ja später noch weiterreden", unterstützte ich sie.
"Ja, lass mich das noch kurz zu Ende führen. Sie hat nach dir gefragt
und ich hab ihr erzählt, wie sehr dich das getroffen hat, was sie dir
vorgeworfen hat. Dass du hoffst, sie würde hierbleiben und dass du sie
nicht verlierst. Sie wurde ganz still und meinte dann nach einer Weile,
das wollte sie ja auch nicht. Und was die Kontaktaufnahmen von deiner
Seite aus angeht, ich glaube nicht, dass sie auf einen Anruf gut
reagieren würde, weil sie sich dann zusätzlich unter Druck gesetzt
fühlen würde. Aber schreib ihr ruhig eine Nachricht, dass du sie
vermisst, liebst, dich um sie sorgst, ich will dir da aber jetzt keine
Worte in den Mund, beziehungsweise die Finger legen. Es ist auch nicht
wichtig, was genau drinsteht, aber es wäre für sie ein Signal, wie
wichtig sie dir ist und ich glaube das möchte sie sogar sehr gern
hören."
"Danke, das ist genau das Input, das ich brauchte. Okay, dann will ich
dich dem Kind nicht weiter vorenthalten", meinte ich und öffnete die
Balkontür. "Vielleicht spielt Papa ja auch mit, wenn ihr keine Lust
mehr auf Film-Nachstellen habt."
"Nein, du spielst jetzt mit. Du bist der alte Mann in dem Gasthaus", wurde ich von Luise sofort rekrutiert.
Na wunderbar. Im Gegensatz zu Larissa hatte ich wohl ein Talent, das Richtige genau zur falschen Zeit zu sagen.
"Lass deinen Papa mal, der muss gleich noch etwas Wichtiges schreiben
und auf die Gasthaus-Szene hab ich gar keine Lust. Wir proben mal die
Szene auf der Wiese, erinnerst du dich? Das sind nur wir beide und das
ist ein toller Dialog..."
Schon war Papa völlig uninteressant und das Kind Feuer und Flamme. Sie
zogen sich ins Schlafzimmer zurück, um den Dialog gemeinsam zu lernen.
Larissa konnte den Film auch nach so langer Zeit wortwörtlich herbeten
und nicht nur ihre Rolle.
"Was denn schreiben?", erkundigte sich Anne, die das Gespräch von ihrem Computer aus mitverfolgt hatte.
"Eine Nachricht an Nina. Larissa meinte, im Gegensatz zu einem Anruf würde die gut aufgenommen werden."
Und erzählte ihr, was ich vom Stand der Dinge von Larissa erfahren hatte. Anne nickte und stimmte ihrer Einschätzung zu.
"Ach so, es gibt übrigens eine Planänderung, ich werde nicht kochen,
Larissa und Luise haben beschlossen, dass wir zu dem Sushi-Restaurant
in der Sonnenallee gehen, wir sind eingeladen. Wo die auch Sachen
haben, die du magst, weißt doch, welches ich meine. Ich habe ihr
erzählt, dass du kein großer Sushi-Fan bist."
"Meinethalben. Ich fände es aber besser, wenn wir sie einladen. Sie lädt
uns ständig ein, ist dir das schon aufgefallen? Am Hungertuch nagen wir
nun auch nicht, dass das notwendig wäre", gab ich zurück.
"Ja, ein bisschen unangenehm wird mir das langsam auch, hast Recht."
Ich setzte mich auf das Sofa und überlegte krampfhaft, was ich ihr schreiben könnte.
"Hey. Wollte dich nur kurz dran erinnern, dass sich manche Dinge
nicht ändern, auch wenn viele das tun. Zum Beispiel, dass ich dich
liebe. Dass ich immer für dich da sein werde, egal wann, wo und wie du
mich brauchst. Und dir sagen, dass ich mir Sorgen um dich mache, auch
weil ich dir wehgetan habe, ohne das zu wollen. Dass ich dich vermisse.
Am wichtigsten ist aber für mich, dass du glücklich bist. In diesem
Sinne... Jan."
Ich zeigte Anne, was ich geschrieben hatte.
"Meinst du, das ist zu viel? Es klingt irgendwie verkrampft und
bescheuert, aber es ist schon authentisch...", fügte ich erklärend
hinzu.
"Nein, lass es so, das kannst du so abschicken. Ich an ihrer Stelle
würde mich darüber richtig freuen. Zeig sie doch Larissa, soviel Zeit
wird Luise ihr hoffentlich lassen."
"Nicht nötig, ich zeig sie ihr hinterher. Ich will auf keinen Fall die wichtigen Proben stören. Und gesendet."
Ich erwartete nicht wirklich eine Antwort, es sollte ja nicht der
Versuch sein, sie auf diesem Wege in ein Gespräch zu ziehen. Die kam
aber doch, gerade als wir zum Restaurant aufbrechen wollten.
"Danke. Dafür, dass du so bist, wie du bist. Ich liebe dich. Mach dir keine Sorgen. Ich melde mich bald."
Okay, das klang wirklich so, als ob sie die Nachricht gefreut hatte. Ich
zeigte Larissa den Verlauf, als wir auf unser Essen warteten und Luise
dem Koch bei der Zubereitung zusah, was er ihr dort regelmäßig erlaubte
und was sie immer wieder faszinierte.
"Na siehste, das kam gut an. Tsss, hast dich ziemlich genau an meine
Vorschläge gehalten, was? Ich dachte, ich bin Schauspielerin und keine
Souffleuse", schmunzelte sie und gab das Handy an Anne weiter, die
natürlich auch die Antwort sehen wollte.
"Du hast ein unheimliches Talent immer das Richtige zur richtigen Zeit
zu sagen. Ich wäre ja bescheuert, wenn ich daraus nicht Kapital
schlagen würde. Ach übrigens, Kapital, von wegen du lädst uns wieder
ein, das schmink dir mal schön ab, heute zahlen wir das Essen. Es gibt
eine Obergrenze für das, was wir zulassen... zumindest finanziell...",
meinte ich mit einem Augenzwinkern, denn Luise war immer noch in
Hörweite.
Larissas Augen blitzten und sie lächelte, nun, irgendwie eigenartig.
"Okay, sagen wir, das Essen geht auf euch und ich übernehme dafür die nächste größere gemeinsame Unternehmung. Einverstanden?"
Anne nickte und stand dann auf, um Luise davon abzuhalten, dem Koch auf
die Nerven zu gehen, denn sie war aus unserem Sichtfeld entschwunden
und stellte damit vermutlich seine Toleranz auf die Probe. Es war schon
beinahe unheimlich, dass sie ihm bislang still zugesehen hatte.
"Hast du denn schon konkret was im Sinn?", fragte ich vorsichtig, denn
ich war mir ziemlich sicher, dass dies nichts mit Essen gehen oder
anderen Kleinigkeiten zu tun hatte.
"Sicher. Es ist noch nicht spruchreif, aber nächste Woche weiß ich mehr."
Hm, was konnte das sein? An diesem Abend war das sicher nicht mehr zu
klären. Anne und Luise kehrten zudem an unseren Tisch zurück und so
wurde Luise wie immer der Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit. Das war
sie auch noch, bis sie schließlich selig gegen zehn Uhr einschlief.
Wir schauten zusammen einen Film, während Luise langsam einschlief,
redeten noch ein wenig und dann fing zu meiner Überraschung Anne an,
Larissa erst zärtlich, dann aber immer leidenschaftlicher zu küssen.
Eigentlich war ich durch die kurze Nacht vom Vortag ziemlich müde, aber
der Funke sprang schnell über und alle Müdigkeit war vergessen.
Es war sehr schöner, ruhiger und zärtlich-entspannter Sex, ganz anders
als unsere private Geburtstagsfeier, aber nicht weniger aufregend und
befriedigend. Na, wenn mich nicht alles täuschte, verliebte sich meine
Gattin langsam wirklich in Larissa. Wie sie sie anschaute... eine
Entwicklung die ich absolut begrüßte.
Es wurde doch wieder spät, bis wir auch dort noch weiterkuschelnd im
Bett lagen. Was für ein wunderbarer Abend. Dass die Sache mit Nina sich
beruhigt und entspannt hatte, hatte den gleichen Effekt auf mich. Allen
widersprüchlichen Gefühlen bei der vermeintlich anstehenden Trennung
zum Trotz, war ich doch froh, dass es nun wieder mehr danach aussah,
dass Nina in Deutschland und mir damit erhalten bleiben würde.
Diesmal wurde mir der Platz in der Mitte zugwiesen, und umrahmt und
umhüllt von den beiden mich liebenden Frauen schlief ich selig ein.
---
Es wurde ein wunderbares harmonisches Wochenende. Am Morgen bauten wir
gemeinsam Luises Holzeisenbahn auf. Das war ihre große Passion gewesen,
seitdem sie zwei Jahre alt war und ein erstes kleines Set erhalten
hatte. Da dem Papa die Faszination einer Eisenbahn, die man in einer
kleinen Acht schieben konnte/musste, irgendwie versagt blieb, schenkte
er ihr prompt zu Weihnachten ein riesiges, auf Ebay erstandenes
Erweiterungsset, beziehungsweise eine komplette Sammlung.
Mit Zügen, die einen kleinen batteriegetriebenen Motor hatten, und
später kaufte ich sogar noch einen mit Fernsteuerung dazu. Dazu
Schienen, Weichen, Brücken, Häuser, Figuren, Bäume, Bahnhöfe,
Lokschuppen, alles was dazu gehört und bis auf die Züge und manche
Figuren eben alles aus Holz.
Da wir bis sie fünf Jahre alt war regelmäßig damit spielte, hatte sich
der Fundus so erweitert, dass wir damit nicht nur das Wohnzimmer,
sondern noch bequem den langen Flur oder im Sommer den Balkon in die
Strecken mit einbauen konnten, nur der Versuch eine Hochstrecke auf
unserem Wohnzimmertisch enden zu lassen, misslang regelmäßig, weil es
zu steil wurde.
Wie so vieles machte es ihr mit Larissa zusammen auch gleich wieder mehr
Spaß. Die konnte sich dann aber sogar alleine zum Brötchenholen
entfernen, weil Luise sich von der Verladestation nicht losreißen
konnte und Papa weiter munter Brücken und Tunnel einbaute.
Als Anne dann gegen neun Uhr auch aufstand, war das Frühstück längst
vorbereitet und vier Züge fuhren gleichzeitig über ein komplexes und
sehr ansehnliches Streckennetz durch die halbe Wohnung. Und beömmelte
sich über Luise, die sich passend dazu wieder als Jim Knopf verkleidet
hatte. Man spielt ja stilvoll.
Nachmittags gingen wir erst in den Park und dann zusammen einkaufen, da
wir für einen weiteren anstehenden Kindergeburtstag ein Geschenk für
Luises Freund besorgen wollte. Luise bekam natürlich ebenfalls eine
Kleinigkeit, wobei wir darauf achteten, dass es wirklich bei der
Kleinigkeit blieb, denn Larissa schien erschreckend wehrlos den
deutlich höherpreisigen Ideen von Luise gegenüber.
"Wann ist der Geburtstag?", wollte sie wissen.
"Nächsten Samstag", erklärte Anne. "Mehmet wird aber schon sieben, das
heißt, da brauchen die Eltern nicht dabeibleiben, ich liefere sie dort
ab und hole sie abends dann, wenn das Ganze überstanden ist. Warum?"
"Das heißt, ihr zwei habt den Nachmittag frei?", kam Larissas Gegenfrage.
"Ja und noch keine Pläne. Wir können gerne zusammen etwas unternehmen",
meinte Anne und ihr Blick war recht eindeutig, woran sie dabei dachte.
Sie hatte wohl wirklich Blut geleckt. Hm, in der Nacht nicht nur das.
"Das machen wir. Das trifft sich gut. Ja, so ist das ideal", erwiderte
Larissa kryptisch und ich bekam den Eindruck, dass sie dabei gar nicht
an Sex dachte.
Das fiel mir am Abend wieder ein, als Larissa auf den Brettern, die die
Welt bedeuten, stand, unser kleiner Schatz im Bett war, und wir uns
über unsere Freundin unterhielten.
"Nun mal ehrlich: Du bist ein bisschen verliebt, oder nicht?", sprach ich das Offensichtliche an.
Anne lächelte versonnen und starrte auf ihren Bildschirm.
"Vielleicht...", kam ihre Lieblingsantwort, die eigentlich immer ein klares Ja war.
"Ich frage mich, was sie Samstag vorhat. Sie heckt irgendwas aus,
irgendwas Größeres", informierte ich sie über meinen Verdacht.
"Was soll das denn sein?"
"Wenn ich das nur wüsste. Sie hat mir gegenüber so komische Andeutungen
gemacht, von irgendetwas, was Nina weiß und sie zusätzlich verunsichert
hat, aber noch nicht spruchreif wäre."
"Ich dachte, sie hatte nur einen Nachmittag im Sinn, wo wir das Bett
nutzen können und uns nicht um die Lautstärke sorgen müssten..."
"Hm, auch denkbar. Na ja, egal, wir werden es ja erfahren."
"Bist du froh, dass Nina so positiv auf deine Nachricht gestern reagiert hat?"
"Ja, natürlich. Es belastete mich ganz schön, die Idee, dass sie sich
einfach verpissen könnte und das dazu vielleicht noch im Zorn, weil ich
so idiotisch reagiert habe. Jetzt habe ich eher das Gefühl, dass sie
zur Vernunft kommt, hierbleibt und er vielleicht diesen Schritt macht.
Ich denke, wenn er sie wirklich liebt und sie ihn ernsthaft darum
bittet, kann das klappen."
Ich dachte nicht nur an diesem Abend, sondern auch am nächsten Morgen beim Putzen viel an Nina. Prompt rief sie mich an.
"Hey. Frönst du wieder deinem putzigen Hobby?", wurde ich begrüßt.
"Exakt. Selber hey! Ist das schön, deine Stimme zu hören. Ich habe fast durchgängig an dich gedacht. Hast du das gefühlt?"
"Nicht direkt... aber es ist trotzdem wunderbar, das zu hören."
"Roller nicht bei dir?"
"Doch, er schläft, wir waren gestern auf Achse, mit ein paar von unseren
alten Freunden. Flo war auch dabei. Larissa ist mit Anne und Luise
klettern, nicht wahr? Hatte sie mir berichtet."
"Ja, bei Anne muss man vorsichtig sein, wenn man leichtfertig mitteilt,
dass man das interessant findet, wird man gleich eingespannt. Wie sie
erfahren hat."
"Ich würde mich gerne mit dir treffen. Hast du den Mittwoch jetzt schon anderweitig verplant?"
"Nein und gerne. Wann und wo?"
"Na, ruhig bei mir, zu der üblichen Zeit. Wenn es dich nicht stört, dass
Roller mit dabei ist. Ich finde, es geht uns sowieso alle drei an,
eigentlich muss er sogar dabei sein."
Oho? Was wurde das jetzt?
"Nur, damit du auf dem Laufenden bist: Ich habe mich entschieden, nicht
nach Amerika zu gehen. Das habe ich ihm gestern bereits erzählt und er
versteht es. Wie es nun weitergeht, ist unklar, aber das wollte ich dir
schon mal sagen, damit du dir nicht unnötig weiter Sorgen machst.
Okay?"
"Mir fiel gerade ein Stein vom Herzen, hast du es plumpsen gehört?"
"Nein, aber ich habe gestern ein wenig zu nahe an den Speakern getanzt.
Ein Wunder, dass ich überhaupt noch deine Stimme vage ausmachen kann.
Ich liebe dich. Also dann auf Mittwoch?"
"Ja, natürlich. Und ich liebe dich auch. Grüß schön und bis Mittwoch."
"Ja, und du deine erweiterte Familie auch. Bis dann."
Meine erweiterte Familie. Ja, so konnte man das nennen. Gut, es waren
immer noch Sondersituationen mit Larissa, aber ich war mir vollkommen
sicher, dass das, was da gerade wuchs und erblühte, sich auch im grauen
Alltag gut anließ. Was mich glücklich machte.
Ja, ich freute mich total, dass Nina nicht einfach so verschwinden
würde. Andererseits war ich mir meiner ambivalenten Gefühle durchaus
noch bewusst. Nun hatte ich etwas Zeit für mich, das Ganze noch einmal
in Ruhe zu überdenken. Ich liebte Nina. Sie hatte unglaublich viel in
Gang gesetzt, hatte, wie Anne ganz richtig sagte, unsere Ehe gerettet.
Wenn ich ehrlich war, war mir Larissa weitaus wichtiger geworden. Warum?
Ich verstand mich mit Nina blendend, wir lagen in so vielem auf einer
Wellenlänge, hatten großartigen Sex zusammen. Mit Larissa war es
anders, obwohl alle diese Punkte auch für sie zutrafen. Hm. Was machte
meine Beziehung zu ihr so anders?
Konnte es sei, dass beide für mich etwas Unterschiedliches
repräsentierten, und wenn ja, was? Ich glaubte, Nina war für mich ein
Symbol der Freiheit, Ungebundenheit. Sie sprach mein früheres,
verschüttetes Ich an, aus der Zeit, wo ich noch keine Verpflichtungen
und Verantwortung hatte. Wo ich so spontan sein konnte, wie ich es mit
ihr oft war.
Larissa... nahm mich so, wie ich jetzt war, das volle Paket, mit Kind
und Kegel. Sah mich nicht außerhalb dieser Beziehungen, sondern mitten
drin. War es das? Dass sie nicht nur einen Teil von mir ansprach,
sondern mein komplettes Sein? Daran teilhaben wollte, das alles mit mir
teilen, mal abgesehen davon, dass sie in abgeschwächter Form so ihren
Kinderwunsch ausleben konnte?
Und dann die Stärke des Gefühls, das zum Teil überwältigende Erleben,
wenn wir miteinander schliefen, hing es damit zusammen, dass wir uns
einander total öffneten? Hatte ich mit meinem Spruch den Kern der
Wahrheit getroffen und beschworen? War das meine Art der totalen
Beziehung, der echten Liebe, weil eben nichts von mir ausgespart
bliebt, nichts für andere reserviert, nichts zurückgehalten?
Komische Gedanken, wenn man ein Klo schruppt, aber ich hatte das Gefühl,
mir selbst auf die Spur zu kommen, meine eigenen Beweggründe und mein
Empfinden besser zu begreifen. Aber was hieß das im Umkehrschluss, war
mir was ich mit Nina hatte, nicht genug? War es deshalb für mich
leichter, sie möglicherweise gehen zu lassen? War ich wirklich in sie,
oder nur in die Idee der Freiheit verliebt gewesen, als wir
zusammenkamen?
Was ich jetzt für sie fühlte, ging darüber hinaus, so gut konnte ich das
schon einschätzen. Aber es ließ sich mit meinen Gefühlen für Anne und
Larissa nicht vergleichen. Musste ich überhaupt vergleichen? Kann man
Gefühle erklären, analysieren, werten? Warum nicht einfach so
stehenlassen, so hinnehmen, wie sie sind?
Unsinn, so kam ich wirklich nicht weiter, aber es war dennoch wichtig,
dass ich mir über mich und meinen Kram bewusst wurde, sonst würde ich
bald in die nächste quere Situation tappen, auf jeden Fall war Nina mit
ihrer so geliebten Spontanität ein Pulverfass, das jederzeit hochgehen
konnte, wenn ich dumm zündelte.
Was bedeuteten aber ihre Reaktionen bei der ganzen Geschichte? Es kommt
ein alter Schwarm für vier Wochen nach Deutschland, und sie war sofort
bereit, nach wenigen Tagen eine endgültige Trennung in Betracht zu
ziehen, das wäre diese Auswander-Geschichte doch letztlich gewesen. Was
sagte das über die Stärke ihres Gefühls zu mir aus?
Empfand ich das als eine Art Niederlage, dass sie diesen Roller schon
nach so kurzer Zeit mir vorzog? Als Geringschätzung meiner Person? Ich
hatte ja unglaublich schnell Entschuldigungen und Rechtfertigungen für
sie gefunden. Warum? Um eben solche Gedanken nicht an mich
heranzulassen? Brauchte ich tatsächlich eine Ego-Massage, war ich
verletzt, angeschlagen?
War ich vielleicht wirklich froh gewesen, sie gehenlassen zu können,
weil ich mich bei ihr nie sicher fühlen konnte? Das war bei Anne und
Larissa anders. Völlig anders. Also, von wegen ich brauche meine
Freiheit und Ungebundenheit, und mehr, ich würde nur gerne meine
Sicherheit aufregender gestalten?
Alles Fragen, die ich mir nicht adhoc beantworten konnte. Aber die ich
für mich klären musste, mir wurde plötzlich klar, dass es wichtig war,
das zu tun. Ich hatte mir nicht nur um Ninas, Annes und Larissas
Gefühle zu wenig Gedanken gemacht. Auch meine nur von oben angeschaut.
Mich an allem Positiven erfreut, alles Negative so weit wie möglich von
mir weggeschoben.
Das funktioniert wunderbar, wenn man zwanzig oder wenig älter ist. In
meinem Alter konnte ein das schnell in den Arsch beißen. Anne hatte
ganz Recht, verlieben konnte man sich schnell, aber an einer
funktionsfähigen Beziehung muss man arbeiten. Das heißt aber auch und
vor allem, dass man an sich selbst arbeiten muss. Dass es mit Anne
jetzt großartig funktionierte, hatte auch damit zu tun, dass ich das
zumindest ansatzweise getan hatte.
Mir zumindest ansatzweise meine kleinen Selbstrechtfertigungen und meine
Selbstgerechtigkeit um die Ohren gehauen hatte. Selbst Verantwortung
für das Beinahe-Scheitern meiner Ehe übernommen hatte und nicht nur
alles fein säuberlich in ihre Schuhe geschoben hatte.
So wunderbar und manchmal wirklich fast unglaublich einige der letzten
Entwicklungen auch waren, sie durften jetzt nicht aufhören, sondern
mussten weitergehen, wenn all das lebensfähig bleiben sollte. Es war
etwas in Gang gekommen, und das durfte auf keinen Fall wieder zum
Stillstand kommen.
Okay, Wohnung ausreichend geputzt und dabei gleich noch etwas Kruste von
meiner Seele geschruppt. Trotzdem kein Grund mir auf die Schulter zu
klopfen. Aber zumindest wusste ich, wo ich bei mir selbst jetzt Hebel
ansetzen müsste, um am Ball zu bleiben, um den begonnenen Prozess am
Laufen zu halten.
Es stand etwas Wichtiges bevor, das war die letzte Erkenntnis, die mir
durch den Kopf schoss, bevor drei lärmende weibliche Wesen über mich
hereinbrachen, meine schöne Ordnung sofort wieder durcheinanderbrachten
und die frischgewischten Böden mit ihren regennassen Schuhen den
Stempel ihrer Präsenz aufdrückten. Gestatten, mein Name ist Sisyphus.
Larissa hatte das Klettern gut gefallen, vor allem, da sie von vielen
anderen Kindern gut aufgenommen worden war und weniger als alle anderen
Erwachsenen kletterte. Das Klettern selbst fand sie ziemlich
anstrengend, aber gut.
Verblüfft war sie gewesen, als Luise an den Kinderwänden erlebte. Das
konnte ich nachvollziehen, zum einen kletterte Luise absolut furchtlos,
zum anderen schon technisch sehr sauber, mit Bedacht und graziös.
Allerdings hielt sich ihr Ehrgeiz und in letzter Zeit auch ihre Lust in
deutlich überschaubaren Grenzen.
Larissa gab zu, etwas Höhenangst zu haben, aber sie meinte, es sei immer
besser sich seinen Ängsten zu stellen. So war es Anne am Anfang auch
gegangen, sie hatte das erst durch mehrere Sturz-Training-Kurse richtig
in den Griff bekommen. Selbst ich hatte zwar nie an der Wand Angst,
wohl aber wenn ich aus großer Höhe runterschaute.
Beim Klettern selbst konzentriert man sich eigentlich auf die Wand und
die Griffe, oder draußen auf den Felsen, die nächsten Züge. Beim
Eifelturm war es ebenfalls kein Problem gewesen, bei einem
Aussichtsturm in meiner Heimatstadt war mir hingegen ziemlich mulmig
geworden, keine Ahnung wo da die Unterschiede für mein Empfinden lagen.
Larissa bat darum, dass wir etwas früher aßen, zumal sich Luise wieder
standhaft geweigert hatte zu duschen und stattdessen noch mit Larissa
zusammen baden wollte. Das war natürlich kein Problem, aber dabei fiel
das Wort "Vorstellung" und schon wurde sie wieder für Proben von Luise
vereinnahmt.
Ich erzählte also zunächst nur Anne von Ninas Anruf und dem bevorstehenden Treffen am Mittwoch.
"Na, das klingt doch gut. Auch, dass sie sich Amerika erstmal aus dem
Kopf geschlagen hat. Da bist du doch bestimmt erleichtert, oder?"
"Ja, aber auch nachdenklich geworden. Mir ging hinterher so einiges
durch den Kopf. Viele Ansätze, ganz viele Fragen, auf die ich erstmal
keine gute Antwort hatte."
"Was meinst du, was für Fragen?"
"Na, viele zielen darauf, wer ich bin, was ich will und was ich tun
muss, um das zu erreichen", lieferte ich eine grobe Zusammenfassung.
Anne sah mich verblüfft an. Dann lächelte sie sanft.
"Du bist Jan, nach dem mindestens drei Frauen verrückt sind, du willst
Liebe und jede Menge Sex... und bislang schien es dir erschreckend
leicht zu fallen, genau das zu bekommen..."
"Bisher... und das ist selbstverständlich nicht alles, was ich will.
Aber die großen Flitterwochen sind vorbei, scheint es mir... jetzt
fängt die Arbeit an, von der du gesprochen hast. Also die Arbeit an den
Beziehungen. Die ja zudem nicht statisch sind, sondern teilweise
erschreckend dynamisch und sich ständig um neue Komponenten
erweitern... siehe eine gewisse Anne, die sich in eine gewisse Larissa
verliebt hat..."
"Hey, habe ich das etwa zugegeben?"
"Vielleicht... Willst du es etwa leugnen?"
"Was will sie leugnen?", fragte Larissa neugierig, die gerade hereinkam,
wohl um eine wohlverdiente Rauchpause einzulegen, denn sie hatte Luise
nicht im Schlepptau.
"Dass ich in dich verliebt bin", sagte Anne sofort. Keine Sekunde
Ausweichen. Sie sah Larissa direkt in die Augen. "Und das will ich auch
gar nicht."
Nicht mal ein "vielleicht", schau an. Wie Larissa dazu stand, erfuhr sie
non-verbal, mittels eines wilden Kusses, nachdem sich diese in einer
fließenden Bewegung auf ihrem Schoß niedergelassen hatte. Dann seufzte
sie.
"Jetzt werden sich die Zuschauer heute Abend fragen, warum der Regisseur
das Gretchen angewiesen hat, das ganze Stück über wie eine
Schwachsinnige zu grinsen. Was die tiefere Botschaft dahinter wohl sein
mag."
"Mama, kannst du mir helfen, ich finde den schwarzen Umhang nicht", klagte es aus dem Nebenzimmer.
"Den haben wir eben schon verzweifelt gesucht. Dass man auch ohne
Kostüme proben kann, will sie nicht anerkennen", informierte Larissa
Anne und gab ihr einen letzten Kuss. "Dann such mal schön, ich wollte
eigentlich eine rauchen..."
"Das dachte ich mir", nahm ich den Faden auf und sie mit auf den Balkon. "Eh, du grinst echt von einem Ohr zum anderen."
"Obwohl ich es natürlich gefühlt habe, die ganze Zeit schon. Wie eine
verliebte Frau aussieht, weiß ich. Da brauche ich nur in den Spiegel zu
gucken. Das tue ich übrigens erschreckend oft. In letzter Zeit vor
allem, weil ich wirklich mag, was ich sehe."
"Also geht es dir tatsächlich auch so?"
"Ja, total, obwohl ich wirklich nicht damit gerechnet hab, eigentlich
noch weniger als damals bei dir. Gewarnt hatte ich dich aber, oder?
Frauen geben mir etwas, was ein Mann nicht kann. Es gibt eine
Verständnisebene, die ich mit Männern nie erreichen könnte. Ich hatte
zwei ernsthafte Beziehungen mit Frauen bisher."
"Das wusste ich gar nicht."
"Hatte Nina nicht... ach so, nee, so wie sie es damals angesprochen hat, hast du es natürlich nicht verstehen können."
"Apropos Nina, die hat vorhin angerufen. Wir treffen uns am Mittwoch.
Bei ihr in der Wohnung, ein Gespräch bei dem Roller dabei sein wird,
weil uns das alle etwas angeht, wie sie meint. Und Amerika ist vom
Tisch, das war die Entscheidung, die sie schon heute loswerden wollte."
"Super, dann muss ich ihr doch nicht in das süße Hinterteil treten. War
mir aber klar, dass sie von selbst zur Besinnung kommt, spätestens nach
dem letzten Telefonat."
"Scheiße, es fängt schon wieder an zu pladdern... wenn du dich nah an
die Tür drängst, bist du halbwegs geschützt. Halt mal meine Kippe, ich
hole uns einen Schirm."
"Stell dich doch nicht so an, die paar Tröpfchen, bist du aus Zucker?
Ich mag Regen und weißt du was am liebsten mag? Im Regen geküsst
werden..."
Ja, das hatte was, wie ich gleich vorgeführt bekam.
"Hm... hätte mir klar sein müssen, bei deiner Vorliebe für Flüssigkeiten aller Art im Gesicht..."
"Hehe, jetzt wo du's sagst. Verdammt, das wird heute Abend wirklich schwer. Ich platze gleich vor Glück und Liebe..."
"Du kommst doch wohl hoffentlich nach der Vorstellung wieder hierher?"
"Geplant war das nicht. Aber nach der Liebeserklärung eben geht es gar
nicht anders. Tja, jetzt werdet ihr mich gar nicht mehr los. Selbst
schuld."
"Was meinst du wie eine Abstimmung unseres Familienrates zu diesem Thema ausfallen würde?"
"Ich beuge mich gerne demokratischen Mehrheiten, vor allem, wenn sie
absolut, beziehungsweise in diesem Fall sogar einstimmig sind. Kommt
dir auch manchmal zu Bewusstsein, wie absolut irre das alles ist? Wie
lange kennen wir uns jetzt, fünf Monate? Was in diesen fünf Monaten
alles passiert ist? Was wir alles erlebt und gefühlt haben, was über
uns hereingebrochen ist? Wie unser Leben völlig und vollständig auf den
Kopf gestellt worden ist?"
"Und du hast noch gesagt, du wolltest dein Gesicht nicht ins Hornissen-Nest stecken..."
"Hab ich das? Stimmt... Na, aber wenn es so schön summt und brummt..."
"Oh... jetzt sind deine Tröpfchen aber Fäden, meine Kippe ist auch halb ausgegangen davon, lass uns rein."
Na klasse, jetzt machte ich selbst mein Kunstwerk vom Nachmittag mit
meinen nassen Schuhen ebenfalls kaputt. Na gut, mein Leben war soeben
in eine neue Dimension katapultiert worden. Da kann man schonmal
darüber hinwegsehen. Ob Luise auch auffiel, wie ihre geliebte Lala und
ihre Mutter sich während des Essens und danach ansahen? Wahrscheinlich
nicht, mir dafür umso mehr. Natürlich hatte das extreme Glücksgefühl,
das ich dabei empfand, gleichermaßen eine egoistische Komponente. Ich
freute mich nicht nur für sie, sondern auch für mich. Es eröffnete sich
ein neuer Horizont.
Ich dachte aber auch an Nina und wie sie das wohl aufnehmen würde. Oder
hatte ihr Larissa schon davon erzählt, oder es zumindest angedeutet?
War das die nicht spruchreife Geschichte? Oder hing die doch eher mit
Samstag zusammen und der ominösen Unternehmung? Langsam musste ich die
physische Form eines Fragenzeichens annehmen, bei dem, was mir alles an
diesem Tag durch den Kopf ging.
Larissa badete mit Luise und verabschiedete sich dann, machte ihre
Rückkehr nach der Vorstellung offiziell, was natürlich von beiden
begeistert aufgenommen wurde. Ich hatte Luise schon länger nicht mehr
allein zu Bett gebracht, meist nur wenn Anne auf irgendeiner
Veranstaltung oder einem Elternabend war, sie war einfach auf Anne und
nun eben zusätzlich Larissa fixiert.
An diesem Abend fragte ich aber, ob ich das dürfte. Luise sagte sofort ja.
"Na, das war für dich auch ein tolles Wochenende, oder?", fragte ich nach dem Vorlesen.
"Ja. Weil wir Lala alle so liebhaben und sie uns", meinte sie in brillanter Analyse.
"Genau deshalb, das hast du messerscharf erkannt. Nun, ich denke, sie wird jetzt ganz oft bei uns sein..."
"Das ist toll. Du und Mama habt euch auch wieder lieb, oder? Ihr streitet gar nicht mehr und ihr küsst euch ganz oft."
"Das war nie anders, aber wie das bei Erwachsenen halt so ist, manchmal
vergisst man es, oder weiß es irgendwo und handelt trotzdem anders. Und
streitet sich über die blödesten Dinge. Aber ja, jetzt sind wir richtig
glücklich miteinander, und verstehen uns wieder sehr, sehr gut."
"Kriegt Mama ein Kind? So war das bei Sara. Erst haben sich ihre Mama
und Papa ganz oft gestritten und dann kam ihr kleiner Bruder, und jetzt
ist alles wieder gut."
"Du bist echt süß... nein, Mama ist nicht schwanger. Wir haben aber Lala
dazubekommen, wenn man so will. Sie gehört doch fast zur Familie, oder
was meinst du?"
"Ja, Lala ist viel besser als ein Bruder oder eine Schwester. Mit ihr kann man wenigstens jetzt schon spielen."
"Na, ich hoffe, du lässt mich auch noch ab und zu mit dir spielen? Ich
hatte gestern ganz viel Spaß mit der Eisenbahn, das haben wir lange
nicht mehr gemacht, oder?"
Das hätte ich nicht sagen sollen, denn nun fing sie an zu überlegen,
welche Rolle oder Rollen ich am besten in der Film-Nachstellung spielen
sollte. Ich nahm den Vorschlag mit dem wenigsten Text an und startete
ihr Hörspiel. Sie schlief ganz schnell ein an diesem Abend. Ob sie
vielleicht früher immer solche Probleme damit hatte, weil sie die
Spannungen zwischen mir und Anne belasteten?
Auch was sie bei all dem gefühlt hatte, war mir nur selten klar
geworden. War ihr Empfinden selbst in den Therapiesitzungen immer nur
am Rande mal Thema gewesen. Wie genau sie alles beobachtete, wie
beunruhigend und angsteinflößend, weil unverständlich, musste das alles
für sie gewesen sein? Das Schlimme war, ich hatte es die ganze Zeit
gewusst, aber es eben nie richtig an mich herangelassen.
Während Anne an ihrem Computer vor sich hin strahlte, gingen mir all
diese Sachen durch den Kopf. Es war aber kein Absturz für mich diesmal,
im Gegenteil. Mir wurde klar, dass diese Öffnung auch meines
Bewusstseins, meiner Wahrnehmung, richtig und notwendig war, ein
Potential eröffnete, für eine weitere Sensibilisierung.
Eine Warnung vor Achtlosigkeit und Gleichgültigkeit, vor falscher
Selbstzufriedenheit und Betriebsblindheit für die Bedürfnisse der
anderen. Frau Sänger hatte Recht gehabt, es fand eine weitere Öffnung
statt, jetzt gegenüber mir selbst, jetzt schaute ich in den Spiegel und
musste es wie Larissa erschreckend oft weiter tun.
Was geschehen war und wie ich mich verhalten hatte, konnte ich nun nicht
mehr ändern, nicht mehr ungeschehen machen. Aber was ich jetzt tat und
wie ich jetzt auf andere, ihre Gefühle und Bedürfnisse einging, das war
etwas anderes und das musste ich vor allem bewusster tun.
Anne kam nach geraumer Zeit zu mir aufs Sofa und kuschelte sich an.
"Worüber habt ihr denn so lange geredet?"
"Nun, unsere Tochter hatte den Verdacht, dass du schwanger bist, weil wir uns wieder so gut verstehen."
"Was? Ist das süß."
"Ich hab ihr gesagt, dass der einzige Zuwachs Larissa ist und sie hat
sich beeilt zu sagen, dass das auch viel besser sei, weil man mit ihr
jetzt schon spielen kann. Das Sentiment kannst du gut nachvollziehen,
oder?"
"Das kann man so sagen. Und schon wieder muss ich Nina dankbar sein. Ohne sie hätten wir Larissa nie kennengelernt..."
"Wenn man vom Teufel spricht...", kommentierte ich das Öffnen unserer
Haustür. Wir hatten Larissa schon am Samstag unseren Ersatzschlüssel
überlassen, damit sie nach den Vorstellungen nicht klingeln musste.
Eigentlich war es jetzt sinnvoll, dass sie ihn behielt.
"Hallo Lala... wie war die Vorstellung?", empfing ich sie.
"Oscar-reif, da keinerlei unangemessene Entgleisungen meiner
Gesichtszüge. Und niemand wird jemals wissen, wie grandios und was für
ein extremer Kampf das in Wirklichkeit war."
"Doch, wir wissen es, beziehungsweise können es uns vorstellen. Statt
Oscar können wir dir allerdings nur den Schlüssel zu unserer Wohnung
überreichen, der geht damit permanent in deinen Besitz über. Den zu
unseren Herzen hattest du ohnehin schon, und die sind nun ebenfalls
permanent für dich geöffnet. Willkommen in unserer Familie. Das sollten
wir feiern... hm, da müssten noch zwei Piccolos im Kühlschrank sein",
gab ich bekannt.
"Das... das hätte ich niemals erwartet", begann Larissa folgerichtig
ihre Dankesrede. "Es ist eine große Ehre. Ich danke euch, dem Regisseur
mit dem weißen Bart in den Wolken, sofern es ihn denn gibt, Nina, euren
Eltern..."
Weiter kam sie nicht, weil Anne über sie herfiel. Hm, sie konnte auch
richtig aktiv-aggressiv werden, schau an. Dann konnte ich genauso gut
erstmal den Sekt aus dem Kühlschrank holen. Sektgläser hatten wir zwar
keine, weil wir so gut wie nie welchen tranken, aber die schönen
Weingläser, die ich kürzlich besorgt hatte, taten es auch.
Es dauerte ein wenig, aber dann schafften es die beiden Frauen sich voneinander zu lösen und anzustoßen.
