30.Juli 2006
Wasser
Mein Herr hat mich dieses Wochenende mit einer neuen Idee überrascht. „Möchtest du deinen Körper kennen lernen?“ Hinter so einer Fragestellung kann man bei ihm wohl alles mögliche vermuten. Trotzdem war ich vorsichtig, denn ich hatte immer noch die letzte Seilwanderung in Erinnerung. Trotzdem lies mich der Gedanke nicht los und nach dem Mittag sagte ich einfach „Ja“. Es dauert dann nicht lange und ich steckte im Gummianzug mit Gummimaske im Gesicht. Sehen war nicht mehr und hören erst recht nicht. Im Mund steckte ein kleiner Gummischwanz und die Atmung war über Nasenschläuche gesichert.
Geführt von meinem Herrn landete ich recht schnell in unserem Pool. Ich bekam an die unter meine Knien eine Badenudel geschnallt, ebenso wurden meine Hände an zwei Badenudel festgemacht, welche hinter dem Nacken entlang gingen. Und so trieb ich eben im Wasser. Zuerst hoch konzentriert, immer darauf wartend, dass noch irgend etwas kommt. Aber nix war. Ich schwamm auf dem Wasser ohne dass ich mich irgendwie selbst fortbewegen konnte. Lediglich mit dem Hintern konnte ich irgendwas tun, lies es aber nach einer Weile bleiben. Und spürte ich mit der Zeit jede Wellenbewegung und konnte die Reaktion meiner Muskeln auf die Bewegung des Wassers spüren. Mir gefiel das Ganze. Ich begann, mich den Wellen hinzugeben und tauchte dabei einfach ein in meine Fantasien. Ich fühlte mich locker und frei, mir war bald so, als ob ich schwebe.
Fallen lassen kann so wunderschön sein. Wissend, dass da jemand ist, der auf einen achtet, lernt man sich neu kennen. Man lernt seinen Körper kennen, weiß, welcher Muskel auf welche Bewegung reagiert. Ich spürte mich selbst nicht, lies mich einfach eintauchen in das Spiel des flüssigen Elements.
Das schlimmste war, dass er mich lächelnd nach einer Stunde aus allen Träumen holte.
Mein Herr hat mich dieses Wochenende mit einer neuen Idee überrascht. „Möchtest du deinen Körper kennen lernen?“ Hinter so einer Fragestellung kann man bei ihm wohl alles mögliche vermuten. Trotzdem war ich vorsichtig, denn ich hatte immer noch die letzte Seilwanderung in Erinnerung. Trotzdem lies mich der Gedanke nicht los und nach dem Mittag sagte ich einfach „Ja“. Es dauert dann nicht lange und ich steckte im Gummianzug mit Gummimaske im Gesicht. Sehen war nicht mehr und hören erst recht nicht. Im Mund steckte ein kleiner Gummischwanz und die Atmung war über Nasenschläuche gesichert.
Geführt von meinem Herrn landete ich recht schnell in unserem Pool. Ich bekam an die unter meine Knien eine Badenudel geschnallt, ebenso wurden meine Hände an zwei Badenudel festgemacht, welche hinter dem Nacken entlang gingen. Und so trieb ich eben im Wasser. Zuerst hoch konzentriert, immer darauf wartend, dass noch irgend etwas kommt. Aber nix war. Ich schwamm auf dem Wasser ohne dass ich mich irgendwie selbst fortbewegen konnte. Lediglich mit dem Hintern konnte ich irgendwas tun, lies es aber nach einer Weile bleiben. Und spürte ich mit der Zeit jede Wellenbewegung und konnte die Reaktion meiner Muskeln auf die Bewegung des Wassers spüren. Mir gefiel das Ganze. Ich begann, mich den Wellen hinzugeben und tauchte dabei einfach ein in meine Fantasien. Ich fühlte mich locker und frei, mir war bald so, als ob ich schwebe.
Fallen lassen kann so wunderschön sein. Wissend, dass da jemand ist, der auf einen achtet, lernt man sich neu kennen. Man lernt seinen Körper kennen, weiß, welcher Muskel auf welche Bewegung reagiert. Ich spürte mich selbst nicht, lies mich einfach eintauchen in das Spiel des flüssigen Elements.
Das schlimmste war, dass er mich lächelnd nach einer Stunde aus allen Träumen holte.
14 years ago