Try xHamster's mobile version

Nebenbeschäftigung


Essen, Donnerstag, 29. September 2011
21:00 Uhr

(In meinem Tagebuch fehlt eine Seite. Die Seite ist herausgerissen, aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich so etwas getan habe.) Gestern bin ich nicht zum Schreiben gekommen. Das Haus ist beängstigend leer, und was mich noch viel mehr ängstigt, ist die Stille. Kein Gläubiger ruft an, und verlangt Geld, und niemand von unseren Freunden erkundigt sich nach mir. Meine Konten sind gesperrt. „Das müssen wir machen, dazu sind wir verpflichtet. Momentan können wir da gar nichts tun“ hat mir der Arsch von der Volksbank gesagt, und mich mit einem Blick bedacht, der besagt: „Die Schalterhygiene lässt zu wünschen übrig.“ Eine anständige und seröse Bank darf sich nicht mit mir abgeben. Ich bin gescheitert, und dieser Makel ist in Deutschland irreparabel.
Normalerweise macht mir mein Zweitjob Spaß – nicht immer, aber oft. Der Kunde heute am Nachmittag war eher einer von der unangenehmen Sorte. Aber ich brauche das Geld und ich habe das über mich ergehen lassen, obwohl mein Kopf voller Sorgen ist. Aber er zahlt, er ist Gast und kann konsumieren, und wenn es nur mein Körper ist. Er bekommt das, was er bereit ist zu bezahlen, und Spezialitäten sind nun mal teurer, aber meine Seele gehört mir und ist unbezahlbar.

Ich arbeite seit drei Monaten für einen Escort-Service. Das macht mir nichts aus, im Gegenteil, es macht oft Spaß und es ist leicht verdientes Geld. Im Allgemeinen sind die Kunden umgänglich und zuvorkommend und der Job wird gut bezahlt. Stefan hat davon nichts mitbekommen. Zwei Stunden konnte ich in meinem Terminplan immer irgendwo unterbringen. Die Männer wollen reden, sie wollen hören dass sie gut sind, sie wollen hören, dass ich einen Orgasmus habe. Ihre Lust ist die Bestätigung, dass sie es ihrem Objekt so richtig besorgen können, und ich stöhne denen etwas vor, dass die danach wie die Superbullen rausgehen, und ihren Frauen vorlügen, dass heute im Büro der totale Stress angesagt war, aber „Schatz, am Wochenende haben wir doch Zeit für uns“ und bis dahin fällt denen noch irgendeine Ausrede ein – bestimmt. Und mein Gestöhne macht mich sogar an. Manchmal vergleiche ich mich mit einer guten Schauspielerin, die ihre Rolle nicht nur spielt, sondern lebt. Es ist das ewige Spiel von Macht und Unterwerfung. Ich lasse mich demütigen, aber in Wirklichkeit demütige ich, weil die Männer nur bei mir das bekommen, was sie in ihrer Phantasie versteckt haben und sonst niemals bekommen.
Manche wollen nur reden, und manche sind mit einem schnellen Blow-job zufrieden. Das strengt die nicht an, das strengt mich nicht an, und ist schnell verdientes Geld. Die Lästigen sind die, die wie die Karnickel auf mir herumrammeln. Aber die sind eher selten geworden, weil rammeln Energie verbraucht.

Spannend wird es, wenn mich meine Abartigen buchen, aber das hält sich in Grenzen. Eigentlich finde ich das schade, denn die bezahlen gut, und das was die verlangen und erwarten ist leicht zu erfüllen. Manche wollen geschlagen werden, andere nur getreten, es gibt welche, die wollen als Aschenbecher dienen, und manche wollen meinen Urin trinken. Einer ist besonders lustig. Der bringt immer alte Spielzeugautos mit, und dann zieht er eine altmodische, lächerlich kurze Schülerturnhose an und tanzt vor mir und ich zertrete seine Spielzeugautos. Warum der das will, weiß ich nicht. Ich denke, bei dem gab es etwas in seiner Kindheit, was der nicht verarbeitet hat.
Nur eines mache ich nicht. Ich lass mich nicht schlagen. Die Sadisten und Möchtegern-Doms sollen das mit anderen machen.
Im alten Rom war das noch anders. Da wurden die Mädchen und Frauen die bezahlt wurden, wie „wie Vieh“ behandelt, und alle Körperöffnungen inspiziert. Nach römischem Recht war das legitim. Für mich ist das eine erregende Vorstellung.

Den Kontakt zu dem Escort-Service hat er vermittelt. Die Vorstellung, dass ich mit anderen Männern ficke, macht ihn an – das hat er jedenfalls gesagt. Ich denke immer noch an ihn, obwohl ich seit fünf Wochen nichts mehr von ihm gehört habe. Meine Gedanken drehen sich immer noch um ihn, aber sein Gesicht verblasst. Es ist schon komisch. Bis vor wenigen Wochen war er ständig in meinem Gehirn. Offensichtlich ist seine Macht doch nicht so groß.
Published by AmelieTharach
1 year ago
Comments
7
Robert-not
Robert-not 7 months ago
Dies ist die erste Geschichte, die ich von Dir lese ... und die Beste, die ich seit ewig gelesen habe.
Reply
and1961
and1961 9 months ago
Find ich furchtbar, wenn Frauen so rumstöhnen…. Man weiß es wenn es gekünstelt ist 😉
Reply
Alter_Wolf0
to Selina6me : egal, Hauptsache geil gefickt und verdorben
Reply Original comment
Alter_Wolf0
die Vorstellung ein Hure zu ficken und ihr beim ficken zuzusehen und auch danach ihre Löcher auszuschlürfen, macht mich an
Reply
dpLiebhaber
dpLiebhaber 1 year ago
Bin heute mal dein Römer ..
Reply
Selina6me
Selina6me 1 year ago
Wo hast du das mit dem römischen recht her? macht mich neugierig.
Reply
Marcus6919 1 year ago
Römisches Recht gefällt mir.
Reply

xnxx, xxnx, xnxxx, xnx, xnx video, xnxx video, wwwxxx, www xxx,xxx hd, xxx com, xxn, xvideo com, hindi sex, xx video, www xx com, xxn, hindi blue film, pornktube, porn, porn video, porn xxx, xxxc, xnxx hd, xnxn, malayalam sex, xnxx hindi, india xvideo, hindi sexy bf, xnxx telugu, mia khalifa xxx, bhabhi xxx, bhabhi xxx, bhabhi xxx, indian sexy vide0, xnxx tamil, tamil aunty sex video, xnxx sex video, sexy video com, aunty xxx, aunty xnxx, xx video hd