"Auf uns. Und speziell auf euch. Hm, wollt ihr zur Feier des Tages
vielleicht mal ein wenig allein sein?", fragte ich sicherheitshalber.
Synchrones Kopfschütteln.
"Einen rauchen? Dann das Sofa und uns ausziehen?"
Dieser Plan wurde angenommen und umgesetzt. Ich stellte trotzdem sicher,
dass die beiden meist im Spotlight des Geschehens standen. Meine...
hm... Beiträge wurden trotzdem mit gebührender Begeisterung
aufgenommen. So ganz eingesunken war die Bedeutung und Tragweite immer
noch nicht, als wir spät in der Nacht erschöpft und glücklich ins Bett
wechselten.
Erst am Dienstag fuhr Larissa nachhause, nachdem wir Luise in der Schule
abgeliefert hatten. Sie hatte am Nachmittag ein Interview für einen
Artikel in einer Illustrierten und wollte danach noch ihre Agentin
treffen, in einer wichtigen Angelegenheit, wie sie meinte, ohne das
näher auszuführen.
Luise war etwas enttäuscht, dass sie erst nach dem Abendessen wieder zu
uns stieß, aber wir ließen sie zum Ausgleich etwas länger aufbleiben
und Larissa brachte sie dann ins Bett. Sie hatte erst am Mittwoch
wieder eine Vorstellung und würde daher erst im Anschluss daran zu uns
kommen. Anne und Luise waren ja auf Achse und ich hatte das Treffen mit
Nina.
Die mich zunächst mit ihrem Aussehen verblüffte. Sie hatte sich die
Haare etwas kürzen lassen und mit Henna rot gefärbt. Es stand ihr
richtig gut, was ich ihr sogleich mitteilte.
"Freut mich, dass es dir gefällt. So bin ich früher immer rumgelaufen,
blond hatte ich erst probiert, kurz bevor ich mit Mario zusammenkam.
Der das wiederum besser fand. Roller nickte bestätigend und wirkte
nervös. Das war ich eigenartigerweise gar nicht. Nina verschwand in der
Küche, um uns einen Kaffee zu machen.
Na toll. Jetzt saßen wir zwei Männer dort, und wussten erstmal beide
nicht, wie wir ein Gespräch anfangen konnten. Gemeinsamkeiten, außer
Nina?
"Ihr wart clubben am Samstag?", fragte ich nach einem Geistesblitz.
"Ja, im Berghain. Das war witzig, nach so langer Zeit. Eine
Mörderanlage, da gibt es selbst in New York kaum was Vergleichbares."
"Ich war tatsächlich noch nie da... wir hatten es mal geplant, aber dann war an dem Tag eine andere Party..."
Ja, wo die Liebesgeschichte mit Larissa ihren Anfang nahm. Und wo wir
sie beinahe verloren hätten. Hm, sollte ich Nina die letzten
Entwicklungen mit ihr hier und heute erzählen? Oder hatte sie
vielleicht schon mit Larissa in der Zwischenzeit telefoniert? Roland
erzählte von den DJs, die dort aufgelegt hatten, einige Namen kannte
ich vom Hörensagen, konnte mich aber nicht erinnern, schon mal ein Set
von ihnen gehört zu haben. Endlich kam Nina zurück.
Da sie keine Anstalten machte, am Gespräch teilzunehmen, sondern
zunächst nur Kaffee einschenkte und dann eine Tüte rollte, fragte ich
nach der Club-Szene in New York und den Clubs, von denen ich gehört
hatte.
"Ich war tatsächlich nur ganz am Anfang in einigen von denen. Ich bin,
wenn überhaupt, meist mit Kollegen unterwegs, und das ist nicht so ihre
Szene."
"Wieso, was machst du beruflich?"
"Ich bin Börsenmakler."
Darauf hätte ich nie getippt, dafür sah er zu normal aus. Blöder
Gedanke, wie sahen denn Börsenmakler normalerweise aus? In ihrer
Freizeit würden sie ja wohl kaum im Nadelstreifenanzug rumrennen. Hm.
Eine Börse gab es in Berlin natürlich nicht... Problem?
Nina schien meinen Gedankengang zu erahnen.
"Hier in Berlin hatte er für die Deutsche Bank gearbeitet und da für Kunden mit Aktien gehandelt und Anlageberater gespielt."
"Für ein Sechstel meines jetzigen Gehalts", warf er sofort ein. Oh,
geld-geil? Passte auch nicht zu dem zugegebenermaßen schwammigen Bild,
das ich von ihm hatte.
"Das auch aus zum Teil Sechzehn-Stunden-Arbeitstagen resultiert",
konterte Nina sofort. Oh, da war offenbar doch schon sein Verbleiben in
Deutschland ausgiebig diskutiert worden. Ich hatte ebenfalls eine
Antwort beziehungsweise Rückfrage auf der Zunge gehabt, verkniff sie
mir jedoch.
Schließlich hatte Nina zum Gespräch gebeten und ich war nicht hier, um
ihn kennenzulernen oder auf diese Weise von ihren Diskussionen zu
erfahren. Oder doch? Zumindest machte der von Larissa tradierte Spruch
Ninas "das kann ich doch nicht von ihm verlangen" mehr Sinn. Das hatten
wir uns in Unkenntnis der Sachlage sicher etwas zu einfach vorgestellt.
"Gut, lass uns hier nicht vorgreifen", meinte Nina in diesem Moment. "Erst einmal müssen wir unsere Geschichte klären."
Sie sah mich fest an, aber wirkte trotzdem verunsichert.
"Wie ich höre, hat sich bei dir so einiges getan... ich war mit Larissa
vorhin Essen. Und bevor ich hier offene Türen einrenne..."
"Was dich angeht, hat sich überhaupt nichts geändert. Ich liebe dich und
will weiterhin mit dir zusammen sein. In welcher Form auch immer",
fügte ich mit einem Seitenblick auf Roller hinzu, der die Stirn
krauste.
Ninas Anspannung löste sich etwas.
"Gut, das wollte ich hören. Da hast du's, Darling", meinte sie in Rollers Richtung. Und fuhr dann wieder mich anschauend fort:
"Das geht mir genauso. Ich liebe dich. Ich liebe Roller. Auch wenn ihm
schwerfällt zu verstehen, dass das eine das andere nicht ausschließt."
"Ja, sorry, dass ich da nicht so ganz folgen kann, aber ihr tut so, als
sei das die normalste Sache der Welt... Okay, offene Beziehung, kenn
ich, find ich gut, hab ich kein Problem mit. Aber was ihr da abzieht,
da komm ich nicht mehr mit. Vor allem, was bei dir da abgeht, Jan. Frau
und Kind, Nina und dann auch noch Larissa? Schon alleine was Gefühle
angeht, aber auch sonst... trägst du ein Supermann-Kostüm unter den
Klamotten? Nina erlebe ich gerade... erschöpfend, Larissas Ruf kenne
ich und dann noch deine Frau?"
"Red doch nicht so eine Scheiße", fuhr Nina ihn an. "Als ob sich alles
nur um Sex drehen würde. Natürlich ist der wichtig, aber das ist doch
nur ein Teil davon."
Ich verstand ihn nur zu gut.
"Ganz ruhig, Nina, geh doch nicht schon wieder so ab. Das ist ein
berechtigter Einwand, und, nein ich trage kein Supermann-Kostüm und
muss oft genug auf chemische Unterstützung zurückgreifen. Aber Nina hat
da völlig Recht, Sex ist nur ein Teil der Geschichte, wenn auch ein
wichtiger. Liebe, Vertrauen, Offenheit, Teilen, miteinander erleben,
das ist, worum es wirklich geht, im Kern jedenfalls."
"Sachen, die dir früher auch mal wichtig waren", kam ein deutlicher Vorwurf in Rollers Richtung.
"Eh, was wird das jetzt? Bin ich jetzt der Spießer in deinen Augen? Weil
ich Karriere gemacht habe und Schwierigkeiten habe zu verstehen, wie
man auf so einer Ebene mit mehreren Leuten zusammen sein kann? Weil ich
Angst habe, alles für dich zu opfern, was ich mir drüben aufgebaut habe
und dann doch nur eine Nebenrolle in deinem Leben spiele, weil Jan dir
wichtiger ist?"
"Wie oft soll ich dir das noch sagen, dass das nicht stimmt? Ich war
wirklich bereit, mein Leben hier aufzugeben und nach New York zu
kommen, hast du das vergessen? Verflucht, es ist scheiße kompliziert,
das leugne ich nicht, aber das heißt doch nicht, dass es nicht
funktionieren könnte. Schau uns doch an, es geht doch, es funktioniert,
nicht reibungslos, aber es funktioniert. Und das habe ich dir auch
gesagt, wenn du damit nicht umgehen kannst, dass ich weiter mit Jan
zusammen bin, dann... sorry Jan, dass du das jetzt so hören musst...
ziehe ich daraus die Konsequenzen."
"Ja, toll, das sagst du jetzt, und was sagst du nach ein paar Monaten,
wenn du wieder Sehnsucht nach ihm hast, oder dem besten Sex deines
Lebens?"
Nicht nur Nina zuckte zusammen. Oh, oh. Wahrheit selektiv unter die
Menschheit zu bringen, hatte sie nicht drauf. Das wollte natürlich kein
Mann hören, schon gar nicht, wenn über die Möglichkeit einer
polyamorösen Beziehung diskutiert wurde. Nicht nur Männer konnten
unsensibel sein, Nina war manchmal echt brutal in ihrer Ehrlichkeit.
"Darum hoffe ich ja, dass du wie damals Anne den Mut hast, es zu wagen,
und zu erleben, dass dir dabei nichts verloren geht. Ihr ist das auch
nicht leichtgefallen und auch für sie stand alles auf dem Spiel.
Emotional sicher noch deutlich mehr. Weil ja, nicht mehr mit Jan
zusammen sein zu können, kann ich mir nur schwer vorstellen, und
natürlich würde er mir fehlen", gab sie zu. Immerhin hatte sie jetzt
genug Feingefühl, den zweiten Teil davon nicht auszusprechen.
Rollers gequälter Gesichtsausdruck war nachvollziehbar. Eigentlich ging
es jetzt nur noch um ihre Geschichte, auch wenn die möglichen
Konsequenzen, von denen sie da geredet hatte, mich direkt angingen.
Trotzdem schaltete ich mich nun ein.
"Mann, ich verstehe, wie du dich jetzt fühlst, und was für ein Brett
Entscheidungen dieser Tragweite sind. Ich kann dir da nicht wirklich
helfen, aber das sage ich dir jetzt losgelöst von meinem natürlich
vorhandenen Eigeninteresse: Wenn Nina dir sagt, dass du die Hauptrolle
in ihrem Leben spielen wirst, ist das so, dann meint sie das absolut
ehrlich und wird ihre Meinung da nicht ändern. Die will und kann ich
sowieso nicht spielen, das geht absolut nicht, das hat sie gewusst, als
sie sich mit mir eingelassen hat und wollte sich aus diesem Grund erst
gar nicht tun. Sie hat es gewagt und sie hat Recht: es hat
funktioniert. Wir sind glücklich zusammen. Wir sind alle glücklich
zusammen, auch wenn nicht jeder das oder alles bekommt, was er sich
wünscht. Was ich dir von meiner Seite versichern kann, ist, dass ich
mit dem, was für mich möglich sein wird, leben werde, zufrieden sein
werde. Und keinerlei Versuche unternehme werde, daran rumzuschrauben.
Verstehst du? Da kannst du ihr und mir vertrauen."
Ninas Blick ging mir durch und durch. Ich kannte sie gut genug, um zu
wissen, dass sie mich jetzt dafür am liebsten abgeknutscht hätte, sich
das aufgrund der gerade prekären Situation aber mühsam verkniff. Es tat
gut, auch mal etwas für sie tun zu können, nach allem, was sie für
mich, Larissa und Anne getan hatte.
"Okay, ich höre dich. Ich denke darüber nach, mehr kann ich dazu jetzt
nicht sagen. So schnell kann ich da keine Entscheidungen treffen, das
versteht ihr doch wohl hoffentlich?"
Das taten wir. Und brachen die Diskussion an diesem Punkt ab und redeten
stattdessen über andere Dinge, ließen uns von den Staaten erzählen, wie
er dort lebte und was er dort erlebt hatte. Ich erzählte im Zuge von
meiner Zeit in England. Ich glaube, auch das war wichtig, dass wir
außerhalb dieser Konstellations-Geschichten uns einfach ein bisschen
besser kennenlernten und nicht nur via Nina. Mit der ich nur kurz vor
meiner Verabschiedung Larissa ansprach, als Roller gerade kurz
austreten war.
"Sie hat dir also alles erzählt?"
"Ja, mir hat sie alles erzählt", kam die Antwort mit einer
merkwürdigen Betonung und ebensolchem Lächeln. "Und es ist okay für
mich, wenn das deine nächste Frage gewesen wäre. Wir hatten vorher
schon alles geklärt, ich freue mich für sie und euch. Ganz ehrlich."
Ich stutzte, aber verstand intuitiv, dass dies der Level von Information
war, den sie in diesem Moment geben wollte. Oder konnte? Nun, was auch
immer es war, was sie nicht sagte, es schien nicht oder nicht direkt
mit ihr zu tun zu haben. Zudem kam Roller in diesem Moment schon
zurück.
Ich verabschiedete mich also mit einem Kuss von Nina und Schulterklopfen
von ihm und rannte halb zurück nachhause, weil es deutlich später
geworden war, als geplant. Das hieß China-Pfanne statt kochen, aber ich
wusste, dass weder Anne noch Luise böse drum sein würden.
Diesmal wartete ich mit meinem Bericht, bis Larissa dazustieß, denn so
brauchte ich die Geschichte nicht zu wiederholen. Beide meinten, dass
sein Zaudern und seine Ängste verständlich seien und sie ihn nicht um
die Entscheidung beneideten.
"Aber es ist Nina", meinte Larissa dann. "Wenn er dort nicht völlig
verdummt ist, wird er die richtige Entscheidung treffen, verlass dich
drauf."
"Ich weiß gar nicht, ob es da richtig oder falsch gibt", gab ich zu
bedenken. "Es geht ja nicht nur um für oder gegen eine Beziehung mit
Nina, für oder gegen eine polyamoröse Geschichte, für oder gegen eine
Rückkehr nach Deutschland. Es ist ja auch eine Entscheidung, welche
Prioritäten er in seinem Leben setzen möchte. Man arbeitet keine
sechzehn Stunden am Tag, wenn einem diese Arbeit nicht extrem wichtig
ist, man sich darüber definiert. Trotzdem er davon geredet hat, ich
glaube nicht, dass er auf das Geld fixiert ist."
"Stimmt auch wieder. Schwierige Kiste", bekam ich Annes Zustimmung und Larissa nickte ebenfalls.
"Okay, das wird er lösen müssen. Kleiner Themenwechsel... ich hatte den
ganzen Tag Sehnsucht nach euch...", bemerkte Larissa mit schmachtendem
Blick, der wohl nur halb geschauspielert war.
Nun, auf dieses Thema ließen wir uns gerne sofort ein, allerdings
non-verbal. Und ausgiebig. So ausgiebig, dass Nicht-Supermann wieder zu
chemischen Hilfen greifen musste. Und am nächsten Tag zu Wundsalbe.
Ich telefonierte mit Nina am Freitag. Roller war mit seinen Überlegungen
längst noch nicht am Ende, wie eigentlich erwartet, schien aber
zumindest was mich und meine Position in Ninas Leben anbetraf,
hinreichend durch das Gespräch beruhigt. Aber wie wir ja alle wussten,
hing da noch deutlich mehr dran.
Ich hingegen verbrachte wunderbare Tage mit Larissa, Anne und Luise, die
wirklich glücklich war, dass ihre Lala nun so oft bei uns blieb. Wir
brachten sie alle gemeinsam zu der Geburtstagsfeier, nachdem Larissa
sich für uns unverständlich nach der Adresse erkundigt hatte und die
dann googelte.
"Liegt auf dem Weg", fügte sie eine Erklärung hinzu, mit der wir auch nichts anfangen konnten.
Diesen Weg wusste sie dann genau und er endete am nahen Kanal vor einem
der schönen alten Häuser dort. Unser Erstaunen wuchs, als sie die
Eingangstür mit einem mitgebrachten Schlüssel aufschloss. Das Ziel
unserer Reise lag im obersten, also dem vierten Stock, genau wie unsere
Wohnung.
Da hörten die Gemeinsamkeiten aber auch auf, denn das Treppenhaus war
makellos sauber und gepflegt, kunstvoll gedrechselte Holzgeländer, die
Treppen mit Läufern belegt, zeigten schon beim Aufstieg, dass dies eine
ganz andere Preiskategorie als unser Haus war, von der Lage ganz zu
schweigen. Natürlich dämmerte mir beim Aufstieg schon langsam, worauf
das Ganze möglicherweise hinauslief.
Mit einem verschmitzten Grinsen öffnete Larissa die zwei Schlösser der
Wohnungstüre und uns den Blick auf die riesige, lichtdurchflutete
Altbauwohnung.
"Viereinhalb Zimmer, zwei Badezimmer, riesige Küche, ein Dachgarten mit
flexibler Überdachung, zwei Balkone. Insgesamt 135 Quadratmeter",
erläuterte Larissa im Stil einer Immobilienmaklerin.
Staunend ließen wir uns durch diese göttliche Wohnung führen. Das
sogenannte halbe Zimmer hatte immerhin noch die Größe unseres jetzigen
Schlafzimmers, das Wohnzimmer war größer als unsere gesamte Wohnung.
Stuck an der Decke, vereinzelt standen mit Folie abgedeckte
Antiquitäten in den ansonsten leeren Räumen.
"Ich glaub ich weiß, was jetzt kommt, Larissa, aber das können wir uns
nie leisten...", wagte Anne als erste das andächtige Staunen und die
daraus resultierende Stille zu brechen. "Ich mag gar nicht fragen, was
die dafür an Miete haben wollen."
"Ist nicht zu vermieten, mach dir keine Gedanken", gab Larissa belustigt zurück.
"Aha. Und wem gehört sie?", fragte ich perplex.
"Im Moment meiner Agentin, Judith, und ihrem Bruder. Das war die Wohnung
ihrer Eltern. Ihre Mutter starb im letzten Jahr, ihr Vater im August.
Sie haben sie geerbt. Ihr Bruder hat lange darüber nachgedacht, ob er
sie auszahlen und die Wohnung für sich selbst haben wollte. Erst letzte
Woche hat er endlich grünes Licht für den Verkauf gegeben."
"Du willst sie kaufen?", fragte Anne überrascht. "Das wäre toll, dann wärst du in unserer Nähe."
Sie begriff noch nicht, was mir in diesem Moment schon klar war.
"Ja, ich will sie kaufen. Genau, die Nähe ist der Grund. Nächste Nähe.
Zusammenleb-Nähe. Na, fällt jetzt der Groschen? Für mich alleine ist
sie ein bisschen groß."
Anne klappte die Kinnlade runter und viel intelligenter sah ich wohl
auch nicht aus, obwohl ich diese Antwort erwartet hatte. Wow.
"Ich weiß natürlich schon länger davon, seit dem Tod ihres Vaters, um
genau zu sein. Als sie mir dann erzählte, dass sie möglicherweise zum
Verkauf stand, hatte ich zunächst nur an euch gedacht und dass ich euch
vielleicht zum Kauf rate und finanziell dabei unterstütze. Dann habe
ich sie zum ersten Mal gesehen und vor allem wie groß und wunderschön
sie wirklich ist. Und dann an eine WG gedacht, wobei ich euch nur so
viel an Miete abfordern wollte, wie ihr jetzt zahlt."
"Wir zahlen 250 Euro im Monat, das wäre ja wohl kaum adäquat für diesen Palast hier", warf ich ein.
"Ganz richtig. Aber jetzt sind wir ein Paar, Dreieck, mit Kind Viereck,
was weiß ich wie man das nennt. Ich weiß, das kommt alles irrsinnig
schnell und klingt total verrückt, aber ich weiß, dass ich mit euch
mein Leben verbringen möchte. Hier, in diesem Traum von einer Wohnung.
Hier mit euch ein neues Leben beginnen will. Wenn ihr das wollt. Wenn
ich euch jetzt nicht damit überfahre. Überlegt es euch gut. Das ist
mein Angebot, auf jeden Fall."
Anne schien keiner Erwiderung fähig, aber bei mir ratterte das Gehirn ganz mächtig.
"Das ist ein wunderbarer Vorschlag, aber ich kann nur vage ahnen, was der Kaufpreis sein könnte und unser Anteil..."
"Nix Anteil, den bringe ich alleine auf. Es wäre unsere nächste größere
gemeinsame Unternehmung und ihr habt ja zugestimmt, dass die auf meine
Kappe geht", spielte sie grinsend auf unseren Restaurantbesuch an.
"Komm, billig ist sie nicht, aber mein Steuerberater rät mir schon seit
Jahren, endlich in Immobilien oder anderweitig zu investieren und mein
Vermögen nicht sinnlos von der Steuer wegfressen zu lassen. Judith tue
ich damit auch einen Gefallen, sie kann das Geld gut gebrauchen und hat
die Befürchtung, dass ihr Bruder sich noch dreimal umentscheidet und
dann doch nicht ihren Anteil auszahlen kann, weil er das Geld nicht
zusammenbringt. Ich habe mir das Vorkaufsrecht gesichert, also müsstet
ihr euch nicht sofort entscheiden."
"Aber... Larissa... das ist doch... oh mein Gott", stammelte Anne, während ich nun vollkommen sprachlos war.
"Es ist auch nicht so viel, dass ich danach pleite wäre, wenn euch das
beruhigt. Ich habe in den letzten zehn Jahre hervorragend verdient und
fast nichts davon ausgegeben. Wofür auch. Nein, das ist auf keinen Fall
der Teil, um den ihr euch Gedanken machen müsst. Nur, ob ihr das
wirklich wollt, ob ihr euch wirklich vorstellen könnt, mit mir das
Leben zu verbringen, bei mir zu bleiben, mich zu lieben..."
Bei diesen Worten wurde sie schon von uns in die Arme geschlossen und abgeküsst.
"Ich will euch jetzt nicht unter Druck setzen, deshalb wollte ich auch nicht, dass Luise dabei ist, damit..."
"Pssst", machte ich. "Du störst unsere Entscheidungsfindung. Okay, ich habe mich entschieden. Anne, was ist mit dir?"
"Da sind wir zur gleichen Zeit fertig geworden... wie gestern Nacht", kicherte sie.
Dann liefen uns allen dreien die Tränen des Glücks in Strömen runter, nachdem wir "Ja" geschrien hatten.
Das war das große Geheimnis gewesen, von dem sie Nina erzählt hatte.
Jetzt machte vieles, wenn nicht alles Sinn. Ein "Nein" hatte Larissa
vermutlich nie erwartet, denn sie hatte noch weitere Details auf Lager.
"Ich habe den Weg zu Luises Schule getimed, mit ihrem Bummelgang wären
es unter zwanzig Minuten, wenn man's eilig hat ist das auch in fünfzehn
oder drunter locker zu schaffen. Die Möbel, die ihr hier noch seht,
kriegt Judiths Bruder, als kleines Trostpflaster, die wollte Judith
ursprünglich verkaufen, gehörten zu ihrem Anteil. Auch um die
Ausstattung der Wohnung braucht ihr euch keine Gedanken machen, zum
Beispiel fürs Kinderzimmer. Es wäre mir ein Vergnügen, das mit Luise
gemeinsam einzurichten. Geld spielt keine Rolle."
"Ehm... Larissa, du bist eine großartige und großherzige Frau und ich
liebe dich bis zum Erbrechen, aber das mit "Geld spielt keine Rolle"
und dass du für alles aufkommst, geht nicht. Okay, wenn du nicht
möchtest, dass wir uns an dem Kaufpreis beteiligen, das kann und muss
ich durchgehen lassen, schlicht und ergreifend, weil ich auch nicht
wüsste, wie wir uns daran beteiligen könnten. Es sei denn, wir würden
irrsinnige Kredite aufnehmen und bis an unser Lebensende zahlen. Aber
sonst... wir arbeiten beide und verdienen beide nicht schlecht.
Normalerweise investieren wir viel davon in unsere schönen Urlaube,
aber wir sind sehr wohl in der Lage, trotzdem einiges beizusteuern..."
"Genau, und obwohl hier richtig viel Platz ist, um sich
einrichtungsmäßig total auszutoben, können wir natürlich unsere alten
Möbel zum größten Teil mitbringen...", unterstützte mich Anne. "Na, vielleicht nicht das Sofa, da hätten wir uns schon vor Ewigkeiten
mal austauschen sollen, da ist das von Larissa deutlich schöner. Aber
das sind Details, um die man sich später Gedanken machen kann. Ich
finde wichtiger, dass du verstehst, was mit wir damit meinen. Du hast
offenbar einiges an Geld und das hast du dir sicher hart verdient und
ich finde es toll, dass du da so groß einsteigen möchtest, aber wir
sollten nicht das Gefühl bekommen, dass alle Anschaffungen neben der
Wohnung an sich auf deinen Schultern ruhen, dazu können und müssen wir
beitragen. Da geht es auch ein bisschen um unser Selbstwertgefühl,
verstehst du?"
Larissa sah nachdenklich aus und ich war mir nicht sicher, ob es wirklich angekommen war.
"Auch wegen Luise. Wir haben sie so erzogen, dass sie nicht alles
einfach bekommen kann, was sie haben möchte, dass es bei allem ein
Limit gibt", fügte Anne hinzu.
"Doch, das verstehe ich gut, so bin ich auch erzogen worden. Meine
Eltern waren alles andere als reich, vieles habe ich mir selbst als
Kind zusammensparen müssen. Ich finde es auch richtig, ein Kind nicht
zu sehr zu verwöhnen, dass es den Wert von Geld erkennt und einordnen
kann. Ich verstehe das alles, ich will nur nicht, dass ihr auf
irgendetwas verzichten müsst, weil das alles außerplanmäßige Kosten
sind. Mir fällt es nicht schwer, ich mach mir nichts aus Geld, darum
nehme ich zum Beispiel auch nur noch Rollen an, die mir gefallen. Ich
mach mir nichts aus Luxus oder schönen Dingen. Frag Jan, wie meine
Wohnung aussieht. Ich mag es einfach, praktisch und gemütlich."
"Ja. Und dein Schlafzimmer verspielt und verträumt. Das gfällt mir fast
am besten. Naja, abgesehen davon, dass ich mich in Schafzimmern mit dir
immer am wohlsten fühle", pflichtete ich ihr grinsend bei.
"Ja, dito. Okay, gerade bei Luise müsst ihr manchmal auf die Finger
klopfen, da kann ich nur mit Mühe nein sagen, aber ich glaube alles
andere kriegen wir gebacken und finden eine gemeinsame Ebene, auf der
wir alle zufrieden sein können. Es ist unser gemeinsames Leben, unsere
gemeinsame Zukunft, und nur gemeinsam können wir sie gestalten. Das
will ich, absolut. Die Details regeln wir, da mache ich mir gar keine
Gedanken, das kriegen wir hin, oder?"
Natürlich stimmten wir ihr zu. Und berieten uns kurz, ob und wann wir
Luise diese kleine Sensation mitteilen sollten. Da wir allesamt vor
Aufregung und Glück fast platzten, beschlossen wir, dies im Anschluss
an das Abholen zu machen und hinterher in einem uns bekannten
Restaurant in der Nähe noch mit ihr Essen zu gehen, auch wenn sie
vermutlich nach der Feier müde und überdreht war.
Wir liefen noch eine ganze Weile in der Wohnung herum, die wir nun
natürlich mit anderen Augen betrachteten. Hier würde unsere Zukunft
beginnen, unsere gemeinsame Zukunft. Wahnsinn. Wir besprachen auch
noch, wie wir Luise graduell und vorsichtig über die tatsächliche Natur
unserer Beziehung aufklären konnten.
Dass Lala ganz doll lieb zu haben und zu küssen eben nicht nur
freundschaftlich war, sondern dass sie von Mama und Papa so sehr
geliebt wurde, wie diese sich untereinander liebten. Nun, Luise war das
vielleicht noch von allen am leichtesten zu erklären. Da hatten wir
noch einige andere, die wir ins Bild setzen mussten und wollten.
Annes Familie war sicher weltoffen, aber das ging doch weit über ihren
Erfahrungs- und vielleicht auch Verständnishorizont hinaus. Verstecken
konnten und wollten wir uns aber nicht, vor niemanden. Schon gar nicht
für den Menschen, die uns wichtig waren, wie eben Annes Familie.
Na, sie hatten Larissa aber alle schon kennengelernt. Die wirkliche
Larissa, die im Privatleben nun keine Rollen mehr spielte, sondern sich
so zeigte, wie sie wirklich war, in ihrer ganzen Schönheit, aber auch
in ihrer ganzen Verletzlichkeit. Uns war auch klar, dass wir im Alltag
noch andere Gesichter und andere Facetten ihrer Persönlichkeit
kennenlernen würden.
Luise ließ sich staunend an Larissas Hand durch die Wohnung führen und
bekam das Zimmer gezeigt, welches wir am Nachmittag als das ihre
auserkoren hatten. Leer wirkte es natürlich riesig, aber es war
vielleicht nur etwas größer als unser jetziges Wohnzimmer, hatte einen
eigenen kleinen Balkon und Blick auf den Kanal.
"Und, gefällt es dir?", wollte Larissa wissen.
"Oh ja. Können wir uns das leisten?", fragte sie mich vorsichtig, was
uns alle drei zum Lachen brachte. War das süß, offenbar brauchte sie
diese Rückversicherung, bevor sie wirklich in Begeisterungsstürme
ausbrechen konnte.
"Lala kauft die Wohnung, also ja, das ist kein Thema."
"Und du wohnst hier mit uns?", fragte sie Larissa ungläubig. "Für immer?"
"Ja, ist dir das recht?", kam die Gegenfrage.
"Ja. Ja! Ja! Ja!", begann sie eine immer lauter werdende Reihe, während sie sich bei Larissa festkrallte.
"Larissa ist ab jetzt Teil unserer Familie", gab Anne die abgesprochene
Einleitung und Heranführung an die Realität bekannt. "Für immer."
Das bekam sie trotz ihrer Jubelstürme noch mit, dann rannte sie wie ein
Derwisch mit Larissa an der Hand durch die Wohnung, gab erste
Einrichtungstipps, beispielsweise wo "die Bühne" hinsollte, denn
schließlich gäbe es dann ja zwei Schauspielerinnen in der Familie und
so weiter. Wir lachten Tränen und ließen sie ihren Spaß haben.
Das Restaurant schenkten wir uns dann, denn sie war zum einen nun
wirklich völlig überdreht, zum anderen hatte es kurz vor der Abholung
Hamburger gegeben und sie hatte nicht wirklich Hunger. Wir holten uns
also nur Falafels auf dem Nachhauseweg und kehrten in unser kleines,
enges und jetzt nur noch temporäres Refugium zurück, was nach diesem
Ausblick auf unsere Zukunft gleich noch ein wenig kleiner wirkte.
Wir überlegten uns, dass wir den Umzug vielleicht schon zum oder kurz
nach dem Jahreswechsel planen könnten. Ich brachte scherzhaft eine
Housewarming-Party mit dem Resident-DJ Jan zu Sylvester ins Gespräch,
vielleicht bevor wir tatsächlich Möbel dort hinbrachten. Larissa hielt
das für eine hervorragende Idee und auch Anne unterstützte sie zu
meiner Überraschung.
Na, wir hatten ja noch genug Zeit das alles durchzuplanen. Unsere
jetzige Wohnung loszuwerden, ohne irgendwelche Fristen einzuhalten,
würde auch kein Problem sein, Anne kannte jede Menge Leute, die schon
Interesse im Falle eines Umzugs angemeldet hatten und zwei meiner
Kollegen ebenso.
Trotz Überdrehtheit schlief Luise selig früh ein und wir redeten und
redeten und redeten und konnten es gar nicht abwarten, all das, was uns
einfiel, umzusetzen und das großartige Leben, das wir uns da ausmalten,
zu beginnen. Larissa rief Judith noch um elf Uhr an, um ihr
mitzuteilen, dass sie die Wohnung kaufte.
Ich saß direkt neben ihr und hörte so, dass Judith das nicht nur
begeistert aufnahm, sondern auch sagte, dass sie sich mit ihrem Bruder
noch einmal unterhalten hatte und sie um 50,000 runtergehen wollten.
Auch wenn die Wohnung sicher mehr wert war und nannte dann den nun
gültigen Kaufpreis.
Alter Verwalter. Ich war mir ziemlich sicher, dass in diesem Moment alle
Farbe aus meinem Gesicht wich. Nicht billig hatte sie gesagt. Dafür
hätte man vermutlich unser ganzes Haus kaufen können. Larissa bedankte
sich artig und sie wollten alles Weitere in der nächsten Woche
besprechen.
Larissa hatte meinen Schock sehr wohl mitbekommen und meinte nur sanft
lächelnd, das sei ihr unsere Zukunft wert. Und noch viel mehr. Meinte
dann noch so ganz nebenbei, dass sie ihr Auto verkaufen wollte und
stattdessen ein anderes, für unsere Familie geeignetes, anschaffen
wollte. Immerhin bräuchte sie jetzt damit ja keine Kerle mehr zu beeindrucken.
Es wurde ein lustiger Abend, man hätte meinen können, wir wären bis zum
Stehkragen voll mit XTC oder Koks, so euphorisiert waren wir.
Tatsächlich aber tranken wir nur etwas Wein, obwohl die Okkasion nach
Champagner geschrien hätte.
Während unsere Zukunft in den folgenden Wochen nun immer konkreter
wurde, lief es bei Nina genau gegenläufig. Roller flog am Ende der
nächsten Woche nach New York zurück, ohne eine Entscheidung getroffen
zu haben. Er brauchte noch mehr Zeit und die relative Ruhe seiner
vertrauten Umgebung und Lebensumstände, um zu einer Entscheidung zu
kommen, wie er mitteilte.
Nina verstand das, akzeptierte es rational und litt dennoch emotional
furchtbar darunter. Es war selbstverständlich, dass Larissa und ich sie
aufzufangen versuchten, sie kaum alleine ließen, auch wenn unsere Zeit
mit den Millionen Dingen, die wir nun zu erledigen hatten, eigentlich
extrem knapp war.
So sah das auch Anne, die uns aktiv dazu immer wieder animierte und sich
ehrlich Sorgen um sie machte. Und sich dann entgegen aller vorherigen
Aussagen und Einstellungen von beiden Seiten, ebenfalls mehrfach mit
ihr traf und mit ihr redete, während Larissa und/oder ich mit Luise
etwas unternahmen.
Als Triade konnten und wollten wir nicht bei ihr auftreten, denn obwohl
sie sich bemühte, sich für uns zu freuen, machte es ihr, analog zu den
Gefühlen, die Larissa damals so runtergezogen hatten, schmerzhaft klar,
wie unerträglich die Ungewissheit ihrer eigenen Situation für sie war.
Sie war aber wie gesagt nicht die einzige, die sich an unsere
veränderten Verhältnisse gewöhnen musste. Annes Familie wurde noch vor Weihnachten von allen tatsächlichen
Entwicklungen, abgesehen von meiner zusätzlichen Geschichte mit Nina,
ins Bild gesetzt. Alle bemühten sich Verständnis, Freude über die
eindeutig positive Veränderung unserer Wohnsituation und Zuversicht
bezüglich der Beziehung zu zeigen.
Aber wie erwartet war es insbesondere Annes Mutter, die sich ernsthaft
sorgte und sich nicht vorstellen konnte, dass so etwas gut gehen
könnte. Die kein Blatt vor den Mund nahm, zumindest Anne gegenüber
nicht und die sie dabei richtig verletzte, weil sie ihr wie uns
vorwarf, nicht ausreichend an Luise zu denken, für den Fall, dass das
alles schiefging.
Anne hatte auch bei früheren Gelegenheiten nicht immer gut mit der
Kritik ihrer Mutter umgehen können. Als sie bei diesem Telefonat erneut
in Tränen ausbrach, nahm ich kurzerhand ihr Handy aus der Hand, ging
damit in die Küche und übernahm das Gespräch mit meiner
Schwiegermutter.
Bat sie, sich doch bitte nicht in Dinge einzumischen, die sie nicht
verstehen konnte, weil sie unsere Entwicklung und unser Erleben nicht
nachvollziehen konnte. Dass ich ihre Sorgen verstand und teilte, aber
wir festen Glaubens waren, dass Luise im Gegenteil einer schönen und
gesicherten Zukunft entgegensehen konnte.
Redete mich in Rage, gab ein Plädoyer für die Liebe als solche und
speziell für die, die Larissa betraf. Ich hatte ja mal Jura studiert,
war zwar nicht wie mein Bruder Anwalt geworden, aber wenn ich das
wollte, oder mir eine Sache wichtig waren, konnte ich durchaus
überzeugend sein.
Ganz überzeugt war sie nicht, konnte sie natürlich nicht sein. Aber
zumindest bekam ich eine Art Waffenstillstand hin, dass sie sich mit
Kritik zurückhalten würde, bis sie einen echten Anlass dazu bekam. Und
entschuldigte sich zum Abschied noch bei ihrer Tochter, was ich
vehement gefordert hatte. Und überfällig war, nicht nur für dieses
Gespräch.
Ich hätte mir einen ähnlichen Erfolg bei Nina gewünscht, oder die
Möglichkeit, für sie irgendwie einzugreifen. Oder dass ich mit meiner
Unterstützung, meiner Liebe und meiner Zärtlichkeit mehr hätte
erreichen können. Dieses passive Warten zehrte an uns allen.
Sie nahm alles dankbar an, aber zur gleichen Zeit verfiel sie immer
mehr, war nur noch ein Schatten ihrer selbst. Kaum noch fröhlich,
locker, spontan. Weinte oft und lange. Das schmerzte selbstverständlich
auch mich. Einen geliebten Menschen so leiden zu sehen, geht an die
Substanz.
Ihr Zustand machte mir mehr und mehr Angst, gerade in Hinblick auf
Weihnachten. Wir waren traditionell bei Annes Vater am Heiligabend zum
Essen eingeladen, am zweiten Weihnachtsfeiertag dann bei ihrer Mutter.
Larissa sollte an beiden Feiern teilnehmen, am ersten Feiertag sollten
wir dann ihre Eltern kennenlernen, die in Bochum lebten und zu Besuch
kommen würden.
