Die Gummipuppe

Sie möchten das Korsett der Gummipuppe immer enger und enger ziehen, das Objekt nach Luft schnappen hören, welche hektisch durch ein kleines Röhrchen, im fest aufgepumpten Knebel angebracht, eingesogen wird und dabei lächelnd zu sehen, wie sich der permanent gummierte Körper, in strenger Fesselung windet, unfähig ist, sich in dieser strikten Fixierung ein wenig Erleichterung zu verschaffen?

Die Puppe dabei interessiert und neugierig beobachten, wie sie versucht, mit ihren aufgeblasenen Latex-Fäustlingen, die Stahlfesseln, die fest und dauerhaft um die Taille, Arme und Beine geschmiedet sind, zu ertasten, unmöglich diese eigenständig zu öffnen, auch wenn die Latexsklavin den Schlüssel, der sicher in einem Safe mit einem 7 Tage-Zeitschloss verschlossen ist, in den aufgeblasenen gummierten Händen halten würde?

Einen Pumpball in die Hand nehmen und sich daran erfreuen, das mit wenigen Pumpstössen eine oder mehrere der gummierten Löcher der Gummipuppe noch schmerzhafter gedehnt werden, während Ihre Hand nach einem dünnen Latextuch greift und Sie es mit einem Lächeln langsam auf das gummierte Gesicht und der kleinen Luftöffnung der Gummisklavin herabsenken lassen?

Das wirkungslose ziehen und zerren der Gummipuppe nimmt zu und da Sie das zappeln des Objektes leid sind, geht ihr Blick zum Vacuumsack, während ihre Hand weiterhin das Latextuch auf dem latexumhüllten, völlig blinden Gesicht gedrückt hält. Amüsiert hauchen Sie in das Mikrofon "Das wird ein langer Tag für meine kleine Gummihure...", dann schalten sie das Mikrofon ab, wissen, das die Gummipuppe, dank der eingeklebten Minilautsprecher, nun nicht nur völlig blind, sondern auch taub ist, sich bald weiteres Latex an ihren gefesselten Körper pressen wird und die Konturen der Puppe eine wunderschöne Skulptur abgeben werden und lächeln erneut.