Roller hatte sich seit mehreren Tagen nicht mehr gemeldet gehabt, als
ich am 23. bei Nina in der Wohnung war und sie tränenüberströmt in
meinen Armen hielt. Am Vorabend hatten wir schon diskutiert, ob wir sie
nicht auf unserer großen Weihnachts-Familientour mitschleifen sollten,
notfalls mit Gewalt, wie Larissa meinte, weil in diesem Zustand konnten
und wollten wir sie eigentlich nicht alleine lassen. Zu ihren Eltern
nach Rathenow wollte sie nicht, erklären warum, ebenfalls nicht.
Ich war noch nicht einmal dazu gekommen, ihr unsere Alternative
anzubieten, sie war einfach kaum aufnahmefähig an diesem Nachmittag.
Ich hielt sie einfach nur fest und streichelte sie sanft. Da klingelte
es an ihrer Haustür. Ich vermutete Larissa oder vielleicht Anne und
öffnete.
"Alter, das wurde aber auch Zeit", begrüßte ich unendlich erleichtert den Neuankömmling.
"Es sollte eine Überraschung werden", gab Roller irritiert und an den
falschen Adressaten zurück. Und war sichtlich erschrocken, als er Nina
in ihrem jetzigen Zustand erblickte.
Der sich in diesem Moment schlagartig verbesserte. Ich atmete auf und
verabschiedete mich schnell. Ich brauchte keine Details. Seine
Anwesenheit und "Überraschung" waren Erklärung genug. Er flog nicht
überraschend an Weihnachten zu ihr, um ihr mitzuteilen, dass er nicht
nach Deutschland zurückzukommen gedachte, auch wenn das wahrscheinlich
jetzt noch nicht der Fall war.
Er hatte sich entschieden. Für sie entschieden. Wir atmeten alle auf und
freuten uns wie die Schneekönige über diese positive Wendung. Ein
schöneres Weihnachtsgeschenk hätte er ihr in der Tat nicht machen
können. Wir telefonierten am folgenden Nachmittag und hörten dann die
Bestätigung von ihr.
Er würde tatsächlich Ende Februar zurück nach Deutschland kommen. Nina
war verständlicherweise ekstatisch. Dann wollte er mich noch sprechen.
"Eh, warum bist du denn so schnell abgedampft gestern? Das hat dir Nina
gerade noch nicht gesagt, mein Kommen bedeutet nicht, dass du das Feld
räumen musst. Auch in Zukunft nicht."
"Oh, alles klar, klasse. Na, aber alles was sie gestern gebraucht hat,
war deine Anwesenheit. Wir drei hier haben versucht, ihr in deiner
Abwesenheit den Rücken zu stärken, mit eher bescheidenem Erfolg, wie du
ja mitbekommen hast."
"Ja, Scheiße, ich habe mir viel zu wenig Gedanken drüber gemacht, wie sehr sie das quälen könnte, nicht zu wissen, wie es weitergeht."
"Na, was zählt ist, was jetzt ist und was in Zukunft sein wird."
"Die sieht bei dir ja auch geil aus, wie ich gehört habe."
"Jo, wir sind schon ganz aus dem Häuschen, wegen der neuen Wohnung und
so. Bleibst du über Sylvester? Nina hat dir doch bestimmt von unserer
Housewarming-Geschichte erzählt?"
"Nee, ich muss leider schon am ersten Feiertag zurück und arbeite am
zweiten. Ich hatte meinen kompletten Urlaub für dieses Jahr schon
verbraten, selbst gestern musste ich unbezahlt nehmen. Bei uns kriegt
man nicht so fett Urlaub, wie hier."
"Schade, aber wichtiger ist, dass du wieder zurückkommst. Das wird auch
sicher nicht die letzte Party dort werden, groß genug für sowas ist das
Ding auf jeden Fall."
"Na, das ist doch beruhigend. Okay, soll ich dir Nina nochmal geben?"
"Wenn sie das will, wir müssen uns aber langsam fertig machen, meine
Kleine spielt beim Krippenspiel mit und das ist schon in einer halben
Stunde." "Sie winkt auch ab."
"Okay, denn wünsche ich euch ein frohes Fest und so. Und, Mann, du hast
die richtige Entscheidung getroffen, davon bin ich felsenfest
überzeugt. Sowas wie Nina findest du nie wieder, im Ami-Land schon gar
nicht."
Er lachte, meinte dann noch, da hätte ich wohl Recht und verabschiedete
sich. Ich konnte ihn und seine Zweifel nicht nur verstehen, langsam
wurde er mir auch sympathisch.
Luise brillierte diesmal in der Rolle der Maria beim Krippenspiel,
während Larissa es filmte. Alle drei Weihnachtsfeiern wurden sehr
schön, bei Annes Vater war es vielleicht am lockersten, bei Annes
Mutter etwas verkrampft am Anfang, aber dann schien sie sich letztlich
mit der neuen Situation arrangieren zu wollen. Unterhielt sich zudem
lange mit Larissa, die wohl wieder mal die richtigen Worte fand. Larissas Eltern reisten zur Feier in ihrer alten Wohnung an und
übernachteten dort auch. Ihre Mutter war recht still, aber auch sehr
nett und erfreute sich vor allem an Luise, die sie sehr schnell ins
Herz schloss. Auch mit Anne verstand sie sich auf Anhieb sehr gut. Mich
beobachtete sie meist nur mit wohlwollendem Gesichtsausdruck, ohne mich
direkt anzusprechen, das war ohnehin nicht so einfach, weil ihr Gatte
mich vollständig mit Beschlag belegte.
Larissas Vater war ein lustiger Vogel, der mir bei einem kurzen
Abstecher in die neue Wohnung, um ihnen diese vorzuführen, noch etliche
handwerkliche Tipps gab. So zum Beispiel, wie man das abklappbare Dach
des Dachgartens von manuell auf motorisiert und mit Fernsteuerung
umbauen könnte.
Er war Handwerker, nicht nur von Beruf sondern auch Passion, wie es
schien, Schlosser um genau zu sein. Selbstverständlich würde er gerne
zu Besuch kommen, um mir unter die Arme zu greifen. In einer stilleren
Minute meinte er noch zu mir, er hatte schon nicht mehr zu hoffen
gewagt, dass sein Kind so glücklich werden konnte. Zum ersten Mal seit
langem hätte er keine Angst mehr um sie.
Kaum kamen Anne und seine Frau in unsere Nähe, machte er wieder auf laut
und lustig und klopfte mir zotenreißend auf meiner Schulter rum. Na,
jetzt wusste, woher Larissa das hatte. Vielleicht war er mir deshalb so
sympathisch, weil er ihr so ähnelte.
Dazu konnte er ordentlich was wegbechern und war die Ursache, dass ich
auf der Feier bei Annes Mutter reichlich verkatert aufschlug. Ich war
nicht nur deswegen froh, als wir diese drei tollen Tage dann endlich
überstanden hatten. Wenn es nach Luise gegangen wäre, hätte Weihnachten
natürlich nie enden dürfen, so reichlich beschenkt, wie in diesem Jahr,
war sie auch noch nicht worden.
So einen schönen Abschluss, wie wir in unserer kleinen engen Wohnung auf
dem Wohnzimmersofa als unsere Dreier-Privatfeier zelebrierten, hatte
ich nach dem Weihnachts-Marathon allerdings auch noch nicht erlebt. Wir
beschenkten uns dort, nun, auf etwas andere Art und Weise, aber ebenso
reichlich.
In der Woche vor Sylvester lernte ich dann Judith, Larissas Agentin,
kennen. Und Dinge, über die ich mir noch gar keine Gedanken gemacht
hatte. Larissa hatte ein Angebot für die Hauptrolle in einem Kinofilm
erhalten, ein deutsch-französische Koproduktion, der nach allerlei
Auszeichnungen roch, wie Judith versicherte.
Die Rolle gefiel Larissa tatsächlich und sie nahm sie an. Durch ihre
Liebe zum Theater und nur sporadische Auftritte in der Öffentlichkeit,
war das Interesse der Medien an ihr in den letzten zwei Jahren nicht so
ausgeprägt gewesen. Das würde sich mit Sicherheit nach diesem Film
wieder ändern. Larissa überblickte natürlich schon, was das bedeuten
könnte.
Nämlich, dass unsere polyamoröse Beziehung Thema in allen möglichen
Illustrierten und darüber hinaus werden könnte, wenn die Reporter davon
Wind bekamen, ein gefundenes Fressen sozusagen. Das wollte Larissa
schon allein wegen uns nicht, weil sich das disruptiv auf unser, aber
vor allem Luises Leben auswirken könnte. Ihr war Presserummel allgemein
allerdings ebenfalls zuwider und ging ihm aus dem Weg, wo sie nur
konnte.
Judiths Vorschlag war daher, dass sie ihre alte Wohnung weiter behielt
und dort auch offiziell gemeldet blieb. Einige wenige zur
Sylvester-Party ebenfalls eingeladene Schauspielkollegen mit hohem
Bekanntheitsgrad wurden zudem gebeten, über ihre Teilnahme und unsere
Beziehung Stillschweigen gegenüber Medienvertretern zu bewahren.
Das tangierte aber mehr die fernere Zukunft, und die Gegenwart hieß
Sylvester-Party. Die Vorbereitungen, bei denen auch Judith uns
tatkräftig unterstützt hatte, waren abgeschlossen.
Wir machten noch eine kurze Tour durch das Haus und stellten uns unseren
neuen Nachbarn vor, auch, um uns prophylaktisch für den sicher
reichlich entstehenden Lärm in der Sylvester-Nacht zu entschuldigen und
die Nachbarn zur Teilnahme einzuladen. In den Nebenhäusern hinterließen
wir schriftliche Einladungen.
Die Wohnung direkt unter unserer, die davon ja am meisten betroffen war,
wurde jedoch komplett kommerziell als Architektenbüro genutzt, bei den
restlichen Residenten bekamen wir joviale Reaktionen und freundliche
Hinweise, dass das zu Sylvester schließlich ohnehin normal war.
Nur ein jüngeres Ehepaar aus dem Erdgeschoss wollte gerne auf das
Angebot eingehen, vor allem, als sie auf Nachfrage hörten, was für eine
Art Party und mit welcher Musik das werden sollte. Sie hatten zwei
Kinder im Alter von acht und zehn Jahren, und aus diesem Grund nicht
wirklich die Möglichkeit gehabt, wegzugehen. Sie waren durchaus happy
an einer Party "ganz nach ihrem Geschmack" teilnehmen zu können, wenn
die Racker endlich im Bett waren.
Das bot auch Perspektiven für Freundschaften im Haus, denn sie hatten
eine achtjährige Tochter, also nicht so weit altersmäßig von unserem
Kind entfernt. Luise protestierte zwar, dass sie Sylvester mit dem Rest
der Familie wie üblich bei der Oma verbringen sollte und nicht zur
Party durfte, aber Larissa diskutierte das fünf Minuten mit ihr durch
und dann war es in Ordnung.
Wir hatten schon lange aufgehört, uns zu wundern, wie sie mit Luise so
problemlos fertig wurde. Es war eben eines der Mysterien dieser Welt,
das niemals gelöst werden würde. Wir profitierten davon, also nahmen
wir es so hin. Wir ließen aber nicht zu, dass Larissa ständig den
Ausputzer für uns spielte, manche Konflikte mussten einfach ausgetragen
werden, das sah sie auch ganz ähnlich. Insgesamt bekam Larissa ein immer besseres Gefühl für unseren
Erziehungsstil und passte sich dem an. Brachte sich und Vorschläge ein.
Beispielsweise die Logopädin zu wechseln, als sie hörte, wie lange
Luise dort schon war, und wie gering die Fortschritte dabei waren. Wir
gaben ihr Recht und leiteten das im Januar dann in die Wege.
Für die Party flog mein guter Freund Steve aus England ein, einer der
wenigen noch aktiven DJs aus meiner Zeit, zu dem ich immer noch in
Kontakt stand. Er lebte jetzt in Cornwall, hatte vor einigen Jahren
ebenfalls geheiratet und brachte seine Frau mit, die ich noch nicht
kannte. Dazu stießen Freunde von mir aus Niedersachsen, drei an der
Zahl, die ich auch viel zu lange nicht gesehen hatte.
Wir brachten sie alle in Larissas Wohnung unter. Da ich diesmal die
Kontrolle hatte, würde Steve das zweite Set übernehmen, nach meinem
Vier-Stunden-Set zum Auftakt. So würde ich diesmal ebenso meinen Spaß
haben können. Damit war er natürlich einverstanden, wir freuten uns
irre über das Wiedersehen und redeten nonstop während der
Vorbereitungen und dem Aufbauen.
Mein Freund Karsten würde ein Chillout-Set in unserem zukünftigen
Schlafzimmer übernehmen, welches dafür designiert wurde. Nur hierfür
besorgten wir Sitzkissen und ähnliches aus unseren Wohnungen.
Die Wohnung war ansonsten komplett leer, wir mieteten eine Anlage, sowie
eine Lichtanlage und beschäftigten einen Caterer und Event-Service, der
alles andere mitbrachte, Stühle, Tische und Angestellte, die für das
leibliche Wohl der Gäste sorgten. Das war zwar etwas anders, als ich
mir das ursprünglich vorgestellt hatte, aber da setzte sich Larissa
durch, die wollte, dass wir die Party genießen und nicht in unserer
Gastgeber-Rolle Schwerstarbeit leisten sollten.
Das hätten wir auch gar nicht hinbekommen, die Party war weitaus größer
und großartiger, als ich mir das jemals hätte träumen lassen. Offiziell
eingeladen waren einhundertzwanzig Gäste, alle aber mit der Option
gegebenenfalls Leute mitzubringen. Ob die davon so reichlich Gebrauch
machten, ob es tatsächlich viele Nachbarn waren, die dazustießen, oder
einfach nur Sylvester-Schwärmer, die auf die Party aufmerksam wurden,
war nicht mehr zu eruieren.
Es waren sicher zweihundertfünzig, wenn nicht mehr, die am Ende eine der
fantastischsten Partys meines Lebens frequentierten. Den vielen
bekannten und ebenso vielen völlig unbekannten Gesichtern war
abzulesen, dass nicht nur ich das so empfand. Simon und Frau, Andreas,
der allerdings kurz nach meinem Set mit einem dort aufgerissenen Promi
abdampfte und Lisa, die sich ebenfalls gegen fünf verabschiedete.
Sie kam alleine, trennte sich nun endlich von ihrem Freund und war die
designierte Nachmieterin für unsere Wohnung geworden. Zunächst hatten
wir jemand anderem den Zuschlag gegeben, als ich allerdings von einer
erneuten Eskalation bei Lisa hörte, redeten wir Annes Bekannten und
erklärten die Situation, die er dann zwar traurig, aber verständnisvoll
akzeptierte.
Es war einfach eine sagenhafte Nacht, mein Set gelang ohne den
minimalsten Schnitzer und Steves Set war absolut geil, dabei deutlich
besser als meins, wie ich neidlos anerkannte. Er war zwar auch nur noch
nebenberuflich tätig, da er seine eigene IT-Firma aufgebaut hatte, aber
eben weiterhin regelmäßig on Stage. Und kriegte in den Morgenstunden
gleich noch Buchungsanfragen. Wie auch Karsten, der eigentlich nur noch
in seinem eigenen Studio selbst produzierte und ich tatsächlich
ebenfalls.
Selbst Anne hatte eine tolle Nacht, Larissa war es tatsächlich gelungen,
sie dazu zu überreden, zum ersten Mal in ihrem Leben XTC zu nehmen. Wir
hatten zu Beginn unserer gemeinsamen Zeit legale Alternativen
probiert, was sie die ersten zwei Male sehr gut fand, beim dritten Mal
bekam sie von dem Zeug so eine Art Gedanken-Loop, der sie er- und
verschreckte, weil sie damit nicht umgehen und nicht aus ihm ausbrechen
konnte.
Larissa startete sie auf einer halben Pille, und als sie merkte, dass
dies ganz anders war und sie sogar am Tanzen zu meiner Musik Freude
fand, ließ sie alle folgenden Fütterungen protestlos über sich ergehen.
Vor Kokain hatte sie gerade nach dem, was mit Larissa passiert war, zu
viel Respekt. Als ich nach meinem Set bei ihr eintraf, schwebte sie
schon halb unter der Decke. Gegen sieben Uhr erklärten wir die Party dann für beendet, die letzten
Gäste, die nicht an Aufräum-Arbeiten beteiligt waren, verschwanden dann
gegen acht Uhr. Steve, seine Frau und meine Freunde waren dann zu
erschöpft, um unserem Vorschlag für eine Afterparty bei Flo noch etwas
abgewinnen zu können und fuhren mit dem Taxi zu Larissas Wohnung.
Wir wollten uns dann am frühen Abend zu einem gemeinsamen Essen treffen,
wo auch Luise dann wieder dabei sein würde, denn meine Schwiegermutter
wollte sie gegen sechs vorbeibringen. Bei Flo landeten dann Nina,
Larissa, Anne und ich. Ich dachte kurz daran, dass sich hier Kreise
schlossen. In Flos Wohnung hatte ich beim Housewarming Larissa
kennengelernt, auf der Afterparty nach dem Kitty war ich dann mit Nina
zusammengekommen. Was für eine irre Geschichte.
Ich war fest davon ausgegangen, dass Steve und meine Kumpels mit dabei
sein würden, daher hatte ich gar nicht daran gedacht, was nun passieren
könnte. Drei Frauen, die ich liebte, eine, die ich wirklich mochte und
schätzte, wie gleichermaßen den Sex mit ihr, sofern sie mich nicht an
der Leine führte.
Zunächst war es auch nur rauchen, ein paar Lines ziehen und uns über die
großartige Party unterhalten, wobei die befreit wirkende Nina und Anne
sich nun endgültig auch physisch angenähert hatten und aneinander
gekuschelt nebeneinander auf dem Sofa saßen. Schon auf der Party hatten
sie sich minutenlang auf der Tanzfläche umarmt.
Muss ich erwähnen, wie glücklich mich dieser Anblick machte? Nina und
Anne strahlten dabei um die Wette und als Flo dann den Spruch machte,
der alles Weitere in Gang brachte, sahen sie zunächst sich grinsend an,
bevor sie in die weitere Runde blickten.
"So, Kinder und nun? Vier geile Frauen und ein ebensolcher Mann... Was
fällt euch ein, um das neue Jahr so richtig schön einzuläuten?"
Mir zunächst siedend heiß, dass ich meine kleinen blauen Helfer
vergessen hatte, weil ich damit wie gesagt überhaupt nicht gerechnet
hatte. Naja, inzwischen hatte ich ja einen Einblick in Flos
Spielzeugkiste erhalten, also brauchte ich mir da sicher nicht allzu
viele Gedanken zu machen.
"Dass der ebensolche Mann vielleicht diese hier vertragen könnte?",
meinte dann aber Larissa und hielt mir eine Hunderter Viagra hin. Die
kluge Frau baut vor. Mal wieder. Na sagenhaft.
"Diesmal würde ich sie nicht teilen", kam dann noch ihr guter Rat, bevor
allgemeines Gelächter ausbrach. Und die Temperatur in Flos Wohnung
sprunghaft stieg. Wir rauchten noch gemütlich eine Riesentüte, die Nina
gebaut hatte, wobei die Luft schon mächtig knisterte. Anne gab das Ding
nach einem Hustenanfall weiter an Larissa. Nina wartete ab, bis sie
sich beruhigt hatte und küsste sie dann, unter allgemeinem Beifall, den
sie sich vielleicht auch selbst innerlich spendeten.
Anne erfuhr im Anschluss an das Rauchen und allgemeine Entkleiden dann
prompt, warum Nina bei ihren Freundinnen im Bett so beliebt war,
während ich mich ein weiteres Mal des blasenden dynamischen Duos Flo
und Larissa erfreute. Anne kam wie ein D-Zug und sorgte dann für
allgemeines Gelächter, als sie der Sache sofort auf den Grund gehen
wollte und sich nach der verwendeten Technik erkundigte.
So war Anne, gründlich und methodisch recherchierend, wenn sie sich mit
neuen Dingen konfrontiert sah. Nina zeigte ihr grinsend einige
Zungenschläge, die sie natürlich so ohne weiteres nicht nachvollziehen
konnte, während ich mich von dem leichten Biss, den ich von Larissas
Lachen mit vollem Mund versehentlich abbekommen hatte, erholte.
Und dann zeigte Anne nach kurzem Zuflüstern von Larissa, was sie bei
ihrem privaten Coach in den letzten Wochen so alles gelernt hatte.
Larissa brachte sich damit aus dem Spiel, denn Flo hielt den Zeitpunkt
für gekommen, mich ein wenig zu reiten. Wie gelehrig Anne sein kann,
erfuhr Nina sehr schnell und sehr ausgiebig, denn Anne setzte ihre
Bemühungen auch nach dem ersten schnellen Ergebnis fort.
Larissa sah allerdings keine Veranlassung zuzuschauen, drückte meinen
Oberkörper auf das Sofa und ihre geliebte Pussy auf mein Gesicht,
während Flo auf meinem Schoß Samba tanzte. Nicht lange, denn der Biss
hatte mich nur kurzzeitig entspannt und ich entlud mich recht heftig in
ihrem Inneren. Die beiden schienen dann zu denken, dass ich nun
insgesamt eine kurze Pause gebrauchen könnte, denn auch Larissa stieg
von mir ab, und sie verkeilten sich stattdessen im 69.
Nina erlebte kurze Zeit später ihren zweiten von meiner Gattin
induzierten Orgasmus und rauchte dann mit mir gemeinsam eine
Pausen-Zigarette, während wir Flo und Larissa bei ihrem neckischen
Spiel zuschauten. Das nicht lange danach bei beiden zu dem gewünschten
Ergebnis führte.
Sie rauchten hernach ebenfalls noch eine letzte Zigarette, bevor wir in
Flos Schlafzimmer wechselten. Flo holte grinsend ihre Spielzeugkiste
hervor, was nicht nur bei Anne für leuchtende Augen sorgte. Gespielt
wurde dann allerdings zunächst und zuvörderst mit mir, denn die Damen
nahmen mir für die folgende Stunde oder so erst einmal jede
Handlungsfreiheit.
Ich wurde von vier kichernden Frauen gleichzeitig ans Bett gefesselt,
die sich dann der Reihe nach auf meinem durch das nun einfahrende
Viagra zu stolzer Größe und voller Härte aufgerichteten besten Stück
einfanden, während eine andere es sich auf meinem Gesicht bequem
machte. Was am Anfang Larissa auf meinem Schwanz und Nina auf meinem
Gesicht war.
Was Flo mit Anne derweil anstellte, konnte ich so nicht mehr sehen, sehr
wohl aber hören. Das charakteristische Klatschen war da sehr eindeutig,
hier wurde heftig gepaddelt. Der Rest war für mich, wie wohl für alle,
nur ein wilder Rausch. Ich wurde wild oder gemächlich geritten,
während ich immer wieder gleichzeitig eine andere der Damen mit der
Zunge ins Glück brachte.
Was für eine Abfahrt. Als ich endlich wieder losgebunden wurde, damit
wir alle zum Rauchen rüber ins Wohnzimmer konnten, hatte ich schon das
Gefühl, trotz der blauen Pille nichts mehr mit meinem so heftig
hergenommen Schwänzlein in der Folge anfangen zu können. Ich wurde
eines Besseren belehrt.
Flos Strap-on kam dann ebenfalls noch ins Spiel und fand irgendwann auch
wieder Aufnahme in meinem Hinterteil, wobei ich erfuhr, dass Nina bei
solchen Sachen, und nicht nur beim Reiten wunderbar die Sicherungen
durchgehen können. Oder kriegte ich da eine späte Reaktion auf mein
Fehlverhalten?
Insgesamt wurde die Geschichte ziemlich wild, sehr zur Freude von Anne,
die später auch gefesselt und von Flo und Larissa ihren Vorlieben
entsprechend hart durchgezogen wurde, am Ende im DP, denn es war
tatsächlich noch einiges an Leben in meinem guten Stück. Woraus jede
der Damen noch irgendwie Kapital zu schlagen versuchte.
Als dann so gegen eins endlich alle genug zu haben schien, hatte ich das
Gefühl unter einen Bus geraten zu sein, und meine Grenzen nicht nur
erlebt, sondern auch bereits deutlich überschritten zu haben. Während
sich die Frauen noch weiter küssten und unterhielten, fielen mir von
einer Sekunde zur anderen die Augen zu und weg war ich.
Gegen fünf weckte mich dann Anne, weil wir uns langsam auf den
Nachhauseweg machen mussten. Sie empfahl mir zudem eine schnelle
Dusche, weil ich man mich sonst vom Duft her problemlos mit einem
weiblichen Geschlechtsteil verwechseln könnte, was bei ihrer Mutter
möglicherweise nicht so gut ankam.
Das tat ich dann in Rekordzeit, wir verabschiedeten uns von Flo und
liefen nach kurzer Absprache den Weg nachhause, zu unserem alten
Zuhause wohlgemerkt, wobei wir einen minimalen Umweg machten, um an dem
neuen vorbeizulaufen.
Noch ein letzter Blick auf unsere Zukunft, ein wohliger Blick in die
Runde mit der Erinnerung an die gerade erlebte wunderbare
Vergangenheit, und dann wieder stracks voran zur Gegenwart. Ja, wir
hatten wirklich unglaublich viel in kürzester Zeit erlebt, aber auch
erlitten.
Keiner von uns hätte das jemals vermutet, jemals vorhersehen können.
Angefangen hatte es damit, dass ich der Meinung gewesen war, wir
sollten andere Leute sehen. Mir selbst nicht sicher gewesen war, ob das
nicht eventuell das Ende unserer Ehe einläutete. Es fast mehr aus
Gleichgültigkeit denn Hoffnung trotzdem wagte.
Hatte mich in zwei Frauen zusätzlich verliebt, von der eine in unserer
Familie Aufnahme fand. Und die andere lief jetzt Hand in Hand mit Anne
Betrunken.
Teil 1
Es muß gegen 21:30 Uhr gewesen sein als ich die Haustür öffnete. Bin etwas früher nach Hause da meine Freundin ihre Regel hat und ich nicht zum Stich gekommen bin.
Das erste was ich hörte als ich im Flur stand und meine Jacke auszog war der Fernseher. Ich ahnte schon was los war.
Mutter war wieder betrunken, dass war sie in der letzten Zeit öfters seit mein Vater sie verlassen hat.
Ziemlich unschlüssig stand ich im Hausflur und überlegte soll ich zu ihr gehen oder in mein Zimmer verschwinden.
Ich entschied mich zu ihr zu gehen.
Vorsichtig öffnete ich die Tür als erstes roch ich Alkohol, also hat sie wieder ein gebechert. Der Fernseher lief und Mutti lag schräg auf dem Sofa.
Scheinbar war sie eingeschlafen, ich beobachtete sie und überlegte was ich tun soll, liegen lassen oder wecken.
Mußte plötzlich an mein Vater denken warum er diese Frau verlassen hat, sie ist eine schöne Frau mit einer schönen Oberweite und auch sonst hatte sie für ihr alter noch eine Klasse Figur.
Sie hatte nur einen leichten Hausanzug an der ihre Figur sehr betonte.
Ich beschloss sie vorsichtig zu wecken also ging ich zu ihr dabei fiel mein Blick in ihr ausschnitt ich konnte deutlich den Brustansatz sehen.
An liebsten hätte ich ihr in den Ausschnitt gefasst und die Brüste gestreichelt. War schon fast drauf und dran mir ein runter zu holen bei den Anblick.
Verwarf aber schnell den gedanken und rüttelte meine Mutter an der Schulter.
Es dauerte und ich mußte kräftiger rütteln, dachte noch da hätte ich ihr auch in den Ausschnitt fassen können.
Dann hob sie Plötzlich den Kopf und sah mich eigenartig an und sagte:
“Bernd liebster ich wusste das du zu mir zurück kommst.”
Ich war verwirrt Bernd heißt mein Vater, hält sie mich für ihn, so betrunken kann man doch nicht sein oder?
“Ich hab mich so nach dir gesehnt, komm streichle meine Brüste wie du es immer gern gemacht hast!”
Sagte sie und begann die Knöpfe zu öffnen, was allerdings nicht so klappt so voll wie sie war.
“Mach du das bitte, mein Liebster.”
Ich war mir immer noch nicht sicher ob sie mich wirklich für Bernd mein Vater hält.
Aber meine Geilheit überwog alle bedenken, ich war schon als jugendlicher geil auf meine utter.
Ich kniete mich neben meine Mama vorm Sofa und begann das Oberteil des Hausanzuges aufzuknöpfen, Mama legte den Kopf zurück und schloss die Augen.
Schnell hatte ich die Knöpfe auf und ihre vom BH bedeckten Brüste lagen jetzt vor mir.
Ich konnte mich garnicht satt sehen der BH war durchsichtig, Mami hat wunderschöne Brüste.
“Los Bernd, greif zu, nimm sie dir, ich will deine Hände an meine Titten spüren!”
Okay sagte ich mir schob den Bh nach oben über ihre Brüste, da waren sie nun in voller Größe, bedingt durch die Größe hingen sie etwas nach unten.
Ich griff sofort zu und massierte sie liebevoll, es fühlte sich wunderbar an.
“Ja das tut gut Bernd, kannst ruhig etwas fester zupacken du weißt dass ich das mag!”
Ich tat es und packte fester zu.
“Jaaaahh, gut so, mein Liebster!”
“Nun saug an den Brustwarzen, mach sie schön steif!”
Ich war hin und weg und nahm eine Brustwarze in den Mund und saugte daran.”
Erst die Linke dann die Rechte immer so im wechsel Mami gefiel das, das merkte ich an ihr stöhnen.
“Das machst du gut Bernd, aber jetzt möchte ich dein Schwanz im Mund haben!”
Kein Problem dachte ich und stand auf, Mutti setzte sich zwar ein wenig wackelig auf das Sofa, aber es klappte.
Schnell hatte ich meine Hose offen und schob sie zusammen mit der Unterhose runter bloß keine Zeit verlieren, bevor sie ihren Irrtum bemerkt. Oder wollte sie ihn gar nicht bemerken.
Mein Schwanz stand jetzt wippend vor ihrem Gesicht, sie betrachtete ihn lächelnd.
Dann Griff sie zu, ganz langsam schob sie die Vorhaut hin und her und betrachtete die glänzende Eichel.
Ich konnte es kaum erwarten bis er in ihr Mund verschwand.
Mutti lächelte mich an, befeuchtete ihre Lippen mit der Zunge und ließ den Schwanz ihres Sohnes in ihren Mund verschwinden.
Man, war das ein Gefühl, ich kannte es nicht denn meine Freundin mochte es nicht.
Ich hielt ganz still und genoss die wärme und Mamis Zunge an meiner Eichel.
Nach einigen Minuten griff Mama mir an die Pobacken und zog sie zu sich, sofort begann ich sie in den Mund zu ficken.
Das hatte ich also Richtig erkannt denn sie gab mit ihren Händen den Rhythmus vor mit den ich in Mamas Mund ficken sollte.
Ich hielt den Kopf meiner Mutter fest und fickte sie in den Mund und überlegte wo ich ab spritzen soll ich war völlig verunsichert.
Ich spürte wie mein Sperma langsam hochstieg und fickte schneller.
Mutter entließ mein Schwanz für ein Moment und sagte:
“Du darfst mir Ruhig in den Mund spritzen ich mag das, wie du ja weißt, Berni.”
Kaum gesagt schon spritzte ich meiner Mutter mein Samen in den Mund, sie schluckte alles und putzte danach mit der Zunge meine Eichel sauber.
“So war das gut? Jetzt bist du dran, jetzt darfst du deiner Frau die Muschi lecken!”
Sagte sie und zog sich schwankend nackt aus.
Ich war sofort hin und weg von ihrer Figur, während ich mich auch schnell ganz entkleidete legte sie sich auf das Sofa.
Ihre Muschi war sehr stark behaart und zwar Pechschwarz sogar die innenseite ihre Schenkel waren behaart.
Sie hob noch einige male ihr Hintern an um sich in die Richtige lage Zu bringen, dann spreizte sie ihre Beine.
Was ich dann sah war der Wahnsinn pur das rosa Fleisch ihrer Möse glänzte feucht, die Schamlippen waren geschwollen, sie warteten förmlich auf meine Zunge.
Wie Muttis Muschi wohl schmeckt dachte ich noch während ich mich zwischen ihren Schenkeln platzierte.
Mutti griff zwischen ihre Beine und zog ihre Schamlippen auseinander um mir ihre ganze Grotte zu zeigen aus der ich geschlüpft bin.
“Los Bernd gib mir deine Zunge leck das Loch deiner Frau sorgfältig aus!”
Befahl sie mir ihren Sohn.
Bin mir immer noch nicht sicher ob es echt ist oder ob sie mir etwas vorspielt, aber egal es ist schön.
Als erstes streckte ich meine Zunge weit heraus und leckte von ganz unten bis ganz oben durch den Schlitz. Dann erforschte ich die Großen und die kleinen Schamlippen und lutschte daran.
Als ich dann wieder meine Zunge durch die Spalte zog, zuckte Mami zusammen als ich oben ankam.
Aha, da ist er der Kitzler, ja jetzt suchte meine Zunge die Perle die sie zusammen zucken ließ.
Ich bearbeitete ihn heftig mit der Zunge und Mami zuckte noch mehr.
Dann ging ich mit der Zunge zum Loch aus dem ihr Saft lief es schmeckt traumhaft und nahm scheinbar kein Ende.
Ich leckte und leckte wie von Sinnen, dann bearbeitete ich wieder den Knubbel und dann wieder das nasse Loch.
Dann schob ich meiner Mutter zwei Finger in das heiße Loch während meine Zunge ihren Kitzler bearbeitete.
An ihr Stöhnen und zucken konnte ich spüren das es gut für sie war was ich tat.
Sie hob ihren hintern hoch und stieß mir ihre nasse Möse ins Gesicht als wollte sie mich ficken, ich mußte aufpassen das ich nicht den Kontakt verliere.
Sie wurde immer wilder ihr stöhnen immer lauter und als ich meine Finger aus ihrer Muschi zog spritzt mir ein Schwall Mösensaft ins Gesicht und dann noch einer und noch einer.
“Ja mach weiter ich explodiere gleich!”
Schrie sie,
Und ich machte weiter schlürfte den Saft leckte das heiße Fleisch ich war wie von Sinnen.
Plötzlich völlig unerwartet schob sie mein Kopf von ihrer Vagina weg.
“Lass gut sein ich halt es nicht mehr aus fick deine Frau jetzt, fick sie sofort nagel mich hier auf dem Sofa fest nimm keine rücksicht ich brauche es hart!”
Ich war noch etwas verwirrt von dem abrupten Ende meiner leckerei, aber sie zog mich schon über sich.
Ich lag jetzt auf sie sofort griff sie mein Schwanz und führte ihn zu ihren Schlitz ich das heiße feuchte Loch an der Schwanzspitze.
“Stoß ihn rein los mach ich will ihn tief in mir spüren!”
befahl sie fast kreischend,
Ich tat es und stieß Brutal zu, er glitschte bis zum Anschlag in das nasse Loch meiner Mutter.
“Rammel deine Frau jetzt wie du es früher immer getan hast du geiler Bock!”
Ich tat es nicht ich fickte sie ganz ruhig und gleichmäßig, ich wollte den fick mit meiner Mutter genießen.
“Auch gut stöhnte sie dann eben nicht wild, ja so fickst du gut mach weiter so.
Ich küsste diese geile Frau und steckte meine Zunge tief in ihren Mund unsere Zungen kämpften miteinander einen wilden Kampf den keine gewinnen wird.
Unsere Leiber klatschten aneinander als ich voller Geilheit das Tempo erhöhte ihre Brüste wackelten im Rhythmus meiner stöße.
Mutti und ich stöhnten und grunzten wie Tiere den Orgasmus entgegen.
Mutter schrie plötzlich auf und ich spürten wie sie ejaculierte, dann war es auch bei mir soweit. Mein Sperma spritzte in den zuckenden Leib meiner Mutter.
Mutter sank richtig in sich zusammen während ich noch ein paar mal zu stieß.
Ich ließ mich von Mutters Leib rollen und legte mich neben sie.
Was wird nun werden?
Weiß sie das es ihr Sohn war und nicht ihr Mann?
Was wird sein wenn sie es rausbekommt?
Ich hörte leise schnarchgeräusche sie ist eingeschlafen.
Ich entschied mich dafür aufzustehen und in mein Zimmer zu gehen. Vorher deckte ich noch den Nackten Körper mit der Sofadecke zu und ging in mein Zimmer.
Ich war gespannt was der morgige Tag bringen würde und schlief dann endlich ein.
Wie wird die Mutter reagieren?
Was meint Ihr?
Als ich aufwachte lag Anna neben mir im Bett und schnarchte mir ins Ohr. Ein warmer Dunst aus Schnaps wehte in meine Nase und Ich kann mir nicht erklären warum aber es machte mich auf eine Art und weise geil die Ich vorher noch nicht kannte. Sie liegt auf der seite, Ihr von Fett gefüllter Bauch liegt auf meinem Arm der langsam Taub wurde. Ich brachte diesen wunderschönen Berg zum Schwabbeln und Anna reagierte nur mit einem unverständlichen gelalle. Das machte mich noch schärfer und fuhr mit meiner Hand zwischen Ihre dicken schenkel. Mit etwas druck wühle ich mich durch das viele Fett und massierte ihre Dicke Muschi. Anna war mehr als nur feucht, sie floß regelrecht und lallte mich an :”Fff…misch” Sie stöhnte, ich schwang mich auf sie und schob ihr mein hartes Glied in ihre feuchte Fotze. Ihr ganzer Körper schwabbelt bei jeden Stoß und ich Liebe es. “Setz dich auf mich.” sagte ich und zog meinen Schwanz aus ihr. Anna war noch immer besoffen, denn als sie sich aufsetzt schwankt sie leicht umher.
Fuck, bin Ich noch besoofen.” lallt sie mich an und stößt dabei ein kurzes lachen aus. Anna beugt sich zur seite und öffnet ihr Nachtkästchen. Als ich ein scharbendes geräusch Hörte war mir gleich klar was Anna da hervor zauberte. Sie kam wieder hoch und presentierte eine Halb volle Flasche Martini. Ich lächle sie an. “Komm zu mir.” sagte ich. Anna stand auf und wackelte gefährlich auf dem Bett herum. Sie stellte sich über mich, Ihr hängender Bauch Quoll nur so hervor und ich musste mich etwas aufsetzten um an Ihm vorbei blicken zu können. Ich musste Anna an ihren fetten Hintern stützen wärend sie Ihren hängebauch für mich mit der Rechten hoch hob und mit der Linke die Flasche ansetzte. Ich leckte Anna und im Augenwinkel sah ich die Martini Flasche immer wieder etwas leerer aufblitzen. Anna kippt nach vorne konnte sich aber noch an der Wand hinter dem Bett abstützen. So kahm ihr wabbelndes Fett noch besser zur geltung. Die Hand mit der sie die Flasche hielt schwenkte vor und zurück.“Setz dich,” sagte ich zu Anna, wärend ich mir Ihren Saft aus dem Bart wischte und Anna folgte der aufforderung sofort. Es war schwierig meinen Schwanz in Ihrer Muschi zu platzieren aber nach einen langen hin und her haben wir es geschafft. Anna lacht und lallt:”Bin ichs schhoonn zu Fettt? Hick,” Anna lachte weiter. Ich hob ihren Bauch der auf den meinem zu liegen kam und sagte: “Das kannst du doch garnicht. “Ich fuhr mit meiner Hand zu ihrer Muschi und massierte sie wärend Anna sich vor und zurück bewegte. Anna hob die Flasche, “Hick” entkahm es ihr, lächelte und setzte die Flasche ein weiteres mal an.“JEtscht isch sie leer…” stammelt Sie und kippt nach vorne. Ich musste jetzt meine Hand wieder herausziehen da sie sonst noch abstirbt. Ich packte Annas hintern und wundere mich jedesmal wie Breit dieser schon geworden ist und hoffe das dieser mit Cellolite bedekten schwabelnde Berg weiter in die breite gehen wird.
Anna richtet sich wieder auf. “Schnaps??” lallt sie. “Nur wenn du ihn dir selber holst. Ich will deinen Fetten Körper schwabbeln sehn.” “Ok.” stimmt Anna zu und geht von mir runter. Erst stand sie einfach nur an der Bettkannte wo ich ihren herrlichen Hintern massieren konnte. Sie schwankte und so stieg der Druck immer mehr auf meinen Händen. Anna war wirklich eine schwere Frau geworden. Sie machte ein paar schritte zu ihrer Komode und versuchte diese zzu öffnen . Aber Anna schaffte es nicht mehr. “Hilf..” lallte sie. Ich stand auf und ging zu ihr, griff ihr sofort wieder auf den Bauch und streichelte diesen. “Was willst du an der Komode?” fragte ich und öffnete die erste schublade. Oberflächlich war nicht zu sehen aber zwischen Ihren Socken war eine angebrochene Flasche Williams Birne versteckt.
“Also, verstecken brauchst du die jetzt nicht mehr.” sagte ich zu ihr und öffnete die Flasche. “Warte kurz.” sagte ich und ging zu Annas Handy. “Wir müssen doch auch noch Geld verdienen.” sagte ich und stellte das Handy auf. Ich bin mir ziemlich sicher das Anna nichts mehr von dem verstand was ich sagte. Ihr Blick war glasig und Ihre Pupillen klein, so stand sie nackt und schwankend vor der Kamera.
Ich stellte mich hinter Sie und Griff mit beiden Armen nach vorne. “Prost.” sagte ich und massierte ihre Wampe und ihre Fette Muschi. Anna schwankte stöhnend vor und zurück. “Trink jetzt.” befahl ich Ihr und Anna versuchte die Fasche anzusetzen. Traf aber nicht und so musste ich Ihr wieder dabei behilflich sein. Ich griff in Ihr hängendes Oberarmfett und führte ihren Arm nach oben und dann ihre Hand die sich an dem Flaschenhals klammerte zu Ihren Mund.
Ein unwiederstehliches glugsen kahm aus Ihren Mund wärend der scharfe Schnaps über ihre Lippen in ihren gedehnten Maagen floß. Sie schaffte es nicht immer rechtzeitig zu schlucken und so rann ihr der Schnaps auf der seite wieder raus.
Ich spielte mich noch immer mit ihren Fett und als es plötzlich nass und warm zwischen ihren Schenkeln wurde. Anna pisste. Sie stand einfach mit der Flasche an dem Mund da und Pisste los. Sie setzt die Flasche ab und kippte nach vorne und flog direkt aufs Bett. Die Flasche Schnapps war halb leer und Anna wieder einmal rand voll.
Ich holte das Handy und Filmte noch ein paar nahaufnahmen bevor ich das Video los schickte.
Marias Schwimmbadfick
Es ist wieder etwas Geiles passiert!
Meine Frau Maria will weiterhin unter meinem „Stiff Cactus“ Namen mitveröffentlichen. In einer Mischung aus Hoffnung und Eifersucht befürchte/hoffe ich, dass da noch mehr folgt. Hier jetzt ihr jüngstes Erlebnis:
Hallo Ihr Geilen,
Ich, Maria, war letzte Woche in unserer Schwimmhalle in der Stadt. Ich gehe dort seit einiger Zeit regelmäßig hin und ziehe meine Bahnen um fit zu bleiben. Die Bademeister kennen mich mittlerweile. Gestern war ein sehr attraktiever junger, muskulöser Mann da, der mich offenbar ebenfalls attraktiv findet, denn er hat schon mehrfach anerkennende, leicht anzügliche Bemerkungen fallen lassen.
Das Schwimmbad hat neben dem Schwimmbecken und dem Nichtschwimmerbecken noch einen Sprungturm in Pyramidenform mit zwei Dreimeterbrettern, einem Fünfmeterbrett und einem Siebenmeterbrett. Das Fünf-und das Siebenmeterbrett sind zur Sicherheit mit einer Hüfthohen Mauer umgeben, sodass nur der Ausgang zur Sprungplattform und der Wendeltreppenaufgang frei sind. Gestern sprangen für eine halbe Stunde junge Männer eines Schwimmsportvereins vom Siebenmeterbrett, was ich mir interessiert anschaute. Der erwähnte Bademeister muss mein Interesse bemerkt haben, denn als der Turm wieder geschlossen wurde, fragte er mich, ob ich schon einmal da oben gewesen sei. Ich verneinte, bekundete aber Interesse es mir anzuschauen. Der Bademeister ging mit mir auf den zu diesem Zeitpunkt für die Öffentlichkeit geschlossenen Turm hinauf. Von oben sieht das alles noch höher aus. Wenn man do oben steht, kann man von unten wegen des steilen Winkels nur bis zum Brustkorb gesehen werden, solange man steht. Die Geräusche des Schwimmbades dringen sehr laut bis nach oben. Als wir oben waren, nahm der Bademeister mich sacht bei der Hand und führte mich auf die Sprungplattform. Er hielt mich fest, damit ich, wie er sagte, nicht herunterfalle. Als wir wieder zurückgingen, hielt er jedoch weiterhin meine Hand, obwohl jetzt ja keine Gefahr mehr bestand. Er hatte mich auch schon mit meinem Mann im Schwimmbad gesehen und fragte mich nun, weiter meine Hand haltend, ob ich einen Partner habe. Ich antwortete lächelnd, dass er diesen doch schon gesehen habe, dass es sich um meinen Ehemann Daniel handele und dass wir uns sehr gut verstünden. Ich fügte hinzu, dass wir sexuell sehr experimentierfreudig seien. Diese Bemerkung führte zu einem stärkeren Druck der Hand des Bademeisters. Er stammelte, sein Name sei Markus und wie er diese Information verstehen solle.
Ich war von dem Gedanken beseelt, hier oben zu vögeln. Daher antwortete ich frech und wahrheitsgemäß: „Wir haben uns von einem braven Pärchen mit langweiligem Monogamsex zu einem sexuell aktiven Pärchen gemausert, bei dem ich mir meine Partner aussuchen darf, solange ich meinen Mann einweihe…“
Markus starrte mit leicht geöffnetem Mund etwas dümmlich auf meine Titten. Ich fügte hinzu „und jetzt würde ich gerne hier oben mit Dir Sex haben und es heute Abend meinem Mann erzählen. Das wird ihn supergeil machen“. Der Bademeister Markus starrte weiterhin dümmlich vor sich hin und ich schickte mich gerade an, ihn wegen seiner Blödheit zu beleidigen und stehen zu lassen, als er mir mit der Hand in den Schritt fasste. Er hatte große, schöne Hände und er knetete meine Möse durch das schwarze Bikinihöschen. Ich sagte „na also“. Ich vergewisserte mich mit einem Blick über die Mauer, dass die entscheidenden Partien unserer Körper durch die Mauer verdeckt waren. Ich streifte das Höschen ab, kniete mich vor den Bademeister, holte sein bereits halbsteifes Glied aus der weißen Bademeisterhose und schob meinen Mund über seinen Schwanz, was Markus aufstöhnen ließ.
Wie Ihr seht, bin ich sehr forsch geworden. Der Gedanke, es hier sozusagen vor allen Leuten zu treiben, vertikal 7 Meter vom Schwimmbecken entfernt, erregte mich ebensosehr, wie der Gedanke, die Geschichte in ein paar Stunden meinem Mann erzählen zu können. Ich saugte schmatzend an dem wachsenden Bademeisterpimmel. Ich sagte grinsend mit vom Blasen feuchten Lippen zu Markus „Du musst auch Deine Badegäste im Auge behalten, nicht dass einer ertrinkt.“ Markus blickte folgsam zu den drei Becken hinunter, während ich weiter an seinem Schwanz saugte und auch meine Möse liebkoste. Dann richtete ich mich auf, schaute nach unten in das ausgelassene Badetreiben, sah niemanden nach oben blicken und küsste Markus, indem ich viel von meinem Speichel in seinen Mund fließen ließ, sodass er seinen eigenen Pimmelgeschmack wahrnehmen konnte, was ihn spürbar erregte. Als sich unsere Münder voneinander trennten, sagte er heißer: „Ich will Dich jetzt ficken, wie heißt Du eigentlich?“ Ich antwortete „ist das denn wichtig für Dich?…aber von mir aus, ich heiße Maria. Du weißt aber schon, dass Du nur ein Fick für mich bist. Wir können das gerne ab und zu wiederholen, aber bilde Dir nichts darauf ein. Ich plane keine Freundschaft mit Dir. Ich bin an Deinem Körper interessiert, nicht an Deiner Person.“
So ist das mit mir. Außer Daniel sind alle Männer für mich Schwanzträger. Ich benutze sie und das macht mir Freude und ihnen ja auch.
ich legte mich auf den Rücken, spreizte meine Schenkel und bedeutete dem Bademeister Markus, dass er mich jetzt besteigen solle. Er entledigte sich seiner Hose, warf mit steil aufgerichtetem Glied noch einen Blick in die Runde auf die lärmenden Badenden, deren Schreie, Unterhaltungen und Gequietsche in der Halle laut zu uns heraufdrangen. Dann legte er sich auf mich und ich führte mir sein Glied ein, wobei ich ihn fragte, ob er solche Spontanficks im Schwimmbad öfter erlebe. Er keuchte, bereits auf mir hin und herjuckelnd, dass dies sein erster Bademeisterfick sei, aber dass sein Kollege schon ab und zu die eine oder andere Dame in den Umkleidekabinen gefickt habe. Die Idee gefiel mir und während Markus seine ersten Fickstöße in mir auf dem Siebenmeterturm ausführte, dachte ich bereits an einen Fick mit seinem Kollegen in einer Umkleidekabine bei regem Publikumsverkehr.
Dann konzentrierte ich mich aber auf mein momentanes Tun. Ein Fick nach dem anderen. Es war recht warm hier oben. Ich transpirierte leicht und Markus hatte einen hochroten Kopf, auf dem sich Schweißperlen bildeten. Ich leckte etwas von dem Männerschweiß vom Gesicht meines Fickpartners. Er blickte mir jetzt in die Augen und rammelte wie ein Wilder. Lange konnte es nicht mehr dauern, bis er spritzte. Ich fragte ihn „kannst Du nach dem Abspritzen weitermachen?“. Er grunzte nur. Ich folgte einer Lust, die ich gerade verspürtre und spuckte ihm mitten ins Gesicht. Dann leckte ich meine Spucke wieder ab und bespuckte ihn erneut. Er fickte jetzt grunzend. Ich griff um ihn herum und fasste ihn an den Eiern. Sie waren bereits recht klein und fest, wie Hoden direkt vor dem Abspritzen zu sein pflegen. Ich zwickte ihn in die Eier und sagte „noch nicht, verschaffe mir erst einen Höhepunkt!“. Er versuchte sich zusammenzunehmen, stieß langsamer in mich, aber ich merkte, dass er ganz dicht davor war. Ich zog meine Beine an und trat ihn von mir herunter, ohne ihm weh zu tun. Ich sagte „mache mal einen Badegastcheck und beruhige Dich. Wenn Du Dich gefangen hast, darfst Du mich wieder ficken und befriedigen und dann bist Du dran, nicht vorher.
Er erhob sich, streifte die Bademeisterhose über sein steifes Glied, was zu einem Zelt und einem lustigen Gang führte und strebte der Wendeltreppe zu. „Von hier oben sollst Du gucken, Dummerchen“, sagte ich. Ich lag weiter breitbeinig auf der Erde, zeigte Markus meine glänzende, feuchte Futt, befingerte mich und brachte mich in Stimmung, sodass ich, als Markus mich wieder bestieg, und mit tiefen, langsamen Stößen weiterfickte, sehr schnell zum Höhepunkt kam. Als ich erschlaffte, fing er wieder an wie ein Karnickel zu rammeln und er spritzte sehr bald in mich hinein. Als er sein Gewicht auf mich sinken ließ, arbeitete ich mich unter ihm hervor und kroch auf Händen und Knien zu meinem Bikinihöschen. Dabei hob ich mein Bein über sein Gesicht, sodass er direkt in meine tropfende Fotze sehen konnte. Das muss ihn sehr erregt haben, denn sein erschlaffter, nasser Schwanz erhob sich wieder. Ich ergriff ihn und brachte mich über Markus in eine 69 Position. Ich wichste seinen mit meinem Mösensaft glitschigen Schwanz, was entsprechende Schnalzlaute erzeugte. Markus umgriff meine Hüften, drückte mein Becken nach unten und presste meine nasse Möse, aus der sein Same floss, auf seinen schmatzenden Mund. Offensichtlich schmeckte ich ihm.
Ich wichste ihn unter recht lauten Schnalzgeräuschen weiter, von denen ich nicht weiß, ob sie unten am Becken noch zu hören waren. Markus ist ein hervorragender Mösenlecker und hatte dabei offensichtlich auch großen Spaß, denn sehr bald zuckte sein Schwanz in meinen ihn masturbierenden Händen und er spritzte eine zweite Ladung auf meine Hände, seine Schenkel und den Boden des Siebenmeterturms. Ich schleckte sein Sperma vom Boden, von seinen Schenkeln und von meinen Händen, drehte mich herum und küsste ihn mit vollem Spermamund. Die Soße lief in ihn und er schluckte alles herunter. Ich spuckte ihm noch ein Gemisch von Spucke und Sperma ins Gesicht, was ihn offensichtlich auch erregte. Dann leckte ich sein -Gesicht ab, gab ihm einen leidenschaftlichen, langen Zungenkuss und erhob mich. Ich ergriff seine weiße Bademeisterhose, sagte grinsend „darauf fallen die Flecken nicht so auf wie auf meinem schwarzen Bikini“ und zog mir seine Hose zwischen den Schenkeln durch. Dann warf ich sie ihm zu und sagte „Tststs, hat der Bademeister seine Hose mit Sperma verunreinigt. So ein Wutz. Wir gingen zusammen nach unten und ich konnte nicht erkennen, dass ein Badegast besondere Notiz von uns gennommen hätte.
Nun fiel mir aber sein Kollege wieder ein, der die Frauen in den Umkleidekabinen vernascht hatte. Ich erkundigte mich, wer das denn sei. Markus informierte mich, es handele sich um seinen Kollegen Musti, einen Deutsch-Marokkaner, der ihn in einer halben Stunde ablöse. „Na so ein Glücksfall“, sagte ich. Markus antwortete „Du wirst doch nicht etwa—?“
„Doch, genau das!“, antwortete ich. „Ich fühle mich wie die Katze, die die Maus gefressen hat, aber noch nicht wirklich gesättigt ist.“
„Ich könnte nochmal“ protzte Markus dann
„Du willst doch sicher auch in Zukunft noch ab und zu Deinen Spaß mit mir haben?“ fragte ich „Ja, klar“, gluckste Markus.
„Dann gib hier nicht den Eifersüchtigen, sondern erkläre Deinem Kollegen die Lage. Wenn er andere Frauen in der Umkleide beglückt hat, wird er sicher recht attraktiv sein. Er kann einen Überraschungsfick haben, wenn er will. Ich gehe in eine der „Familienumkleidekabinen“, die es hier ja gibt. Da ist mehr Platz. Musti soll einfach reinkommen. Kabine 5. Ich erwarte ihn. Wenn er kommt, belohne ich Dich nächste Woche wieder. Wenn er aber nicht kommt, komme ich auch nicht mehr zu Dir. Also überlege Dir, was Du willst.“ Markus war zwar mit der Situation sichtbar unzufrieden, aber er versprach, meinem Wunsch zu folgen.
Ich duschte, seifte mich ab und ging in die Kabine 5, wo ich anfing mich zu masturbieren und dabei daran zu denken, wie gleich ein Araber zur Türe hereinkommen würde um mich zu ficken. Dabei hatte ich noch einen Einfall, nämlich dass der allererste Kontakt zwischen uns sofort der Fotzen-Schwanzkontakt sein solle, weil ich so etwas noch nie erlebt hatte.
Ich rieb mir also mein frisch gewaschenes Möslein, aus dem aber immernoch Samenfädchen von Markus herausliefen und hörte um mich herum die sich umkleidenden Familien. Sehr bald klopfte es an meine Kabinentüre. Ich öffnete und da standen Markus und ein sehr ansehnlicher hellbrauner Mensch von etwa Mitte zwanzig. Als beide eintreten wollten, stieß ich Markus mit der Hand zurück und schloss die Türe. Dann trat ich zurück und erklärte Musti mein Vorhaben mit dem ungewöhnlichen Erstkontakt zwischen meiner Möse und seinem Schwanz. Musti war verdattert. In seinem Kulturkreis finden sich vermutlich keine in solchen Situationen die Handlung bestimmenden Frauen. Ich forderte ihn auf sich zu entkleiden, aber es passierte nichts. Ich fragte ihn, ob ihm die Größe seines Gliedes peinlich sei.
Erfreulicherweise hatte ich genau richtig vermutet. Dieser Angriff auf seine Männlichkeit brachte Leben in Musti. Er öffnete seinen Hosenstall und holte seinen Riemen aus der Hose. Dazu sagte er „Schau, Fotze, hab’ ich -dir mitgebracht.“ Ich erwiderte „ dann, Schwanz, mach ihn Dir noch steif und steck ihn hier rein.“ Dabei spreizte ich mit Mittel-und Zeigefinger meine Schamlippen. Sein Schwanz erhob sich bei dem Angebot von alleine, ohne dass er ihn berühren musste. Das gefiel mir. Ich nickte ihm aufmunternd zu, wehrte durch Handbewegungen ab, als er mich mit den Händen ergreifen wollte und sagte „erst der Schwanz.“
Ich stand mit einem Bein auf dem Boden der Kabine und hatte das andere auf die Holzsitzbank gestellt. Ich war vollkommen nackt, hatte aber Lippenstift und Parfüm aufgelegt. Musti ergriff seinen dicken aber recht kurzen Pimmel bei der Wurzel und versuchte, seine Nille in meine Möse zu bugsieren. Meine Möse war feucht und glänzte, aber seine dicke Nille rutschte mehrmals nach oben über meine Klitoris vom Vaginaeingang ab und ich musste seine Hände erfassen, um den Marokkaner daran zu hindern, mich zu ergreifen. Damit war mein Plan des Fotzen-Schwanz Erstkontaktes ein bisschen gescheitert. Der Erstkontakt war zwar gelungen, aber ich hatte mir ja ein vollständiges Eindringen des Fremdschwanzes in mich erhofft, bevor es zum Kontakt weiterer Körperteile kommen sollte. Na gut, trotzdem ein schönes Erlebnis. Ich ergriff also seinen Schwanz, stieg auf eine Zehen spitze, bat Musti etwas in die Knie zu gehen (er ist nicht sehr groß) und konnte mich so auf seinen Schwanz setzen. Der wirklich erstaulich dicke Riemen war mittlerweile knüppelhart. Trotzdem rutschte er noch einmal weg, bevor ich ihn zur Gänze in mir unterbrachte. Dann schob ich mich ein paarmal auf dem Schwanz hoch und runter, ließ ihn wieder aus meiner Scheide gleiten, legte ein Handtuch auf die Bank, kniete mich darauf und sagte zu Musti: „Das hast Du brav mitgemacht. Zur Belohnung darfst Du mich jetzt von hinten ficken wie Du willst.“
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er schob seinen dicken Schwengel in mich und rammelte drauflos, indem er meine Pobacken hielt. Er stand da noch fast vollkommen bekleidet mit heruntergelassener Hose. Dann holte er sein Handy heraus und begann beim Ficken Bilder von uns zu machen. Ich ließ ihn gewähren, weil mir sofort einfiel, dass es eine schöne Überraschung für meinen Gattem Daniel sein würde, wenn ich ihm diese Bilder schon bevor wir uns treffen zusenden könne.
Weil Mustis Glied zwar sehr dick, aber recht kurz war, rutschte es mehrmals aus meiner Futt heraus. Bei einer dieser Gelegenheiten setzte Musti sein dickes Glied dann an meinem Anus an. Eigentlich stehe ich nicht auf Analsex. Ich habe das nur einmal probiert und dabei keine Lust empfunden. Ich wollte Musti also daran hindern, in meinen hübschen Arsch einzudringen, aber dann errgete mich folgender Gedanke:
Meinem Mann habe ich noch nie Analsex gestattet. Er steht zwar nicht besonders darauf, würde es aber gerne mal ausprobieren. Der Gedanke ihm nun Bilder senden zu können, auf denen ein mir vollkommen unbekannter Marokkaner mich in den Arsch fickt, mit einem sensationell dicken Glied, ließ meinen Mösensaft fließen. Ich entwand mich Musti, erklärte ihm, dass ich mich für sein Vorhaben befeuchten wolle und schmierte mir meinen Mösensaft in mein Arschloch. Dann hatte ich eine noch bessere Idee, die für Frauen, die regelmäßig Analsex praktizieren vermutlich auf der Hand liegt: Ich nahm meine Hautcreme aus meiner Handtasche und forderte Musti auf, mir eine gute Portion davon in den Hintern zu schmieren, was er auch sofort mit kundigen Händen tat. Dabei entfuhr mir ein Furz, was mir peinlich war, aber von Musti nicht weiter kommentiert wurde. Offenbar war er ein geübter Arschficker. Während dieser Aktion began er auch meinen Anus mit den Fingern zu weiten.
Als er schließlich mit seinem Schwanz eindrang, verursachte das nur sehr geringe Schmerzen. Während er mich also in den Arsch fickte, machte er mir das Kompliment, dass er selten eine Frau mit einer solch engen aber dehnbaren Fotze gefickt habe. Meine Fotze sei etwas ganz besonderes. Ich beschloss mich zu revanchieren und sagte ihm, dass er mich gerade anal entjungfere. Dabei habe ich ja nur einen einzigen Arschfick unterschlagen, aber Musti freute sich diebisch darüber, meinen Arsch gefickt zu haben, während mein Mann dieses Privileg nicht hatte. Nach kurzer Zeit spritzte er seinen Samen in meinen rektalen Kanal und stöhnte dabei sehr laut. Markus rief von draußen „Mann, was bist Du laut, Musti“. Er hatte also die ganze Zeit vor der Kabine gestanden, uns zugehört und die Badegäste Badegäste sein lassen. Damit riskierte er seinen Beruf. Obwohl ich das nicht gutheißen kann, war ich doch stolz, eine solche sexuelle Anziehung auf Männer ausüben zu können, dass ihnen alles andere außer meiner Futt vollkommen scheißegal ist.
Ich ließ Markus nun in die Kabine und hoffte, dass Musti sein Glied wieder aufrichten könne, wobei ich ihm tatkräftig half. Markus nahm fächlischerweise an, er solle mich nun auch in den Hintern ficken. Er sollte aber Bilder von mir und Musti machen, wozu ich ihn auch überreden konnte, indem ich ihm einen weiteren Fick in Aussicht stellte.
Nachdem ich Musti wieder steifgeblasen hatte, machte Markus also Bilder von mir und seinem marrokkanischen Bademeisterkollegen beim Arschficken, Möseficken, Blasen und sogar beim Abspritzen von Musti in mein hübsches Gesicht.
Leider hatte Markus in seiner Erregung vergessen, die Kabinentüre hinter sich zu schließen und als ich gerade begann meinem Mann die Bilder von mir und Musti zu senden, gewahrte ich eine Traube von Menschen vor der Kabine. Ein paar ältere Damen beschwerten sich kreischend. Noch während ich mich ankleidete und die beiden Bademeister verdattert versuchten die Situation zu erklären, erschien jemand von der Schwimmbadleitung und entließ die beiden vor meinen Augen und meinem noch Spermabefleckten Gesicht.
Mitleid mit den beiden empfand ich keines. Sie hatten ihren Spaß gehabt. Ich empfand auch keine Peinlichkeit vor den ganzen Leuten. Ich war mir sicher, dass einige der Männer mit diesen Bildern vor Augen am Abend ihre Frauen so intensiv wie lange nicht mehr durchvögeln würden und unbeweibte sich heute Abend mit den Gedanken an mich mehrere Ladungen aus den Eiern wichsen würden. Die Vorstellung erregte mich schon wieder und als mein Handy vibrierte und ich sah, dass mein Mann auf die Bilder reagierte, glaubte ich meine Sachen zusammen, stürzte aus dem Schwimmbad in ein Taxi und konnte es kaum erwarten, mich meinem Mann mit noch Sperma fremder Männer in Möse, Arsch und im Gesicht präsentieren zu können.
In diesem Fall glücklicherweise leben wir ja in Coronazeiten, sodass ich dem Taxifahrer gegenüber meinen spermaverschmierten Mund mit einer FFP2 Maske verbergen konnte.
Daheim angekommen betrat ich die Wohnung und küsste meinen wie erwartet eifersüchtigren, aber vollkommen aufgegeilten Mann auf den Mund. Ich schob meine Zunge in seinen Mund und ließ ihn das Sperma von Musti schmecken. Dabei griff ich ihm in den Schritt und spürte, wie sein Schwanz sich total verhärtete. „Weißt Du was das ist?“, fragte ich ihn. „Sperma von diesem Kerl auf den Bilderm“ sagte er. „Richtig erkannt, Schatz. Das habe ich auch in meiner Möse und in meinem Arsch. – willst Du mich jetzt auch ficken?“
„Das mit dem Arsch musst Du mir aber erklären“, winselte Daniel.
„Später“ antwortete ich. „Erst fickst du jetzt Dein untreues Frauchen, das für Dich mit anderen unbekannten Männern fickt, damit Du geil und eifersüchtig wirst und anschließend erkläre ich es Dir. Jetzt ist Dein Blut und Dein Hirn doch sowieso in Schwanz und Eiern, oder etwa nicht?“
„Ganz zu Diensten“, antwortete mein lieber Gatte und ich holte ihm seinen stocksteifen Schwanz aus der Hose.
Ab hier übernehme ich, Stiff Kaktus (Daniel) die Erzählung.
Ich hatte also nichtsahnend zu Hause gesessen, während Maria sich im Schwimmbad meiner Ansicht nach fit hielt, als plötzlich vollkommen unerwartet diese Bilder auf meinem Handy ankamen.
Der letzte Fremdfick meiner süßen Frau war ja auf der Heimfahrt unseres Spanienurlaubs, bei dem das Auto kaputtgegangen war und wir von den portugiesischen LKW Fahrern mitgenommen wurden, die vor meinen erregten Augen, meinem eifersüchtigen Hirn und meinem steifen Glied meine Frau nach Strich und Faden durchgefickt haben. Bis zum nächsten Urlaub war eigentlich sowas nicht mehr geplant.
Daher war ich geschockt, aber trotzdem sofort extrem sexuell erregt, als mir mein verdorbenes, süßes, mit unglaublicher sexueller Anziehungskraft ausgestattestes Ehefrauchen kommentarlos diese Bilder schickte, auf denen sie in alle Ihre Löcher gefickt wird, inklusive Ihres Anus, was mir, auch jetzt noch, verwehrt bleibt, aber einem unbekannten marokkanischen Bademeister nicht. OK, es hat ihn seinen Job gekostet. Ich kann meinem verfickten Engelchen Maria nicht wirklich böse sein. Ich ficke sie seit einer Woche, bis mir die Eier schmerzen bis zu zehnmal täglich. Man glaubt das garnicht. Mehrere Orgasmen habe ich ohne noch Sperma ausstoßen zu können unter Schmerzen erlebt, weil meine ausgesaugten Eier versuchten, noch ein paar Tropfen abzugeben, wo sich erst wieder etwas sammeln musste.
Maria genießt auch das. Sie erfreut sich daran, mich vollkommen trocken zu wichsen, ficken, saugen und dann mit ihrer bei keiner anderen Frau so erlebten sexuellen Austrahlung noch einen schmerzhaften Trockenorgasmus für mich herauszukitzeln, bei dem ich vor Schmerzen schreie.
Ich erhalte also diese Bilder und ganz kurze Zeit später ist meine Maria schon hier, riecht nach Sperma und Männerschweiß, steckt mir Ihrer noch spermaglasierte Zunge in den Hals, lässt mich marokkanisches Sperma schlucken, erzählt mir, wie schwierig es ist, das Sperma während der gesamten Taxifahrt im Mund zu behalten, ohne dem Schluckreflex nachzugeben, wie sie mit dem Taxifahrer nur per Zettelschreiben kommuniziert hat und sich taubstumm stellte, nur um das Sperma nicht zu verlieren und mir dann übergeben zu können, damit ich dieses Gefühl der Mischung aus Erniedrigung, Geilheit und Eifersucht von meiner unerreicht geilen, gutaussehenden, verfickten Ehefrau empfangen kann. Obwohl es mich auch grämt und verletzt, ich danke Maria für diese dauernde Geilheit, in die sie mich versetzt.
Maria legte mich auf das Ehebett, entkleidete mich und sich und schob ihre himmliche Vagina über meinen geilen Schwanz. Sie fickte mich und erzählte dabei mit heiserer, erotischer Stimme in tausend Details Ihre gerade erlebte Fickerei auf dem Siebenmeterturm und in der Umkleidekabine. Dabei schmierte sie ihren Mösensaft und das Sperma der beiden fremden Männer mit ihrer Vagina an meinem Schwanz hoch und runter. Wenn ich abspritzen wollte, stellte sie kurz ihre Bewegungen ein und erzählte mir bewegungslos weiter, wie diese Männer mit ihr verfahren durften, dass ich aber jetzt ihre Ansagen befolgen müsse und mir die gesamte Geschichte unter Zurückhaltung des Orgasmusses anhören solle, bevor ich spritzen dürfe.
Als ich die Bilder erhielt, hatte ich mir vorgenommen, mich zu beschweren, aber Maria hatte binnen Sekunden nach ihrer Ankunft die Kontrolle über mich zu 100% übernommen und ich dankte ihr dafür. Ich liebte sie dafür, dass sie, meine Ehefrau, vor weniger als einer Stunde vom letzten Fremdschwanz gestiegen war und mir genauestens berichtete, wie die beiden Bademeister ihr Orgasmen verschafft hatten, ihr Sperma in sie gespritzt hatten und sie beschrieb jede der Fickbewegungen von sich und den zwei Männern. Es erregte mich, ich dankte ihr für die Geschichte und als sie fertig berichtet hatte, quoll eine unglaubliche Spermamenge aus mir in ihre Fotze und sie fickte dabei meinen Schwanz quatschend weiter, sodass mein Sperma unter Gurgelgeräuschen zwischen meinem Schwanz und ihrer von drei Schwänzen gedehnten Möse hervorspritzte, wenn sich Maria von meiner Nille nach unten auf meinen Bauch fallen ließ. Herrlicher Fick.
Dann legte sich mein süßes Frauchen hin und ich schleckte ihr das Fötzchen aus, küsste sie und wir schluckten das Sperma, spuckten uns damit an, was meinem Mariachen in letzter Zeit große Freude bereitet und mich auch erregt. Machmal, wenn keiner schaut, spucken wir uns seit ein paar Monaten in der Öffentlichkeit gegenseitig an; ins Gesicht und in den Mund. Macht großen Spaß.
Überhaupt erschließen wir uns neue Felder. Was ich mir früher nie hätte vorstellen können ist auch, dass wir uns manchmal im Bad und unter der Dusche gegenseitig anpinkeln. Das führt fast immer zu sofortigem Geschlechtsverkehr, weil es uns beide erregt, wenn wir damit nicht irgendwelche Kleidung oder Gegenstände verunreinigen müssen, sondern uns anpinkeln, dann ficken und duschen. Wir haben sogar den Urin des anderen getrunken und es genossen.
Zurück zu Marias Schwimmbadfick: So appettitlich neben mir liegend, noch nach dem Schweiß fremder Männer und meinem Sperma riechend, feucht von Schweiß, Mösensaft und Eiersahne, schaute sie mich verschmitzt an und sagte: Ich habe schon wieder eine Idee. Morgen gehen wir nochmal, ein letztes Mal, in dieses Schwimmbad. Erstens werden kaum dieselben Leute dasein, zweitens werde ich mich etwas verkleiden. Dann versuche ich mit Dir genau das zu machen, was ich mit Markus und Musti, den Bademeistern, gemacht habe und Du sollst versuchen, die beiden exakt zu kopieren mit Abspritzen in denselben Situationen.
Ich muss gestehen, die Idee gefiel mir sofort. Ich wollte mich wieder auf mein Frauchen stürzen, aber sie erklärte mir, dass der Plan nicht gelingen würde, wenn ich mich jetzt weiter leerfickte. Schließlich solle ich morgen im Schwimmbad so geil sein, dass mich die Anwesenheit fremder Leute nicht irritiere und ich müsse quasi auf Ansage viermal innerhalb kurzer Zeit Abspritzen können. Sie war so bedacht darauf, meine Ejakulationfähigkeit zu konservieren, dass sie mich die ganze Nacht nicht aus den Augen ließ, sogar mit mir zum Pinkeln ging, damit ich mich nicht selbst befriedige, denn ich war durch ihre Erzählung, meine Vorstellungen von Maria mit den beiden Bademeistern fickend und der Aussicht auf die Schwimmbadfickerei am nächsten Tag fürchterlich geil.
In der Nacht versuchte ich mehrmals, mit Maria zu ficken, aber sie ließ nur zu, dass ich sie leckte und masturbierte. Sie selbst hatte also mehrere Orgasmen und ich durfte keinen mehr haben, wobei sie gekonnt die Situation so kontrollierte, dass ich noch steuerbar blieb und kein Verzweiflungswichsen veranstaltete.
Bis zum Nachmittag hielt sie mich weiter unter Kontrolle, wie einen männlichen Rüden in unmittelbarer Nähe einer läufigen Hündin. Sie wollte auch eine Zeitgleichheit mit Ihren Erlebnissen des Vortages erreichen.
Nach einem qualvollen, unendlich langen Vormittag und Mittag mit steifem Glied und versauten Gedanken starteten wir in des städtische Hallenschwimmbad. Maria hatte am Vormittag – mit mir im Schlepptau, damit ich allein zu Hause nicht onanieren konnten, Eine hübsche, sexy blonde Perücke gekauft. Aus Echthaar. Richtig teuer. Mit der Perücke sah sie aus wie eine Verwandte von sich selbst. Mit Make-up erreichte sie, dass sie vollkommen anders aussah, aber nicht weniger anziehend.
Im Schwimmbad war der Sprungturm zu unserem Leidwesen geöffnet, aber als wir schon den Unkleidekabinenteil vorziehen wollten, wurden der Siebenmeterturm und der Fünfmeterturm geschlossen, wie ja auch am Vortag. Nun galt es, unentdeckt da hoch zu kommen. Die Wendeltreppe war nur durch ein rot-weißes Plastikseil mit einem Anhängesc***d „7 & 5 Meter geschlossen“ versehen. Kein Problem. Die Schwierigkeit bestand darin, die gesamte Wendeltreppe ungesehen zu erklimmen. Um es kurz zu machen: Es gelang uns im zweiten Anlauf. Das erste Mal wurden wir von einem uns unbekannten Bademeister, einem der alten Schule, vermutlich nach den gestrigen Entlassungen aus der Rente reaktivierten zurückgepfiffen. Richtig mit der Pfeife zurückgepfiffen, sodass das gesamte Schwimmbad auf uns aufmerksam wurde.
Der zweite Versuch gelang. Oben angekommen sparten wir uns die von Maria ja bereits gesc***derten Passagen, in denen wir hätten stehend sichtbar werden können und Maria begann, mir im Sitzen bzw. Knien den Schwanz zu blasen. Ich war aber wegen der Entdeckung unseres ersten Aufstiegsversuchs nervös und es dauerte etwas, bis ich durch das Betrachten des meinen Schwanz saugenden Frauchens entspannte, bzw. erhärtete. Maria bließ mich jetzt schmatzend und unterbrach ihre Tätigkeit um die gestrige Situation zu beschreiben und mir Anweisungen zu erteilen. Sie legte sich dann auf den Boden und ließ sich von mir ficken, wie es der Bademeister Markus getan hatte.
Ich dachte mich wie ein Schauspieler in die Rolle, versuchte wie in Marias verbalem Drehbuch vorgegeben zu keuchen und zu ficken und wurde gleichzeitig durch diese Eifersuchtsvorstellung, dass ich ja gerade als Ehemann den Fremdfick meiner Ehefrau nachstellte, unsagbar geil. Wir waren beide sehr in unser Tun vertieft, doch plötzlich konnte ich vor mir sehen, wie Spritzer in Marias Gesicht erschienen. Spermaspritzer. Wir hielten mit unserer Fickerei inne und blickten nach oben. Da stand der Rentnerbademeister über uns, mit halb runtergelassener Hose. Er wichste sich gerade uns beobachtend in unmittelbarer Nähe den Saft aus den Hoden, ohne dass wir es bemerkt hatten, so vertieft waren wir in unser Ficken gewesen.
Nach dem Abspritzen entspannt, aber peinlich berührt, wollte der Rentnerbademeister über die Wendeltreppe fliehen, aber mein Frauchen hatte sich bereits von mir gelöst, war aufgesprungen und hielt ihn fest. Sie sah mir in die Augen und sagte „das wird ja noch geiler, wen ich den jetzt auch noch ficke, mein Schatz!“
Der verdatterte Bademeisterentner mit Bierbauch und ein paar Krampfadern versuchte vergeblich sich von Maria zu lösen, die bereits sein geschrumpftes spermafeuchtes Glied mit Lippen und Zunge stimulierte, aber erfolglos. Maria analysierte richtig, dass der Bademeister mit der Situation überfordert war, aber sie natürlich gerne ficken würde. Sowas wie meine Maria hatte er vermutlich noch nie gehabt. In den letzten 20 Jahren bestimmt nicht. Maria stand auf, blickte ihm von unten in die Augen und redete beruhigend und gleichzeitig „dirty“ auf ihn ein: „Sei doch nicht so schüchtern. Eben hast du doch noch so schön gewichst. Und Du hast mir doch gezeigt, dass Du noch Saft in den Eiern hast. Schau, ich habe den ja noch im Gesicht. Gefällt Dir mein Gesicht?“ Sie küsste ihn schnell auf die Lippen. „Ich bin ein verdorbenes Luder. Ich ficke gern. Du brauchst mich dazu nicht zu lieben. Du kannst mich ruhig verachten. Das ist mir egal. Ich will Dich dazu bringen, dass Du mich fickst und nochmal abspritzt. Das wird für Dich ein ganz scharfes Erlebnis. Sei doch mal ehrlich, sowas Hübsches wie mich bekommst Du doch sonst nicht. Du wichst doch nur vor dem Computer.“
Zu unser beider Erstaunen grunzte der Bademeisterrentner unvermittelt: „Damit ist auch Schluss. Meine Alte hat mich dabei erwischt. Jetzt kommt sie dauernd rein, wenn ich am Computer sitze. Ich bin eine arme Sau und wichse auf dem Klo. Ficken tut meine Alte schon seit zehn Jahren nicht mehr mit mir.“
Maria sagte: „Dann entspanne Dich jetzt und ich schenke Dir einen Fick. Wie würdest Du es gerne machen? Von hinten? Französisch? Wünsch Dir was.“
Tatsächlich war jetzt der Pimmel des Rentnerbademeisters wieder erstarkt. Er war zwar klein, aber wieder hart. Maria fragte, wie er heiße. Der verwirrte Bademeister sagte „damit Du mich bei meiner Frau verpfeifst“ und sein Glied schrumpelte wieder zusammen. Maria beruhigte ihn „Dein Vorname genügt mir doch“
„Alfons“ sagte Der Rentnerbademeister. „Ich würde gern französisch und ficken, wenn ich darf“, sagte er. „Klar doch“, antwortete Maria und begann ihn zu blasen. Alfons fragte jetzt, ob er sich mit Maria auch so unterhalten dürfe, wie in den Pornofilmen im Netz. Maria nickte und schmatzte weiter an seinem kleinen Schwanz.
Da legte der Rentner los „Ich will dich ficken, du geile fotze. Hier vor deinem Mann. Ich habe mir schon immer so eine schöne, geile, verdorbene Fotze vorgestellt, wenn ich früher mit meiner Frau im abgedunkelten Schlafzimmer unter der Bettdecke gefickt habe. Mann, was bist Du für ein Rasseweib.“
Offenbar war sein Schwanz jetzt wieder fickbereit geblasen, denn Maria fragte ihn wieder, wie er ficken wolle, aber der gute Alfons konnte sich nicht entscheiden, sodass Maria sagte, „leg Dich auf den Rücken, Alfons Du geile Sau. Ich reite Dich. So kannst Du mich gut dabei sehen.“
Alfons tat, wie ihm geheißen und meine Frau bestieg ihn. Da er wirklich einen dicken Bierbauch hatte, musste mein Mariachen ihr Fötzchen sehr nach vorne gegen seinen Bauch drücken, um sein kleines Schwänzchen in sich aufnehmen zu können. Sie legte ihre süßen eleganten Hände auf seinen mächtigen noch prallen Bierbauch und rutschte mit ihrem Möslein auf seinem Schwänzchen herum, wobei sie mit ihrer Klitoris an seinem behaarten Bauch rieb. Das ging eine Weile so, dann begann sie heftig zu atmen und sagte zu mir: Der behaarte Bauch von Alfons verschafft mir am Kitzler ungeahnt schöne Gefühle. Hätte nicht gedacht, dass ich bei diesem Fick kommen würde.
„Du machst das super, Alfons“ sagte sie zu dem Bademeisterrentner, der nur dalag und sich ficken ließ und bei dem meine Frau höllisch aufpassen musste, dass sein kleiner Schwanz ihr nicht entglitt.
Zu mir gewandt sagte Maria: Komm, hilf Deinem lieben Frauchen. Sieht das nicht geil aus, wie ich den alten Mann ficke? Die „old & young“ Filmchen im Internet gefallen Dir doch auch. Knete bitte meine Brüste und küsse mich, während ich den lieben, guten Alfons ficke. Alfons, Du bist ein Superficker.
Ich küsste also wie geheißen meine Gattin und knetete ihre Titten, während sie einen wildfremden Rentner fickte, wo sie am Tag zuvor mit zwei andere Bademeistern gevögelt hatte. Und ich hatte die ganze Nacht vorher nicht an sie ran gedurft, mit der Versprechung, sie hier ficken zu dürfen. Mein Glied war zum Bersten erigiert, aber ich diente meinem Frauchen noch folgsam. Ich schaute nach unten, wo sie auf Alfons’ Schwänzchen balncierte und sah, wie dieses plötzlich aus ihr heausflutschte, gefolgt von einem kleinen Spermafluss. Das Alfonspimmelchen war ganz in sich zusammengesunken, aber er hatte abgespritzt, mit meiner Frau gefickt und war glücklich.
Maria wandte sich von ihm ab, nahm die Position auf dem Boden ein, die sie vorher mit mir eingenommen hatte und sagte zu mir: Jetzt können wir weitermachen. Schieb Deinen Schwanz in meine von Alfons besamte Möse und ich sage Dir, wie es gestern weiterging.
Auch das geilte mich unglaublich auf. Ich lies also mein zu enormer Größe angeschwollenes, stahlhartes Glied auf Alfon’s Sperma in meine Frau gleiten und imitierte die Rolle des Bademeisters Markus, der meine Frau an gleicher Stelle am Tag zuvor gefickt hatte. Und ich genoss es. Ich spritzte leider vor Geilheit zu früh ab, aber mein liebes Frauchen ließ Gnade walten und ermahnte mich nur, -in der Umkleidekaine gewissenhafter zu ficken.
Nachdem sie sich das Bikini-Unterteil über Ihre hübsche Spermamöse gestreift hatte, ging sie mir voraus an Alfons vorbei, gab diesem zum Abschied einen Kuss und steuerte die Wendeltreppe und anschließend Kabine 5 an. Dort erläuterte sie mir, dass wir jetzt ihren Duschaufenthalt weglassen würden, dass ich die mit Musti nicht ganz gelungene Fotzen-Mösen-Erstkontakt Nummer bitte perfekt hinkriegen sollte, aber die Arschficknummer nicht genehmigt bekäme, weil ihr das Spaß bereite, ihren braven, treuen Mann wenigstens etwas leiden zu sehen. In der Tat stehe ich garnicht auf Analsex, aber ihn nicht an meiner Frau praktizieren zu dürfen, wo ein anderer das durfte, macht mich eifersüchtig…und geil.
Maria trapierte sich wie bereits von ihr am Vortag beschrieben nackt mit einem Bein am Boden und einem auf der Umkleidebank, während ich, mit hinter dem Rücken verschränkten Armen ohne Unterstützung von ihr mit meinem steifen, wedelnden Glied versuchte, in ihre Möse einzudringen, was mir auch schnell gelungen wäre, wenn sie nicht plötzlich Gefallen daran gefunden hätte, mir mit ihrer hübschen Möse auszuweichen. Nach ein paar Minuten war ich zu geil um weiter folgsam zu sein. Ich packte Marias Hüften und rammte meinen Penis in Ihre Zuckerfutt.
Maria wechselte sofort das Programm und sagte zu mir „Oh Musti, was bist Du für ein starker, männlicher Ficker. Ihr Nordafrikaner wisst, wie ihr eine Frau zu befriedigen habt. Du fickst viel besser als mein Mann Daniel.“
Mich durchflutete bei diesen Worten eine neue Welle von gepaarter Eifersucht und Geilheit. Ich fickte Maria im Stehen weiter und küsste sie. Zwischen den Küssen sagte sie zu mir „ja Daniel, Du darfst mich nur Küssen, Du braver Ehediener, während mein starker Bulle Musti mich fickt. Bei diesen Worten spritzte ich in meine Superfrau. Sie ist das Geilste Wesen unter der Sonne. In der letzten Woche haben wir uns wie bereits erwähnt um den Verstand gevögelt und ich mich zu Schmerzen der Lust gefickt. Ich lebe jetzt dauernd in der Angst, dass Maria mir unvermittelt Bilder von sich schickt, wie sie mit anderen Männern kopuliert. Aber die Hoffnung, dass sie es tut, ist eigentlich größer.
Feli fickt
Feli war mit ihrem Freund Marc eingeladen worden. Endlich mal wieder ein schöner Abend in der WG bei ihren Bekannten Daniel und Karsten, die sie beide aus dem Studium kannten. Mit einem Minirock, in Netzstrumpfhose mit Doc Martens und einem knallengen Top klingelte Feli ganz in Schwarz gekleidet mit ihrem Marc an der Wohnungstür der Freunde. Sie machten es sich im Wohnzimmer gemütlich.
Beiden Gastgebern lief der Speichel im Mund zusammen, sie konnten ihre Blicke kaum von der 28-jährigen Feli lassen. „Was für eine unfassbar geile Sau“, sagte Daniel zu Karsten, als Feli und ihr Freund kurz aus dem Wohnzimmer waren. „Die macht mich so heiß. Ich hab ein richtiges Rohr in der Hose“, bestätigte Karsten.
„Was würde ich drum geben, die mal so richtig durchzuficken.“ Als alle vier einige Cocktails getrunken hatten, kam Hunger auf. Karsten rief bei einem kleinen Imbiss ganz in der Nähe der Wohnung an und bestellte Pizza und Döner. „Ich kann das kurz abholen gehen“, bot Feli an. „Ist ja nicht weit, bin in 20 Minuten wieder da.“ Als sie die Wohnung verließ und quer über den Parkplatz eines Discounters lief, pfiffen ihr zwei Bauarbeiter hinterher.
Mit ihrem hübschen Gesicht blickte sie zu ihnen hinüber. „Denen platzt bestimmt gerade die Hose“, dachte sie sich schmunzelnd. Feli liebte es, sich aufreizend anzuziehen. Sie genoss es, Männer heiß zu machen und sich dann vorzustellen, was sich in deren Hose tat.
Und sie genoss es noch mehr, der unerfüllte Traum dieser Männer zu bleiben. Anfassen durfte sie nämlich nur ihr Freund Marc, mit dem sie seit über 5 Jahren glücklich zusammenlebte. Feli lief schnell weiter. So betrat sie die Imbissbude.
„Wir hatten Pizza und Döner bestellt“, sagte Feli, die sofort drankam, weil keine weiteren Kunden im Laden waren. „Ja, macht 20 Euro“, sagte Mehmet hinter dem Tresen und starrte dabei auf Felis große Titten, die ihr enges Top merklich anspannten. Feli griff in die Tasche ihres Minirocks. „Mist, ich habe das Geld vergessen“, sagte sie verärgert.
„Ich muss nochmal zurück, es holen.“ „Vielleicht können wir das auch anders lösen“, sagte der 50-jährige Türke vorsichtig. Feli schaute ihn irritiert an. „Ich habe eine Idee. Das geht auch ganz schnell“, setzte Mehmet fort.
„Wenn ich einmal Deine Netzstrümpfe anfassen darf, kannst Du das Essen für umsonst mitnehmen. Und Du hast mich glücklich gemacht.“ Feli, die immer knapp bei Kasse war und von Mehmets Satz irgendwie auch leicht gerührt war, überlegte und willigte schließlich ein. Da konnte ja nichts passieren. „Das können wir machen“, sagte sie.
„Aber wirklich nur ganz kurz“. Mehmet trat lächelnd hinter dem Tresen hervor und ging auf Feli zu. Er berührte zunächst ihre Doc Martens und führte seine Hand dann an Felis grobmaschige Netzstrumpfhose. Von ihrem Knöchel bewegte er sich mit kreisenden Bewegungen über ihre Wade bis nach oben zum Knie.
Der hübschen Feli entglitt dabei ein ganz leises, zufriedenes Stöhnen. Mehmet hörte es und traute sich nun, ihre Netzstrumpfhose noch ein Stück weiter oben an ihren Schenkeln zu berühren. Zunächst außen, und als Feli keinen Widerstand gab, auch innen, schließlich sogar zwischen ihren Beinen, wo Feli merklich feucht geworden war. Nun stöhnte sie lauter auf.
Dieser alte Türke hatte sie tatsächlich geil gemacht. Mitten in einer Imbissbude. Sie verspürte Lust auf mehr. Feli stand auf, drückte Mehmet an die Wand und öffnete ohne Vorwarnung seine Hose.
Sie ging auf die Knie, lächelte ihn an, holte den steifen Schwanz des Türken heraus und küsste ihn vorsichtig mit ihrem Mund. Mehmet strahlte. Mit ihrer gepiercten Zunge leckte sie ihm die Eier, umkreiste seine Eichel, und begann dann, seinen Schwanz zu lutschen. Feli bewegte ihren Mund rauf und runter.
Mal schneller und derbe, mal langsamer und mit ganz viel Gefühl. „Lutsch mir den Schwanz, du Schlampe“, entglitt Mehmet. Das war der geilste Blowjob, den der Türke jemals erlebt hatte. Er grabschte nun an ihre dicken Titten und rief immer wieder: „Du Schlampe, du geile Schlampe.“ Beim Blasen in ihren aufreizenden Klamotten schaute die junge Feli nach oben zu Mehmet.
Er schaute direkt in ihre unschuldigen braunen Kulleraugen. Das war zu viel für ihn. Mit einem lauten Stöhnen entlud er seinen Schwanz. Mit dem Ausruf „Du geile Sau“ spritzte er in Felis Mund ab.
Feli wollte gerade ihren gut gefüllten Mund leeren und Mehmets Ladung schlucken, da öffnete sich die Tür und 2 Leute betraten die Imbissbude: Der 20-jährige Tarek und sein 18-jähriger Kumpel Mohammed. „Wow, was geht denn hier ab?“, brachte Tarek heraus, als er sah, wie Feli mit ihrem sexy Outfit vor ihm stand und aus ihren Mundwinkeln ein Teil von Mehmets Spermas auf den Boden der Imbissbude klatschte. „Hast Du Mehmet hier bei seiner Arbeit einen gelutscht?“ fragte Tarek. „Was dagegen?“ entgegnete Feli ihm und verschränkte ihre Arme.
Tarek: „Bist Du eine Schlampe. Das machst du wohl häufiger, so wie Du aussiehst. Also, was ist mit unseren Schwänzen?“. Er zeigte dabei auf seine Jogginghose und zog sie ein Stück herunter, so dass sein Schwanz herausschaute.
Feli war immer noch vom Blowjob mit Mehmet erregt. Auch wenn sie solche Machotypen wie Tarek normalerweise einfach nur abstoßend fand, verspürte sie Lust auf Abenteuer. Zwischen den Beinen war sie klatschnass. Also ging sie erneut auf die Knie.
Sie benetzte Tareks Schwanz mit ihrem Speichel und begann, ihn mit Hingabe zu lutschen. Mit ihrem Zungenpiercing umkreise sie spürbar seine Eier, ehe sie den Schwanz wieder ganz in ihrem Mund versenkte. Tarek stöhnte lauf auf. „Man bläst die Alte geil.“ Feli lutsche mit ihrem ganzen Können.
Er knetete dabei ihre Brüste, was Feli immer feuchter werden ließ. Als Tarek das merkte, wollte er mehr. Er fasste in Felis braunes Haar mit ihrem Sidecut und schob ihren Kopf von seinem Schwanz weg. Dann fasste er an Felis Hüfte und hob sie auf einen Tisch.
Er zog ihr das enge Top über den Kopf und legte ihre dicken Titten frei. „Was für geile Euter“, stöhne er. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Tarek fummelte erst heftig an ihren blanken Titten herum.
Dann griff er unter Felis Minirock und massierte sie direkt zwischen ihren Beinen, was beide noch geiler machte. Schließlich nahm er Felis heißgeliebte Netzstrumpfhose, die in letzter Zeit schon so viele geile Männerblicke auf sich gezogen hatte, und zerriss sie gezielt im Schritt. Nun war Felis blanke Fotze sichtbar, die vor Geilheit schon tropfte. „Die Schlampe ist so nass, schaut euch das an“, sagte Tarek.
Er setzte sofort seinen Schwanz an und drang heftig in sie ein. „Jetzt wird gefickt“, rief er triumphierend aus. Mit harten Stößen fickte er seine Beute. „Jetzt zeig ich Dir, wie richtig gefickt wird.“ Feli lag mit nacktem Oberkörper, ihrem hochgeschobenen Minirock, zerrissenen Netzstrümpfen und den Doc Martens auf dem Tisch, und schrie immer wieder: „Fick mich, fick mich mit deinem harten Schwanz.“ Tarek küsste Feli nun auch, knetete ihre Titten, fasste ihren ganzen Körper an.
„Du geile Schlampe“, stöhnte er immer wieder, „Ich fick Dich du geile Schlampe. Machst hier alle Männer mit Minirock und Netzstrümpfen heiß, aber ich fick Dich. Ich zeig Dir, was ein Fick ist.“ Immer weiter rutschte er über sie drüber. Beide stöhnten laut durch die Imbissbude.
Tareks Kumpel Mohammed schaute den beiden erregt zu und wichste seinen Schwanz mit der Hand. „Ich will sie auch mal ficken“, sagte Mohammed, der noch gar nicht zum Zuge gekommen war. „Nein, ich fick sie durch. Du siehst doch, sie braucht es mal wieder richtig“, stöhnte Tarek genervt.
„Aber gut, die Schlampe ist auch für dich da“ lenkte er dann nach einiger Zeit doch für seinen besten Kumpel Mohammed ein, der stark übergewichtig war und noch nie ein Mädchen berührt hatte. Nach einigen heftigen Stößen zog Tarek seinen Schwanz aus Felis nasser Fotze. „Boah ist die geil zu ficken. Der Hammer“, stöhnte Tarek.
Er schaute zu Mohammed und fasste Feli zwischen die Beine. „Da geht’s rein in die Schlampe“. Mohammeds Augen leuchteten. Unsicher setzte er seinen riesigen Schwanz an und drang in Feli ein.
„Boah ist der groß“, stöhnte Feli laut auf. Felis Fotze lief nun richtig aus, sie verlor endgültig die Fassung. So ein großer Schwanz hatte sie noch nie verwöhnt. „Fick mich, fick mich richtig durch“, feuerte Feli Mohammed an.
Er hämmerte in Felis feuchte Fotze hinein, die kurz vor dem Explodieren war. „Du fickst so gut, weiter, weiter …“, lobte sie. „So gut hat mich noch keiner gefickt. Nicht aufhören“ schrie Feli immer lauter.
Während Mohammed ihr mit seinem Riesenschwanz den Sex ihres Lebens gab, stopfte Tarek seinen Schwanz nun wieder in Felis Mund. „Sei ruhig und lutsch mir den Schwanz, du Schlampe“, raunte er. Feli blies Tareks Schwanz nun so heftig, dass er nicht länger an sich halten konnte. Mit einem lauten Stöhnen kam er und spritzte eine riesige Ladung in Felis hübsches Gesicht.
Überall klebte es. „Ha, Deine ganze Fresse ist voll von meinem Sperma. Du geile Schlampe. Das hast Du wohl gebraucht“, sagte Tarek in überheblichem Ton zu Feli, machte ein Foto von ihr und zog seine Hose hoch.
„Mach mir mal nen Döner“, sagte er zu Mehmet. Auf dem Tisch hatte Mohammed keine Anstalten gemacht, von Feli abzulassen. Mit seinem Schwanz fickte er sie weiter heftig durch. Er berührte sie überall, vor allem ihre dicken Titten hatten es ihm angetan.
Feli bettelte ihn weiter an: „Oh ja, fick mich. Oh ja, ist das geil, fass mich an, fick mich einfach nur durch.“ Mohammed fickte sie so er hart konnte und merkte, dass er gleich abspritzen würde. Seit einer Woche hatte er es sich nicht mehr gemacht, seine Eier waren prall gefüllt. Nun lies Mohammed seinen dicken Schwanz aus Felis feuchter Fotze gleiten.
Dann spritzte und spritzte er eine riesige Ladung Sperma auf ihre Schenkel und die Netzstrumpfhose. Von hier lief sein Saft immer weiter an Feli herunter, bis das ganze Netz und auch ihre Doc Martens voll von seiner riesigen Menge Ficksahne waren. Mohammed schaute zufrieden auf das überall mit Sperma besudelte Mädchen. „Boah, Du siehst so schön aus“, sagte er fast ein wenig verliebt zu „seiner“ Feli, die ihren Stecher erregt anlächelte.
„Die ist einfach nur ein billiges Fickstück“, sagte Tarek zu Mohammed. „Lutscht die hier im Imbiss Schwänze und lässt sich einfach so durchficken“, schob er nach. Dann grabschte er nach Felis dicken Titten, die noch voll von seinem Sperma waren, knete sie noch einmal durch und sagte zu ihr: „Ich fick Dich nächste Woche nochmal, Du Schlampe“. Feli wischte sich lächelnd und zufrieden das Sperma aus dem Gesicht.
Dann zog sie ihr knallenges Top einfach über die mit Sperma bedeckten Brüste. Notdürftig rieb sie ihre Doc Martens sauber. Sie richtete den Minirock und ihre Netzstrumpfhose, an denen immer noch jede Menge von Mohammeds Spermaladung klebte. Da öffnete sich die Tür.
Felis Freund Marc stand auf einmal in der Imbissbude: „Wo bleibst Du denn, wir warten alle auf das Essen.“ Feli schaute auf ihre spermabefleckte Kleidung. Mist. Dann griff Feli an ihre vollgespritzte Netzstrumpfhose, löste mit der Hand einen großen Klatscher Sperma heraus und führte ihn zum Mund. Sie ließ ihre gelenkige Zunge mit dem Piercing herausgleiten, leckte das Sperma aus ihrer Hand ab und schloss den Mund.
Dann gurgelte sie das Sperma und drückte es anschließend langsam über ihre Lippen wieder aus dem Mund heraus. Während die ganze Suppe herunter auf ihr Top mit den dicken Titten tropfte, blickte sie ihrem Freund lasziv in die Augen und hauchte: „Wir können gehen. Ich bin hier fertig.
Jana und Thorsten waren beide noch unter 30, Jana arbeitete in einem Geschäft und verdrehte dort den männlichen Kunden den Kopf das umwerfend aussah. Sie war fast perfekt, Modelgröße 1,70 und 65 kg Gewicht. Ihr Gewicht war für ein Model ein wenig zu hoch, aber die Pfunde formten ihre Brüste und ihren Arsch ganz wunderbar.
Natürlich wussten die Männer, die sie im Geschäft anstarrten nicht, dass sie beim Sex eher verklemmt war. Ich Freund Thorsten liebte sie, aber ihre prüde Art ärgerte ihn immer wieder. Er wollte nicht wirklich aussergewöhnliche Sachen probieren, er starrte zwar immer auf ihren wunderbaren Arsch, knetete die knackigen Arschbacken versuchte aber nie, sie in ihrem Hintereingang zu ficken. Manchmal dachte Thorsten sie hätten nur Sex weil sie ein will. Er wollte noch kein , vielleicht in ein paar Jahren, aber nicht jetzt. Oft schlief er abends unbefriedigt ein während Jana neben ihm lag, sein Riemen schmerzte dann oft vor Geilheit.
Nachdem Jana ihn mal vor dem PC erwischt hatte, als er sich einen Porno ansah und dabei wild seinen harten Riemen wichste, war er mit dem Wichsen vorsichtig geworden. Jana war damals genau reingekommen als er im hohen Bogen laut stöhnend abspritzte, auf dem Monitor konnte man in Großaufnahme sehen, wie ein harter Riemen einen Teenie-Arschfotze fickte.
Mit seinen Kumpels tauschte er sich nach dem Fußballtraining oft über geile Pornos aus, sein bester Freund Joe kannte besonders gute Seiten im Internet mit Porno-Pics und Videos, oft schickte er ihm über Whats-App Porno Links.
Heute Abend dachte Thorsten nicht über Sex nach, er war zwar geil und wie fast immer hart, aber zum Ficken waren beide zu aufgeregt. Morgen sollte es zum ersten Mal gemeinsam in den Urlaub gehen, sie hatten auf einem Campingplatz am Meer eine Hütte gemietet um 14 Tage auszuspannen, um fünf Uhr in der Frühe sollte es mit dem Auto los gehen, es war schon alles gepackt.
Nach der kurzen Nacht ging es dann auch wirklich los in richtig Süden, die Sonne schien und die 500 km bis zur See waren schnell geschafft. Die Sonne und Wärme während der Fahrt schient Jana zu erregen, sie legte die Hand auf Thorsten Jeans-Reißverschluss und rieb den Schwanz durch den Hosenstoff. So hatte Thorsten seine Freundin noch nie erlebt, er war ziemlich erregt und konnte sich kaum auf die Straße konzentrieren. Der eingesperrte Schwanz sprengte fast den Reißverschluss, aber Jana hörte nicht auf ihn zu reiben. Sie schaute aus dem Fenster und schien sein stöhnen nicht wahrzunehmen, merkte nicht, dass Thorsten kurz vorm Abspritzen war.
Thorsten stöhnte laut auf, Jana schaute ihn an und griff richtig zu, zu viel für Thorsten der einen Schrei ausstieß und in seine Hose spritzte, kurze Zeit später konnte man den Fleck gut sehen, fast schien es, als ob Jana lächelte.
Nach diesem Erlebnis verlief der Rest der Fahrt recht ruhig, um 16:00 waren sie ich ihrer Hütte. Die Hütte lag ein wenig abseits, nur gegenüber war eine Hütte von der aus man sie beide sehen konnte.
Vor der Tür saß ein etwa sechzigjähriger Mann. Er schien gut in Form, braungebrannt mit einem durchtrainierten Körper, kurze Haare mit grauen Schläfen. Vor der Tür sitzend hatte er eine Zeitschrift in der Hand, auf dem Tisch vor ihm stand ein Glas Rotwein. Er schaute zu den beiden hinüber und prostete den beiden zu, mit der Hand winkte er sie zu sich.
Jana und Thorsten schauten sich fragend an: „Sollen wir rüber gehen“ fragte Jana und ging, ohne eine Antwort abzuwarten langsam in Richtung Nachbarn. Thorsten trottete hinterher, er hatte sich erhofft das Bett in der Hütte mit Jana zusammen auszuprobieren, für seinen Pimmel wurde es in der Hose schon wieder eng.
„Hallo, ich bin Erik, Nachbar. Setzt euch doch zu mir, ihr seid sicher müde von der Fahrt und könnt ein Glas Wein vertragen.“ Ohne die Antwort abzuwarten sprang Erik auf, lief in die Hütte und kam mit zwei Gläsern und zwei Flaschen zurück. „Ich hoffe euch gefällt der Rote, ich schenke euch mal ein“.
Jana setzte sich hin, so dass Thorsten keine Wahl hatte. Thorsten schaute es sich die Zeitschriften auf dem Tisch an, die unterste Zeitschrift schien Penthouse zu sein, er kannte die Zeitschrift gut, er hatte oft genug zu den geilen Fotos gewichst als er noch alleine wohnte.
Sie saßen ein Weile zusammen, tranken Wein und unterhielten sich, Erik erzählte von seinen Reisen nach Afrika und Asien, als Geschäftsmann war er viel in der Welt herumgekommen. Thorsten wurde langsam müde, die Fahrt anstrengender als erwartet gewesen, auch tat der Tat seine Wirkung. Einige Male wollte Thorsten aufstehen, aber Jana war so vergnügt mit Erik im Gespräch und so blieb Thorsten sitzen. Als es schließlich gegen 10 Uhr ganz dunkel war, stand Erik auf um eine Lampe zu holen, Thorsten nutzte die Gelegenheit um sich zu verabschieden. Jana machte keine Bewegung um aufzustehen, sie sagte nur, ich trinke den Wein noch zu ende.
Ein wenig missvergnügt ging Thorsten also eine alleine in ihre Hütte zurück, sie würden das Bett also nicht zusammen ausprobieren und sein harter Riemen würde wohl weiterhin vor Geilheit schmerzen. In der Hütte angekommen folge Zähneputzen und ein Schluck Wasser bevor er nackt wie immer ins Bett ging. Die Decke war nur dünn, so war sein Ständer gut zu sehen als er lag und die Augen schloss, er legte seine Hand um den harten Riemen und grunzte voller Vergnügen, jetzt könnte er schnell wichsen bevor Jana zurück kam. Der Gedanke vergnügte ihn und er dachte an all die Pornofilme die früher beim wichsen gesehen hatte, die prallen Ärsche und wunderbaren Titten, die rasierten Muschies und auch die Arschfotzen, er verfing sich in seinen Träumen und war nach wenigen Minuten, den harten Schwanz umklammert eingeschlafen.
Um Mitternacht schreckte Thorsten auf, die Betthälfte nehmen ihm war noch leer, Thorsten war verärgert und auch eifersüchtig, so spät ging Jana fast nie ins Bett. Er stand auf und ging vor die Hütte. Im Schutz der Dunkelheit benötigte er keine Hose, schaute zu Eriks Hütte und bemerkte schließlich Jana und Erik. Sie saßen nicht mehr am Tisch sondern standen vor der überdachten Veranda und schauten in den Himmel. Erik stand dicht hinter Jana, eine Hand ruhte auf Janas Hüfte, mit der anderen zeigte er auf verschiedene Sterne am Himmel, es schien als würde sich Jana mit ihrem Po an Erik drücken. Er konnte nichts verstehen von ihrem Gespräch, plötzlich löste Jana sich von Erik und ging auf ihre Hütte zu, Thorsten schlüpfte in die Hütte zurück und legte sich ins Bett, schloss die Augen und atmete ruhig. Er hörte Jana im Badezimmer die Zähne putzen, anders als sonst zuhause war sie in wenigen Minuten im Bad fertig und kam zu ihm ins Bett.
Er drehte sich auf die Seite und stellte sich schlafend, Jana schmiegte sich an ihn. Ihre Nippel waren hart und drückten in seinen Rücken, ihre Muschie rieb sie an seiner Arschbacke, er spürte die Feuchtigkeit auf den Musehielippen. Sofort wurde sein Riemen wieder hart, als Jana ihn plötzlich packte: „Fick mich, fick mich jetzt ganz hart“. Er drehte sich auf den Rücken, schnell schwang Jana sich über ihn, sie liebte es schon immer ihn zu reiten und führte seinen glühenden Schwanz in ihre nasse, feuchte Fotze. Der Schwanz glitt hinein, Erik grunzte vor Vergnügen, Jana Muschie massierte den Pimmel. Jana nahm seine Hände und legte sie auf ihre Brüste, er konnte die harten Nippel massieren als sie begann ihn zu reiten, langsam zuerst. Sie griff mit der Hand hinter sich und begann seine Eier zu massieren, Thorsten‘ Geilheit explodierte und er kam ihren Stößen entgegen, trieb den harten, langen Riemen in ihre nasse Fotze und spiesste sie regelrecht auf. Bei jedem Stoß schrie Jana auf und drückte seine Eier, beide schwammen auf einer Monsterwelle von Geilheit. Seine Eier schmerzten, die heiße Ficksahne schien langsam in seinem Pimmel aufzusteigen während Janas Fotze seinen Schaft massierte. So geil hatte er Jana noch nie erlebt, ihr Ritt wurde immer wilder, der Muschiesaft lief an seinem Schwanz herunter. Beide waren kurz davor zu explodierten, Jana hielt inne, ließ seine Eier los und schob einen Finger zwischen seine Arschbacken, der Finger berührte seine Rosette, sie stieß in hinein und ließ sich gleichzeitig hart auf seinen Schwanz fallen. Die feuchte, enge Muschie um seinen glühenden Schwanz und der Finger tief in seiner Arschfotze waren zuviel für Thorsten, mit einem lauten Schrei explodierte sein Schwanz in Janas Fotze und riss sie mit, mit einem Aufschrei umklammerte ihre Fotze seinen Riemen, in Wellen schienen die Muschiemuskeln seinen Schwanz zu melken. Beide schrieen abwechselnd, Thorsten stiess heftig bei jedem Spermastoss tief in die Fotze, Jana massierte mit der Muschie den Pimmel und ritt wild und geil.
Thorsten‘ Eier waren entleert, die Ficksahne und der Muschiesaft füllten Janas Fotze als sie sich neben ihn legte, ihre Fotze an seiner Arschbacke reibend. Der Saft lief seine Arschbacke runter, Jana hielt sich mit einem festen Griff an seinem schlaffen Pimmel fest, beide waren ermattet und befriedigt, schliefen schnell ein.
Der nächste Morgen verwöhnte die Urlauber mit viel Sonne,
beim Kaffee wurde Thorsten sofort ziemlich hart und geil, als er an die letzte Nacht dachte, aber Jana erschien ihm wie immer, als er seine Hand zwischen ihre warmen Schenkel schob reagierte sie nicht erregt, sondern sehr genervt und stieß seine Hand weg.
Seufzend stand Thorsten auf, ein harter Riemen in der dünnen Hose war nicht zu übersehen. „Jana, wir wollten an den Strand, sollen wir fahren?“. Jana nickte, stand auf und griff nach der Tasche mit den Badesachen.
Sie trug nur eine Bikinihose und ein enges T-Shirt, ihre Nippel waren hart und durch den dünnen, hellen Stoff gut zu sehen, auch die wunderbaren dunklen Vorhöfe waren gut zu erkennen.
Jana ging vor Thorsten, ihre knackigen Arschbacken bewegten sich bei jedem Schritt und Thorsten wurde noch geiler, seine dünne Hose glich fast einem Zelt, sein Riemen glühte und das heiße Blut pochte, seine Eier schmerzten schon wieder vor Geilheit. Er setzte sich in den Fahrersitz, Jana schien sein hartes Rohr nicht zu bemerken, sie schauten während der Fahrt aus dem Beifahrerfenster.
Am Strand angekommen ging Thorsten vor Jana, er wollte nicht, dass sie seine Geilheit bemerkte, suchte einen Platz und warf sich mit dem Bauch zuerst in den Sand, Jana legte sich auf ein Handtuch neben ihn. Nach einer Viertelstunde ließ das Pochen in Thorstens Schwanz nach und er konnte sich umdrehen.
Der Tag verging schnell mit Schwimmen, Ballspielen, Schlafen und Lesen, gegen fünf machten sie sich auf den Rückweg. Viel gesprochen hatten sie nicht, Thorsten weil er nach der letzten Nacht den ganzen Tag an Sex denken musste, Jana weil sie überrascht war, wie die Geilheit sie überwältigt hatte.
Am Strand hatte Thorsten häufig einen harten Schwanz, weil ihn die jungen Mädchen um ihn herum erregten, weil er sich an früher gesehene Pornofilme erinnerte oder weil an den Sex in der letzten Nacht dachte. Sie standen auf um sich zusammen ein Eis an dem mobilen Eisstand zu holen, Thorsten ging hinter Jana. Als er ihre Arschbacken in dem knappen Bikinihöschen vor sich sah war er wieder sehr erregt, es war ihm ein wenig peinlich in der Schlange vor dem Eiswagen mit harten Rohr zu stehen, es war für niemanden zu übersehen, also stellte er sich dicht hinter Jana, der glühende Peniskopf berührte Janas Arschbacken, fast hätte Thorsten abgespritzt bei der Berührung. Ihm gefiel die Erregung, möglichst unauffällig drückte er seinen Schwanz stärker zwischen ihre Arschbacken und hörte daraufhin Jana leicht aufstöhnen, fast hätte er Jana vor allen Menschen zwischen die Beine gegriffen. Er holte tief Luft, um seine Erregung abzubauen dachte er an unvergängliches, Fußball und Heimwerken, rechtzeitig für den Rückweg ging die Schwellung in seinem Schwanz zurück.
Der Tag in der Sonne am Strand verging schnell, mit Schwimmen, Ballspielen und Eisessen, viel hatten sie nicht miteinander gesprochen, jeder hing seinen Gedanken nach und die wilde, gierige Leidenschaft der letzten Nacht hatte sie beide überrascht.
Schließlich verließen sie den Strand und fuhren zu ihrer Hütte zurück, es war Zeit für ein Abendessen.
Jana verschwand in der Hütte um einen Salat für das Abendessen vorzubereiten, Thorsten setzte sich vor die Hütte und schaute in den Sonnenuntergang. Er rieb seinen Harten und stöhnte als Jana mit dem Essen kam, sie sah ihn nur kurz an und setzte sich gegenüber.
Schweigend aßen sie den Salat, Jana brachte das Geschirr zurück bevor sich sie sich neben Thorsten setzte. Sie saß kaum, als Erik rief: „Wollt ihr wieder Wein?“ Thorsten war von der Idee nicht begeistert, er hielt Erik für einen Aufschneider der seine Freundin gerne ficken wollte, aber Jana fragte nicht, sie sprang auf und ging ohne zu fragen rüber, nach kurzem Zögern trottete Thorsten hinterher.
Erik schenkte ihnen Wein ein, erzählte von seinen Geschäftsreisen nach Amerika, Afrika und Asien. Meist war er mit Kolleginnen oder Kollegen unterwegs die er anlernen sollte, bei Kollegen war er der Ansicht, dass sich das Anlernen nicht auf das Geschäftliche beschränken sollte, hin und wieder gab er an der Rezeption ein Trinkgeld um in das Nachbarzimmer zu kommen.
Jana hörte aufmerksam zu, hin und wieder stellt sie eine Frage. Eriks Hobby war die Astronomie, er hatte in der Hütte im Schlafzimmer ein Teleskop für die Sternenbeobachtung stehen. Jana und Thorsten hatten sich nie für Astronomie oder Sterne interessiert, dennoch stellte Jana Erik viele Fragen. Es war dunkel und Thorsten hatte genug, er stand auf, murmelte Gute Nacht und ging in die Hütte, Jana sagte wie gestern, ich trinke den Wein noch auf.
Die frische Luft machte müde, nach dem Waschen legte sich Thorsten ins Bett und schlief sofort ein, träumte vom Meer, Sex und Rotwein. Gegen Mitternacht wachte er auf, Jana war noch nicht zurück und die Eifersucht ließ ihn geil werden, sein Riemen war sofort hart. Er stand auf und ging nackt vor die Tür, Eriks Sitzplatz war leer.
Vorsichtig ging Thorsten auf eines von Eriks erleuchteten Schlafzimmerfenstern und schaute hinein, er erwartete die beiden im Bett zu sehen, tatsächlich stand Jana hinter dem Teleskop und schaute in den Sternenhimmel, Erik hinter ihr. Thorsten konnte Eriks harten deutlich in der dünnen Hose erkennen, seine Hände lagen auf Janas Arsch. Jana schien die Situation zu gefallen, sie leckte ihre Lippen und drückte ihren Arsch immer wieder gegen Eriks steifen Kolben.
Voyeur zu sein machte Thorsten geil, insgeheim wünschte er sich, dass Erik jetzt Janas Rock hob und sie von hinten fickte, aber nichts dergleichen geschah. Plötzlich entzog sich Jana Eriks Händen und ging wortlos zur Tür, Thorsten beeilte sich schnell in die eigene Hütte zurückzukommen, sein harter Riemen wippte bei jedem Schritt.
Er legte sich ins Bett, zog das dünne Tuch über sich und schloss die Augen, anders als gestern lag er aber auf dem Rücken und wie ein Zelt bedeckte die dünne Decke seinen Riemen.
Jana brauchte nicht lange im Bad, kam leise herein und legte sich neben ihn, der Mondlicht erleuchtete das Schlafzimmer und sie konnte seinen harten nicht übersehen. Plötzlich warf sie seine Bettdecke beiseite, schwang sich über ihn und stülpte ihre gierige Fotze über seinen harten Kolben, ohne ein Wort begann sie langsam ihn zu reiten.
Thorsten sah ihre knackigen Arschbacken vor sich, er begann sie zu streicheln und zu kneten, spreizte die Backen um sich die rosa Rosette anzuschauen. Jana schwitzte, ein Schweißtropfen lief ihr den Rücken runter, zwischen die Arschbacken bis zur rosa Rosette. Thorsten leckte an seinem Zeigefinger und berührte Janas Rosette, anders als früher wies sie ihn nicht zurück, sondern stöhnte lustvoll auf. Ermutigt schmierte er seine Spucke auf ihre Rosette und steckte den Zeigefinger hinein, ein lustvolles, langgezogenes Nein war die Folge, Jana beschleunigte den Ritt und er schob den Finger bei jedem Stoßweiter hinein. Er konnte mit dem Finger seinen Riemen in Janas Fotze spüren und begann sie mit dem Finger zu ficken, sein harter Kolben kam ihrem Ritt entgegen. Sie schrie bei jedem Stoß, er konnte sich auch nicht beherrschen und stöhnte laut, Jana packte seine Eier, massierte sie hart und schob einen zwischen seine Arschbacken. Die Berührung gab Thorsten fast den Rest, er rammte seinen Kolben mit aller Gewalt in ihre Fotze den Finger in die Arschfotze. Sie schrie, kam ihm mit Fotze und Arsch entgegen, es konnte ihr nicht tief und hart genug sein. Ein Zittern ging durch ihren Körper, Fotze und Arschfotze zogen sich immer wieder zusammen und massierten ihn, sein Kolben explodierte in ihrer Fotze und er schrie seine Geilheit heraus. Sein heißes Sperma spritze in die Fotze, Jana molk ihn mit ihren Lustwellen und das herausspritzende Sperma schien kein Ende zu nehmen.
Jana stieß einen letzten Schrei aus, dann legte sie sich neben ihn, ihre Muschie an seinem Oberschenkel, ihr Bein legte sie über seinen Schwanz, er legte den Arm um sie als sie sich an ihn kuschelte. Er konnte mit der Hand ihren Arsch packen, schob seinen Finger zwischen die Arschbacken und drückte in leicht in die Rosette, Jana hatte keine Einwände sondern stöhnte leicht, ohne die Augen zu öffnen.
Die heiße Möse unter dem Mini
Strap-on für mich und Fisting für Kira
Bisher habe ich ja zwei Shemale Stories geschrieben.Heute will ich Euch von meinem allerersten passiven Analsex Erlebnis berichten.Ich hatte mir lange Gedanken gemacht, wie und wer. Wer kann das überhaupt so, dass es einem, ähhh mir Spass macht. Als anale Jungfrau wusste ich damals ja vieles nicht und ich habe im Netz von einer extrem nymphomanen Dame in Bielefeld gelesen. Kiras Leidenschaft war der Strap-on.Ich habe also einen Termin mit Kira gemacht und bin hingefahren. Kira ist eher der sehr herbe weibliche Typ, aber im Bett eine Dreckssau, im positiven Sinn.Kira werkelte nicht alleine in der Wohnung, es war noch ein sehr junges Wicht mit in der Bude. Die Unterschiede zwischen den Beiden könnten nicht größer sein. Kira, Mitte 40, etwas hängende, schlaffere Titten und etwas breite Hüften, aber nicht dick. Das junge Wicht, Anfang 20, blondierte Haare mit Verlängerungen, Solariumsbräune, recht skinny, aber kleine feste Titten, so Typ Püppie halt.Kira stellte sie mir kurz vor und meinte dann zu mir. Die wird ständig hart von den Typen anal durchgefickt und ich ficke die Typen ständig hart anal durch und grinste dabei.Ich dachte mir nur „uiiiii…..“ Aber genau dafür bin ich hier. ;-)Ich erzählte Kira was ich mir so vorstellte. „Ich wurde sehr gerne mal anal gefickt werden. Ich habe beim Doc festgestellt, dass ich anal stimulierbar bin und mich macht der Gedanke geil, von einer Frau mit einem Umschnalldildo richtig anal gefickt zu werden.“Kira grinste und meinte „Dabei kann ich dir gerne behilflich sein. Ich ficke für mein Leben gerne Männer.““Hast du dich schon anal gesäubert!?“ Fragte mich Kira und ich verneinte.“Gut dann machen wir das jetzt mal als erstes“.Ich entledigte mich meiner Sachen und folgte ihr ins Bad.Sie befüllte eine Analdusche und sagte zu mir. „Beug dich nach vorne und zieh deine Pobacken auseinander.“Sie drücke mir die Dusche sanft in durch den Schließmuskel und entlud das warme Wasser in meinen Darm.“Behalte das Wasser kurz drin und dann setz dich aufs Klo.“Es war schon echt eine komische Situation. Kira stand neben mir und ich „Schiss“ in Klo. Aber irgendwie auch geil.“Das wiederholen wir jetzt, bis nur noch klares Wasser kommt.“Nach 3 Durchgängen, war das Wasser sauber.Wir gingen dann ins „Spielzimmer“. Das Zimmer hatte im hinteren Teil ein großes Doppelbett, ohne Kopf und Fußteil. Das Bett war mit einen roten Lacklaken bedeckt, dass an allen Seiten überhing. Der Anblick machte mich schon ein wenig geil. Ich dachte schon direkt an das kalte, glatte Gefühl von dem Lackmaterial. An der Wand hing noch ein extrem großer Spiegel.Kira zog sich aus und wir legten uns aufs Bett. Nun verspürte ich genau dieses kalte, glatte Gefühl was ich schon hatte, als ich das Bett sah. Meine Erregung übertrug sich auch auf meinen Schwanz, der in Stimmung kam. Kira fing an mich zu küssen und zu streicheln. Sie wichste auch leicht meinen Schwanz.“Dreh dich um und geh auf die Knie. Ich will dich jetzt dehnen, damit ich dich ficken kann.“Ich ging in eine kniende Position und berührte dabei mit meinem Schwanz das Laken. Was war das für ein geiles Gefühl. Als ich noch darüber nachdachte, spürte ich was feuchtes, kühles an meiner Pforte. Ich drehte meinen Kopf und sah im Spiegel, wie Kira sich einen Latexhandschuh überzog.“Entspann dich und versuch dich gehen zu lassen.“ Kam die Aufforderung von Kira.Ich spürte wie Kira mit einem Finger meinen Anus umkreiste und dann sanft gegen meinen Anus drückte und sofort reinflutschte.“Sehr gut“ kam von Kira.Sie fingerte mich leichte und sagte „Ich führe jetzt den zweiten Finger ein.“Ich stöhnte leicht auf.“Du bist sicher, dass du noch Jungfrau bist!?“ fragte mich Kira.Ich konnte nur kurz und knapp antworten. „Ja und mach weiter. Das ist schon sooo geil.““Jetzt sind drei Finger drin, mein Buckstück.“Sie fing an die drei Finger hin und her zu drehen und fingerte Richtung Prostata. Als Kira die Prostata berührte, war das Gefühl echt unbeschreiblich.Sie zog die Finger kurz raus um mich dann nochmals ein bissel mehr zu dehnen.“Ich habe jetzt vier Finger in deinem Arsch und da geht noch mehr. Ich würde dich gerne anal fisten. Dein Arschloch ist so geil und offen und kann sogar schon reinglotzen, du geile Analschlampe.“Ich zögerte kurz, aber heute Fisten?! Nein das war mir dann doch zu krass und keuchte. „Du kannst mir beim nächsten Mal mit deiner Faust den Arsch aufreißen, aber jetzt will ich von dir gefickt werden. Ja fick mich richtig hart.“ Ich war selbst ein bissel erschrocken, aber in mir sprach nur noch die Geilheit.“Dann ficke ich dich jetzt, mit meinem Strap-on.“Im Spiegel konnte ich beobachten, wie Kira sich den Strap-on anlegte und der Gummischwanz dabei leicht wippte. Sie streifte ein Gummi über den Umschnalldildo und verteilte reichlich Gleitgel auf dem steifen, harten, großen Strap-on. Das war ein geiler Anblick.Kira setzte den Strap-on an und ohne weitere Worte stieß mir den Strap-on in den Arsch. In einem Zug und in voller Länge. Ich schrie kurz auf und stöhnte um mein Leben. Dann fing sie langsam an mich zu ficken.“Na wie ist das so gefickt zu werden!? Jetzt weißt du mal wie das ist gefickt zu werden.“Sie stieß kurz fester zu und ich quittierte das mit einem lauten stöhnen und den Worte. „Das ist geiler als ich das je gedachte habe. Mach weiter. Fick mich. Fick mich.“ Ihre Stöße wurden schneller und härter und dann wieder länger sanfter. So wie man halt richtig geil fickt. Man muss das Tempo variieren. Sie zog auch den Dildo immer mal wieder kurz raus, um dann wieder in einem Zug reinzustoßen. Das tat inzwischen nicht mehr weh, sondern war einfach nur noch geil. Man merkte wirklich wie sie das Ficken selber liebte und geil machte. Ich weiß nicht mehr wie lange das ging, aber ich merkte, dass ich heute so nicht kommen würde.“Ich will dich jetzt ficken“ , rief ich zu Kira.“Ja fick mich, ich bin inzwischen auch richtig am Triefen.“Sie wichste und bließ meinen Schwanz wieder hart und gab mir ein Gummi.Ich setzte an und dran extrem leicht ein. Was soll ich sagen die Mumu war eher ein Scheunentor und alles andere als eng. Nach kurzem Ficken wurde mein Schwanz dank zu wenig Reibung wieder etwas schlapper. Kira merkte das und meinte. „Will du mich jetzt vielleicht fisten“. Ich guckte ganz kurz wohl doof. „Ich liebe es eine Faust in meiner nassen Fotze zu haben. Steck mir deine Faust rein.“ Jetzt wusste ich warum die Muschi ein Scheunentor war. ;-)Aber welches Glück muss man haben auch mal sowas probieren zu können. Ich setzte direkt mit zwei Fingern an und fingerte die Muschi. Dann folgten sehr schnell der dritte und der vierte Finger. „Jetzt schieb mir endlich deine Faust rein, das ist sooo geil.“Ich zögerte kurz und Kira wurde mit Ihrer Hand fordern an meiner Hand. Sie drückte meine Hand in Ihre Fotze. Als ich drin war, war das schon ein sehr krasses Gefühl. Kira stöhnte und genoss und fordere mich auf die Hand zu drehen und sie jetzt zu fisten. Wahnsinn. Sie stöhnte immer wieder laut auf, aber schien auch nicht kommen zu können.“Ich will dich jetzt deinen Schwanz lecken und dich entsaften. Ich will deine heiße Sahne auf meinem Gesicht spüren.“Ich zog meine Hand aus ihrer Fotze und sie zog das Gummi von meinem schlaffen Schwanz. Inzwischen lag ein Geruch von Schweiß und Sex in der Luft. Das war aber irgendwie geil und anregend. Kira konnte meisterlich blasen. Das war neben ihren Fickkünsten die zweite große Kunst. Ich brauchte nicht mehr lange und ich spritze ihr eine Riesenladung ins Gesicht. Voll über Nase, Augen bis in die Haare.“Ich liebe das Gefühl von Sperma auf meinem Gesicht und du hast mich richtig geil eingekleistert.“ raunte Kira.Sie wischte sich das Sperma aus dem Gesicht und wir lagen noch kurz auf dem inzwischen schon recht feuchten Lacklaken. Selten habe ich sowas perverses und geiles je wieder erlebt.Kira brachte mich ins Bad. Ich duschte mich erst mal ausgibt und merkte, dass mein Anus immer noch sehr geweitet war und ich sehr schnell mit einer paar Finger reingleiten konnte.Als ich Kiras Teil der Wohnung verließ, saß das junge, blonde Wicht immer noch da und wünschte mir grinsend noch einen schönen Tag. Ich dachte mir nur, noch schöner kann der nicht mehr werden.Nach meinen darauffolgenden Shemale Erfahrungen muss ich feststellen, dass Kira mit einem Strap-on besser ficken konnte, als die eine oder andere Shemale mit einem echten Schwanz.Ich hoffe euch hat meine weitere Real Life Story gefallen. Würde mich über Kommentare freuen.
Es war inzwischen so gute vier Wochen her, seit ich meinen ersten Besuch im Pornokino erleben durfte. Noch immer dachte ich immer mal wieder, besonders, wenn ich Abends alleine auf meinem Bett lag, an diesen geilen ersten Besuch.Zugegeben, die Auswahl war nicht so groß gewesen wie ich es mir vielleicht erhofft hatte ( aber das hatte mir meine Kollegin ja gesagt ), aber immerhin hatte ich Schwänze bekommen, sie hatten mich gut abgefüllt und ich hatte auch was in der Hand und was zum naschen. Alles in allem konnte ich also recht zufrieden sein.Jetzt aber, nach eben einem Monat, welcher voll mit Arbeit und recht arm an Freizeit gewesen ist, kam mir immer öfter der Gedanke, nochmals einen solchen Besuch zu unternehmen. Ich überlegte, wie ich es denn dieses Mal gestalten wollte. Eines stand für mich fest. Ich würde dieses mal später hin gehen. Ich beschloss aber, es nicht gleich bei diesem Besuch auf die, wie ich inzwischen auch wusste, Besucher reichsten Zeiten zu legen.Diese speziellen Zeiten waren, wenn ich da meiner Kollegin glauben durfte, Freitag und Samstagvon 20.00 Uhr bis so ca. 23 Uhr. Diese Überlegung hatte sich dann sowieso erledigt, da mein nächster freier Tag auf einen Donnerstag fallen würde.Als mein nächster freier Tag ( endlich ) näher kam begann ich meine Planung ( obwohl es da eigentlich gar nicht so viel zu planen gab ) in Angriff zu nehmen. Erst kümmerte ich mich um mein Outfit. Da meine Nylons das erste Mal überstanden hatten, waren sie auch dieses mal wieder meine erste Wahl. Auch der Rock sollte der gleiche sein, allerdings wollte ich dieses mal eine weiße Bluse anziehen, da ich die Spermaflecken aus meiner roten Bluse erst nach dem 3. mal waschen heraus bekommen hatte. Sch…. Feinwäsche.Dann überlegte ich, wieder so gegen die Mittagszeit…… Nein!! Dieses Mal nicht. Ich hatte mich dazu entschlossen, mal zu testen, wie sich denn wohl die Schlippsträger, welche ja dann gleich wieder heim zu Mama mussten, denn so anstellen würden und ob man auch mit denen seinen Spaß haben könnte.Nun war es soweit. Mein freier Tag war gekommen, nach einer ausgiebigen Dusche und einem guten Frühstück zog ich mich an. Zuerst trug ich noch einen BH, denn ich wollte vorher noch wieder in dieses kleine Eiscafé und da wäre meine wirklich sehr durchsichtige Bluse ohne was drunter wohl nicht so angesagt gewesen. Gegen 15 Uhr war ich da und bestellte mit einen leckeren Eiskaffee mit einer großen Kugel Vanilleeis. Und beobachtete wieder den Eingang. Bis 16 Uhr passierte so wirklich gar nicht. Dann jedoch kam der erste Schlippsträger. Ich stand auf und löste meinen Eintritt ins Kino, wobei der Kerl, welcher mir die Karte verkauft, recht unverschämt grinste.Schnell zog ich im Vorraum einen BH aus, stopfte ihn in meine dafür viel zu kleine Handtasche und machte mich auf den Weg in den Saal hinein. Wie ich erwartet hatte saß nur der Schlippsträger, den ich rein gehen sehen hatte, im Kino. Er saß der vorletzten Reihe und ich konnte sehen, dass er seinen Lümmel schon aus der Hose geholt hatte. Als er mich sah, wurde er merkbar nervös, konnte seinen Blick aber nicht von mir lassen. Ich beschloss offensiv anzugehen und setzte mich genau neben ihn. Wie ich jetzt sehen konnte, hatte er da ein richtig schönes, recht großes und dickes Stück in der Hand, hatte aber vollkommen vergessen, nachdem ich mich neben ihn gesetzt hatte, seinen Schwanz weiter zu bearbeiten. Seine Hände hatte er auf seinen Oberschenkeln und seine Latte stand richtig gut ab.Ich sah ihn nun direkt an und seine Nervosität stieg beachtlich. Ich nahm meinen Mut zusammen und fragte ihn, „Na, wie wäre es?? Soll ich dir bei deinem Ständer nicht helfen?“ „Nein, nein“ sagte er. „Das wird mir zu teuer.“ Ich war völlig perplex, fing jedoch direkt an laut zu lachen und sagte nur, „Du Dummerchen: Du sollst doch nichts bezahlen. Ich mache das um Spaß dabei zu haben“ und fasste seinen Schwanz an.Warm, weich und doch sehr hart lag er gut in meiner Hand und das Stöhnen neben mir zeigte mir, dass er wohl nun doch nichts dagegen haben würde. Ganz langsam begann ich seinen dicken Prügel zu bearbeiten, wobei mich seine Hose schon ein wenig störte. Also beschloss ich, ihm seine Hose weiter auszuziehen wobei er mir schnell behilflich war.Nun sah ich ihn ganz. Der hatte bestimmt so seine gute 19 bis 20 cm und ich bemerkte, wie meine Muschi nass wurde. Was für einen schönen hatte ich hier gleich zu Beginn des Nachmittags. Ich war vollkommen begeistert. Ich legte wieder Hand an und konnte es nicht lassen. Ich beugte mich vor und leckte an seiner fetten Eichel.Endlich wurde auch er ein wenig aktiv und begann mit einer Hand an meinen Tittchen herum zu fummeln. Ich half ihm, indem ich mit meiner freien Hand meine Bluse öffnete und er nun direkten zugriff aus meine steinharten Nippeln hatte. Dieses nutzte er aus indem er sie richtig fest drehte und an ihnen zog, was mir nun wiederum gut gefiel. Meine Muschi schien, während ich seinen Schwanz lutschte und er meine Tittchen durch massierte, so richtig klitschnass zu werden. Ich entschied wieder in die Offensive zu gehen. Ich stand auf, stellte mich vor ihn und da der Platz bei diesen Kinositzen ja nun mal etwas begrenzt ist, drehte ich ihm den Rücken zu. Ich nahm dann seinen Schwanz, setzte seine wirklich sehr dicke Eichel an den Eingang zu meiner Lustspalte und setzte mich auf seinen Schoss, bis er ganz in mir steckte.Der war so groß und dick, dass er mir beim eindringen erst einen kleinen Lustschmerz bereitete und mir ein lautes Stöhnen entlockte. Mit einer Hingabe begann ich dieses Schwanz zu reiten, wobei er mir meine Bluse ganz auszog und sich intensiv um meinen Tittchen kümmerte. Er knetete sie und zog an ihnen, dass es mich noch geiler werden ließ.Immer wilder wurde mein Ritt, denn jetzt war ich so richtig geil geworden und wollte von ihm so richtig gefickt werden. Es dauerte nicht lange und ich merkte wie er in mir zu zucken begann. Darauf hin wurde ich etwas langsamer und genoss es wie er Schub um Schub seine geile Ficksahne tief in mich schoss.Als er abgespritzt hatte war ich froh, das seine Latte noch immer genau so hart war wie vorher und begann ihn wieder schneller zu reiten. Ich genoss jedes mal, wenn er tief in mir ankam und ich merkte, dass ich nicht mehr weit von meinem ersten Orgasmus entfernt war.In diesem Augenblick öffnete sich die Tür und zwei weitere Schlippsträger betraten das Kino. Sie brauchten nicht wirklich lange um zu sehen, was das gerade vor ihren Augen ( und damit meine ich nicht den Film auf der Leinwand ) abging und kamen beide schnell näher. Das hielt mich allerdings nicht davon ab den Schwanz weiter zu reiten.Sie stellten sich beide nah vor mich und holten ganz unverhohlen beide ihre Schwänze ( welche allerdings mit dem, welcher in mir steckte, nicht standhalten konnten ), die auch beide schon schön standen, heraus und hielten sie mir vor mein Gesicht. Ich griff sie, wichste und lutschte an ihnen und dann war es so weit. Ich bekam meinen ersten Orgasmus. Es schüttelte mich durch und ich presste mich fest auf seinen Schwanz. Während es mir kam drückte er meine Tittchen so fest zusammen, dass es fast schon ein wenig weh tat, meinen Orgasmus aber noch verstärkte.Fest auf dem Schwanz sitzend ebbte mein Orgasmus langsam wieder ab und meine Sinne kehrten langsam wieder zu mir zurück. Die beiden, welche vor mit standen, schienen das mitbekommen zu haben und sagten nur: „Na los Schnecke, jetzt sind wir dran.“ Sie hoben mich von dem Schwanz herunter drehten mich um, sodass ich praktisch im Doggy vor ihnen war und noch bevor ich so richtig in Stellung war hatte ich auch schon den nächsten Schwanz in meiner Lustspalte. Da ich gerade erst einen deutlich größeren in mir hatte brauchte ich eine kurze Zeit, bis meine Spalte den Schwanz auch genießen konnte. Er packte mich an den Hüften und begann los zu ficken, als wäre es heute das letzte Mal. Als ich mich gerade an seinen Schwanz gewöhnt hatte zog er ihn raus nur um von seinem Kumpel ersetzt zu werden.Die beiden rammelten mich beide immer abwechselnd, jeder so gefühlt eine Minute bevor dann wieder gewechselt wurde. Der eine fickte mich langsam und sehr tief, während der andere meine Muschi rammelte wie ein Kaninchen. Der erste Mann jedoch war auf einmal einfach verschwunden. Schade, denn den hätte ich wohl gerne noch mal………. Das Kaninchen war der erste der beiden dem es kam. Mit einem lauten JAAAAA drückte er ihn mir ganz tief rein und schoss seine Sahne in meine Lustgrotte. Als er fertig war zog er scheinen Schwanz heraus um nur Sekunden später durch seinen Kollegen ersetzt zu werden, welcher mich jetzt auch etwas schneller fickt. Das Kaninchen, derweil zog mir die Pumps aus und wischte seinen Schwanz an meinen Füßen sauber.Noch während die beiden mit mir an Gange waren kamen 2 weitere Schlippsträger herein, nahem die ihnen gebotene Vorstellung wahr und kamen schnell auf mich zu. Sie standen beide vor mir, holten ihre ( beide so mittel groß ) Schwänze heraus und hielten sie mir hin, damit ich an ihnen lutschen konnte. Gerne nahm ich diese Gelegenheit wahr und leckt an den beiden Schwänzen. Hinter mir war es wieder so weit. Ich bekam die nächste Ladung heißer Ficksahne tief in meine Spalte. Er zuckte und pumpte wie ein Wilder in mir und ich hatte das Gefühl, dass es eine riesige Ladung war, welche sich da gerade in mir entlud. Als er fertig war fickte er mich noch ein bisschen weiter und mir lief die Ficksahne aus meiner Spalte heraus und an meinen Beinen herunter.Inzwischen hatte ich mich für einen der beiden schwänze vor mir entschieden und diesen wichste ich genussvoll mit meinen Lippen. Sein Kumpel hatte gesehen, das meine Muschi wieder zur Verfugung stand, kam herum und ich hatte wieder einen Schwanz drinnen. Er stieß von Beginn an tief und fest rein und ich merkte, dass es mir gleich wieder kommen würde.Und so war es dann auch. Mir kam es und mit lauten stöhnen kam ich und auch der Schwanz, der noch immer in und an meinem Mund war und spritzte mir seine Ladung in den Mund und ins Gesicht, wo er die Sahne dann mit seiner Eichel verwischte und mein ganzes Gesicht voller Ficksahne war.Ich nahm mir seinen Schwanz und leckte ihn sauber, wobei er noch immer richtig schön steif war und sein Kumpel noch immer meine Muschi hart durchfickte. Dann kam auch der, welchen ich gerade geleckt hatte herum, setzte sich neben mich und fing an an meinen Tittchen herum zu kneten. Manchmal nahm er sie und versuchte sie, wie ein Kuheuter zu melken und an meinen Nippeln zu ziehen. Dann bekam ich wieder eine Ladung verpasst, wobei inzwischen schon so viel Sahne meine Beine heruntergelaufen war, dass meine Nylons inzwischen schon sehr nass geworden waren. Unter lautem „JA JAAA JAAAAAA“ entlud er sich in mir. Er zog ihn heraus, wischte ihn am meinen Pobacken ab und ließ sich auf den Sitz neben mir Fallen.Gerade begann ich mich von dem rumgeficke ein wenig zu erholen und wollte mich mal eben wieder normal hinsetzen, als der andere aufstand, mich an den Hüften packte und seinen Schwanz rein schob. Er fickte nur 3-4 Stöße lang, zog ihn dann wieder raus und bevor ich wusste wie mir geschah, hatte ich seinen steifen Schwanz, auf ganzer Länge in meinem Po.Ich schrie leicht auf, denn der erste kleine Schmerz war doch da, aber das störte den Kerl nicht und es schien in nur anzufeuern um mich noch ein wenig tiefer und fester in meinen Arsch zu ficken. Langsam begann es auch mir zu gefallen und ich genoss seine harten und tiefen Stöße während sein Kumpel begann meine Muschi zu fingern.So etwas kann ja keine Frau verkraften ohne dabei nicht zu kommen. Und so war es auch bei mir. Ich kam zum dritten Mal an diesem Nachmittag und bekam dabei auch nicht mit, dass mir auch eine anale Sahnespülung verpasst wurde. Als mein Orgasmus abebbte, hörten auch die beiden auf und ihre Schwänze waren jetzt nur noch weiche Pimmel.Die beiden zogen sich an, ich ließ mich erschöpft auf den Sitz fallen. Mit einem kurzem „Vielen Dank“ verabschiedeten sich die beiden von mir und ich war auf einmal wieder alleine im Kino. Ich fühlte mich erschöpft aber zu tiefst befriedigt saß ich, nur noch mit meinen Nylons bekleidet, da. Ich sah mich um und versuchte meine Klamotten wieder zu finden. Sucht mal, in einem relativ dunklen Kino einen dunklen Roch und 2 schwarze Pumps wieder zu finden. Gar nicht so einfach. Als erstes sah ich meine Bluse, welche hinter meiner Sitzbank auf dem Boden lag. Mit, zugegeben, recht weichen Knien stand ich auf, und ging um die Sitzbank herum um meine Bluse aufzusammeln.Als ich gerade an der Ecke war und damit auch der Eingangstür am nächsten war geschah es. Sie ging auf und 3 junge Männer, so um die 20 Jahre alt standen plötzlich vor mir. Ihrem Aussehen und ihrem Akzent nach schienen es Türken zu sein. Was musste das für ein Anblick für die 3 sein. Ich bis auf die Nylons völlig nackt vor ihnen. Ich sollte es gleich erfahren.„Wow, was für eine geile Schnecke. Hab ich es euch nicht gesagt. Hier kommt öfter mal eine her um sich ficken zu lassen, aber das das so eine geile mit einer solchen haarigen Fotze ist hatte ich nicht erwartet“ Mir wurde ein klein wenig mulmig. Die andere stimmten ihm zu und ich konnte deutlichst sehen, das sie mir ihren Jogginghosen richtige Zelte bauten.Kam ich aus diese Nummer raus, dachte ich bei mir, wobei ich die Antwort schon wusste. Langsam kamen sie näher und standen weniger als eine Armlänge vor mir, grinsten mich an und einer fragte, „Na Schnecke. Ist deine Fotze denn auch schon gut bedient worden?“ Mir steckte ein Kloß im Mund und ich konnte nur nicken.„Na das glaube ich aber nicht“ sagte er, fasste mir zwischen die Beine „Oh man, ist die Fotze nass. Probiert es doch auch mal“ und schon fingerten drei Hände an mir rum, was mich dann allerdings doch begann wieder zu erregen. „Na, sollen wir es dir mal so richtig besorgen?? Haste schon mal Türkenpimmel gehabt?“Irgendwie konnte ich nur nicken, was sie selbstverständlich als Aufforderung verstanden. Wie auf ein Kommando zogen sie ihre Jogginghosen herunter und ich sah auf 3 recht imposante Schwänze herunter. Da war keiner unter 18 cm und sie standen aufrecht vor mir. Der erste setzte sich hin und forderte mich auf mich auf ihn zu setzen. Und ( auch mit einiger Erregung ) tat ich es.Wie bei dem ersten Schwanz heute setzte ich mich rücklings auf ihn, wollte ihn gerade ansetzen als ich die Eichel an meinem Anus bemerkte und bevor ich etwas erwidern konnte wurde ich von den anderen beiden schon auf den Schwanz gedrückt. BOAH, war der dick mann. Die anderen beiden grinsten, während ich versuchte seinen Schwanz aufzunehmen.Sie sahen zu, wie ich es mir bequem machte und begannen an meinen Tittchen herum zu fummeln. Langsam begann der Schwanz in meinem Po mir gut zu tun, als einer mich zurück drückte und mir seinen Schwanz in meine Muschi schob. Ich wurde im Sandwich gefickt.Was für ein geiles Gefühl überkam mich, meine Bedenken von vorhin lösten sich in Wohlgefallen auf und ich begann das ganze zu genießen, wie sich diese beiden Schwänze in mir aneinander rieben. Für den, welcher in meinem Po steckte musste es wohl auch so sein, denn er kam recht schnell in mir, wie ich am zucken und pumpen seiner Eichel merken konnte.Allerdings war der, welcher meine Muschi nahm noch nicht so weit. Immer wilder fickte er mich und so war es dann auch nach einigen Minuten so weit. Die nächste Ladung überflutete mich. Kaum war er fertig nahm er ihn raus. Sein Kumpel, immer noch in meinem Arsch steckend, wollte das ich aufstehe, aber der Dritte war schneller und so war ich wieder im Sandwich gefangen. Er hatte den größten und dicksten von ihnen und ich muss sagen, er fickte mich wirklich so geil durch, dass es mir lange vor ihm kam. Ich genoss diesen Fick wie schon lange keinen mehr und als er seine Sahne in mich schoss und seinen Schwanz heraus zog, war ich fast enttäuscht, dass es schon vorbei war.Ich stieg von dem letzten Schwanz ab, welcher nur noch schlapp aus meinem Po flutschte. Er war fertig und blieb erschöpft sitzen. Die anderen beiden hatten aber schon noch steife Schwänze zu bieten und ich dachte, warum denn nicht.„Wie wäre es wenn ihr mich nochmal nehmt?“ sagte ich keck. Erstaunt sahen sie mich an, hatten aber nichts dagegen einzuwenden. Ich legte mich auf den Boden, spreizte meine Beine und forderte sie auf rein zu kommen. Das ließen sie sich nicht 2 Mal sagen und der größere von den beiden kam zuerst in mich. War der geil. Er nahm mich wild und stieß immer wieder tief rein, bis es mir und auch ihm recht heftig kam, wobei der diesmal seinen Schwanz kurz vorher raus zog und mir alles über Muschi, Bauch und Tittchen spritzte.Auch der andere stieg noch einmal über mich und fickte mich bis er kam, wobei ich es nicht mehr so genoss, wie den vorherigen. Nun waren alle recht erschöpft. Ich stand auf und setzte mich. Die drei zogen sich wieder an und verabschiedeten sich. „Falls du es noch einmal wieder brauchst, dann sag Bescheid, dann besorgen wir es dir wieder“ Nachdem sie gegangen waren sammelte ich meine Klamotten ein, was mir dieses mal auch gelang, zog mich an und ging ( wobei ich zuerst ein wenig wankte ) nach Haus. Noch nie, bis zu diesem Tag, wurde meine Muschi so vollgepumpt wie heute. Ein geiler Nachmittag dachte ich bei mir, als ich unter die Dusche ging
Maria im PornokinoMaria im PornokinoIch war bisher noch nie fremdgegangen, als ich Rudi bei einem Fortbildungskurs kennenlernte. Vom Aussehen her durchschnittlich, gefiel mir dieser Mann durch seinen Witz und sein lockeres Auftreten. Bald kamen wir uns näher und landeten im Bett. Durch Rudi lernte ich Spielarten der Liebe kennen, die ich vorher nur aus Filmen kannte. Ich ließ mir von ihm erstmals Sperma in den Mund spritzen und fand es geil. Als ich ihm einmal, ich weiß gar nicht mehr warum, anbot, mich von hinten zu vöglen, sagte er begeistert ja. Ich wusste, dass ich beim Ficken immer überdurchschnittlich spritzte, aber jetzt erlebte ich eine Überraschung. Durch meinen Muschisaft war auch die Hinterpforte dermaßen geschmiert, dass sein Penis wie durch Butter in meinen Po eindrang. Sein Schwanz war kaum in mich eingedrungen, als mich auch schon ein sagenhafter Orgasmus durchschüttelte. So entdeckte ich, dass mein Schließmuskel extrem durchlässig ist und meine Analröhre beim Analverkehr überhaupt keine Probleme bereiteten und ich den Arschfick, egal in welcher Stellung, tierisch genoss. Gleitmittel haben Rudi und ich nie benutzt, unsere Geilheit und meine Fotzensaft reichten völlig, um auch mein hinteres Loch zu schmieren. Als ich meinem Mann einmal vorschlug, es einmal wie die Schwulen zu treiben, meinte der nach einem Arschfick, der mich zu zwei Orgasmen trieb, das würde ihm nichts geben. So trafen Rudi und ich uns ab und zu um unseren Trieben freien Lauf zu lassen und ich wurde regelmäßig mehrmals in alle meine Löcher gefickt, die Orgasmen, die ich dabei hatte, bliesen mir manchmal fast das Hirn raus.Eines Tages, beim Einkaufen, ging ich durch unsere Kneipenstraße in einer Kärntner Stadt und kam bei einem Gebäude vorbei, dessen Scheiben undurchsichtig waren. „Ich wusste gar nicht, dass sich hier ein Pornokino befindet“, dachte ich im Vorbeigehen. Als ich Rudi bei unserem nächsten Treffen darauf ansprach, meinte er nur:“ Da werden wohl nur Männer sein, die sich Pornos reinziehen. Für dich als Frau hättest du zwar einen Männerüberschuss, es könnte aber auch gefährlich werden“. Innerlich stimmte ich Rudi zu, hatte ich doch seit meiner Hochzeit nur mit ihm und meinem Mann gevögelt. Als ich das nächste Mal auf Rudi saß und mich von ihm durchficken ließ, meinte er: „Na, noch immer Lust auf das Kino oder reicht dir mein Schwanz in Muschi und Arsch.“ Ich meinte: „Das wäre mal zu probieren, wenn es uns nicht gefällt, gehen wir wider. Du bist in jedem Fall mein starker Beschützer.“ Das schien meinen Lover noch geiler gemacht zu haben, mit einem schrei entlud er sich in meinem Mund, sodass mir sein Saft auf den Hals und meine Brüste floss. Wir verabredeten uns also am nächsten Freitag vor dem Pornokino und trennten uns, wie so oft schon, wieder. Den Mund hatte ich wohl in dieser Ausnahmesituation zu voll genommen. Die ganze Woche plagten mich „was wäre wenn Gedanken“. Nicht nur einmal wollte ich das Date absagen. Würde es wirklich interessant sein, sich von wildfremden Männern angaffen zu lassen, während ich mit Rudi vögelte. Sex kam jedenfalls nur mit Rudi in Frage, so viel stand vorerst fest. Außerdem konnten wir ja jederzeit gehen.Am nächsten Freitag stand ich vor meinem Kleiderkasten und fragte mich, was ich denn anziehen sollte. Was trug man bei dieser Gelegenheit denn überhaupt? Es war Winter und ich hoffte nur, dass im Kino geheizt sein würde. Ich entschied mit für ein Paar halterlose, weiße Strümpfe, zwei weiße String Tangas, einen für die Tasche und einen zum Anziehen, ein langärmliges weißen Shirt ohne BH, den ich sowieso nie brauchte und einen Jeansrock, den man problemlos öffnen konnte und der bis zum halben Knie ging. Dazu noch ein Paar Schuhe mit höheren Absätzen. So hoffte ich, für diesen Besuch gut ausstaffiert zu sein. Diese Klamotten packte ich in meine Tasche, umziehen würde ich mich im Wagen. Ich duschte und ölte abschließen mein Poloch erstmals noch kräftig ein, man konnte ja nie wissen. Beim Gedanken an das, was ich bald erleben würde, krampfte sich mein Magen zusammen, andererseits begannen meine Fotzen Säfte zu fließen. Ich verabschiedete mich von meinem Mann und meinen Kindern, denen ich gesagt hatte, ich wäre auf einem Fortbildungsseminar und fuhr in die Stadt. Ich traf mich mit Rudi in einem Lokal. Wohl aus Nervosität, denn normalerweise trinke ich nicht viel, kippte ich drei Gläser Wein ziemlich schnell hinunter. Gegessen hatte ich fast nichts, nicht das es mit meinem Darm Probleme gab.Schließlich war es soweit. Auf der Straße war wenig los und mir zitterten ein wenig die Knie, als wir vor der Tür standen und Rudi klingelte. Wieso hatte ich eigentlich Angst? Im Kino würde es dunkel sein, die Anonymität war fast garantiert und wir konnten jederzeit das Kino verlassen. Der Mann am Eintritt war freundlich und Rudi musste für sich, nicht für mich, zehn Euro Eintritt bezahlen. Im Wagen hatte ich mich noch umgezogen und war daher sehr froh, dass es im Kino warm war. Die Räume rochen stickig und nach abgestandener Luft, aber alles schien sauber zu sein, es gab große Räume, Solokabinen und Pärchenkabinen. Es war Dunkel Rudi führte mich an der Hand und ich folgte ihm wie in Trance. In einem Raum wurden nur Homosexuellenpornos gespielt, Rudi blieb wie angewurzelt stehen und ich musste lachen. Wenigstens sah er als Mann, wie es sich anfühlen musste, in den Hintern gebumst zu werden. Schließlich landeten wir in einem Saal, in dem sich eine knackige Blondine von mehreren Männern im Film bedienen ließ. Wir setzen uns in eine der hinteren Sitzreihen. Tatsächlich waren nur ein paar Männer da, die das Gestöhne auf der Leinwand interessiert verfolgten. Die Darsteller hatten natürlich Riesenpenisse in einer Länge, die ich in Wirklichkeit noch nie gesehen hatte. Bald wechselten wir unsere Plätze, da wir an einer Seite eine leere Kunstlederbank entdeckt hatten. Jetzt, da wir das Kino erkundet hatten, konnte ich mich auf die nähere Umgebung konzentrieren. Einige Männer hatten sich schon nach uns umgedreht, wandten sich dann aber wieder der Leinwand zu. Ich kuschelte mich an Rudi und beobachtete die Blondine, die gerade einen riesigen Negerschwanz abritt. Na ja, wem es gefiel. Bald darauf spürte ich Rudis Hand an meinem String, er zog ihn auf die Seite und begann meine Möse zu streicheln und steckte einen und schließlich drei Finger hinein. Als er sich dabei kurz mit zwei Fingern in meinem Hintereingang verirrte, stutzte er und fragte: „Hast du dich da eingeölt?“. Ich grinste und steckte ihm meine Zunge in den Mund. Rudi fickte mich mit den Fingern in die Muschi und dem Daumen in den Po und meine Säfte begannen zu fließen. Auf der Leinwand wurde gestöhnt und gevögelt, es war heiß und die ganze Situation war verrucht und außergewöhnlich. Das war wohl der Grund, warum ich mich plötzlich so verhurt fühlte. Ich, eine über vierzigjährige Mutter von zwei Kindern in einem Pornokino den Blicken lüsterner Männer ausgesetzt. „Ärger geht es wohl nicht mehr“, dachte ich. „Die sollen sich doch denken, was sie wollen. Mich kennt sowieso keiner“. Ich packte Rudis steifen Prügel aus und begann ihn ein wenig zu blasen. „Ich bin schon so scharf, kann ich dich gleich ficken?“ bettelte er. Mir wurde siedend heiß in meiner Bauchgegend. Hier, vor allen Leuten. Rudi aber kannte kein Pardon. Er zog mir meinen String herunter und bevor ich etwas einwenden konnte, war sein Schwanz in meiner Muschi verschwunden. So ritt ich auch ihn und küsste ihn, aber irgendwie war mir noch nicht ganz wohl. „Und jetzt möchte ich deinen Hintern spüren“, meinte er. Das musste ja so kommen. Ich glitt von seinem nassen Schwanz und steckte mir sein Ding in den geölten Hintern. Zwei, drei Kreisbewegungen mit dem Becken und drin war er. Rudi stöhnte unter mir als ich auf seinem Schaft langsam auf und abglitt. „Oh, sogar in den Arsch!“ ließ sich jemand neben mir vernehmen. Ich erschrak, ich hatte beinahe vergessen, dass wir nicht alleine waren. Zwei Männer hatten ihre Schwänze ausgepackt und wichsten munter drauflos. Gott sei Dank war ich noch mit Jeansrock und Shirt bekleidet. Irgendwie schämte ich mich jetzt furchtbar, während Rudis Schwanz in meiner Analröhre auf und ab wanderte und mich ausfüllte. „ Die Frau wurde ich gerne lecken“ meinte einer der Beiden. „Willst du?“ raunte mir Rudi keuchend ins Ohr, „du musst dich nur umdrehen“. Ich spürte, wie ich errötete. „Vielleicht ganz interessant“ dachte ich und entließ Rudis Pimmel mit einem schmatzenden Geräusch aus meinen Hintern um ihn gleich darauf verkehrt darauf sitzend, wieder dort einzuführen. Die scheint einen Arsch aus Gummi zu haben, besser als im Kino. Zweimal zog ich mir Rudis Riemen noch das Poloch hinauf und hinunter als der eine höflich fragte: „Darf ich?“ und mir den Rock hochschob. Ich war schon vorher ziemlich feucht gewesen, aber was jetzt kam, schlug alles. Der Mann steckte seine Zunge in meine bereits klitschnasse Möse, saugte an meiner Perle und leckt meine Muschi. Durch meine zwei Geburten ist meine Fotze natürlich schon geweitet und wurde jetzt noch größer. Gleichzeitig rammte mir der Fremde ersten einen, dann zwei und später drei Finger in min Loch. Rudi rammte derweil seinen Schwanz in meinen Hintern als sich mein Becken zusammenzog. Obwohl so zur Schau gestellt, hatte ich einen explosionsartigen Orgasmus. Vorne spritzte ich mein Lustwasser dem Fremden ins Gesicht und ich biss mir auf die Lippen, um meinen Megaorgasmus nicht vor Publikum laut hinauszuschreien. Mein ganzer Körper zuckte als es auch in meinem Hintern zu pulsieren begann und mir Rudi seine Ladung weit hinauf in den Mastdarm schleuderte. So etwas hatte ich bisher selten erlebt. Nach einigen Sekunden bedankte sich mein Lecker und mein Freund zog seinen erschlaffenden Schwanz aus meinem Hinterteil. Ich fühlte mich auf einmal ziemlich leer, als ich so auf Rudis Knien saß.Der Orgasmus war toll gewesen, doch nun fielen mir wieder die vielen Blicke ein die mich beobachteten und ich fühlte mich schmutzig, aber auch verrucht. „Schatz, ich gehe mich mal ins Bad reinigen“ sagte Rudi und verschwand. So ein Idiot, mich hier allein zu lassen. Ich zog ein Tuch heraus und reinigte mich inzwischen ein wenig. Zwei Männer, durchaus adrett, sahen mich mit herausstehenden Pimmeln gierig an. „Könnte ich dich auch in den Hintern ficken“, meinte einer, während er seinen Schwanz massierte. „Ich nehme auch einen Gummi“. Ich war mehr als skeptisch und überlegte. „Ich will nur mit meinem Freund ficken. Der aber ist im Moment nicht da“, sagte ich leise „Stell dich nicht so an, Schwanz ist Schwanz“. Sollte ich oder sollte ich nicht mit dem wildfremden Kerl etwas anfangen. Ich wollte doch nur mit Rudi ficken und die anderen zusehen lassen. Der Mann setzte sich neben mich und bedrängte mich weiter. „Damit endlich Ruhe ist und etwas Angst habe ich auch“, dachte ich und ich setzte mich nicht sehr begeistert zuerst mit der feuchten Möse auf ihn, um seinen Schwanz zu befeuchten, bevor ich ihn in meine hintere Grotte einführte, aus der noch das Sperma meines Freundes tropfte. Gut geschmiert ist halb gewonnen und so begann ich seinen Lustspender, den ich tief und intensiv im Hintern spürte, ganz langsam zu reiten. Rock und Shirt hatte ich noch immer an. „Ich würde gerne deine Fotze sehen“ meinte einer, „mit dem Arsch bist du ja ein Profi“. Obwohl mich seine ordinäre Ausdrucksweise abstieß, stieg ich ab und drehte mich auf dem fremden Mann um und führte mir seinen Riemen wieder ein. „Ich hoffe, du gibst jetzt Ruhe“ dachte ich, während ich den Schwanz weiter ritt. Das Gefühl den Schwanz im Po zu haben war angenehm, aber was tat ich da bloß? Der andere begann plötzlich ohne Vorwarnung meinen Kitzler sanft zu reiben. „Wo ist denn Rudi, ich fühle mich zwar geil aber auch ausgeliefert, so alleine“. Der Mann ließ von meiner Möse ab und stand bald mit einem Gummi über dem Schwanz vor mir. „Besetzt“, dachte ich, „was willst du“. Der Mann bog meine Beine weit auseinander und versuchte in meine Möse einzudringen, während der eine mich von hinten fickte. Er konnte sein Rohr allerdings nicht in mir unterbringen, wahrscheinlich war der Winkel nicht okay. Sandwichficks hatte ich schon in Pornos gesehen, dort schienen sie ganz einfach. Bisher hatte ich während meiner Ehe mit nur zwei Männern gebumst, jetzt sollte sich deren Anzahl binnen ein paar Minuten verdoppeln.Panik stieg in mir auf. „Was ist, wenn mir nicht gefällt. Oder wenn es schmerzt?“ Der andere Typ konnte noch immer nicht in mich eindringen. „Was soll‘s, vielleicht kann ich ihm mit einem höher gestellten Becken Hilfe geben. Und wo, verdammt noch mal, war Rudi?“ Ich sagte meinem Arschficker, er solle Ruhe geben, vielleicht klappte der Doppelfick ja wirklich. Hoffentlich würde es nicht schmerzen. Ich hob mein Becken an und dirigierte den Gummischwanz an die richtige Stelle. „Schön langsam“ sagte ich und tatsächlich gelang es dem Vordermann, seinen Schwanz langsam in mich zu stecken. Mein erster Doppeldecker, wie soll ich das Gefühl im Nachhinein beschreiben? Ich fühlte mich verrucht, bis zum Platzen ausgefüllt und aufgespießt sie ein Ferkel. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden wir drei den Rhythmus und der Vordermann hämmerte los, während der Postecher ziemlich ruhig hielt. Ich fühlte mich wie zum Platzen durch die zwei Schwänze, die nur durch eine dünne Haut voneinander getrennt waren. Da begann der Mann in meinem Hintern zu zucken und spritze sein Sperma in den Gummi. Mit einem Grunzen entleerte sich der Vordermann eine Minute später in meine Muschi. Als die beiden Schwänze aus mir herausglitten, fühlte ich mich erleichtert, denn ich dachte wirklich ich müsste platzen, als ich so ausgefüllt zwischen den beiden Unbekannten lag. Und da sah ich Rudi in der Nähe, der anscheinend schon längere Zeit die ganze Szene verfolgt hatte.Nach einer kurzen Erholungszeit (ich war noch immer halb bekleidet) suchten wir eine Einzelkabine auf. Ein älterer Herr, der ziemlich seriös und gepflegt war und alles beobachtet hatte, bat uns, ob er mitmachen dürfe. Zu meiner Überraschung sagte Rudi zu und wir verschwanden zu dritt in der Kabine. „Was mache ich da bloß – nicht nur Rudi scheint es, gefällt es, auch mir. Einen hirnerweichenden Orgasmus hast du ja schon gehabt. Aber du bist eine respektierte Frau.“ So wirbelten die Gedanken durch meinen Kopf. In der Kabine lief ein üblicher Porno. Es war zwar knapp aber drei hatten Platz. Ich blies Rudis halbsteifen Schwanz, der in kurzer Zeit wieder stand. „Wie war eigentlich dein erster Doppelfick“ fragte er. „Och, ganz okay, gekommen bin ich allerdings nicht. Der ältere Herr hatte auch sein Glied herausgeholt und wartete. Zum ersten Mal zog ich mich im Kino vollständig aus. „Also, wie machen wir’s“ fragte ich. Probleme dürfte es keine geben, mir rinnt der Saft noch überall heraus“. Ich wunderte mich selbst über meine Sprache. Rudi legte mich auf die Bank und begann mich gleich wuchtig in die Möse zu vöglen, es fühlte sich besser an als bei dem Fremden. Der Ältere streichelte meinen Busen und meine ganzen Körper. „Ich würde dich gerne von hinten nehmen“, bat er. Es schien also, als ob mein Po die ganze Zeit nicht zur Ruhe kommen würde. Nur gut, dass der so dehnbar war und anscheinend einiges an Schwänzen vertrug. Da mir die vorige Position durchaus zugesagt hatte, platzierte ich meine Rosette auf die Schwanzspitze mit Präservativ, und rein ging es Es brannte nicht und tat auch nicht weh. Gegessen hatte ich zu Hause auch fast nichts, so konnte es losgehen.Der Mann war fast schüchtern und bumste mich zärtlich in meine braune Grotte. Mittleerweile wusste ich, wie ich mein Becken stellen musste, ich spreizte die Beine weit und legte sie im dann auf die Schultern. Rudi drang mit Elan in meine Fotze ein. Er begann gleich wie ein Besessener zu rammeln, so hatte ich ihn noch nie erlebt. Dem anderen blieb nichts anderes übrig als nur ab und zu einen tiefen Stoß zu machen, so ging Rudi zur Sache. Ich fühlte die Hand des Fremden, der begann, meinen Kitzler heftig zu reiben. Welch ein Gefühl! Schon kam das bekannte Ziehen in der Bauchgegend, den Schwanz im Hintern spürte ich kaum. Ich kam das zweite Mal in und schnaubte nur leise, um nicht mehr Leute anzulocken. Herrlich so aufgespießt verwöhnt zu werden, geschmiert in beiden Löchern und viel besser als gerade vorhin. Der Schwanz des älteren Herrn begann tief in meinem Po zu zucken und er spitzte in den Gummi in meiner Analröhre ab. Mein Freund rammelte derweil ungeniert weiter und ich fühlte einen nächsten Orgasmus nahen, aber leider spritzte er in einer gewaltigen Fontäne zu früh in mir ab. Ich musste grinsen, als ich daran dachte, was wohl mein Mann (denn ich wirklich mag) wohl zu diesen Bildern sagen würde. Der ältere Gentleman bedanke sich höflich, zog seinen Gummi ab und verließ die Kabine fast fluchtartig. Wir mussten beide lachen. Wir bekleideten uns wieder und verließen die Kabine. Meine Strümpfe waren von Rudis Sperma und meinem Mösensaft schon so versaut, dass ich sie wohl wegwerfen würde. Es waren erst eineinhalb Stunden vergangen, sagte uns die Uhr.Wir zogen uns in eine stille Ecke zurück und öffneten unsere Getränke, denn in der Zwischenzeit hatten wir Durst bekommen. Wir sahen uns das Geschehen auf der Leinwand an und in meinen durchgewalkten Löchern begannen sich wieder Gefühle zu rühren. „Gott, was passiert nur mit mir. Ich bin doch keine Pornodarstellerin. Andererseits hat es großen Spaß gemacht. Nach Anfangsschwierigkeiten war das Sandwich göttlich, nur das Ausgefüllt sein gefällt mir nicht sehr“. Da näherte sich uns ein großer Mann, Spezies Bauarbeiter. „Deine Alte ist echt geil, die würde ich gerne einmal von oben ficken?“ „Wie von oben“ meinten wir beide verdutzt. Was wollte der nur? „Willst du was mit dem anfangen?“ flüsterte mir Rudi ins Ohr. „Lass mal sehen, was er will. Nein sagen können wir immer noch“, antwortete ich. Der „Bauarbeiter“ dirigierte uns zu einer der hinteren, ungestörteren Bänke. „Zieh dich aus und leg dich auf den Rücken“, meinte er kurz angebunden. Ich zog also das Shirt aus und ließ den Jeansrock fallen. Bis auf die besudelten Strümpfe war ich jetzt nackt, aber es war ja dunkel. „Soll der also Numero vier der Fremdficker werden“ schoss es mir durch den Kopf. „Hilf mir, falls es gefährlich wird“, raunte ich meinem Schatz zu, der nickte. Ich legte mich auf den Rücken und wartete gespannt was nun kommen würde.Der Mann zog sich einen Präser über. „Zieh ihr die Beine nach hinten und mach sie ihr breit. Deiner Frau passiert schon nichts“. Meine beiden Löcher waren steil nach oben gerichtet, als ich mit gespreizten Beinen fast bewegungslos auf dem Rücken lag. „Na, wenigstens nur ein Durchschnittsschwanz“, dachte ich, als der Mann sich über mich stellte. Er bog seine Riemen nach unten, führte den Riemen in meine Fotze ein und begann auf mir sitzend, mich zu vögeln. Ein ganz neues Gefühl und auch das Kribbeln in meinem Bauch begann sich sehr schnell zu melden. Er vögelte mich tief und ausgiebig, spreizte dabei meine Pobacken und drang mit einem Finger in meine Schokoröhre ein. Als er sich aus mir zurückzog dachte ich enttäuscht er wäre fertig, aber weit gefehlt. Mein Freund erzählte mir, meine Löcher wären offen wie Scheunentore gewesen, glänzend von Sperma und meinem Liebessaft. Mit dem Saft meiner Möse schmierte er mit den Hintereingang ein. „Normal kann ich wohl nicht gebumst werden“ dachte ich, da drang die Schwanzspitze auch schon langsam in mein Schokoladeloch ein. Tief und intensiv vögelte er mich in den Hintereingang. Rudi hielt inzwischen meine Beine und bearbeitete meinen Kitzler heftig mit zwei Fingern, während er zusah. Das Ziehen in meinem Inneren verstärkte sich und ich kam mit einem Schrei, dass Rudi mir den Mund zu halten musste. Ich dachte es würde mir das Popschloch zerreißen. Der Grund für dieses intensive Gefühlt aber war ein anderer, mein Mastdarm rührte sich, ich musste irgendwann aufs Klo. Ich bat den Typ, vorne weiter zu vöglen, was der auch tat und Minuten später in meiner Möse gummigeschützt mit gewaltigen Zuckungen abspritzte. Kaum war er fertig, zog ich Rock und Oberteil an und rannte auf die Toilette. Rudi und der fremde Mann mussten wohl ziemlich verdutzt geschaut haben aber die Natur verlangte nach drei Analficks ihr Recht.Auf der Toilette erledigte ich meine Bedürfnisse. Erstaunlich was da alles herauskam und reinigte dann meinen Hintern und meine Möse von Rudis Sperma und meinen Mösensaft. Ich fühlte mich herrlich, durchgefickt, entleert, versaut aber auch schon ein bisschen schlapp. Meine Schamlippen waren gerötet, der Hinterteil so weit geöffnet, dass man ein Rohr hätte einführen können. Erstaunlicherweise hatte ich aber keine Schmerzen. Als ich erfrischt die Türe öffnete, sah ich, dass mir zwei junge Männer anscheinend in die Damentoilette gefolgt waren. Sie sahen zwar nicht übel aus, ihr Jargon war allerdings nicht von der feinen Art. „He Puppe, dich möchten wir auch im Duett vöglen. Du bist besser als jede Pornoqueen. Einer der beiden fasste mir ungeniert unter den Rock an den Arsch, der zweite, größere, stellte sich vor mich und drückte mir seinen Ständer in den Bauch. „Komm, lass uns ficken“ meinten sie. Ich konnte ihnen entwischen und lief zu Rudi, die beiden Kerle Im Schlepptau. Die beiden bauten sich vor Rudi auf. „Willst du, dass die zwei verschwinden. Dann rufe ich jemanden“, sagte mein Freund. „Wir wollen doch nur Spaß“, meinte einer der beiden kleinlaut, „und deine Alte ist rattenscharf“. Abgesehen von ihrer rüden Art, schienen die beiden etwa 20jährigen in Ordnung zu sein. Wir genehmigten uns zu viert einen Drink bevor Rudi und ich entschieden, wie es weitergehen sollte. „Erstens nur mit Gummi und zweitens nicht zu wild“ bestimmte Rudi. „Prima“, dachte ich, „jetzt bestimmt auch noch Rudi, was geschieht, ich werde gar nicht mehr gefragt. Wir sind ins Kino gekommen um zu zweit zu vögeln. Inzwischen habe ich drei Orgasmen gehabt, mit vier unbekannten gebumst und jetzt soll ich auch noch mit zwei Jungen vöglen, die zwanzig Jahre jünger sind als ich. Aus meinem ausgefickten Anus und aus der Muschi tropften noch die Säfte. Ich, die verheiratete Fremdgeherin, war ärger als jede Nutte“. Das Gefühl war komisch aber als ich die beiden Burschen ansah, erwachte in mir wieder die Begierde.Einer der zwei setzte sich in einen Sessel und begann mit meinem geschwollenen Kitzler zu spielen, Ich wichste ihn ein bisschen und schob seinen Penis in meine Möse um ihn zu reiten. Derweil spielte jemand mit meiner Poritze um diese zu stimulieren. Mir stand also schon wieder ein Sandwich bevor. Diesmal war die Stellung allerdings anders, der junge Stecher, der immer fester zustieß, war unten und mein Schokoloch ragte in die Höhe. Das war auch für mich neu. Obwohl mein Hintern geweitet wie meine Möse war, drückte jemand kühles Babyöl in meinen After und verschmierte es mit dem Finger. Dann drang der andere zärtlich in mich ein. Plötzlich erschrak ich. „Der Kerl fickte mich doch tatsächlich ohne Gummi in den Arsch. Als ich mich umdrehte, sah ich, dass es Rudi war, der meinen Arsch bearbeitete und seine Zentimeter langsam aber stetig aus und ein schob. Seine Schwanz flutsche wie der des Vordermannes prächtig ein und aus. Durch das Gleitmittel und die vielen Ficks, spürte ich den Schwanz kaum mehr. Während mich der Fremde fast in den Muttermund fickte, kam Rudi bald. Mit einem erstickten Schrei spritzte er mir seine Ladung in den Enddarm. Sein Schwanz zuckte, als er mich vollpumpte. Der Vordermann fickte mich noch langsam in die Möse, als Rudis Schwanz herausgezogen wurde. Das Gefühl der Leere hielt jedoch nicht lange an, Der zweite Junge übernahm nun mein Poloch, das noch von Sperma triefte. „Ich ficke dich jetzt richtig in den Arsch, du geile Sau“ sagte der Mann, als ein ziemlich dicker Penis meinen Schließmuskel und meinen After ausfüllte. Wieder aufgespießt wie ein Stück Schlachtvieh, wieder von zwei Fremden, fickte er mich mit gewaltigen Stößen in mein Hinterteil. Rudi war zärtlich gewesen, aber der hier schien es darauf anzulegen, mich zerreißen zu wollen. Mein Anus bereitete zwar keine Probleme, aber gleich würde es mich zerreißen. Wenn der Fotzenficker seinen Riemen herauszog, stieß der Dickschwanz zu und umgekehrt. Beide zogen ihre Wurzeln fast ganz aus mir heraus um dann wieder in der ganzen Länge zuzustoßen. Der Arschficker griff nach vorne und rieb meinen Kitzler wie wild.Ein irres Gefühl, ich war jetzt nur noch selig und scharf, von Gewissensbissen keine Spur mehr. Da war es wieder, das Gefühl eines nahenden Orgasmus. Vor allem der Hintermann bumste mich wie ein Stier und trieb mit tiefen Stößen seinen Schwanz in meinen Arsch. „Wie viele Zentimeter passten wohl hinten hinein, bevor der Schwanz irgendwo am Steißbein anstieß. Würde ich von Sperma überschwemmt werden, falls die Präser der beiden platzten?“ Meine 56 Kilo waren wie in einem Schraubstock eingeklemmt, als mich ein Höhepunkt schüttelte, dass ich rot vor Augen sah. Ich konnte nur noch wimmern, so geil und geschafft war ich. Denken war jetzt schier unmöglich. Ich fühlte mich aufgeblasen wie ein Ballon. Da zog der Hintermann seinen Kolben heraus, zog den Gummi ab und versritzte eine riesige Ladung Sperma auf meinem Rücken. „Gott sei Dank bin ich bis auf die Strümpfe nackt“, durchzuckte es mich. Ich ließ mich nun auf den Rücken fallen. Er zog seinen Prügel heraus, und drehte mich in die Hundestellung. „Schon wieder in den Hintern. Was ist für die Männer bloß die Faszination dieser brauen Grotte die noch dazu nicht sehr gut riecht? Aber er steckte mir seinen Kolben in die weit geweitete Möse und hämmerte nun wie wild in meine Fotze. Ich war glücklich. Nach etwa drei Minuten zog er seinen Lustspender aus mir, drehte mich um, warf den Gummi weg und spritzte in sagenhaften weißen Lustsaftfontänen auf meine kleinen Titten, mein Gesicht und meine Haare ab. Meine Muschi wäre in dieser Menge wohl ersoffen. Mein Freund und ich waren beide fix und fertig, obwohl der Aufenthalt im Pornokino nur etwa vier Stunden gedauert hatte. Wir machten uns frisch, zogen uns um und verschwanden wieder durch die Hintertür. Zu Hause sah mein Mann noch fern. Ich streichelte ihn, zog meinen Pyjama an und ging zu Bett. Am nächsten Tag merkte ich allerdings, dass ich Muschi und Po ziemlich strapaziert hatte, aber es war es wert gewesen. Für mich war es der Beweis, dass ich wirklich talentiert für jede Form von Anal- und Sandwichfick war. Fazit: der Besuch hat alle Überwartungen übertroffen, die Männer waren höflich und sauber gewesen. Die drei Doppelficks (für mich das erste Mal), vor allem die letzten beiden, waren sensationell und problemlos gewesen. Mein von Rudi trainiertes Poloch plus Gleitöl hatte alles problemlos überstanden.Ich gehe gerne ins Pornokino Atlantik in Ulm. Heute habe Ich mir vorgenommen Dessous anzuziehen und mich so den Gästen als Schwanznutte zur Verfügung zu stellen, also ziehe Ich mich erst mal aus und Dusche mich, danach mache Ich ein paar Darmspühlungen, man will ja sauber sein, jetzt nehme Ich den Rasierer und mache noch mal den Schwanz, Sack und Arsch von den nachgewachsenen Haaren frei und Creme schon mal meine Rosette schön mit Flutschi ein und schiebe dabei mit zwei Fingern etwas Flutschi schon mit in meinen Darm und schiebe mir einen Plug in meinen Arsch damit meine Fotze schon gedehnt wird,so rutschen die Schwänze viel leichter in meine Arschfotze. .Dann komme Ich auch an Kabinen vorbei, wo es fast Dunkel ist und Männer beim Wichsen und Blasen sehe, das alles macht mich langsam Geil und Ich spüre das mein Schwanz in der HoseNun suche Ich mir meine Dessous aus, Ich habe schöne rote und schwarze, Ich entscheide mich dann doch für die schwarzen, Ich ziehe mir die schwarzen Netzstrümpfe an, jetzt ziehe Ich mir ein Panty an, der ist Ouvert, so liegt mein Schwanz und Sack schön im Freien und mein Arsch ist auch frei zugänglich, nun noch den Strapsgürtel und die Netzstrümpfe festmachen, nun noch mein schwarzer BH der lest meine Nippel schön frei und mein Netzhemd darüber. Ich schaue mich im Spiegel an, ja so kann Ich mich sehen lassen, jetzt noch schön mit Parfüm einsprühen damit Ich auch wie eine Schwanznutte dufte. Jetzt ziehe Ich mir meine Jeans an und einen Pulli, so sieht man nicht was Ich schon an habe und noch meine Jacke.Ich nehme meinen Beutel darin ist noch eine rote Perücke, ein Dildo 25x5cm und Flutschi und gehe zu meinen Auto und fahre nach Ulm ins PK. Im Sexshop schau Ich mich erst einmal um ob es für mich etwas neues gibt und Bezahle dann an der Kasse meinen Eintritt fürs Pornokino und gehe hinein. Meine Augen müssen sich erst mal an das Dämmerlicht gewöhnen, überall stehen Fernseher wo Geile Pornos laufen, Ich gehe eine Etage nach oben und setz mich erst mal in die Raucherecke und Rauche erst mal eine Zigarette und schaue mich dabei um, so kann Ich auch sehen das schon mehrere Männer da sind und durch die Gänge gehen und in die Kabinen schauen. Ich habe mich entschlossen auch erst mal mich um zuschauen, Ich gehe durch das PK und komme Blasen sehe, das alles macht mich langsam Geil und Ich spüre das mein Schwanz in der Hose wächst. wächst. Ich habe nun genug gesehen und gehe in eine Kabine und ziehe mich bis auf meine Dessous aus, setze mir die rote Perücke auf, ziehe meinen Plug aus meiner Arschfotze und nehme mir noch etwas Flutschi und schmiere mir meine Rosette schön ein und schiebe meinen Plug wieder in meine Arschfotze, das macht mich so Geil dabei wird auch mein Schwanz steif, meine Sachen lege Ich in meinen Beutel und gehe in Dessous und steifen Schwanz so auf den Gang und zu den Schließfächern. Ich nehme das unterste Schließfach, so muss Ich mich ganz tief Bücken und kann den Männern meine Arschfotze mit meinem Plug zeigen, dabei sehe Ich auch das die Männer auf mich aufmerksam werden.Ich gehe in einen großen Kinoraum darin ist vor der Kinoleinwand eine Ledermatratze. Ich lege mich darauf und bei dem Geilen Porno der dort lief, fange Ich an meinen Schwanz zu Wichsen, Ich ziehe den Plug aus meiner Arschfotze und nehme meinen Dildo 25x5cm und setze ihn an meiner Arschfotze an und schiebe ihn langsam in meinen Arsch, dabei schauen mir auch ein paar Männer zu und Ich werde immer Geiler, Ich Wichse vor ihnen meinen Schwanz und Ficke mich mit dem Dildo im Arsch.Jetzt kommt ein Mann zu mir und Ich mache meine Beine noch breiter, Er nimmt meinen Schwanz und wichst ihn weiter, dabei hole Ich seinen Schwanz aus der Hose und fange an seinen Schwanz zu Wichsen dabei wird er immer größer und steifer und seine ersten Lusttropfen kommen zum Vorschein, Ich Lecke sie mit meiner Zunge ab und nehme seinen Schwanz in meine Mundfotze und fange an seinen Schwanz zu Blasen, dabei wird er in meiner Mundfotze noch größer und steifer, in der zwischen zeit haben sich noch ein paar Männer um meine Liege gestellt und sie holen ihre Schwänze raus und fangen an sie zu Wichsen.Einer von den Männern nimmt meinen Dildo der noch in meinen Arsch steckt und Fickt mich damit weiter, Ich sage ihm das er mich gerne Ficken kann, kaum habe Ich das gesagt schon zieht er meinen Dildo aus dem Arsch und sagt, Du Schwanznutte, das kannst Du haben und schiebt seinen Schwanz gleich bis zum Anschlag in meinen Arsch, wobei er mir ein lautes lustvolles Stöhnen entlockt und fängt an mich zu Ficken. Der Mann dem Ich den Schwanz Blase nimmt mit seinen Händen meinen Kopf und dabei schiebt er seinen Schwanz noch weiter in meine Mundfotze, wobei Ich leicht Würgen muss, dabei sagt Er, so Du Sau, jetzt spritz Ich Dir meine Sahne in deine Mundfotze und Schluck schön alles runter und sein Schwanz wird in meiner Mundfotze noch dicker und fängt auch schon an zu zucken und in mehreren Schüben spritzt er mir sein Sperma in meine Mundfotze, Ich kam kaum mit schlucken nach und so viel Sperma spritzt er mir in meine Mundfotze, so lief mir der Rest aus meinen Mundwinkeln und tropfte auf meine Brust, dabei leckte Ich seinen Schwanz noch sauber.Kaum hatte er seinen Schwanz aus meiner Mundfotze gezogen, bekam Ich schon den nächsten Schwanz in meine Mundfotze und Ich fange an den Schwanz zu Blasen, der Mann der mich Fickt wird jetzt immer schneller und sagt, Du Schwanznutte jetzt spritz Ich Dir deinen Darm mit meinem Sperma voll. Ja spritz alles in meinen Darm und füll mich ab mit deiner Sahne, sein Schwanz schwillt in meinen Arsch noch mehr an und mit lautem Stöhnen spritzt er mir in mehreren Schüben sein warmes Sperma in meinen Darm. Kaum zieht er seinen Schwanz aus meiner Arschfotze, schiebt schon der nächste seinen Schwanz in meine Arschfotze und fängt an mich zu Ficken.Im Pk hat es sich herumgesprochen das hier eine Schwanznutte liegt die man nach belieben benutzen kann und so kamen noch ein paar Männer zu uns, dabei bekam Ich schon die zweite Ladung Sperma in meine Mundfotze und aufs Gesicht, was Ich mir auch schmecken ließ, auch der zweite Mann der mich Fickte spritzte mir mit stöhnen sein Sperma in meinen Darm.Ich habe dann aufgehört zu zählen, Ich bekam immer wieder Schwänze zum Blasen und dabei spritzten Sie mir Ihr Sperma in meine Mundfotze und auf mein Gesicht, wo es auf meine Brust und Dessous tropfte, dabei schob einer nach dem anderen seinen Schwanz in meine Arschfotze um mich zu Ficken, dabei beschimpften Sie mich als Drecksfotze, Zweilochstute, perverse Sau, Schwanznutte und vieles mehr.Sie hatten ja auch keine Probleme mich zu Ficken, so gut war meine Arschfotze von ihrem Sperma geschmiert und Sie spritzten immer wieder ihr Sperma in meinen Darm, oder auf meinen Schwanz und Bauch, dabei lief Ihr Sperma beim Ficken schon aus meiner Arschfotze und lief auf die Ledermatratze, wo mein Arsch schon in ihrem Sperma schwamm.Ich weiß nicht wie lange Ich ihre Schwänze geblasen habe und Sie mich gefickt haben, viele haben mich auch zweimal Gefickt und ihr Sperma in meinen Darm gespritzt, aber als Sie sich alle in und auf mir ihr Sperma abgespritzt haben und mich dann in ruhe ließen, war Ich fix und fertig, mir brannte meine Arschfotze und Ich spürte wie ihr Sperma aus meinen Arsch lief. Ich schob mir den Plug wieder in meine Arschfotze damit das Sperma nicht mehr raus laufen kann, auch war Ich überall mit Sperma vollgespritzt.Meine Perücke war weg und meine Haare waren voll Sperma und mein Gesicht und in meiner Mundfotze hatte Ich den Geschmack von ihren Sperma. Ich habe mein Gesicht etwas sauber gemacht und habe meine Sachen aus dem Schließfach geholt und ziehe mich wieder an, dabei lege Ich noch ein paar Papiertücher in meine Hose, den mein Arsch ist immer noch voll Sperma, so Geil wurde Ich schon lange nicht mehr als Schwanznutte abgefüllt.Ich gehe aus dem Pornokino wieder raus und bin wieder im Sexshop, der Kassierer gab mir einen Brief und sagte, Ich soll alles das machen was im Brief steht.Mit dem Brief ging Ich zu meinen Auto, im Auto habe Ich dann ein Handtuch auf meinen Sitz gelegt und meine Hose wieder ausgezogen, wegen dem Sperma was noch in meinen Arsch ist und so bin Ich dann nach Hause gefahren. Zu Hause habe Ich mich Nackt ausgezogen und ziehe den Plug aus meiner Arschfotze, dabei läuft mir ihr Sperma aus den Arsch und die Beine runter, Ich bin noch so Geil das Ich mir einen Dildo in meine Arschfotze schiebe und mich mit dem Dildo Ficke, dabei Wichse Ich auch meinen Schwanz und spritze mir mein Sperma auf den Bauch bis zu meinen Kinn. Mit dem Dildo im Arsch und abgefüllt mit Sperma schlief Ich erschöpft ein.Am nächsten Morgen bin Ich aufgestanden und habe mich Geduscht und dann Frühstück gemacht, dabei viel mir der Brief ein den Ich im Sexshop bekommen habe, Ich mache den Brief auf und Lese was darin steht.Du perverse Zweilochstute, von deinem Auftritt im Pornokino habe Ich einen Film gemacht und wenn Du nicht willst das Ich ihn im Internet veröffentliche und jeder sehen wie Du dich immer wieder Blank Ficken und Besamen lässt und dabei auch jeden Schwanz Bläst und aussaugst und jeder sehen kann was Du für eine hemmungslose perverse Sau bist, dann machst Du das was Ich von Dir verlange.Du bist am nächsten Samstag 15 Uhr wieder im Pornokino und ziehst Dich gleich an der Kasse im Sexshop aus, so das Du nur noch deine Dessous an hast und gibst dem Kassierer deine Sachen, Er weiß Bescheid.Du hast diesmal rote Dessous an, wo man gleich sieht das Du eine Schwanznutte bist, wo deine Arschfotze und dein Schwanz voll zu sehen sind, Du schiebst Dir an der Kasse einen Plug in deine Arschfotze und gehst so in das Pornokino.Du gehst bis zu den Tischen bei den Getränkeautomaten und wartest dort.Solltest Du das nicht machen, veröffentliche Ich das Video von Dir im Internet so das jeder sehen kann was Du für eine perverse Drecksau bist.Oh mein Gott, wie soll Ich das machen, mich schon an der Kasse ausziehen, so das Ich nur noch in Dessous dastehe und jeder kann meinen Schwanz und meine Arschfotze sehen.Aber mir bleibt ja keine andere Wahl sonst veröffentlicht Er das Video von mir im Internet.Um auf andere Gedanken zu kommen, packe Ich meinen Rucksack, mit Handtuch, Trinken, Flutschi, Dildo und meine Kamera, ziehe mir eine kurze Laufhose an und gehe aus dem Dorf und kaum bin Ich aus dem Dorf, ziehe Ich meine Laufhose aus und gehe Nacktwandern.Aber das wird eine andere Geschichte.Ich weiß das Ich sehr Devot bin und so als Schwanznutte noch öfter ins Pornokino fahren werde, das macht mich immer so Geil, so das Ich mich von jedem blank Ficken und Besamen lasse.Wer mich mal so im Pk, oder auch im Freien und auf Parkplätzen als Schwanznutte benutzen möchte, braucht sich nur bei mir zu melden und Ihr könnt wirklich alles mit mir machen, Ich lass mich auch sehr gerne mit Natursekt von Kopf bis Fuß abduschen,so kann mich auch jeder Filmen. Die Woche war schnell vergangen und es war Samstag und heute soll Ich 15 Uhr nur in roten Dessous im Pornokino sein, schon im Sexshop an der Kasse soll Ich mich ausziehen und dem Kassierer meine Sachen geben, wo alle Leute gleich meinen Schwanz und Arschfotze sehen können und sehen das Ich eine Schwanznutte bin.Bei dem Gedanken bekam Ich gleich einen steifen Schwanz und Ich musste meinen Schwanz etwas Wichsen, aber Ich wollte noch nicht abspritzen.Ich versuchte mich etwas abzulenken und machte mein Mittagessen, nach dem Mittagessen bin Ich Nackt wie Ich zu Hause ja immer bin, raus auf den Balkon eine zu Rauchen, das mich dabei die Nachbarn beobachten können, ist mir so was von egal.Danach bin Ich in die Dusche um mich frisch zu machen für das Pornokino, Ich habe auch mich überall Rasiert, dabei war Ich schon so Geil das mein Schwanz wie eine eins stand und meine Arschfotze mehrmals gespült habe bis sie sauber war. Als Ich fertig war, nahm Ich einen Plug 15x4cm und machte Flutschi drauf und schob ihn mir in meine Arschfotze, dann suchte Ich meine roten Dessous zusammen.Zuerst zog Ich mir den roten Strapsgürtel an und dann die roten Netzstrümpfe und machte sie an den Straphaltern fest, darüber ziehe Ich mir einen roten String an, der Ouvert ist und meinen Schwanz und Arsch komplett freigibt, dazu noch ein rotes Netzhemd.Ich war fertig angezogen und hatte schon wieder einen steifen Schwanz, so Geil war Ich.Jetzt zog Ich mir noch ein Hemd und eine Hose an, so das man nicht sehen konnte was Ich darunter anhabe.So bin Ich zu meinen Auto gegangen und bin zu meinen Pornokino gefahren, auf der fahrt hin war Ich schon ganz aufgeregt, sollte Ich mich doch gleich im Sexshop schon ausziehen, so das Ich nur noch meine roten Dessous anhabe.Als Ich auf dem Parkplatz ankam, fiel mir ein das Ich meinen Plug erst im Sexshop an der Kasse in meine Arschfotze schieben soll, also zog Ich den Plug aus meiner Arschfotze und steckte ihn in meine Hosentasche.Ganz aufgeregt ging Ich in den Sexshop, im Sexshop waren schon ein paar Männer und zwei Pärchen die sich die Dildos und Sexhefte anschauten, dabei wurde mein Schwanz schon langsam steif, so das sich meine Hose ausbeulte.Ich ging zu dem Kassierer und er erkannte mich auch gleich wieder vom letzten mal und sagte, Du Schwanznutte weißt was Du machen sollst.Ja sagte Ich, jetzt gab es für mich kein zurück mehr, langsam knöpfte Ich mein Hemd auf und zog es aus und gab es dem Kassierer, er sagte nur, weiter.Ich sah das die Leute mich beobachten und Ich dachte mir, sollen Sie doch ihre Show bekommen, jetzt zog Ich meine Schuhe aus und machte den Knopf von meiner Hose auf und zog den Reißverschluss nach unten und zog meine Hose ganz langsam aus, dabei bückte Ich mich und zeigte allen meine Arschfotze.Ich nahm aus der Hose meinen Plug und gab meine Schuhe und die Hose dem Kassierer, mein Schwanz stand schon wie eine eins, so Geil hat mich das gemacht, Ich nahm den Plug in meine Mundfotze um ihn schön feucht zu machen und Bücke mich vor den Leuten und schob ihn in meine Arschfotze.Nur in Roten Dessous, wo jeder meine Arschfotze mit dem Plug in meinem Arsch und meinen steifen Schwanz sehen konnte, stand Ich vor den Leuten und dem Kassierer.Eine Frau sagte, was ist den das für eine perverse Drecksau, der Kassierer sagte, das ist unsere Schwanznutte.Ich fragte den Kassierer ob Ich jetzt rein gehen kann. Er Lachte und sagte, zieh noch deinen String aus und gib ihn mir, Ich ziehe meinen String nach unten und dabei Bücke Ich mich vor den Leuten und Sie können schön auf meine Arschfotze sehen, ziehe meinen String aus und gebe ihn dem Kassierer. Ja Du Schwanznutte so kannst Du reingehen und Du wirst viel Spaß heute haben.Jetzt gehe Ich nur noch mit rotem Netzhemd und rotem Strapsgürtel und roten Netzstrümpfen, mit einem Plug in meiner Arschfotze und steifem Schwanz ins Pornokino.Ich gehe gleich zu den Tischen mit den Getränkeautomaten, dort soll Ich ja warten.Nun stand Ich hier, mit meinen roten Dessous, mit einem Plug im Arsch und steifen SchwanzEin paar Männer wurden schon auf mich aufmerksam, einer kam zu mir und zwirbelte meine Nippel und Wichste dabei meinen steifen Schwanz, so das Ich vor Geilheit laut Stöhne.Er sagte zu mir Du bist eine Geile Schwanznutte, komm hol meinen Schwanz raus und Blas ihn,was Ich sofort mache, Ich öffne seine Hose und ziehe sie mit seinem Boxerslip nach unten und nahm seinen schlafen Schwanz in meine Hand und Wichse ihn.Er gab mir eine Ohrfeige und sagte, Du Schwanznutte sollst meinen Schwanz Blasen, sofort bücke Ich mich und alle können meine Arschfotze mit meinem Plug sehen und Ich nehme seinen Schwanz in meine Mundfotze und fange an seinen Schwanz zu Blasen. Mit seinen Händen packt er meinen Kopf und dabei schiebt er seinen Schwanz komplett in meine Mundfotze, so das Ich würgen muss, weil seine Eichel auf mein Zäpfchen drückt und sich in meinen Hals schiebt.Er sagt, wenn Du Sau kotzt, dann Leckst Du alles wieder auf, immer wieder schob er seinen steifen Schwanz bis zum Anschlag in meine Mundfotze und mir lief der Speichel an den Seiten runter, dabei spüre Ich, wie ein Mann mich mit meinem Plug in meiner Arschfotze Fickt und dabei auch noch meinen Schwanz wichst und Ich Stöhne laut vor Geilheit, der Mann sagt nur, seht nur wie der Schwanznutte das gefällt.Jetzt wird der Plug aus meinen Arsch gezogen und sofort wird ein Schwanz gleich bis zum Anschlag in meine Arschfotze geschoben, was mir einen lauten schmerzen Schrei entlockt.Halts Maul Du Fotze, genau so brauchst Du das, heute Ficken wir dich kaputt und füllen dich ab mit unserem Sperma Du Drecksau.Der Mann hämmert seinen Schwanz immer bis zum Anschlag in meine Arschfotze, dabei schiebt er mich immer wieder ganz auf den Schwanz der in meiner Mundfotze steckt.Gnadenlos werde Ich von den zwei Schwänzen durchgefickt, der eine meine Mundfotze und der andere meine Arschfotze, dabei schlägt er mit seinen Händen immer auf meinen Arsch.Ich Sauge wie verrückt den Schwanz in meiner Mundfotze und merke das der Schwanz noch mehr anschwillt und schon sagt er, gleich spritz Ich dir mein Sperma in deine Fresse und alles schön schlucken, Ich sage ihm, ja spritz mir alles in meine Fresse.Kaum hat er das gesagt, schon bekomme Ich die ersten zwei Ladungen voll in meine Mundfotze, die Ich gleich runter schlucke und die restlichen spritzt Er mir aufs Gesicht und wischt seinen Schwanz an meinen Haaren sauber, kaum tritt er zur Seite, bekomme Ich schon den nächsten Schwanz in meine Mundfotze zum Blasen.Der Mann der mich in meine Arschfotze Fickt, geht jetzt zum Endspurt über und sagt, so Du Schwanznutte jetzt versilbere Ich deinen Darm und Ich sage ihm, ja spritz alles in meinen Darm und füll mich ab mit deinem Sperma, Ich brauch das, schon spritzt er in mehreren Schüben sein warmes Sperma tief in meinem Darm.Kaum zieht er seinen Schwanz aus meiner Arschfotze, schiebt schon der nächste seinen Schwanz in meine Arschfotze und Ich werde weiter in meine Mundfotze und Arschfotze gefickt, dabei stöhne Ich laut vor Geilheit, ja Fickt mich richtig durch und spritzt mich voll mit eurem Sperma, Ich bin Eure Zweilochstute, Ich brauche das.Ich werde von einem Mann angesprochen: Na Du Schwanznutte, wie Ich sehe bist Du ja schon ganz schön beschäftigt, Du konntest wohl nicht warten bis Ich komme Du Drecksau.Männer die Sau machen wir heute fertig, schiebt eure Schwänze der Zweilochstute in ihre Mund und Arschfotze und füllt ihn richtig ab mit eurem Sperma.Dabei bekomme Ich schon die zweite Ladung Sperma in meine Mundfotze und aufs Gesicht gespritzt, wo es mir in langen Fäden auf den Boden tropft, Ich spüre auch wie der Schwanz in meiner Arschfotze noch stärker anschwillt und mit einem Tierischen Schrei spritzt er mir sein Sperma tief in meinen Darm.Natürlich muss Ich die Schwänze die in meine Arschfotze spritzen, anschließend wieder sauber lecken, was Ich auch gerne mache, so kann Ich immer noch ein zwei tropfen Sperma aus ihren Schwanz saugen.Ich bin jetzt richtig voll in meinem Element als Zweilochstute, immer einen Schwanz in meiner Arschfotze der sein Sperma in meinen Arsch spritzt und dabei noch einen Blasen und seine Sahne raus saugen.Mittlerweile hatte sich im Pornokino herumgesprochen, das hier eine Schwanznutte ist, die jeder blank Ficken und Besamen kann und Die heute fertig gemacht werden soll.Ich werde nun in meinen roten Dessous ins große Kino gebracht und in der Mitte auf eine Liege gelegt. Sofort schob sich ein Schwanz in meine Arschfotze und Fickt mich richtig hart in meine Arschfotze, dabei rief Ich im zu, ja Fick mich, tiefer, härter, spritz den Sperma in meine Fotze, Ich brauche das.Dabei bekam Ich auch einen Schwanz zum Blasen, mit meinen Händen musste Ich auch zwei Schwänze Wichsen.Für die Männer war Ich nur noch Fickfleisch. Sie beschimpften mich, Du perverse Drecksau, dich Ficken wir kaputt, deinen Darm und deine Mundfotze füllen wir ab mit unserem Sperma.Ich bekam schon nicht mehr mit, wer mich gerade in den Arsch Fickt und sein Sperma hinein spritzt, weil Ich immer wieder Schwänze Blasen muss, Ich spürte nur wenn einer seinen Schwanz aus meiner Arschfotze zog, wie sein Sperma mit aus meiner Rosette herauslief, so voll hatten sie schon meinen Darm mit ihrem Sperma abgefüllt und wo es auf die Liege tropfte, mein Unterleib schwamm schon in ihrem Sperma.Dabei bekam Ich einen Schwanz nach dem anderen zum Blasen und sie spritzten mir ihr Sperma in meine Mundfotze wo Ich es gleich runter schlucke, auch mein Gesicht, meine Haare und auf mein Netzhemd haben sie mich komplett mit ihrem Sperma vollgespritzt.Immer wieder hämmerten Sie ihre fetten langen Schwänze in meine Arschfotze, dabei wurden Sie von den Männer angefeuert, Fickt die Zweilochstute kaputt, macht die Drecksau fertig, füllt die Fickschlampe überall ab mit eurem Sperma, dabei Wichsen auch mehrere Männer ihre Schwänze und spritzen mir ihr Sperma überall auf meinen Körper, mein Netzhemd hatte sich schon mit ihrem Sperma voll gesaugt.Als Sie nach Stunden mit mir fertig sind und der letzte in meinen Darm und in meiner Mundfotze sein Sperma rein gespritzt hat, wird mir auch gleich mein Plug in meine Arschfotze geschoben, damit Ihr Sperma nicht raus laufen kann.Völlig fertig und durchgefickt liege Ich auf der Liege in einer Sperma Pfütze im großen Kinoraum, Ich weiß gar nicht wie viele Männer mich in den Arsch gefickt haben, oder auch zwei oder dreimal und wie viele Schwänze Ich ausgesaugt habe.Meine Arschfotze brennt wie Sau und in meiner Mundfotze habe Ich nur noch den Geschmack von ihrem Sperma, dabei habe Ich immer noch einen Wahnsinns Ständer,Ich durfte ja meinen Schwanz nur Wichsen und nicht abspritzen.Wie Ich so voll gesaut mit Sperma daliege und mich langsam erhole, werde Ich angesprochen : Na Du Geile Schwanznutte, Ich hätte nicht gedacht das Du so eine hemmungslose perverse Drecksau bist und Dich schon im Sexshop vor den Frauen und Männern ausziehst und nur noch ein rotes Netzhemd, roten Strapsgürtel, rote Netzstrümpfe und roten Overt String an hast und allen deine Arschfotze mit dem Plug darin und deinen steifen Schwanz zeigst.Und dann lässt Du dich von allen Männern Blank Ficken und Besamen, übrigens, Du wurdest die ganze Zeit von uns gefilmt und von den Männern sieht man nur ihre Schwänze, nur Dich kann man komplett erkennen, wie Du ihre Schwänze Bläst und aussaugst und einer nach dem anderen Dich in deine Arschfotze Fickt und sein Sperma in deinen Darm spritzt.Den Film werde Ich auf meiner Seite ins Internet stellen und Dich werde Ich für Private Partys als hemmungslose Schwanznutte anbieten, na wie gefällt Dir das.Bitte nicht mein Herr, Ich mache auch alles was Ihr wollt, aber bitte stellt das Video nicht ins Internet.OK, ab jetzt bist Du mein Sexsklave und musst alles machen was Ich will, ohne wieder rede.Komm sag es, Du perverse Drecksau.Ja mein Herr, Ich bin euer Sexsklave und Ihr könnt wirklich alles mit mir machen, egal wo und Ich mache auch alles was Ihr wollt.Ja so will Ich Dich haben, Du perverse Drecksau, komm Wichs jetzt deinen Schwanz und spritz Dir dein Sperma auf den Bauch.Sofort fange Ich an meinen Schwanz zu Wichsen, dabei schauen mir die Männer noch zu, die noch da sind und Filmen mich mit ihren Handys.Mein Schwanz steht steil nach oben und mit einem lauten Schrei, jaaaah jeeeeeeeeeetz spritz Ich mir mein Sperma auf den Bauch.Mein Herr sagt jetzt zu mir, so Du perverse Drecksau, so voll gesaut mit Sperma gehst Du jetzt aus dem Pornokino in den Sexshop zu dem Kassierer und lässt Dir deinen Sachen geben, aber Du darfst sie nicht anziehen.Dann gehst Du mit den vollgespermten roten Dessous und deiner Vollgewichsten Fresse zu deinem Auto, jeder soll sehen was Du für eine perverse Drecksau bist.Aber vorher Bläst Du noch meinen Schwanz, sofort geh Ich vor meinem Herrn auf die Knie und öffne seine Hose und hole seinen schlafen Schwanz heraus und nehme ihn gleich in meine Mundfotze und fange an seinen Schwanz zu Blasen.Sein Schwanz wird länger und steifer, mit seinen Händen packt er meinen Kopf und schiebt seinen nun steifen Schwanz bis zum Anschlag in meine Mundfotze so das Ich fast kotzen muss, so würgt es mich und sein Bauch drückt auf mein Gesicht, so das Ich kaum noch Luft bekomme.Mein Herr nimmt auf mich keine Rücksicht, sondern schiebt seinen Schwanz immer wieder bis zum Anschlag in meinen Hals.Die ersten Lusttropfen kommen schon aus seinem steifen Schwanz, die Ich mir schmecken lasse.So Du perverse Drecksau, gleich spritz Ich Dir meine Sahne in deine Fresse und schon zog er seinen Schwanz aus meiner Mundfotze, machte noch zwei Wichs Bewegungen und mit einem lauten Schrei spritzte er mir seine Sahne auf mein Gesicht und in meine Mundfotze, die Ich mir auch schmecken lasse.Komm Leck meinen Schwanz noch sauber und dann verschwinde, Du perverse Drecksau, Du bekommst von mir Bescheid.Ich Lecke seinen Schwanz noch sauber und gehe dann so voll gesaut mit Sperma aus dem Pornokino in den Sexshop zu dem Kassierer, im Sexshop sind auch noch ein paar Männer und ein paar Pärchen. Der Kassierer schaut mich an und sagt, Du bist ja eine ganz perverse Drecksau, so eine hemmungslose Schwanznutte hatten wir hier noch nicht, bei Dir klebt das Sperma noch in deiner Fresse und den Haaren und an deinem ganzen Körper, hier sind deine Sachen, Du darfst gerne wiederkommen, Du hast gut für unseren Umsatz gesorgt.Ich nehme meine Sachen und gehe nur in meinen roten voll gesifften Dessous mit Sperma, auch mein Gesicht und meine Haare sind voll Sperma und mit halb steifen Schwanz, wo meine Eichel schon zu sehen ist aus dem Sexshop, zum Glück ist es Draußen schon Dunkel.Ich werde trotzdem von mehreren Leuten belegt, Du perverse Schwanznutte, Du Drecksau, den sie sehen das Ich nur ein rotes Netzhemd, roten Strapsgürten und rote Netzstrümpfe anhabe und meinen halb steifen Schwanz, wo meine Eichel schon rausschaut und können ja sehen das Ich überall mit Sperma voll gespritzt bin.Ich gehe auf den Parkplatz zu meinen Auto, Ich darf ja von meinem Herrn aus, mich nicht anziehen und Ich lege ein großes Handtuch auf meinen Sitz und fahre nach Hause.Zu Hause angekommen schaue Ich erst mal in den großen Spiegel und Ich sehe wirklich wie eine perverse Drecksau aus, das Sperma ist von meinen Haaren über mein Gesicht runder auf mein rotes Netzhemd gelaufen und hat sich mit Sperma vollgesaugt.Ich ziehe meine Dessous aus und gehe mich Duschen, dabei ziehe Ich auch den Plug aus meiner Arschfotze und dabei kommt jede menge Sperma aus meiner Arschfotze gelaufen.Nach dem Duschen trockne Ich mich ab und Creme meine Arschfotze ein, den die brennt immer noch wie Sau und Ich lege mich erschöpft ins Bett und Schlafe ein.Wenn gewünscht, Fortsetzung folgtWer Fehler findet kann sie behaltenDamit ihr eine Vorstellung habt wie ihr Körperbau in etwa war… Ist nicht Sina sondern in Userbild von hier, aber kommt ganz gut hin.http://xhamster.com/photos/gallery/71467/848236Langsam kam wieder Leben in sie. Sie schnaufte wie ein Walross und krächzte mit von ihrem Orgasmusgeschrei heisere Stimme: „Du hast nicht zu viel versprochen. Ich bin total fertig. So geil war es noch nie. Als Du mir die Kerze in den Arsch gesteckt hast… und dann die Zucchini in die Fotze… Ich kann nicht mehr.“ Ich stand auf und trat hinter sie. Während ich mich nun auch auszog sagte ich nur: „Aber ich kann und will noch.“ Ohne weitere Worte zog ich ihr die Kerze aus der Rosette und setzte meinen nun schon fast schmerzenden Prügel erst mal an der rot angeschwollenen Möse an. Mit einem Ruck hatte ich ihn bis zum Sack in ihrer heißen und schleimigen Fotze versenkt. „Oh Gott, bitte … gib mir eine Pause…“ „Nix da. Mir brodelt die Sahne ihm Sack und die ficke ich jetzt an Dir ab. Und wenn ich komme kriegst Du die ganze Ladung ins Maul.“ Ich nahm Fahrt auf und hämmerte meinen Schwanz brachial in ihr vorderes Fickloch. Sina schien wenig erbaut darüber aber ergab sich ihrem Schicksal. Zusätzlich schob ich ihr dann gleich noch zwei Finger in den braunen Salon und massierte mir so zusätzlich den Riemen. Sina wimmerte vor sich hin. Ich war mittlerweile so geladen, dass ich sie nur noch als Schwanzfutteral benutzte. Aber eng war sie wirklich nicht. Zumindest nicht eng genug um mich zum Abspritzen zu bringen. Also wechselte ich kurzerhand die Löcher. Mit ihrem Fotzensaft geschmiert glitt mein Schwanz wie von selbst in ihren Arsch. Ich hab vielleicht keinen Langen aber immerhin ist er ordentlich dick. Als ich mein Ding durch ihren Schließmuskel drückte, wimmerte sie noch mehr. Das war besser. Viel besser. „Finger Deine Fotze!“, befahl ich ihr nun. Und wieder tat sie, was ich von ihr verlangte aber allem Anschein nach nur mit zwei Fingern. „Los, nehm noch einen dazu. Die Zucchini hat da locker reingepasst!“, herrschte ich sie an. Und wieder befolgte sie meine Anordnung. Ich konnte die Finger deutlich an meinem Prügel spüren. Allein dass sie so willig und devot war brachte mich an den Rand des Wahnsinns. Langsam aber sicher spürte ich, wie sich mein Sack zusammenzog. Lange würde ich nicht mehr brauchen. Ich rammelte sie noch eine Weile weiter in den Arsch bis ich spürte, dass ich kurz davor war. Schnell zog ich ihn heraus, ging auf die andere Seite des Tisches und hielt ihr meine Latte vors Gesicht. „Mund auf!“ in ihrem Gesicht spiegelte sich Abscheu. Wahrscheinlich musste sie daran denken, dass dieses Teil gerade tief in ihrem Darm steckte. „Na los! Du hast gesagt ich kann alles mit Dir machen. Und jetzt will ich Dir deine erste Ladung Sahne in Deine Maulfotze pumpen und Du wirst alles schlucken.“ ich drückte meine schmierige Eichel gegen ihre Lippen bis sie endlich den Mund öffnete. Schwups, schon hatte ich ihn ihr bis zum Sack in den Rachen geschoben. Sina röchelte und würgte etwas als ich an ihren Gaumen stieß aber genau diese Berührung brachte meinen überreizten Schwanz zum Explodieren. Schub um Schub pumpte ich die aufgestaute Sahne von zehn Tagen in ihren Mund bis es an ihren Mundwinkeln wieder rauslief. Als ich fertig war zog ich meine immer noch wippende Rute aus ihrem Mund der immer noch voll mit meiner Wichse war. „So! Und jetzt schluckst Du das schön runter.“ Ich konnte sehen, wie es sie einiges an Überwindung kostete aber dann endlich schluckte sie alles deutlich hörbar herunter. „Sehr schön. Und jetzt leck meinen Schwanz sauber!“ Das tat sie nun ohne großes Zögern. Als sie auch die letzten Spuren auf ihrem Kinn beseitigte und ebenfalls herunterschluckte, öffnete sie stolz ihren Mund und ließ die Zunge tanzen um zu zeigen, dass sie ein braves Mädchen war. „Gar nicht mal schlecht. Da könnte ich mich dran gewöhnen.“ ich beugte mich zu ihr herunter, gab ihr ein Küsschen und sagte: „Bis Sonntagnachmittag kannst Du jede Ladung von mir haben, die Du aus meinen Eiern heraus bekommst.“Mittlerweile war es fast Mitternacht und der Tag machte sich bemerkbar. Ich duschte mich schnell und dann gingen wir ins Bett. Obwohl sie vorher gejammert hatte, dass sie total fertig sei, wollte sie mir schon wieder an den Schwanz. Ich sagte ihr, dass wir morgen den ganzen Tag Zeit hätten um all ihre Löcher wund zu ficken, ich dazu aber erst mal schlafen müsse. Etwas missmutig ließ sie von mir ab und wir schliefen schnell ein. Am nächsten Morgen wachte ich auf. Zum eine musste ich pissen wie ein Hirsch zum anderen durfte ich feststellen, dass Sina sich schon mit meiner Pisslatte beschäftigte und bereits fröhlich daran herumschleckte. Das dicke Ding war echt extrem notgeil. Ich dirigierte ihren Fettarsch über mein Gesicht um ihre schon wieder auslaufende Möse zu lecken. Wenn da mehr Gefühl im Spiel gewesen wäre, hätte ich mir sicher etwas Zeit genommen aber so wie die Dinge standen – sie war geil, benutzt zu werden machte sie anscheinend noch geiler – also warum die Zeit mit Zärtlichkeit verschwenden? Ich zog die fetten Arschbacken auseinander und schob ihr ohne Umschweife meine Zunge tief ins triefende Loch. Sinas Reaktion – ein geiles Grunzen und noch mehr Saft in der Fotze. Besser als jeder Morgenkaffee. Nach Sekunden ging bei ihr schon wieder das Schnaufen los während sie immer noch an meinem Schwanz und meiner Eichel leckte. Gestern Abend wollte ich sie foltern aber jetzt musste ich ehrlich gesagt erst mal pissen. Daher entschied ich es sie schnell fertig zu machen. Mit einigen Schwierigkeiten befreite ich meinen rechten Arm so weit, das ich meinen Zeigefinger in ihre Speckmöse und den Mittelfinger in ihr Arschloch stecken konnte. Mit diesen fickte ich dann ihre Löcher während meine flinke Zunge über ihren dick angeschwollenen Kitzler tanzte. Das verfehlte nicht seine Wirkung. In kürzester Zeit kam nun das mir bereits bekannte Stöhnen und Wimmern. Ich verstärkte meine Bemühungen, rammte die Finger so tief es ging in ihre Löcher und übte so viel Druck auf ihre Klit aus wie ich konnte. Und da kam sie auch schon. Fotze und Schließmuskel fingen an zu krampfen. Der Speck an Arsch und Oberschenkeln fing vor meinen Augen an zu beben und wieder zog sich ihr Gewimmer zu einem schrillen Schrei in die Länge. Mein Schwanz war längst vergessen. Und als sie eine Tonlage erreichte die sicher bald Glas zerspringen lassen würde, spritzte sie ab wie eine Kuh beim Pissen. Ihr Unterleib zuckte wieder vor und zurück und sie saute mein Gesicht und meine Brust komplett ein. Als ihr Abgang abgeklungen war brach sie über mir zusammen und lag nun echt schwer auf meiner Brust. (In dem Augenblick musste ich an einen Witz denken. Pärchen beim Ficken. Sie unten er oben. Während er sie aus Leibeskräften nagelte fängt sie an, an seiner Stirn herumzutasten. Irritiert fragt er sie was los sei und sie sagt „Ich suche die Hörner. Du fickst teuflisch gut!“ eine weile später, zweite Runde. Diesmal er unten und sie reitet seinen Schwanz, als er nun an ihrer Stirn herumtastet. Fragt sie „Na, ficke ich auch teuflisch gut?“ Sagt er nur: „Nee, aber Du bist schwer wie eine Kuh!“ – Sorry, der musste jetzt sein).Der Druck in meiner Blase wurde langsam unerträglich und ihr Gewicht auf mir machte es definitiv nicht besser. Ich kämpfte mich also unter ihr vor und wetzte ins Bad. Allerhöchste Eisenbahn. Als ich fertig war und mich umdrehte sah ich sie in der Tür stehen. Und sie hatte die Hand schon wieder an ihrer Muschel.Mein Schwanz war immer noch recht hart. Ich stand vor ihr und sagte: „Komm her!“ Als sie vor mir stand drückte ich sie auf die Knie. „Mund auf!“, befahl ich. Wollte mal sehen wie sie reagiert. Sie hatte ja gesehen, dass ich meinen Schwanz nicht gewaschen hatte. Aber sie öffnete tatsächlich ihre Mundfotze und ließ mich meinen Halbsteifen hineinschieben. „Ich fick Dich jetzt ins Maul und dann bekommst Du wie versprochen die nächste Ladung.“ Gesagt, getan. Ich packte sie am Hinterkopf und fing an in ihren Mund zu rammeln. Erst sachte und dann immer tiefer bis ich ihre Nase an meinem Bauch und ihr Kinn an meinen Eiern spüren konnte. Es dauerte nicht lang bis sie wieder anfing zu röcheln und zu würgen. Spucke lief ihr aus den Mundwinkeln und sie hatte Tränen in den Augen. Langsam aber sicher näherte ich mich dem Höhepunkt. Zuerst das intensive Kribbeln in der Lendengegend, dann spürte ich wie meine Nüsse sich zusammenzogen. Als ich nur noch Sekunden entfernt war riss ich meinen pochenden Schwanz aus ihrem Mund und befahl: „Wichs mir die Sahne raus!“ Sie griff sofort zu. Drei, vier Mal glitt ihre Faust an meiner von ihrer Spucke glitschigen Latte auf und ab und ich spritzte ihr in mehreren Schüben ein dicke Ladung ins Gesicht und den offenen Mund. Als nichts mehr kam drückte sie den letzten Rest aus der Spitze und leckte ihn genüßlich auf. Was in ihrem Mund gelandet war hatte sie bereits herunter geschluckt. Aber es war noch einiges im Gesicht verteilt und das konnte man ja nicht verkommen lassen. Ich rieb meinen Schwanz über ihr Gesicht, sammelte ein was ich konnte und schob in zwischendurch immer wieder zum Sauberlutschen zwischen ihre Lippen.Erstmal befriedigt, dachte ich, war mir nun nach Frühstück. Sina wollte sich im Schlafzimmer was anziehen. Ich sagte nur: „Nix da. du bleibst nackt.“ Sie sah mich verwundert an. „Was denn? Ist das ein Problem? So kann ich dich jederzeit abgreifen, wenn mir danach ist. Einfach mal einen Finger oder zwei in Deine dauernasse Fotze stecken…“. Während ich sprach trat ich an sie heran und griff ihr derb zwischen die Beine. Tatsächlich empfingen mich schleimig-heiße Schamlippen. Als ich eine zwischen meine Finger nahm und etwas zwirbelte stöhnte sie geil auf. „Oder ich kann so an Deinen Lippen ziehen, dass sie vor Geilheit noch weiter anschwellen…“ Eine Hand wanderte nach oben, wo ich einen ihrer harten Nippel zwischen den Fingern rollte. „Oder ich kann an den Zitzen spielen… Alles so lange bis Du mich anbettelst Dich durchzuficken oder es Dir aus Verzweiflung selber machst. So! Ich glaube Du wolltest Frühstück machen.“ Ich ließ von ihrer Minititte ab und klatschte ihr einen auf den Arsch. Ihr enttäuschter und ungläubiger Blick war Gold wert. Ich ging hinter ihr her in die Küche. Und ich muss gestehen, dass mich ihr fetter Arsch langsam wirklich anmachte. Obwohl ich gerade erst abgespritzt hatte, war mein Schwanz schon wieder in Lauerstellung. Also nicht steif, aber auch nicht schlaff. Ich hatte schon halbwegs den Plan, sie in der Küche ein bisschen zu ficken. Vielleicht ihren Schwabbelarsch. Aber nur ein bisschen. Kommen lassen wollte ich sie nicht. Ich wollte sie soweit treiben, dass sie um meinen Schwanz bettelte.In der Küche fing sie an, die verschiedensten Dinge rauszukramen. Marmelade, Honig, Wurst, Toast. Immer wieder wenn sie etwas auf den Tisch stellte, griff ich ihr kurz wischen die Beine was sie jedesmal mit einem Seufzer quittierte. Natürlich zeigt das auch bei mir Wirkung und meine Rute schwoll wieder an. Als er bei voller Härte war und sie wieder an den Tisch kam, zog ich sie zu mir, dreht sie um und zog ihre nasse Speckmöse über meinen Prügel. Sie ließ sich begeistert und sofort darauf sinken und stieß wieder dieses brunftige Grunzen aus, als meine pralle Eichel durch ihren schleimigen Schamlappen rutschte. Dann begann sie mich zu reiten. Immer wenn sie ihren gewaltigen Arsch senkte blieb mir fast die Luft weg. Also von ihr reiten lassen war echt nix. So schob ich sie von mir runter. „Frühstück!“, sagte ich nur. Wieder der enttäuschte Blick und sie fing an zu maulen: „ Du bist ein Arsch! Ich will ficken“ Ich lachte nur dreckig und entgegnete: „Wenn Du so geil bist, dass Dir der Fotzensaft an den Beinen runterläuft – dann ficke ich Dich! Und zwar bis Du schreist und Deine Löcher wund sind. Bis ich Lust habe, dir meine Wichse in eines Deiner Löcher zu pumpen“ „Mann, ich bin doch schon klatschnass!“ „Och, ich bin sicher da geht noch mehr.“ Stinkig ging sie zum Herd und fing an Eier in ein Schüssel zu schlagen. Ich ging zu ihr rüber, drückt mich und meinen Halbsteifen an sie und schnurrte ihr ins Ohr. „Ich verspreche Dir die geilste Nummer Deines Lebens. Dir werden die Beine weg knicken und Du wirst Sternchen sehen. Warte es einfach ab.“ Sina lehnte sich an mich und rieb ihren fetten Arsch an mir. Kurz darauf stand das Frühstück bereit und ich schlug richtig zu. Sina war das Nacktsein beim essen anscheinend etwas unangenehm. Da musst man was gegen tun. Ich nahm eine Scheibe frischen Toast und griff unter den Tisch. Kaum das sie meine Hand spürte, spreizte sie die dicken Schenkel hoffnungsvoll weit auseinander. Als sie das Brot jedoch an ihrer Muschi spürte, zuckte sie zusammen. Ich wischte die Scheibe seelenruhig durch ihre glitschige Spalte und holte sie wieder nach oben. Lecker eingesaut. Sie sah mir ungläubig aber mit geilem Funkeln in den Augen zu, wie ich ein Stück abbiss. „Willst Du auch?“, fragte ich. „Schmeckt lecker.“ Ohne Zögern kam ihr Kopf zu mir rüber und sie biss ab. Als ich fragte, ob es gut sei, nickte sie nur. Ich griff wieder unter den Tisch zwischen ihre Beine. Doch diesmal schob ich ihre zwei Finger tief in ihr triefendes Loch. Sie zuckte, sie stöhnte und ich hatte den Eindruck als ob gerade gerade ein frischer Schwall ihres Fotzennektars kam. Ich nahm meine eingesauten Finger heraus und führte sie an ihren Mund den sie wieder sofort bereitwillig öffnete. Und dann lutschte sie hingebungsvoll ihren eigenen Saft auf. Dieses Spiel wiederholte ich noch zwei Mal und ja, ihre rollige Möse fing an zu laufen. Ein prüfender Blick und ich sah mit Freude, dass die Innenseite der Schenkel nass glänzten. Ich sah sie an, wie sie an meinen Fingern nuckelte. Mein Schwanz stand wie eine Eins. „Räum den Tisch ab und leg Dich drauf.“ ich glaube so schnell hatte sie das noch nie in ihrem Leben erledigt. Als alles weg war legte sie sich wie befohlen rücklings auf den Tisch und wartete darauf, dass ich meinen Prügel in ihr versenke. Aber eine letzte Missetat kam mir noch in den Sinn, als ich die Zucchini vom Vorabend sah. Ich hielt sie ihr hin und befahl ihr „Fick Deine Fotze damit. Aber wehe Du kommst. Das darfst Du erst, wenn mein Schwanz tief in einem Deiner Löcher steckt.“ Ich hatte sie soweit, dass sie alles mitmachte. Sie nahm das grüne Teil und rammte es sich fast schon brachial in ihre extrem geschmierte Möse. In rasender Geilheit beackerte sie nun ihr vorderes Fickloch. Nach Sekunden kam sie schon so in Fahrt, dass ich ihr das Teil wieder aus der Hand nehmen musste. Dabei hätte man fast den Eindruck gewinnen können, dass die zuckenden Lippen nach dem vegetarischen Freudenspender schnappten. Alles war rot und prall zwischen ihren Beinen und glänzte von ihrem Mösenschleim. Ihr Kitzler stand schon hart und dick aus der Spalte heraus. Ich griff zu und rollte den prallen Knubbel sanft zwischen meinen Fingern. Sina wimmerte vor Geilheit. „Bitte Ben! Steck mir endlich Deinen Prachtschwanz in eines meiner Löcher. Ich werde wahnsinnig!Bitte!“ Ich machte noch etwas weiter bis ich mich dann selbst nicht mehr zurückhalten konnte. Ich packte sie an den Beinen und zog sie weiter zur Kante. Dann setzte ich mein Rohr an und jagte es ihr mit einem heftigen Stoß tief ins triefende Loch. Sina schrie auf. Ich zog ihn wieder fast ganz aus ihre heraus um ihn sofort wieder mit aller Kraft in sie hinein zu hämmern. Wieder ein Schrei. Bei jedem Stoß wabbelte ihr Bauch mit. Sie wimmerte und schrie im Wechsel. Ihre Hände kneteten ihre kümmerlichen Titten, zogen an den Nippeln. Sie hechelte, keuchte und war in kürzester Zeit mit einem Schweißfilm bedeckt. War alles echt geil anzuschauen aber mir brachte die Fickerei nicht viel. Sie war wie gesagt nicht so eng wie sie dachte und die Zucchini hatte ihren Teil beigetragen. Noch dazu war sie so nass… Ich hatte sie vielleicht eine Minute so gebockt als sie schon das erste mal kam. Ihr Körper spannte sich, fing an zu beben. Ihre Geschrei wurde lauter und schriller als ich dann doch eine deutliche Verengung ihres Fickkanals spürte. Unablässig hämmerte ich meinen Bolzen in ihr klaffendes Loch bis wieder ihre Ruckartigen Zuckungen mit dem Unterleib kamen. In diesem Moment zog ich ihn heraus und wurde im nächsten Augenblick von ihrer spritzenden Fotze abgeduscht. Wirklich wie eine Kuh beim Pissen… Sobald sie sich ausgespritzt hatte, rammte ich ihr meinen Schwanz wieder in die gierige Fotze. Drei, vier harte Stöße und es ging schon wieder los. Meine Brust und mein Bauch waren tropfnass. Sina schrie sich die Seele aus dem Leib. Und wieder hinein mit dem Prügel. Der dritte Abgang ließ nicht lange auf sich warten. Aber jetzt wollte ich auch meinen Spaß. Beim nächsten Mal setzte ich die Eichel an ihrem Hintereingang an. Wie zuvor – ein harter Stoß und meine Latte steckte bis zu den Eiern in ihrem Darm. Das war besser. Deutlich besser. Das brachiale Eindringen hatte sie etwas runter gebracht und so konnte ich nun mir etwas gutes tun und sie mit tiefen aber geschmeidigen Hüben in den Arsch ficken.Das finale kommt, wenn ihr… Na Ihr wisst schon
3 years ago